DE3587789T2 - Gewindeverstellvorrichtung. - Google Patents

Gewindeverstellvorrichtung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gewindeverbindung, insbesondere in Zusammenhang mit einstellbaren Beinen oder Unterstellhebern für Plattformen, z. B. in der Form von Fußböden, in zusammen mit Campinganhängern verwendeten Zeiten zur Vergrößerung des verfügbaren geschützten Bereichs. Ein Hauptproblem beim Errichten eines in vielen Punkten abgestützten Fußbodens, welcher an jede Oberfläche anpaßbar sein soll, besteht darin, daß die Einstellmöglichkeit im Vergleich zur Fußbodendicke vorzugsweise groß sein soll. Natürlich können Unterstellheber des bekannten Typs verwendet werden, sie haben jedoch gemeinsam, erstens, daß sie relativ kompliziert sind, und zweitens, daß es schwierig ist, eine ausreichende Einsteilbarkeit im Vergleich zur Fußbodendicke zu erzielen oder in anderen Worten, es schwierig ist, ein großes Verhältnis zwischen der Maximal- und der Minimallänge des Unterstellhebers oder des Beins zu erzielen. Dies ist in der Praxis insbesondere der Fall bei Fußböden unter Zeiten, weiche in Verbindung mit Campinganhängern angeordnet sind. Der Grund unter dem Fußboden ist meist nicht für den Fußboden vorbereitet und der Fußboden ist notwendig, um die Benutzung des Zelts bei schlechtem Wetter zu ermöglichen, da der Grund schlammig und schlüpfrig werden kann. Heutzutage ist dieses Bedürfnis nach einem Fußboden unter Campinganhängerzeiten durch Verwenden gebrauchten Holzes in unterschiedlichen Gestalten, z. B. Beladepaletten, gelöst worden. Eine derartige Konstruktion kann selbstverständlich bei permanenten Anordnungen zufriedenstellend sein, es ist aber unbestritten, daß die Konstruktion nicht leicht zu bewegen ist. Ferner können die unterschiedlichen Beine des Fußbodens im Laufe der Zeit unterschiedlich einsinken, was zu einer unebenen Fläche des Fußbodens und einer entsprechenden zeitraubenden Arbeit führt, um die ebene Fläche wiederzugewinnen. Ein unebener Fußboden ist nicht nur aus ästhetischen Gründen unangenehm, sondern kann auch unbequem und gefährlich sein.
  • Ein Versuch, die obigen Probleme zu überwinden, ist in der FR-A-2 178 736 dargestellt, weiche einen Unterstellheber oder ein Stützbein offenbart, welches durch Verlängerungsstücke verlängerbar ist, die zwischen den Kopf des Unterstellhebers und sein Anpaß- oder Hebegewindeelemente eingefügt werden können. Die Teile sind mit Hilfe von Löchern und sich in diese Löcher erstreckende Stifte zueinander ausgerichtet. Auf diese Weise wird die einstellbare Höhe vergrößert, wobei der Unterstellheber sehr umständlich in seiner Verwendung ist, da ein seitlicher Zugang notwendig ist.
  • Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, diese Probleme zu lösen und eine Vorrichtung dafür zu schaffen. Dies wird durch eine Gewindeverbindung erreicht, welche wenigstens zwei mit Gewinde versehene Körper mit identischen Außengewinden umfassen, wobei die Körper zum Übertragen einer Drehkraft zwischen den Körpern in wenigstens einer Richtung geeignete Kuppelungsmittel aufweisen sowie zum Übertragen von Kräften in wenigstens einer Axialrichtung zwischen den mit Gewinde versehenen Körpern geeignete Anliegemittel, wobei in der anliegenden und kraftübertragenden Stellung die Gewinde der Körper koinzidieren und ein einziges, kontinuierliches Außengewinde bilden, weiches in eine und durch eine Mutter schraubbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Gewindeverbindung ermöglicht ein kontinuierliches Strecken z. B. des Schraubenabschnitts eines Unterstellhebers, weicher im Fall des Fußbodens von oben eingefügt werden kann, bis eine ausreichende Länge eines Beins erreicht ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung als auch ihrer Anwendungen werden durch die folgende Beschreibung einer in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform der Erfindung deutlich. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fußbodens, Fig. 2 den gleichen Fußboden von oben gesehen, Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Stützbein eines Zeltfußbodens, Fig. 4 das Stützbein von Fig. 3 mit Betriebsmittein, Fig. 5 Details der Fig. 4, die Fig. 6 und 7 alternative Ausführungsformen des Stützbeins insofern seine Verriegelung betroffen ist, die Fig. 8 und 9 das gegenseitige Festlegen der Stützbeinteile im Querschnitt und Fig. 10 das Gewindeprofil.
  • Aus den Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß der erfindungsgemäße Zeitfußboden eine Mehrzahl von quadratischen Modulen 1 umfaßt, welche an ihren Eckpunkten mit Hilfe von Unterstellhebern oder Stützbeinen 2 verbunden sind, weiche im folgenden detaillierter beschrieben werden. Die Länge der Stützbeine 2 ist einstellbar, wodurch eine Anpassung an den Grund ermöglicht ist. Da die die Module einrahmenden Seitenbalken 3 in beschränktem Maße elastisch an den Stützbeinen 2 befestigt sind, ist die Gefahr eines fehlenden Grundkontakts eines Stützbeins im Fall von dessen nicht sorgfältiger Einstellung mit der daraus folgenden Bruchgefahr beseitigt. Auf diese Weise wird auch die Einstellung der Stützbeine vereinfacht, wodurch der Fußboden eben wird und alle Stützbeine den Druck absorbieren. Falls die Struktur uneiastisch wäre, wäre es schwierig zu entscheiden, ob die Kraftabsorption an jedem Stützbein funktioniert. Unter Verwendung des obigen Stützbeins ist es darüber hinaus immer einfach, die Höhe des Zeltfußbodens von seiner Oberseite aus an mögliche Grundveränderungen anzupassen.
  • In Fig. 3 ist ein Stützbein in Gestalt eines Stützbeingehäuses 31 gezeigt, in dessen Boden eine Mutter 32 undrehbar angeordnet ist. Das mit Gewinde versehene Stützbein 33 erstreckt sich durch diese Mutter 32. Das Stützbein umfaßt einen unteren Abschnitt 34 und einen oberen Verbindungsabschnitt 35. Ferner ist ein derartiger Verbindungsabschnitt frei über dem eigentlichen Stützbein dargestellt. Das Stützbein endet an seinem Bodenabschnitt in einem Fußelement 36. Jeder Stützbeinabschnitt 34, 35 umfaßt ein zylindrisches, sich geringfügig verjüngendes Loch, in welches ein entsprechender vorstehender Stift 37 an den Abschnitten 35 der Stützbeinabschnitte 35 geschoben werden kann. Wenn die sich verjüngenden Stifte 37 in die sich verjüngenden Löcher 38 geschoben werden, stößt der Schulterabschnitt 39 zwischen Stiften und Gewinde gegen das obere Ende 40 des darunter angeordneten Stützbeinabschnitts. Ferner ist im Boden jeder sich verjüngenden Ausnehmung 38 eine schlüsselartige Eingriffsanordnung an dem vordersten Abschnitt bzw. am Stift unten angeordnet, wobei die schlüsselartige Eingriffsanordnung in diesem Fall in einfacher Weise halbkreisförmig ist. In der durch diese schlüsselartige Eingriffsanordnung 41 festgelegten Stellung stimmen die Gewinde der aufeinanderfolgenden Stützbeinabschnitte miteinander überein. Auf diese Weise ist es möglich, nach Wunsch mit Stützbeinabschnitten 35 aufzufüllen, wenn das Stützbein 33 nach unten geschraubt wird, bis es den Grund berührt und das Stützbeingehäuse 31 auf die gewünschte Höhe angehoben hat. Zum Hinabschrauben des Stützbeins wird der bzw. die in Fig. 11 dargestellte Schlüssel bzw. Kurbel 42 verwendet. Diese Kurbel ist auch mit einer der am weitesten unten befindlichen schlüsselartigen Eingriffsanordnung 41 entsprechenden schlüsselartigen Eingriffsanordnung versehen. Das untere Ende des Schlüssels oder der Kurbel ist, wie in Fig. 4 gezeigt, jedoch im unterschied von der schlüsselartigen Eingriffsanordnung zwischen den unterschiedlichen Abschnitten abgeschrägt, wobei die Abschrägung mit 43 bezeichnet ist. Die Kurbel 42 weist ferner ein Stoppmittel 44 auf, weiches an dem oberen Ende des Stützfußgehäuses 31 zum Anliegen kommen wird, da ein neuer Stützfußabschnitt erforderlich ist, wenn der Stützfuß weit genug nach unten geschraubt worden ist. Daher rutschen die schlüsselartige Eingriffsanordnung der Kurbel 42 und des Stützbeinabschnitts 43 auseinander, bis die Abschrägung 43 den Schlüssel 42 nach oben drückt. Da die Kurbel abgeschrägt ist, verliert sie ihr Antriebsvermögen nur in einer Richtung, während sie es in der anderen Richtung beibehält, wodurch es immer möglich, das Stützbein bei Bedarf wieder nach oben zu schrauben.
  • Um die Gefahr von Schwingungen oder dgl. zu verringern, dreht das Stützbein 33 langsam die Mutter 32, weiche äußere konische Flächen aufweist, wobei die Konusspitze im Boden 45 des Stützbeingehäuses 31 nach oben zeigt. Die Mutter 32 wird durch eine Scheibe 46 axial an ihrem Ort gehalten, welche Scheibe wiederum mit Hilfe von Muttern 47 festgehalten ist, welche auch den Boden 45 des Stützbeingehäuses 31 an dem Stützbeingehäuse 31 halten. Da die Mutter 32 ein geringes Axialspiel aufweist und z. B. mit einem Schlitz versehen ist oder geringfügig elastisch ist, wird eine Kompression der Mutter 32 gegen die Teile 34 oder 35 des Stützbeins erreicht, sobald eine Last auf das Stützbein ausgeübt wird, wodurch ein Gewindewandern verhindert ist.
  • Die Stützbeine können auch in der in Fig. 6 dargestellten Weise verriegeit werden, wobei das Stützbein 50 direkt in den Boden 49 eines Stützbeingehäuses 48 geschraubt ist. Es ist jedoch eine Scheibe 51 mit Gewinde unterhalb des Bodens 49 mit einem geringen Axialspiel angeordnet, weiche Scheibe auch auf das Stützbein 50 geschraubt ist. Das Axialspiel der Scheibe bzw. von deren Drehstoppmittel sind so angeordnet, daß das Gewinde in dem Boden bzw. der Scheibe 51 bei einer Drehung nach unten übereinstimmen, während die Scheibe beim Schrauben nach oben in einer nicht dargestellten Weise in dieser Stellung gehalten werden muß (z. B. durch Hinabdrücken einer Stange oder dgl. durch ein in dem Gehäuse ausgebildetes Loch), um zu verhindern, daß sich die Scheibe mit dem Stützbein so weit dreht, daß die Gewinde gegenseitig verkeilen.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Art des Verriegelns des Stützbeins in einer festgelegten Stellung. In diesem Fall weist der Boden 53 des Stützbeingehäuses 52 einen horizontalen Schlitz 54 auf. In dem Abschnitt 55 unterhalb des Schlitzes wird eine Schraube 50 eingeschraubt, weiche von oben betätigt werden kann und den Schlitz 54 klemmt und das Gewinde auf diese Weise verriegelt.
  • Um zu verhindern, daß die Stützbeinabschnitte auseinanderfallen, wenn keine axiale Druckbelastung ausgeübt wird, kann eine in den Fig. 3, 8 und 9 beispielhaft dargestellte Einrichtung verwendet werden. Zwei Ausnehmungen 57 bzw. 58 sind in gerader Linie voreinander in dem zylindrischen oberen Abschnitt jedes Stützbeinabschnitts angeordnet. Die Ausnehmung 58 ist relativ klein, während die Ausnehmung 57 relativ breit ist, wobei in diesem ein Sicherungsring 59 angeordnet ist. Der Sicherungsring weist eine entsprechende Axialhöhe auf, um an der Ganghöhe anzuliegen, wie es aus Fig. 3 hervorgeht. Im unbetätigten Zustand ist der Federring 59 in der in Fig. 9 dargestellten Stellung, d. h. er erstreckt sich zu den obersten Gewindeabschnitten. Wenn der Sicherungsring bzw. die Ausnehmungen jedoch in das Gewinde der Mutter 32 geschraubt werden, wird der Sicherungsring 59 durch die Mutter in Radialrichtung nach innen gedrückt. Der Sicherungsring dehnt sich dann in die Abschnitte in der sich verjüngenden Ausnehmung des Stützbeinabschnitts aus, in welchem ferner eine Ausnehmung ausgebildet ist, um wenigstens die Breite des Sicherungsrings aufzunehmen, so daß er auf eine Höhe mit der Konusoberfläche an ihrem unteren Rand kommt. Der Sicherungsring kommt dann in die in Fig. 8 dargestellte Stellung. In der in Fig. 8 dargestellten Stellung gibt der Sicherungsring 59 die Nut 60 frei, welche um den stützbeinabschnitt 35 herumläuft, wodurch dieser aus dem unteren Stützbeinabschnitt entfernt werden kann. Die Stützbeinabschnitte können mit anderen Worten immer in die darunter angeordneten Stützbeinabschnitte eingefügt und aus diesen herausgenommen werden, wenn sich der Sicherungsringabschnitt 53 in der Mutter 32 befindet. Die um den zylindrischen Abschnitt des Stützbeinabschnitts 35 herumlaufende Innennut braucht nicht unterschnitten zu sein, da der untere Rand des Sicherungsrings 59 lediglich bis zum Niveau der konischen Oberfläche darin gedrückt werden muß und es dementsprechend möglich ist, die Stützbeinteile durch Druckguß z. B. in Aluminium herzustellen. Durch den relativ großen Überlapp zwischen den stützbeinabschnitten, weicher dadurch erreicht wird, daß sich der sich verjüngende Stift beinahe bis zum nächsten sich verjüngenden Stift erstreckt, wird eine gegenüber Knicken sehr widerstandsfähige Verbindung erreicht.
  • Um sicherzustellen, daß sich die unterschiedlichen Abschnitte nicht gegenseitig verkeilen, wenn die eigentliche Verbindung durch das Gewinde in der Mutter 32 hindurchgeht, ist das Axialspiel des Gewindes in der Mutter 32 vorzugsweise ein wenig größer als das Drehspiel der gegenseitigen schlüsselartigen Eingriffsanordnungen. Nach Anpassung des Stützbeins wird dieses nach oben hin durch einen Deckel verschlossen.
  • Aus Fig. 10 geht nicht nur hervor, daß das gegenseitige Axialspiel der Gewinde, sondern auch der Gewindespitzen 61 des Schraubgewindes 60 niedriger sind als jene 62 der Mutter 63. Ferner sind die Ränder 64 der Spitzen 61 des Schraubgewindes abgeschrägt. Dies weist den Vorteil auf, daß sogar bei einer Schäden hervorrufenden nachlässigen Behandlung der Abschnitte die Gefahr, daß dies die Funktion beeinträchtigt, vernachlässigbar ist.

Claims (9)

1. Gewindeverbindung, umfassend wenigstens zwei mit Gewinde versehene Körper (34, 35) mit identischen Außengewinden, wobei die Körper Rum Übertragen einer Drehkraft zwischen den Körpern in wenigstens einer Richtung geeignete Kuppelungsmittel (41) aufweisen sowie zum Übertragen von Kräften in wenigstens einer Axialrichtung zwischen den mit Gewinde versehenen Körpern geeignete Anliegemittel (40), wobei in der anliegenden und kraftübertragenden Stellung die Gewinde der Körper (34, 35) koinzidieren und ein einziges, kontinuierliches Außengewinde bilden, welches in eine und durch eine Mutter (32) schraubbar ist.
2. Gewindeverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anliegemittel (40) und die Kuppelungsmittel einen Axialstift (37) an einem Körper umfassen, welcher sich in eine entsprechende Ausnehmung (38) in dem anderen erstreckt.
3. Gewindeverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine schlüsselartige Eingriffsanordnung (41) in dem Boden der Ausnehmung (38) bzw. der Spitze des Stifts (37) vorgesehen ist und daß die Gewinde im Eingriffszustand der schlüsselartigen Eingriffsanordnung ein kontinuierliches, gemeinsames Gewinde bilden.
4. Gewindeverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindespiel in der Mutter größer ist als das Winkelspiel zwischen den mit Gewinde versehenen Körpern.
5. Gewindeverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialstellungen der mit Gewinde versehenen Körper gegenseitig in zwei Richtungen festlegbar sind.
6. Gewindeverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die umfaßten Körper aneinander axial in einer Längsbeziehung mittels eines ovalen Sicherungsrings (59) festgelegt sind, welcher in einem herausgearbeiteten Abschnitt (57) in der Wandung der Ausnehmung (38) angeordnet ist und sich zu den Scheiteln des Gewindes derart erstreckt, daß dann, wenn das Gewinde zurückgeschraubt wird, der ovale Sicherungsring zum Freigeben der Ausnehmung zusammengedrückt wird.
7. Gewindeverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter Verriegelungsmittel zum Festlegen der Stellung umfaßt.
8. Gewindeverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel des Schraubgewindes in dem Muttergewinde ein Seitenspiel aufweisen.
9. Kombination eines Werkzeugs und einer Gewindeverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine schlüsselartige Eingriffsanordnung aufweist, welche der schlüsselartigen Eingriffsanordnung (41) in dem Boden der Ausnehmung entspricht, wobei jedoch ein unteres Ende der schlüsselartigen Eingriffsanordnung abgeschrägt oder abgefast ist, wobei ferner das Werkzeug (42) ein Stoppmittel (44) aufweist, weiches dann, wenn ein neuer mit Gewinde versehener Körper erforderlich ist, gegen das obere Ende eines Mutterteils oder Gehäuses (31) anliegt und bewirkt, daß der abgeschrägte Teil der schlüsselartigen Eingriffsanordnung über die schlüsselartige Eingriffsanordnung in dem Boden der Ausnehmung des mit Gewinde versehenen Körpers rutscht und das Werkzeug nach oben drückt, derart, daß das Antriebsvermögen in diese Richtung verloren ist, während es immer noch möglich ist, den mit Gewinde versehenen Körper durch Drehung in der entgegengesetzten Richtung zurückzubewegen.
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