DE359432C - Einlassventil fuer Druckluftwerkzeuge - Google Patents

Einlassventil fuer Druckluftwerkzeuge

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DE359432C
DE359432C DEC29482D DEC0029482D DE359432C DE 359432 C DE359432 C DE 359432C DE C29482 D DEC29482 D DE C29482D DE C0029482 D DEC0029482 D DE C0029482D DE 359432 C DE359432 C DE 359432C
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sleeve
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DEC29482D
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Einlaßventil für Druckluftwerkzeuge. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 21. August igig beansprucht. Gegenstand der Erfindlung ist ein Ventil für Luftdruckwerkzeuge, Bohrer, Hammer u. dgl. Es kennzeichnet sich dadurch, daß es das Druckrivi"ttel nur dann zu läßt, wenn auf eiinle Sicherung ein Druck ausgeübt und die Sicherung unter diesem Druck um die Achse des Ventils gedreht wird. Ein zufälliger, unbeabsichtigter Eilnllaß,der Dmcklluft kann da-her nicht stattfindlen.
  • Die, Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Abb. z und 2 sind zwei verschiedene Ansichten; Abb. 3 ist eine Ansicht nach Ahnabme einer Hülse, Abh. q. ein wagerechter Längsmittelschhitt nach ¢-q. der Abb. z, Abb. 5 eine Ansicht des Ventils, Abb. 6 ein Querschnitt nach 6-6 der Abb. q., und Ablb_ 7 zeigt den Drücker in Verriegelungsstellung.
  • Auf dien Zei'chuungeu,, ist die Vorrichtung in Verbindüng mit einem, Dxuclduftbohrer gedacht. Sie läßt sich aber auch auf alle andern Werkzeisige -anwenden.
  • Der Ventilzylinder r sitzt am rechten Ende der Luftleitung z, die Luft vom Ventil her zuführt. Der Nippel q. dient zum Anschluß des Luftschlauchs o. dgl.
  • Zur Aufnahmie des Ventils ist die Leitung 2 bei 5 erweitert, und in dieser Kammer befindet sich eine Buchse oder eine Hülse 6, die gleitbar angeordnet ist. Der Ventilkörper r ist ebenfaIls gleitbar in dieser Buchse. Er ist hohl ausgebildet und hat einen Kopf 7, dessen Unterflächen auf dem Ventilkitz 8 luftdicht eingeschliffen sind. Der Ventilkörper wird auf beliebige Weise, z. B. durch die Feder 9 in die Abscblußsüellung gedrückt. Ein Stift i o ist In diesem Ventilkörper eingeschraubt und führt sich in einem Längsschlitz i i, der die Buchse 6 und dien Schaft 3. des Ventils dÜrchsetzt.
  • In einer Längsnut 12 auf der Außenwand des Schafts; 3 gleitet ein Schlitten. 13 mit einer Bohrung- zur Aufnahme des Stifts ro. Wird der Schlitten in, Abb, 4 nach rechts verschoben, so nimmt er das Ventil i mit, entgegen der Spannung der Feder 9, und läßt also die Druckluft in, den Schaft 3 eintreten. Der Schlitten 13 ist in der Nut 12 eingepaßt und besitzt bei 14 (Abb.3) eine Erbreiterung. Dieser Erbreiteru:ng entsprechend ist der Schaft 3 bei 15 ausgie-fräst. Die Vorderkante des Kopfes 14 ist schräg abgeschnitten, wie aus Abb. 3 hervorgeht.
  • Zur Verstellung des Schlittens dient eine auf dem Griff oder Schaft drehbare Hülse 16 in Verbindung mit einem Drücker 17, der bei 18 in dieser Hülse schwingbar gelagert ist. Zur Erleichterung der Herstellung besteht hier die Hülse aus zwei Teilaa. Diese beiden Hälften werden durch federnde Ringe i9 und 2o zusammengehalten, die. in Umfangsnuten der Hülsenteile liegen. Eine Längsverschiebung der Hülse wird durch: die Schulter 21 am Schaft sowie durch die Schulter 22 vermieden. Die Hülse kann, um die Achse des Griffs nach rechts oder links innerhalb bestimmter Grenzen verdreht werden. Die Verdrehungsgrenze ist ähdürch festgehegt, daß eine Wulst 23 (Abb. i und 3) auf einer Hülsenhälfte über einem Korn 24 des Schafts reitet, und wenn d'a's Ende der Wulst am Korn angelangt ist, so kann: eine Weiterdrehung in derselben Richtung nicht rn.ehr stattfinden. Die Umfamgslänge der Wulst bestimmt also die Drehungsweite.
  • Der Drücker 17 befindet sich in einem Schlitz 25. Dieser Schlitz ist zwischen denn beiden Hülsenh:äfften vorhanden, clie aber -Tor und hinter dem Schlitz unmittelbar aneinander anstoßen. Am, freien Ende des Drückers ragt ein: Ansatz 26 in die Erzweiterung 15, und dieser Ansatz liegt unmittelbar vor der schrägen Kante des Schlittens 13 (Abb. 3). _ Befinden sich die Teile in der Abschlußstellung (Abb. 4), so drückt der Arbeiter den Anschlag 26 nach innen und, dreht Hülse und Drücker, beispielsweise im Sinne des Uhrzeigers: Dadurch; wird der Schlitten 13 vom Ansatz 26, der an der schrägen Kante anliegt, nach rechts geschoben und infolgedessen das Drosselventil geöffnet. Das Ventil bleibt in dieser Stellung, solange der Arbeiter Hülse und: Drücker in der nunmehrigen. Lage festhält. Läßt er aber die Teile los, so drängt die Felder g alle Teile wieder auf ihre ursprüngliche Stellung zurück. D!ie Druckluft wird' dadurch abgestellt.
  • Abb. 3 und: 4 zeigen, d@aß die Berührungsflächen zwischen, Ansatz 26 und Teil 14 auch geneigt sind. Diese Neigung iist deswegen vorhainden, damit bei unb:elaib:sichtilgter, zufälliger Verdrehung der Hülse der Drücker 17 selbsttätig nach außen geworfen wird:, wenn nicht auch gleichzeitig ein Druck auf ihn: ausgeübt wird. Die Teile 26, 14 kommen alsdann ins die Stellung, die Abb.7 zeigt. Es muß also zum Auschluß des Werkzeugs an die Druckluftleituug zweierlei ge.schiehen: der Drücker muß nach abwärts gepreßt werden, und die Hülse mit dem Drücker muß gedreht werden. Nur wenn diese beiden Bed'i'ngungen erfüllt sind, kann Druck Kluft eintreten. Infolge dieser Anordnung ist diie Sicherheit des ganzen Werkzeugs sehr hoch.

Claims (4)

  1. P-ATENT-ANspRÜCHE: r. Einlaßventil für Dnuckluftwerkzeuge mit einer Dreihhhlse, die das Ventil von der gewöhnlichen Verschlußstellung rauf Offen;stellung bewegt, dadurch, gekennzeichnet, daß der von der Drehhülse bewegte Schlitten (13) eine abgeschrägte Kante besitzt, gegen! welche s'ic'h' ein Ansatz (26) eines Sicherungshebels (17) legt, weint -dieser Hebel nuiedergedrückt wird und das Ventil öffnet, -wenn der niedergedrückte Sicherungshebel (17) samt der Drehhülse (16) um die Achse des Werkzeugs gedreht wird und dadurch infolgei des des Ansatzes (26) an der Schrägkante eine Verschiebung des Steuerschlittens (13) zustande kommt.
  2. 2. Einhaßventil nach Anspruch i, dadurch; gekennzeichnet, daß die Anlageflächen dLs Ansatzes (26) des Drückers (17) und der Schrägkante des Schiebers (13) zur Ventilachse geneigt sind, so daß infolge dieser Neigung der Drücker (17) außer Eingriff mit der Arbeitskante des Schlittens- berät, wenn eine Drehung der Hülse (16) ohne Herabdrücken des Drückers stattfinden sollte.
  3. 3. Einlaßventil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) mit einer Wulst (23) und der Schaft (3) mit einem ih die WulIst greifenden Korn (24) versehen ist, so daß die Drehung der Hülse auf dem Werkzeug nach: der einen wie nasch der andern. Richtung hin durch den Anstoß des Kornes (24) gegen die Enden einer Hülsenwulst begrenzt wird-.
  4. 4. Einlaßventil nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus zwei! Halbzylindern gebaut ist, die an ihren Stoßkanten ausgeschnitten sind und in diesem Ausschnitt den Drücker (17) aufnehmen.
DEC29482D 1919-08-21 1920-08-03 Einlassventil fuer Druckluftwerkzeuge Expired DE359432C (de)

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