DE3601890A1 - Beschlag fuer glastueren od.dgl. - Google Patents

Beschlag fuer glastueren od.dgl.

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DE3601890A1 DE19863601890 DE3601890A DE3601890A1 DE 3601890 A1 DE3601890 A1 DE 3601890A1 DE 19863601890 DE19863601890 DE 19863601890 DE 3601890 A DE3601890 A DE 3601890A DE 3601890 A1 DE3601890 A1 DE 3601890A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Glastüren od.dgl., insbesondere für Glasschiebetüren, mit randseitig an Glasfeldern od.dgl. von Tür- bzw. Festfeldflügeln unter Klemmung angeordneten, jeweils einen Rand des Glasfeldes od.dgl. mit U-förmig angeordneten Schenkeln umgreifenden Randprofilen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Beschläge für sogenannte Ganzglastüren, bei denen die Glasfelder jeweils praktisch die gesamte Flügelfläche einnehmen und im wesentlichen selbsttragend angeordnet sind, wobei die Randprofile überwiegend lediglich zur Halterung des Glasfeldes bzw. daran anzuordnender Dichtungen od.dgl. dienen.
Bei bekannten derartigen Beschlägen sind die Randprofile im wesentlichen starr ausgebildet, so daß eine Klemm­ verbindung zwischen den Glasfeldern und den Randprofilen nur durch relativ weiche, elastische Zwischenlagen erreichbar ist, welche jeweils zwischen das Glasfeld und die den Rand desselben umgreifenden Schenkel des Randprofiles geschaltet sind. Um aufgrund von Fertigungstoleranzen auftretende unterschiedliche Dicken der Glasfelder ausgleichen zu können, müssen die Zwischenlagen zumindest bereichsweise aus einem relativ weichen Material mit verhältnismäßig großer Dicke bestehen, um bei Montage der Randprofile am Glasfeld hinreichende Klemmkräfte gewährleisten zu können. Darüber hinaus müssen auch die Schenkel der Randprofile vergleichsweise dick sein, um die notwendige Steifigkeit zu gewährleisten. Aus diesem Grunde bilden die Schenkel der Randprofile zusammen mit den Zwischenlagen eine relativ hohe Stufe gegenüber der Vorder- bzw. Rückseite der Glasfelder.
Da nun der senkrecht zur Flügelebene gemessene Minimalabstand zwischen einem Schiebetürflügel und einem Festfeldflügel, neben den der Schiebetürflügel bei geöffneter Tür geschoben wird, durch die Randprofile bestimmt wird, können sich bei teilweise geöffnetem Schiebeflügel relativ große Abstände senkrecht zur Flügelebene zwischen den Glasfeldern der beiden Flügel bzw. zwischen dem Glasfeld eines Flügels und einem vertikalen Randprofil des anderen Flügels ergeben. Dies hat zur Folge, daß bei teilweise geöffnetem Schiebeflügel Quetsch- und Scherstellen zwischen den vertikalen Kanten der Flügel relativ leicht zugänglich sind bzw. besondere Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, um zu verhindern, daß Personen bei sich bewegendem Schiebeflügel mit der Hand zwischen Festfeldflügel und Schiebeflügel greifen und sich dabei an den Quetsch- und Scherstellen verletzen können.
Des weiteren sind Beschläge bekannt, bei denen der Abstandsraum zwischen den Schenkeln der Randprofile und den Glasfeldern mit einem Kleber ausgegossen bzw. ausgespritzt ist. Auch hier muß der Abstand relativ groß bemessen sein, um den Kleber einbringen zu können. Darüber hinaus werden vergleichsweise dickwandige Schenkel benötigt, weil die Haltbarkeit der Klebeverbindung nur zwischen relativ starren Teilen gewährleistet ist. Damit bilden die Randprofile wiederum gegenüber der Vorder- und Rückseite der Glasfelder relativ hohe Stufen, so daß wiederum die obigen Probleme auftreten. Darüber hinaus erfordert die Verarbeitung des Klebers relativ große Geschicklichkeit.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, einen insbesondere für Ganzglas-Schiebetüren geeigneten Beschlag zu schaffen, dessen Randprofile sich in besonders einfacher Weise montieren lassen und gegenüber der Vorder- bzw. Rückseite des Glasfeldes nur eine Stufe geringer Höhe im Bereich des Flügelrandes bilden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Randprofile mittels ihrer - aufgrund geringer Dicke - elastisch aufspreizbaren U-Schenkel am Rand des Glasfeldes od.dgl. verklemmbar sind.
Der Erfindung liegt also der allgemeine Gedanke zugrunde, an den Randprofilen elastische und damit relativ dünnwandige Schenkel zur Umfassung der Glasfelder od.dgl. anzuordnen, so daß die erwünschte Klemmwirkung zwischen den Randprofilen und den Glasfeldern allein aufgrund der Elastizität der Randprofile gewährleistet wird und dicke, weichelastische Zwischenlagen erübrigt werden. Damit bilden die Schenkel der Randprofile gegenüber dem Glasfeld nur Stufen geringer Höhe, so daß benachbarte Schiebe- und Festfeldflügel in dicht nebeneinanderliegenden Ebenen angeordnet werden können. Dementsprechend können Spalte, welche sich notwendiger­ weise bei teilweise geöffnetem Schiebeflügel zwischen dessen Glasfeld und zumindest einer vertikalen Kante des benachbarten Festfeldflügels bilden, außerordentlich eng bemessen werden, dergestalt, daß es praktisch unmöglich ist, mit einer Hand in die genannten Spalte hineinzugreifen und damit Quetsch- und Scherstellen zu erreichen.
Darüber hinaus zeichnen sich die erfindungsgemäßen Beschläge durch eine einfache Montage aus, da es ohne weiteres möglich ist, die Randprofile unter Spreizung ihrer das jeweilige Glasfeld umgreifenden Schenkel auf das Glasfeld aufzuschieben und damit an denselben mit sicherem Sitz zu verspannen.
Aufgrund der Erfindung ist es prinzipiell möglich, zwischen den die Glasfelder U-förmig umgreifenden Schenkeln der Randprofile und den Glasfeldern auf jegliche Zwischenlagen zu verzichten.
Jedoch kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch vorgesehen sein, daß die genannten Schenkel unter Zwischenschaltung einer dünnen Einlage aus wenig nachgiebigem Material, wie z.B. Hartgummi, mit den Glasfeldern verspannt sind, um das Glasfeld beim Einsetzen in die Randprofile sicher gegen Verkratzung zu schützen. Gegebenenfalls können durch Anordnung unterschiedlich dicker Einlagen auch Glasfelder unterschiedlicher Dicke mit Randprofilen gleicher Abmessungen verbunden werden.
Zumindest das am unteren Horizontalrand der Glasfelder od.dgl. des Tür- und/oder Festfeldflügels klemmend anbringbare Profil kann H-artigen Querschnitt aufweisen, derart, daß zwischen den vom Glasfeld od.dgl. abgewandten Schenkeln eine am Boden bzw. der Türöffnung feststehend angeordnete Leiste zur Halterung des Festfeldflügels, eine Halterung einer elastischen Dichtleiste, -lippe, -bürste od.dgl. zur Abdichtung des Türflügels gegenüber der Türöffnung und/oder eine Führungsschiene einsetzbar ist, welche zur Schiebeführung des Türflügels mit ortsfesten Führungselementen an der Türöffnung zusammenwirkt. Die genannte Ausbildung des Randprofiles ermöglicht also dessen Verwendung sowohl am Türflügel als auch am Festfeldflügel.
Die in das H-förmige Randprofil einsetzbare Führungs­ schiene ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet, um zwischen seinen U-Schenkeln die ortsfesten Führungs­ elemente aufnehmen zu können. Dabei ist die Führungs­ schiene bevorzugt mit Spiel senkrecht zur Flügelebene zwischen den vom Glasfeld od.dgl. abgewandten Schenkeln des Randprofiles angeordnet, wobei in Gewindebohrungen des Mittelteiles der U-förmigen Führungsschiene Schrauben bzw. Gewindestifte mit kegelförmigen Spitzen aufgenommen sind, die sich beim Verschieben der Schrauben bzw. Gewindestifte in eine Nut oder Rinne im Mittelbereich des H-förmigen Randprofiles einsenken und die Führungsschiene in deren Sollage schieben. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß zwischen einem Schenkel der U-förmigen Führungsschiene und einem vom Glasfeld od.dgl. abgewandten Schenkel des Randprofiles eine elastische Dichtleiste, -lippe, -bürste od.dgl. einsetzbar und verspannbar sind, indem die genannten, zunächst von der Dichtleiste, -lippe, -bürste od.dgl. auseinandergedrängten Schenkel von Rand- und Schienen­ profil beim Einsenken der Kegelspitzen der Schrauben, Gewindestifte od.dgl. in die Nut bzw. Rinne und die dadurch bewirkte Verschiebung der Führungsschiene in die Sollage aneinander annäherbar sind.
Die miteinander zur Einspannung der Dichtleiste, -lippe, -bürste od.dgl. zusammenwirkenden Schenkel von Rand- und Schienenprofil können an ihren einander zugewandten Seitenflächen gegenüberliegende Vertiefungen zur Aufnahme einer Verdickung der Dichtleiste, -lippe, -bürste od.dgl. aufweisen.
Zur Halterung der Führungsschiene sowie zur Gewährleistung der Verschiebbarkeit derselben zwischen den vom Glasfeld abgewandten Schenkeln des Randprofiles sind am Schienenprofil bevorzugt seitliche Stege angeordnet, welche auf der der Nut bzw. Rinne zugewandten Seite von gegeneinander gerichteten Stegteilen aufliegen, welche ihrerseits an den vom Glasfeld od.dgl. abgewandten Schenkeln des Randprofiles angeordnet sind.
An der Hauptschließkante des Türflügels sowie an der von der Hauptschließkante abgewandten vertikalen Außenkante des Festfeldflügels können gegebenenfalls gleichartige Randprofile angebracht werden, wobei das Randprofil im Falle seiner Anordnung am Schiebeflügel zur Anordnung einer Dichtleiste, -bürste od.dgl. an der Hauptschließkante dienen kann. Das Randprofil am Festfeldflügel kann gegebenenfalls in ein an der Türöffnung anbringbares U-Profil eingeschoben werden, so daß die Möglichkeit besteht, Türbreite und Türöffnung aneinander anzupassen, indem der Festfeldflügel mit dem Randprofil mehr oder weniger weit in das feststehende U-Profil eingeschoben wird.
Das genannte vertikale Randprofil kann auf seiner vom Glasfeld od.dgl. abgewandten Seite seines die elastischen Schenkel verbindenden Teiles eine vorzugsweise hinterschnittene Nut zur Aufnahme einer Dichtung od.dgl. aufweisen.
Am oberen Rand des Schiebetürflügels ist vorzugsweise ein Tragteil angeordnet, welches mit dem Glasfeld od.dgl. des Türflügels ausschließlich kraftschlüssig verbunden ist. Dazu ist das Tragteil als zweiteiliges Halteprofil ausgebildet, dessen Teile mittels hakenförmiger, ineinander eingreifender Stege miteinander bezüglich einer Profillängsachse gelenkig verbindbar und am oberen Rand des Glasfeldes od.dgl. zangenartig verspannbar sind, indem auf der vom Glasfeld abgewandten Seite Keilelemente zwischen einander zugewandten, keilförmig angeordneten Flächen der Profilteile mittels Schrauben od.dgl. einschiebbar sind, wobei zweckmäßigerweise als Keilelemente Leisten und die Schrauben od.dgl. an einem Profilsteg angeordnet sind, welcher auf der von der Gelenkachse abgewandten Seite der keilförmig angeordneten Flächen am einen Profilteil des Halteprofiles angeordnet ist.
Dabei ist die Anordnung zweckmäßigerweise derart ausgestaltet, daß die Schrauben in Gewindebohrungen des genannten Steges angeordnet und gegen die Keilleiste verschraubbar sind.
Grundsätzlich ist jedoch auch eine Bauart möglich, bei der die Schrauben in Gewindebohrungen der Keilleiste schraubverschiebbar angeordnet und am Steg mit ihren Schraubköpfen lediglich auf Zug bzw. Druck abgestützt sind.
Im übrigen kann der genannte Steg gleichzeitig zur Anordnung von Gewindebolzen od.dgl. zur Aufhängung des Türflügels dienen.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung anhand der Zeichnung zu entnehmen, in der besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht einer Schiebetür in schematisierter Form,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Frontansicht eines Festfeldflügels,
Fig. 3 und 4 Schnittbilder des Festfeldflügels entsprechend den Schnittlinien III-III bzw. IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Frontansicht eines Schiebeflügels,
Fig. 6 und 7 Schnittbilder des Schiebeflügels entsprechend den Schnittlinien VI-VI bzw. VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine der Fig. 2 entsprechende ausschnittsweise Ansicht eines abgewandelten Festfeldflügels und
Fig. 9 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht eines abgewandelten Schiebeflügels.
Die in Fig. 1 dargestellte Tür dient zur Absperrung einer in einer Gebäudewand untergebrachten Türöffnung 1 und besitzt zwei Festfeldflügel 3 und 4 sowie zwei Schiebeflügel 5 und 6, die jeweils in halbgeöffneter Stellung dargestellt sind, so daß zwischen den Hauptschließkanten 7 der Schiebeflügel 5 und 6 eine Durchtrittsöffnung freigegeben wird. Die Flügel 3 bis 6 bestehen jeweils im wesentlichen aus einem Glasfeld 8, welches an seinem unteren Rand jeweils mit einem Randprofil 9 und an seinem oberen Rand mit Rand- bzw. Halteprofilen 10 und 11 verbunden ist, welche im dargestellten Fall durch ein oberhalb der Flügel 3 bis 6 erstrecktes Gehäuse 12 verdeckt sind, in welchem auch der motorische Antrieb für die Schiebeflügel 5 und 6 sowie deren Führungsschienen untergebracht, an denen die Schiebeflügel 5 und 6 mittels Rollenwagen verschiebbar aufgehängt sind. Um zu verhindern, daß die Schiebeflügel 5 und 6 quer zur Flügelebene pendeln können, sind am Boden Führungselemente 13 ortsfest angeordnet, die mit einer im unteren Randprofil 9 der Schiebeflügel 5 und 6 untergebrachten Führungsschiene zusammenwirken.
In Fig. 1 sind in der rechten und linken Bildhälfte unterschiedliche Bauarten der Festfeldflügel 3 und 4 bzw. der Schiebeflügel 5 und 6 dargestellt. So ist der rechte Festfeldflügel 4 ebenso wie der rechte Schiebeflügel 6 ohne vertikale Randprofile an den Vertikalrändern der jeweiligen Glasfelder 8 angeordnet, während der linke Festfeldflügel 3 sowie der linke Schiebeflügel 5 jeweils vertikale Randprofile 14 bis 17 besitzen. Dabei können die Randprofile 15 bis 17 als Dichtleisten ausgebildet werden, derart, daß das als Dichtleiste ausgebildete Randprofil 17 an der Hauptschließkante 7 des Türflügels 5 im geschlossenen Zustand der Schiebeflügel 5 und 6 mit einem entsprechenden, als Dichtleiste ausgebildeten Randprofil am anderen Schiebeflügel zusammenwirkt, während die als Dichtleisten ausgebildeten Randprofile 15 und 16 den Spalt zwischen Schiebeflügel 5 und Festfeldflügel 3 miteinander abschließen. Das Randprofil 14 ist teilweise in ein an der Türöffnung montierbares U-Profil 18 eingeschoben, so daß gegebenenfalls Toleranzen zwischen den Abmessungen der Flügel 3 bis 6 einerseits und der Türöffnung 1 andererseits ausgeglichen werden können, indem der Festfeldflügel 3 mit seinem Randprofil 14 mehr oder weniger weit in das U-Profil 18 eingeschoben wird.
In ähnlicher Weise kann gegebenenfalls das Glasfeld 8 des Festfeldflügels 4 mehr oder weniger weit in eine an der Türöffnung 1 vorgesehene bauseitige Vertikalnut eingeschoben sein.
In den Fig. 2 bis 7 sind der Festfeldflügel 3 sowie der Schiebeflügel 5 im einzelnen dargestellt.
Das am unteren Rand des Glasfeldes 8 des Festfeldflügels 3 angeordnete Randprofil 9 besitzt einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt, und umgreift mit seinen oberen Schenkeln 19 das Glasfeld und mit seinen unteren Schenkeln 20 eine fest in der Türöffnung 1 angeordnete Bodenleiste 21. Die oberen Schenkel 19 sind elastisch federnd ausgebildet, derart, daß der Querabstand zwischen den Schenkeln 19 im unverspannten Zustand derselben zu den freien Enden der Schenkel 19 hin abnimmt. Zum Einsetzen des Glasfeldes 8, dessen Kanten gesäumt (angeschrägt) sind, werden die Schenkel 19 federnd aufgespreizt, so daß sie sich mit entsprechender Spannung auf die Vorder- bzw. Rückseite des Glasfeldes 8 auflegen. Dünne, zwischen die Schenkel 19 und das Glasfeld 8 geschaltete Zwischenlagen 22, beispielsweise aus Hartgummi oder einem ähnlichen Material, dienen lediglich dazu, ein Verkratzen des Glasfeldes 8 zwischen den Schenkeln 19 zu verhindern bzw. die Dicke des Glasfeldes 8 an die "Maulweite" der Schenkel 19 anzupassen.
Die unteren Schenkel 20 des Randprofiles 9 sind im wesentlichen unfederbar ausgebildet und nehmen deshalb relativ zueinander dauernd eine annähernd parallele Lage ein. Die Breite der Bodenleiste 21 ist an den Abstand der Schenkel 20 angepaßt, so daß das Randprofil 9 auf der Bodenleiste 21 spielfrei sitzt.
Zwischen den Schenkeln 19 bzw. 20 sind jeweils noch kurze Stege 24 bzw. 25 angeordnet, welche jeweils einen auf der vom Mittelteil 23 abgewandten Seite offenen Kanal mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt umgrenzen. Die genannten Kanäle sind unter anderem als Schraubkanäle zur Aufnahme von Schrauben 42 geeignet, die gegebenenfalls an den Stirnenden der Randprofile 9, beispielsweise zur Verbindung derselben mit den vertikalen Randprofilen 14 bis 17, in die Kanäle eingesetzt werden können.
Im Falle des Schiebeflügels 5 nimmt das untere Randprofil 9 eine im wesentlichen U-förmige Führungs­ schiene 26 auf, die ihrerseits bei montierter Tür auf dem mit der Bodenleiste 21 bzw. dem unteren Randprofil 9 des Festfeldflügels 3 verschraubten Führungselement 13 gleitend geführt ist. Die Führungs­ schiene 26 ist mit seitlichen Fortsätzen 26′ auf gegeneinander gerichteten kurzen Fortsätzen 20′ an den unteren Schenkeln 20 des Randprofiles 9 quer zur Flügelebene verschiebbar gelagert. Dabei wird die gewünschte Sollage mittels Gewindestifte 27 bestimmt und eingestellt, welche Gewindebohrungen im Mittelbereich der U-förmigen Führungsschiene 26 durchsetzen und mit einer kegelförmigen Spitze in die offene Seite des von den Stegen 25 umfaßten Kanales einschiebbar sind. Durch Zusammenwirken der kegelförmigen Spitze mit den freien Rändern bzw. Kanten der Stege 25 beim Vorschieben der Gewindestifte wird die U-förmige Führungsschiene 26 zunehmend in die Sollage verschoben und sodann verspannt, wobei die Spitzen der Gewindestifte 27 etwa in der Mitte der Ränder der Stege 25 liegen.
Durch die beschriebene Verschiebbarkeit der Führungsschiene 26 im Randprofil 9 ist die Möglichkeit gegeben, zwischen einem der Schenkel der Führungsschiene 26 und einem der Schenkel 20 des Randprofiles 9 eine leistenartige Dichtbürste 28 einzusetzen und sodann zwischen den genannten Schenkeln zu verspannen, indem die Gewindestifte 27 gegen die Stege 25 vorgeschraubt werden, wobei sich die Führungsschiene 26 unter Pressung der Dichtbürste 28 (in Fig. 6 nach rechts) verschiebt. Zur Aufnahme eines verdickten Bereiches der Dichtbürste 28 sind an den dieselbe halternden Schenkeln der Führungsschiene 26 sowie des Randprofiles 9 nutenartige Vertiefungen einander gegenüberliegend angeordnet.
Die vertikalen Randprofile 14 und 17 des Festfeldflügels 3 bzw. des Schiebeflügels sind identisch, wie den Fig. 4 und 7 zu entnehmen ist. In beiden Fällen handelt es sich um ein U-förmiges Profil, dessen U-Schenkel 29 ebenso wie die Schenkel 19 des zuvor beschriebenen Randprofiles 9 federnd ausgebildet sind, derart, daß sie mit dem Glasfeld 8 des jeweiligen Flügels, zweckmäßigerweise wiederum unter Zwischenschaltung von Zwischenlagen 22 verklemmt sind.
Der Mittelbereich der Randprofile 14 und 17 besitzt jeweils auf seiner vom Rand des Glasfeldes 8 abgewandten Seite eine in Profillängsrichtung erstreckte Vertiefung mit hinterschnittenen Rändern zur Aufnahme einer Dichtleiste oder leistenförmigen Dichtbürste 30 od.dgl. Eine derartige Dichtbürste 30 od.dgl. ist in der Regel, wie in Fig. 7 dargestellt ist, lediglich an dem die Hauptschließkante 7 des Schiebeflügels 5 bildenden Randprofil 17 angeordnet, während am Randprofil 14 des Festfeldflügels 3 eine entsprechende Dichtung od.dgl. fehlt, da sie dort keinerlei Funktion hätte. Das Randprofil 14 ist nämlich in ein an der Türöffnung fest montierbares U-Profil 18 eingeschoben, welches entsprechend dem Einschubweg eine mehr oder weniger große Verlängerung des Festfeldflügels 3 bildet, so daß Maßabweichungen der Türöffnung od.dgl. gegebenenfalls ohne weiteres ausgeglichen werden können.
Die Querschnitte der vertikalen Randprofile 15 des Festfeldflügels 3 und 16 des Türflügels 5 sind in den Fig. 4 und 7 genauer dargestellt. Diese Profile besitzen jeweils elastische Schenkel 39, welche in prinzipiell gleicher Weise ausgebildet und angeordnet sind wie die elastischen Schenkel 29 der zuvor beschriebenen Randprofile 14 bzw. 17. Dementsprechend sind die Randprofile 15 und 16 in prinzipiell gleicher Weise wie die Randprofile 14 und 17 an den jeweiligen Glasfeldern 8 verklemmt.
Im geschlossenen Zustand des Türflügels 5 wirken die Randprofile 15 und 16 als Dichtleisten miteinander zusammen.
Dazu ist der die elastischen Schenkel 29 des Randprofiles 15 verbindende Profilbereich auf der dem Türflügel 5 zugewandten Seite, senkrecht zur Flügelebene, verlängert und mit einem abgewinkelten Schenkel 38 verbunden, welcher sich im montierten Zustand des Randprofiles 15 etwa parallel zu den Glasfeldern 8 der Türe erstreckt.
Auf den einander zugewandten Seiten des Schenkels 38 sowie des gegenüberliegenden Schenkels 39 sind jeweils zwei parallele, im Profil wulstförmige Profilstreifen 37 angeordnet, so daß zwischen den Profilstreifen 37 eine nutartige Vertiefung gebildet wird. Damit besteht gegebenenfalls die Möglichkeit, zwischen den Schenkeln 38 und 39 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise ein U-Profil 36 mit im Querschnitt wulstförmigen U-Schenkeln zwischen den einander gegenüberliegenden Profilstreifen 37 zu verrasten. Damit wird zwischen den Schenkeln 38 und 39 ein Hohlraum abgeschlossen, welcher gegebenenfalls zur Unterbringung von Elementen einer Lichtschranke od.dgl. dienen kann, die als Teil der Türsteuerung angeordnet ist und insbesondere zur Offenhaltung der Türflügel dient, solange sich eine Person in der Ebene der geöffneten Tür aufhält.
Die freie Kante des abgewinkelten Schenkels 38 wirkt mit einer streifenförmigen Dichtung 40 am Randprofil 16 des Türflügels 5 zusammen. Im Beispiel der Fig. 7 ist die Dichtung 40 als Bürste ausgebildet, welche bei geschlossenem Türflügel 5 die freie Kante des abgewinkelten Schenkels 38 des Randprofiles 15 des Festfeldflügels 3 U-förmig umgreift. Gegebenenfalls kann die Dichtung 40 aber auch als U-förmig angeordnete Doppellippe ausgebildet sein, welche die freie Kante des abgewinkelten Schenkels 38 ebenfalls U-förmig umschließt, wenn der Türflügel 5 seine Schließlage einnimmt. Zur Anordnung der Dichtung 40 ist der die elastischen Schenkel 39 des Randprofiles 16 verbindende Profilbereich auf der zum Festfeldflügel 3 weisenden Seite über den auf dieser Seite befindlichen elastischen Schenkel 39 hinaus unter Bildung eines Profilsteges 41 verlängert, welcher auf der in Richtung des Glasfeldes 8 weisenden Seite zur Aufnahme der Dichtung bzw. Dichtbürste 40 mit einer hinterschnittenen Vertiefung versehen ist.
Das obere horizontale Randprofil 10 des Festfeldflügels 3 besitzt den Rand des Glasfeldes 8 federnd umgreifende elastische Schenkel 49, welche in gleicher Weise wie die elastischen Schenkel 19 des unteren horizontalen Randprofiles 9 ausgebildet und angeordnet sind. Darüber hinaus sind zwischen den elastischen Schenkeln 49 wiederum in gleicher Weise wie am unteren Randprofil 9 Stege 24 angeordnet, welche einen zwischen ihnen erstreckten Kanal mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt seitlich begrenzen.
Das die elastischen Schenkel 49 verbindende Profilteil des Randprofiles 10 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt mit hinreichender vertikaler Höhe, so daß auf der vom Glasfeld 8 abgewandten Seite dieses die Schenkel 49 verbindenden Profilteiles hinreichend lange Gewindesackbohrungen 48 angeordnet werden können, die zur Aufnahme von Schrauben od.dgl. zur Verbindung des oberen Randprofiles 10 mit innerhalb des Gehäuses 12 (vgl. Fig. 1) untergebrachten Halterungen dienen.
Das am oberen horizontalen Rand des Türflügels 5 angeordnete Halteprofil 11 besteht aus zwei stabilen, plattenartigen Profilteilen 57 und 58, an deren einander zugewandten Seiten im Querschnitt hakenförmige, ineinander eingreifende Stege 56 angeordnet sind. Dabei besitzen die freien Kanten der hakenförmigen Stege auf der dem jeweiligen Profilteil 57 bzw. 58 zugewandten Seite eine im Querschnitt wulstartige Verdickung, neben der eine Auskehlung erstreckt ist. Verdickung und Auskehlung sind derart bemessen, daß jeweils die Verdickung des einen Profilsteges 56 in die Auskehlung des anderen Profilsteges 56 eingreift. Die ineinander eingreifenden hakenförmigen Stege 56 bilden eine zu einer Profillängsachse gelenkige Verbindung der Profilteile 57 und 58.
Auf der in Fig. 6 oberen Seite der hakenförmigen Stege 56 sind an den Profilteilen 57 und 58 zueinander keilförmig geneigte Flächen 63 angeordnet, deren Abstand sich in Fig. 6 nach oben hin vergrößert. Oberhalb der hakenförmigen Stege 56 besitzt das eine Profilteil 57 einen zum anderen Profilteil 58 hin abgewinkelten Profilsteg 62. In diesem Steg sind Gewindebohrungen zur Aufnahme von Gewindestiften 55 angeordnet, welche sich durch Verschrauben gegen eine Keilleiste 60 vorschieben lassen, die zwischen den zueinander keilförmig geneigten Flächen 63 der Profilteile 57 und 58 eingeschoben ist.
Wird die Keilleiste 60 in Fig. 6 nach unten gedrängt, so werden die Keilflächen 63 unter entsprechender Schwenkung der Profilteile 57 und 58 nach auswärts gedrängt, wobei die unteren, das Glasfeld 8 übergreifenden stegartigen Bereiche der Profilteile 57 und 58 das Glasfeld 8 sowie die zwischen die Profilteile 57 und 58 und das Glasfeld 8 geschalteten Einlagen 54 aus Hartgummi od.dgl. zwischen sich zunehmend zangenartig festklemmen. Dabei läßt sich ohne weiteres eine Klemmkraft erreichen, welche ausreicht, das relativ schwere Glasfeld 8 sicher am Halteprofil 11 aufzuhängen.
Am Profilsteg 62 sind noch weitere Gewindebohrungen 53 angeordnet, an die sich vom Glasfeld 8 Aussparungen 52 in den einander zugewandten Seiten der Profilteile 57 und 58 anschließen. Die Gewindebohrungen 53 sowie die Aussparungen 52 dienen zur Aufnahme von Schraubbolzen od.dgl. zur Halterung des Schiebeflügels 5 an nicht dargestellten Rollenwagen od.dgl., mit denen der Schiebeflügel 5 auf Schienen innerhalb des Gehäuses 12 (vgl. Fig. 1) verschiebbar gelagert ist.
Die Randprofile 9, 10, 14 und 15 des Feststellflügels 3 sowie die Randprofile 9, 16 und 17 sowie das Halteprofil 11 des Türflügels 5 sind miteinander rahmenartig verbunden. Dazu sind die Randprofile 9 und 10 sowie das Halteprofil 11 jeweils kürzer bemessen als die horizontale Länge der Glasfelder 8, die dementsprechend über beide Enden der jeweiligen Randprofile 9 und 10 bzw. das Halteprofil 11 überstehen. Die Randprofile 14 bis 17 besitzen jeweils eine Länge, die der Vertikalabmessung der Glasfelder 8 mit den daran montierten Randprofilen 9 und 10 bzw. dem Halteprofil 11 entspricht. Dementsprechend können die vertikalen Randprofile 14 bis 17 mit den horizontalen Randprofilen 9 und 10 bzw. dem Halteprofil 11 mittels Schrauben 42 verbunden werden, die an den Randprofilen 9 und 10 in die zwischen den Stegen 24 bzw. 25 gebildeten Kanäle und am Halteprofil 11 in stirnseitige Sackbohrungen im Profilsteg 62 des Profilteiles 57 eingeschraubt sind.
Die unteren Enden der vertikalen Randprofile 16 und 17 des Türflügels 5 umgreifen die das untere Randprofil 9 überragenden Enden der Führungsschiene 26, deren Länge etwa der Abmessung des Glasfeldes in Horizontalrichtung entspricht.
Die rahmenartige Verbindung der oberen und unteren Randprofile 9 und 10 bzw. des Halteprofiles 11 mittels der vertikalen Randprofile 14 bis 17 ist nicht unbedingt erforderlich.
Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, können die genannten vertikalen Randprofile gegebenenfalls weggelassen werden. In diesem Falle entspricht die Länge der oberen und unteren Randprofile 9 und 10 bzw. des Halteprofiles 11 der Horizontalabmessung der jeweiligen Glasfelder 8. Die Stirnenden der unteren Randprofile 9 können, soweit sie sichtbar sind, mittels plattenartiger Teile 47 abgedeckt werden. Zur Befestigung der Teile 47 dienen Schrauben 46, die im dargestellten Beispiel in den zwischen den Stegen 25 erstreckten Kanal des Halteprofiles 9 eingesetzt sind. In den zwischen den Stegen 24 erstreckten Kanal des Halteprofiles 9 ragt jeweils ein an den plattenartigen Teilen 47 angeformter Dorn 45, welcher die Lage der plattenartigen Teile 47 zusammen mit den Schrauben 46 verdrehsicher festhält.

Claims (14)

1. Beschlag für Glastüren od.dgl., insbesondere für Glasschiebetüren, mit randseitig an Glasfeldern od.dgl. von Tür- bzw. Festfeldflügeln unter Klemmung angeordneten, jeweils einen Rand des Glasfeldes od.dgl. mit U-förmig angeordneten Schenkeln umgreifenden Randprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprofile (9, 10, 14 bis 17) mittels ihrer - aufgrund geringer Dicke - elastisch aufspreizbaren U-Schenkel (19, 29, 39, 49) am Rand des Glasfeldes (8) od.dgl. verklemmbar sind.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (19, 29, 39, 49) am Rand des Glasfeldes (8) od.dgl. unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Einlage (22) verspannbar sind, welche aus wenig nachgiebigem Material, wie Hartgummi od.dgl., besteht, und als Schutz vor Verkratzung des Randes des Glasfeldes (8) od.dgl. und/oder zum Ausgleich unterschiedlicher Dicken des Glasfeldes (8) od.dgl. einsetzbar ist.
3. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Schenkel (19, 29, 39, 49) im unverspannten Zustand gegeneinander geneigt mit zu den freien Schenkelrändern sich verengendem Abstand angeordnet und im verspannten Zustand annähernd parallel zueinander ausgerichtet sind.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das am unteren Horizontalrand des Glasfeldes (8) od.dgl. des Tür­ und/oder Festfeldflügels (3 bis 6) klemmend anbringbare Randprofil (9) H-artigen Querschnitt hat, derart, daß zwischen den vom Glasfeld (8) od.dgl. abgewandten Schenkeln (20) eine am Boden bzw. der Türöffnung feststehend angeordnete Leiste (21) zur Halterung des Festfeldflügels (3, 4), eine Halterung einer elastischen Dichtleiste, -lippe, -bürste (28) od.dgl. zur Abdichtung des Türflügels (5, 6) gegenüber der Türöffnung und/oder eine Führungsschiene (26) einsetzbar ist, welche zur Schiebeführung des Türflügels (5, 6) mit ortsfesten, bodenseitigen Führungselementen (13) an der Türöffnung zusammenwirkt.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Führungsschiene (26) mit Spiel senkrecht zur Flügelebene zwischen den vom Glasfeld (8) od.dgl. abgewandten Schenkeln (20) angeordnet ist, daß in Gewindebohrungen des Mittelteiles der U-förmigen Führungsschiene (26) Schrauben bzw. Gewindestifte (27) mit kegelförmigen Spitzen aufgenommen sind, die sich beim Vorschieben der Schrauben bzw. Gewindestifte (27) in eine Nut oder Rinne (Abstandsraum zwischen Stegen 24) im Mittelbereich des Randprofiles (9) einsenken und die Führungsschiene (26) in deren Sollage schieben.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Schenkel der U-förmigen Führungsschiene (26) und einem vom Glasfeld (8) od.dgl. abgewandten Schenkel (20) des Randprofiles (9) die elastische Dichtleiste, -lippe, -bürste (28) od.dgl. einsetzbar und verspannbar sind, indem die genannten, zunächst von der Dichtleiste, -lippe, -bürste (28) od.dgl. auseinandergedrängten Schenkel beim Einsenken der Kegelspitzen der Schrauben, Gewindestifte (27) od.dgl. in die Nut bzw. Rinne (zwischen Stegen 24) und die dadurch bewirkte Verschiebung der Führungsschiene (26) in die Sollage einander annäherbar sind.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsschiene (26) seitliche Stege (26′) angeordnet sind, welche auf der der Nut bzw. Rinne (zwischen Stegen 24) zugewandten Seite von gegeneinander gerichteten Stegteilen (20′) aufliegen, die an den vom Glasfeld (8) od.dgl. abgewandten Schenkeln (20) des Randprofiles (9) angeordnet sind.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugewandten Seitenflächen der die Dichtleiste, -lippe, -bürste (28) od.dgl. umgreifenden Schenkeln der Rand- und Schienenprofile (9, 26) gegenüberliegende Vertiefungen zur Aufnahme einer Verdickung der Dichtleiste, -lippe, -bürste od.dgl. angeordnet sind.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hauptschließkante (7) des Türflügels (5) sowie dem vertikalen Außenrand des Festfeldflügels (3) gleichartige Randprofile (14, 17) anbringbar sind, welche in ein zur Halterung des Festfeldflügels (3) dienendes, an der Türöffnung fest anbringbares U-Profil (18) - mehr oder weniger weit - einschiebbar sind.
10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Randprofil (14 bzw. 17) auf seiner vom Glasfeld (8) od.dgl. abgewandten Seite seines die elastischen Schenkel (29) verbindenden Mittelteiles eine - vorzugsweise hinterschnittene - Nut od.dgl. zur Aufnahme einer Dichtung od.dgl. aufweist.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen den Schenkeln (19, 20, 39, 49) der horizontalen Randprofile (9, 10) an dem die Schenkel verbindenden Mittelbereich Längsstege (24, 25) angeordnet sind, deren einander zugewandte Seiten einen im Querschnitt etwa kreisförmigen, als Schraubkanal verwendbaren Abstandsraum C-förmig umschließen.
12. Beschlag für Glasschiebetüren od.dgl. mit einem am oberen Horizontalrand des Glasfeldes od.dgl. des Türflügels als dessen Tragteil angeordneten zweiteiligen Halteprofil, dessen Teile mittels hakenförmiger, ineinander eingreifender Stege miteinander bezüglich einer Profillängsachse gelenkig verbindbar und am oberen Rand des Glasfeldes od.dgl. zangenartig verspannbar sind, indem auf der vom Glasfeld od.dgl. abgewandten Seite Keilelemente zwischen einander zugewandten, keilförmig angeordneten Flächen der Profilteile des Halteprofiles mittels Schrauben od.dgl. einschiebbar sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Keilelemente Leisten (60) und die Schrauben (55) an einem Profilsteg (62) angeordnet sind, welcher auf der von der Gelenkachse abgewandten Seite der keilförmig angeordneten Flächen (63) am einen Profilteil angeordnet ist.
13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (55) in Gewindebohrungen des Steges (62) angeordnet und gegen die Keilleiste (60) verschraubbar sind.
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Halteelemente, wie Gewindebolzen od.dgl. zur Aufhängung des Türflügels (5, 6) am Steg (62) anbringbar sind.
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