DE3601274A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine

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DE3601274A1 DE19863601274 DE3601274A DE3601274A1 DE 3601274 A1 DE3601274 A1 DE 3601274A1 DE 19863601274 DE19863601274 DE 19863601274 DE 3601274 A DE3601274 A DE 3601274A DE 3601274 A1 DE3601274 A1 DE 3601274A1
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, insbesondere die Konstruktion eines Zylinderkopfes mit hängenden Ventilen für eine solche Maschine.
v / Herkömmliche Brennkraftmaschinen mit hängenden Ventilen *v umfassen einen Zylinderkopf, der normalerweise eine Kopfabdeckungsanbringungsflache aufweist, die parallel zur Verbindungsfläche oder Anschlußfläche liegt, längs welcher der Zylinderkopf mit dem Zylinderblock verbunden ist. Der Zylinderkopf weist auch eine Ansaugverteileranbringungsflache auf, die unter einem Winkel in Bezug auf die Kopfabdeckungsanbringungsflache und die Anschlußfläche geneigt ist. Bei der Herstellung des Zylinderkopfes müssen demnach die Kopfabdeckungsanbringungsflache und die Ansaugverteileranbringungsfläche einzeln mit hoher Bearbeitungsgenauigkeit bearbeitet werden.
Es wäre sehr vorteilhaft, wenn die Kopfabdeckungsanbringungsfläche und die Ansaugverteileranbringungsflache in der glei~ chen Ebene lägen, so daß sie gleichzeitig mit einem Schneidwerkzeug bearbeitet werden könnten, wobei diese Anbringungsflächen sehr genau in einem Prozeß bearbeitet würden. Aus dem US-PS No. 2 856 909 geht eine Maschine mit Zylinderköpfen hervor, bei denen die Kopfabdeckungsanbringungsflache und die Ansaugverteileranbringungsflache in derselben Ebene liegen, jedoch sind der Ventilbetätigungsmechanismus und die Ventile alle auf einer Seite des Zylinders.
Bei moderneren Maschinen mit hängenden bzw. oben liegenden Ventilen und oben liegenden Nocken sind die Ventile auf
beiden Seiten der Brennkammer angeordnet und der Zylinderkopf ist an seinem oberen Ende vollständig offen, zur Bildung eines Fensters zu der im Zylinderkopf definierten Ventilmechanismuskammer, wobei das Fenster durch eine Kopfabdeckung verschlossen ist, die an einer Oberseitenfläche des Zylinderkopfes angebracht ist. Es ist zweckmäßig, die Zündkerze im Zentrum der Decke der Brennkammer anzuordnen, und Kerzengehäuse, in denen die Zündkerzen aufgenommen sind erstrecken sich zwischen der Kopfabdeckung und den Deckenwänden der Brennkammern im Zylinderkopf. Zwischen den Kerzengehäusen und der Kopfabdeckung sind Dichtungselemente angeordnet. Die auf diese Weise angeordneten Zündkerzen können das Kraftstoffluftgemisch im wesentlichen zentral in Bezug auf die Brennkammern zünden und dadurch eine höhere Maschinenausgangsleistung und eine bessere Kraftstoffwirtschaftlichkeit bzw. -ersparnis erzeugen. Wenn die Kopfabdeckung für die Inspektion und Wartung des Ventilbetätigungsmechanismus in der Ventilmechanismuskammer vom Zylinderkopf zu entfernen ist, muß die Kopfabdeckung auch von den Kerzengehäusen getrennt werden. Deshalb ist es beim Wiederanbringen der Kopfabdeckung an den Zylinderkopf notwendig, die Dichtungselemente richtig zwischen der Kopfabdeckung und den Kerzengehäusen zu befestigen. Ein solcher Befestigungsprozeß ist jedoch langweilig und zeitraubend. Wenn die Dichtungslemente unrichtig befestigt oder beschädigt werden, leckt Schmieröl in der Ventilmechanismuskammer in das Kerzengehäuse.
Nach einem Gesichtspunkt stellt die vorliegende Erfindung eine Brennkraftmaschine bereit, die aufweist:
einen Zylinderkopf mit mehreren Brennkammern mit einer gemeinsamen Mittellinie, Ansaug- und Auslaßöffnungen, die mit jeder der Brennkammern auf entgegengesetzten Seiten der Mittellinie in Verbindung stehen, Ansaug- und Auslaßventilen zum öffnen und Schließen der Ansaug- bzw. Aus-
laßöffnungen, einer über den Brennkammern definierten Ventilmechanismuskammer, und mit einem Ventilbetätigungsmechanismus, der in der Ventilmechanismuskammer auf beiden Seiten der Brennkammer-Mittellinie zur Betätigung der Ansaug- und Auslaßventile aufgenommen ist, wobei die Ventilmechanismuskammer ein Fenster aufweist, durch das ein Zugang zum Ventilbetätigungsmechanismus ermöglicht ist,
eine lösbar an dem Zylinderkopf angebrachte und das Fenster verschließende Kopfabdeckung, und
einen an dem Zylinderkopf angebrachten und mit den Ansaugöffnungen in Verbindung stehenden Ansaugverteiler,
wobei der Zylinderkopf Anbringungsflächen aufweist, die in einer gemeinsamen Ebene liegen und an welche die Kopfabdeckung und der Ansaugverteiler angebracht sind.
Nach einem anderen Gesichtspunkt stellt die vorliegende Erfindung eine Brennkraftmaschine bereit, die aufweist:
einen Zylinderblock mit mehreren, jeweils eine Achse aufweisenden Zylindern,
einen Zylinderkopf mit mehreren Brennkammern, die jeweils Deckenwände und öffnungen in die Zylinder aufweisen, mit Ansaug- und Auslaßöffnungen, die mit jeder der Brennkammern auf entgegengesetzten Seiten der Achse in Verbindung stehen, mit Ansaug- und Auslaßventilen, die auf jeder Seite der Achse jedes Zylinders zum öffnen und Schliessen der Ansaug- bzw. Auslaßöffnungen angeordnet sind, mit einer Ventilmechanismuskammer, die oberhalb der Brennkammern definiert ist, und mit einem Ventilbetätigungsmechanismus, der in der Ventilmechanismuskammer zur Betätigung der Ansaug- und Auslaßventile aufgenommen ist, wobei die Ventilmechanis-
muskammer durch ein Paar entgegengesetzte, trapezförmige Endwände, die vom Boden der Ventilmechanismuskammer ragen, und eine Deckenwand definiert ist, welche die oberen Enden der trapezförmigen Endwände verbindet und ein Stück mit diesen bildet, wobei die Ventilmechanismuskammer ein Paar Fenster aufweist, die zwischen den trapezförmigen Endwänden auf beiden Seiten ihrer Deckenwand so definiert sind, daß durch sie ein Zugang zum Ventilbetätigungsmechanismus ermöglicht ist, wobei der Zylinderkopf Abdeckungsanbringungsflachen aufweist, die sich jeweils umfangsmäßig um die Fenster erstrecken, und wobei sich zwischen den Deckenwänden der Brennkammern und der Deckenwand der Ventilmechanismuskammer mehrere zylindrische Kerzengehäuse erstrecken,
mehrere an zugeordneten Deckenwänden befestigte und in zugeordneten Kerzengehäusen aufgenommene, im wesentlichen zu den Achsen der Zylinder ausgerichtete Zündkerzen, und
ein Paar Kopfabdeckungen, die jeweils an den Abdeckungsanbringungsflachen lösbar angebracht sind und die Fenster verschließen.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt liefert die Erfindung eine Brennkraftmaschine mit mehreren in Reihe angeordneten Zylindern, mit einem Zylinderkopf mit einer Brennkammerabdeckung für jeden Zylinder, wobei die Abdeckungen eine längs der Reihe der Zylinder sich erstreckende gemeinsame Mittellinie aufweisen, mit Ansaugventilen und -öffnungen auf einer Seite der Mittellinie und Auslaßventilen und -öffnungen auf der anderen Seite der Mittellinie, wobei der Zylinderkopf ein erstes Fenster gegenüber den Ansaugventilen und ein zweites Fenster gegenüber den Abgasventilen zum Zugang zu den Ventilen aufweist, wobei in dem Zylinderkopf zwischen dem ersten und dem zweiten Fenster eine Deckenwand vorge-
sehen ist, und wobei sich von der Deckenwand bis im wesentlichen zur Mittellinie jeder Brennkammerabdeckung Zündkerzengehäuse zur Aufnahme von Zündkerzen erstrecken.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren in der folgenden Beschreibung beispielhaft erläutert. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer teilweise im Schnitt dargestellten erfindungsgemäßen Mehrzylinder-Brennkraftmaschine vom V-Typ,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den Zylinderkopfteil der Brennkraftmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine fragmentarische Bodenansicht einer Brennkammerabdeckung des Zylinderkopfs der Brennkraftmaschine , und
Fig. 4 und 5 perspektivische Darstellungen der Oberseite und der Seite eines der Zylinderköpfe.
Die Fig. 1 zeigt eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine vom V-Typ mit zwei Zylinderanordnungen C1 , C2, die in Vorderansicht in einer V-Form angeordnet sind. Die Zylinderanordnungen C1, C2 definieren zwischen sich einen zentralen Zwischenraum oder ein zentrales Tal V, in dem ein gemeinsamer Ansaugverteiler Mi angeordnet ist, der mit Ansaugöffnungen 8 der Zylinderanordnungen C1 , C2 in Verbindung steht.
Da die Zylinderanordnungen C1, C2 in der Konstruktion symmetrisch sind, wird im folgenden nur die Zylinderanordnung
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C1 detailliert beschrieben, die in der Fig. 1 auf der linken Seite angeordnet ist.
Die Zylinderanordnung C1 umfaßt einen Zylinderblock 2, in dem Zylinder 1 definiert sind, und einen Zylinderkopf 3, der auf der Oberseitenfläche des Zylinderblocks 2 mit einer dazwischen angeordneten Dichtung 4 befestigt ist. In jedem der Zylinder 1 sitzt ein gleitender Kolben 5. Der Zylinderkopf 3 weist eine Brennkammer 6 auf, die zwischen seiner Bodenfläche und der Oberseite des Kolbens 5 definiert ist.
Die Zylinderblöcke 2 der Zylinderanordnungen C1, C2 sind mit einem gemeinsamen Kurbelgehäuse 7 aus einem Stück gebildet, an welchem die Zylinderanordnungen C1 , C2 Anteil haben. In dem Kurbelgehäuse 7 ist eine gemeinsame Kurbelwelle 10 drehbar gelagert und in herkömmlicher Weise operativ an die Kolben 5 in den Zylinderanordnungen C1 , C2 gekoppelt.
Nach den Fig. 1 und 3 weist jede Brennkammer 6 eine Deckenwandflache an dem Zylinderkopf auf, die aus zwei geneigten Flächen 11a, 11b besteht, die von einer annähernd über die Achse Ac des Zylinders 1 parallel zur Kurbelwelle 10 sich erstreckenden diametrischen zentralen Linie L fort nach abwärts oder zunehmend nach abwärts geneigt sind. Die Mittellinien bzw.zentralen Linien L sämtlicher Brennkammern 6 in den jeweiligen Zylinderanordnungen C1, C2 liegen auf einer gemeinsamen Linie. Jede der Ansaugöffnungen 8 weist ein Paar Einlaßlöcher auf, die sich in der geneigten Fläche 11a näher zum Tal V hin öffnen, und jede Auslaßöffnung 9 weist ein Paar Auslaßlöcher auf, die sich in die entgegengesetzt geneigte Fläche 11b öffnen, wobei jedes Paar Einlaß- und Auslaßlöcher parallel zur Linie L angeordnet ist. Ein Paar Ansaugventile 12 und ein anderes Paar Auslaßventile 13 zum. öffnen und Schließen der Ansaug- und Auslaßöffnungen
8, 9 sind in Ventilführungsbuchsen 14 bzw. 15 gleitend gelagert, die in dem Zylinderkopf 3 befestigt sind.
Nach Fig. 2 sind Zündkerzen 16, von denen nur eine gezeigt ist, in einer Deckenwand 6a der Brennkammer 6 schraubbefestigt, wobei die Zündkerzenelektroden in der Brennkammer 6 angeordnet sind. Die Zündkerze 16 ist im wesentlichen zur Achse Ac des Zylinders 1 ausgerichtet und von den vier Ansaug- und Auslaßventilen 12, 13 umgeben (siehe Fig. 3). Durch diese Anordnung wird eine extrem effiziente Ansaugung und Zündung des Kraftstoffluftgemisches und ein extrem effizienter Auspuff des verbrannten Gemisches erreicht.
Nach den Fig. 1 und 2 ist im Zylinderkopf 3 ein Wassermantel
17 über den Brennkammern 6 und eine Ventilmechanismuskainmer
18 über dem Wassermantel 17 definiert. In der Ventilmechanismuskainmer 18 ist ein Ventilbetätigungsmechanismus A zur Betätigung der Ansaug- und Auslaßventile 12, 13 zum öffnen und Schließen der Ansaug- und Auslaßöffnungen 8, 9 aufgenommen .
Nach Fig. 1 sind um die Ventilstößel der Ansaug- und Auslaßventile 12, 13 herum Ventilfedern 19 bzw. 20 angeordnet und wirken auf die Ventile so ein, daß diese normalerweise die Ansaug- und Auslaßöffnungen 8, 9 schließen. Eine einzige Nockenwelle 21 ist im wesentlichen direkt über den Ansaugventilen 12 angeordnet, beispielsweise in einer Position, die von der Zylinderachse Ac in Richtung des Tals V abweicht bzw. verschoben ist. Die Nockenwelle 21 erstreckt sich parallel zur Kurbelwelle 10 und ist dabei durch einen nicht dargestellten synchronen Übertragungsmechanismus betätigbar. Nach Fig. 2 ist die Nockenwelle 21 zwischen einer Reihe von in Längsrichtung beabstandeten, nicht dargestellten Lagerbasen 22 drehbar gelagert, die ein Stück mit dem Zylinderkopf 3 bilden, und Lagerkappen 24, von denen nur
eine gezeigt ist, sind mittels Schrauben 23 an der Lagerbasis 22 befestigt.
Durch die Positionierung der Nockenwellen 21 in den Zylinderanordnungen C1, C2 näher am Tal V werden die maximalen äußeren Abmessungen der Zylinderanordnungen C1, C2 so minimiert, daß sie die Gesamtgröße der V-Typ-Maschine bzw. des V-Motors reduzieren.
Nach Fig. 1 weist die Nockenwelle 21 Ansaug- und Auslaßnocken 21i, 21e auf, die operativ dem Ansaug- bzw. Auslaßventil 12 bzw. 13 zugeordnet sind. Zwischen den Ansaugnocken 21i und den Köpfen oder oberen Enden der Ventilstößel oderSchafte der Ansaugventile 12 sind erste Nockenstößel 25 angeordnet, die Seiten aufweisen, welche in Gleitkontakt mit den Ansaugnocken 21i gehalten sind. Jeder der ersten Nockenstößel 25 weist ein Ende auf, das auf dem hemisphärischen Ende 27a eines ersten hydraulischen Hebekopfes 27 drehbar gelagert ist, der in einem in dem Zylinderkopf 3 definierten Lagerloch 26 befestigt ist.
Ein zweiter Nockenstößel 28 hat einen Zwischenabschnitt mit einer im Gleitkontakt mit jedem Auslaßnocken 21e gehaltenen Seite aufweist. Ein oberes Ende jedes zweiten Nockenstößels 28 ist durch einen Verkettungsmechanismus 29 operativ an das Auslaßventil 13 gekoppelt, und ein unteres Ende jedes zweiten Nockenstößels 28 ist auf dem hemisphärischen Ende 31a eines zweiten hydraulischen Hebebolzens 31 drehbar gelagert, der in einem in dem Zylinderkopf 3 definierten Lagerloch 30 gelagert ist.
Jeder der Verkettungsmechanismen 29 umfaßt eine Treiberstange 32 mit einem Ende, das in den zweiten Nockenstößel 28 an einem Punkt eingreift, der von der Nockenwelle 21 beabstandet ist, und einen winkelhebelförmigen Kipphebel 3 3 mit einem Ende, das in das entgegengesetzte Ende der
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Treiberstange 32 eingreift, wobei das andere Ende in den Kopf oder das obere Ende des Ventilstößels des Auslaßventils 13 eingreift. Der Kipphebel 33 ist auf einer Kipphebelwelle 34 drehbar gelagert, die auf ein Stück mit dem Zylinderkopf 3 bildenden Lageraugen 35 gelagert ist.
Während des Betriebs der Maschine wird die Nockenwelle 21 in jeder Zylinderanordnung C1, C2 durch die Kurbelwelle 10 über einen nicht dargestellten Synchrontransmissionsmechanismus gedraht. Wenn jeder Kolben 5 mit seinem Ansaugtakt beginnt, stoßen die angehobenen Teile der Ansaugnocken 21i die ersten Nockenstößel 25 in Richtung derAnsaugventile 12, wodurch die Stößel 25 dazu veranlaßt werden, sich um die hemisphärischen Enden 27a der ersten hydraulischen Hebebolzen 27 zu drehen. Die Ansaugventile 12 öffnen die Ansaugöffnungen 8 gegen die elastischen Kräfte der Ventilfedern 19, wodurch ein Kraftstoffluftgemisch in die Brennkammern 6 durch den Ansaugverteiler Mi und die Ansaugöffnungen 8 eingebracht wird. Die Ansaugventile 12 schließen etwa am Ende des Ansaugtaktes des Kolbens 5, der dann den Kompressionstakt in Richtung des Zylinderkopfes 3 beginnt.
Wenn das komprimierte Kraftstoffluftgemisch in der Brennkammer 6 durch einen von der Zündkerze 16 erzeugten Funken gezündet wird, wenn der Kolben 5 etwa das Ende seines Kompressionstaktes erreicht, wird das Kraftstoffluftgemisch verbrannt und der Kolben 5 beginnt einen Expansions- oder Leistungstakt. Da die Zündkerze 16 zur oder etwa zur Achse Ac des Zylinders 1 ausgerichtet ist, sind die Flammenausbreitungsabstände vom Zündpunkt zum Umfangsrand der Brennkammer 6 im wesentlichen gleich, so daß das ganze Kraftstof fluftgemisch in einer kurzen Zeitperiode verbrannt werden kann. Deshalb wird die Ausgangsleistung der Maschine erhöht und ihre Kraftstoffersparnis verbessert.
Nach dem Leistungstakt treiben beim Einleiten eines Auslaßtaktes durch den Kolben 5 die erhabenen Teile des Auslaßnockens 21e den zweiten Nockenstößel 28 um die hemisphärischen Enden 31a der zweiten hydraulischen Hebebolzen 31, um dadurch die Treiberstangen 32 anzutreiben, damit sie die Kipphebel 33 in Richtung der Auslaßventile 13 drehen. Die Auslaßventile 13 werden gegen die Elastizität der Ventilfedern 20 bewegt, um die Auslaßöffnung 9 zum Auslaß der Abgase aus der Brennkammer 6 in die Auslaßöffnung 9 zu öffnen,
Wenn die Ansaug- und Auslaßventile 12, 13 geschlossen sind, werden die ersten und zweiten hydraulischen Bolzen 27, 31 in der bekannten Weise ausgefahrenem die hemisphärischen Enden 27a,31a dazu zu veranlassen, die Enden der Nockenstößel 25, 28 zum Eliminieren jedes Spaltes anzutreiben, der sonst zwischen den Nockenstößeln 25, 28 und den Köpfen der Stößel der Ventile 12 bzw. Stange 32 erzeugt würde.
Nach den Fig. 4 und 5 ist die Ventilmechanismuskammer 18 definiert durch eine rechtwinklige umgebende Wand 40, die vom peripheren Rand des Bodens der Kammer 18 nach aufwärts ragt, durch ein Paar generell trapezförmige Endwände 41, 42, die von den in Längsrichtung entgegengesetzten Enden der umgebenden Wand 40 über deren oberen Rand hinaus nach aufwärts ragen, und durch eine Deckenwand 43, welche die oberen Enden der trapezförmigen Endwände 41, 42 miteinander verbindet. Der Zylinderkopf 3 weist zwei Fenster 44, 45 auf, von denen eines auf der einen Seite und das andere auf der anderen Seite der Deckenwand 43 definiert ist und die sich zwischen den Endwänden 41, 42 erstrecken. Die Fenster 44, 45 sind über oder oberhalb der Ansaug- und Auslaßventile 12 bzw. 13 offen, um einen Zugang zu dem Ventilbetätigungsmechanismus A zu ermöglichen, der deshalb durch die Fenster 44, 45 inspiziert und gewartet werden kann. Die Nockenwelle 21 ist in dem Fenster 44 angeordnet, das näher bei dem Tal bzw. Einschnitt V liegt.
/fr
Um die Fenster 44, 45 herum sind Abdeckungsanbringungsflachen 46 bzw. 47 ausgebildet, die von der Deckenwand 43 in Richtung zur umgebenden Wand 40 nach abwärts geneigt sind. An den Abdeckungsanbringungsflachen 46, 47 sind Kopfabdeckungen 48, 49 (Fig. 1 und 2) mittels Schrauben angebracht.
Nach den Fig. 2, 4 und 5 sind zylindrische Kerzengehäuse 50 aus einem Stück mit den Deckenwänden 6a der Brennkammern 6 gebildet und ragen nach aufwärts zur Aufnahme der zugeordneten Zündkerzen in ihnen. Die Kerzengehäuse 50 erstrecken sich durch den Wassermantel 17 und die Ventilmechanismuskammer 18 und weist offene obere Enden auf. Die Kerzengehäuse 50 sind zwischen der Deckenwand 43 der Ventilmechanismuskammer 18 und einer Deckenwand 17a des Wassermantels 17 angeordnet und einstückig damit verbunden. Nicht dargestellte Hochspannungszündkabel sind mit den jeweiligen Zündkerzen 16 durch die Kerzengehäuse 50 verbunden. Die Zündkerzen 16 können mittels eines nicht dargestellten, durch die Kerzengehäuse 50 einsetzbaren Werkzeugs angebracht und entfernt werden. Da die Kopfabdeckungen 48, 49 auf jeder Seite der Kerzengehäuse 50 ohne direkten Kontakt mit diesen angeordnet sind, können die Kopfabdeckungen 48, 49 unabhängig von den Kerzengehäusen leicht an dem Zylinderkopf 3 angebracht und von diesem entfernt werden. Deshalb kann der Ventilbetätigungsmechanismus A effizient inspiziert und gewartet werden.
Die Kerzengehäuse 50 und die gegenüberliegenden Seitenwandteile der umgebenden Wand 40 sind durch dazwischen angeordnete Brücken 51, 52 integral verbunden. Die Lagerbasen 22 bilden mit den Brücken 51 ein Stück, und die Lageraugen 3 5 bilden mit den Brücken 52 ein Stück. Durch diese einstückige Konstruktion sind die Kerzengehäuse 50, die Lagerbasen 22 und die Lageraugen 35 sehr fest.
Der Zylinderkopf 3 hat eine Anbringungsfläche 53, an welcher das Ansaugrohr bzw. der Ansaugverteiler Mi angebracht ist, und Verbindungs- bzw. Anschlußflächen 54 der Lagerbasen 22, an welche die Lagerkappen 24 angeschlossen sind. Die Anbringungsfläche 53 und die Anschlußflächen liegen mit der inneren Abdeckungsanbringungsflache 46 nahe bei der Vertiefung V in derselben Ebene, in einer im wesentlichen horizontalen gemeinsamen Ebene, die sich nach Fig. 1 über die Zylinderanordnungen C1 , C2 erstreckt. Deshalb können diese Flächen 53, 54, 46 der Zylinderanordnungen C1, C2 gleichzeitig mit einem gemeinsamen Schneidwerkzeug bearbeitet werden, wodurch der Zylinderkopf 3 sehr genau und effizient bearbeitet werden kann.
Die von der Vertiefung bzw. dem Tal V fern liegende äußere Abdeckungsanbringungsflache 47 ist zur Minimierung der maximalen äußeren Abmessungen jeder Zylinderanordnung C1, C2 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene definiert. Da nur die Abdeckung 4 9 und keine anderen Maschinenkomponenten an der Fläche 47 angebracht sind, sind der Winkel und der Abstand der Fläche 47 relativ zu den anderen Flächen auf dem Zylinderkopf nicht kritisch, wodurch die Bearbeitung der Fläche 47 leicht durchgeführt werden kann.
Somit schafft die vorliegende Erfindung wenigstens in ihrer bevorzugten Ausfuhrungsform eine Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkopf, der sehr genau und effizient bearbeitet werden kann, und sie schafft darüber hinaus einen Zylinderkopf mit Zündkerzen, die im wesentlichen zur Achse der Zylinder ausgerichtet sind, und eine Kopfabdeckung, die getrennt von den Kerzengehäusen, in welchen die Zündkerzen aufgenommen sind, an den Zylinderkopf anbringbar und von ihm entfernbar ist, so daß sowohl eine gute Maschinenleistung als auch eine gute Wartbarkeit eines Ventilbetätigungsmechanismus sichergestellt werden kann.
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In Zusammenfassung umfaßt die Brennkraftmaschine einen Zylinderkopf 3 mit Anbringungsflächen 46, 47, die in derselben Ebene liegen und an welche eine Kopfabdeckung bzw. ein Ansaugverteiler Mi angebracht sind. Die Anbringungsflächen können deshalb gleichzeitig in einem Prozeß mit einem gemeinsamen Schneidwerkzeug bearbeitet werden. Die Brennkraftmaschine weist auch einen Ventilbetätigungsmechanismus A zur Betätigung von Ansaug- und Auslaßventilen 12, 13 auf, der in einer Ventilmechanismuskammer 18 in dem Zylinderkopf aufgenommen ist. Die Ventilmechanismuskammer ist durch ein Paar entgegengesetzter oder einander gegenüberliegender Endwände 41, 42, die sich vom Boden der Ventilmechanismuskammer erstrecken, und durch eine Deckenwand 43 definiert, welche die oberen Enden der trapezförmigen Endwände miteinander verbindet und mit diesen ein Stück bildet. Die Ventilmechanismuskammer weist ein Paar Fenster 44, 45 auf, die auf beiden Seiten der Deckenwand zwischen den trapezförmigen Endwänden so definiert sind, daß durch sie ein Zugriff bzw. Zugang zu dem Ventilbetätigungsmechanismus besteht. Der Zylinderkopf weist mehrere zylindrische, zur Aufnahme der Zündkerzen dienende Kerzengehäuse 50 auf, die sich zwischen den Deckenwänden der Brennkammern und der Deckenwand der Ventilmechanismuskammer erstrecken. Die Zündkerzen sind im wesentlichen zu den Achsen Ac der Zylinder im Zylinderblock ausgerichtet. Kopfabdeckungen 48, 49 können getrennt von den Kerzengehäusen leicht an dem Zylinderkopf angebracht und von ihm entfernt werden.
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Claims (13)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Veickmank, DiPl.-Pkys, Dr, E. ^incke
    DiPL.-InG. F. A.WeICKMANN, DlPL-CnnM. B. HUBER
    Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
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    HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA 1-1, Minami-Aoyama 2-chome, Minato-ku, Tokyo 1o7, Japan
    Brennkraftmaschine
    (1·· Brennkraftmaschine, gekennzeichnet
    durch
    - einen Zylinderkopf (3) mit mehreren Brennkammern (6), die eine gemeinsame Mittellinie aufweisen, mit Einlaß- und Auslaßöffnungen (8, 9),die auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie mit jeder der Brennkammern (6) in Verbindung stehen, mit Einlaß- und Auslaßventilen (12, 13) zum öffnen und Schließen der Einlaßbzw. Auslaßöffnungen (8, 9), mit einer oberhalb der Brennkammern (6) definierten Ventilmechanismuskammer (18), und mit einem Ventilbetätigungsmechanismus (A) zur Betätigung der Einlaß- und Auslaßventile (12, 13), der in der Ventilmechanismuskammer (18) auf beiden Seiten der Brennkammer-Mittellinie aufgenommen ist, wobei die Ventilnechanismuskammer (18) ein Fenster (44, 45) aufweist, durch das ein Zugang zum Ventxlbetätigungsmechanismus (A) möglich ist,
    - eine lösbar an dem Zylinderkopf (3) angebrachte und das Fenster (44, 45) verschließende Kopfabdeckung (48, 49) und
    - einen an dem Zylinderkopf (3) angebrachten und mit den Einlaßöffnungen (8) in Verbindung stehenden Ansaugverteiler (Mi) ,
    - wobei der Zylinderkopf (3) Anbringungsflächen (46, 47) aufweist, die in einer gemeinsamen Ebene liegen und an welchen die Kopfabdeckung (48, 49) und der Ansaugverteiler (Mi) jeweils angebracht sind.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen Zylinderblock mit einem Paar Zylinderanordnungen (C1, C2), die in einer V-Form miteinander verbunden sind, wobei auf jeder Zylinderanordnung (Cl, C2) ein Zylinderkopf (3) montiert ist, wobei der Ansaugverteiler (Mi) zwischen den Zylinderanordnungen (C1, C2) angeordnet und mit den Zylinderköpfen (3) auf den zugeordneten Zylinderanordnungen (C1 , C2) verbunden ist, und wobei die Anbringungsflächen (46, 47) der beiden Zylinderköpfe (3) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der oder jeder Zylinderkopf (3) mehrere ein Stück mit diesem bildende Lagerbasen (22) und mehrere Lagerkappen (24) aufweist, die mit den zugeordneten Lagerbasen (22) durch zugeordnete Anschlußflächen (54) der Lagerbasen (22) verbunden sind, und daß der Ventilbetätigungsmechanismus (A) eine zwischen den Lagerbasen (22) und den Lagerkappen (24) drehbar gelagerte und operativ den Einlaß- und Auslaßventilen (12, 13) zugeordnete Nockenwelle (21) aufweist, wobei die Anschlußflächen (54) in der Ebene der Anbringungsflächen (46, 47) liegen.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der oder jeder Zylinderkopf ein Paar Fenster (44, 45) aufweist, und daß zwischen den Fenstern (44, 45) eine Deckenwand (43) angeordnet ist.
  5. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sich von der Deckenwand (43) zu jeder Brennkammer (6) ein Zündkerzengehäuse (50) zur Aufnahme einer Zündkerze im wesentlichen im Zentrum der Brennkammer (6) erstreckt.
  6. 6. Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch
    - einen Zylinderblock (2) mit mehreren Zylindern (1), von denen jeder eine Achse (Ac) aufweist,
    - einen Zylinderkopf (3) mit mehreren in die Zylinder (1) sich öffnende Brennkammern (6) mit jeweils einer Deckenwand (11a mit 11b), mit Einlaß- und Auslaßöffnungen (8, 9), die mit zugeordneten Brennkammern (6) auf gegenüberliegenden Seiten der Achse (Ac) in Verbindung stehen, mit Einlaß- und Auslaßventilen (12, 13) zum öffnen und Schließen der Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen (8, 9), die auf beiden Seiten der Achse (Ac) eines jeden Zylinders (1) angeordnet sind, mit einer Ventilmechanismuskammer (18), die oberhalb der Brennkammern (6) definiert ist, und mit einem Ventilbetätigungsmechanismus (A) zur Betätigung der Einlaß- und Auslaßventile (12, 13), der in der Ventilmechanismuskammer (18) aufgenommen ist, wobei die Ventilmechanismuskammer (18) durch ein Paar einander gegenüberliegende , trapezförmige Endwände (41, 42), die sich vom Boden der Ventilmechanismuskammer (16) erstrecken, und durch eine Deckenwand (43) definiert ist, welche die
    oberen Enden der trapezförmigen Endwände (41, 42) miteinander verbindet und ein Stück mit diesen bildet, wobei die Ventilmechanismuskammer (18) ein Paar Fenster (44, 45) aufweist, die auf beiden Seiten der Deckenwand (43) zwischen den trapezförmigen Endwänden (41, 42) so definiert sind, daß durch sie ein Zugang zu dem Ventilbetätigungsmechanismus (A) gegeben ist, wobei der Zylinderkopf (3) Abdeckungsanbringungsflachen (46, 47) aufweist, die sich umfangsmäßig um die Fenster (44, 45) herum erstrecken, und wobei sich mehrere zylindrische Kerzengehäuse (50) zwischen den Deckenwänden (11a mit 11b) der Brennkammern (6) und der Deckenwand (43) der Ventilmechanismuskammer (18) erstrecken,
    - mehrere, an den zugeordneten Deckenwänden (11a mit 11b) befestigte, in den zugeordneten Kerzengehäusen
    (50) aufgenommene und im wesentlichen zu den Achsen (Ac) der Zylinder (1) ausgerichtete Zündkerzen (16) und durch
    - ein an den zugeordneten Abdeckungsanbringungs-
    flachen (46, 47) lösbar angebrachtes und die Fenster (44, 45) verschließendes Paar Kopfabdeckungen (48, 49).
  7. 7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Zylinderblock (2) ein Paar Zylinderanordnungen (C1, C2) umfaßt, von denen jede Zylinder (1) aufweist und die in einer V-Form mit einem zwischen den Zylinderanordnungen (C1, C2) definierten zentralen Raum miteinander verbunden sind, und daß auf jeder Zylinderanordnung (C1, C2) ein Zylinderkopf (3) montiert ist.
  8. 8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilbetätigungsmechanismus (A) in jedem Zylinderkopf (3) eine Nockenwelle (21) aufweist, die operativ den Einlaß- und Auslaß-
    ventilen (12, 13) zugeordnet und in dem Fenster (4 5) angeordnet ist, das näher beim zentralen Raum (V) liegt.
  9. 9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß sich eine Abdeckungsanbringungsf lache (47), die vom zentralen Raum (V) ferner liegt, in einer im wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt.
  10. 10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß an dem oder jedem Zylinderkopf (3) ein Ansaugverteiler (Mi) angebracht ist, der mit den Einlaßöffnungen (8) in Verbindung steht, und daß der oder jeder Zylinderkopf (3) eine Anbringungsfläche (53) aufweist, die mit einer Abdeckungsanbringungsfläche (46) in einer gemeinsamen Ebene liegt und an welcher der Ansaugverteiler (Mi) angebracht ist.
  11. 11. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der oder jeder Zylinderkopf (3) mehrere, ein Stück mit diesem bildende Lagerbasen (22) und mehrere Lagerkappen (24) aufweist, die mit zugeordneten Lagerbasen (22) durch zugeordnete Anschlußflächen (54) der Lagerbasen (22) verbunden sind, daß der Ventilbetätigungsmechanismus (A) eine Nockenwelle (21) aufweist, die zwischen den Lagerbasen (22) und den Lagerkappen (24) drehbar gelagert und operativ den Einlaß- und Auslaßventilen (12, 13) zugeordnet ist, und daß die Anschlußflächen (54) in einer gemeinsamen Ebene mit der Anbringungsfläche (53) und der einen Abdeckungsanbringungsflache (46) liegen.
  12. 12. Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch mehrere in Reihe angeordnete Zylinder (1), einen Zylinderkopf (3) mit einer Brennkammerdecke (11a, 11b) für jeden Zylinder (1), wobei die Decken (11a, 11b) eine gemeinsame Mittellinie aufweisen, die sich längs der Reihe
    der Zylinder (1) erstreckt, Einlaßventile (12) und -öffnungen (8) auf einer Seite der Mittellinie und Auslaßventile (13) und -öffnungen (9) auf der anderen Seite der Mittellinie, wobei der Zylinderkopf (3) ein den Einlaßventilen (12) gegenüberliegendes erstes Fenster (44) und ein den Auslaßventilen (13) gegenüberliegendes zweites Fenster (45) zum Zugang zu den Ventilen (12, 13) aufweist, wobei in dem Zylinderkopf (3) zwischen dem ersten und zweiten Fenster (44, 45) eine Deckenwand (43) vorgesehen ist, und wobei sich Zündkerzengehäuse (50) zur Aufnahme von Zündkerzen (16) von der Deckenwand (43) im wesentlichen zur Mittellinie der Brennkammerdecken (11a mit 11b) erstrecken,
  13. 13. Brennkraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Fenster (44) eine Anbringungsfläche (46) zur Aufnahme einer Abdeckung (48) aufweist, die in einer gemeinsamen Ebene mit einer Anbringungsfläche (53) für einen Ansaugverteiler (Mi) der Maschine liegt.
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