DE3012883A1 - Baueigene steuereinheit fuer elektrohydraulische ausbausteuerungen - Google Patents
Baueigene steuereinheit fuer elektrohydraulische ausbausteuerungenInfo
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Description
Titel: Baueigene Steuereinheit für elektrohydraulische
AusbausteU'irungen
Die Erfindung betriffc eine baueigene Steuereinheit für
elektrohydraulische Ausbausteuerungen mit einem Steuerventilblock und einer Gruppe in einem Gehäuse angeordneter
Magnetventile, die zur Fernsteuerung der Arbeitsvorgänge von einem zentralen Steuerstand aus oder durch
eine baueigene Steuerelektronik elektrisch ansteuerbar sind.
Es sind hydraulische und elektrohydraulische Fern- und Automatiksteuerungen in verschiedenen Ausführungen bekannt,
bei denen die einzelnen Ausbaueinheiten eines untertägigen Gewinnungsbetriebes von einem in der Strecke oder am Strebende
angeordneten zentralen Steuerstand her über Steuerleitungen ansteuerbar sind, um die verschiedenen Arbeitsvorgänge
des Stempelraubens, des Sehreitens, Stempelsetzens
und Fördererrückens durchzuführen. Die einzelnen Ausbauein-
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heiten sind dabei mit baueigenen Steuereinheiten ausgerüstet, welche die einzelnen Bausteine der Steuerung in
einem Block zusammengefaßt enthalten. Diese Bausteine umfassen
Z0B. eine baueigene Steuerautomatik, eine Gruppen-Automatiksteuerung
in Links- und Rechtsfolge, eine Gruppensteuerung für das Fördererrücken, eine Einzel-Handsteuerung
für jede Arbeitsfunktion einer Ausbaueinheit sowie ggflso
weitere Steuerfunktionen.
Durch die Anwendung von programmierbaren elektronischen Steuerungen in Verbindung mit Zustands- und Lagemeßwertgebern
ist eine laufende Überwachung der Strebausrüstung von dem zentralen Steuerstand aus möglich. Dabei können von dem
Steuerstand aus alle Ausbaueinheiten im Streb erfaßt und zur Durchführung des jeweils gewünschten Programms elektrisch
angesteuert werden. Leuchtdiodenanzeigen geben jederzeit Aufschluß über den Stand des Ausbaus zum Förderer. Bei elektrohydraulisehen
Fernsteuerungen dieser Art können die baueigenen Steuereinheiten, welche in einem Block zusammengefaßt
die Steuerventile enthalten, zusätzlich eine baueigene programmierte Steuerelektronik aufweisen, über welche das
jeweils gewählte Arbeitsprogramm durchgeführt wird. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß nicht nur von dem
zentralen Steuerstand, sondern auch vom Streb her die gewünschten Arbeitsvorgänge bzw. die gespeicherten Programme
eingeleitet werden können, zweckmäßig derart, daß an den baueigenen Steuereinheiten die Steuerbefehle für den jeweils
gewünschten Arbeitsablauf durch Druckknopfsteuerung nur dann
ausgelöst werden können, wenn zuvor von dem zentralen Steuerstand aus ein Freigabesignal gegeben worden ist. Die baueigene
Steuerelektronik erhält hierbei ebenfalls einen Wahlschalter für die verschiedenen Betriebsarten, wie Gruppenfolge,
Einzelfolge links oder rechts und Fördererrücken»
Die Erfindung ist auf eine baueigene Steuereinheit für
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elektrohydraulische Ausbausteuerungen der vorgenannten Art gerichtet. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einzelnen
Bausteinen zusammenstellbare Steuereinheit zu schaffen, die sich bei kompakter und übersichtlicher Bauweise durch
hohe Funktionssicherheit, einfachen Zusammenbau und Anpassungsfähigkeit an die jeweils gewünschten Steuerfunktionen
auszeichnet und bei der zugleich die Funktionsteile geschützt, jedoch zweckmäßig leicht zugänglich und auswechselbar
untergebracht sind*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hagnetventile in einem in mehrere Kammern unterteilten
Schutzkasten angeordnet sind, wobei eine größere Kammer zur Aufnahme der Magnetventile und eine demgegenüber kleinere
Durchführungskamner zur gegen die Atmosphäre abgedichteten
Durchführung der elektrischen Kabel dient und Zuführungsöffnungen aufweist, an denen die Kabel umgebende
Schutzmäntel zugfest anschließbar sind. Vorzugsweise
weist der Schutzkasten eine weitere Kammer für die Aufnahme der baueigenen üteuerelektronik auf, an der das jeweils
gewünschte Arbeitsprogramm durch Handbetätigung wählbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung der baueigenen Steuereinheit sind demgemäß die Magnetventile geschützt in einer gesonderten
Kammer des Schutzkastens untergebracht, während eine zweite, kleinere Kammer dem Anschluß und der Durchführung der
elektrischen Kabel dient. Diese Kammer ist nach außen abgedichtet und bildet daher einen Trockenraum. An den Kabel-Zuführungsöffnungen
dieser Kammer sind die elektrischen Kabel mit ihren Schutzschläuchen zugfest und dichtend anschließbar.
Der Steuerventilblock mit seiner die hydraulischen Anschlüsse und die Innenkanäle für die hydraulische
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Verknüpfung der Ventile aufweisenden Verteilerplatte und der Mehrknmmer-Schutzkasten sind zu einem kompakten Block
züsammenschließbar, wobei die Magnetventile und zweckmäßig auch die empfindliche Steuerelektronik geschützt im Inneren
des Schutzkastens untergebracht sind, der vorzugsweise aus einem stabilen Gußkörper od.dgl. besteht. Da die Magnetventile
gegen Feuchtigkeit und Staub gekapselt sind, braucht die sie aufnehmende Kammer des Schutzkastens nicht unbedingt
zuverlässig abgedichtet zu sein* In dieser Kammer läßt sich je nach den gewünschten Steuerprogrammen (Betriebsarten)
die erforderliche Anzahl an Magnetventilen unterbringen, wobei auch der nachträgliche Einbau zusätzlicher
Magnetventile im Falle der Erweiterung des Steuerprogramms möglich ist. Der Schutzkasten, der zugleich zum
Anschluß der elektrischen Kabel dient, ermöglicht eine übersichtliche Anordnung der verschiedenen Funktionsteile.
Wie erwähnt, weist der Schutzkasten vorzugsweise eine gesonderte Kammer für die Aufnahme der Steuerelektronik auf,
obwohl diese gegebenenfalls auch getrennt vom Schutzkasten und/oder der Steuereinheit angeordnet oder außenseitig am
Schutzkasten angebaut werden könnte. Die Wände des Schutzkastens, welche die verschiedenen Kammern gegeneinander abtrennen,
sind mit den erforderlichen elektrischen Durchführungen und Anschlüssen versehen. Die nach außen führenden
Kabel-Zuführungsöffnungen sind vorzugsweise als muffenartige Steckeröffnungen od.dgl. ausgebildet, an die Steckerzapfen
der elektrischen Anschlußkabel, zweckmäßig mittels U-förmiger Steckgab^ln, zugfest und dichtend anschließbar
sind. Die elektrische Verbindung zwischen der die Steuerelektronik aufnehmenden Kammer und der Magnetventil-Kamm er
erfolgt über die diese beiden Kammern trennende Zwischenwand, zweckmäßig unter Verwendung von muffen- oder steckerartig
ausgebildeten elektrischen Leitungsdurchführungen und/oder elektrischen Vielfachsteckern·
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Die zur Aufnahme der Steuerelektronik dienende Kammer des
Schutzkastens ist vorteilhafterweise einseitig offen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sie beim Einführen der
Steuerelektronik durch die Frontseite des Gehäuses der Steuerelektronik abgedeckt wird. Damit ist die Frontseite des
Steuerelektronik-Gehäuses nach außen sichtbar, so daß die
hier befindlichen Anzeige- und Betätigungsorgane nach außen hin im Blickfeld liegen. Es empfiehlt sich, die Kammer der
Steuerelektronik mit einer Führung für das nach Art einer
Schublade in diese Kammer einführbare Gehäuse zu versehen. Die Steuerelektronik wird hierbei als Baueinheit schubladenartig
in die betreffende Kammer des Schutzkastens eingeführt, wobei die Einführbewegung zugleich zum Schließen der elektrischen
Steckerkontakte ausgenutzt werden kann. Eine besonders zweckmäßige und übersichtliche Ausgestaltung des Schutzkastens
ergibt sich, wenn die Kammer der Steuerelektronik sich über die gesamte Breite des Schutzkastens erstreckt,
wobei hinter dieser Kammer, von dieser durch eine durchgehende vertikale Zwischenwand abgetrennt, in Nebeneinanderanordnung
die Kammer der Hagnetventile und die Durchführungskammer angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der Schutzkasten auf der die Kastenbasis bildenden
Verteilerplatte ruht und mit dieser z.B. .durch Verschrauben
lösbar verbunden ist. Der Schutzkasten kann hierbei an derjenigen Stelle, an der sich die Kammer der Magnetventile
und zweckmäßig auch die Durchführungskammer befindet, offen sein, so daß er hler durch die mit ihm verbundene Verteilerplatte
verschlossen wird. Ferner empfiehlt es sich, die Kammer der Magnetventile an der Oberseite durch eine lösbare
Deckelplatte zu verschließen, die ggfls. zugleich zur Abdeckung der Durchführungskammer dienen kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinheit bildet demgemäß die Verteilerplatte eine stabile
Basis für den hierauf ruhenden Schutzkasten. Die aus einheitlichen quaderförmigen Bausteinen bestehenden Ventile
werden dabei zweckmäßig an der Unterseite der Verteilerplat-
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te und ggfls. auch an mindestens einer der beiden Seitenflächen
derselben angeordnet. Die breiteren Stirnflächen können hierbei die hydraulischen Anschlüsse erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Steuereinheit in einer perspektivischen
Ansicht auf ihre Frontseite;
Fig. 2 dieselbe Steuereinheit in perspektivischer Ansicht von der gegenüberliegenden Seite her, wobei der
Schutzkasten lediglich strichpunktiert angedeutet ist;
Fig. 3 die Steuereinheit gemäß den Fig. 1 und 2 mit der vom Schutzkasten getrennten Steuerelektronik;
Fig. 4 den bei der erfindungsgemäßen Steuereinheit verwendeten Schutzkasten im Horizontalschnitt;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt nach Linie V-V der Fig. 4.
Die dargestelle baueigene Steuereinheit wird entweder an
der zugeordneten Ausbaueinheit oder in Nähe dieser Ausbaueinheit z.B. am Strebförderer angebaut. Sie umfaßt in einem
kompakten Block eine rechteckige Verteilerplatte 10, einen an der Unterseite der Verteilerplatte 10 befestigten Ventilblock
11 und einen auf der Oberseite der Verteilerplatte befestigten Schutzkasten 12, welcher die baueigene Steuerelektronik
13 sowie einen Satz Elektromagnetventile 14 aufnimmt O
Der Ventilblock 11 besteht in bekannter Weise aus einzelnen
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quaderförmigen Ventilbausteinen 15, die in Neben- und Übereinanderanordnung
an der Unterseite der Verteilerplatte 10 befestigt sind und im Bedarfsfall auch von Hand mittels
Kipphebel 16 betätigt werden können, um die einzelnen Funktionen
des Raubens, Schreitens, Setzens und Fördererrückens durchführen zu können. Die Ventile 15 bestehen aus kolbengesteuerten
Vier/Drei-Wegeventilen. Sie sind, wie bekannt, mit ihren Innenbohrungen untereinander und mit der Verteilerplatte
10 hydraulisch verknüpft, welche ihrerseits die erforderlichen Innenkanäle aufweist. Außerdem ist die Verteilerplatte
10 in bekannter Weise mit den Anschlüssen für die hydraulische Hochdruckleitung und den Rücklauf versehen.
An der einen Schmalseite der Verteilerplatte 10 ist eine Ventileinheit 17 für die baueigene Folgesteuerung angebaut.
Der Aufbau der baueigenen Automatiksteuerung sowie einer Gruppen-Automatiksteuerung ist an sich bekannt, so daß sich
insoweit eine Erläuterung erübrigen kann. Die mit einer Betriebsspannung von z.B. 12 V arbeitenden, eigensicher ausgeführten
und gegenüber Zutritt von Staub und Feuchtigkeit abgekapselten Magnetventile 14 dienen als Vorsteuerventile,
bei deren Schaltung die jeweils gewünschte Betriebsart Einzel-Automatiksteuerung oder Gruppen-Automatiksteuerung
eingeleitet wird. Es können zusätzliche Magnetventile 14 für weitere Steuerungsfunktionen, wie z.B. Fördererrücken,
vorgesehen werden. Die Magnetventile 14 befinden sich auf der Oberseite der Verteilerplatte 10; sie stützen sich auf
Fußstücken 18 ab, welche die hydraulischen Verbindungen mit den Bohrungen der Verteilerplatte und damit zu den zugeordneten
Steuerventilen 15 herstellen.
Der Schutzkasten 12 besteht aus einem metallenen Gußkörper von etwa rechteckiger Umrißform. Er weist eine Kammer 19
auf, welche sich über die gesamte Breite des Schutzkastens erstreckt und innenseitig durch eine vertikale Zwischenwand
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20 gegenüber einer weiteren Kammer 21 und einer Durchführungskammer
22 abgetrennt ist. Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, ist die Kammer 19 stirnseitig offen. Es ist
daher möglich, von der Stirnseite her die in einem kastenförmigen Gehäuse 23 befindliche baueigene Steuerelektronik
ι3 in die Kammer 19 einzuführen, wie dies in Fig. 3 durch
die Pfeile angedeutet ist. Das Gehäuse 23 der Steuerelektronik 13 entspricht in seiner Außenabmessung und Außenform
den Innenabmessungen und der Form der Kammer 19» so daß diese durch das Gehäuse 23 praktisch vollständig ausgefüllt
wird. Das Gehäuse 23 ist schubladenartig in die Kammer 19 einführbar. Es weist an seinen gegenüberliegenden vertikalen
Gehäusewänden Führungsnuten 24 auf, in die beim Einschieben des Gehäuses in die Kammer Führungsleisten 25 einfassen,
welche an den gegenüberliegenden vertikalen Gehäusewänden 26 und 27 angeordnet sind. Statt dessen können die
Führungsleisten 25 oder auch Führungsnuten an den horizontalen Kastenwänden 28 und 29 vorgesehen werden. Bei in die
Kammer 19 eingeschobenem Gehäuse 23 liegt dessen Frontseite 30 etwa in der Ebene der Öffnung der Kammer 19 oder gegenüber
den freien Kanten der Wände 26 bis 29 etwas nach hinten versetzt. Die Sicherung des Gehäuses 23 der Steuerelektronik
13 in der Kammer 19 kann durch Klemmung oder mit Hilfe geeigneter Sicherungselemente bewerkstelligt werden.
Der Schutzkasten 12 ist im Bereich der die Magnetventile aufnehmenden Kammer 21 und auch im Bereich der Durchführungskammer
22 bodenseitig offen. Er wird hier durch die Verteilerplatte 10 verschlossen, mit der er durch Verschrauben
verbunden wird. Außerdem ist der Schutzkasten 12 auf dem Flächenbereich der Kammer 21 und der Durchführungskammer 22 an der Oberseite offen. Er wird hier durch eine
Deckelplatte 31 verschlossen, die mittels Schrauben 32 oder
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sonstiger Verbindungsorgane lösbar am Schutzkasten befestigt wird.
An der Außen- bzw. Rückwand 33 des Schutzkastens 12 sind als
muffenartige Steckeröffnungen 34 ausgebildete Kabel-Zuführungsöffnungen
angeformt, an welche die (nicht dargestellten) Steckerzapfen der die elektrischen Anschlußkabel aufnehmenden
Schutzschläuche zugfest und zugleich dichtend anschließbar sind. An der die Magnetventil-Kammer 21 von
der Kammer 22 trennenden vertikalen Zwischenwand 35 sind ebenfalls Kabel-Durchführungsöffnungen 36 vorgesehen. Außerdem
sind an der Zwischenwand 20 zwischen den Kammern 19 und 21 muffen- oder steckerartige Kabel-Durchführungsöffnungen
37 angeformt. Über die genannten Durchführungsöffnungen werden die elektrischen Leitungen von der Durchführungskammer 22 in die Magnetventil-Kammer 21 und von dieser in
die Kammer 19 der Steuerelektronik geführt, wobei die Außenanschlüsse
der Kabel-Schutzmäntel an den Steckeröffnungen 34 vorgenommen werden. An der Zwischenwand 20 können auch
MultiStecker für die elektrische Verbindung der Steuerelektronik und der Magnetventile vorgesehen werden, zweckmäßig
derart, daß beim Hineinschieben des Gehäuses 23 in die Kammer 19 die elektrischen Steckverbindungen selbsttätig
hergestellt werden.
Die im Blickfeld des Strebpersonals liegende Frontseite 30 des Gehäuses 23 der Steuerelektronik 13 weist eine Leuchtscheibe
38 auf, an der Leuchtdioden den jeweiligen Betriebszustand der Steuerung anzeigen. Außerdem ist hier ein Druckknopf
39 als Wahlschalter für die jeweilige Betriebsart (baueigene Folgesteuerung, automatische Gruppensteuerung
usw.) zusammen mit einem Startknopf 40, einem Not-Aus-Schalter 41 und einem Leuchtfeld 42 vorgesehen, welches
die Freigabe der baueigenen Steuerung anzeigt. Das Frei-
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gabesignal wird, wie erwähnt, von dem strebzentralen
Steuerstand her gegeben, sobald durch Betätigen des Wahlschalters 39 die baueigene Steuerelektronik 13 angewählt
wird. Der Not-Aus-Schalter setzt bei seiner Betätigung das hydraulische System still.
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Claims (1)
- Ansprüche:1. Baueigene Steuereinheit für elektrohydraulische Ausbau-Steuerungen mit einem Steuerventilblock und einer Gruppe in einem Gehäuse atigeordneter Hagnetventile» die zur Fernsteuerung der Arbeitsvorgänge von einem zentralen Steuerstand aus oder durch ein· baueigen· Steuerelektronik elektrisch ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile (14) in einem in mehrer· Kammern unterteilten Schutzkasten (12) angeordnet sind, wobei eine größere Kammer (21) zur Aufnahme der Magnetventile (14) und eine demgegenüber kleinere Durchführungskammer (22) zur gegen die Atmosphäre abgedichteten Durchführung der elektrischen Kabel dient und Zuführungsöffnungen (354) aufweist, an denen die Kabel umgebende Schutzmantel zugfest anschließbar sind.130042/0132 ORIGINAL INSPECTEDGewerkschaft Eisenhütte Westfalia 3012883Gw 7960•Λ-2. Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkasten (12) eine weitere Kammer (19) für die Aufnahme einer baueigenen Steuerelektronik (13) aufweist.3. Steuereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem eigenen Gehäuse (23) befindliche Steuerelektronik (13) als Baueinheit in die Kammer (19) des Schutzkastens (12) einführbar und aus dieser entfernbar ist.4«, Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei ; h η e t , daß die Zuführungsöffnungen (34) als muffenartige Steckeröffnungen ausgebildet sind, an die Steckerzapfen od.dgl. der elektrischen Kabel, vorzugsweise mittels U-förmiger Steckgabeln, zugfest und dichtend anschließbar sind.5ο Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkasten (12) aus einem Gußkörper besteht.6. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerelektronik (13) aufnehmende Kammer (19) des Schutzkastens (12) einseitig offen und durch die Frontseite (30) des Gehäuses (23) der Steuerelsktronik abgedeckt ist»Steuereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (19) der Steuerelektronik (13) mit einer Führung für das nach Art einer Schublade ia diese Kammer einführbare Gehäuse (23) der Steuerelektroaik (13) versehen ist.130042/(1132Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia 3 012 8 8Gw 7960-3.8. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (19) der Steuerelektronik (13) sich über die gesamte Breite des Schutzkastens (12) erstreckt, und daß hinter dieser Kammer, von dieser durch eine durchgehende vertikale Zwischenwand (20) abgetrennt, in Nebeneinanderanordnung die Kammer (21) der Hagnetventile (14) und die DurchfUhrungskammer (22) angeordnet sind.9. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammer (19) der Steuerelektronik (13) von der Kammer (21) der Magnetventile (14) trennende Zwischenwand (20) mit muffen- oder steckerartig ausgebildeten elektrischen Leitungsdurchführungen (37) versehen ist.10. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkasten (12) auf einer die Kastenbasis bildenden Verteilerplatte (10) des Ventilblocks ruht und mit dieser, z.B. durch Verschrauben, lösbar verbunden ist.11. Steuereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (21) der Hagnetventile (14) am Boden durch die Verteilerplatte (10) verschlossen ist.12. Steuereinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer (21) der Magnetventile (14) an der Oberseite durch eine lösbare Deckelplatte (31) verschlossen ist.13· Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungskammer (22) am Boden durch die Verteilerplatte (10) geschlossen ist.130042/0132Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia 30128 8 3Gw 7960■ k-14. Steuereinheit nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchführungskammer (22) an der Oberseite durch die lösbare Deckelplatte (31) verschlossen ist.15. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Verteilerplatte (10) und gegebenenfalls an mindestens einer ihrer Seitenflächen die aus einheitlichen quaderförmigen Bausteinen bestehenden Ventile (15) des Ventilblocks angeschlossen sind.13Ö0A2/0132
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8141 | Disposal/no request for examination |