DE3587789T2 - Thread adjustment device. - Google Patents

Abstract

Thread joint consisting of externally threaded bodies (34, 35) where one body has an axial recess (38) into which a pin (37) of another body can be pushed. On the bottom of the recess and furthest on the pin, respectively, a key handle (41) is arranged. When the pin is pushed into the recess with a correct position of the key handle the threads of the bodies enter into each other and the common device can be screwed through a nut.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gewindeverbindung, insbesondere in Zusammenhang mit einstellbaren Beinen oder Unterstellhebern für Plattformen, z. B. in der Form von Fußböden, in zusammen mit Campinganhängern verwendeten Zeiten zur Vergrößerung des verfügbaren geschützten Bereichs. Ein Hauptproblem beim Errichten eines in vielen Punkten abgestützten Fußbodens, welcher an jede Oberfläche anpaßbar sein soll, besteht darin, daß die Einstellmöglichkeit im Vergleich zur Fußbodendicke vorzugsweise groß sein soll. Natürlich können Unterstellheber des bekannten Typs verwendet werden, sie haben jedoch gemeinsam, erstens, daß sie relativ kompliziert sind, und zweitens, daß es schwierig ist, eine ausreichende Einsteilbarkeit im Vergleich zur Fußbodendicke zu erzielen oder in anderen Worten, es schwierig ist, ein großes Verhältnis zwischen der Maximal- und der Minimallänge des Unterstellhebers oder des Beins zu erzielen. Dies ist in der Praxis insbesondere der Fall bei Fußböden unter Zeiten, weiche in Verbindung mit Campinganhängern angeordnet sind. Der Grund unter dem Fußboden ist meist nicht für den Fußboden vorbereitet und der Fußboden ist notwendig, um die Benutzung des Zelts bei schlechtem Wetter zu ermöglichen, da der Grund schlammig und schlüpfrig werden kann. Heutzutage ist dieses Bedürfnis nach einem Fußboden unter Campinganhängerzeiten durch Verwenden gebrauchten Holzes in unterschiedlichen Gestalten, z. B. Beladepaletten, gelöst worden. Eine derartige Konstruktion kann selbstverständlich bei permanenten Anordnungen zufriedenstellend sein, es ist aber unbestritten, daß die Konstruktion nicht leicht zu bewegen ist. Ferner können die unterschiedlichen Beine des Fußbodens im Laufe der Zeit unterschiedlich einsinken, was zu einer unebenen Fläche des Fußbodens und einer entsprechenden zeitraubenden Arbeit führt, um die ebene Fläche wiederzugewinnen. Ein unebener Fußboden ist nicht nur aus ästhetischen Gründen unangenehm, sondern kann auch unbequem und gefährlich sein.The invention relates to a threaded connection, particularly in connection with adjustable legs or jacks for platforms, e.g. in the form of floors, in tents used in conjunction with camping trailers to increase the available protected area. A major problem in constructing a floor supported at many points which is to be adaptable to any surface is that the adjustment possibility should preferably be large in comparison to the floor thickness. Jacks of the known type can of course be used, but they have in common, firstly, that they are relatively complicated and, secondly, that it is difficult to achieve sufficient adjustability in comparison to the floor thickness, or in other words, it is difficult to achieve a large ratio between the maximum and minimum length of the jack or leg. This is in practice particularly the case with floors under tents arranged in conjunction with camping trailers. The ground beneath the floor is often not prepared for the floor and the floor is necessary to enable the use of the tent in bad weather as the ground can become muddy and slippery. Nowadays this need for a floor beneath camping trailers has been solved by using used wood in various forms, e.g. loading pallets. Such a construction can of course be satisfactory for permanent arrangements, but it is undeniable that the structure is not easy to move. Furthermore, the different legs of the floor can sink differently over time, resulting in an uneven surface of the floor and a correspondingly time-consuming work to regain the level surface. An uneven floor is not only unpleasant for aesthetic reasons, but can also be uncomfortable and dangerous.

Ein Versuch, die obigen Probleme zu überwinden, ist in der FR-A-2 178 736 dargestellt, weiche einen Unterstellheber oder ein Stützbein offenbart, welches durch Verlängerungsstücke verlängerbar ist, die zwischen den Kopf des Unterstellhebers und sein Anpaß- oder Hebegewindeelemente eingefügt werden können. Die Teile sind mit Hilfe von Löchern und sich in diese Löcher erstreckende Stifte zueinander ausgerichtet. Auf diese Weise wird die einstellbare Höhe vergrößert, wobei der Unterstellheber sehr umständlich in seiner Verwendung ist, da ein seitlicher Zugang notwendig ist.An attempt to overcome the above problems is shown in FR-A-2 178 736 which discloses a jack or support leg which is extendable by extension pieces which can be inserted between the jack head and its adaptor or lifting threaded members. The parts are aligned with each other by means of holes and pins extending into these holes. In this way the adjustable height is increased, but the jack is very awkward to use since lateral access is necessary.

Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, diese Probleme zu lösen und eine Vorrichtung dafür zu schaffen. Dies wird durch eine Gewindeverbindung erreicht, welche wenigstens zwei mit Gewinde versehene Körper mit identischen Außengewinden umfassen, wobei die Körper zum Übertragen einer Drehkraft zwischen den Körpern in wenigstens einer Richtung geeignete Kuppelungsmittel aufweisen sowie zum Übertragen von Kräften in wenigstens einer Axialrichtung zwischen den mit Gewinde versehenen Körpern geeignete Anliegemittel, wobei in der anliegenden und kraftübertragenden Stellung die Gewinde der Körper koinzidieren und ein einziges, kontinuierliches Außengewinde bilden, weiches in eine und durch eine Mutter schraubbar ist.Accordingly, the object of the invention is to solve these problems and to provide a device for this purpose. This is achieved by a threaded connection comprising at least two threaded bodies with identical external threads, the bodies having coupling means suitable for transmitting a rotational force between the bodies in at least one direction and abutment means suitable for transmitting forces in at least one axial direction between the threaded bodies, wherein in the abutting and force-transmitting position the threads of the bodies coincide and form a single, continuous external thread which can be screwed into and through a nut.

Die erfindungsgemäße Gewindeverbindung ermöglicht ein kontinuierliches Strecken z. B. des Schraubenabschnitts eines Unterstellhebers, weicher im Fall des Fußbodens von oben eingefügt werden kann, bis eine ausreichende Länge eines Beins erreicht ist.The threaded connection according to the invention enables a continuous stretching of, for example, the screw section of a Jack which, in the case of the floor, can be inserted from above until a sufficient length of a leg is reached.

Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung als auch ihrer Anwendungen werden durch die folgende Beschreibung einer in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform der Erfindung deutlich. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fußbodens, Fig. 2 den gleichen Fußboden von oben gesehen, Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Stützbein eines Zeltfußbodens, Fig. 4 das Stützbein von Fig. 3 mit Betriebsmittein, Fig. 5 Details der Fig. 4, die Fig. 6 und 7 alternative Ausführungsformen des Stützbeins insofern seine Verriegelung betroffen ist, die Fig. 8 und 9 das gegenseitige Festlegen der Stützbeinteile im Querschnitt und Fig. 10 das Gewindeprofil.Further properties and advantages of the invention as well as its applications will become clear from the following description of an embodiment of the invention shown in the drawings. In the drawings, Fig. 1 shows a side view of a floor according to the invention, Fig. 2 shows the same floor seen from above, Fig. 3 shows a support leg of a tent floor according to the invention, Fig. 4 shows the support leg of Fig. 3 with operating means, Fig. 5 shows details of Fig. 4, Figs. 6 and 7 show alternative embodiments of the support leg as far as its locking is concerned, Figs. 8 and 9 show the mutual fixing of the support leg parts in cross section and Fig. 10 shows the thread profile.

Aus den Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß der erfindungsgemäße Zeitfußboden eine Mehrzahl von quadratischen Modulen 1 umfaßt, welche an ihren Eckpunkten mit Hilfe von Unterstellhebern oder Stützbeinen 2 verbunden sind, weiche im folgenden detaillierter beschrieben werden. Die Länge der Stützbeine 2 ist einstellbar, wodurch eine Anpassung an den Grund ermöglicht ist. Da die die Module einrahmenden Seitenbalken 3 in beschränktem Maße elastisch an den Stützbeinen 2 befestigt sind, ist die Gefahr eines fehlenden Grundkontakts eines Stützbeins im Fall von dessen nicht sorgfältiger Einstellung mit der daraus folgenden Bruchgefahr beseitigt. Auf diese Weise wird auch die Einstellung der Stützbeine vereinfacht, wodurch der Fußboden eben wird und alle Stützbeine den Druck absorbieren. Falls die Struktur uneiastisch wäre, wäre es schwierig zu entscheiden, ob die Kraftabsorption an jedem Stützbein funktioniert. Unter Verwendung des obigen Stützbeins ist es darüber hinaus immer einfach, die Höhe des Zeltfußbodens von seiner Oberseite aus an mögliche Grundveränderungen anzupassen.From Fig. 1 and 2 it is clear that the temporary floor according to the invention comprises a plurality of square modules 1 which are connected at their corners by means of jacks or support legs 2, which will be described in more detail below. The length of the support legs 2 is adjustable, which allows adaptation to the ground. Since the side beams 3 framing the modules are attached to the support legs 2 in a limited elastic manner, the risk of a support leg not making contact with the ground in the event of its careless adjustment, with the consequent risk of breakage, is eliminated. In this way, the adjustment of the support legs is also simplified, making the floor level and all the support legs absorbing the pressure. If the structure were inelastic, it would be difficult to decide whether the force absorption on each support leg is working. Moreover, using the above support leg, it is always easy to adjust the height of the tent floor from its top side to adapt to possible ground changes.

In Fig. 3 ist ein Stützbein in Gestalt eines Stützbeingehäuses 31 gezeigt, in dessen Boden eine Mutter 32 undrehbar angeordnet ist. Das mit Gewinde versehene Stützbein 33 erstreckt sich durch diese Mutter 32. Das Stützbein umfaßt einen unteren Abschnitt 34 und einen oberen Verbindungsabschnitt 35. Ferner ist ein derartiger Verbindungsabschnitt frei über dem eigentlichen Stützbein dargestellt. Das Stützbein endet an seinem Bodenabschnitt in einem Fußelement 36. Jeder Stützbeinabschnitt 34, 35 umfaßt ein zylindrisches, sich geringfügig verjüngendes Loch, in welches ein entsprechender vorstehender Stift 37 an den Abschnitten 35 der Stützbeinabschnitte 35 geschoben werden kann. Wenn die sich verjüngenden Stifte 37 in die sich verjüngenden Löcher 38 geschoben werden, stößt der Schulterabschnitt 39 zwischen Stiften und Gewinde gegen das obere Ende 40 des darunter angeordneten Stützbeinabschnitts. Ferner ist im Boden jeder sich verjüngenden Ausnehmung 38 eine schlüsselartige Eingriffsanordnung an dem vordersten Abschnitt bzw. am Stift unten angeordnet, wobei die schlüsselartige Eingriffsanordnung in diesem Fall in einfacher Weise halbkreisförmig ist. In der durch diese schlüsselartige Eingriffsanordnung 41 festgelegten Stellung stimmen die Gewinde der aufeinanderfolgenden Stützbeinabschnitte miteinander überein. Auf diese Weise ist es möglich, nach Wunsch mit Stützbeinabschnitten 35 aufzufüllen, wenn das Stützbein 33 nach unten geschraubt wird, bis es den Grund berührt und das Stützbeingehäuse 31 auf die gewünschte Höhe angehoben hat. Zum Hinabschrauben des Stützbeins wird der bzw. die in Fig. 11 dargestellte Schlüssel bzw. Kurbel 42 verwendet. Diese Kurbel ist auch mit einer der am weitesten unten befindlichen schlüsselartigen Eingriffsanordnung 41 entsprechenden schlüsselartigen Eingriffsanordnung versehen. Das untere Ende des Schlüssels oder der Kurbel ist, wie in Fig. 4 gezeigt, jedoch im unterschied von der schlüsselartigen Eingriffsanordnung zwischen den unterschiedlichen Abschnitten abgeschrägt, wobei die Abschrägung mit 43 bezeichnet ist. Die Kurbel 42 weist ferner ein Stoppmittel 44 auf, weiches an dem oberen Ende des Stützfußgehäuses 31 zum Anliegen kommen wird, da ein neuer Stützfußabschnitt erforderlich ist, wenn der Stützfuß weit genug nach unten geschraubt worden ist. Daher rutschen die schlüsselartige Eingriffsanordnung der Kurbel 42 und des Stützbeinabschnitts 43 auseinander, bis die Abschrägung 43 den Schlüssel 42 nach oben drückt. Da die Kurbel abgeschrägt ist, verliert sie ihr Antriebsvermögen nur in einer Richtung, während sie es in der anderen Richtung beibehält, wodurch es immer möglich, das Stützbein bei Bedarf wieder nach oben zu schrauben.In Fig. 3 a support leg is shown in the form of a support leg housing 31, in the bottom of which a nut 32 is non-rotatably arranged. The threaded support leg 33 extends through this nut 32. The support leg comprises a lower section 34 and an upper connecting section 35. Furthermore, such a connecting section is shown freely above the actual support leg. The support leg ends at its bottom section in a foot element 36. Each support leg section 34, 35 comprises a cylindrical, slightly tapered hole into which a corresponding projecting pin 37 on the sections 35 of the support leg sections 35 can be pushed. When the tapered pins 37 are pushed into the tapered holes 38, the shoulder section 39 between pins and thread abuts against the upper end 40 of the support leg section arranged below. Furthermore, in the bottom of each tapered recess 38, a key-type engagement arrangement is arranged on the foremost section or on the pin below, the key-type engagement arrangement in this case being simply semi-circular. In the position determined by this key-type engagement arrangement 41, the threads of the successive support leg sections coincide with each other. In this way, it is possible to fill up with support leg sections 35 as desired when the support leg 33 is screwed down until it touches the bottom and has raised the support leg housing 31 to the desired height. To screw down the support leg, the key or crank 42 shown in Fig. 11 is used. This crank is also provided with a key-type engagement arrangement corresponding to the key-type engagement arrangement 41 located furthest down. The lower end of the key or the Crank 42 is, as shown in Fig. 4, but unlike the key-type engagement arrangement, beveled between the different sections, the bevel being designated 43. Crank 42 further includes a stop means 44 which will abut against the upper end of the support leg housing 31 since a new support leg section is required when the support leg has been screwed down far enough. Therefore, the key-type engagement arrangement of crank 42 and support leg section 43 will slide apart until bevel 43 pushes key 42 upwards. Since the crank is beveled, it only loses its driving ability in one direction while retaining it in the other direction, thus always making it possible to screw the support leg back up again when required.

Um die Gefahr von Schwingungen oder dgl. zu verringern, dreht das Stützbein 33 langsam die Mutter 32, weiche äußere konische Flächen aufweist, wobei die Konusspitze im Boden 45 des Stützbeingehäuses 31 nach oben zeigt. Die Mutter 32 wird durch eine Scheibe 46 axial an ihrem Ort gehalten, welche Scheibe wiederum mit Hilfe von Muttern 47 festgehalten ist, welche auch den Boden 45 des Stützbeingehäuses 31 an dem Stützbeingehäuse 31 halten. Da die Mutter 32 ein geringes Axialspiel aufweist und z. B. mit einem Schlitz versehen ist oder geringfügig elastisch ist, wird eine Kompression der Mutter 32 gegen die Teile 34 oder 35 des Stützbeins erreicht, sobald eine Last auf das Stützbein ausgeübt wird, wodurch ein Gewindewandern verhindert ist.In order to reduce the risk of vibrations or the like, the support leg 33 slowly rotates the nut 32, which has external conical surfaces, with the cone tip pointing upwards in the bottom 45 of the support leg housing 31. The nut 32 is held axially in place by a disc 46, which in turn is held in place by means of nuts 47, which also hold the bottom 45 of the support leg housing 31 to the support leg housing 31. Since the nut 32 has a small axial play and is, for example, provided with a slot or is slightly elastic, compression of the nut 32 against the parts 34 or 35 of the support leg is achieved as soon as a load is applied to the support leg, thereby preventing thread wandering.

Die Stützbeine können auch in der in Fig. 6 dargestellten Weise verriegeit werden, wobei das Stützbein 50 direkt in den Boden 49 eines Stützbeingehäuses 48 geschraubt ist. Es ist jedoch eine Scheibe 51 mit Gewinde unterhalb des Bodens 49 mit einem geringen Axialspiel angeordnet, weiche Scheibe auch auf das Stützbein 50 geschraubt ist. Das Axialspiel der Scheibe bzw. von deren Drehstoppmittel sind so angeordnet, daß das Gewinde in dem Boden bzw. der Scheibe 51 bei einer Drehung nach unten übereinstimmen, während die Scheibe beim Schrauben nach oben in einer nicht dargestellten Weise in dieser Stellung gehalten werden muß (z. B. durch Hinabdrücken einer Stange oder dgl. durch ein in dem Gehäuse ausgebildetes Loch), um zu verhindern, daß sich die Scheibe mit dem Stützbein so weit dreht, daß die Gewinde gegenseitig verkeilen.The support legs can also be locked in the manner shown in Fig. 6, with the support leg 50 being screwed directly into the bottom 49 of a support leg housing 48. However, a threaded disk 51 is arranged below the bottom 49 with a small axial play, which disk also is screwed onto the support leg 50. The axial play of the disc or of its rotation stop means are arranged so that the threads in the base or disc 51 correspond when rotating downwards, while the disc must be held in this position in a manner not shown when screwing upwards (e.g. by pressing down a rod or the like through a hole formed in the housing) to prevent the disc from rotating with the support leg so far that the threads become wedged against each other.

Fig. 7 zeigt eine weitere Art des Verriegelns des Stützbeins in einer festgelegten Stellung. In diesem Fall weist der Boden 53 des Stützbeingehäuses 52 einen horizontalen Schlitz 54 auf. In dem Abschnitt 55 unterhalb des Schlitzes wird eine Schraube 50 eingeschraubt, weiche von oben betätigt werden kann und den Schlitz 54 klemmt und das Gewinde auf diese Weise verriegelt.Fig. 7 shows another way of locking the support leg in a fixed position. In this case, the bottom 53 of the support leg housing 52 has a horizontal slot 54. In the section 55 below the slot, a screw 50 is screwed in, which can be operated from above and clamps the slot 54 and thus locks the thread.

Um zu verhindern, daß die Stützbeinabschnitte auseinanderfallen, wenn keine axiale Druckbelastung ausgeübt wird, kann eine in den Fig. 3, 8 und 9 beispielhaft dargestellte Einrichtung verwendet werden. Zwei Ausnehmungen 57 bzw. 58 sind in gerader Linie voreinander in dem zylindrischen oberen Abschnitt jedes Stützbeinabschnitts angeordnet. Die Ausnehmung 58 ist relativ klein, während die Ausnehmung 57 relativ breit ist, wobei in diesem ein Sicherungsring 59 angeordnet ist. Der Sicherungsring weist eine entsprechende Axialhöhe auf, um an der Ganghöhe anzuliegen, wie es aus Fig. 3 hervorgeht. Im unbetätigten Zustand ist der Federring 59 in der in Fig. 9 dargestellten Stellung, d. h. er erstreckt sich zu den obersten Gewindeabschnitten. Wenn der Sicherungsring bzw. die Ausnehmungen jedoch in das Gewinde der Mutter 32 geschraubt werden, wird der Sicherungsring 59 durch die Mutter in Radialrichtung nach innen gedrückt. Der Sicherungsring dehnt sich dann in die Abschnitte in der sich verjüngenden Ausnehmung des Stützbeinabschnitts aus, in welchem ferner eine Ausnehmung ausgebildet ist, um wenigstens die Breite des Sicherungsrings aufzunehmen, so daß er auf eine Höhe mit der Konusoberfläche an ihrem unteren Rand kommt. Der Sicherungsring kommt dann in die in Fig. 8 dargestellte Stellung. In der in Fig. 8 dargestellten Stellung gibt der Sicherungsring 59 die Nut 60 frei, welche um den stützbeinabschnitt 35 herumläuft, wodurch dieser aus dem unteren Stützbeinabschnitt entfernt werden kann. Die Stützbeinabschnitte können mit anderen Worten immer in die darunter angeordneten Stützbeinabschnitte eingefügt und aus diesen herausgenommen werden, wenn sich der Sicherungsringabschnitt 53 in der Mutter 32 befindet. Die um den zylindrischen Abschnitt des Stützbeinabschnitts 35 herumlaufende Innennut braucht nicht unterschnitten zu sein, da der untere Rand des Sicherungsrings 59 lediglich bis zum Niveau der konischen Oberfläche darin gedrückt werden muß und es dementsprechend möglich ist, die Stützbeinteile durch Druckguß z. B. in Aluminium herzustellen. Durch den relativ großen Überlapp zwischen den stützbeinabschnitten, weicher dadurch erreicht wird, daß sich der sich verjüngende Stift beinahe bis zum nächsten sich verjüngenden Stift erstreckt, wird eine gegenüber Knicken sehr widerstandsfähige Verbindung erreicht.In order to prevent the support leg sections from falling apart when no axial compressive load is applied, a device as shown by way of example in Figs. 3, 8 and 9 can be used. Two recesses 57 and 58 are arranged in a straight line one ahead of the other in the cylindrical upper section of each support leg section. The recess 58 is relatively small, while the recess 57 is relatively wide, and a locking ring 59 is arranged in this. The locking ring has an appropriate axial height to bear against the pitch, as can be seen from Fig. 3. In the unactuated state, the spring ring 59 is in the position shown in Fig. 9, ie it extends to the uppermost threaded sections. However, when the locking ring or recesses are screwed into the threads of the nut 32, the locking ring 59 is pressed radially inwardly by the nut. The retaining ring then expands into the sections in the tapered Recess of the support leg section, in which a recess is further formed to accommodate at least the width of the locking ring so that it comes level with the conical surface at its lower edge. The locking ring then comes into the position shown in Fig. 8. In the position shown in Fig. 8, the locking ring 59 releases the groove 60 which runs around the support leg section 35, whereby it can be removed from the lower support leg section. In other words, the support leg sections can always be inserted into and removed from the support leg sections arranged below them when the locking ring section 53 is in the nut 32. The inner groove running around the cylindrical section of the support leg section 35 does not need to be undercut since the lower edge of the locking ring 59 only has to be pressed into it up to the level of the conical surface and it is accordingly possible to manufacture the support leg parts by die casting, e.g. in aluminum. The relatively large overlap between the support leg sections, which is achieved by the tapered pin extending almost to the next tapered pin, creates a connection that is very resistant to buckling.

Um sicherzustellen, daß sich die unterschiedlichen Abschnitte nicht gegenseitig verkeilen, wenn die eigentliche Verbindung durch das Gewinde in der Mutter 32 hindurchgeht, ist das Axialspiel des Gewindes in der Mutter 32 vorzugsweise ein wenig größer als das Drehspiel der gegenseitigen schlüsselartigen Eingriffsanordnungen. Nach Anpassung des Stützbeins wird dieses nach oben hin durch einen Deckel verschlossen.To ensure that the different sections do not wedge each other when the actual connection passes through the thread in the nut 32, the axial play of the thread in the nut 32 is preferably a little larger than the rotational play of the mutual key-like engagement arrangements. After adjusting the support leg, it is closed at the top by a cover.

Aus Fig. 10 geht nicht nur hervor, daß das gegenseitige Axialspiel der Gewinde, sondern auch der Gewindespitzen 61 des Schraubgewindes 60 niedriger sind als jene 62 der Mutter 63. Ferner sind die Ränder 64 der Spitzen 61 des Schraubgewindes abgeschrägt. Dies weist den Vorteil auf, daß sogar bei einer Schäden hervorrufenden nachlässigen Behandlung der Abschnitte die Gefahr, daß dies die Funktion beeinträchtigt, vernachlässigbar ist.From Fig. 10 it is clear not only that the mutual axial play of the threads, but also of the thread crests 61 of the screw thread 60 are lower than those 62 of the nut 63. Furthermore, the edges 64 of the tips 61 of the screw thread are bevelled. This has the advantage that even if the sections are handled carelessly and cause damage, the risk of this affecting the function is negligible.

Claims (9)

1. Gewindeverbindung, umfassend wenigstens zwei mit Gewinde versehene Körper (34, 35) mit identischen Außengewinden, wobei die Körper Rum Übertragen einer Drehkraft zwischen den Körpern in wenigstens einer Richtung geeignete Kuppelungsmittel (41) aufweisen sowie zum Übertragen von Kräften in wenigstens einer Axialrichtung zwischen den mit Gewinde versehenen Körpern geeignete Anliegemittel (40), wobei in der anliegenden und kraftübertragenden Stellung die Gewinde der Körper (34, 35) koinzidieren und ein einziges, kontinuierliches Außengewinde bilden, welches in eine und durch eine Mutter (32) schraubbar ist.1. Threaded connection comprising at least two threaded bodies (34, 35) with identical external threads, the bodies having coupling means (41) suitable for transmitting a rotational force between the bodies in at least one direction, and abutment means (40) suitable for transmitting forces in at least one axial direction between the threaded bodies, wherein in the abutting and force-transmitting position the threads of the bodies (34, 35) coincide and form a single, continuous external thread which can be screwed into and through a nut (32). 2. Gewindeverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anliegemittel (40) und die Kuppelungsmittel einen Axialstift (37) an einem Körper umfassen, welcher sich in eine entsprechende Ausnehmung (38) in dem anderen erstreckt.2. Threaded connection according to claim 1, characterized in that the abutment means (40) and the coupling means comprise an axial pin (37) on one body which extends into a corresponding recess (38) in the other. 3. Gewindeverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine schlüsselartige Eingriffsanordnung (41) in dem Boden der Ausnehmung (38) bzw. der Spitze des Stifts (37) vorgesehen ist und daß die Gewinde im Eingriffszustand der schlüsselartigen Eingriffsanordnung ein kontinuierliches, gemeinsames Gewinde bilden.3. Threaded connection according to claim 2, characterized in that a key-like engagement arrangement (41) is provided in the bottom of the recess (38) or the tip of the pin (37) and that the threads form a continuous, common thread in the engaged state of the key-like engagement arrangement. 4. Gewindeverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindespiel in der Mutter größer ist als das Winkelspiel zwischen den mit Gewinde versehenen Körpern.4. Threaded connection according to one of claims 1 to 3, characterized in that the thread play in the nut is greater than the angular play between the threaded bodies. 5. Gewindeverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialstellungen der mit Gewinde versehenen Körper gegenseitig in zwei Richtungen festlegbar sind.5. Threaded connection according to one of the preceding claims, characterized in that the axial positions of the threaded bodies can be mutually fixed in two directions. 6. Gewindeverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die umfaßten Körper aneinander axial in einer Längsbeziehung mittels eines ovalen Sicherungsrings (59) festgelegt sind, welcher in einem herausgearbeiteten Abschnitt (57) in der Wandung der Ausnehmung (38) angeordnet ist und sich zu den Scheiteln des Gewindes derart erstreckt, daß dann, wenn das Gewinde zurückgeschraubt wird, der ovale Sicherungsring zum Freigeben der Ausnehmung zusammengedrückt wird.6. Threaded connection according to one of claims 2 to 4, characterized in that the enclosed bodies are fixed to each other axially in a longitudinal relationship by means of an oval locking ring (59) which is arranged in a machined section (57) in the wall of the recess (38) and extends to the crests of the thread in such a way that when the thread is screwed back, the oval locking ring is compressed to release the recess. 7. Gewindeverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter Verriegelungsmittel zum Festlegen der Stellung umfaßt.7. Threaded connection according to one of the preceding claims, characterized in that the nut comprises locking means for fixing the position. 8. Gewindeverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel des Schraubgewindes in dem Muttergewinde ein Seitenspiel aufweisen.8. Threaded connection according to one of the preceding claims, characterized in that the crests of the screw thread in the nut thread have a lateral play. 9. Kombination eines Werkzeugs und einer Gewindeverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine schlüsselartige Eingriffsanordnung aufweist, welche der schlüsselartigen Eingriffsanordnung (41) in dem Boden der Ausnehmung entspricht, wobei jedoch ein unteres Ende der schlüsselartigen Eingriffsanordnung abgeschrägt oder abgefast ist, wobei ferner das Werkzeug (42) ein Stoppmittel (44) aufweist, weiches dann, wenn ein neuer mit Gewinde versehener Körper erforderlich ist, gegen das obere Ende eines Mutterteils oder Gehäuses (31) anliegt und bewirkt, daß der abgeschrägte Teil der schlüsselartigen Eingriffsanordnung über die schlüsselartige Eingriffsanordnung in dem Boden der Ausnehmung des mit Gewinde versehenen Körpers rutscht und das Werkzeug nach oben drückt, derart, daß das Antriebsvermögen in diese Richtung verloren ist, während es immer noch möglich ist, den mit Gewinde versehenen Körper durch Drehung in der entgegengesetzten Richtung zurückzubewegen.9. Combination of a tool and a threaded connection according to one of the preceding claims, characterized characterised in that the tool comprises a key-type engagement arrangement corresponding to the key-type engagement arrangement (41) in the bottom of the recess, but with a lower end of the key-type engagement arrangement being bevelled or chamfered, the tool (42) further comprising a stop means (44) which, when a new threaded body is required, abuts against the upper end of a nut or housing (31) and causes the bevelled part of the key-type engagement arrangement to slip over the key-type engagement arrangement in the bottom of the recess of the threaded body and pushes the tool upwards such that the driving ability in that direction is lost whilst it is still possible to move the threaded body back by rotation in the opposite direction.