DE3602023A1 - Verteilerblock, insbesondere fuer ausbausteuerungen - Google Patents

Verteilerblock, insbesondere fuer ausbausteuerungen

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DE3602023A1 DE19863602023 DE3602023A DE3602023A1 DE 3602023 A1 DE3602023 A1 DE 3602023A1 DE 19863602023 DE19863602023 DE 19863602023 DE 3602023 A DE3602023 A DE 3602023A DE 3602023 A1 DE3602023 A1 DE 3602023A1
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Walter Weirich
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verteilerblock für aus hydrauli­ schen oder pneumatischen Schlauchleitungen bestehende Bündel­ schläuche, insbesondere für Ausbausteuerungen, der an seiner einen Anschlußseite einen Kupplungsanschluß für einen Bündel­ schlauch aufweist und der an einer anderen Anschlußseite an ein Steuergerät, insbesondere einen Ventilblock, anschließbar ist, wobei zur Leitungsverbindung von der einen Anschlußseite zur anderen Anschlußseite führende Innenkanäle im Verteiler­ block vorgesehen und an der Steuergerät-Anschlußseite Kupp­ lungsorgane für nach Art von Stecknippelverbindungen ausge­ bildete Leitungskupplungen angeordnet sind.
Bei hydraulischen Ausbausteuerungen, die aus Sicherheits­ gründen zumeist als Nachbarsteuerungen ausgebildet werden, ist es bekannt, die zu den einzelnen Verbrauchern oder deren Wegeventilen führenden hydraulischen Schlauchleitungen zu so­ genannten Bündelschläuchen zusammenzufassen, bei denen die Schlauchleitungen als Leitungsadern in einem flexiblen Man­ telschlauch angeordnet sind, der endseitig mit der Schlauch­ kupplung dienenden Kupplungsteilen versehen ist. Die Verbin­ dung der den einzelnen Ausbaugestellen zugeordneten Ausbau­ steuergeräte mit den Bündelschläuchen bzw. der Bündel­ schläuche mit den hydraulischen Verbrauchern erfolgt mit Hilfe eines Verteilers, der zumeist als Winkelverteiler ausgebildet ist, dessen beide Anschlußseiten unter einem rechten Winkel zueinander stehen (DE-OS 30 12 291; DE-OS 30 14 927; DE-OS 30 03 065). Als Ausbausteuergeräte werden Ventilblöcke verwendet, deren Ventile mittels Kipphebel, Druckknöpfe od.dgl. betätigt werden, daneben aber auch als Drehschieber ausgebildete Planflächengeräte (DE-OS 20 38 661, Fig. 5 und 6). Es ist üblich, die Steuergeräte mittels Schrauben am Verteilerblock anzuschließen, wobei die an den planen Anschlußflächen angeordneten Bohrungen des Steuer­ gerätes und des Verteilerblocks zuverlässig gegenüber den hohen Drücken abgedichtet werden müssen.
Es ist auch ein als Winkelverteiler ausgebildeter Verteiler­ block bekannt, bei dem der Bündelschlauch unter Verwendung eines Adapterstücks angeschlossen wird, während die mecha­ nische Kupplung mit dem Ventilblock mit Hilfe einer Über­ wurfmutter und die Verbindung der Flüssigkeitsleitungen mit­ tels Stecknippel erfolgt, die mit Hilfe einer Halteplatte in Bohrungen an der Ventilblock-Anschlußseite des Verteilers gehalten sind (DE-OS 32 16 553). Bei diesem Verteiler erhält der Ventilblock einen Gewindestutzen, auf den die Überwurf­ mutter des Verteilers aufgeschraubt wird.
Beim Anschluß des Verteilers an das Steuergerät, insbesondere an einen Ventilblock mit einer verhältnismäßig großen Anzahl an in Reihen angeordneten Ventilen, ergeben sich aufgrund der verhältnismäßig großen Anzahl der Anschlüsse fertigungstech­ nische Schwierigkeiten, da sowohl die Abstandsmaße der ein­ zelnen Anschlüsse untereinander als auch im Falle der Verwen­ dung von Stecknippelverbindungen die Paßmaße zwischen den Stecknippeln und den zugeordneten Bohrungen am Kupplungs­ gegenstück eine außerordentlich hohe Maßgenauigkeit aufwei­ sen müssen. Die Erzielung der hohen Paßgenauigkeit ist, wenn überhaupt, nur mit unverhältnismäßig hohem Fertigungsaufwand erreichbar.
Die Erfindung geht von einem Verteilerblock der eingangs ge­ nannten Art aus, der bevorzugt bei Ausbau-Nachbarsteuerungen mit direkter Ansteuerung der Verbraucher und in Verbindung mit Steuergeräten verwendet wird, die als Ventilblöcke von etwa quaderförmiger Grundform mit Reihenanordnung der Ventile und der Anschlüsse ausgebildet sind. Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, einen Verteilerblock zu schaffen, der sich zuverlässig mit dem Steuergerät verbinden läßt, dabei aber die genannten fertigungstechnischen Schwierigkeiten vermeidet, die mit der Einhaltung sehr hoher Maßgenauigkei­ ten verbunden sind.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplungsorgane von Kupplungsbolzen gebildet sind, die in durchgehenden Aufnahmebohrungen des Verteilerblocks in diese abdichtenden nachgiebigen Dichtungen geringfügig quer- und winkelbeweglich gelagert und mit der Fortleitung des Druckmediums dienenden Bohrungen versehen sind.
Nach der Erfindung weist also der Verteilerblock in durch­ gehenden Aufnahmebohrungen sitzende Kupplungsbolzen auf, die der Druckmittelverbindung zwischen den beiden Anschlußseiten des Verteilerblocks dienen und die so kräftig ausgebildet werden können, daß sie vorzugsweise zugleich auch der mecha­ nischen Verbindung von Verteilerblock und Steuergerät dienen können. Die Kupplungsbolzen sind in den die Aufnahmebohrungen dichtenden nachgiebigen Dichtungen geringfügig beweglich so gelagert, daß Maßungenauigkeiten, insbesondere bezüglich der Abstandsmaße der einzelnen Anschlüsse untereinander wie auch der Paßmaße zwischen den Stecknippeln und den zugeordneten Bohrungen, ausgeglichen werden können. Zum Ausgleich der Maß­ ungenauigkeiten bedarf es nur sehr kleiner Anpassungsbewegun­ gen der Kupplungsbolzen in ihren Aufnahmebohrungen, die in der Größenordnung von einigen Zehntelmillimetern oder deut­ lich darunter liegen können. Da somit bei der Fertigung keine übermäßig hohen Maßgenauigkeiten gefordert werden, ergeben sich erhebliche Fertigungsvereinfachungen. Zugleich läßt sich mit Hilfe der kräftigen Kupplungsbolzen eine zuverlässige Ab­ dichtung auch gegenüber sehr hohen Drücken erreichen. Diese Vorteile kommen in besonderem Maße zur Geltung, wenn der Ver­ teilerblock mit einem Ventilblock verbunden wird, der eine größere Anzahl an Anschlüssen in mehreren Reihen aufweist. Die Anordnung der durchgehenden Aufnahmebohrungen im Vertei­ lerblock hat nicht nur fertigungstechnische und montagemäßige Vorteile, sondern sie bietet auch die Möglichkeit, die kräf­ tigen Kupplungsbolzen unter zuverlässiger Abdichtung der Auf­ nahmebohrungen im Ventilblock festzulegen. Beschädigte Kupp­ lungsbolzen lassen sich rasch auswechseln.
In bevorzugter Ausführung ist der Kupplungsbolzen als Steck­ schraubenbolzen ausgebildet, der sich mittels einer Schraub­ verbindung in der Aufnahmebohrung so festlegen läßt, daß die zum Ausgleich von Maßungenauigkeiten geforderte Beweglichkeit gewahrt bleibt. Die Schraubverbindung gestattet es außerdem in besonderem Maße, die Kupplungsbolzen zugleich zur mecha­ nischen Verbindung des Verteilerblocks mit dem Steuergerät bzw. dem Ventilblock heranzuziehen, so daß auf die sonst übliche Schraubenverbindung dieser Bauteile verzichtet wer­ den kann. Die Sicherung der Stecknippelverbindungen läßt sich mit Hilfe einfacher U-förmiger Steckgabeln od.dgl. bekannter Art bewerkstelligen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Kupplungsbolzen bzw. die Steckschraubenbolzen an der Steuergerät-Anschlußseite aus den Aufnahmebohrungen herausragen, wobei diese herausragenden Bol­ zenenden als zapfenartige Stecknippel ausgebildet sind, die sich bei der Kupplung mit dem Steuergerät in Muffenöffnungen des Ventilblocks schieben. Die von den Bolzenenden gebildeten Stecknippel erhalten hierbei zweckmäßig umlaufende Nuten für den Eingriff der vorgenannten U-förmigen Steckgabeln, mit de­ ren Hilfe die mechanische Verbindung in an sich bekannter Wei­ se hergestellt wird.
Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Kupp­ lungsbolzen die von der Steuergerät-Anschlußseite bis zur ge­ genüberliegenden Seite des Verteilerblocks durchgehenden Auf­ nahmebohrungen auf etwa ganzer Länge durchdringen, wobei sie zweckmäßig an ihren der Steuergerät-Anschlußseite abgewandten Enden lösbar am Verteilerblock gesichert werden. Die Kupp­ lungsbolzen erhalten hierbei zweckmäßig Axial- und Quer­ bohrungen, die der Druckmittelverbindung dienen. Bei Verwen­ dung der die Aufnahmebohrungen auf ganzer Länge durchsetzen­ den Kupplungsbolzen wird der erfindungsgemäße Verteilerblock als Winkelverteiler ausgebildet, dessen Bündelschlauch- Anschlußseite winkelversetzt zur Steuergerät-Anschlußseite angeordnet ist. Hierbei werden die Aufnahmebohrungen über die Innenkanäle des Verteilerblocks bildende Querbohrungen mit der Bündelschlauch-Anschlußseite verbunden.
Im einzelnen wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß sich die Kupplungsbolzen mit einem Bund gegen eine Schulter­ fläche des Verteilerblocks abstützen, wobei zwischen Bund und Schulterfläche ein nachgiebiger Dichtring angeordnet wird. Der Bund und die Schulterfläche werden zweckmäßig im Bereich der Steuergerät-Anschlußseite angeordnet, während die Kupp­ lungsbolzen an ihren der Steuergerät-Anschlußseite gegenüber­ liegenden Enden unter Anpressung des Bundes gegen die Schul­ terfläche mittels der Schraubverbindungen am Verteilerblock gehalten werden. Die Kupplungsbolzen erhalten hierbei vor­ teilhafterweise an ihren rückwärtigen Enden ein Gewinde, auf das eine sie sichernde Mutter aufgeschraubt wird. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Kupplungsbolzen mit ih­ ren rückwärtigen Enden aus den durchgehenden Aufnahmebohrungen herausragen, wobei auf das am rückwärtigen Ende befindliche Gewinde die Mutter aufgeschraubt wird. Zwischen der Mutter und einer Schulterfläche des Verteilerblocks wird zweckmäßig eine den Kupplungsbolzen umschließende nachgiebige Dichtung eingelegt.
Die Kupplungsbolzen selbst werden zweckmäßig im Bereich zwi­ schen ihren Enden im Durchmesser verjüngt, wobei in die so gebildeten Bolzeneinziehungen die Querbohrungen der Kupplungs­ bolzen münden. Hierbei sind die zu der Bündelschlauch-Anschluß­ seite führenden Querbohrungen des Verteilerblocks so angelegt, daß sie im Bereich der Bolzeneinziehungen in die Aufnahmeboh­ rungen münden.
Der an der Bündelschlauch-Anschlußseite vorgesehene Kupplungs­ anschluß kann in bekannter Weise als einfacher Gewindestutzen ausgeführt werden, auf den eine am Bündelschlauchende ange­ ordnete Überwurfmutter geschraubt wird.
Weiterhin empfiehlt es sich, die unter einem rechten Winkel zur Bündelschlauch-Anschlußseite und zur Steuergerät-Anschluß­ seite stehende Seite des etwa quaderförmigen Verteilerblocks als plane Anschlußfläche für die Verbindung mit einem gleich­ artigen Verteilerblock, vorzugsweise unter Einschaltung eines Zwischenblocks, auszubilden, der mit Anschlüssen für Druck­ und Rücklaufleitungen versehen ist. Auf diese Weise lassen sich mehrere Verteilerblöcke als Einheitsbauteile nach dem Baukastenprinzip zusammensetzen und z.B. mittels durchgehen­ der Ankerschrauben verbinden. Die Einschaltung des Zwischen­ blocks gestattet es, die Anschlüsse für die Zuführungsleitun­ gen, d.h. im Falle der Ausbausteuerung für die zentrale Streb­ druckleitung und Strebrücklaufleitung, nur an dem Zwischen­ stück, nicht aber an den Verteilerblöcken anzuordnen.
Die Erfindung umfaßt schließlich noch eine aus einem Ventil­ block und einem Verteilerblock der vorgenannten Art bestehende Baueinheit, wobei der Ventilblock eine Gruppe von, z.B. durch Kipphebel betätigten, Wegeventilen sowie eine plane Anschluß­ fläche für den Verteilerblock aufweist. Erfindungsgemäß sind an der Anschlußfläche des Ventilblocks in Reihenanordnung Muffenöffnungen für den Eingriff der von den Enden der Kupp­ lungsbolzen gebildeten, über die plane Anschlußseite des Ver­ teilerblocks vorspringenden Stecknippel angeordnet, wobei zur Sicherung der mechanischen Kupplung des Verteilerblocks mit dem Ventilblock die Muffenöffnungen schneidende Steckgabel­ bohrungen am Ventilblock angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Verteilerblock in einer Baueinheit mit einem Steuergerät in einer Ansicht;
Fig. 2 eine Ansicht auf das Steuergerät in Rich­ tung des Pfeiles II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht auf den Verteilerblock in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Verteilerblock nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 den Verteilerblock in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4.
Das in Fig. 1 gezeigte kombinierte Gerät umfaßt in einer Bau­ einheit ein Steuergerät 1 und einen lösbar hiermit verbundenen Verteiler 2, der die Verbindung zwischen den Ausgängen des Steuergeräts 1 und einem (nicht dargestellten) Bündelschlauch bekannter Art herstellt. Das Steuergerät 1 ist, wie bekannt, als Ventilblock ausgebildet, der eine mehr oder weniger große Anzahl an Wegeventilen in einer Baueinheit umfaßt, die mittels Kipphebel 3 betätigt werden. Solche Ventilblöcke werden als Ausbausteuergeräte verwendet (DE-OS 30 12 291, DE-OS 30 14 927). Die Anzahl der im Ventilblock vereinigten Wegeventile ist ab­ hängig von der Anzahl der anzusteuernden hydraulischen Ver­ braucher. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Steuergerät 1 gemäß Fig. 2 aus zwei gleich ausgebildeten, etwa quaderförmigen Einzelblöcken 4, die über einen Zwischen­ block 5 zu dem Steuergerät 1 verbunden sind, wobei die Ver­ bindung mit Hilfe von die Einzelblöcke 4 und den Zwischen­ block 5 durchfassenden Ankerschrauben 6 erfolgt.
Der Verteiler 2 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechend mehrteilig ausgebildet. Er besteht ebenfalls aus zwei gleichartigen Verteilerblöcken 7, die über einen Zwi­ schenblock 8 und mittels Ankerschrauben 9 verbunden sind, welche die beiden etwa quaderförmigen Verteilerblöcke 7 und den ebenfalls etwa quaderförmigen Zwischenblock 8 durch­ greifen.
Der Verteiler 2, der aus nur einem einzigen Verteilerblock 7 oder aus mehreren nach dem Baukastenprinzip zu einem Block­ verband verbundenen Einzelblöcken bestehen kann, ist als so­ genannter Winkelverteiler ausgebildet, der zwei unter einem rechten Winkel zueinanderstehende Anschlußseiten 10 und 11 aufweist. An der Anschlußseite 10 erfolgt die Verbindung mit dem Steuergerät 1, an der Anschlußseite 11 dagegen die Kupp­ lung des Bündelschlauches. An der Anschlußseite 11 ist dem­ gemäß ein Kupplungsanschluß in Gestalt eines Gewindestutzens 12 angeordnet, auf dessen Außengewinde 13 eine am Ende des Bündelschlauches angeordnete, der Schlauchkupplung dienende Überwurfmutter aufgeschraubt werden kann. Da bei dem gezeig­ ten Ausführungsbeispiel der Verteiler 2 aus zwei einzelnen Verteilerblocks 7 besteht, sind hier demgemäß zwei Gewinde­ stutzen 12 am Verteiler angeordnet.
Der Verteilerblock 7 besteht aus einem etwa quaderförmigen Metallkörper, der mit Innenkanäle bildenden Bohrungen ver­ sehen ist, die zur Leitungsverbindung von der Steuergerät- Anschlußseite 10 zur Bündelschlauch-Anschlußseite 11 dienen. An der Steuergerät-Anschlußseite 10 befinden sich Kupplungs­ organe für nach Art von Stecknippelverbindungen ausgebildete Leitungskupplungen.
Wie insbesondere auch die Fig. 4 und 5 zeigen, weist der Ver­ teilerblock 7 in Reihenanordnung, hier in zwei übereinander­ liegenden Reihen durchgehende Aufnahmebohrungen 13 auf, die sich von der planen Fläche 14 an der Steuergerät-Anschluß­ seite 10 bis zu der ihr gegenüberliegenden planen Fläche 15 des Verteilerblocks 7 erstrecken und die jeweils einen Kupp­ lungsbolzen 16 aufnehmen. Die Kupplungsbolzen 16 ragen an beiden Enden aus den durchgehenden Aufnahmebohrungen 13 her­ aus, wobei das an der Steuergerät-Anschlußseite 10 heraus­ ragende Bolzenende als zapfenförmiger Stecknippel 17 ausge­ bildet ist, der mit einer umlaufenden Nut 18 sowie im Abstand davor mit einem in einer Nut sitzenden Dichtring 19 versehen ist. Das an der gegenüberliegenden Seite 15 aus den Aufnahme­ bohrungen 13 herausragende rückwärtige Ende der Kupplungs­ bolzen 16 ist mit einem Außengewinde 20 versehen, auf das eine Mutter 21 aufgeschraubt ist. Die Kupplungsbolzen 16 sind als Steckschraubenbolzen ausgebildet. Sie weisen im Bereich der Steuergerät-Anschlußseite 10 einen Bund 22 auf, mit dem sie sich unter Zwischenlage eines elastisch-nach­ giebigen Dichtringes 23 gegen eine Schulterfläche 24 in der Aufnahmebohrung 13 abstützen. Die mit einem Außensechskant versehenen Muttern 21 weisen einen in eine endseitige Erwei­ terung der Aufnahmebohrung 13 einfassenden Ringkragen 25 auf, mit dem sie einen den Kupplungsbolzen dicht umschließenden nachgiebigen Dichtring 26 gegen eine von der Bohrungserwei­ terung gebildete Ringschulter anpressen. Es ist erkennbar, daß mit Hilfe der Muttern 21 die Kupplungsbolzen 16 mit ihrem im vorderen Bereich liegenden Bund 22 gegen die Schulterflä­ chen 24 gezogen werden, wobei die nachgiebigen Dichtringe 24 zwischen den Schulterflächen und dem Bund der Kupplungsbolzen eingespannt werden, so daß sie die Aufnahmebohrung 13 an der Anschlußseite 10 zuverlässig abdichten. Die Abdichtung der Aufnahmebohrungen 13 an der gegenüberliegenden Seite 15 er­ folgt mit Hilfe der Dichtringe 26, gegen welche sich die Muttern 21 mit den Ringkragen 25 abstützen.
Die Kupplungsbolzen 16 sind zur Fortleitung des Druckmediums mit axialen Bohrungen 27 und mit Querbohrungen 28, 29 ver­ sehen. Die axialen Bohrungen 27 erstrecken sich von den Enden der Nippel 17 bis hin in den Raum zwischen den Dichtungen 24 und 26, wo die Kupplungsbolzen 16 unter Bildung von Bolzen­ einziehungen 30 in ihrem Durchmesser verjüngt sind. Jede Aufnahmebohrung 13 ist mit mindestens einem Anschluß an der Schlauchbündel-Anschlußseite 11 über Querbohrungen 31 und 32 des Verteilerblocks 7 verbunden, wobei die Querbohrungen 31 in die von den Bolzeneinziehungen 30 gebildeten Räume münden. Die Querbohrungen 31, 32 führen zu Nippelbohrungen 33 (Fig. 5) an der Bündelschlauch-Anschlußseite 11, deren Mündungen in kreisförmiger Anordnung innerhalb des von dem Gewindestutzen 12 umschlossenen Flächenbereichs liegen, so daß bei der Kupp­ lung eines Bündelschlauches die an den Enden der Einzeladern des Bündelschlauches angeordneten Stecknippel in die Bohrun­ gen 33 eingeführt werden, wie dies bekannt ist. Die Bohrungen 27, 28, 29, 31, 32, 33 bilden in Verbindung mit den Bolzen­ einziehungen 30 die Innenkanäle des Verteilerblocks 7, über die die einzelnen Anschlüsse des Steuergerätes 1 mit den Lei­ tungsadern des Bündelschauches verbunden werden.
Das Steuergerät 1 weist gemäß Fig. 1 an seiner dem Verteiler 2 zugewandten planen Anschlußfläche 34 für jeden Kupplungs­ bolzen 16 eine seinem Nippelende 17 angepaßte Muffenöffnung 35 für den Nippeleingriff auf. Die Muffenöffnungen 35 sind in zwei parallelen Reihen am Steuergerät 1 angeordnet. Dabei sind an jeder Muffenöffnung zwei sie senkrecht schneidende Steckgabel-Bohrungen 36 vorgesehen.
Zur Verbindung des Verteilers 2 bzw. des Verteilerblocks 7 mit dem Steuergerät 1 werden die von kräftigen Kupplungs­ zapfen gebildeten Stecknippel 17 der Kupplungsbolzen 16 in die Muffenöffnungen 35 eingeführt und anschließend U-förmige Steckgabeln bekannter Art in die Steckgabel-Bohrungen 36 von außen eingesteckt, so daß die Schenkel der Steckgabeln sich in die Nuten 18 legen und damit den Nippeleingriff und die Verbindung des Verteilers 2 mit dem Steuergerät 1 sichern. Die als Steckschraubenbolzen ausgebildeten Kupplungsbolzen 16 haben ein geringes Bewegungsspiel in den Aufnahmebohrun­ gen 13. Sie sind in den sie eng umschließenden nachgiebigen Dichtringen 23, 26 so in den Aufnahmebohrungen 13 gelagert, daß sie geringfügige Anpassungsbewegungen quer zu ihrer Bolzenachse und damit auch geringfügige Winkelbewegungen zur Bolzenachse ausführen können. Damit ist eine gewisse Anpassung der Kupplungsbolzen 16 bzw. ihrer die Stecknippel 17 bildenden Enden an die die Muffenöffnungen 35 bildenden Gegenbohrungen des Steuergerätes 1 möglich, so daß bei der Fertigung dieser Bauteile keine übermäßigen Maßgenauigkei­ ten eingehalten zu werden brauchen. Zum Ausgleich etwaiger Maßungenauigkeiten bedarf es nur sehr kleiner Anpassungs­ bewegungen der Kupplungsbolzen in ihren Aufnahmebohrungen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung eignet sich in beson­ derem Maße für den Einsatz bei bekannten Ausbau-Nachbar­ steuerungen mit direkter Ansteuerung der hydraulischen Ver­ braucher. In diesem Fall ist die aus dem Steuergerät 1 und dem Verteiler 2 bestehende Baueinheit (Fig. 1) am Nachbar­ gestell angeordnet und über einen am Gewindestutzen 12 ange­ schlossenen Bündelschlauch mit einem am angesteuerten Ausbau­ gestell befindlichen Verteiler verbunden, der dem Verteiler 2 entsprechen kann und an den die verschiedenen Arbeitszylinder dieses Ausbaugestells über Einzelleitungen angeschlossen wer­ den. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform des Verteilers 2 mit zwei über den Zwischenblock 8 verbundenen Einzelblöcken 7 werden die hydraulischen Anschlüsse 38, 39 für die Strebdruckleitung bzw. die zentrale Strebrücklauf­ leitung sowie ggf. weitere Anschlüsse 40 und 41 für hydrau­ lische Steuerleitungen usw. zweckmäßig am Zwischenblock 8 angeordnet (Fig. 3).
Die Erfindung ist auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht beschränkt, bei dem die kräftigen Kupplungsbolzen 16 mit ihren Bolzenenden zu­ gleich die Stecknippel für die Kupplung mit dem Steuergerät bilden. Es ist auch möglich, wenngleich weniger empfehlens­ wert, die Kupplungsbolzen 16 an ihren auf der Anschlußseite 10 liegenden Enden mit axialen Bohrungen zu versehen, die Muffenöffnungen für den Eingriff von am Steuergerät 1 an­ geordneten Nippeln bilden. Auch könnten die Kupplungsbolzen 16 so ausgebildet werden, daß sie an der Rückseite nicht aus den Aufnahmebohrungen 13 herausragen. Die Schraubensicherung kann in diesem Fall im Inneren der Aufnahmebohrungen 13 er­ folgen, wobei die Muttern 21 ebenfalls im Inneren der Auf­ nahmebohrungen 13 liegen. Fig. 4 zeigt, daß die Kupplungs­ bolzen 16 und damit auch deren Aufnahmebohrungen 13 unter­ schiedliche Durchmesser aufweisen können, um Flüssigkeits­ kanäle unterschiedlicher Strömungsquerschnitte zu erhalten. Insbesondere dann, wenn die Kupplungsbolzen 16 mit ihren rückwärtigen Enden nicht über die Verteilerblockfläche 15 herausstehen und die Schraubensicherung der Kupplungsbolzen im Inneren der Aufnahmebohrungen 13 erfolgt, kann die Bündelschlauch-Anschlußseite 11 auch an der Verteilerblock­ seite 15 angeordnet werden.

Claims (16)

1. Verteilerblock für aus hydraulischen oder pneumatischen Schlauchleitungen bestehende Bündelschläuche, insbeson­ dere für Ausbausteuerungen, der an seiner einen An­ schlußseite einen Kupplungsanschluß für einen Bündel­ schlauch aufweist und der an einer anderen Anschluß­ seite an ein Steuergerät, insbesondere einen Ventil­ block, anschließbar ist, wobei zur Leitungsverbindung von der einen Anschlußseite zur anderen Anschlußseite führende Innenkanäle im Verteilerblock vorgesehen und an der Steuergerät-Anschlußseite Kupplungsorgane für nach Art von Stecknippelverbindungen ausgebildete Lei­ tungskupplungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane von Kupplungsbolzen (16) gebildet sind, die in durch­ gehenden Aufnahmebohrungen (13) des Verteilerblocks (7) in diese abdichtenden nachgiebigen Dichtungen (23, 26) geringfügig quer- und winkelbeweglich gelagert und mit der Fortleitung des Druckmediums dienenden Bohrungen (27, 28, 29) versehen sind.
2. Verteilerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (16) als Steckschraubenbolzen ausgebildet sind.
3. Verteilerblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Steuer­ gerät-Anschlußseite (10) aus den Aufnahmebohrungen (13) herausragenden Enden der Kupplungsbolzen (16) als in Muffenöffnungen (35) des Steuergerätes (1) einsteck­ bare Stecknippel (17) ausgebildet sind.
4. Verteilerblock nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stecknippel (17), wie bekannt, mit umlaufenden Nuten (18) für U-förmige Steckgabeln (37) versehen sind.
5. Verteilerblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Axial- und Querbohrungen (27, 28, 29) versehe­ nen Kupplungsbolzen (16) die von der Steuergerät- Anschlußseite (10) bis zur gegenüberliegenden Seite (15) des Verteilerblocks (7) durchgehenden Aufnahme­ bohrungen (13) auf ganzer Länge durchgreifen und an ihren der Steuergerät-Anschlußseite (10) abgewandten Enden lösbar gesichert sind.
6. Verteilerblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelschlauch-Anschlußseite (11) winkelversetzt zur Steuergerät-Anschlußseite (10) am Verteilerblock (7) angeordnet ist und daß die Aufnahmebohrungen (13) über die Innenkanäle des Verteilerblocks bildende Quer­ bohrungen (31, 32) mit der Bündelschlauch-Anschlußseite (11) verbunden sind.
7. Verteilerblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kupplungsbolzen (16) mit einem Bund (22) gegen eine Schulterfläche (24) abstützen, wobei zwi­ schen dem Bund (22) und der Schulterfläche (24) ein den Kupplungsbolzen umschließender nachgiebiger Dicht­ ring (23) angeordnet ist.
8. Verteilerblock nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bund (22) und die Schulterfläche (24) im Bereich der Steuergerät-Anschluß­ seite (10) angeordnet sind und daß die Kupplungsbolzen (16) an ihren der Steuergerät-Anschlußseite (10) abge­ wandten Enden mittels einer den Bund (22) gegen den Dichtring (23) und die Schulterfläche (24) verspannenden Schraubverbindung (20, 21) am Verteilerblock (7) gehal­ ten sind.
9. Verteilerblock nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schraubverbindungen aus Sicherungsmuttern (21) bestehen, die auf ein Gewinde (20) am rückwärtigen Ende der Kupplungsbolzen (16) auf­ geschraubt sind.
10. Verteilerblock nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (16) mit ihren das Gewinde (20) und die Sicherungsmuttern (21) tragenden rückwärtigen Enden aus den durchgehenden Aufnahmebohrungen (13) herausragen.
11. Verteilerblock nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Siche­ rungsmuttern (21) und Schulterflächen od.dgl. des Ver­ teilerblocks (7) die Kupplungsbolzen (16) eng umschlie­ ßende nachgiebige Dichtringe (26) angeordnet sind.
12. Verteilerblock nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sicherungsmuttern (21) mit einem sich gegen den Dichtring (26) anpressen­ den, in die Aufnahmebohrungen (13) einfassenden Ring­ kragen (25) versehen sind.
13. Verteilerblock nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (16) im Bereich zwischen ihren Enden im Durchmesser verjüngt sind, wobei in die so gebildeten Bolzeneinziehungen (30) die Querbohrungen (28, 29) der Kupplungsbolzen (16) münden, und daß die zu der Bündelschlauch-Anschlußseite (11) führenden Quer­ bohrungen (31, 32) des Verteilerblocks (7) im Bereich der Bolzeneinziehungen (30) mit den Aufnahmebohrungen (13) verbunden sind.
14. Verteilerblock nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Bündelschlauch-Anschlußseite (11) als Kupplungs­ anschluß einen Gewindestutzen (12) für eine am Bündel­ schlauch-Ende angeordnete Überwurfmutter aufweist.
15. Verteilerblock nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die unter einem rechten Winkel sowohl zur Bündelschlauch- Anschlußseite (11) als auch zur Steuergerät-Anschluß­ seite (10) stehende Seite des etwa quaderförmigen Ver­ teilerblocks (7) als plane Anschlußfläche für die Ver­ bindung mit einem gleichartigen Verteilerblock (7), vorzugsweise unter Einschaltung eines Zwischenblocks (8), ausgebildet ist, der mit Anschlüssen (38 bis 41) für Druck- und Rücklaufleitungen versehen ist.
16. Aus einem Ventilblock und einem Verteilerblock gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 bestehende Baueinheit, wobei der Ventilblock eine Gruppe von, z.B. durch Kipphebel betätigten, Wegeventilen sowie eine plane Anschlußfläche für den Verteilerblock aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Anschlußfläche (14) des Verteilerblocks (7) in Reihen­ anordnung Muffenöffnungen (35) für den Eingriff der von den Enden der Kupplungsbolzen (16) gebildeten, über die plane Anschlußseite (14) des Verteilerblocks (7) vor­ springenden Stecknippel (17) vorgesehen sind, wobei zur Sicherung der mechanischen Kupplung des Verteilerblocks (7) mit dem Ventilblock (1) die Muffenöffnungen (35) schneidende Steckgabel-Bohrungen (36) am Ventilblock angeordnet sind.
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