DE3600385A1 - Ausgleichgetriebeanordnung - Google Patents

Ausgleichgetriebeanordnung

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DE3600385A1
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Germany
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gear
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DE19863600385
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English (en)
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Gerhard Dipl.-Ing. 3180 Wolfsburg Bock
Hans 3306 Lehre Kropp
Gustav Dipl.-Ing. 3330 Helmstedt Teichgräber
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/344Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear
    • B60K17/346Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear the transfer gear being a differential gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/06Differential gearings with gears having orbital motion
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    • F16H48/11Differential gearings with gears having orbital motion with orbital spur gears having intermeshing planet gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H2048/106Differential gearings with gears having orbital motion with orbital spur gears characterised by two sun gears

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Description

  • Ausgleichgetriebeanordnung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgleichgetriebeanordnung für ein mit querliegender Motor-Getriebe-Anordnung und mit permanentem Allradantrieb versehenes Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Allradgetriebene Kraftfahrzeuge, das heißt Kraftfahrzeuge, bei denen nicht nur die Räder der Vorder- oder der Hinterachse, sondern die Räder beider Achsen angetrieben werden, sind seit langem bekannt. Während solche An triebskonzepte früher als zuschaltbare Allradantriebe für geländegängige Fahrzeuge konzipiert wurden, bei denen der Antrieb der Räder einer Achse bei normalen Straßenverhältnissen abgeschaltet war, um bei schnellerer Fahrt Überbeanspruchungen des Antriebssystems zu vermeiden und den Fahrkomfort zu verbessern, werden in jüngster Zeit zunehmend Personenkraftfahrzeuge mit permanentem Allradantrieb entwickelt, bei denen ständig alle vier Fahrzeugräder angetrieben werden.
  • Bei einem bekannten allradgetriebenen Kraftfahrzeug, bei dem der Motor und das Schaltgetriebe im Frontbereich und längsliegend eingebaut sind, ist ein mit dem Schaltgetriebe in Verbindung stehendes, als Verteilergetriebe wirkendes mittleres Ausgleichgetriebe vorgesehen, welches in Verbindung mit einem Vorderachs- sowie mit einem Hinterachs-Ausgleichgetriebe auch in engen Kurven für einen verzwängungsfreien Lauf der Räder sorgt, so daß selbst bei ungünstigen Fahrbahnverhältnissen außergewöhnlich gute Fahreigenschaften erzielt werden.
  • Bei Kraftfahrzeugen mit im Frontbereich quer eingebautem Motor und Getriebe ist der zur Verfügung stehende Einbauraum dagegen so eng, daß es außerordentlich schwer ist, das Vorderachs-Ausgleichgetriebe und das die Drehmomentaufteilung auf die Vorderachse und die Hinterachse bewirkende Verteiler-Ausgleichgetriebe günstig unterzubringen.
  • Zwar sind bereits Ausgleichgetriebeanordnungen mit zwei konzentrisch übereinanderliegenden Ausgleichgetrieben bekannt (z.B. US-PS 1 750 899 und DE-OS 32 21 606); bei diesen Anordnungen sind die Ausgleichgetriebe jedoch als Kegelrad-Ausgleichgetriebe ausgebildet. Wegen des in dem Kraftfahrzeug nur begrenzt zur Verfügung stehenden Raumes ist es dann nicht möglich, ohne eine wesentliche Vergrößerung des Achsabstandes zwischen der Getriebeabtriebswelle und der Antriebsachse praktisch in demselben Raum, in dem bei reinen Vorderachsantrieben nur das Vorderachs-Ausgleichgetriebe eingebaut ist, zusätzlich auch noch das Verteilergetriebe unterzubringen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Ausgleichgetriebeanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art so weiterzubilden, daß der zur Verfügung stehende Bauraum für die Unterbringung des Vorderachs-Ausgleichgetriebes sowie des Verteilergetriebes ohne Beeinträchtigung der Funktionsweise des Gesamtantriebs optimal ausgenutzt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 sowie in Weiterbildung durch die Merkmale der Unteransprüche gelöst.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines schematischen Längsschnittes durch eine erfindungsgemäße Ausgleichgetriebeanordnung gezeigt.
  • Dabei ist mit 1 die Ausgleichgetriebeanordnung insgesamt bezeichnet, die in einem Personenkraftfahrzeug mit querliegender Motor-Getriebe-Anordnung und mit permanentem Allradantrieb vorgesehen ist. 2 bezeichnet ein äußeres Ausgleichgehäuse, das an seinem äußeren Umfang ein Antriebszahnrad 5 aufweist, das von einem hier nicht weiter gezeigten, auf der Abtriebswelle der Motor-Getriebeanordnung gehaltenen Ritzel antreibbar ist. Das äußere Ausgleichgehäuse 2 ist an seinen Stirnseiten mit Deckeln 18 und 19 versehen, die mittels hier nicht weiter gezeigter Schraubverbindungen starr miteinander verbunden sind. Über Lager 20 bzw. 21 sind diese Deckel 18 und 19 an dem hier nicht weiter gezeigten gemeinsamen Getriebegehäuse gelagert.
  • In dem äußeren Ausgleichgehäuse 2 sind erste und zweite äußere Planetenradsätze drehbar gelagert, die jeweils aus mehreren gleichmäßig und jeweils abwechselnd über den Umfang verteilten Planetenrädern 3 und 4 bestehen, die untereinander im Eingriff sind. Diese Planetenräder 3 und 4 sind lagerbolzenlos in zylindrischen Ausnehmungen 22 und 23 des äußeren Ausgleichgehäuses 2 gehalten, so daß eine Drehmomentübertragung von dem äußeren Ausgleichgehäuse 2 auf die Planetenräder über die Mantelflächen dieser Ausnehmungen vorgenommen wird. Dabei sind die die Planetenräder 3 und 4 der beiden äußeren Planetenradsätze aufnehmenden zylindrischen Ausnmehmungen 22 und 23 jeweils von entgegengesetzten Stirnseiten in das scheibenförmige äußere Ausgleichgehäuse 2 eingebracht und nur in ihrem mittleren Bereich stehen die parallel zueinander angeordneten Ausnehmungen miteinander in Verbindung. In diesem mittleren Bereich erfolgt auch der gegenseitige Kämmeingriff der Planetenräder 3 und 4 der beiden Planetensätze.
  • Wie weiter aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Planetenräder 4 des zweiten äußeren Planetenradsatzes als Stufenzahnräder mit einem ersten Zahnkranz 10, der mit den benachbarten Rädern 3 des ersten äußeren Planetenradsatzes kämmt, und einen zweiten, im Durchmesser größeren Zahnkranz 11 versehen, der mit einem an einer Abtriebshohlwelle 8 angeordneten Zahnrad 9 im Kämmeingriff steht. Diese Abtriebshohlwelle 8 weist an ihrem in der Zeichnung rechten Ende eine Steckverzahnung 22 auf, über die ein Abtrieb zu einer hier nicht weiter gezeigten, zur Hinterachse führenden Kardanwelle, beispielsweise über einen Winkeltrieb, möglich ist.
  • Die Planetenräder 3 des ersten äußeren Planetenradsatzes kämmen, wie ebenfalls aus der Zeichnung ersichtlich ist, mit ihrer in der Zeichnung linken Hälfte mit einem Zahnrad 7, das am Außenumfang des inneren Ausgleichgehäuses 6 angebracht ist. Auch dieses innere Ausgleichgehäuse 6 weist axial verlaufende zylindrische Ausnehmungen 24 und 25 auf, die zur Aufnahme von jeweils über den Umfang verteilten und abwechselnd angeordneten Zahnrädern 12 und 13 eines ersten und zweiten inneren Planetenradsatzes dienen. Die Planetenräder 12 und 13 dieser beiden inneren Planetenradsätze kämmen wieder in einer mittleren Vertikalebene des inneren Ausgleichgehäuses 6 unmittelbar miteinander, während sie mit ihren jeweils äußeren Zahnradbereichen mit Zahnrädern 14 und 16 der beiden Achshalbwellen 15 und 17 der Vorderachse in Kämmeingriff stehen.
  • Während also das innere, durch das innere Ausgleichgehäuse 6 gebildete Ausgleichgetriebe zur Drehmomentaufteilung auf und zum Drehzahlausgleich zwischen den beiden zu den Rädern der Vorderachse führenden Achshalbwellen 15 und 17 dient, übernimmt das äußere Ausgleichgehäuse 2, das konzentrisch über dem inneren Ausgleichgehäuse 6 angeordnet ist, die Drehmomentaufteilung auf und den Drehzahlausgleich zwischen der Vorder- und der Hinterachse.
  • Dabei ergibt sich durch die Verwendung von Stirnradausgleichgetrieben anstelle der herkömmlichen Kegelradausgleichgetriebe die Möglichkeit, diese beiden für einen permanenten Allradantrieb erforderlichen Ausgleichgetriebe in sehr kompakter Bauanordnung im wesentlichen unterhalb des den Antrieb besorgenden Antriebszahnrades 5 unterzubringen. Jedenfalls wird durch diese Bauanordnung nicht mehr Platz benötigt, als dies für ein einfaches Kegelrad-Achsausgleichgetriebe erforderlich ist.
  • Zu dieser außerordentlich kompakten Bauweise trägt auch die Halterung der Planetenräder 3, 4 bzw. 12, 13 in zylindrischen Ausnehmungen 22 bis 25 der Ausgleichgehäuse 2 bzw. 6 bei, da durch den Wegfall von sonst üblichen, in den Ausgleichgehäusen gehaltenen Lagerbolzen wertvoller Bauraum gewonnen wird. Gleichzeitig wird durch diese Anordnung ein gewisser Selbstsperreffekt der Ausgleichgetriebe erreicht, da infolge dieser Lagerung der Planetenräder eine größere Reibung auftritt, die beim Durchdrehen einer Abtriebsseite eine wenn auch beschränkte Abstützung der anderen Abtriebsseite ermöglicht.
  • Diese bauraumsparende Halterung der Planetenräder in den Ausgleichgehäusen verursacht also zugleich einen Selbstsperreffekt, der gerade bei solchen permanenten Allradantrieben von Vorteil und erwünscht ist.
  • Schließlich läßt sich durch die Verwendung von Stirnrad-Ausgleichgetrieben auch eine einfache Möglichkeit für eine unterschiedliche Antriebsmomentverteilung auf die Vorder- und Hinterachse erreichen. Dazu dient die Verwendung von Stufenzahnrädern, das heißt von Zahnrädern mit im Durchmesser abgestuften Zahnkränzen, wie hier an dem Beispiel der Planetenräder 4 des zweiten äußeren Planetenradsatzes gezeigt ist. Dadurch, daß der mit dem Zahnrad 9 der Abtriebshohlwelle 8 kämmende Zahnkranz 11 der Planetenräder 4 des zweiten äußeren Planetenradsatzes im Durchmesser größer bemessen ist, als der Zahnkranz 10, der mit den jeweils benachbarten Rädern 3 des ersten äußeren Planetenradsatzes kämmt, wird auf die zu der Hinterachse führende Abtriebshohlwelle 8 ein geringeres Antriebsdrehmoment übertragen, als auf das zu den Achshalbwellen 15 und 17 der Vorderachse führende innere Ausgleichgehäuse 6. Dadurch wird bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Dominanz des Vorderradantriebes bewirkt und eine Entlastung der zu der Hinterachse führenden Abtriebshohlwelle erreicht, wodurch deren Bauteile kleiner ausgelegt werden können. In Abhängigkeit von der jeweiligen Achslastverteilung des Fahrzeuges sowie in Abhängigkeit von anderen Kriterien kann diese Aufteilung des Antriebsdrehmomentes auf die Vorder- und Hinterachse auch anders durch eine entsprechend gewählte Stufung der Zahnkränze 10 und 11 der Räder 4 des zweiten äußeren Planetenradsatzes erreicht werden.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß auch an dem der Hinterachse zugeordneten, hier nicht weiter dargestellten Ausgleichgetriebe ein ähnlicher Selbstsperreffekt wie an den beiden übereinander angeordneten Ausgleichgetrieben der Vorderachse und des Verteilergetriebes vorgesehen werden können, so daß ein Allradantrieb ohne Schalthebel zur Sperrung der Ausgleichgetriebe erreichbar ist.
  • Falls die nur bis zu einem gewissen Sperrgrad wirksame Selbstsperrung der Ausgleichgetriebe nicht ausreicht, kann auch auf relativ einfache Weise eine mechanische Sperrung des Verteilergetriebes vorgesehen werden. Um dies zu erreichen, könnte beispielsweise an dem in der Zeichnung rechten Ende eine durch einen Schalthebel betätigbare Schiebemuffe zur formschlüssigen Verbindung zwischen der Abtriebshohlwelle 8 und einem entsprechend ausgebildeten Ende des mit dem äußeren Ausgleichgehäuse 2 starr verbundenen Gehäusedeckels 19 vorgesehen sein.
  • - Leerseite

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE 1. Ausgleichgetriebeanordnung für ein mit querliegender Motor-Getriebe-Anordnung und permanentem Allradantrieb versehenes Kraftfahrzeug, wobei ein den Drehzahlausgleich an der Vorderachse besorgendes erstes Ausgleichgetriebe und ein die Antriebsmomentverteilung auf die Vorder- und Hinterachse sowie den Drehzahlausgleich zwischen diesen Achsen besorgendes zweites Ausgleichgetriebe konzentrisch übereinanderliegend in einem gemeinsamen Getriebegehäuse gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausgleichgetriebe als Stirnradausgleichgetriebe im wesentlichen innerhalb eines durch das von der Abtriebswelle der Motor-Getriebe-Anordnung angetriebenen Antriebszahnrad (5) begrenzten zylinderscheibenförmigen Raumes angeordnet sind, wobei in einem äußeren, das Antriebszahnrad (5) aufweisenden Ausgleichgehäuse (2) ein erster (3) und ein zweiter Satz (4) von miteinander kämmenden äußeren Planetenrädern drehbar gehalten ist, von denen die Räder des ersten Planetensatzes (3) mit einem an einem inneren Ausgleichgehäuse (6) angebrachten Zahnrad (7) und die Räder des zweiten Planetensatzes (4) mit einem an einer zu der Hinterachse führenden Abtriebshohlwelle (8) angeordneten Zahnrad (9) in Eingriff stehen, und wobei in dem inneren Ausgleichgehäuse (6) ein erster (12) und ein zweiter Satz (13) von inneren Planetenrädern drehbar gehalten ist, die jeweils miteinander und mit einem auf einer Achshalbwelle (15, 17) der Vorderachse gehaltenen Zahnrad (14, 16) in Eingriff stehen.
  2. 2. Ausgleichgetriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder des zweiten äußeren Planetensatzes (4) als Stufenzahnräder (10, 11) zur Erreichung einer ungleichen Drehmomentaufteilung auf die Vorder- und Hinterachse ausgebildet sind.
  3. 3. Ausgleichgetriebeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder der Planetensätze (3, 4, 12, 13) lagerbolzenlos in zylindrischen Ausnehmungen (22 - 25) der Ausgleichgehäuse (2, 6) drehbar gehalten sind.
  4. 4. Ausgleichgetriebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur schaltbaren Verbindung zwischen der Abtriebshohlwelle (8) und dem äußeren Ausgleichgehäuse (2) vorgesehen sind.
DE19863600385 1985-01-18 1986-01-09 Ausgleichgetriebeanordnung Withdrawn DE3600385A1 (de)

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