DE3587250T3 - Verfahren zur montage eines kabels mittels einer inneren leitung. - Google Patents

Verfahren zur montage eines kabels mittels einer inneren leitung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum schützenden Einbau eines Übertragungskabels in eine Leitung, und genauer zur Bereitstellung innerer Leitungen, welche eine Konstruktion darstellen, um den Einbau in eine bereits bestehende Leitung zur schützenden Aufname eines Übertragungskabels zu erleichtern.
  • Es ist die übliche Praxis, Bowdenzüge, insbesondere Telefonkommunikationskabel, in bestehenden Leitungen zu ersetzen. Eine Wiederverwendung dieser Leitungen verringert die Kabellegungsarbeiten erheblich, insbesondere wo die bestehenden Kabel Hindernisse durchqueren, unabhängig davon, ob sie vom Menschen gemacht oder natürlich entlang eines unterirdischen, unterseeischen und/oder oberirdischen Weges auftreten. Die Verwendung bestehender Leitungen ist auch dort wünschenswert, wo der Weg der Leitungen unterhalb von städtischen Straßen, Wohn- oder Geschäftseigentum verläuft.
  • Um Kosten und Zeit für die Verlegung einer Leitung und eines Kabels entlang eines Weges zu vermeiden, kann ein bestehendes Kabel von einem Seilwindzug aus der Leitung gezogen werden. Das Ersatzkabel kann eine verbesserte Technologie, insbesondere die Verwendung von Lichtleitfasern zur Übertragung von Kommunikationssignalen darstellen, welches hiernach als Lichtführungskabel bezeichnet wird. Wenn Kabel mit Metalleitern durch Lichtführungskabel ersetzt werden, wird erheblich weniger Raum in der Leitung von den Ersatzkabeln eingenommen, da deren Durchmesser viel kleiner im Vergleich zu dem Durchmesser der Kabel mit Metalleitern ist.
  • Lichtführungskabel können in der Ummantelung eines bestehenden Kabels angeordnet werden, nachdem die Leiter aus der Ummantelung entfernt wurden, wobei das bestehende Kabel an Ort und Stelle bleibt. Ein Verfahren zur Entfernung der Leiter aus dem Kabel auf diese Weise ist in der US-A-4, 197,628 dargelegt und liefert das Gießen von Schmiermittel durch eine Überschiebmuffe, welche an dem einen Ende der Ummantelung befestigt ist und dem Schmiermittel ermöglicht, entlang der Leiter in dem Kabel zu fließen. Nachdem sich das Schmiermittel in der Ummantelung verteilt hat, werden die Leiter durch Anlegen einer Kraft auf das eine Ende des Leiters zurückgezogen. Lichtführungskabel können dann wieder in die Ummantelung eingesetzt werden.
  • Der Einbauvorgang von Lichtführungskabeln in eine bestehende Leitung, welcher die Anordnung des Kabels in der Ummantelung eines bestehenden Kabels beinhalten kann, erfordert spezielle Verfahren, um eine Beschädigung des Lichtführungskabels zu vermeiden. In der US-A-4,458,880 und 4,508,317 sind ein Verfahren und ein Gerät zur Messung einer von einer Zugschnur in einem Kanal auf das Kabel angelegten Spannung dargelegt, welches einen Spannungsmesser umfaßt, der zwischen dem Kabel und der Zugschnur angeschlossen ist. Der Spannungsmesser umfaßt eine Meßdose, welche an eine elektronische Schalttechnik zur Lieferung eines Spannungssignals angeschlossen ist, welches erfaßt und benutzt wird, um die auf das Kabel angelegte Spannung zu steuern. Die Verwendung des Spannungsmessers ermöglicht eine genaue Steuerung der Spannung auf der Zugschnur, insbesondere wenn die Zugschnur die Kanal oder Leitungswände an Krümmungen berührt, welche die Zugschnur zurückhalten, und dann nachdem das Kabel um die Krümmung gezogen wurde, bewirkt die Reibung des Kabels gegen die Leitungswände, die Bewegung des Kabels zu verhindern.
  • Die Lichtleitfaserlitzen in den Lichtführungskabeln sind insbesondere anfällig für Ermüdungsbrüche aufgrund einer Ausdehnung der Spannungsbelastung über ein vorbestimmtes Niveau; z. B. ungefähr 2200 N hinaus. Sollten die Spannungsbelastungen das vorbestimmte Niveau oder sogar den Streckpunkt des Lichtleitfasermaterials überschreiten, können die Fasern brechen und somit ihre Unversehrtheit und ihre Brauchbarkeit verlieren.
  • Ein Verfahren, bei welchem eine innere Leitung und ein Kabel in einer äußeren Leitung eingebaut werden, ist aus der US-A-4,048,807 bekannt; außerdem legt die EP-A-0 076 207 eine Hülle zur Unterbringung von Leitern dar, welche äußere Längsrippen aufweist, um ihre Anordnung entlang eines Kanals zu erleichtern.
  • Für den Einbau von Lichtübertragungskablen in eine ausgewählte Länge einer äußeren Leitung ist es bekannt (US-A-4 411 409), ein Bündel innerer Leitungen auszuwählen, welche in die äußere Leitung passen, und das Bündel innerer Leitungen innerhalb der äußeren Leitung einzubauen, so daß sie sich entlang deren Länge erstrecken, wobei eine Zugschnur an dem vorderen Endbereich jeder inneren Leitung angebracht wird, um sie in die äußere Leitung zu ziehen. Die inneren Leitungen sind hohle Röhren, welche mit keinen zusätzlichen Einbauvorrichtungen ausgestattet sind, um die Lichtübertragungskabel insbesondere vor Beschädigungen während des Einbaus zu schützen und den Einbau der Lichtübertragungskabel in die äußere Leitung zu erleichtern.
  • Außerdem ist für den Einbau eines elektrischen Kabels ein Kanal bekannt (GB-A-523 820), welcher innerhalb des Kanals innere Riffeln zum Tragen des Kabels aufweist, um eine Entlüftung und Entwässerung des Kanals nach Einbau des Kabels zu ermöglichen. Der Kanal ist eine steife äußere Leitung, welche den Einbau des Kabels ohne Risiko der Verformung der äußeren Leitung ermöglicht.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 1 und 8 definiert, ist, Lichtübertragungskabel und innere Leitungen vor Beschädigung während des Einbaus zu schützen und deren Einbau in eine äußere Leitung durch Verringerung der Reibung und Vermeidung von Verdrallungen zu erleichtern.
  • Verbesserungen dieses Verfahrens und dieses Gerätes sind jeweils der Gegenstand der entsprechenden abhängigen Ansprüche.
  • Diese sowie andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden werden bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, bei welchen:
  • Abb. 1 ein Aufriß im Querschnitt ist, welcher die allgemeine Organisation von Teilen für den Einbau eines Lichtübertragungskabels in eine Leitung gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • Abb. 2 eine isometrische Ansicht einer Leitung ist, in welcher innere Leitungen eingebaut sind, um jeweils ein Übertragungskabel gemäß der vorliegenden Erfindung aufzunehmen;
  • Abb. 3 eine vergrößerte Endansicht einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten inneren Leitung ist;
  • Abb. 4 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht einer Leitung ist, welche eine innere Leitung und ein Übertragungskabel enthält, um die Bildung von Schmiermittelspeichern zu illustrieren;
  • Abb. 5 eine isometrische Ansicht eines Gerätes zum Ziehen der inneren Leitungen der vorliegenden Erfindung in eine Leitung ist; und
  • Abb. 6 eine isometrische Ansicht eines Anschlußstückes ist, welches geeignet ist für die Verbindung des Endes einer inneren Leitung mit einem Zugkabel.
  • In Abb. 1 ist eine typische Anordnung einer Untergrundleitung 10 illustriert, welche sich zwischen unterirdischen Arbeitsbereichen 11 und 12 erstreckt. In konventioneller Weise weist die Leitung 10 eine Leitungsöffnung auf, um ein Übertragungskabel schützend unterzubringen. Die Leitung kann einen Teil einer Gruppierung von Leitungen aufweisen, welche jeweils eine Öffnung haben, um ein Übertragungskabel schützend unterzubringen. Jedes vorhandene Übertragungskabel in der Leitung wird in einer aus sich heraus und in der Technik gut bekannten Weise entfernt. Typischerweise wird z. B. eine Seilwinde mit einem Ende eines vorhandenen Kabels in einem der Arbeitsbereiche 11 und 12 verbunden, wonach der Seilzug unter Spannung gesetzt wird, um das Kabel aus der Leitung zurückzuziehen. Falls gewünscht oder notwendig, können die Leiter aus dem Gehäuse des vorhandenen Kabels gemäß dem in der US-A-4, 197,628 dargelegten Verfahren entfernt werden. Eine Mannslochöffnung 13 gewährt Zugang zu dem Arbeitsbereich 11. Weitere Untergrundleitungen, welche allgemein mit der Bezugszahl 14 bezeichnet sind, erstrecken sich unterirdisch und sind mit dem Arbeitsbereich 11 verbunden. Ähnlich gewährt eine Mannslochöffnung 15 Zugang zu dem Arbeitsbereich 12, in welchem weitere Leitungen 16 zugänglich sind. Ein Kabel 17 kann einen Anschlußendbereich aufweisen, welcher sich von einer der Leitungen 16 in den Arbeitsbereich 12 für den Anschluß an ein neu eingebautes Kabel in der Leitung 10 erstreckt. Ein Kabel kann sich von einem entfernt liegenden Arbeitsbereich durch Leitung 14 zu dem Arbeitsbereich 11 hin erstrecken, wobei dann eine ausreichende Menge aufgerollten Kabels zugeführt wird, welche von der Spule abgewickelt und in die Leitung 10 eingeführt werden kann, so daß ein ununterbochener, kontinuierlicher Kabellauf bis zu dem Arbeitsbereich 12 gebildet wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird ein Kabelauge 18 an dem vorderen Ende einer Zugschnur 19 von dem Arbeitsbereich 12 durch den Kanal 10 zu dem Arbeitsbereich 11 geführt. Die Zugschnur wird von einer Lagerspule 20 abgewickelt, welche drehbar von einem Ständer 21 auf Bodenebene getragen wird. Die Lagerspule kann an einen Motorantrieb 22 angeschlossen sein, welcher wiederum an eine Steuerung 23 angeschlossen ist. Die Steuerung 23 ist von irgendeiner geeigneten Art zur Steuerung der Drehrichtung der Spule durch den Antriebsmotor und kann verwendet werden, um die auf der Zugschnur durch Drehung der Spule entwickelte Spannung zu steuern. Eine ausreichende Länge der Zugschnur wird von der Spule abgewickelt, so daß das Kabelauge durch eine Adapterdüse 24 und danach durch ein Zufuhrrohr 25 geführt werden kann. Das Rohr 25 ist vorzugsweise in einer in meiner US-A-4,296, 157 dargelegten Weise gebaut. Das Kabelauge wird dann durch eine Schmierüberschiebmuffe 26 gezogen, welche vorzugsweise eine in der US-A-4,028,473 oder 4,326,605 dargelegte Bauweise darstellt und an eine geeignete Schmiermittelversorgung angeschlossen ist. Wie hiernach in größeren Einzelheiten beschrieben werden wird, besteht ein Gerät zum Einbau innerer Leitungen aus Kunststoffmaterial, wobei das besonders wirksame Schmiermittel, welches auf die Außenfläche der inneren Leitung während des Anordnungsvorgangs aufgebracht wird, ein Polymer auf Wasserbasis ist, welches die Kunststofffläche der inneren Leitung benetzen wird. Diese Art Schmiermittel wird an die Oberfläche der inneren Leitung anhaften, um das Vorhandensein wirksamer Mengen von Schmiermittel während des Anordnungsvorgangs sicherzustellen. Es ist vorzuziehen, das Schmiermittel einzusetzen, welches der in meiner US-A-4, 111,820 dargelegten Zusammensetzung entspricht. Dieses Schmiermittel besteht aus Polypropylenglykol, Polyethylenoxid und Wasser. Die Schmiermittelzusammensetzung greift Kunststoffmaterial nicht an und ist daher besonders nützlich, um die Oberfläche des Gerätes zum Einbau innerer Leitungen der vorliegenden Erfindung sowie ein Kabel mit Kunststoffummantelung, welches in der inneren Leitung angeordnet wird, zu schmieren.
  • Wie in Abb. 1 gezeigt, werden getrennte Litzen innerer Leitungen 30 von drei getrennten Zufuhrspulen 31, 32 und 33 zugeführt, welche jeweils von einem Ständer 34 getragen werden, der wiederum auf einem geeigneten Träger 34A, wie der Grundfläche oder vorzugsweise dem hinteren Bereich eines Transportwagenuntergestells, angeordnet ist.
  • Wie in Abb. 3 gezeigt, hat die innere Leitung 30 die Form eines länglichen, hohlen Rohrs mit offenem Ende und mit einer endlosen Seitenwand, welche durch Extrudieren von Kunststoffmaterial hergestellt wird. Die extrudierte Konfiguration der inneren Leitung beinhaltet im wesentlichen eine durchgehende Innenfläche, welche mit Abstand voneinander angeordnete und allgemein parallele vorspringende Innenrippen 35 aufweist. Ausreichende Rippen sind gebildet, und zwar typischerweise 4 pro cm Innenwandfläche, um eine Schmiermittelversorgung zwischen den Rippen zurückzuhalten. Das Schmiermittel wird von den Speicherbereichen zwischen den Rippen zu vorspringenden Kanten der Rippen gezogen, welche den einzigen Bereich eines Reibungskontaktes mit dem Übertragungskabel bilden, wenn es in die innere Leitung eingebaut wird. Vorzugsweise haben die Rippen im Querschnitt eine umgekehrte V-förmige Konfiguration, wie in Abb. 3 gezeigt. Die vorspringende Höhe der Rippen, welche vorzugsweise ca. 0,8 mm beträgt, ist wirksam für die Wärmeübertragung während des Kabelanordnungsvorgangs und zur Vermeidung von Verdrehungen und Verdrallungen des Kabels, während es entlang der Innenrippen vorwärts geschoben wird. Die Leitung wird durch Extrudieren von Kunststoffmaterial hergestellt und unmittelbar nach dem Extrusionsprozeß leiten die Rippen schnell Wärme von der neu gebildeten Extrusion ab. Dies erhöht die Dimensionsstabilität der inneren Leitung, und insbesondere die Linearität und die röhrenförmige Konfiguration. Die Rippen dienen daher zur Vermeidung der Bildung einer ovalen Querschnittskonfiguration der inneren Leitung, welche nicht wünschenswert ist, da sie die Bewegung des Kabels in einer inneren Leitung behindert. Die durch die Rippen erhöhte Kühlung verhindert beim Auf- und Abwickeln eine Verdrallung der inneren Leitung entlang einer ausgewählten Länge von ihr. Das Kunststoffmaterial der inneren Leitung 30 ist vorzugsweise Polyethylen. Die Seitenwände des inneren Leitungsrohrs haben auch eine durchgehende Außenfläche, welche mit Abstand angeordnete und allgemein parallele Außenrippen 36 aufweist, welche sich über die Länge des Rohrs in einem allgemein parallelen und beabstandeten Verhältnis erstrecken, welches ausreichend ist, um eine Schmiermittelversorgung zwischen den Rippen zu enthalten und den einzigen Bereich eines Reibungskontaktes mit einer Leitung zu bilden, während sie dort entlang vorwärts geschoben wird. Die Anzahl der Rippen 36 liegt allgemein bei 1,6 bis 2 pro cm Außenwandfläche. Was ihre Anordnung anbetrifft, unterscheiden sich die Außenrippen von den Innenrippen 35 insofern, als sich eine Rippe 35 und eine Rippe 36 allgemein nicht entlang eines einzigen Radius erstrecken. Die nicht axial ausgerichtete Anordnung von Rippen erhält die dimensionale Stabilität der inneren Leitung. Die Rippen 36 dienen auch zur Ableitung von Wärme, welche während des Einbauvorgangs der inneren Leitung erzeugt werden kann, sowie zur Ableitung von Wärme von Umgebungsquellen, nachdem die innere Leitung eingebaut wurde. Solche Umgebungswärmequellen finden sich gewöhnlich entlang eines Kabelweges in Bereichen des Landes mit warmem Klima.
  • Ein Bündel innerer Leitungen in nebeneinanderliegendem Verhältnis wird in eine Leitung eingebaut. Allgemein werden so viele innere Leitungen wie möglich in einer Leitung angeordnet, um sie zu füllen und die Unversehrtheit der Leitung beizubehalten, obwohl z. B. nur ein Lichtführungskabel in einer aus der Vielzahl von inneren Leitungen angeordnet werden kann. Auf diese Weise, können, wenn es notwendig ist, die Übertragungskapazität entlang des Weges eines Übertragungskabels auszudehnen, zusätzliche Lichtführungskabel in den unbenutzten Öffnungen der inneren Leitungen irgendwann in der Zukunft angeordnet werden. Mit der Gestaltung der inneren Leitung wird beabsichtigt, drei innere Leitungen 30 in einer bestehenden Leitung anzuordnen, wie in Abb. 2 der Zeichnungen gezeigt. Die drei inneren Leitungen erstrecken sich in einem allgemein parallelen Verhältnis, welches durch ein verriegelndes Eingreifen zwischen den Rippen 36 wirksam beibehalten wird. Die Rippen halten die Dreiecksanordnung der inneren Leitungen wirksam aufrecht, während sie entlang der Leitung während des Anordnungsvorgangs vorwärts geschoben werden. Eine Verdrehung, d. h. Verdrallung der Leitungen umeinander während des Vorwärtsschiebens entlang einer Leitung ist insbesondere nicht wünschenswert, da das Lichtführungskabel der kurvigen Bahn einer inneren Leitung folgen muß. Vorzugsweise wird eine Zugschnur 37 in der inneren Leitung vor der Anordnung in einer Leitung angeordnet. Nach Anordnung der inneren Leitung wird ein Kabelende durch einen aus sich heraus in der Technik bekannten Greifer befestigt und das Kabel wird von der Zugschnur in die innere Leitung gezogen. Die Zugschnur ist vorzugsweise aus Kett- und Webstofffäden hergestellt, welche aus aromatischen Polyamidfasern bestehen, wie in der US-A-4 508 317 dargelegt. Die Zugschnur wird durch Befestigung eines Stöpsels an einem Ende der Schnur und unter Verwendung von Druckluft oder einer anderen geeigneten Luftversorgung zum Führen des Stöpsels und der Schnur entlang einer ausgewählten Länge der inneren Leitung oder, falls gewünscht, entlang der gesamten Zufuhr der inneren Leitung auf jeder der Zufuhrspulen 31, 32 und 33 eingebaut. Die Zugschnur kann abgetrennt werden, wenn die ausgewählte Länge der inneren Leitung von einer Spule genommen wird, und sie kann von der restlichen inneren Leitungszufuhr abgetrennt werden. Falls ein Kabel in eine oder mehrere, aber weniger als alle der inneren Leitungen in einer Leitung gezogen wird, kann die Zugschnur in der unbenutzten inneren Leitung darin bleiben, bis irgendwann in der Zukunft gewünscht wird, ein Kabel zu verlegen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Zugschnur verwendet werden, um ein Kabel in die restliche innere Leitung einzubauen.
  • Zur Durchführung des Einbauverfahrens eines Bündels innerer Leitungen wird das Kabelauge 18 durch ein Kettenglied, wie in Abb. 5 gezeigt, an dem Anschlußstück 41 befestigt, wobei ein Anschlußstück 41 für jede innere Leitung vorgesehen ist. Drei Ketten 42 sind an einem Ende jeder Kette mit einem Kupplungsring 43 verbunden, welcher wiederum durch ein Verbindungsglied 44 mit dem Kabelauge 18 verbunden ist. Die freien Enden der Ketten sind mit einer Öffnung 45 in jedem der Anschlußstücke 41 verbunden. Wie in Abb. 6 gezeigt, weisen die Anschlußstücke jeweils einen Endbereich 46 auf, welcher darin die Öffnung 45 aufweist, welche sich zwischen parallelen flachen Vorderflächen erstreckt. Der Bereich 46 erstreckt sich hin zu einem gewindeten Schaftbereich 48, welcher aus groben Gewinden mit scharfen Kanten an der Spitze des Gewindes besteht, so daß das Anschlußstück durch Drehung des Anschlußstücks gewindeartig mit einer inneren Leitung in Eingriff gebracht werden kann. Vorzugsweise sind die Gewinde von selbst-gewindeschneidender Gestalt und zur Erleichterung des gewindeten Eingriffs des Anschlußstücks in eine innere Leitung springt von dem gewindeten Bereich des Anschlußstücks ein Führungsabschnitt 49 vor, um ein allgemein koaxiales Verhältnis zwischen der Längsachse des Anschlußstücks und dem Mittelpunkt der inneren Leitung beizubehalten. Wie am besten in Abb. 5 gezeigt, bilden die gegenüberliegenden, flachen Vorderflächen des Bereichs 46 passende Bereiche für den Eingriff mit einem Schlüssel, um eine Drehkraft anzulegen zur Bildung des gewindeten Eingriffs in vollständiger Form.
  • Nachdem eine geeignete Länge eines Bündels innerer Leitungen, wie in Abb. 5 gezeigt, an die Zugschnur angeschlossen wurde, wie soeben beschrieben, wird die Spannrolle betätigt, um die inneren Leitungen in die Leitung 10 zu ziehen. Wenn ein Bündel innerer Leitungen in die Leitung eingebaut wird, und nachdem die Ketten 42 durch die Schmierüberschiebmuffe 26 gelaufen sind, wird das Schmiermittel der Überschiebmuffe zugeführt, um auf die Außenflächen der inneren Leitung aufgebracht zu werden. Zur Vermeidung von Verdrehungen oder Verdrallungen einer inneren Leitung um andere innere Leitungen in dem Bündel wird das Abwickeln von den Spulen 31, 32 und 33 vorzugsweise durchgeführt, indem eine innere Leitungslitze von jeder der Spulen 31, 32 und 33 gezogen wird, wobei wechselweise eine Litze von dem oberen Bereich der ersten Spule, dann eine Litze von dem unteren Bereich der zweiten Spule und dann eine Litze von dem oberen Bereich der dritten Spule gezogen wird, wenn die Spulen so angeordnet sind wie in Abb. 1 gezeigt. Der Wechsel zwischen dem Abwickeln von oben einer Spule nach unten der nächsten Spule sollte durchgeführt werden, wenn die Außenfläche der inneren Leitung keine Rippen umfaßt, welche, wie zuvor beschrieben, eine Verblockung zwischen den Leitungen bewirken und Verdrehungen verhindern. Die Rippen verhindern auch Längsverdrallungen der inneren Leitung während des Einbaus in einer Leitung. Das Zugkabel wird dann vorwärts geschoben, um drei Litzen der inneren Leitung entlang des Führungsrohrs und durch Düsen 24 in die Leitung 10 zu ziehen. Wie in Abb. 4 gezeigt, sind Schmiermittelspeicher von den Räumen zwischen den Rippen 36 gebildet, und von diesen Speichern wird den vorspringenden Kantenflächen der Rippen kontinuierlich Schmiermittel zugeführt, um einen wirksamen Schmiermittelfilm zwischen der inneren Leitung und der Leitung 10 aufrechtzuerhalten. Wenn die Vorderkanten der inneren Leitungslitzen aus der Leitung 10 in den Arbeitsbereich 12 hineinkommen, wird die Zugschnur von dem Kupplungsring 43 gelöst und die Anschlußstücke 41 werden von den Enden der inneren Leitungen abgetrennt. In dem Arbeitsbereich 11 wird das Zuführrohr 25 gemeinsam mit der Düse 24 aus der Leitung 10 zurückgezogen, um die inneren Leitungslitzen freizulegen, welche dann abgetrennt werden, und die abgewickelten Längen innerer Leitungslitzen in dem Führungsrohr 25 werden dann durch Wiederaufwickelvorgänge auf die Spulen zurückgeführt.
  • Das Übertragungskabel, welches vorzugsweise aus Lichtführungskabel besteht, wird zu der Einbaustelle in aufgewickelter Form auf einer Spule, welche von einem Ständer in derselben Weise getragen wird wie die Spulen 31-33, gebracht. Die Vorderkante des Lichtführungskabels wird an einer Zugschnur befestigt. Vorzugsweise ist zwischen der Zugschnur und dem Kabel ein Spannungsmesser angeordnet, um den Kabelanordnungsvorgang in Übereinstimmung mit den Darlegungen aus der US-A-4,458,880 und 4,461,459 durchzuführen. Dann wird Spannung auf die Zugschnur angelegt, um die Vorderkante des Lichtführungskabels durch die Schmierüberschiebmuffe 26 entlang des Führungsrohrs 25 und somit in eine der inneren Leitungen einzuschieben. Ein Detektor 49 ist z. B. in dem Arbeitsbereich 12 angeordnet, um ein von dem Spannungsmesser erzeugtes Spannungssignal zu erfassen. Das erfaßte Signal wird verwendet zur Steuerung der von der Zugschnur auf das Lichtführungskabel angelegten Spannung. Das Vorhandensein von Schmiermittel an dem Kabel verringert die Reibung und somit die für den Einbau des Kabels in die innere Leitung erforderliche Zugkraft erheblich. Aus Abb. 4 ist zu sehen, daß die von der Innenfläche der inneren Leitung vorspringenden Rippen Speicherbereiche für das Schmiermittel bilden, welches den Kanten der Rippen zugeführt wird, um einen wirksamen Schmiermittelfilm auf der Außenfläche des Kabels 50 beizubehalten, während es in der inneren Leitung 30 vorwärts geschoben wird. Die Rippen, welche sich, wie zuvor beschrieben, entlang der Länge der inneren Leitung erstrecken, erleichtern die Führung und verhindern eine Verdrallung des Lichtführungskabels, während es in der inneren Leitung vorwärts geschoben wird. Wenn die Vorderkante des Lichtführungskabels in dem Arbeitsbereich 12 aus der inneren Leitung herausragt, wird die Zugschnur abgetrennt und die üblichen Verbindungsvorgänge werden durchgeführt, um das Lichtführungskabel an andere Kabel anzuschließen, um einen Teil eines Kommunikationssystems zu bilden. Es ist festzustellen, daß natürlich eine andere Länge des Lichtführungskabels in anderen inneren Leitungen, welche sich entlang der Leitung 10 erstrecken, angeordnet werden kann. Solche Einbauvorgänge werden durchgeführt, indem jedes Lichtführungskabel einzeln zu verschiedenen Zeitpunkten durch eine innere Leitung gezogen wird.

Claims (15)

1. Verfahren zum Einbau von Lichtübertragungskabeln (50) in eine ausgewählte Länge einer äußeren Leitung (10), bei welchem ein Bündel innerer Leitungen (30) mit Wänden aus synthetischem Kunststoffmaterial ausgewählt wird, welche in die äußere Leitung passen können, um ein Lichtübertragungskabel in irgendeiner der inneren Leitungen unterzubringen, und das Bündel innerer Leitungen in der äußeren Leitung (10) eingebaut wird, um sich entlang deren Länge zu erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß jede innere Leitung (30) aus dem Bündel innerer Leitungen (30) eine Außenwandfläche mit davon vorspringenden Rippen (36) und eine Innenwandfläche mit davon vorspringenden Rippen (35) aufweist, wobei sich die Rippen (36, 35) in die Richtung der Länge der inneren Leitung (30) erstrecken, wobei die Innenrippen (35) das Übertragungskabel tragen, wenn es durch die innere Leitung (30) eingeführt wird, wodurch der Reibungskontakt zwischen der inneren Leitung und dem Übertragungskabel verringert wird, wobei die Außenrippen (36) sowohl die innere Leitung (30) innerhalb der äußeren Leitung (10) tragen als auch eine verriegelnde Verbindung mit den Außenrippen auf anstoßenden inneren Leitungen (30) bilden, um dadurch die Längsverdrallung innerer Leitungen (30) und des Bündels innerer Leitungen (30) zu verringern, wenn das Bündel innerer Leitungen (30) in die äußere Leitung (10) gezogen wird, wobei eine Zugschnur (37) in jeder inneren Leitung (30) angeordnet wird, um ein Lichtübertragungskabel (50) darin zu ziehen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schmiermittel in wenigstens eine innere Leitung (30), welche ein Teil des Bündels innerer Leitungen bildet, eingeführt wird und eine wirksame Menge Schmiermittel zwischen die Innenrippen (35) und das Übertragungskabel (50) gebracht wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schmiermittel in die äußere Leitung (10) eingeführt wird, um die Räume zwischen den Außenrippen (36) an einem vorderen Endbereich jedes inneren Leitungselementes (30) zu füllen, daß eine wirksame Menge Schmiermittel zwischen die Vielzahl innerer Leitungen (30) und die äußere Leitung (10) gebracht wird, und daß der Einbau des Bündels innerer Leitungen in Anwesenheit der wirksamen Menge Schmiermittel vollendet wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende jedes inneren Leitungselementes (30) an einem Anschlußstück (41) befestigt wird und ein Kupplungsglied (42, 44) verwendet wird, um jedes Anschlußstück an eine Zugschnur (19) anzuschließen, wobei das Anschlußstück gewindeartig mit einem inneren Leitungselement in Eingriff gebracht wird.
5. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoffmaterial extrudiert wird, um eine Länge einer inneren Leitung (30) zu bilden, welche eine Wandfläche mit vorspringenden Rippen (35, 36) aufweist, welche sich in der Richtung deren Länge erstrecken, um sich einzupassen und sich entlang einer ausgewählten Länge der äußeren Leitung zu erstrecken.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Extrudierens die Bildung vorspringender Rippen (35) entlang einer Innenfläche der inneren Leitung (30) umfaßt.
7. Verfahren gemäß den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Extrudierens die Bildung vorspringender Rippen (35, 36) entlang einer Außen- und Innenfläche der Wandfläche umfaßt.
8. Röhrenförmiges Gerät zum Schutz von Lichtübertragungskabeln (50) vor Beschädigung und zur Erleichterung des Einbaus des Gerätes innerhalb einer äußeren Leitung (10), wobei das Gerät ein Bündel länglicher hohler Röhren (30) aus synthetischem Kunststoffmaterial zum gemeinsamen Einbau innerhalb der äußeren Leitung (10) aufweist, wobei jede hohle Röhre eine innere Leitung bildet, um darin ein Übertragungskabel (50) nach dem Einbau des Bündels innerhalb der äußeren Leitung (10) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß
jede hohle Röhre (30) eine durchgehende Innenfläche bestehend aus beabstandeten und allgemein parallelen Innenrippen (35) aufweist, welche sich entlang der Länge der Innenfläche der Röhre (30) erstrecken, wobei die Innenrippen (35) eine derartige Höhe haben und derart beabstandet sind, daß sie geeignet sind, dazwischen eine Schmiermittelversorgung zu enthalten, und daß sie den einzigen Berührungsbereich mit dem Übertragungskabel (50) bilden, wenn es durch die hohle Röhre (30) eingeführt wird, und
eine durchgehende Außenfläche bestehend aus beabstandeten und allgemein vorspringenden Außenrippen (36), welche sich entlang der Länge der Außenfläche der hohlen Röhre (30) erstrecken, wobei die Außenrippen (36) eine ausreichende Höhe haben und mit einem ausreichenden Abstand voneinander angeordnet sind, um eine Schmiermittelversorgung dazwischen zu enthalten und den einzigen Bereich eines Reibungskontaktes mit der äußeren Leitung (10) während des Einbaus zu bilden, wobei die Außenrippen (36) anstoßender hohler Röhren (30) sich miteinander verblocken, um dadurch eine Längsverdrallung der hohlen Röhren (30) und des Bündels hohler Röhren (30) während des Einbaus der äußeren Leitung (10) zu verringern.
9. Röhrenförmiges Gerät gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenrippen (35, 36) eine Konfiguration einer umgekehrten V-Form aufweisen, welche von der Röhre (30) vorspringt.
10. Röhrenförmiges Gerät gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Röhre (30) mehr Innenrippen (35) als Außenrippen (36) aufweist.
11. Röhrenförmiges Gerät gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenrippen (35, 36) am breitesten an ihren Basen sind und die Innenrippen (35) und die Außenrippen (36) die radiale Stabilität der Röhre (30) erhöhen, so daß sie im wesentlichen ihre Form während und nach des Einbaus der Röhre und des Übertragungskabels (50) beibehält.
12. Röhrenförmiges Gerät gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Innen- und Außenrippen (35, 36) aus demselben synthetischen Kunststoff wie die Röhre (30) hergestellt sind.
13. Röhrenförmiges Gerät gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 12, bei welchem die Vielzahl von Röhren (30) durch eine äußere Vorrichtung miteinander in Kontakt gehalten wird.
14. Röhrenförmiges Gerät gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 13, bei welchem sich die vorspringenden Rippen (35, 36) auf der Innen- und Außenfläche an verschiedenen radialen Stellen befinden, wodurch die dimensionale Stabilität der Röhren (30) erhöht wird.
15. Röhrenförmiges Gerät gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 14, bei welchem die vorspringende Höhe der Rippen (35, 36) ca. 0,8 mm beträgt, und 4 Innenrippen (35) pro cm Innenwandfläche und 1,6 bis 2 Außenrippen (36) pro cm Außenwandfläche der hohlen Röhren (30) angeordnet sind.
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