DE3587165T2 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung von gewogenen faden-materialmengen aus gepressten materialballen. - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur herstellung von gewogenen faden-materialmengen aus gepressten materialballen.

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DE3587165T2
DE3587165T2 DE8585110118T DE3587165T DE3587165T2 DE 3587165 T2 DE3587165 T2 DE 3587165T2 DE 8585110118 T DE8585110118 T DE 8585110118T DE 3587165 T DE3587165 T DE 3587165T DE 3587165 T2 DE3587165 T2 DE 3587165T2
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Howard Milton Ruth
Harry Joe Snider
Donald E Weder
Erwin H Weder
William C Weder
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrachtet allgemein ein System zum Trennen von Fadenmaterialballen und zur Herstellung gewogener Mengen solchen Materials, nach dem Trennen der Ballen. Die vorliegende Erfindung ist im besonderen für das Trennen von Ballen aus Ostergras oder einem Ostergras-ähnlichen Material angepaßt, sowie für die Herstellung von Mengen, die zum Zwecke des Verkaufs an Kunden abgefüllt werden können.
  • Das U.S. Patent Nr. 3.196.967 (Lytton) bezieht sich auf einen Abwiegemechanismus zur Anwendung in der Textilindustrie. Dieses Patent offenbart eine Einrichtung für die einheitliche Zuführung von Textilfasern in eine Karde. Der Mechanismus umfaßt einen Abwiegebehälter, der an den Enden paralleler Arme an Riemen hängt. An jeden Arm ist ein U-förmiger Magnet angebracht, der den Arm nach oben bewegt. Dem Magnet ist eine Waage zugeordnet, welche die Anziehungskraft zwischen dem Magnet und dem Arm messen kann. Wenn sich in der Waage ein vorbestimmtes Gewicht befindet, wirken der Arm und der Magnet zusammen, so daß die Waage nach unten fallen kann. Auf diese Weise wird ein Abwiegemechanismus bereitgestellt.
  • Das britische Patent Nr. 1.074.134 (Temfa) beschreibt eine Ladevorrichtung für eine Abwiege-Zuführungseinrichtung einer Textil-Kardemaschine. Ein automatischer Zulieferungsmechanismus am Ausgang eines Lagerungsbehälters sorgt dafür, daß die Lagerkammer einer Abwiege-Zuführungseinrichtung mit einer gesteuerten Fasermenge versorgt wird. Ein Gehäuse nimmt die Spinnfasern auf, während eine Zufuhrrolle in dem Gehäuse sich durch die Funktionsweise der Fasern in einer Richtung transversal zu der Achse und dem Gehäuse hin- und herbewegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wird gemäß eines Aspekts der Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung gewogener Mengen von locker zusammenhängenden Fadenmaterial aus gepreßten Materialballen bereitgestellt, gekennzeichnet, durch eine Ballenverkleinerungseinrichtung zum Verkleinern der Ballen, um Fäden voneinander zu trennen, wobei die Ballenverkleinerungseinrichtung eine Ballentrennungseinrichtung umfaßt, welche eine drehbare Trommel aufweist, zum Aufnehmen der Ballen, zum Trennen der Ballen in lockere Fadenmaterialbüschel und zum Entladen der genannten Büschel, sowie eine Fadentrenneinrichtung, um eine strömende Verbindung mit der Ballentrennungseinrichtung herzustellen, um die von der Ballentrennungseinrichtung hergestellten Fadenmaterialbüschel auf zunehmen und um die Büschel in getrennte Fäden zu trennen; eine Waage; eine Einrichtung zum Gestalten eines Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage, wobei die Einrichtung ein erstes Stromgebläse besitzt, wodurch Mengen auf der Waage angesammelt werden; sowie eine Waagenentladeeinrichtung, um die Waage jedesmal zu entladen, wenn sich eine Menge mit einem vorher festgelegten Gewicht auf der Waage angesammelt hat.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Vorrichtung zur Herstellung gewogener Mengen von locker zusammenhängenden Fadenmaterial aus gepreßten Materialballen, wobei die Vorrichtung erfindungsgemäß gestaltet ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung aus Fig. 1 entlang der Linie 2-2 von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung aus Fig. 1 entlang der Linie 3-3 von Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt in einer Vorderansicht mit aufgebrochenen Teilen das trommelförmige Luftgebläse, das zum Entladen des Fadenmaterials von der in Fig. 1 dargestellten Trommel der Vorrichtung verwendet wird.
  • Fig. 5 zeigt eine bruchstückartige Vorderansicht des Einlaßendes der Trommel und zeigt die Befestigung der Steuerung für das Fließband, durch welches die Ballen in die Trommel eingeführt werden.
  • Fig. 6 zeigt eine bruchstückartige, dreidimensionale Ansicht des Einlaßendes der Trommel und zeigt zusätzliche Merkmale der Fließbandsteuerung.
  • Fig. 7 zeigt eine bruchstückartige Querschnittsansicht der Trommelwand und zeigt die Form eines Typs von an die Innenseite der Trommelwand befestigten Metallspitzen.
  • Fig. 8 zeigt eine bruchstückartige Querschnittsansicht der Trommelwand und zeigt einen anderen Typ von an die Innenseite der Trommelwand befestigten Metallspitzen.
  • Fig. 9 zeigt eine bruchstückartige Querschnittsansicht der Trommelwand und zeigt einen weiteren, dritten Typ von an die Innenseite der Trommelwand befestigten Metallspitzen.
  • Fig. 10 zeigt eine bruchstückartige Ansicht der Innenseite der Trommel an deren Auslaßende und zeigt Metallspitzen, die in den Auslaßanschluß der Trommel vorstehen.
  • Fig. 11 zeigt eine bruchstückartige Vorderansicht einer Seite der Fadenbehandlungskammer und zeigt den Mechanismus zum Injizieren eines aus einer antistatischen Verbindung bestehenden Nebels in die Behandlungskammer.
  • Fig. 12 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht mit aufgebrochen Teilen der Fadentrenneinrichtung entlang der Linie 12-12 von Fig. 16.
  • Fig. 13 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht mit aufgebrochenen Teilen der Sortierrolle der Fadentrenneinrichtung.
  • Fig. 14 zeigt eine Querschnittsansicht mit aufgebrochenen Teilen der Fadentrenneinrichtung entlang der Linie 14-14 von Fig. 12.
  • Fig. 15 zeigt eine bruchstückartige Ansicht des Fadenausscheidungsturms und stellt einen Bereich der Ablenkeinrichtung dar.
  • Fig. 16 zeigt eine Draufsicht mit aufgebrochenen Teilen der Fadentrenneinrichtung.
  • Fig. 17 zeigt eine Draufsicht mit aufgebrochenen Teilen des Waagenturms, der oberhalb der Waagen angebracht ist und dazu verwendet wird, die Fadenmaterialmengen zu wiegen.
  • Fig. 18 zeigt eine Querschnittsansicht des Waagenturms entlang der Linie 18-18 von Fig. 17.
  • Fig. 19 zeigt eine Querschnittsansicht des Waagenturms entlang der Linie 19-19 von Fig. 17 und stellt die Positionierung des Waagenturms oberhalb der Waagen der Vorrichtung dar.
  • Fig. 20 zeigt eine bruchstückartige Ansicht des Waagenturms und zeigt eines der Tore des Waagenturms.
  • Fig. 21 zeigt eine bruchstückartige Ansicht des Waagenturms und zeigt ein anderes Tor des Waagenturms.
  • Fig. 22 zeigt eine bruchstückartige, dreidimensionale Ansicht eines optischen Sensors, der zur Erkennung des Vorhandenseins einer Menge sowie eines Teils einer Menge auf der Waage der Vorrichtung verwendet wird.
  • Fig. 23 zeigt eine Draufsicht in teilweisem Querschnitt der Entladerinne, welche die Fadenmaterialmengen aufnimmt, die von den Waagen der Vorrichtung geblasen werden.
  • Fig. 24 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht des Mengenlagerungsmagazins der Vorrichtung.
  • Fig. 25 zeigt eine bruchstückartige Querschnittsansicht des Mengenlagerungsmagazins entlang der Linie 25-25 von Fig. 24.
  • Fig. 26 zeigt eine Vorderansicht der unteren Bereiche des Mengenlagerungsmagazins.
  • Fig. 27 zeigt eine Seitenansicht einer der Torentlade- Vollendungseinrichtungen.
  • Fig. 28 zeigt eine Vorderansicht der in Fig. 27 abgebildeten Torentlade-Vollendungseinrichtung.
  • Die Fig. 29-34 zeigen Schaltdiagramme, die schematisch das elektrisch-pneumatische Steuersystem der Vorrichtung darstellen.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • In bezug auf die Zeichnungen im allgemeinen und auf die Fig. 1-3 im besonderen, ist darin abgebildet und durch die Bezugsnummer (40) bezeichnet, eine Vorrichtung zur Herstellung gewogener Mengen von locker zusammenhängenden Fadenmaterial aus gepreßten Materialballen. Die Vorrichtung (40) ist besonders für die Verwendung zum Trennen von Materialballen adaptiert, die allgemein als Ostergras bezeichnet werden, und zwar werden diese in Mengen mit vorbestimmten, für den Kundenverkauf passendem, Gewicht getrennt, und die Vorrichtung wird vorzugsweise mit einer automatischen Abfüllmaschine verwendet, dargestellt durch die gestrichelten Linien bei (42) in den Fig. 1 und 3, wobei die Maschine die Mengen aufnimmt und diese in Beutel verpackt für eben solche Verkäufe. Die Abfüllmaschine (42), die kein Bestandteil der Erfindung ist, kann von beliebiger Art sein, welche fähig ist, die Mengen aufzunehmen und abzufüllen, und zwar als Folge auf ein von der Vorrichtung (40) ausgehenden Steuersignals, wie nachstehend beschrieben werden wird. Alternativ können die Mengen auf ein Tragband oder Fließband entladen werden, zur Handabfüllung durch Arbeiter, die entlang eines solchen Fließbandes stehen.
  • Die Vorrichtung (40) umfaßt eine Reihe von wesentlichen Bestandteilen, die funktional in Einrichtungen angeordnet sind, welche alle eine bestimmte Funktion das Fadenmaterial betreffend ausführen. Diese Funktionen werden aufeinanderfolgend ausgeführt, und die Funktionsweise der Bestandteile, die die Einrichtungen umfassen, wird automatisch durch ein elektrisch-pneumatisches Steuersystem koordiniert, so daß die Bestandteile der Vorrichtung (40) zusammenwirken, um einzelne Mengen aus den Ballen herzustellen, und zwar mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit, um das Abfüllen zu erleichtern. Aufgrund dieser Koordination ist es nützlich, eine Übersicht der Vorrichtung (40) zu geben, bevor jedes der Hauptbestandteile der Vorrichtung in seiner detaillierten Bauweise beschrieben wird. Ebenso ist es vorteilhaft, zuerst den mechanischen Aufbau der Vorrichtung (40> zu betrachten, vor der Beschreibung des Steuersystems, durch welches die Funktionsweisen der Bestandteile der Vorrichtung (40) koordiniert werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, umfaßt die Vorrichtung (40) ein elektrisch betriebenes Fließband (44), auf das die gepreßten Ballen (46) plaziert werden, um die Ballen (46) dem Einlaßende (48) einer drehbaren Trommel (50) zuzuführen, wobei die Trommel (50) einen kreisförmigen Einlaßanschluß (52) (siehe Fig. 5) besitzt, der zu diesem Zweck in dem Einlaßende (48) ausgebildet ist. Die Trommel (50) und das Fließband (44), sind zwei Bestandteile einer Ballentrennungseinrichtung (in den Zeichnungen nicht numerisch bezeichnet), wobei die Trommel (50) Teile der Ballen (46) von dem Fließband (44) aufnimmt und diese Teile in lockere Fadenbüschel trennt, die über die Innenseite der Trommel herunterfallen. Die Ballentrennungseinrichtung umfaßt ferner ein trommelförmiges Luftgebläse (54) mit einem Auslaß (56), der, wie in Fig. 5 dargestellt, in den Einlaßanschluß (52) der Trommel (50) entlädt, wobei das Gebläse die Büschel von der Trommel (50) über einen kreisförmigen Auslaßanschluß (58) (zum Teil in Fig. 10 abgebildet), der in einem Auslaßende (60) (Fig. 1 und 2) der Trommel (50) ausgebildet ist, bläst. Somit verläßt das auf das Fließband (44) der Ballentrennungseinrichtung in Form von Ballen plazierte Material, die Trommel (50) dieser Einrichtung, als ein Strom aus lockerem Büschelmaterial. Das trommelförmige Luftgebläse (54) kann passend an ein Rahmentragwerk (62) befestigt werden, das sich an der Unterseite des Fließbandes (44) befindet, wie in Fig. 2 abgebildet.
  • Die Ballentrennungseinrichtung bildet wiederum einen Teil einer Ballenverkleinerungseinrichtung (in den Zeichnungen nicht numerisch bezeichnet), die außerdem eine Fadentrenneinrichtung (64) umfaßt, welche die durch die Trommel (50) hergestellten Fadenbüschel aufnimmt, und die Büschel in einzelne Fäden trennt, die dann auf Waagen angesammelt werden können, wie nachstehend beschrieben werden wird. Damit diese Trennung wirksam wird, ist es zeitweise notwendig, daß das Fadenmaterial mit einer herkömmlichen antistatischen Verbindung behandelt wird, um zu vermeiden, daß die Fäden durch elektrostatische Kräfte aneinander haften. Geeignete antistatische Verbindungen sind: GAF RE 610; GAF RS 710; GAF RD 510; GAF RS 610; Hostastat HS-1 von Hoechst Amerika; ICI TWEEN 20; Joy Soap; Chemtech Triton; DF12, 61528; Cyanamid Cyastat W209. Eine geeignete Stelle innerhalb der Vorrichtung (40) für eine solche Behandlung ist direkt nach der Trommel (50), und die Vorrichtung (40) besitzt zur Ausführung einer solchen Behandlung eine Fadenbehandlungskammer (66), die an das Auslaßende der Trommel (50) angrenzt.
  • Nachdem die getrennten Fäden von der Fadentrenneinrichtung (64) hergestellt worden sind, werden die Fäden zu einer Waageneinrichtung (68) befördert, auf der sich die Fäden zu den Mengen ansammeln, für deren Herstellung die Vorrichtung (40) konstruiert ist. Diese Beförderung wird durch eine einen Strom gestaltende Einrichtung (70) erreicht, die so aufgebaut ist, daß die Fäden auf die Waagen, aus denen die Waageneinrichtung (68) besteht, herunterfallen können. Jedesmal wenn sich eine Menge auf einer dieser Waagen angesammelt hat, wird die Funktion einer Entladeeinrichtung (in den Zeichnungen nicht numerisch bezeichnet) gestartet, um die Menge von der Waage zu entladen. Vorzugsweise werden die gewogenen Fadenmaterialmengen von den Waagen in ein Mengenlagerungsmagazin (72) entladen, welches so aufgebaut ist, daß es die Mengen in unregelmäßigen Abständen aufnimmt, und die gewogenen Mengen in im wesentlichen konstanten Abständen entlädt. Bei der Verwendung der Vorrichtung (40) mit einer Abfüllmaschine, wird das Steuersignal, welches die Abfüllmaschine startet, von dem Magazin (72) erzeugt, und zwar jedesmal, wenn eine Menge von dem Magazin entladen wird.
  • Jetzt wird Bezug auf den spezifischen Aufbau der Bestandteile der Vorrichtung (40) genommen, beginnend mit dem Fließband (44), wobei das Fließband (44) von herkömmlichem Aufbau ist und einen Kreisgurt (74) aufweist, der an einer Schrägbahn angebracht ist, wie durch die Zeichnung des Fließbandes (44) in Fig. 2 dargestellt ist, so daß Ballen (46), die auf das von der Trommel (50) entfernte Ende des Gurts (74) plaziert werden, die Schrägbahn nach oben laufen, und von einem oberen Ende (nicht abgebildet) des Gurts (74), das sich in den Einlaßanschluß (52) der Trommel (50) erstreckt, herunterfallen. Die Antriebskraft für den Gurt (74) wird durch einen herkömmlichen Elektromotor (nicht abgebildet) bereitgestellt, der den Gurt (74) durch ein herkömmliches Antriebsgetriebe (nicht abgebildet) antreibt, welches sich innerhalb eines Gehäuses (76) an einer Seite des Gurts (74) und an dem von der Trommel (50) entfernten Ende des Fließbandes (44) befindet. An beiden Seiten des Fließbandes (44) sind Seitenwände (78 und 80) bereitgestellt, um den Ballen (46) zu führen, während der Ballen (46) den Gurt (74) nach oben zur Trommel (50) läuft.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Rahmentragwerk (62), welches das trommelförmige Luftgebläse (54) trägt, unter dem Gurt (74) an dem an die Trommel (50) angrenzenden Ende befestigt, so daß der Auslaß (56) des trommelförmigen Luftgebläses in die Trommel (50) eingeführt werden kann, und zwar dadurch, daß das Fließband (44) in Position gebracht wird, um Fadenmaterialballen (46) in die Trommel (50) zu befördern. Das trommelförmige Luftgebläse (54) besitzt einen herkömmlichen Aufbau, wobei das trommelförmige Luftgebläse ein Zentrifugalgebläse darstellt, mit einem Motor (82), der einen Rotor (84) (Fig. 4), der sich in einem Gehäuse (86) befindet, dreht, so daß Luft in einen Einlaß (88), der sich koaxial zum Motor befindet, eingezogen wird und durch den Gebläseauslaß (56) ausgelassen wird.
  • Das trommelförmige Luftgebläse (54) ist mit einer Dämpfereinrichtung (90) versehen, die besonders in Fig. 4 dargestellt ist. Wie in dieser Figur gezeigt wird, umfaßt die Dämpfereinrichtung (90) eine Grundplatte (92), die an das Gehäuse (86) des Gebläses (54) befestigt ist, und die ein dadurch ausgebildetes Loch (94) besitzt, zur Ausrichtung mit dem Einlaß (88) des Gebläses (54). Ein Dämpfer (96) ist drehbar durch einen Bolzen (98) an die Grundplatte (92) befestigt, und eine Feder (100) ist zwischen der Grundplatte (92) und dem Dämpfer (96) verbunden, um den Dämpfer (96) an eine Position zu neigen, an welcher der Dämpfer (96) den Einlaß (88) des Gebläses (54) überlagert. Die Dämpfereinrichtung (90) stellt eine Einrichtung dar, welche das Entladen des Fadenmaterials von der Trommel (50) verhindert, und zwar dadurch, daß eine solche Überlagerung des Einlasses (88) den Luftstrom durch das Gebläse (54) blockiert, und da das Fadenmaterial von der Trommel (50) durch einen durch die Trommel (50) verlaufenden, von dem Gebläse (54) ausgehenden Luftstrom entladen wird, wie vorstehend beschrieben worden ist. Der Zweck einer solchen Verhinderung wird nachstehend verständlich gemacht.
  • Die Dämpfereinrichtung (90) umfaßt außerdem einen Druckluftzylinder (102), der zwischen dem Dämpfer (96) und einem Gleitstück (104), das an der Grundplatte (92) befestigt ist, verbunden ist, so daß, wenn das Gleitstück (104) sich in einer festen Position befindet, der Dämpfer (96) in einer Position gehalten werden kann, bei der der Einlaß (88) des Gebläses (54) durch Druckluft geöffnet wird, wobei die Druckluft in einen Anschluß (106) eingeführt wird, der sich in das dem Dämpfer (96) nähere Ende des Zylinders (105) des Druckluftzylinders (102) öffnet. Die Druckluft treibt den Kolben (nicht abgebildet) des Druckluftzylinders (102) in Richtung des vom Dämpfer (96) entfernten Endes des Zylinders, um die Kolbenstange (107) des Druckluftzylinders, mit der der Dämpfer (96) verbunden ist, in herkömmlicher Weise rückzuholen. Das Gleitstück (104) wird für eine gleitende Bewegung entlang der Längsachse des Druckluftzylinders (102) durch Führungen (108, 109) geführt, die entlang der oberen und unteren Seite des Gleitstückes (104) an der Grundplatte (92) befestigt sind, und es sind Haltestreifen (110, 112) an den Führungen (108, 109) angebracht, um das Gleitstück (104) teilweise zu überlagern, und um dadurch das Gleitstück (104) gegen die Grundplatte (92) zu halten. Eine herkömmliche Schraubenbefestigung (114) ist an der Grundplatte (92) befestigt und stellt eine Verbindung mit dem von dem Druckluftzylinder (102) entfernten Ende des Gleitstückes (104) dar, um so das Gleitstück (104) in Position zu halten, gegen die Kraft, die die Feder (100) über den Dämpfer (96) und den Druckluftzylinder (102) auf das Gleitstück (104) ausübt, und die dadurch für ein Anpassen der Position des Dämpfers (96) sorgt, wenn der Dämpfer (96) durch Druckluft, die in den Druckluftzylinder (102) eingeführt wird, offen gehalten wird. Der Haltestreifen (112) kann zweckmäßigerweise abgestuft sein, um die Menge der durch die Trommel (50) geblasenen Luft einzustellen, wenn der Dämpfer so positioniert ist, daß er den Gebläseeinlaß (88) öffnet. Der Druckluftzylinder (102) wird durch das elektrisch-pneumatische Steuersystem gesteuert, und der Teil dieses Systems, welcher der Funktionsweise des Druckluftzylinders (102) zugeordnet ist, ist in Fig. 29 abgebildet, wo der Druckluftzylinder (102) schematisch dargestellt ist, für eine nachstehende Beschreibung des Steuersystems.
  • Jetzt wird Bezug auf die Trommel (50) genommen, eine solche Trommel ist allgemein rohrförmig, wobei die Trommel (50) einen im wesentlichen rohrförmigen Wandbereich (116) besitzt, der sich zwischen den Enden (48, 60) der Trommel (50) erstreckt. Trennwände (118 und 120), zum Teil in den Fig. 5-10 abgebildet, sind an den entsprechenden Enden (48 und 60) der Trommel vorgesehen, um die Enden der Trommel teilweise zu schließen. Wie besonders aus den Fig. 6 und 10 ersichtlich ist, handelt es sich bei dem Einlaß- bzw. Auslaßanschlüssen (52 bzw. 58), um kreisförmiger Löcher, die durch die Trennwände (118 bzw. 120) ausgebildet sind. Damit sich Fadenmaterial in der Trommel (50) ansammeln kann, um daraus durch das trommelförmige Luftgebläse (54) in der beschriebenen Weise geblasen zu werden, sind die Anschlüsse (52 und 58) auf der Achse des Trommelwandbereichs (116) zentriert, eine solche Achse ist unter (122) in den Fig. 1 und 2 abgebildet, und die Anschlüsse (52, 58) mit einem Durchmesser konstruiert, der geringer ist als der Durchmesser der Innenwand (124) des Wandbereichs (116). Die Trommel ist mit sich um die Anschlüsse (52, 58) an den Außenseiten der Trennwände (118, 120) erstreckenden Stützringen (126 bzw. 128) versehen, durch welche die Trommel (50) zum Drehen um die Trommelachse gestützt wird. Aus nachstehend ersichtlichen Gründen, ist Holz das bevorzugte Material für die Konstruktion der Trommel (50), wobei der Wandbereich (116) eine Mehrzahl von in einem Kreis angeordneten Sprossen (nicht abgebildet) umfaßt, um die Länge der Trommel (50) zu erweitern.
  • Um für die beschriebene Stützung der Trommel (50) zu sorgen, umfaßt die Vorrichtung (40) einen Grundrahmen aus Metall (130), schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt. An jedem Ende des Grundrahmens (130) und an beiden Seiten davon, ist der Grundrahmen (130) mit einer Lagereinrichtung (132) versehen, die eine Rolle (nicht abgebildet) besitzt, die mit einem der Stützringe (126, 128) eingreift, so daß jeder Ring an jedem Ende der Trommel (50) von zwei Rollen gestützt wird. Die Positionierung der Lagereinrichtungen (132), und das Stützen der Ringe (126, 128), durch die Rollen darin, positioniert somit die Trommel (50) zur Drehung um die Achse (122).
  • Aus nachstehend beschriebenen Gründen, ist es wünschenswert, daß die Trommel (50) in einer Neigung angebracht ist, wobei ihr Auslaßende (60) etwas höher als das Einlaßende (48) gelegen ist, wobei eine Möglichkeit diese Anbringung der Trommel (50) zu erreichen, in den Zeichnungen dargestellt ist. Das heißt, die Lagereinrichtungen (132) des Auslaßendes (60) der Trommel (50) sind leicht höher angebracht als die Lageeinrichtungen (132) an dem Einlaßende (48) der Trommel (50), wie in Fig. 2 dargestellt. (Die Neigung der Trommel ist in Fig. 2 in übertriebener Weise abgebildet. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Trommel (50), in dem die Trommel ungefähr 8 Fuß lang ist, liegt das Auslaßende (60) der Trommel (50) nur vier Inch höher als deren Einlaßende (48)). Eine Führungsbahn (134) ist um den Umfang des Wandbereichs (116) der Trommel (50) nahe dem Einlaßende (48) ausgebildet, um eine Kette (136) aufzunehmen, die dazu verwendet wird, die Trommel (50) in herkömmlicher Weise um ihre Achse zu drehen. Das heißt, die Kette (136) befindet sich im Eingriff mit einem Zahn (nicht abgebildet) an der Welle eines Elektromotors (nicht abgebildet), der in herkömmlicher Weise an den Grundrahmen (130) befestigt ist, so daß die Trommel (50) durch den Betrieb dieses Motors gedreht werden kann.
  • In bezug auf die Fig. 7-9, sind Metallspitzen abgebildet, mit denen die Trommel (50) versehen ist, um die Ballen, die bei Drehung der Trommel (50), dem Einlaßanschluß (52) der Trommel (50) zugeführt werden, zu verkleinern. Diese Metallspitzen, die sich von der Innenwand (124) nach innen erstrecken, sind in geeigneter Weise an dem Trommelwandbereich (116) vorgesehen und befestigt, und zwar durch das Treiben von geraden Stahl- Metallspitzen mit passender Länge durch den Wandbereich (116), sowie durch das darauffolgende Verbiegen dieser Stahl- Metallspitzen zu Formen, die in den Fig. 7-9 gezeigt werden. Diese Weise des Vorsehens und Befestigens der Metallspitzen wird durch die vorstehend beschriebene Holzkonstruktion der Trommel (50) erleichtert. Wie in den Fig. 7-9 dargestellt ist, sind die Metallspitzen in drei Gruppen eingeteilt: eine erste Gruppe ist teilweise in Fig. 7 abgebildet, wobei die Metallspitzen mit der Bezugsnummer (138) bezeichnet sind; eine zweite Gruppe ist teilweise in Fig. 8 abgebildet, wobei die Metallspitzen mit der Bezugsnummer (140) bezeichnet sind; und eine dritte Gruppe ist teilweise in Fig. 9 abgebildet, wobei die Metallspitzen mit der Bezugsnummer (142) bezeichnet sind. Wie durch die Teillinien in Fig. 1 dargestellt, welche die Stellen in der Trommel (50) zeigen, an denen die Teilansichten der Fig. 7-9 genommen werden, sind die Metallspitzen (138) in Bereichen der Trommel (50) positioniert, die an das Einlaßende (48) der Trommel grenzen, die Metallspitzen (140) sind in den zentralen Bereichen der Trommel (50) positioniert, und die Metallspitzen (142) sind in Bereichen der Trommel (50) positioniert, die an das Auslaßende (60) der Trommel grenzen. (Um Klarheit in die Darstellung zu bringen, ist nur eine ausgewählte Anzahl von Metallspitzen in den Zeichnungen abgebildet, und zwar die Spitzen, die entlang der Teillinien 7-7, 8-8 und 9-9 von Fig. 1 sichtbar wären. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Trommel (50), umfaßt die Trommel (50) zwei sich im Umfang erstreckende Reihen von Metallspitzen (138), worauf vier sich im Umfang erstreckende Reihen der Metallspitzen (140) folgen, und worauf vier sich im Umfang erstreckende Reihen der Metallspitzen (142) folgen, und zwar von dem Einlaßende (48) der Trommel hin zu deren Auslaßende (60). Die Reihen sind mit gleichem Zwischenabstand entlang der Länge der Trommel (50) angeordnet, und jede Reihe besteht aus vierundzwanzig Metallspitzen, die mit gleichem Zwischenabstand entlang eines sich um den Umfang der Innenwand (124) der Trommel (50) erstreckenden Kreises angeordnet sind.)
  • Die Formen der Metallspitzen (138-142) sind so ausgewählt, daß sie verschiedene Funktionen an dem Fadenmaterial in verschiedenen Bereichen der Trommel (50) ausüben, und die in den Fig. 7-9 abgebildeten Formen sind besonders geeignet für das Trennen der Fadenmaterialballen, die allgemein als Ostergras bezeichnet werden, und die vorbereitet werden, durch das Verfahren, das in der ebenfalls anhängigen Patentanmeldung mit dem Titel "Verfahren zur Herstellung von Ballen aus Fadenmaterial und zur Herstellung dichterer Ballen aus so hergestelltem Fadenmaterial" (Originaltitel: "SYSTEM FOR BALING STRANDS OF MATERIAL AND A DENSER BALE OF STRAADS SO PRODUCED"), beschrieben ist, und das auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen ist. Wie durch die gestrichelten Linien der Fig. 1 und 2 gezeigt wird, bestehen diese Ostergrasballen aus locker zusammenhängenden Flocken gepreßter Fäden von fast gleicher Dicke, wodurch eine durchschnittliche Dicke definiert wird, von der die Dicke einer einzelnen Flocke nur gering abweicht, und wobei die Flocken dazu neigen, sich zu trennen, wenn ein Ballen sich über das Ende des Gurts (74) des Fließbands (44) bewegt. Somit, mit solchen Ballen, besteht die Tendenz, daß die Flocken eine nach der anderen, aber höchstens in einer Gruppe von wenigen Flocken, in die Trommel (50) fallen, wenn ein Ballen (46) durch das Fließband (44) in die Trommel (50) befördert wird.
  • Jede der Metallspitzen (138) umfaßt einen Schaftteil (144), der sich radial von dem Trommelwandbereich (116) nach innen erstreckt, und zwar um eine Strecke, die ungefähr zweimal so lang ist, wie die durchschnittliche Dicke einer Flocke, ferner umfaßt jede Spitze einen Hakenteil (146), der ungefähr einen 90º Winkel mit dem Schaftteil (144) bildet, und zwar erstreckt sich dieser in die Richtung, in die sich die Trommel dreht, abgebildet als (148) in den Fig. 7-10. Die Hakenteile (146) können in geeigneter Weise von einer Länge sein, die ungefähr der durchschnittlichen Dicke einer Flocke entspricht. Bei den Metallspitzen (140), sind die Schaftteile (150) im Vergleich zu der durchschnittlichen Flockendicke klein gestaltet, so daß die Hakenteile (152) der Metallspitzen (140) freie Enden besitzen, die in einem geringen Abstand zu der Wand (124) angeordnet sind, im Vergleich zu der durchschnittlichen Dicke einer Flocke, wobei ein zweckmäßiger Abstand zwischen dem freien Ende des Hakenteils (152) und der Wand, bei ungefähr der Hälfte der durchschnittlichen Flockendicke liegt. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, erstrecken sich die Hakenteile (152) der Metallspitzen (140) nahezu parallel zu der Wand (124) der Trommel (50). Bei den Metallspitzen (142) sind die Schaftteile (154) wiederum klein, im Vergleich zu der durchschnittlichen Flockendicke, und die Hakenteile (156) sind in einem verhältnismäßig großen Winkel geneigt; wie z. B. zwischen ungefähr 30º und 50º zu der Wand (124). Ebenso wie dies bei den Hakenteilen (146) der Fall ist, ist eine zweckmäßige Länge für die Hakenteile (156) ungefähr gleich der durchschnittlichen Dicke einer Flocke aus Fadenmaterial, die in die Trommel (50) eintritt.
  • Diese Formen beeinflussen das Verkleinern eines Ballens in folgender Weise. Wenn eine Flocke in die Trommel (50) gelangt, schleudert sie in Bereiche der Trommel, in denen sich die Metallspitzen (138) befinden, und sie wird schließlich auf dem Hakenteil (146) einer Metallspitze (138) aufgespießt. Dann wird die Flocke über die Oberseite der Trommel gehoben, um nachdem sie an der Trommelachse vorbeigekommen ist, durch die Trommel zu fallen. Der Stoß durch den Fall, der nach einer Seite des hauptsächlichen Luftstrom durch die Trommel gerichtet sein wird, aufgrund des Winkels des Hakenteils (146) im Verhältnis zu dem Schaftteil (144), hat bei der Flocke die Entwicklung eines weniger gepreßten Aufbaus zur Folge, als dies beim Aufbau der Flocke zum Zeitpunkt des Eintretens der Flocke in die Trommel der Fall ist. Dieses Flusen der Flocke wird durch die vorstehend beschriebene Neigung der Trommelachse noch verstärkt. Das heißt, wegen der höheren Lage des Auslaßendes (60) der Trommel (50) verglichen mit deren Einlaßende (48), entsteht durch das Heben und Fallen lassen der Flocken, eine Tendenz, die Flocken in Richtung des Einlaßendes (48) der Trommel (50) zu bewegen. Dadurch neigen die Flocken, solange die Flocken eng gepreßt sind, dazu, in Bereiche der Trommel (50) zurückzufallen, die sich neben dem Einlaßende (48) dieser befinden, um wiederholt angehoben und fallengelassen zu werden, bis ein flusiger Aufbau erreicht ist.
  • Wenn sich der Aufbau der Flocken lockert, beginnt das darin enthaltene Fadenmaterial, in Bereiche der Trommel zu fallen, in denen sich die Metallspitzen (140) befinden. In diesem Bereich der Trommel (50), dringen die Hakenteile (152) der Metallspitzen (140) in die flusigen Flocken nahe den Seiten der Flocken ein, so daß, wenn die Flocken beim Drehen der Trommel zur Oberseite der Trommel angehoben werden, Fadenmaterialbüschel von dem Hauptkörper jeder Flocke gezogen werden, und diese Büschel werden durch die Ecken des Luftstroms durch die Trommel (50) hindurch in Bereiche der Trommel geblasen, in denen sich die Metallspitzen (142) befinden. In diesem letzten Bereich der Trommel, angrenzend an das Auslaßende (60) der Trommel, werden die Büschel zur Oberseite der Trommel angehoben und, aufgrund des verhältnismäßig großen Winkels zwischen dem Hakenteil (156) jeder Metallspitze (142) und der Wand (124) der Trommel (50), in zentrale Bereiche des Luftstroms durch die Trommel (50) fallen gelassen. Das Fallen lassen der Fadenmaterialbüschel in zentrale Bereiche des Luftstroms, verursacht, daß diese Büschel in den Auslaßanschluß (58) der Trommel (50) geblasen werden.
  • Jetzt bezug nehmend auf Fig. 10, ist der Auslaßanschluß (58) ebenfalls mit einer Mehrzahl von Metallspitzen versehen, jede mit der Bezugsnummer (158) bezeichnet, wobei die Spitzen sich nach innen erstrecken, in Richtung der Achse der Trommel (50). Die Metallspitzen (158), die an ihren freien Enden eine leichte Hakenform haben können, halten größere Fadenbüschel, die in Folge durch den durch die Trommel (50) gehenden Luftstrom von den Metallspitzen (158) gerissen werden. Das Reißen der größeren Fadenbüschel von den Metallspitzen (158), verringert die Größe dieser Büschel, so daß durch die Länge der Metallspitzen (158) erreicht werden kann, daß die Fadenbüschel, welche die Trommel (50) verlassen, einen auswählbare Durchschnittsgröße haben, sowie einen flusigen Aufbau, der durch eine weitere Verkleinerung der Ballen in der Fadentrenneinrichtung (64) erreicht wird, wie nachstehend beschrieben werden wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Funktionsweise der Trommel (50) beim Verkleinern der Ballen (46), ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Es ist nicht wünschenswert, daß die Menge von Fadenmaterial in der Trommel (50), sich zu einer Größe aufbauen kann, bei der es möglich ist, daß die Metallspitzen (138-142) so mit Fadenmaterial verstopft werden, daß die vorstehenden Wirkungsweisen der Metallspitzen dadurch beeinträchtigt werden könnten. Um diesen übermäßigen Aufbau von Fadenmaterial in der Trommel (50) zu vermeiden, umfaßt die Vorrichtung (40) eine Fließbandabschalteeinrichtung (160), die in den Fig. 5 und 6 abgebildet ist.
  • Die Fließbandabschalteeinrichtung (160) besteht aus einer Trageplatte (162), die an der Verstrebung (164) befestigt ist, die einen Teil des Grundrahmens (130) bildet, die sich seitlich über das Einlaßende (48) der Trommel (50) erstreckt. Um die Platte (162) an der Verstrebung (164) zu halten, ist eine U-förmige Klammer (166) durch Bolzen an die Trageplatte (162) befestigt, und die Klammer erstreckt sich um die Verstrebung (164) wie in Fig. 6 abgebildet ist. Eine Stabtrageplatte (168) ist an die Trageplatte (162) durch einen Bolzen (170) befestigt, der durch einen bogenförmigen Schlitz (172) durch die Platte (168) ausgebildet ist, und wobei die Stabtrageplatte (168) an ihrem oberen Ende ein Lager (174) trägt. Ein Stab (176) wird schwenkbar in dem Lager (174) getragen, zum Schwenken um eine Achse, die parallel zu der Achse der Trommel (50) liegt, und wobei der Stab sich durch den Trommeleinlaßanschluß (52) in die Trommel (50) erstreckt. Der Stab (176) besitzt einen nach unten geneigten Teil (178) innerhalb der Trommel (50), so daß der nach unten geneigte Teil (178) des Stabs (176), bei einer auswählbaren Tiefe des Fadenmaterials innerhalb der Trommel (50), mit dem Fadenmaterial in der Trommel eingreift, und innerhalb des Lagers (174) geschwenkt wird, durch die Bewegung des Fadenmaterials, ausgelöst durch das Drehen der Trommel. Eine solche Tiefe kann durch das Positionieren der Trageplatte (162) entlang der Verstrebung (164), durch das Positionieren des Bolzens (170) in dem Schlitz (172), und durch die angewinkelte Position der Stabtrageplatte (168) an der Trageplatte (162) ausgewählt werden. Eine Nocke (180) ist an dem Ende des Stabs befestigt, das sich außerhalb der Trommel (50) befindet, und im Normalzustand geschlossener Schalter (182) ist unterhalb der Nocke (180) an die Stabtrageplatte (168) befestigt, um durch die Nocke (180) geöffnet zu werden, wenn der Stab (176) um einen gewählten Winkel geschwenkt wird, welcher der gewählten Tiefe des Fadenmaterials innerhalb der Trommel (50) entspricht. Der Schalter (182) ist in Reihe mit dem Motor verbunden, der das Fließband (44) antreibt, so daß das Fließband (44) jedesmal dann abgeschaltet wird, wenn das Material in der Trommel eine vorbestimmte Tiefe erreicht, um somit die Zufuhr von Fadenmaterial in die Trommel (50) zu unterbrechen.
  • Die Fließbandabschalteeinrichtung (160) umfaßt außerdem eine Schnur (184), die an das ferne Ende des nach unten geneigten Teils (178) des Stabs (176) angebracht ist, um eine weitere Quelle des Verstopfens der Metallspitzen (138-142) der Trommel (50) zu vermeiden. Die einen Ballen (46) bildenden Flocken werden durch eine variierende Anzahl von Fäden so zusammengehalten, daß zeitweise einzelne Flocken in die Trommel fallen gelassen werden, und zeitweise werden einige Flocken, wenn sie in die Trommel (50) eintreten, lange genug zusammengehalten, so daß diese Flocken gleichzeitig in die Trommel (50) fallen gelassen werden. Wenn mehrere Flocken gleichzeitig in die Trommel eintreten, kann es beim Haken dieses sich so gebildeten Knäuels durch die Metallspitzen (138) zu Behinderungen kommen. Das heißt, ein Knäuel aus mehreren Flocken neigt dazu, nahe dem Einlaßende (48) der Trommel, durch die Trommel (50) zu rollen, bis das Schleudern des Knäuels den Knäuel in einzelne Flocken auflöst, aus welchen der Knäuel besteht. Wenn dies geschieht, wird die Umwandelung der Flocken, aus denen der Knäuel besteht, in flusiges Material, daß in Eingriff mit dem nach unten geneigten Teil (178) des Stabs (176) kommt, behindert, so daß es geschehen kann, daß zusätzliche Flocken in die Trommel eintreten, obwohl die Materialmenge innerhalb der Trommel schon ausreichend ist, um für eine Tiefe des Fadenmaterials innerhalb der Trommel zu sorgen, welche größer ist als die vorbestimmte Tiefe des Materials in der Trommel. Dadurch kann es, nachdem das Knäuel durch Schleudern des Knäuels in Bereichen der Trommel nahe deren Einlaßende (48) in einzelne Flocken aufgelöst worden ist, dazu kommen, daß eine Fadenmaterialmenge in die Trommel (50) eingeführt worden ist, die einen übermäßigen Aufbau von Flusenmaterial in der Trommel verursacht. Die Schnur (184) verhindert diesen übermäßigen Aufbau. Genauer, die Position der Schnur (184) ist so angelegt, daß die Schnur sich in dem schleudernden Knäuel der Flocken verwickelt, und somit den Stab (176), während sich die Trommel dreht, ausreichend dreht, um den Schalter (182) zu betätigen und das Fließband (44) abzuschalten. Sobald sich der Knäuel aufgelöst hat, entwickelt sich die Schnur, und die Steuerung der Tiefe des Fadenmaterials innerhalb der Trommel (50), kehrt zu der vorstehend beschriebenen Steuerung durch den Stab (176) zurück.
  • Der Aufbau der Fadenbehandlungsklammer (66) ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Diese Kammer, welche sich neben dem Auslaßende (60) der Trommel (50) befindet, umfaßt einen großen Kasten (186), der von Füßen (188) getragen wird, so daß sich die unteren Bereiche des Kastens (186) in Ausrichtung mit dem Auslaßanschluß der Trommel (50) befinden. Ein großes Loch (nicht abgebildet), mit einem Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser des Auslaßanschlusses, ist in der Seite des Kastens (186) ausgebildet, welche zur Trommel (50) gerichtet ist, und in dem Auslaßanschluß der Trommel (50), ist eine kreisförmige Abdeckung (190) befestigt, die sich in dieses Loch erstreckt, um die von der Trommel hergestellten Fadenmaterialbüschel in die Kammer (66) zu leiten.
  • Der Kasten (186) ist an seinem oberen Ende zur Luftumgebung hin geöffnet, so daß der die Trommel (50) verlassende Luftstrom, sich nach dem Eintritt in die Kammer (66) verliert. Dieser Verlust ermöglicht es, daß die von der Trommel (50) hergestellten Fadenmaterialbüschel sich zum unteren, ebenfalls offenen Ende des Kastens (186), hin setzen und in einen am unteren Ende des Kastens (186) befestigten Trichter (192). Ein Luftgebläse (194) der herkömmlichen zentrifugalen Art, ist neben der Kammer (66) positioniert und besitzt einen Einlaß (196), der sich in den Trichter (192) öffnet, um die zusammenhängenden Fäden aus der Kammer (66) zu ziehen. Diese Büschel werden über eine Leitung (198), die an dem Auslaß des Gebläses (194) angebracht ist, zu der Fadentrenneinrichtung (64) befördert.
  • Die Behandlung des Fadenmaterials mit einer antistatischen Verbindung wird durch eine Nebelinjektionseinrichtung (200) durchgeführt, die in Fig. 11 dargestellt ist. Ein Loch (202) ist durch die Wand (204) des Kastens (186), die sich entgegengesetzt der Kastenwand befindet, die zur Trommel (50) zeigt, ausgebildet, wobei das Loch im wesentlichen auf einer Höhe mit der Mitte des Trommelauslaßanschlusses liegt. Die Nebelinjektionseinrichtung (200) umfaßt einen Speicher (206) für die antistatische Verbindung, der an dem unteren Ende des Lochs (202) an der Wand (204) befestigt ist, sowie einen herkömmlichen Zerstäuber (208), der an dem Speicher (206) befestigt ist, um mit Druckluft betrieben zu werden, die von einer Leitung (210) zugeführt wird, so daß der Zerstäuber (208) fortlaufend antistatische Verbindung aus dem Speicher (206) einzieht und diese Verbindung als Nebel in die Fadenbehandlungskammer (66) entlädt. Sowohl die Größe des Zerstäubers (208), als auch die Geschwindigkeit, mit der Luft durch diesen hindurchströmt, werden so ausgewählt, daß der Zerstäuber (208) den Speicher (206) um eine Menge der antistatischen Verbindung entleert, die ausreichend ist, um eine Menge des Fadenmaterials zu behandeln, die von der Vorrichtung (40) in einem kurzen Zeitraum hergestellt worden ist, verglichen mit dem Zeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Herstellungen von Mengen durch die Vorrichtung (40). Diese Auswahl ermöglicht es, daß die zum Behandeln jeder Fadenmaterialmenge verwendete Menge der antistatischen Verbindung so variiert werden kann, um den Ansprüchen bestehenden Witterungsverhältnissen zu genügen, und zwar durch Variieren der Geschwindigkeit, mit der die antistatische Verbindung dem Speicher (206) zugeführt wird. Zu diesem Zweck wird eine geringe, auswählbare Menge der antistatischen Verbindung jedesmal dann in den Speicher (206) gepumpt, wenn eine Fadenmaterialmenge von der Vorrichtung (40) hergestellt worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt, daß die Nebelinjektionseinrichtung (200) jede Art einer pneumatisch bedienbaren Pumpe umfassen kann, die durch einen der Pumpe zugeleiteten Luftstoß in Gang gebracht werden kann, und ein Beispiel einer solchen Pumpe ist in den Zeichnungen mit (212) bezeichnet und in Fig. 11 dargestellt. Die Pumpe (212) ist an der Wand (204) befestigt, um über eine Leitung (214) antistatische Verbindung aus einem Zufuhrspeicher (nicht abgebildet) zu ziehen, und die Verbindung über eine Leitung (216) in den Speicher (206) zu entladen, und zwar jedesmal, wenn sich die Pumpe einem Durchlauf unterziehen muß. Die Pumpe (212) umfaßt zwei sich zwischen den Leitungen (214 und 216) befindende Rückflußventile (218 und 220), um den Fluß nur in die Richtung von dem Zufuhrspeicher zu dem Speicher (206) zu erlauben, und die Pumpe umfaßt einen Zylinder (222) mit einem gleitenden Kolben (nicht abgebildet), wobei ein Ende des Zylinders eine strömende Verbindung mit der Verbindung zwischen den Rückflußventilen darstellt. Dadurch wird der Kolben in dem Zylinder (222) jedesmal darin hin- und herbewegt, wenn eine Menge antistatischer Verbindung, die durch den Hub des Kolbens bestimmt wird, von dem Zufuhrspeicher eingezogen und in den Speicher (206) entladen wird. Die Pumpe (212) umfaßt außerdem einen Druckluftzylinder (224) mit einer Kolbenstange (226), die mit dem, Kolben in dem Zylinder (222) verbunden ist, und durch eine Feder (228) gegen ein Ende des Druckluftzylinders (224) gespannt ist. Ein Anschluß (230) öffnet sich in das Ende des Gehäuses (223) des Druckluftzylinders (224), so daß jedesmal, wenn dem Anschluß (230) ein Stoß von Druckluft zugeführt wird, die Kolbenstange (226) ein Stück von dem Gehäuse (223) des Druckluftzylinders (224) weggetrieben wird und dann durch die Feder (228) an ihre Ausgangsposition zurückgeführt wird. Das Stück, um das sich die Kolbenstange (226) und, entsprechend, der Kolben des Zylinders (222) bewegt, legt die Menge der antistatischen Verbindung fest, die für jeden Pumpvorgang dem Speicher (206) zugeführt wird, und das Stücke hängt von der relativen Position des Zylinders (222) zu dem Druckluftzylinder (224) ab. Diese relative Position ist variierbar, und zwar durch eine Schraubenbefestigung zwischen einer Klammer (232) und einer Stange (234), durch welche das Gehäuse (223) des Druckluftzylinders (224) an die Wand (204) der Fadenbehandlungskammer (66) befestigt ist. Wie nachstehend beschrieben werden wird, verursacht das elektrisch-pneumatische Steuersystem einen Druckluftstoß, der dem Anschluß (230) des Druckluftzylinders (224), der als Teil des Steuersystems in Fig. 32 dargestellt ist, jedesmal zugeführt wird, wenn eine Fadenmaterialmenge von der Vorrichtung (40) hergestellt worden ist. Dadurch kann die Menge der antistatischen Verbindung, die zum Behandeln jeder Fadenmaterialmenge verwendet wird, leicht durch die Schraubenbefestigung, die durch die Klammer (232) und die Stange (234) bereitgestellt wird, angepaßt werden.
  • Die Fadentrenneinrichtung (64), welche die von der Trommel (50) hergestellten Fadenbüschel nach der Behandlung in der Fadenbehandlungskammer aufnimmt, wird besonders in den Fig. 12-16 dargestellt, denen jetzt die Aufmerksamkeit gewidmet werden soll. Die Fadentrenneinrichtung (64) ist vorzugsweise in einem Tragerahmen (236) gebildet, der vier aufrechte Pfosten (238-244) aufweist, die in einem Rechteck angeordnet sind und die miteinander durch Planken (246-252) an dem oberen Ende (254) des Rahmens (236) verbunden sind, und wobei der Rahmen (236) nahe seinem unteren Ende (258) eine Platte (256) aufweist. Eine Seite (260) des Rahmens (236) ist zur Waageneinrichtung (68) gerichtet, und die Planken (246 und 248) stehen über die Seite (260) des Rahmens (236) heraus, wie für die Planke (246) in Fig. 12 und für die Planke (248) in Fig. 3 abgebildet ist. In Verbindung mit einer Strebe (261) (Fig. 3), stützen die Planken (246 und 248) die einen Strom gestaltende Einrichtung (70) oberhalb der Waageneinrichtung (68), aus nachstehend beschriebenen Gründen.
  • Die Fadentrenneinrichtung (64) umfaßt eine Sortierkammer (262), die mit einem Abstand oberhalb der Platte (256) an dem Rahmen (236) befestigt ist, wobei die Sortierkammer die allgemeine Form eines durch Wände gebildeten rechteckigen Kastens hat, der folgendes aufweist: Eine Einlaß-Stirnwand (264), die sich zwischen den Pfosten (238 und 242) an der Seite erstreckt, die der Seite (260), die zur Waageneinrichtung (68) gerichtet ist, gegenüber liegt; eine Auslaß-Stirnwand (266), die sich zwischen den Pfosten (240 und 244) entlang der Seite (260) des Rahmens (236) erstreckt; eine erste Seitenwand (268), die sich zwischen den Pfosten (238 und 240) erstreckt; eine zweite Seitenwand (270), die sich zwischen den Pfosten (242 und 244) erstreckt; einen Boden (272), der sich zwischen den Stirnwänden (264 und 266) sowie zwischen den Seitenwänden (268 und 270) erstreckt; sowie eine Abdeckung (274), die sich von Seite zu Seite über Bereiche der Sortierkammer (262) erstreckt, die an die Auslaß- Stirnwand (266) grenzen, so daß die Bereiche der Sortierkammer (262), die an die Einlaß-Stirnwand (264) grenzen, an der Oberseite der Sortierkammer (262) unbedeckt bleiben. Wie nachstehend beschrieben werden wird, werden die von der Trommel (50) hergestellten Fadenmaterialbüschel über diese unbedeckten, an die Einlaß-Stirnwand angrenzenden Bereiche der Sortierkammer (262), in die Sortierkammer (262) eingeführt.
  • Ein Kamm (276), bestehend aus einer Reihe gebogener, paralleler Zähne (278), die in dem Boden (272) der Sortierkammer (262) in einer in der Fig. 13 dargestellten Weise befestigt sind, erstreckt sich, wie in Fig. 14 dargestellt, zwischen den Seitenwänden (268, 270) über die Sortierkammer (262). (Um die Art der Ausbildung des Kammes (276) darzustellen, sind die Zähne (278) und die Abstände zwischen den Zähnen in den Figuren nicht maßstabsgerecht gezeichnet. Im allgemeinen umfaßt die Sortierkammer (262) wesentlich mehr Zähne (278), mit geringerem Durchmesser, als in den Zeichnungen abgebildet ist. In einer solchen Reihe sind die Zähne (278) mit gleichem Zwischenabstand versehen, zu nachstehend beschriebenem Zweck.)
  • Wie in Fig. 12 zu sehen ist, teilt der Kamm (276) die Sortierkammer (262) in zwei Bereiche; einen Einlaßteil (280), der sich allgemein zwischen der Einlaß-Stirnwand (264) und dem Kamm (276) erstreckt; und eine Auslaßteil (282), der sich allgemein zwischen dem Kamm (276) und der Auslaß-Stirnwand (266) erstreckt. Innerhalb des Einlaßteils (280) der Sortierkammer (262) sind schräge Platten (284 und 286) positioniert, und zwar unter der Öffnung der Oberseite der Sortierkammer (262), die wie beschrieben worden ist, durch die Konstruktion der Abdeckung (274) ausgebildet ist, so daß in die Sortierkammer (262) fallende Fadenmaterialbüschel, durch die Schwerkraft entlang den Platten (284 und 286) zu dem Kamm (276) befördert werden.
  • Innerhalb des Einlaßteils (280) der Sortierkammer (262) ist ein Schaufelrad (288) befestigt, welches sich zwischen den Seitenwänden (268, 270) parallel zu dem Kamm (276) und oberhalb von Teilen der Platte (286) neben dem Kamm (276) erstreckt. Das Schaufelrad (288) umfaßt einen zylinderförmigen Körperteil (290) mit einer Mehrzahl von Rippen (292), die an dessen Außenseite befestigt sind, um das Schaufelrad (288) zu verlängern, und der Körperteil (290) ist an einer zentralen Welle (294) befestigt, die von herkömmlichen Lagern (nicht abgebildet) gestützt wird, die an den Seitenwänden (268, 270) befestigt sind, so daß das Schaufelrad um eine Achse gedreht werden kann, die sich axial durch ihr Körperstück (290) parallel zu dem Kamm (276) erstreckt. Beim Betrieb dreht sich das Schaufelrad in der in Fig. 12 dargestellten Richtung (296), so daß die Rippen (292) entlang der Oberseite des Kammes (276) laufen, so daß das Fadenmaterial eine schleudernde Zufuhrrolle (298) entlang des Kammes (276) bildet, von der einzelne Fäden gezogen werden können, wie nachstehend beschrieben werden wird.
  • Zwischen dem Schaufelrad (288) und der Einlaß-Stirnwand (264), ist die Sortierkammer (262) mit einer Zufuhrrollen- Sensoreinrichtung (300) versehen, die, in Verbindung mit der Dämpfereinrichtung (90), eine Trommelentlade-Abschalteeinrichtung bildet, die Größe der Zufuhrrolle (298) erkennt, und die das Entladen von Fadenmaterial von der Trommel (50) unterbindet, wenn die Zufuhrrolle eine vorbestimmte Größe erreicht hat. Die Vorrichtung (300) umfaßt eine Stange (302), die drehbar über oberen Bereichen der Sortierkammer (262) gehalten wird (durch Lagerblöcke, in den Zeichnungen nicht numerisch bezeichnet, die an oberen Ecken der Seitenwände befestigt sind), um eine Planke (304) zu halten, an welcher gebogene Sensorplatten (306, 308) herunterhängen, um in Kontakt mit der Zufuhrrolle (298) zu gelangen. An ein Ende der Stange (302) ist eine Nocke (310) befestigt, und zwar neben der zweiten Seitenwand (270) der Sortierkammer (262), und ein im Normalzustand geschlossener Schalter (312) ist an der zweiten Seitenwand (270) befestigt, um durch die Nocke (310) geöffnet zu werden, wenn die Zufuhrrolle (298) die vorbestimmte Größe erreicht. Die Nocke (310) und der Schalter (312) sind schematisch in Fig. 29 dargestellt und werden nachstehend in Verbindung mit einer allgemeinen Erörterung des elektrisch-pneumatischen Steuersystems der Vorrichtung (40) erklärt.
  • In dem Auslaßteil (282) der Sortierkammer (262) umfaßt die Fadentrenneinrichtung (64) eine Sortierrolle (316), die eine Welle (318) besitzt, die sich parallel zu dem Kamm (276) erstreckt, und die drehbar durch herkömmliche Lager (nicht abgebildet) an den Seitenwänden (268, 270) der Sortierkammer (262) gehalten wird. Wie in den Fig. 13 und 16 abgebildet ist, umfaßt die Sortierrolle (316) außerdem eine Reihe von kreisförmigen Abstandsscheiben (320), die mit einer Reihe von Zahnrädern (322) durchsetzt sind, welche die Sortierrolle mit einer großen Anzahl von Zähnen (324) (Fig. 13) versehen, die sich an der kreisförmigen Außenseite der Sortierrolle (316) befinden. Jede Abstandsscheibe (320) ist etwas dicker als der Durchmesser eines Kammzahns (278) und befindet sich in Ausrichtung mit einem Kammzahn (278), so daß die Räder (322) mit den Kammzähnen (278) durchsetzt sind. Der Durchmesser jedes Rads (322) ist so ausgewählt, daß die sich darauf befindenden Zähne (324) sich, wie in Fig. 13 gezeigt, etwas durch den Kamm (276) erstrecken, und die Zähne (324) sind einheitlich um das Rad (322) angeordnet, so daß die Zähne einheitlich auf der Sortierrolle (316) angeordnet sind. Auf der Platte (256) ist ein Motor (326) befestigt, und ein herkömmlicher Gurtantrieb (nicht abgebildet), der sich in einer, an die zweite Seitenwand (270) befestigten Schutzvorrichtung (327) befindet, verbindet die Welle des Motors (326) mit der Welle (318) der Sortierrolle (316), um so die Sortierrolle (316) bei Betrieb des Motors (326) in die Richtung (328) zu drehen. Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, verursacht ein solches Drehen der Sortierrolle (316), daß die Zähne (324) der Sortierrolle mit Fäden aus denen die Zufuhrrolle (298) gebildet ist eingreifen, und daß diese Fäden durch den Kamm (276) in den Auslaßteil (282) der Sortierkammer (262) gezogen werden. Ein zweiter herkömmlicher Gurtantrieb (nicht abgebildet), der sich in einer Schutzvorrichtung (329) an der ersten Seitenwand (268) befindet, verbindet die Welle (294) des Schaufelrads (288) mit der Welle (318) der Sortierrolle (316), so daß das Schaufelrad (288) sich in die Richtung (296) dreht, wie vorstehend erklärt ist. Während des Betriebs der Vorrichtung (40), wird die Fadentrenneinrichtung (64) intermittierend betrieben, wie nachstehend in Verbindung mit einer allgemeinen Erörterung des Steuersystems der Vorrichtung (40) erklärt werden wird. Zur Erleichterung dieser Erklärung, ist der Motor (326) in Fig. 33 schematisch dargestellt.
  • Wie in den Fig. 12 und 16 abgebildet ist, ist eine durch vertikale Aufteilungen (332-336) geteilte Platte (330) an der Stirnseite (266) der Sortierkammer (262) befestigt, und sie erstreckt sich zwischen den Seitenwänden (268, 270), um zwei erste Auslaßfächer (338 und 340) zu bilden und zwei zweite Auslaßfächer (342 und 344) an der Auslaß-Stirnseite (266) der Sortierkammer (262). (Ausgewählte Abstandsscheiben (320) sind mit umfänglichen Rillen (345) versehen, um Teile der Aufteilungen aufzunehmen, wie in Fig. 12 für die Scheibe, welche die Aufteilung (332) aufnimmt, dargestellt ist.) Ein Paar der ersten und zweiten Auslaßfächer, die Fächer (338) und (342), bildet einen ersten Ansaugluftsammler, der eine Fadenquelle für eine erste Waage (347), dargestellt in Fig. 19, der Waageneinrichtung (68) bereitstellt, und das andere Paar der ersten und zweiten Auslaßfächer, die Fächer (340) und (344), bildet einen zweiten Ansaugluftsammler, der in gleicher Weise eine Fadenquelle für eine zweite Waage (349), ebenfalls in Fig. 19 dargestellt, der Waageneinrichtung (68) sorgt, wie nachstehend beschrieben werden wird. Wie in Fig. 12 in bezug auf das Fach (338) ersichtlich ist, sind die der Sortierrolle (316) zugewandten Seiten der Fächer, zu der Sortierrolle (316) hin offen, und die Sortierrolle (316) ist so positioniert, daß ihre Zähne (3, 24) nachdem sie durch den Kamm (276) gelaufen sind, nah an der Platte (330) vorbeilaufen und in die Fächer. Wie nachstehend beschrieben werden wird, werden Luft und Fäden durch eine stromgestaltende Einrichtung (70) aus den Fächern gezogen, und zwar um die Fäden zur Waageneinrichtung (68) zu befördern, und die Positionierung der Platte (330) im Verhältnis zu der Sortierrolle (316) definiert einen Luftstromkanal (346), der so begrenzt ist, daß ein Hochgeschwindigkeits-Luftstrom über die Oberseite der Sortierrolle (316) strömt, während die Sortierrolle in die Auslaßfächer (338-344) eintritt. Ein solcher Hochgeschwindigkeits-Luftstrom dient dazu, Fäden von den Zähnen (324) der Sortierrolle zu Trennen, während die Zähne (324) in die Auslaßfächer (338-344) eintreten. In ähnlicher Weise wird die Sortierrolle (316) in einem geringen Abstand oberhalb des Bodens (272) der Sortierkammer positioniert, um einen Luftstromkanal (348) zu definieren, der begrenzt ist, da dieser Kanal unter der Sortierrolle (316) verläuft und in die Auslaßfächer (338-344). Der Luftstromkanal (348) dient dazu, die Zufuhrrolle (298) eng gegen den Kamm (276) zu ziehen, für eine effiziente Übertragung der Fäden von der Zufuhrrolle (298) an die Zähne (324) der Sortierrolle.
  • Wie in Fig. 16 dargestellt ist, haben die Fächer (338-344), in welche der Auslaßteil (282) der Sortierkammer (262) unterteilt ist, nicht alle die gleiche Länge entlang der Sortierrolle (316). Tatsächlich haben die beiden Ansaugluftsammler, die die Fächer aufweisen, also ein erster Ansaugluftsammler, der sich von der Aufteilung (332) bis zu dem Ende der Sortierrolle (316) erstreckt, das an sich neben der ersten Seitenwand (268) befindet, und ein zweiter Ansaugluftsammler, der sich von der Aufteilung (332) bis zu dem sich neben der zweiten Seitenwand (270) befindenden Ende der Sortierrolle (316) erstreckt, die gleiche Länge, und zwar aufgrund der zentralen Positionierung der Aufteilung (332) zwischen den beiden Ansaugluftsammlern, jedoch besitzen die beiden Fächer jedes Ansaugluftsammlers unbedingt unterschiedliche Längen, durch die Positionierung der Aufteilungen (334) und (336), dargestellt in Fig. 16. Der Grund dafür, die beiden Fächer jedes Ansaugluftsammlers mit unterschiedlichen Längen zu versehen, wird später beschrieben werden. Jedoch sorgt der Aufbau der beiden Ansaugluftsammler mit gleicher Länge, in Verbindung mit den gleichen Zwischenabständen der Zähne (278) des Kammes (276) und in Verbindung mit der Durchsetzung der Zähne (278) des Kammes (276) mit Zahnrädern (322), wie in Fig. 14 dargestellt ist, für eine zu diesem Zeitpunkt durchaus in Betracht zu ziehende Gebrauchseignung. Aufgrund des gleichen Zwischenabstands zwischen den Rädern (322), stimmt die Geschwindigkeit, mit der Fäden in den ersten Ansaugluftsammler zu einer Seite der Aufteilung (332) gezogen werden, mit der Geschwindigkeit überein, mit der Fäden in den zweiten Ansaugluftsammler zur anderen Seite der Aufteilung (332) gezogen werden, vorausgesetzt, die Zufuhrrolle (298) ist einheitlich entlang des Kamms (276) von der ersten Seitenwand (268) zur zweiten Seitenwand (270) der Sortierkammer (262) verteilt. Andererseits können die Geschwindigkeiten, mit denen Fäden in die beiden Ansaugluftsammler eingezogen werden, so gesteuert werden, daß einer der beiden Ansaugluftsammler bevorzugt wird, und zwar dadurch, daß die Zufuhrrolle (298) neben einer der beiden Seitenwände (268 oder 270) konzentriert wird. Die vorliegende Erfindung berücksichtigt eine solche Steuerung der Strömungsgeschwindigkeiten in die beiden Ansaugluftsammler durch das Bereitstellen einer Zufuhrrollen- Konzentrierungseinrichtung (350), welche die Zufuhrrolle in Bereichen des Einlaßteils (280) der Sortierkammer (262) neben einem selektierten Ende der Sortierrolle (316) konzentriert. Die Zufuhrrollen-Konzentrierungseinrichtung, die in den Fig. 12 und 14-16 dargestellt ist, umfaßt folgendes: Einen Fadenausscheidungsturm (352) mit der allgemeinen Form eines trapezförmigen Kastens, der sich oberhalb des offenen, geköpften Teils der Sortierkammer (262) neben der Einlaß-Stirnseite (264) der Kammer befindet; eine Fadenverteilungseinrichtung (354) an der Oberseite des Fadenausscheidungsturms; und eine Ablenkeinrichtung (356), die an den Mittelteilen des Fadenausscheidungsturms befestigt ist. Die Fadenverteilungseinrichtung umfaßt einen kastenartigen Teil (359), der sich an der Spitze des Fadenausscheidungsturms befindet, und wobei die Einrichtung ein offenes unteres Ende besitzt, so daß in die Fadenverteilungseinrichtung eingeführte Fadenmaterialbüschel davon in den Fadenausscheidungsturm (352) fallen können. Der kastenartige Teil der Fadenverteilungseinrichtung hat an einer Seite ein Loch (358), welches die Leitung (198) von dem Gebläse (194) empfängt, das die von der Trommel (50) hergestellten Fadenmaterialbüschel aus der Fadenbehandlungskammer (66) zieht, in welche die Büschel eintreten, wenn sie aus der Trommel (50) geblasen werden. Die gegenüberliegende Seite des kastenartigen Teils der Fadenverteilungseinrichtung (354) ist offen, wie durch die mit (360) in Fig. 14 bezeichnete Öffnung dargestellt wird, um zu ermöglichen, daß der Luftstrom, der die Fadenmaterialbüschel von der Fadenbehandlungskammer trägt, aus der Fadenverteilungseinrichtung (354) entweichen kann. Von oberhalb des Lochs (358) bis zu dem unteren Ende der Öffnung (360), erstreckt sich über den kastenartigen Teil (359) der Fadenverteilungseinrichtung ein Büschelverteilungskamm (362), der aus einer Mehrzahl paralleler Stangen gebildet ist, wie in Fig. 12 gezeigt, so daß die durch das Gebläse (194) in die Fadenverteilungseinrichtung (354) injizierten Fadenmaterialbüschel durch den Kamm (362) gefangen werden, und von dem Kamm (362) in die Fadenausscheidungskammer (352) abgelenkt werden.
  • Das untere Ende der Fadenausscheidungskammer (352) erstreckt sich im wesentlichen über die Breite des Einlaßteils (280) der Sortierkammer (262), und die Höhe der Fadenausscheidungskammer (352) ist so ausgewählt, daß die Ablenkung der Fadenbüschel durch den Kamm (362) nach unten, und ein darauf folgendes Schweben der Fadenbüschel beim Herunterfallen der Büschel in die Sortierkammer (262), zur Folge haben, daß die herunterfallenden Büschel einheitlich über die Breite der Sortierkammer (262) verteilt werden, ohne Einwirken einer anderen Einrichtung, welche die fallenden Büschel auf einer der Seiten der Fadenausscheidungskammer (352) konzentrieren würde. Eine solche Konzentrierung wird durch die Ablenkeinrichtung (356) erreicht, wie jetzt beschrieben werden wird.
  • Wie in den Fig. 12, 14 und 15 gezeigt wird, umfaßt die Ablenkeinrichtung (356) eine erste Ablenkeinrichtung, die eine Welle (364) aufweist, die schwenkbar an dem Fadenausscheidungsturm (352) befestigt ist, um sich parallel zu den Seitenwänden (268, 270) der Sortierkammer (262) zu erstrecken, sowie eine zweite Ablenkeinrichtung, die ebenfalls eine schwenkbar befestigte Welle (366) aufweist. Eine Mehrzahl von Stangen (368) erstreckt sich von jeder der Wellen (364, 366) nach unten, wie in den Fig. 12 und 14 gezeigt wird, um so zwei parallele Kämme zu bilden, die sich von den Wellen (364) und (366) nach unten zur Sortierkammer (262) hin erstrecken. Ein Ablenk-Druckluftzylinder (384), dargestellt in Fig. 15, ist an dem Fadenausscheidungsturm (352) befestigt, um die beiden an den Wellen (364, 366) gebildeten Kämme innerhalb des Fadenausscheidungsturms zu Schwenken, und zwar zwischen den Positionen, die in durchgezogenen oder gestrichelten Linien dargestellt sind, und um dadurch zu bewirken, daß herunterfallende Anhäufungen in Richtung einer der Seitenwände (268, 270) der Sortierkammer (262) abgelenkt werden, um die Zufuhrrolle (298) an einem der Enden der Sortierrolle (316) zu konzentrieren. Insbesondere, kann die die Welle (364) umfassende Ablenkeinrichtung, in eine Position verschoben werden, die sehr nahe an einer Wand (374) des Fadenausscheidungsturms (352) liegt und die sich im wesentlichen in Ausrichtung mit der ersten Seitenwand (268) der Sortierkammer (262) befindet, während das untere Ende der Ablenkeinrichtung mit der Welle (366) in Richtung seitlicher Mittelbereiche der Sortierkammer (262) verschoben wird, wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 14 dargestellt ist, oder alternativ, kann die Ablenkeinrichtung mit der Welle (366) so geschwenkt werden, daß sie sehr nahe einer Wand (376) des Fadenausscheidungsturms (352) liegt, die im wesentlichen mit der zweiten Seitenwand (270) der Sortierkammer (262) ausgerichtet ist, während das untere Ende der Ablenkeinrichtung mit der Welle (364) in Richtung seitlicher Mittelbereiche der Sortierkammer (262) gestreckt werden kann, wie durch die gestrichelten Linien dargestellt ist. Durch das Schwenken dieser Ablenkeinrichtungen in eine der beiden dargestellten Positionen, wodurch herunterfallende Büschel zur ersten oder zweiten Seitenwand der Sortierkammer (262) abgelenkt werden, kann die Zufuhrrolle (298) zu einem der Enden der Sortierrolle (316) hin konzentriert werden, um so die Geschwindigkeit, mit der Fadenmaterial in einen der beiden Ansaugluftsammler an der Auslaß-Stirnseite (266) der Sortierkammer (262) gezogen wird, zu steuern.
  • In bezug auf Fig. 15, ist der Ablenk-Druckluftzylinder (384), der die beiden sich von den Wellen (364, 366) erstreckenden Ablenkeinrichtungen schwenkt, mit den Wellen (364, 366) verbunden, durch ein an die Welle (364) angebrachtes Bindeglied (378) und ein an die Welle (366) angebrachtes Bindeglied (380), sowie durch ein Bindeglied (382), das die fernen Enden der Bindeglieder (378) und (380) miteinander verbindet, so daß die Ablenkeinrichtungen im Einklang bewegt werden, wobei der Druckluftzylinder (384) eine Kolbenstange (386) aufweist, welche zum Bewirken einer solchen Bewegung mit dem Bindeglied (380) verbunden ist. Dadurch können die beiden Ablenkeinrichtungen gleichzeitig in die durch durchgezogene Linien dargestellten Positionen verschoben werden, und zwar dadurch, daß Druckluft einem ersten Anschluß (388) des Ablenk-Druckluftzylinders (384) zugeführt wird, während diese dann aus einem zweiten Anschluß (390) entlassen wird, und die beiden Ablenkeinrichtungen können gleichzeitig in die durch gestrichelte Linien dargestellten Positionen verschoben werden, und zwar dadurch, daß Druckluft dem zweiten Anschluß (390) des Ablenk-Druckluftzylinders (384) zugeführt wird, während diese dann aus dem ersten Anschluß (388) entlassen wird. Die Art und Weise, in der die Druckluft einem der Anschlüsse (388, 390) zugeführt wird, wird nachstehend in Verbindung mit der Erörterung der Steuersystems der Vorrichtung (40) beschrieben werden, und zu diesem Zweck, ist der Ablenk- Druckluftzylinder (384) in Fig. 32 dargestellt.
  • Jetzt in bezug auf Fig. 16, ist ein rechteckiges Loch (392) in dem Boden (272) der Sortierkammer (262) ausgebildet, um die beiden mittleren Auslaßfächer (338) und (340) zu unterlegen, und eine rohrförmige Struktur (394) (Fig. 12 und 14) ist unterhalb des Lochs (392) gebildet, um Auslässe aus den Kammern (340, 342) bereitzustellen. Im besonderen, ist die Struktur (394) durch eine zentrale Aufteilung (396) geteilt, wobei die Aufteilung sich unterhalb der Aufteilung (332) befindet, und Löcher (398, 400) auf gegenüberliegenden Seiten durch die Wände der Struktur (394) ausgebildet sind (Fig. 14), so daß Fäden von dem Fach (338) über das Loch (398), und von dem Fach (340) über das Loch (400), gezogen werden können. In ähnlicher Weise, können Fäden aus dem Fach (342) über das Loch (402), welches durch die Stirnwand (266) (Fig. 16) der Sortierkammer (262) ausgebildet ist, gezogen werden, und es können auch Fäden aus dem Fach (344) über das in gleicher Weise durch die Stirnwand (266) ausgebildete Loch (404) gezogen werden. Die einen Strom gestaltende Einrichtung (70) ist an den Löchern (398-404) mit der Fadentrenneinrichtung (64) verbunden, um Fäden aus den Fächern (338-344) zu ziehen, und um die Fäden an die Waagen (347) und (349) zu übergeben, wie jetzt beschrieben werden wird.
  • Die einen Strom gestaltende Einrichtung (70) umfaßt vier Stromgebläse (406-412) (Fig. 14 und 16), die, wie das trommelförmige Luftgebläse (54), herkömmliche Zentrifugalgebläse darstellen, die Einrichtung umfaßt ferner einen Waagenturm (414), der in den Fig. 17-19 abgebildet ist. Wie darin zu sehen ist, umfaßt der Waagenturm (414) einen rechteckigen Unterteil aus Blech (416), der oberhalb der Waagen (347, 349) durch Balken (418, 420), die einen Teil der in Fig. 3 dargestellten Strebe (261) bilden, gestützt wird, wobei der Teil (416) vertikale Vorder- und Rückwände (417) (Fig. 19) und (419) (Fig. 20) aufweist, sowie vertikale Seitenwände (421) bzw. (423). Die oberen und unteren Enden des Teils (416) sind offen, so daß der Teil (416) eine rohrförmige Struktur bildet, die sich nach oben von den Waagen (347) und (349) erstreckt. Die Balken (418, 420) sind an dem Tragerahmen (236) der Fadentrenneinrichtung (64) befestigt, und sie erstrecken sich davon, um einen Holzflansch (422) zu unterlegen, der an den unteren Teil (416) des Waagenturms (414) befestigt ist, und der sich um das obere Ende des unteren Teils (416) erstreckt. Teile der Balken (418, 420) werden neben der Waageneinrichtung (68) durch Füße gestützt, einer der Füße ist in Fig. 3 abgebildet und mit (424) darin bezeichnet, um den Waagenturm (414) oberhalb der Waagen (347) und (349), ohne Kontakt zu diesen, zu positionieren, so daß eine eventuell auftretende Vibration des Waagenturms (414) keinen Einfluß auf die Waagen (347) und (349) hat. Zwei Stromtore, die mit (426) und (428) in Fig. 19 bezeichnet sind und die einen Teil der Entladeeinrichtung der Vorrichtung (40) bilden, sind an dem unteren Ende des Teils (416) des Waagenturms (414) befestigt, wobei der Zweck solcher Stromtore sowie deren Aufbau, nachstehend erklärt werden wird.
  • Eine Mehrzahl von Klammern (430) ist an den Balken (418, 420) angebracht und erstreckt sich von diesen nach oben, um einen Zwischenteil (432) des Waagenturms (414) zu stützen, wobei der Zwischenteil (432) eine allgemein rohrförmige Struktur aufweist, die sich von dem unteren Teil (416) nach oben erstreckt, so daß Fäden, die in das obere Ende des Zwischenteils (432) eingeführt werden, aufeinanderfolgend durch den Zwischenteil und den unteren Teil des Waagenturms (414) hindurchlaufen können, um auf die Waagen (347) und (349) herunter zu fallen. Der Zwischenteil (432) umfaßt eine vertikale Rückwand (434), eine vertikale Vorderwand (436) (Fig. 18) und zwei geneigte Seitenwände (438, 440) (Fig. 19), die untere Kanten aufweisen, welche mit den entsprechenden oberen Kanten der Wände (417, 419, 421 und 423), des unteren Teils (416) zusammentreffen und sich von dort nach oben erstrecken. Eine Aufteilung (442), die sich zentral zu den Seitenwänden (438, 440) befindet, erstreckt sich zwischen den entsprechenden Vorder- und Rückwänden (434 bzw. 436), und von der Oberseite des Zwischenteils (432) zu der Unterseite des unteren Teils (416), um den Innenraum der Teile (416) und (432), in zwei rohrförmige Kammern zu teilen, wobei sich je eine oberhalb einer Waage (347, 349) befindet, so daß Fäden, die auf einer Seite der Wand (442) in den Teil (432) eingeführt werden, auf die erste Waage (347) herunter fallen, wohingegen Fäden, die auf der anderen Seite der Wand (442) eingeführt werden, auf die zweite Waage (349) herunter fallen. Zusätzliche Aufteilungen (444) und (446) erstrecken sich zwischen den Vorder- und Rückwänden (434, 436) des Zwischenteils (432) und von der Oberseite des Zwischenteils (432) bis zu mittleren Teilen desselben, zwischen der Aufteilung (442) und den Seitenwänden (438, 440), und zwar in zwei Kanäle, durch die Fäden auf einer der Waagen (347, 349) abgeladen werden können. Die Stromtore (448, 450), die einen Teil der Entladeeinrichtung der Vorrichtung (40) bilden, sind an den unteren Enden der Aufteilungen (444) und (446) an dem Zwischenteil (432) befestigt.
  • Oberhalb des Zwischenteils (432), sowie teilweise durch diesen gestützt, umfaßt der Waagenturm (414) ferner einen oberen Teil (452), der, wie in Fig. 3 dargestellt ist, der auf dem Zwischenteil (432) befestigt ist, und der sich in Richtung des Tragerahmens (236) der Fadentrenneinrichtung (64) erstreckt. Zusätzliche Stützung für den oberen Teil (452) des Waagenturms (414) wird durch die Planken (246) und (248) des Tragerahmens (236) bereitgestellt, wie für die Planke (236) in Fig. 18 und für Planke (238) in Fig. 3 abgebildet ist.
  • Noch einmal in bezug auf die Fig. 17-19, umfaßt der obere Teil (452) des Waagenturms (414) einen Boden (454), der an der Rückwand (434) des Zwischenteils (432) endet, so daß Fäden, die in Bereiche des oberen Teils (452) über dem Zwischenteil (432) eingeführt werden, davon durch den Zwischenteil (432) auf die Waagen (347, 349) fallen können. Es erstrecken sich Seitenwände (456, 458) von dem Boden (454) nach oben, und zwar an der Seite des Teils (452), so daß der Teil (452) die Form einer Rinne besitzt, die sich von ihrem Einlaßende (460) zu ihrem Auslaßende (462) erstreckt und den Zwischenteil (432) überlagert. Die Oberseite des oberen Teils (452) ist offen, genauso wie dessen Auslaßende (462), und obere Stücke der Vorderwand (436) des Zwischenteils (432) sind aus nachstehend beschriebenem Zweck abgeschnitten.
  • Der obere Teil (452) des Waagenturms (414) ist in vier Kanäle geteilt, und zwar in der gleichen Weise, wie der Zwischenteil (432) geteilt ist; das heißt, die Aufteilungen (464-468) sind an dem Boden (454) angebracht, um die Länge des oberen Teils (452) parallel zu den Seitenwänden (456) und (458) zu strecken. Diese Aufteilungen befinden sich in Ausrichtung mit den entsprechenden Aufteilungen (444-446) in dem Zwischenteil (432), wie in Fig. 19 gezeigt ist, um die allgemeine Konstruktion der einen Strom gestaltenden Einrichtung (70) zu ergänzen, und zwar durch vier Kanäle, zwei für jede Waage (347, 349), durch die Fäden an die Waagen (347, 349) geliefert werden können. An dem Einlaßende (460) des oberen Teils (452), ist dieser durch gebogene Abdeckungen (470, 472) geschlossen, und zwar schließen diese Abdeckungen die Enden der äußeren beiden Kanäle, die durch die Aufteilungen (464-468) gebildet sind, und eine Trennwand (474) schließt die Enden der inneren beiden Kanäle.
  • Die Löcher (476) und (478) sind in der Trennwand (474) ausgebildet, um Öffnungen zu den beiden Kanälen bereitzustellen, die sich neben der Aufteilung (464) befinden, und das entsprechende Loch (476) bzw. (478) empfängt das entsprechende Ende des Rohres (480) bzw. (482), das zu dem entsprechenden Auslaß des Stromgebläses (406) bzw. (408) führt. Der Einlaß (484) (Fig. 14) des Stromgebläses (4066) befindet sich in dem Loch (398) in der Seite der rohrförmigen Struktur (294), so daß das Stromgebläse (406) Fäden aus dem Auslaßfach (338) (Fig. 16) der Sortierkammer (262) zieht, diese Fäden durch das Rohr (480) an den Waagenturm (414) liefert, entlang dem oberen Teil (452), durch die von den Aufteilungen (464, 466) gebildete Rinne, und nach unten in den Zwischenteil (432) und in den unteren Teil (416) des Waagenturms (414), auf die linke Seite der Aufteilung (442) von Fig. 19, um diese Fäden auf der ersten Waage (347) abzulagern. In ähnlicher Weise, befindet sich der Einlaß (486) (Fig. 14) des Stromgebläses (408) in dem Loch (400) in der Seite der rohrförmigen Struktur (294), so daß das Stromgebläse (408) Fäden aus dem Auslaßfach (340) (Fig. 16) zieht, diese Fäden über das Rohr (482) und den Waagenturm (414) an die zweite Waage (349) liefert, wobei die Fäden direkt rechts der Aufteilungen (442) und (464), den Waagenturm (414) zur zweiten Waage (349) durchquerend, vorbeilaufen, wie in Fig. 19 abgebildet ist.
  • Auf ähnliche Weise, und wie in den Fig. 17 und 18 abgebildet ist, sind die Löcher (488) und (490) durch den Boden (454) des oberen Teils (452) des Waagenturms (414), nahe dem Einlaßende (460) des Teils (452), ausgebildet, um die entsprechenden Rohre (492) und (494) (Fig. 16) zu empfangen, die mit den entsprechenden Auslässen der Stromgebläse (410) und (412) verbunden sind. Der Einlaß (496) des Stromgebläses (410) befindet sich in dem Loch (402) durch die Auslaß-Stirnwand (266) der Sortierkammer (262), so daß das Stromgebläse (410) Fäden aus dem Auslaßfach (342) der Sortierkammer (262) zieht und diese Fäden über das Rohr (492) und den Waagenturm (414) an die erste Waage (347) liefert, wobei diese Fäden entlang der Seitenwand (456) des oberen Teils (452) des Waagenturms (414) verlaufen und nachfolgend entlang der Seitenwand (438) des Zwischenteils (432) und durch den unteren Teil (416), zu der ersten Waage (347). In ähnlicher Weise, befindet sich der Einlaß (498) des Stromgebläses (412) in dem Loch (404) durch die Auslaß-Stirnseite (266) der Sortierkammer (262), so daß das Stromgebläse (412) Fäden aus dem Auslaßfach (344) der Sortierkammer (262) zieht, und diese Fäden über das Rohr (494) und den Waagenturm (414) an die zweite Waage (349) liefert, wobei die Fäden entlang der Seitenwand (458) des oberen Teils (452) des Waagenturms (414) verlaufen und nachfolgend entlang der Seitenwand (440) des Zwischenteils (432) und durch den unteren Teil (416), zu der zweiten Waage (349).
  • Dadurch ist ersichtlich, daß die Stromgebläse (406-412) vier Fadenströme aus der Sortierkammer (462) ziehen, wobei je zwei Ströme durch den Waagenturm (414) zu jeder der Waagen (347) und (349) verlaufen. Zu Zwecken der Offenbarung, besonders in bezug auf die Steuerung der Vorrichtung, ist es vorteilhaft, die Ströme zu jeder Waage, als einen ersten und einen zweiten Strom zu benennen, sowie die Bestandteile, die in der Herstellung und Steuerung dieser Ströme auftreten, ebenso zu definieren. Somit handelt es sich bei den Stromgebläsen (406) und (408) um erste Stromgebläse, die erste Fadenströme aus ersten Auslaßfächern (die Fächer (338) und (340)) der Sortierkammer (262) ziehen, und die einen der ersten Ströme zur ersten Waage (347) befördern und den anderen Strom zur zweiten Waage (349). Diele Beförderung wird durch zwei erste Stromleitungen erreicht, die die Rohre (476) und (478) aufweisen sowie durch Teile des Waagenturms (414), die direkt zu beiden Seiten der Aufteilungen (464) und (442) liegen, in dem entsprechenden oberen Teil (452) bzw. dem Zwischenteil (432) des Waagenturms (414). Jede dieser ersten Stromleitungen besitzt eine Entladeöffnung oberhalb einer der Waagen, wobei diese Öffnung durch das offene untere Ende des unteren Teils (416) des Waagenturms (414) sowie durch die Teilung des unteren Teils (416) durch die Aufteilung (442), in zwei voneinander getrennte Bereiche, gebildet wird. Die Entladeöffnung der ersten Stromleitung oberhalb der ersten Waage (347) kann durch ein erstes Stromtor (Tor 426) geschlossen werden, und die Entladeöffnung der ersten Stromleitung oberhalb der zweiten Waage (349) kann in ähnlicher Weise durch ein weiteres erstes Stromtor (Tor 428) geschlossen werden.
  • In ähnlicher Weise, handelt es sich bei den Gebläsen (410) und (412) um zweite Stromgebläse, die zweite Fadenströme aus zwei zweiten Auslaßfächern (die Fächer (342) und (344)) der Sortierkammer (262) ziehen und die einen der zweiten Ströme zu der ersten Waage (347) und den anderen zweiten Strom zu der zweiten Waage (349) befördern. Diese Beförderung wird durch zwei zweite Stromleitungen erreicht, die die Rohre (492) und (494) aufweisen sowie durch Teile des Waagenturms (414), die direkt zu den beiden Seitenwänden (456) und (458) in dem oberen Teil (452) liegen und entlang den Seitenwänden (438) und (440) des Zwischenteils (432). Jede dieser zweiten Stromleitungen besitzt eine Entladeöffnung oberhalb einer der Waagen, wobei diese Öffnungen durch die Abstände zwischen den Aufteilungen (444, 446) in dem Zwischenteil (432) und den Seitenwänden (438) und (440) des Teils (432) gebildet werden. Jede dieser Entladeöffnungen kann durch ein zweites Stromtor geschlossen werden, wobei das Tor (448), das zweite Stromtor oberhalb der ersten Waage (347) darstellt, und das Tor (450), das zweite Stromtor oberhalb der zweiten Waage (349) darstellt.
  • Die Bereitstellung von ersten und zweiten Fadenströmen zu jeder der Waagen (347, 349), und die Ableitung der ersten Ströme aus ersten Auslaßfächern (die Fächer (338) und (344)) der Sortierkammer (262), die kürzer sind als die zweiten Auslaßfächer (die Fächer (342) und (344)), aus denen zweite Ströme abgeleitet werden, ermöglicht, daß Fadenmaterialmengen sich schnell auf den Waagen (347, 349) ansammeln, ohne einen Genauigkeitsverlust bei dem Gewicht jeder Menge. Insbesondere wegen der relativen Längen der Auslaßfächer, aus denen sich die ersten und zweiten Ströme zu jeder Waage ableiten, und dem gleichen Zwischenabstand der Zahnräder (322) der Sortierrolle (316), ist die Beförderungsgeschwindigkeit der Fäden in dem zweiten Strom zu jeder Waage höher, als die Beförderungsgeschwindigkeit der Fäden in dem ersten Strom zu diesen Waagen, so daß die Ansammlungsgeschwindigkeit einer Menge auf einer Waage durch die Verwendung beider Ströme an die Waage erreicht werden kann, um eine Menge teilweise auf der Waage anzusammeln, und die Genauigkeit des Gewichts einer Menge, kann durch das Fertigstellen der Ansammlung einer Menge mit nur dem ersten Fadenstrom zu der Waage erreicht werden. Die Konstruktion und Funktionsweise der ersten und zweiten Stromtore oberhalb jeder der Waagen (347, 349), die diese Art der Ansammlung einer Menge auf einer Waage bewirken, wird nachstehend beschrieben.
  • Aus vorstehender Beschreibung der Verbindung der einen Strom gestaltenden Einrichtung (70) und der Sortierkammer (262), die durch die Position der Stromgebläse (406-412) an der Sortierkammer (262) sowie durch die Positionierung der Entladeöffnungen der Stromleitungen der Vorrichtung (70) oberhalb der Waagen (347, 349) gebildet wird, wird ersichtlich, daß alle Fäden, die in den ersten Ansaugluftsammler, der durch das erste Auslaßfach (338) und das zweite Auslaßfach (342) gebildet ist, gezogen werden, durch die einen Strom gestaltende Einrichtung (70) an die erste Waage (347) geliefert werden, wohingegen alle Fäden, die in den zweiten Ansaugluftsammler, der durch das erste Auslaßfach (340) und das zweite Auslaßfach (344) gebildet ist, gezogen werden, durch die einen Strom gestaltende Einrichtung (70) an die zweite Waage (349) geliefert werden. Diese Beziehung zwischen den beiden Ansaugluftsammlern und den beiden Waagen, in Verbindung mit dem Steuern der Fadenflußgeschwindigkeiten in die beiden Ansaugluftsammler, um einen der beiden Ansaugluftsammler durch die vorstehend beschriebene Zufuhrrollen-Konzentrationseinrichtung (350) zu bevorzugen, wird dazu verwendet, die Herstellung von Mengen von den beiden Waagen (347, 349) zu synchronisieren, wie jetzt beschrieben werden wird.
  • Wie bereits festgestellt worden ist, besitzt die Vorrichtung (40) eine Entladeeinrichtung, die zum Teil aus den Stromtoren (426, 428, 448 und 450) besteht, wobei die Einrichtung dafür sorgt, daß jede Menge, die sich auf einer der Waagen ansammelt, von dieser Waage entladen wird. Wie nachstehend beschrieben werden wird, ist die Entladeeinrichtung so konstruiert, daß sie Druckluft an den Anschluß (390) des in Fig. 15 abgebildeten Ablenk- Druckluftzylinders (384) zuführt, während sie den Anschluß (388) jedesmal entleert, wenn die erste Waage (347) entladen wird, und daß sie dem Anschluß (388) des Ablenk-Druckluftzylinders (388) jedesmal Druckluft zuführt, wenn die zweite Waage (349) entladen wird, während sich der Anschluß (390) entleert. (Die Zufuhr von Druckluft an den Anschluß (388), während gleichzeitig der Anschluß (390) entleert wird, stellt ein erstes pneumatisches Signal dar, das auf den Ablenk-Druckluftzylinder (384) übertragen wird, und die Zufuhr von Druckluft an den Anschluß (390), während gleichzeitig der Anschluß (388) entleert wird, stellt ein zweites pneumatisches Signal dar, das auf den Ablenk-Druckluftzylinder (384) übertragen wird.) Die Druckluftzufuhr an den Anschluß (390) und die Entleerung des Anschlusses (388), bewegt die Stangen (368) der Ablenkeinrichtung (356) an die in Fig. 14 durch gestrichelte Linien dargestellten Positionen, um die Zufuhrrolle (298) in Bereichen der Sortierkammer (262) entlang der Seitenwand (270), neben der sich der zweite Ansaugluftsammler (Auslaßfächer (340, 344)) befindet, zu konzentrieren, so daß eine derartige Positionierung der Ablenkeinrichtung (356) das Ziehen von Fäden in den zweiten Ansaugluftsammler beschleunigt, während das Ziehen von Fäden in den ersten Ansaugluftsammler dadurch verlangsamt wird. Somit paßt die Ablenkeinrichtung (356) jedesmal, wenn die erste Waage (347) entladen wird, die Fadenflußgeschwindigkeiten zu den Waagen so an, daß sich die Fadenflußgeschwindigkeit zu dem zweiten Ansaugluftsammler und von dort zur zweiten Waage (349) erhöht, und daß sich die Fadenflußgeschwindigkeit zu dem ersten Ansaugluftsammler und von dort zur ersten Waage verringert. In ähnlicher Weise wird, jedesmal wenn die zweite Waage (349) entladen wird, diese Entladung von der Druckluftübertragung an den Anschluß (388) des Zylinders (384) begleitet, wobei die Ablenkeinrichtung (356) die Fadenflußgeschwindigkeit zu dem ersten Ansaugluftsammler und von dort zur ersten Waage (347) erhöht, und die Fadenflußgeschwindigkeit zu dem zweiten Ansaugluftsammler und von dort zur zweiten Waage (349) verringert. Somit werden Fäden auf jeder der Waagen (347, 349) mit zwei Geschwindigkeiten angesammelt, nämlich mit einer hohen Geschwindigkeit, entsprechend der Konzentrierung der Zufuhrrolle (298) entlang Bereichen der Sortierrolle (316), die mit dem Ansaugluftsammler ausgerichtet sind, von dem die Fäden an eine bestimmte Waage geliefert werden, und mit einer geringen Geschwindigkeit, entsprechend der Konzentrierung der Zufuhrrolle (298) entlang Bereichen der Sortierrolle (316), die mit dem anderen Ansaugluftsammler ausgerichtet sind. (Die Bereitstellung von zwei Fadenströmen an jede Waage, hat keinen Einfluß auf diese Zulieferung von Fäden an die Waagen mit zwei Geschwindigkeiten. Die beiden Stromtore oberhalb einer Waage sind während des Entladens der Waage geschlossen, wie nachstehend beschrieben werden wird, und zu den Zeitpunkten, an denen ein Stromtor oder beide Stromtore oberhalb einer Waage in dem Waagenturm (414) geschlossen sind, sammeln sich Fäden an dem Stromtor an, um nachfolgend auf der sich unter den Stromtoren befindendlichen Waage abgelagert zu werden. Die Ansammlung von Fäden an einem Stromtor oder an beiden Stromtoren oberhalb einer Waage, ermöglicht es, daß der Fadenstrom zu einer Waage während des Entladens der Waage vorübergehend unterbrochen wird, ohne die gesamte Beförderungsgeschwindigkeit zu den Waagen zu verringern. Das heißt, die tatsächliche Wirkung des Ansammelns von Fäden an den Stromtoren während eine Waage entladen wird, stimmt mit der Wirkung überein, die erreicht werden würde, wenn jede der Waagen ohne Verzögerung entladen werden würde während Fäden mit einer konstanten Flußgeschwindigkeit, gleich der Summe der beiden Flußgeschwindigkeiten in jedem der beiden Ströme zu der Waage, der Waage zugeleitet würden. Dadurch ergibt sich, daß die Bereitstellung der zwei Fadenströme an jede Waage sowie die vorübergehende Unterbrechung dieser Ströme, um genau gewogene Mengen zu erhalten, und, folglich, das Entladen der sich angesammelten Menge von der Waage, keine Auswirkung auf die Gesamtgeschwindigkeit haben, mit der sich jede Menge ansammelt. Sondern, die Ansammlung geschieht hauptsächlich bei der hohen oder niedrigen Geschwindigkeit, die durch die Position der Zufuhrrolle (298) in der Sortierkammer (262) festgelegt wird, an den Stromtoren oberhalb der Waagen, und zwar zu Beginn jedes Zeitraums, in dem sich eine Menge ansammelt.) Da die Ablenkeinrichtung so positioniert ist, daß sie jedesmal eine Waage bevorzugt, wenn die andere Waage entladen wird, geschieht die Ansammlung einer Menge auf jeder Waage nach dem Entladen dieser Waage anfänglich mit der geringen Geschwindigkeit, die dann in die hohe Geschwindigkeit übergeht, wenn sich die andere Waage entlädt. Die Art und Weise, in welcher diese beiden Fadenflußgeschwindigkeiten zu einer Waage (oder, gleichbedeutend, zu einem Stromtor oberhalb einer Waage) das Entladen der Mengen von den beiden Waagen synchronisiert, wird aus einem Beispiel ersichtlich.
  • Anfänglich wird festgestellt, daß die bilaterale Symmetrie der Sortierkammer (262) und der einen Strom gestaltenden Einrichtung (70), eine Äquivalenz zwischen den beiden Waagen und den Fadenströmen zu den beiden Waagen zur Folge hat. Das heißt, daß jede Analyse der Fadenbeförderung an eine der Waagen, im gleichen Maße für die Fadenbeförderung an die andere Waage gilt. Wenn man demgemäß, das Entladen einer Waage in die Mitte des Zeitraums legen würde, in dem sich eine Menge auf der anderen Waage ansammelt, und bei idealen Bedingungen, würde dieses zeitlich genau in der Mitte Liegen des Entladevorgangs einer Waage in dem Ansammlungszeitraum der anderen Waage, beibehalten werden, während die Vorrichtung (40) im Betrieb bleibt. Während der Hälfte des Zeitraums, in dem sich eine Menge auf der ersten Waage ansammelt, würde sich weniger als die Hälfte einer Menge auf der ersten Waage ansammeln. Dann würde sich die zweite Waage entladen, um somit die Ansammlungsgeschwindigkeit auf der ersten Waage zu erhöhen, so daß sich der größere Teil einer Menge auf der ersten Waage während der zweiten Hälfte des Ansammlungszeitraums der ersten Waage ansammeln würde. Der gleiche Ansammlungsvorgang einer Menge, würde sich auf der zweiten Waage ergeben, auf Grund der vorstehend genannten Äquivalenz zwischen den beiden Waagen. In dem Fall, daß sich eine Menge vorzeitig, aufgrund nicht idealer Bedingungen bei der Fadenbeförderung zu den Waagen, wie zum Beispiel bei einer Ungleichmäßigkeit der Zufuhrrolle (298), auf einer der Waagen ansammelt, würde sich die Flußgeschwindigkeit zu dieser Waage vorzeitig auf die geringe Ansammlungsgeschwindigkeit senken, um den Zeitraum zu verlängern, in dem sich die nächste Menge auf dieser Waage ansammeln würde, während die Flußgeschwindigkeit zu der anderen Waage vorzeitig auf die hohe Fadenansammlungsgeschwindigkeit übergehen würde, um den Zeitraum zu verkürzen, in dem sich gerade eine Menge auf dieser anderen Waage ansammelt. Der vorzeitige Übergang für diese andere Waage zu der hohen Geschwindigkeit, hätte bei dieser Waage eine Tendenz zur Folge, die vorzeitig entladene Waage einzuholen, während der vorzeitige Übergang bei der sich vorzeitig entladenen Waage zu der geringen Geschwindigkeit, die vorzeitig entladene Waage, wieder zurück in den Zeitplan bringen würde. Dadurch sorgen die Konstruktion der Sortierkammer (262), die einen Strom gestaltende Einrichtung (70), in Verbindung mit der Bereitstellung der Zufuhrrollen-Konzentrierungseinrichtung (350), die die Ansammlung von Fäden auf einer Waage bevorzugt, jedesmal wenn sich die andere Waage entlädt, dafür, daß sich jede auf einer Waage angesammelte Menge von dieser genau in der Mitte des Zeitraums entlädt, während dem sich eine Menge auf der anderen Waage ansammelt. Diese Synchronisierung der beiden Waagen ermöglicht eine Optimierung der Herstellgeschwindigkeit der Mengen durch die Vorrichtung (40), ohne daß die Fertigstellung der Ansammlung von zwei Mengen, auf jeder Waage, so schnell aufeinanderfolgt, daß das Entladen der beiden Waagen innerhalb eines Zeitraums geschehen muß, der eine Vermischung der zwei Mengen von den beiden Waagen verursachen würde, wenn eine Überansammlung einer Menge auf einer Waage vermieden werden soll. Wie nachstehend beschrieben werden wird, wird eine Vermischung zweier Mengen, eine von jeder Waage, dadurch vermieden, daß das Entladen einer Waage verhindert wird, während sich die andere Waage entlädt, so daß die oben beschriebene Synchronisierung der Ansammlung der Mengen auf den Waagen es verhindert, daß sich übergroße Mengen an einem Stromtor oberhalb einer Waage ansammeln. Die Optimierung der Mengen-Herstellgeschwindigkeit kann durch das Auswählen der Geschwindigkeit, mit der sich die Sortierrolle (316) dreht, erreicht werden; zum Beispiel, durch die Verwendung eines Motors mit veränderbarer Geschwindigkeit für den Motor (326).
  • Der Aufbau des oberen Teils (452) des Waagenturms (414) leistet ebenfalls seinen Beitrag bei der genauen Festsetzung der Mengen, die sich auf den Waagen ansammeln, und zwar in einer Weise, die jetzt beschrieben werden wird. Ein Fachmann wird erkennen, daß auf den Waagen auftreffende Luftströme Störungen auf diesen verursachen können und ein ernstes Problem darstellen können, da die Waage eine notwendige Empfindlichkeit aufweist, um das Gewicht eines leichten Gegenstands genau abwiegen zu können. In einer wichtigen Anwendung der vorliegenden Erfindung, handelt es sich bei den von den Waagen abgewogenen Mengen, um kleine Mengen des allgemein als Ostergras bekannten Materials, und die Mengen werden für den Kundenverkauf in Mengen abgefüllt, die nicht mehr als ein paar Unzen wiegen. Außerdem, und wie nachstehend beschrieben werden wird, entladen sich die Waagen (347, 349) jedesmal automatisch, wenn sich eine Menge zu einem vorbestimmten Gewicht auf einer Waage angesammelt hat, so daß auf den Waagen (347, 349) auftreffende Luftströme, dazu führen könnten, daß einige der von der Vorrichtung (40) hergestellten Mengen, ein zu großes Gewicht haben und andere Mengen, ein zu geringes Gewicht aufweisen. Der beschriebene Aufbau des Waagenturms (414) isoliert die Waagen (347, 349) gegen die Einwirkungen der von den Stromgebläsen (406-412) erzeugten Luftströme, durch das Befördern des Fadenmaterials von der Sortierkammer (262) zu den Waagen (347, 349). Insbesondere, wird das Fadenmaterial in den Waagenturm (414) in einer Höhe oberhalb der Waagen (347, 349) eingeführt, und außerdem werden die die Fäden tragenden Luftströme dazu gebracht, allgemein horizontal und nach oben durch die oberen Bereiche des Waagenturms (414) zu strömen, um dann von der Oberseite und dem Auslaßende (462) des oberen Teils (452) des Waagenturms (414) entladen zu werden. Ein solcher Strom wird dadurch erreicht, daß die die Rohre (480, 482, 492 und 494) verlassenden Fadenströme, von den Stromgebläsen (406-412) entlang des Bodens (454) des oberen Teils (452) des Waagenturms (414) geleitet werden, und daß diese dann die Oberseite des oberen, unbedeckten Teils (452) verlassen, so daß jede der Stromleitungen von den Stromgebläsen (406-412) zu den Waagen (347, 349), wobei diese Stromleitungen von den Rohren (480, 482, 492 und 494) und dem beschriebenen Inneren des Waagenturms (414) gebildet werden, mit einem horizontalen, trichterähnlichen Teil oberhalb der Waagen versehen ist, aus welchem Luft aus den Stromleitungen entweichen kann, wobei es sich bei diesen Teilen der Leitungen um Teile der Leitungen handelt, die durch den oberen Teil (452) des Waagenturms (414) gebildet werden. Wie aus den Fig. 17 und 19 ersichtlich ist, strömen die beiden ersten Fadenströme in horizontaler Richtung, wenn diese Ströme aus den Rohren (480, 482) in den oberen Teil (452) des Waagenturms (414) eintreten, so daß die Fäden in diesen Strömen sich auf dem Boden (454) des oberen Teils (452) ablagern, und zwar durch die Ausdehnung, welcher die Luftströme sich unterziehen, wenn die die Fäden übertragende Luft aus der Oberseite des Teils (452) austreten kann. Verbleibende horizontale Luftströme bewegen die Fäden entlang dem Boden (454) und treten dann aus dem offenen Auslaßende (462) des Teils (452) aus. In ähnlicher Weise, treten die zweiten Fadenströme von den Rohren (492, 494) in den oberen Teil (452) des Waagenturms (414) ein, und sie werden dann direkt durch die bogenförmigen Abdeckungen (470, 472) an dem Einlaßende (460) des Teils (452) in die horizontale Richtung geleitet, um in die offenen, geköpften Kanäle an den Seiten des oberen Teils (452) einzutreten, die durch die Seitenwände (456, 458) und die Aufteilungen (466, 468) des oberen Teils gebildet werden. Die Fäden in diesen Strömen werden auf dem Boden (454) des Teils (452) abgelagert, und die diese Fäden tragenden Luftströme entweichen aus der offenen Oberseite des Teils (452), wobei sie nur verbleibende Luftströme hinterlassen, um die Faden entlang dem Boden (454) zu bewegen. Diese verbleibenden Luftströme entweichen von dem offenen Auslaßende (462) des Teils (452), nachdem sie die Fäden zu der Öffnung an der Oberseite des Zwischenteils (432) des Waagenturms (414) geleitet haben. Das Entweichen der verbleibenden Luftströme aus dem Waagenturm (414) wird dadurch erleichtert, daß obere Teile der Vorderwand (436) des Zwischenteils (432) des Waagenturms (414) abgeschnitten werden, wie in Fig. 18 dargestellt ist.
  • Wie bereits festgestellt worden ist, ist die Fadenbeförderungsgeschwindigkeit in den beiden ersten Strömen, die entlang der beiden zentralen Trichter des oberen Teils (452) des Waagenturms (414) zu beiden Seiten der Aufteilung (464) strömen, geringer, als die Fadenbeförderungsgeschwindigkeit in den beiden zweiten Strömen, die entlang der äußeren Trichter, entlang den Wänden (456) und (458) des oberen Teils (452) des Waagenturms (414) strömen, so daß die ersten Stromgebläse (406, 408) nur eine mäßige Luftzufuhrkapazität besitzen müssen, während die zweiten Stromgebläse (410, 412) eine größere Kapazität aufweisen. Es wurde festgestellt, daß für eine hinreichende Beförderungsgeschwindigkeit zur Herstellung von Ostergras, es vermieden werden kann, daß Fäden in dem ersten Strom aus der Vorrichtung (40) austreten, und zwar durch die Befestigung einer Filterabdeckung (500) über dem offenen Auslaßende (462) des oberen Teils (452), wie in Fig. 18 dargestellt ist. Diese Abdeckung kann in passender Weise in der Form eines an einem Ende offenen Kastens gebildet sein, wobei ein Ende an die vordere Trennwand (436) des Zwischenteils (432) des Waagenturms (414) stößt, und wobei die Abdeckung ein Filtermaterial aus Metall aufweist, welches über dem anderen Ende befestigt ist. Wenn die Fadenbeförderungsgeschwindigkeit in einem Strom hoch genug ist, daß die Fäden befördernden Luftströme stark genug sind, um Fäden aus der Vorrichtung (40) zu tragen, wie dies der Fall sein kann für die zweiten Fadenströme zu den Waagen (347, 349), so kann der obere Teil (452) mit einer Mehrzahl von Kämmen (502) versehen werden, die an der Oberseite des oberen Teils (452) befestigt werden können, um zu ermöglichen, daß Luft aus der Oberseite des oberen Teils (452) und aus dessen Auslaßende (462) austreten kann, während der Fadenverlauf von dem Waagenturm (414) gesperrt wird. Die Kämme (502) können in geeigneter Weise durch das Befestigen einer Mehrzahl von Stangen (504), wie in Fig. 18 dargestellt ist, in einem Läufer aus Holz (506) konstruiert sein, wobei sie sich seitlich von dem Läufer (506) erstrecken, wobei die Läufer (506) wiederum an der Oberseite des oberen Teils (452) des Waagenturms (414) angebracht sind, wie in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist.
  • Die Stromtore (426, 428, 448 und 450) haben einen genormten Aufbau, wobei jedes Stromtor zwei mit einem Zwischenabstand versehene, parallele Wellen aufweist, welche um ihre Längsachse schwenkbar sind, und wobei sich von jeder der schwenkbaren Wellen, eine Mehrzahl von mit Zwischenabstand versehenen Stangen seitlich erstreckt. Somit umfaßt das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347), wie in den Fig. 19 und 21 dargestellt, zwei schwenkbare Wellen (508) und (510), die an dem unteren Ende des unteren Teils (416) des Waagenturms (414) befestigt sind, um sich zwischen der Rück- bzw. Vorderwand (417) und (419) des Teils (416) zu erstrecken, parallel zu dessen Wanden (421) und (423). Eine Mehrzahl paralleler Stangen (512) (in den Zeichnungen ist nur eine Stange (512) abgebildet) erstreckt sich seitlich von der Welle (508), und eine Mehrzahl paralleler Stangen (514) (in den Zeichnungen ist nur eine Stange (514) abgebildet) erstreckt sich seitlich von der Welle (510). Die schwenkbaren Wellen (510) bzw. (508) erstrecken sich entlang der Aufteilung (442) bzw. der Wand (421), und die Längen der sich seitlich erstreckenden Stangen (512) und (514) sind so ausgewählt, daß das Tor (426) in einer geschlossenen Position plaziert werden kann, abgebildet in Fig. 19, wobei sich die seitlich erstreckenden Stangen (512, 514) über die Entladeöffnung oberhalb der ersten Waage (347) erstrecken, um durch den Waagenturm (414) fallende Fäden aufzufangen. Wechselweise, kann das Stromtor (426) in einer offenen Position plaziert werden, abgebildet in Fig. 21, wobei sich die Stangen (512) und (514) von den Wellen (508) bzw. (510) nach unten erstrecken, so daß durch den Waagenturm (414) fallende Fäden durch das untere Ende des unteren Teils (416) zu der ersten Waage (347) fallen können. Das erste Stromtor (428) oberhalb der zweiten Waage (349), ist identisch mit dem ersten Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347), und es ist in der gleichen Weise oberhalb der zweiten Waage (349) befestigt, in der das Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) befestigt ist, so daß weder der Aufbau noch das Befestigen des Stromtors (428) hier weiter erklärt werden muß.
  • Die schwenkbaren Wellen (508) und (510) des Stromtors (426) werden oberhalb der ersten Waage (347) durch Löcher (nicht abgebildet), die durch die Wände (417) und (419) des unteren Teils (416) des Waagenturms (414) ausgebildet sind, getragen, sowie durch Löcher (nicht abgebildet), die durch einen Holztragerahmen (516) (Fig. 19) ausgebildet sind, wobei sich der Rahmen um die Öffnung des Teils (416) an dessen unteren Ende erstreckt. Ein erster Stromtor-Druckluftzylinder (520) ist an der Vorderwand (419) des unteren Teils (416) befestigt, um das Stromtor (426) zu öffnen und zu schließen, und ein identischer erster Stromtor-Druckluftzylinder ist an der Wand (419) befestigt, um in gleicher Weise das erste Stromtor (428) zu öffnen und zu schließen.
  • Der erste Stromtor-Druckluftzylinder (520) besitzt ein Gehäuse (522), das von dem Rahmen (422) an dem oberen Ende des unteren Teils (416) des Waagenturms (414) herunterhängt und sich nach unten erstreckt, entlang einer Linie mit gleichem Abstand zu den schwenkbaren Wellen (508, 510), und wobei sich eine Kolbenstange (524) von dem unteren Ende (526) des Gehäuses (522) nach unten erstreckt, um über eine mechanische Verbindung (518) mit den Wellen (508, 510) verbunden zu sein. Diese Verbindung umfaßt ein Verbindungsstück (528), das an dem unteren Ende der Kolbenstange (524) angebracht ist, zwei Zwischenverbindungsstücke (530) und (532), die schwenkbar an das Verbindungsstück (528) angebracht sind sowie zwei Endverbindungsstücke (534) und (536), die schwenkbar an den Verbindungsstücken (530) bzw. (532) angebracht sind, und die starr an den schwenkbaren Wellen (508) bzw. (510) angebracht sind. Wie aus Fig. 21 ersichtlich ist, kann das Stromtor (426) durch ein Einziehen der Kolbenstange (524) in das Gehäuse (522) geschlossen werden, wodurch die Verbindungsstücke (530-536) angehoben werden, um die Wellen (508) und (510) in Richtungen zu schwenken, um die Stangen (512) und (514) anzuheben, und das Tor kann dadurch geöffnet werden, daß die Kolbenstange (524) von dem Gehäuse (522) in die in Fig. 21 dargestellte Position heruntergefallen lassen wird. Das Gehäuse (522) umfaßt einen Kolben (nicht abgebildet), der so an der Kolbenstange (524) angebracht ist, daß das Stromtor (426) durch die Zufuhr von Druckluft in einen Anschluß (538) an dem unteren Ende des Gehäuses (522), geschlossen werden kann, und daß das Tor geöffnet werden kann, durch Ablassen des Drucks an dem Anschluß (538), um zu ermöglichen, daß sich das Stromtor (426) aus eigenem Antrieb öffnet, und zwar durch das Gewicht der Stangen (512) und (514), welche das Stromtor (426) umfaßt. Beim Betrieb der Vorrichtung (40) ist es wünschenswert, daß sich die ersten Stromtore (426, 428) langsam öffnen, sich aber schnell schließen, und daß ein mit einem Anschluß (542) verbundenes Stromsteuerventil (540) zu diesem Zweck an der Oberseite des Gehäuses (522) vorhanden ist. Das Stromsteuerventil (540) ist von der Art, die eine Öffnung und ein Rückflußventil in paralleler strömender Verbindung aufweist, und es mit dem Anschluß (542) so verbunden, daß sich das Rückflußventil öffnet, damit Luft aus den oberen Bereiche des Gehäuses (522) schnell austreten kann, wodurch ein schnelles Schließen des Stromtors (426) sicher gestellt wird, und daß es sich schließt, wenn Luft durch das Ventil (540) zu dem Gehäuse (522) strömt, so daß sich das Stromtor (426) langsam öffnet. Das schnelle Schließen des Stromtors (426) sorgt für ein im wesentlichen sofortiges Abschneiden des Fadenstroms zu der Waage (347), so daß die Gewichte der sich auf dieser Waage angesammelten Mengen, genau bestimmt werden können, und das langsame Öffnen des Stromtors, (426) reduziert die mechanische Erschütterung der Waage (347) beim Öffnen des Stromtors (426) auf ein Minimum, und es läßt sich daran angesammelte Fäden, auf die Waage (347) fallen. Die Steuerung des Öffnens und Schließens des Stromtors (426) wird nachstehend in Verbindung mit dem elektrisch-pneumatischen Steuersystem der Vorrichtung (40) beschrieben werden, und um diese Beschreibung zu erleichtern, sind der Druckluftzylinder (520) und das Steuerventil (540) schematisch in Fig. 32 abgebildet. Ein erster Stromtor-Druckluftzylinder, der das erste Stromtor (428) oberhalb der Waage (349) öffnet und schließt, ist ebenso an der Wand (419) befestigt, in der gleichen Weise, wie der erste Stromtor-Druckluftzylinder (520) an der Wand (419) befestigt ist, und er ist mit dem ersten Stromtor (428) über eine Verbindung verbunden, die identisch zu der Verbindung (518) ist. Es ist ebenso ein zu dem Steuerventil (540) identisches Steuerventil mit dem ersten Stromtor-Druckluftzylinder verbunden, welches das Tor (428) in der gleichen Weise öffnet und schließt, wie das Ventil (540) mit dem Zylinder (520) verbunden ist und dieses öffnet und schließt. Der für das Tor (428) vorhandene erste Stromtor-Druckluftzylinder und das Steuerventil, sind ebenso in Fig. 32 abgebildet und mit den Nummern (544) bzw. (546) darin bezeichnet. In Übereinstimmung mit den Anschlüssen (538) und (542) des ersten Stromtor-Druckluftzylinders (520), hat der Zylinder (544) ebenfalls entsprechende Anschlüsse (545) und (547)
  • Die zweiten Stromtore (448) und (450) sind in der gleichen Weise aufgebaut, wie die ersten Stromtore (426) und (428) aufgebaut sind, das zweite Stromtor (448) also oberhalb der ersten Waage (347), zwei mit Zwischenabstand versehene, parallele Wellen (548) und (550) aufweisend, die in mittleren Bereichen des Zwischenteils (432) des Waagenturms (414) durch Löcher (nicht abgebildet) getragen werden, die durch die Rück- bzw. Vorderwand (434) und (436) des Teils (432) ausgebildet sind, sowie mit einer Mehrzahl paralleler Stangen (552) und (554), die sich von den schwenkbaren Wellen (548) bzw. (550) erstrecken. (In den Zeichnungen ist nur je eine der Stangen (552) und (554) abgebildet.) Das zweite Stromtor (450) hat einen Aufbau, der identisch zu dem Aufbau des zweiten Stromtors (448) ist, und es ist an dem Zwischenteil (432) in identischer Weise zu dem Stromtor (448) befestigt, so daß weder der Aufbau noch das Befestigen des zweiten Stromtors (450) hier weiter erklärt werden muß. Wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, liegt die schwenkbare Welle (550) unter der Unterkante der Aufteilung (444), und der schwenkbare Schaft (548) befindet sich entlang der Seitenwand (438) des Zwischenteils (432), so daß das zweite Stromtor (448) in eine geschlossene Position, dargestellt in Fig. 19, geschwenkt werden kann, in der sich die Stangen (552) und (554) zwischen der Aufteilung (444) und der Wand (438) erstrecken, um die Entladeöffnung der zweiten Stromleitung, die sich oberhalb der Waage (347) öffnet, zu schließen, so daß durch diese Stromleitung verlaufende Fäden von den Stangen (552) und (554) aufgefangen werden. Das zweite Stromtor (448) kann sich auch in einer offenen Position, dargestellt in Fig. 20, befinden, in der sich die Stangen (552) und (554) von den schwenkbaren Wellen (548, 550) nach unten erstrecken, so daß Fäden, die sich in dem zweiten Strom entlang der Wand (438) des Zwischenteils (432) des Waagenturms (414) bewegen, durch das zweite Stromtor (448) zur ersten Waage (347) strömen können.
  • Ein zweiter Stromtor-Druckluftzylinder (558) ist an der Vorderwand (436) des Zwischenteils (432) des Waagenturms (414) befestigt, um das zweite Stromtor (448) zwischen den offenen und geschlossenen Positionen zu bewegen, wobei der zweite Stromtor- Druckluftzylinder (558) ein Gehäuse (560) aufweist, das vertikal an der Vorderwand (436) des Zwischenteils (432) des Waagenturms (414) gehalten wird und eine Kolbenstange (562), die sich von dem unteren Ende des Gehäuses (560) erstreckt. Der zweite Stromtor- Druckluftzylinder (558) ist mit dem zweiten Stromtor (448) über eine Verbindung (556) verbunden, die ein an das untere Ende der Kolbenstange (562) angebrachtes Verbindungsstück (564) aufweist; zwei Zwischenverbindungsstücke (566) und (568), die schwenkbar mit dem Verbindungsstück (564) verbunden sind; und zwei Verbindungsendstücke (570) und (572), die schwenkbar mit den entsprechenden Verbindungsstücken (566) bzw. (568) verbunden sind und die starr mit den entsprechenden schwenkbaren Wellen (548) bzw. (550) verbunden sind. Das Gehäuse (560) des Druckluftzylinders (558) umfaßt einen Kolben (nicht abgebildet), der mit der Kolbenstange (562) so verbunden ist, wie aus Fig. 20 ersichtlich ist, daß Druckluft einem Anschluß (574) an dem unteren Ende des Gehäuses (560) zugeführt werden kann, während Luft aus einem Anschluß (576) an dem oberen Ende des Gehäuses (560) austritt, um so das Tor (448) in seine geschlossene Position zu bewegen, und es kann dem Anschluß (576) Druckluft zugeführt werden, während Luft aus dem Anschluß (574) austritt, um so das Tor (450) in seine offene Position zu bewegen. Die Steuerung des zweiten Stromtor-Druckluftzylinders (558) wird nachstehend in Verbindung mit einer Beschreibung des elektrischpneumatischen Steuersystems der Vorrichtung (40) beschrieben, und zur Erleichterung dieser Beschreibung, ist der Druckluftzylinder (558) schematisch in Fig. 33 dargestellt. Ein zweiter Stromtor- Druckluftzylinder und eine verbindende Verbindung, identisch zur Verbindung (556), sind in ähnlicher Weise an der Wand (436) befestigt, um das zweite Stromtor (450) oberhalb der zweiten Waage (349) zu öffnen und zu schließen. Der bereitgestellte Druckluftzylinder zum Öffnen und Schließen des Tors (448), ist ebenfalls in Fig. 33 abgebildet und mit der Nummer (578) darin bezeichnet. Der Zylinder (578) hat Anschlüsse (579) und (581), die mit den entsprechenden Anschlüssen (574) und (576) des Zylinders (558) übereinstimmen.
  • Die identischen Waagen (347, 349) sind herkömmliche Plattformwaagen, so daß die Waagen (347, 349) hier nur schematisch dargestellt werden müssen und somit auch nicht in Einzelheiten beschrieben werden müssen. Es ist also zum Zweck der vorliegenden Offenbarung ausreichend, sich nur auf die Merkmale der Waagen (347, 349) zu beziehen, die in den Betrieb der vorliegenden Erfindung einwirken. Jede Waage (347, 349) umfaßt eine Basis (580), welche die Plattform (582) trägt, so daß die Plattform jeder Waage sich in vertikaler Richtung bewegt, im Verhältnis zu dem Gewicht des Materials, das von dieser Plattform getragen wird. Jede Waage hat einen schwenkbaren Belastungsarm, wobei der Belastungsarm der ersten Waage (347) in Fig. 22 abgebildet und mit der Nummer (584) darin bezeichnet ist, und es ist bei jeder Waage eine mechanische Verbindung zwischen der Plattform und dem Belastungsarm der Waage vorhanden, so daß eine vertikale Bewegung der Plattform der Waage, den Belastungsarm in einem vertikalen Bogen schwingt, wie durch den Richtungspfeil (586) für den Belastungsarm (584) in Fig. 22 dargestellt ist.
  • Bei der Herstellung der vorliegenden Erfindung, werden entsprechende erste und zweite Masken (588) bzw. (590) an dem Belastungsarm (584) der ersten Waage (347) befestigt, wobei die Masken (588) und (590) sich in die Richtung (586) erstrecken, in welche sich der Belastungsarm (584) bewegt, wenn sich eine Menge auf der ersten Waage (347) ansammelt. Die Masken (588, 590) werden dazu verwendet, um sequentiell zwei identische optische Sensor-Schaltkreise zu schalten, die einen Teil des Steuersystems der Vorrichtung (40) bilden, wobei einer der optischen Sensor- Schaltkreise schematisch in Fig. 30 dargestellt und mit der Nummer (602) darin bezeichnet ist. Zu Zwecken der Beschreibung, wird angenommen, daß der in Fig. 30 abgebildete optische Sensor- Schaltkreis, der der in Fig. 22 dargestellten ersten Maske (588) zugeordnete ist. Es wird davon ausgegangen, daß die Vorrichtung (40) drei weitere solcher Schaltkreise besitzt, das heißt, einer dieser Schaltkreise ist der Maske (590) an dem Belastungsarm (584) zugeordnet, und zwei dieser Schaltkreise sind Masken zugeordnet, die identisch zu den Masken (580) und (590) sind und die an dem Belastungsarm der zweiten Waage (349) befestigt sind.
  • Die Belastungsarme der Waagen (347, 349) befinden sich in Schutzabdeckungen (592), die an einem Gehäuse (605) befestigt sind, welches die Waagen (347, 349) trägt, und es befindet sich in jeder Schutzabdeckung (592) ein Paar von Sensorhalterungen, die für die Belastungsarme der beiden Waagen (347, 349) vorgesehen sind. Somit, in bezug auf die erste Waage (347), besitzt die um den Belastungsarm (584) positionierte Schutzabdeckung, eine erste Sensorhalterung (594) und eine zweite Sensorhalterung (596), die beide einen U-förmigen Teil aufweisen, den Teil (604) für die Halterung (594) und den Teil (606) für die Halterung (596), die sich entlang der Bahnen befinden, entlang welchen die Masken (588) bzw. (590) sich bewegen, während sich Fäden auf der ersten Waage (347) ansammeln. Ein optischer Sensor (599), der einen Teil des optischen Sensor-Schaltkreises (602) bildet, umfaßt eine Photozelle (598) und eine Lampe (600), die an dem U-förmigen Teil (604) der Sensorhalterung (594) angebracht sind, so daß sich die Photozelle (598) zu einer Seite der Bahn befindet, welcher die erste Maske (588) folgt, während sich der Belastungsarm (584) als Folge auf die Ansammlung einer Menge auf der ersten Waage (347) schwenkt, und sich die Lampe (600) zu der anderen Seite dieser Bahn befindet, und so positioniert ist, daß sie einen Lichtstrahl über die Bahn zu der Photozelle (598) leitet. Somit tritt die Maske (588) irgendwann während der Bewegung des Belastungsarms (584) in den Teil (604) der Halterung (594) ein und bewegt sich zwischen die Photozelle (598) und die Lampe (600) und schaltet somit den Schaltkreis (602) in Betrieb, wie nachstehend beschrieben werden wird. Ebenso umfaßt die Halterung (596) einen optischen Sensor (601), um einen zu dem Schaltkreis (602) identischen Schaltkreis zu schalten, wenn die zweite Maske (590) in den U-förmigen Teil (606) der zweiten Halterung (596) tritt. Es wird hiermit festgestellt, daß die Maske (590) länger ist als die Maske (588), und daß die optischen Sensoren in den Halterungen (594) und (596) entlang des Radius angeordnet sind, der sich von dem Drehpunkt des Belastungsarms (584) erstreckt, so daß der Lichtstrahl zwischen der Lampe und der Photozelle des optischen Sensors (601) unterbrochen wird, bevor der Lichtstrahl zwischen der Photozelle (598) und der Lampe (600) unterbrochen wird. Wie nachstehend beschrieben werden wird, werden die Schaltkreise, von denen die beiden in Fig. 22 abgebildeten optischen Sensoren einen Teil darstellen, dazu verwendet, daß das Steuersystem der Vorrichtung (40) den zweiten Fadenstrom zu der ersten Waage unterbricht, wenn sich ein vorbestimmter Teil einer Menge mit einem vorbestimmten Gewicht auf der ersten Waage (347) angesammelt hat, und sie werden dazu verwendet, daß der erste Fadenstrom zu der ersten Waage (347) unterbrochen wird, und daß die Fäden, die sich auf der ersten Waage (347) angesammelt haben, von dieser Waage entladen werden, sobald sich eine ganze Menge mit dem vorbestimmten Gewicht auf der ersten Waage (347) angesammelt hat. Diese Funktion des Schaltkreises wird durch die Folge der Unterbrechung des Lichtstrahls zwischen den Lampen und den Photozellen der beiden in Fig. 22 dargestellten optischen Sensoren erreicht, die durch die größere Länge der Maske (590) gegenüber der Maske (588) entsteht. Genauer, wird der optische Sensor-Schaltkreis, von dem der optische Sensor (601) ein Teil ist, dazu verwendet, den zweiten Fadenstrom zu der ersten Waage (347) zu unterbrechen, und der optische Sensor (599) wird dazu verwendet, den ersten Fadenstrom zu der ersten Waage (347) zu unterbrechen ,und um das Entladen des Fadenmaterials von der ersten Waage (347) einzuleiten. Eine ähnliche Funktionsweise ist für die zweite Waage (349) vorgesehen, durch das Vorhandensein von identischen ersten und zweiten Masken (nicht abgebildet) an dem Belastungsarm (nicht abgebildet) der zweiten Waage, durch das Bereitstellen von ersten und zweiten Photozellen-Halterungen (nicht abgebildet), und durch optische Sensoren (nicht abgebildet), die in identischer Weise zu der in Fig. 22 dargestellten Weise für die zweite Waage positioniert sind, und dadurch, daß die optischen Sensor-Schaltkreise (nicht abgebildet) die optischen Sensoren aufweisen, in identischer Weise zu dem Sensor-Schaltkreis (602), bereitgestellt für die zweite Waage (349).
  • Wie in Fig. 30 dargestellt ist, umfaßt der optische Sensor- Schaltkreis (602) ein Zeitverzögerungsrelais (608), dessen Merkmale nachstehend in Verbindung mit der Beschreibung des optischen Sensor-Schaltkreises (602) beschrieben werden. Ebenso besitzt der der zweiten Maske (590) an dem Belastungsarm (584) der ersten Waage (347) zugeordnete optische Sensor-Schaltkreis, ein identisches Zeitverzögerungsrelais, und es sind ebenfalls identische Zeitverzögerungsrelais in den optischen Sensor- Schaltkreisen enthalten, die den zwei Masken zugeordnet sind, welche an dem Belastungsarm der zweiten Waage (349) befestigt sind. Zur Erleichterung der nachstehenden Beschreibung des elektrisch-pneumatischen Steuerkreises der Vorrichtung (40), sind diese vier Zeitverzögerungsrelais in Fig. 31 abgebildet und wie folgt numeriert: Das Zeitverzögerungsrelais des optischen Sensor-Schaltkreises, der der ersten Maske (588) an dem Belastungsarm der ersten Waage (347) zugeordnet ist, wurde mit der Nummer (608) versehen, gemäß der Bezeichnung des Schaltkreises (602) in Fig. 30, als der der Maske (588) zugeordnete optische Sensor-Schaltkreis; das Zeitverzögerungsrelais des optischen Sensor-Schaltkreises, der der zweiten Maske (590) an dem Belastungsarm (5,84) der ersten Waage (347) zugeordnet ist, ist mit der Nummer (610) bezeichnet; das Zeitverzögerungsrelais des optischen Sensor-Schaltkreises, der der ersten Maske, die an dem Belastungsarm der zweiten Waage (349) befestigt ist, zugeordnet ist, ist mit der Nummer (612) bezeichnet; und das Zeitverzögerungsrelais des optischen Sensor- Schaltkreises, der der zweiten Maske an dem Belastungsarm der zweiten Waage (349) zugeordnet ist, ist mit der Nummer (614) bezeichnet.
  • Noch einmal in bezug auf Fig. 19, befinden sich die Pfannen (616) und (618) auf den entsprechenden Waagen (347) und (349), um von dem Waagenturm (414) fallende Fäden in ausgewählte Bereiche der Waagen zu begrenzen, von denen Fäden jedesmal entladen werden können, wenn sich eine Menge mit dem vorbestimmten Gewicht auf der Waage angesammelt hat. Zu diesem Zweck, hat jede Pfanne (616, 618) ein U-förmiges Querprofil, und jede Pfanne ist an ihren Enden offen, so daß eine Fadenmenge von der Waage dadurch entladen werden kann, daß ein Luftstrom durch ihre Pfannen (616) bzw. (618) von einem Ende der Pfanne zu ihrem anderen Ende geleitet wird. Zur Bereitstellung diese Luftstroms, umfaßt die Entladeeinrichtung einen ersten Druckluftverteiler (620), der an dem Gehäuse (605) neben der ersten Waage (347) angebracht ist, und einen zweiten Druckluftverteiler (622), der ebenfalls an dem Gehäuse (605) neben der zweiten Waage (349) befestigt ist, so daß sich die Druckluftverteiler (620, 622) nebeneinander befinden und mit den Pfannen (616, 618) ausgerichtet sind, wie in Fig. 19 abgebildet ist. Die Druckluftverteiler (620, 622) haben einen baumartigen Aufbau, sind aus Rohrmaterial aus Metall gebildet und weisen eine Mehrzahl durch die Rohrwände der Druckluftverteiler (620, 622) ausgebildete Löcher (in den Zeichnungen nicht numerisch bezeichnet) auf, und zwar an den Seiten der Druckluftverteiler, die zu den Waagen (347, 349) gerichtet sind, so daß die Verbindung eines der Druckluftverteiler mit einer Druckluftquelle bewirkt, daß eine Mehrzahl von Luftströmen von diesem Druckluftverteiler in Richtung des Fadenmaterials auf der Pfanne (616) oder (618) ausgeht, mit der der Druckluftverteiler ausgerichtet ist. (Der baumartige Aufbau der Druckluftverteiler, ermöglicht es, daß die Ströme so positioniert werden, daß sie die Innenoberflächen der Pfannen (616) und (618) abtasten, um sicherzustellen, daß Fäden, die elektrostatisch an den Pfannen hängen, von diesen weggeblasen werden.) Um zu verhindern, daß von einem Druckluftverteiler ausgehende Luft die Waage beeinträchtigt, die mit dem anderen Druckluftverteiler ausgerichtet ist, hängt eine Aufteilung (624) an dem unteren Teil (416) des Waagenturms (414), die sich zwischen den Waagen (347, 349), den Pfannen (616, 618) und den Druckluftverteilern (620, 622) befindet. Zusätzlich kann eine Schutzabdeckung (625) (Fig. 3) um die Waagen (347, 349) befestigt werden, um zu verhindern, daß Luftströme die Waagen (347, 349) beeinträchtigen. Die Schutzabdeckung (625) ist in Fig. 19 nicht abgebildet.
  • An den gegenüber den Druckluftverteilern (620, 622) gelegenen Enden der Pfannen (616, 618), umfaßt die Entladeeinrichtung ferner eine Entladerinne (626), die in Fig. 23 dargestellt ist. Die Entladerinne (626) besitzt ein Einlaßende (628), das, wie in Fig. 3 abgebildet ist, zur Waageneinrichtung (68) gerichtet ist, und das Einlaßende der Entladerinne ist offen, so daß von den Waagen geblasene Fadenmaterialmengen in die Entladerinne (626) eintreten. Gegenüber ihrem Einlaßende (628), besitzt die Rinne (626) ein Auslaßende (630), über welches sich eine Stirnwand (632) mit einer Öffnung (634) erstreckt, so daß die Entladerinne einen im allgemeinen geöffneten Aufbau besitzt. Die Öffnung (634) empfängt den Einlaß (636) eines Magazinbeförderungsgebläses (638), welches, wie andere in der Vorrichtung (40) benutzte Gebläse, ein herkömmliches Zentrifugalgebläse darstellt. Der Auslaß des Magazinbeförderungsgebläses (638) ist über ein Rohr (640) (Fig. 1 und 3) mit dem Mengenlagerungsmagazin (72) verbunden, so daß in die Entladerinne (626) geblasene Mengen, durch das Magazinbeförderungsgebläse (638) zu dem Magazin (72) befördert werden können.
  • Wie besonders in Fig. 3 abgebildet ist, wird die Entladerinne (626) durch ein Gehäuse (642) getragen, so daß die Entladerinne neben, jedoch nicht in Berührung mit der Waageneinrichtung (68), plaziert werden kann. Dadurch ist die Waageneinrichtung (68) mechanisch von den verbleibenden Bestandteilen der Vorrichtung (40) getrennt, so daß Vibrationen dieser Bestandteile keine Auswirkungen auf die Waagen (347, 349) haben, wodurch ein genaues Abwiegen der Fadenmaterialmengen auf den Waagen (347, 349) möglich ist.
  • Noch einmal in bezug auf Fig. 23, umfaßt die Entladerinne (626) folgendes: Einen Boden (644), der sich entlang der Unterseite der Rinne (626) von dem Einlaßende (628) bis zu dem Auslaßende (630) erstreckt; eine Abdeckung (646), die sich ebenfalls über die Länge der Rinne (626) zwischen den Enden (628) und (630) sowie oberhalb des Bodens (644) erstreckt; eine erste Seitenwand (648), die sich zwischen dem Boden (644) und der Abdeckung (646) von dem Einlaßende (628) zu der Stirnwand (632) erstreckt; und eine zweite Seitenwand (650), die sich zwischen dem Boden (644) und der Abdeckung (646) von dem Einlaßende (628) zu der Stirnwand (632) erstreckt. In dem Ende der Seitenwand (648) neben der Stirnwand (632), ist ein Schlitz (652) ausgebildet, um einen Entladedämpfer (654) aufzunehmen, der entlang der Stirnwand (632) bewegbar ist, um wechselweise die Öffnung (634) in der Stirnwand (632) zu überlagern und freizulegen, um dadurch den Einlaß (636) des Gebläses (638) zu öffnen und zu schließen. Der Dämpfer (654) verhindert, daß das Gebläse (638), außer beim Entladen einer Waage, Fäden von einer der Waagen zieht, und zu diesem Zweck ist er durch einen Entladedämpfer-Druckluftzylinder (656), der auf einer seitlichen Verlängerung der Stirnwand (632) befestigt ist, positioniert. Der Entladedämpfer (654) ist an die Kolbenstange (658) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders (656) befestigt, so daß der Entladedämpfer (654) so bewegt werden kann, daß er die Öffnung (634) überlagert, und zwar dadurch, daß Druckluft an einen Anschluß (660) an dem von der Rinne (626) entfernten Ende des Gehäuses (662) des Zylinders (656) zugeführt wird, und gleichzeitig Luft aus einem Anschluß (664) an dem der Rinne (626) nahen Ende des Gehäuses (662) austritt, und er kann so bewegt werden, daß er die Öffnung (634) freilegt, und zwar dadurch, daß Druckluft dem Anschluß (664) zugeführt wird und aus dem Anschluß (660) austritt. Die Art und Weise, in welcher der Entladedämpfer-Druckluftzylinder (656) gesteuert wird, wird nachstehend in Verbindung mit einer allgemeinen Beschreibung des elektrisch-pneumatischen Steuersystems der Vorrichtung (40) beschrieben, und zur Erleichterung dieser Beschreibung, ist der Entladedämpfer-Druckluftzylinder (656) in Fig. 32 schematisch dargestellt.
  • Die Innenbereiche der Entladerinne (626) neben dem Einlaßende (628), sind durch eine Trennwand (670) in zwei Kanäle (666, 668) geteilt, wobei sich die Trennwand zwischen dem Boden (644) und der Abdeckung (646), in der Mitte zwischen den Wänden (648) und (650) erstreckt, und zwar um eine Stück von dem Einlaßende (628) in die Entladerinne (626). Eine drehbare Welle (672), die in Löchern (nicht abgebildet) in dem Boden (644) und der Abdeckung (646) befestigt ist, trägt einen Waagenauswahldämpfer (674) in der Rinne (626), so daß sich der Dämpfer (674) von dem inneren Ende der Trennwand (670) in Richtung des Auslaßendes (630) der Rinne (626) erstreckt, so daß er innerhalb der Rinne (626) zu beiden seitenwänden (648) und (650) drehbar ist. Der Dämpfer (674) ermöglicht, daß ein ausgewählter Kanal (666, 668) in Bereiche der Rinne (626) verlängert werden kann, aus denen das Magazinbeförderungsgebläse (638) Fadenmengen zieht, so daß Luftströme, die durch das ziehen einer auf einer Waage (347, 349) hergestellten Menge durch das Gebläse (638) aus der Rinne (626) verursacht werden, die andere Waage (347, 349) nicht beeinträchtigen. Somit, wobei sich der Waagenauswahldämpfer (674) an der in Fig. 23 durch durchgezogene Linien dargestellten Position befindet, kann eine Fadenmaterialmenge von der ersten Waage (347) entladen werden, zu welcher sich der Kanal (666) öffnet, und zu dem Mengenmagazin (72) befördert werden, ohne daß die zweite Waage beeinträchtigt wird. Wechselweise kann die Welle (672) so gedreht werden, daß sie das ferne Ende (676) des Waagenauswahldämpfers (674) gegen die Seitenwand (648) bewegt, um so zu ermöglichen, daß eine Materialmenge von der zweiten Waage (349), zu der sich der Kanal (668) öffnet, entladen wird, und daß die Menge zu dem Mengenlagerungsmagazin (72) befördert wird, ohne die erste Waage (347) zu beeinträchtigen.
  • Um den Waagenauswahldämpfer zwischen diesen beiden Positionen zu bewegen, ist ein Waagenauswahldämpfer-Druckluftzylinder (673) an der Entladerinne (626) befestigt, wobei die Kolbenstange (675) des Zylinders (673) über einen Hebelarm (677), der an die Welle (672) befestigt ist und drehbar mit einer Verbindung (679) an dem Ende der Kolbenstange (675) verbunden ist, mit dem Waagenauswahldämpfer (674) verbunden ist. Dadurch kann Druckluft einem ersten Anschluß (681) an dem Gehäuse (683) des Zylinders (673) zugeführt werden, um die zweite Waage (349) abzuschirmen, während die erste Waage (347) entladen wird, und es kann Druckluft einem zweiten Anschluß (685) zugeführt werden, um die erste Waage abzuschirmen, während die zweite Waage entladen wird. Für die nachstehende Beschreibung des Steuersystems der Vorrichtung (40), ist der Waagenauswahl-Druckluftzylinder (673) in Fig. 32 schematisch dargestellt.
  • Das Mengenlagerungsmagazin (72), in bezug auf die Fig. 24-26, umfaßt ein Gehäuse (678) mit der allgemeinen Form eines vertikalen Rohrs mit rechteckigem Querprofil. Im besonderen umfaßt das Gehäuse (678) parallele, vertikale Stirnwände (680, 682), die durch eine Mehrzahl von Verbindungsstreifen (684) miteinander verbunden sind, die sich zwischen den Stirnwänden (680, 682) an beiden ersten und zweiten Seiten (686) bzw. (688) (Fig. 1) des Gehäuses (678) erstrecken. Zwischen jedem Streifenpaar (684) an jeder Seite des Gehäuses (678), sind Gitter (690) befestigt, damit Luft aus dem Gehäuse (678) austreten kann, Fadenmaterial jedoch darin gehalten wird. Eine Öffnung (692) ist nahe dem oberen Ende der Stirnwand (680) durch diese ausgebildet, um das von dem Magazinbeförderungsgebläse (638) entfernte Ende des Rohrs (640) aufzunehmen, so daß Fäden, die von dem Gebläse (638) aus der Entladerinne (626) gezogen worden sind, in das obere Ende des Gehäuses (678) injiziert werden. An der Innenseite der Stirnwand (680) ist ein Kamm (694) befestigt, wobei der Kamm (694) einen Läufer (696) umfaßt, der sich zwischen den Seiten des Gehäuses (678) oberhalb der Öffnung (692) erstreckt, und eine Mehrzahl paralleler Stangen (697) (in den Zeichnungen ist nur die Stange (697) abgebildet), die sich in einem Winkel von dem Läufer (696) nach unten in Richtung der Stirnwand (682) erstrecken, um aus dem Rohr (640) austretende Fäden abzufangen, und um die Fäden nach unten durch das Gehäuse (678) abzulenken, während gleichzeitig der die Fäden von dem Gebläse (638) tragende Luftstrom, über die Oberseite und die mit Gittern versehenen Seiten des Gehäuses (678), in die Luftumgebung entweichen kann.
  • Das Innere des Gehäuses (678) ist in eine Mehrzahl vertikal gestapelter Kammern unterteilt, die aus einer Mehrzahl von Magazintoren gebildet werden, die in der Art und Weise aufgebaut sind, wie die Stromtore (426, 428, 448 und 450) in dem Waagenturm (414), und die in dem Gehäuse (678) in einer vertikalen Reihe befestigt sind, so daß sich alle Magazintore an den unteren Enden der Kammern befinden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Magazins (72), umfaßt das Magazin die Magazintore (698-706) eins bis fünf, die aufeinanderfolgend in einer Reihe von dem unteren Ende des Magazins (72) aus positioniert sind, um das Innere des Magazins in die Kammern (708-716) eins bis fünf zu teilen, die ebenfalls aufeinanderfolgend in einer Reihe von dem unteren Ende des Magazins (72) aus positioniert sind. Die Öffnung (692) in der Stirnwand (680) ist oberhalb des obersten Tores (706) positioniert, so daß in das Magazin (72) eintretende Fäden, in die oberste Kammer (716) eintreten und das Magazin erst wieder verlassen, nachdem sie durch jede der Kammern (708 bis 716) durchgegangen sind, zu nachstehend beschriebenem Zweck.
  • Das erste Magazintor (698) umfaßt: ein Paar paralleler, drehbarer Wellen (718) und (720), die in Löchern (nicht abgebildet) durch Magazingrundplatten (722) und (724) gehalten werden, wobei die Grundplatten an den Seiten (686, 688) des Gehäuses (678) befestigt sind, unterhalb des untersten Streifens (684) und an beiden Seiten des Gehäuses (678); eine Mehrzahl paralleler Stangen (726), die sich seitlich von der Welle (718) erstrecken; und eine Mehrzahl von Stangen (728), die sich seitlich von der Welle (720) erstrecken. (In den Zeichnungen ist nur eine Stange (726) abgebildet.) Die Wellen (718) und (720) erstrecken sich horizontal entlang den Stirnwänden (680) bzw. (682), so daß das erste Magazintor (698) in eine geschlossene Position, wie in Fig. 24 dargestellt ist, gebracht werden kann, in der sich die seitlichen Stangen (726) und (728) in einer horizontalen Position befinden, um das offene untere Ende des Magazins (72) zu sperren, und das erste Magazintor kann in eine offene Position (nicht abgebildet) gebracht werden, in der die drehbaren Wellen (718) und (720) um 90 von der in Fig. 24 dargestellten Position um ihre Achsen gedreht werden, so daß sich die Stangen (726) und (728) nach unten erstrecken, so daß Fadenmaterial in der ersten Kammer (708), durch das offene untere Ende des Magazins (72) fallen gelassen werden kann. Bei der Verwendung der Vorrichtung (40) in Verbindung mit einer automatischen Abfülleinrichtung, wie z. B. der in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellten Abfülleinrichtung (42), wird das Magazin (72) oberhalb des Einlasses der Abfülleinrichtung (42) plaziert, so daß von dem Magazin (72) nach unten fallende Mengen in die Abfülleinrichtung (42) eintreten, um von dieser abgefüllt zu werden. Das Magazin (72) kann auch oberhalb eines Fließbandes (nicht abgebildet) plaziert werden, welches die Mengen zu einem Arbeitsplatz befördert, wo manuell abgefüllt werden kann. Die verbleibenden Magazintore (700-706) sind in identischer Weise zu dem ersten Magazintor (698) aufgebaut, so daß der Aufbau der Magazintore (700-706) für diese vorliegende Offenbarung nicht beschrieben werden muß, mit der Ausnahme des Unterschieds zwischen der Befestigung der Magazintore (700-706) und dem Magazintor (698) an dem Gehäuse (678). Zur Befestigung der Magazintore (700-706) an dem Gehäuse (678), sind die Streifen (684) an der ersten Seite (686) des Gehäuses (678) horizontal mit den Streifen (684) an der zweiten Seite (688) des Gehäuses (678) ausgerichtet, so daß jedes der Magazintore (700-706) so an dem Gehäuse (678) befestigt werden kann, daß sie ihre drehbaren Wellen in Löchern (nicht abgebildet) halten, die durch zwei miteinander ausgerichtete Streifen an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (678) ausgebildet sind. Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist das erste Magazintor (698) an den Grundplatten (722, 724) oberhalb der untersten Streifen (684) des Magazins (72) befestigt.
  • Um zu ermöglichen, daß die Magazintore (698-706) wahlweise in ihre offenen und geschlossenen Positionen gebracht werden, ist jedes der Magazintore (698-706) zu seiner geschlossenen Position geneigt, und jedes Magazintor ist mit einem Magazintor- Druckluftzylinder versehen, um das Magazintor in seine offene Position zu bewegen. Somit ist das erste Magazintor (698) an dem unteren Ende des Gehäuses (678) mit einem Magazintor- Druckluftzylinder (732) versehen, der mit den Wellen (718, 720) des ersten Magazintors (698) durch eine Verbindung (730), die in Fig. 26 besonders dargestellt ist, verbunden ist.
  • Der Magazintor-Druckluftzylinder (732) ist an der ersten Seite (684) des Gehäuses (678) durch eine Klammer (734), die das untere Ende des Gehäuses (736) des Zylinders (732) an der Grundplatte (722) hält, befestigt, wobei sich das Gehäuse (736) von der Klammer (734) nach oben erstreckt, entlang der Mitte der ersten Seite (786) des Gehäuses (678). Der Magazintor-Druckluftzylinder (732) ist so ausgerichtet, daß sich seine Kolbenstange (738) von dem oberen Ende des Gehäuses (736) erstreckt, und die Verbindung (730) folgendes umfaßt: ein an der Kolbenstange (738) befestigtes Verbindungsstück (740); zwei Zwischenverbindungsstücke (742) und (744), die drehbar mit dem Verbindungsstück (740) verbunden sind und sich von diesem nach unten und außen erstrecken; und zwei Endverbindungsstücke (746) und (748), die starr mit den entsprechenden drehbaren Wellen (718) bzw. (720) des ersten Tors (698) verbunden sind, wobei sich die Endverbindungsstücke (746) und (748) von den Wellen (718) und (720) in Richtung der Mitte der ersten Seite (686) des Gehäuses (678) erstrecken, wobei sich das erste Tor (698) in seiner geschlossenen Position befindet, so daß die Endverbindungsstücke an ihren fernen Enden drehbar mit den entsprechenden Zwischenverbindungsstücken (742) bzw. (744) verbunden sind. Die Endverbindungsstücke (746) und (748) sind im wesentlichen parallel zu den seitlichen Stangen (726) bzw. (728), die sich von den drehbaren Wellen (718) bzw. (720) erstrecken, so daß in bezug auf die in Fig. 26 dargestellte Position der Verbindung (30), sich das erste Tor (698) in seiner geschlossenen Position befindet. Das erste Tor (698) wird durch Federn (750) und (752) in dieser Position gehalten, wobei die Federn zwischen dem Streifen (684) an der ersten Seite (686) des Gehäuses (678), an der Oberseite der ersten Magazinkammer (708) und den entsprechenden Endverbindungsstücken (746) bzw. (748) verbunden sind, wie in Fig. 26 dargestellt ist. (Um zu verhindern, daß die Federn (750) und (752), die Endverbindungsstücke (746) bzw. (748) im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn um die Wellen (718) bzw. (720) aus der in Fig. 26 dargestellten Position drehen, und dadurch das erste Magazintor (698) in eine Position bewegen, in der sich die Stangen (726) und (728) von den Wellen (718) bzw. (720) nach oben erstrecken würden, ist, wie nachstehend beschrieben werden wird, eine Stoppvorrichtung vorgesehen, um ein Drehen des Verbindungsstücks (746) gegen den Uhrzeigersinn einzugrenzen. Dadurch begrenzt die Verbindung (730) ein Drehen des Verbindungsstücks (746) im Uhrzeigersinn.) Ein Öffnen des ersten Magazintors (698) wird durch Druckluftzufuhr an einen Anschluß (754) an dem oberen Ende des Zylindergehäuses (736) erreicht, um den Kolben (nicht abgebildet) des Magazintor- Druckluftzylinders (732) nach unten zu treiben, wodurch die Kolbenstange (738), an welcher dieser Kolben angebracht ist, eingezogen wird. Das Einziehen der Kolbenstange (738) drängt dann die Zwischenverbindungsstücke (742) und (744) nach unten, um das Verbindungsstück (746) im Uhrzeigersinn zu drehen und um das Zwischenverbindungsstück (748) gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Demgemäß werden die drehbaren Wellen (718) und (720) des ersten Magazintors (698), an die die entsprechenden Endverbindungsstücke (746) bzw. (748) angebracht sind, in Richtungen gedreht, welche die Stangen (726) von der Welle (718) nach unten erstrecken und die Stangen (728) von der Welle (720) nach unten erstrecken, wie durch einen Vergleich der Fig. 24 und 26 ersichtlich ist. Somit bewegt die Druckluftzufuhr an den Anschluß (754) des Magazintor-Druckluftzylinders (732) das erste Magazintor in seine offene Position, in der sich die Stangen (726) und (728) entlang den entsprechenden Stirnwänden (680) bzw. (682) des Gehäuses (678) befinden. Ein Anschluß (756) an dem unteren Ende des Zylindergehäuses (736) ist zur Luftumgebung hin offen, um zu ermöglichen, daß Luft aus den unteren Bereichen des Gehäuses (736) austreten kann, während das erste Magazintor (698) geöffnet wird, und um zu ermöglichen, daß Luft in untere Bereiche des Gehäuses (736) eintreten kann, während das erste Magazintor (698) geschlossen wird, und zwar durch die Verbindung des Anschlusses (754) zur Luftumgebung, wie nachstehend beschrieben wird, so daß die Federn (750) und (752), das erste Magazintor (698) zuziehen können. Es wird festgestellt, daß es sich bei den Federn (750) und (752) auch um Luftfedern handeln kann, die geeigneter sein können.
  • Jedes der verbleibenden Magazintore (700-706) ist mit einem Magazintor-Druckluftzylinder versehen, der mit jedem Magazintor (700-706) über eine Verbindung (in den Zeichnungen nicht abgebildet) verbunden ist, die zu der Verbindung (730) identisch ist, und es ist je ein Paar Federn (in den Zeichnungen nicht abgebildet) mit diesen Verbindungen verbunden, und es ist ein Magazingehäusestreifen (684) vorhanden, und zwar in der Art, wie es für das erste Magazintor (698) in Fig. 26 dargestellt ist. Somit ist jedes Magazintor in eine geschlossene Position geneigt, in der sich die von den drehbaren Wellen des Tors erstreckenden Stangen in der in Fig. 24 gezeigten Position befinden, und zwar durch Federn, mit denen jedes Magazintor (698 bis 706) versehen ist, und jedes Tor kann in eine offene Position gebracht werden, in der die sich von den drehbaren Wellen erstreckenden Stangen entlang der Stirnwände (680, 682) des Gehäuses liegen, und zwar durch Druckluftzufuhr an die Magazintor-Druckluftzylinder, mit denen die Magazintore (698-706) versehen sind. Die Art und Weise der Druckluftzufuhr an die Magazintor-Druckluftzylinder wird nachstehend in Verbindung mit einer allgemeinen Beschreibung des Steuersystems der Vorrichtung (40) beschrieben werden, und zur Erleichterung dieser Beschreibung, sind die Magazintor- Druckluftzylinder, mit denen die Magazintore versehen sind, in Fig. 34 schematisch dargestellt, worin die schematische Darstellung des Magazintor-Druckluftzylinders (732) mit der Nummer (732) bezeichnet ist, und worin die Magazintor- Druckluftzylinder, mit denen die Magazintore (700-706) versehen sind, mit den entsprechenden Nummern (758, 760, 762, 764) bezeichnet sind. Die Anschlüsse an den Zylindern (758, 760, 762 und 764), welchen die Druckluft zugeführt wird, um die entsprechenden Tore (700, 702, 704 und 706) zu öffnen, sind in Fig. 34 mit den entsprechenden Nummern (759, 761, 763 und 765) bezeichnet.
  • Wie nachstehend beschrieben werden ist, wird das Öffnen und Schließen der Magazintore (698-706) letztlich durch Schalter gesteuert, die an den Magazintoren (698-706) und an der ersten Seite (686) des Gehäuses (678) befestigt sind. Die Anbringung dieser Schalter an dem Magazin (72), sowie die verwendete Art der Schalter an jedem Standpunkt und ob sie im Normalzustand offen oder geschlossen sind, betrifft die Steuerung der Magazintore (698-706), und demgemäß, sind sowohl die Standorte jedes beim Betrieb der Magazintore (698-706) verwendeten Schalters sowie die Schaltertypen in den Zeichnungen abgebildet. Insbesondere sind die Schaltertypen in Fig. 34 dargestellt, wobei die Fig. 34 ein Schaltdiagramm eines Magazintor-Steuersystems darstellt, das einen Teil des elektrisch-pneumatischen Steuersystems der Vorrichtung (40) zur Steuerung des Magazins (72) darstellt. In Fig. 34 sind Schalter, die von der im Normalzustand geschlossenen Art sind, auch als geschlossene Schalter abgebildet, ohne sich dabei jedoch auf die Zustände dieser Schalter während irgend einem Zeitpunkt des Betriebs der Vorrichtung (40) zu beziehen. Ebenso sind Schalter, die von der im Normalzustand offenen Art sind, auch als offene Schalter abgebildet, ohne sich dabei auf die Zustände dieser Schalter während irgend einem Zeitpunkt des Betriebs der Vorrichtung (40) zu beziehen. Die Standorte dieser Schalter sind in den Fig. 24-26 abgebildet, und dabei sind in diesen Figuren, zur Erleichterung der nachstehenden Beschreibung des Steuersystems, die gleichen numerischen Bezeichnungen verwendet worden, wie zur Benennung dieser Schalter in der schematischen Darstellung in Fig. 34.
  • Zuerst in bezug auf die Fig. 24 und 25, ist ein im Normalzustand offener Torsteuerschalter (766) an eine der seitlichen Stangen (728) befestigt, die sich von der drehbaren Welle (720) des Tors (698) in einer Weise erstreckt, die im besonderen in Fig. 25 dargestellt ist. Insbesondere besitzt der Schalter (766) ein Gehäuse (768) mit einer Mehrzahl seitlich dadurch ausgebildeter Löcher (nicht abgebildet), und dieses Gehäuse ist durch die Löcher an eine Platte (770) verschraubt, wobei die Stange (728), an die der Schalter (766) befestigt werden soll, sich zwischen dem Schaltergehäuse (768) und der Platte (770) befindet. Somit sorgt das Verschrauben der Platte (770) mit dem Schalter (766) dafür, daß der Schalter (766) an der Stange (728) befestigt wird, und es ermöglicht außerdem, daß der Schalter (766) an der Stange (728) positioniert werden kann. Der Schalter (766) besitzt einen Schaltarm (772), der gedrückt werden kann, um den Schalter (766) zu schließen, und, wie in Fig. 24 dargestellt ist, ist der Schalter (766) so an der Stange (728) positioniert, daß der Schalterarm (772) oberhalb der Stangen (728) positioniert ist, die einen Teil des ersten Magazintors (698) bilden, wenn das erste Magazintor geschlossen ist. Dadurch sorgt an das erste Magazintor (698) fallendes Fadenmaterial, wenn das Tor geschlossen ist, dafür, daß der Schalterarm (772) gedrückt und der Schalter (766) geschlossen wird.
  • Wie nachstehend beschrieben werden wird, wird der Schalter (766) dazu verwendet, das Entladen der ersten Kammer (708) des Magazins (72) jedesmal einzuleiten, wenn eine Fadenmaterialmenge in die erste Kammer (708) des Magazins (72) fallen gelassen wird, wenn das erste Magazintor (698) geschlossen ist. Wenn eine Fadenmaterialmenge bei geschlossenem ersten Magazintor (698) in die erste Kammer (708) fallen gelassen wird, wird der Schaltarm (772) durch das Gewicht der Menge gedrückt, so daß sich der Schalter (766) schließt. Das Schließen des Schalters (766) leitet das Entladen einer auf den Schalter (766) fallen gelassenen Fadenmaterialmenge ein, in dem das erste Magazintor (698) geöffnet wird, so daß die Menge durch das offene untere Ende des Magazins (72) in einer nachstehend beschriebenen Weise durchfallen kann.
  • Da sich der Schalter (766) an dem ersten Magazintor (698) befindet, welches der Schalter (766) öffnet, wäre es möglich, daß das erste Magazintor (698) einen Teil einer Menge einschließt, sollte das Öffnen und Schließen des ersten Magazintors (698) ausschließlich durch den Schalter (766) bewirkt werden. Das heißt, daß das in diesem Fall das Entladen der ersten Kammer verursachende Fadenmaterial, sich beim Verlassen dieser Kammer, so verschieben könnte, daß das Niederdrücken des Schaltarms (772) des Schalters (766) während des Entladens der Kammer unterbrochen werden könnte, mit dem Ergebnis, daß eine alleinige Steuerung durch den Schalter (766) dazu führen könnte, daß sich das erste Magazintor (698) schließt, bevor die gesamte Menge aus der ersten Kammer (708) entladen worden ist. Wenn dann der Rest der Menge so an dem ersten Magazintor (698) positioniert sein würde, daß dieser Rest den Schalterarm (772) nicht mehr niederdrückt, so wäre der Rest in der ersten Kammer (708) eingeschlossen. Um ein solches Einschließen zu verhindern, wird der Schalter (766) nur zum Einleiten des Entladens einer Fadenmaterialmenge durch das erste Magazintor (6989 verwendet, und eine Torentlade- Vollendungseinrichtung (774), dargestellt in den Fig. 27 und 28, ist dazu vorhanden, um das erste Magazintor (698) ganz zu öffnen, sobald der Entladevorgang der Kammer (708) begonnen hat. Zusätzlich ist der Schalter (766) gegen das Fadenmaterial abgeschirmt, das durch das erste Tor (698) strömt, sobald das erste Magazintor (698) ganz geöffnet ist, und zwar durch eine in den Fig. 24 und 25 dargestellte Abschirmeinrichtung (776), so daß die letzten Teile einer durch das erste Magazintor (698) strömenden Menge, den Schließvorgang des ersten Magazintors (698) nicht beeinträchtigen. (Bei der ganz geöffneten Position des Tors (698) sowie der Tore (700-706), werden die drehbaren Wellen (718) und (720) für das Tor (698) so gedreht, daß die sich seitlich von den drehenden Wellen erstreckenden Stangen, sich fast parallel zu den Stirnwänden (680, 682) des Gehäuses befinden. Der genaue Winkel zwischen den beiden Teilen des Tors (698) und den Stirnwänden (680, 682), bei ganz geöffnetem Tor (698), kann durch eine Stoppvorrichtung festgelegt werden, die sich im Eingriff mit der Torentlade-Vollendungseinrichtung (774) befindet, wie nachstehend ersichtlich werden wird, oder durch den Magazintor- Druckluftzylinder (732), so daß dieser Winkel der Bewegungsgrenze der Kolbenstange (738) in dem Gehäuse (736) entspricht.)
  • Zuerst in bezug auf die Abschirmeinrichtung (776), umfaßt diese Einrichtung einen an der zweiten Stirnwand (682) des Gehäuses (678) angebrachten Läufer (778), der sich im wesentlichen zwischen der ersten Seite (684) und der zweiten Seite (686) des Gehäuses (678), oberhalb der drehbaren Welle (720) des ersten Tors (698) erstreckt, und die Einrichtung umfaßt ferner ein Paar von Stangen (780, 782) (Fig. 25), die in Löchern (nicht abgebildet) in dem Läufer (778) eingeführt sind, um sich von dort auf einer Neigung zu erstrecken, durch Teile des ersten Magazintors (698) verlaufend, wenn sich das erste Magazintor (698) in der geschlossenen Position befindet, wie in Fig. 24 dargestellt ist. Insbesondere sind die Stangen (780, 782) so positioniert, daß sie sich durch das erste Magazintor (698) um die Stange (728) erstrecken, auf der der Schalter (766) wie in Fig. 25 dargestellt ist befestigt ist, so daß bei Öffnung des ersten Magazintors (698), der Schalter (766) unterhalb der beiden Stangen (780, 782) ist. Dadurch halten die Stangen (780, 782) Fäden auf, die in vertikaler Ausrichtung mit dem Schalter (766) fallen, wenn das erste Magazintor (698) offen ist, um so zu verhindern, daß diese Fäden an den Schaltarm (772) des ersten Schalters (766) geraten, wenn sich das erste Magazintor (698) in der offenen Position befindet. Wie in Fig. 24 dargestellt ist, sind zusätzliche Schalter an den Toren (698-704) des Magazins (72) befestigt, und alle Schalter, die, wie in Fig. 24 dargestellt ist, an den Toren des Magazins (72) befestigt sind, sind jeweils mit identischen Abschirmeinrichtungen (in den Zeichnungen nicht numerisch bezeichnet) versehen.
  • Wie in Fig. 28 abgebildet ist, umfaßt die Torentlade-Vollendungseinrichtung (774) einen Vollendungsschalter (784), der an der Grundplatte (722) des Magazingehäuses (678) durch eine herkömmliche Zick-Zack-Klammer (786) befestigt ist, die an die Grundplatte (722) geschraubt ist, um den Schalter (784) an die Grundplatte (722) zu klammern, und um gleichzeitig zu ermöglichen, daß die Position des Schalters (784) an der Grundplatte (722) angepaßt werden kann. (Um die Torentlade- Vollendungseinrichtung (774) deutlich darzustellen, ist die Endverbindung (746) der Verbindung (730) in Fig. 28 nicht abgebildet.) Der Schalter (784) ist von der im Normalzustand geschlossenen Art, wie in Fig. 34 dargestellt, in der der Schalter (784) schematisch gezeichnet ist, und, wie nachstehend beschrieben werden wird, ist das Steuersystem der Vorrichtung (40) so aufgebaut, daß dem Magazintor-Druckluftzylinder (732), der zum Öffnen des ersten Magazintors (698) verwendet wird, immer dann Druckluft zugeführt wird, wenn sich der Schalter in seinem normalerweise geschlossenen Zustand befindet. Somit kann die Torentlade-Vollendungseinrichtung (774), durch Bedienung des Schalters (784), so daß der Schalter für einen offenen Schaltkreis sorgt, außer wenn das erste Magazintor (698) gerade dabei ist, sich in die ganz geöffnete Position zu bewegen, dafür sorgen, daß sich das erste Magazintor (698) jedesmal dann ganz öffnet, wenn das Öffnen dieses Tors durch den Schalter (766) eingeleitet wird.
  • Deshalb ist der Schalter (784) an der Grundplatte (722), nahe der drehbaren Welle (718) des ersten Magazintors (698) befestigt und besitzt einen Schaltarm (788), der gedrückt werden kann, um den zu der drehbaren Welle (718) gerichteten Schalter (784) zu öffnen, so daß ein ordnungsgemäß von der drehbaren Welle (718) verschobener und sich damit drehender Gegenstand, an für den Gegenstand ausgewählten Positionen, mit dem Schaltarm (788) eingreift, und den Schalter (784) bedient, um den Schalter (784) zu öffnen. Es sind zwei Bestandteile der Torentlade- Vollendungseinrichtung (774) bereitgestellt, um den Schalter (784) so zu bedienen.
  • Der erste dieser Bestandteile ist eine Schalterbedienungsvorrichtung (790) mit der Form einer L-förmigen Platte, wobei die Vorrichtung locker an der drehbaren Welle (718) befestigt ist, und zwar an der Kreuzungsstelle der Arme (792, 794) der Schalterbedienungsvorrichtung (790), wobei die Arme die Schenkel des L bilden. Für eine solche Befestigung, hat die Schalterbedienungsvorrichtung (790) ein durch die Kreuzungsstelle der Arme (792, 794) ausgebildetes Loch (nicht abgebildet), wobei der Durchmesser des Lochs durch die Schalterbedienungsvorrichtung (790), etwas größer ist, als der der drehbaren Welle (718), so daß die Schalterbedienungsvorrichtung (790) an der drehbaren Welle (718) angebracht werden kann, wobei die Welle (718) sich durch dieses Loch und die Arme (792, 794) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) erstreckt, wobei sich die Vorrichtung radial von der drehbaren Welle (718) erstreckt. Ein Arm (792) erstreckt sich in Richtung des Schalters (784) und hat eine ausreichende Länge, um in Berührung mit dem Schaltarm (788) zu gelangen und um den Schalter (784) zu bedienen, um diesen Schalter zu öffnen, wenn sich die Schalterbedienungsvorrichtung (790) in einer Position befindet, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 28 der Fall ist. Die Schalterbedienungsvorrichtung (790) kann auch in die in Fig. 28 durch durchgezogene Linien dargestellte Position gebracht werden, um zu ermöglichen, daß der Schaltarm (788) eine gestreckte Position einnimmt, in der sich der Schalter (784) in seinem geschlossenen Normalzustand befindet.
  • Die Schalterbedienungsvorrichtung (790) ist nicht fest mit der drehbaren Welle (718) verbunden; sondern, die Schalterbedienungsvorrichtung (790) ist locker an der Welle (718) befestigt, so daß der Arm (790), unabhängig von der Drehung der Welle (718), um die Welle (718) gedreht werden kann, oder auch in seiner Position bleiben kann, während sich die Welle (718) dreht. Die überwiegende Zeit während des Betriebs der Torentlade-Vollendungseinrichtung (774), bleibt die Schalterbedienungsvorrichtung (792) in ihrer Position um die sich drehende Welle (718), und zwar ist zu diesem Zweck eine Widerstandseinrichtung (796) vorgesehen.
  • Die Widerstandseinrichtung (796) umfaßt eine Laufbuchse (798) (Fig. 27), die an der Welle (718) zwischen der Schalterbedienungsvorrichtung (790) und der Grundplatte (722) des Gehäuses (678) befestigt ist, und eine Federklammer (800), die an der Grundplatte (722) befestigt ist und Teile der Schalterbedienungsvorrichtung (790) überlagert, welche sich um die drehbare Welle (718) befinden. Die Federklammer (800) besitzt einen in eine ihrer Kanten (804) geschnittenen Schlitz (802), so daß Teile der Federklammer (800) so plaziert werden können, daß sie auf Teilen der Schalterbedienungsvorrichtung (790) lagern, die sich um die drehbare Welle (718) befinden, mit dem Ergebnis, daß die Schalterbedienungsvorrichtung (790) kraftschlüssig zwischen der Federklammer (800) und der Laufbuchse (798) geklammert ist. Zur Erleichterung der Befestigung der Federklammer (800) an der Grundplatte (722), ist die Grundplatte (722) vorzugsweise aus Holz hergestellt, so daß ein Mitnehmer (806) an der der Kante (804) gegenüberliegenden Kante (808) der Federklammer (800) in die Grundplatte (722) getrieben werden kann, um die Federklammer (800) darauf zu befestigen. Zwischen dem Mitnehmer (806) und dem Schlitz (802), ist ein Loch (nicht abgebildet) durch die Federklammer (800) ausgebildet, so daß eine Schraube (810) durch die Federklammer (800) geführt werden und in die Grundplatte (722) geschraubt werden kann, um den Widerstand einzustellen, den die Widerstandseinrichtung (796) auf die Schalterbedienungseinrichtung (790) ausübt.
  • Der andere Bestandteil der Torentlade-Vollendungseinrichtung (774), der bereitgestellt ist, um mit dem Schaltarm (788) des Schalters (784) einzugreifen, ist ein Positionierungsarm (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung, wobei der Positionierungsarm an der drehbaren Welle (718) des ersten Magazintors (698) befestigt ist und sich davon zwischen den Armen (792, 794) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) so erstreckt, daß der Arm (812) sich mit der Welle (718) dreht, wenn das Tor (698) geöffnet und geschlossen wird. Der Positionierungsarm (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung kann in geeigneter Weise in der sich drehenden Welle (718) befestigt werden, nämlich durch die Ausbildung eines Lochs (nicht abgebildet) durch den Arm (812), nahe eines seiner Enden, und durch Verschrauben zweier Teile des Arms, die sich zu den Seiten eines sich radial von dem Loch erstreckenden Einschnitts (814) befinden, um so den Arm (812) in einer herkömmlichen Weise an die Welle (718) zu klammern
  • Neben dem von der drehbaren Welle (718) entfernten Ende des Positionierungsarms (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung, ist ein mit einem Gewinde versehenes Loch (816) durch den Arm (812), parallel zu der drehbaren Welle (718) ausgebildet, und eine ,Schraube (818) ist in das Loch (816) geschraubt, um sich von dem Arm (812) zu der Grundplatte (722) zu erstrecken, wie in Fig. 27 abgebildet ist. Das Loch (816) ist so an dem Arm (812) und der Arm (812) so an der drehbaren Welle (718) positioniert, daß die Schraube (818) einen Bogen entlangläuft, der den Schaltarm (788) des Schalters (784) kreuzt, wenn sich die drehbare Welle (718) zwischen ihren beiden Positionen dreht, bei denen das erste Magazintor (698) geöffnet und geschlossen wird. Wie durch einen Vergleich der Positionen des Positionierungsarms (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung und der in Fig. 26 gezeigten Endverbindung (746), die die Welle (718) dreht, gesehen werden kann, schließt sich das erste Magazintor (698), wenn der Positionierungsarm (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung so positioniert ist, daß die Schraube (818) sich an dem oberen Ende der Bogenbahn befindet, und das erste Tor (698) öffnet sich, wenn der Positionierungsarm (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung so positioniert ist, daß die Schraube (818) sich an dem unteren Ende dieses Bogens befindet.
  • Die Längen der Arme (792, 794) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) sind so ausgewählt, daß sie mit der Schraube (818) im Eingriff sind, so daß eine Bewegung des Positionierungsarms (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung, die ausgelöst worden ist durch das Öffnen und Schließen des ersten Tors (698), an dem der Positionierungsarm (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung angebracht ist, dazu verwendet werden kann, die Schalterbedienungsvorrichtung (790) zu positionieren. Insbesondere, wenn sich das erste Tor (698) öffnet, so daß sich der Positionierungsarm (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung, wie in Fig. 28, im Uhrzeigersinn um die drehbare Welle (718) des ersten Magazintors (698) bewegt, kann die Schraube (818) mit dem Arm (794) der Schalterbedienungseinrichtung (790) eingreifen und so die Schalterbedienungsvorrichtung (790) aus ihrer in Fig. 28 in durchgezogenen Linien dargestellten Position, in ihre in Fig. 28 in gestrichelten Linien dargestellte Position bewegen. Wechselweise, wenn sich das erste Magazintor schließt, so daß sich der Positionierungsarm (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung, wie in Fig. 28 abgebildet ist, gegen den Uhrzeigersinn bewegt, dann kann die Schraube (818) mit der Schalterbedienungsvorrichtung (790) eingreifen und so die Schalterbedienungsvorrichtung (790) aus ihrer in Fig. 28 in gestrichelten Linien dargestellten Position, in ihre in Fig. 28 in durchgezogenen Linien dargestellte Position bewegen. Eine Stoppvorrichtung (822) ist oberhalb des Arms (792) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) vorgesehen, und die Stoppvorrichtung (822) stellt die Positionen der beiden Teile des ersten Magazintors (698) her, wenn sich das erste Magazintor (698) in seiner geschlossenen Position befindet. Das heißt, sobald die Schalterbedienungsvorrichtung (790) an die Stoppvorrichtung (822) stößt, bildet die Schalterbedienungsvorrichtung (790) eine Grenze, die eine Bewegung des Positionierungsarms (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung gegen den Uhrzeigersinn begrenzt und dadurch auch dieselbe Bewegung für die drehbare Welle (718) des ersten Tors (698) begrenzt. Somit verhindert die Stoppvorrichtung (822), wie oben festgestellt, daß das erste Magazintor (698) über die geschlossene Position hinausschießt. Die offene Position des ersten Magazintors (698) wird dadurch erreicht, daß der Vollendungsschalter (784) durch die Schalterbedienungsvorrichtung (790) bedient wird; das heißt, dadurch, daß der Positionierungsarm für die Schalterbedienungsvorrichtung die Schalterbedienungsvorrichtung (790) an die in Fig. 28 durch gestrichelte Linien dargestellte Position bewegt hat. Wie aus der nachstehenden Beschreibung des Steuersystems der Vorrichtung (40) klar werden wird, wird eine durch den Schalter (784) gegebene elektrische Verbindung, wenn der Schalter (784) sich in dem nicht-bedienten, geschlossenen Zustand befindet, dazu verwendet, daß das erste Magazintor (698> weiter in seine offene Position schwingt, nachdem das Öffnen des ersten Magazintors (698) eingeleitet worden ist. Wenn somit die Schraube (818) während des Öffnens des ersten Tors (698) mit dem Arm (794) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) eingreift und die Schalterbedienungsvorrichtung (790) an die in Fig. 28 durch gestrichelte Linien dargestellte Position bewegt, dann gerät der Arm (792) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) in Eingriff mit dem Schaltarm (788) des Schalters (784), um den Schalter (784) in den bedienten, offenen Schaltkreiszustand des Schalters (784) zu bringen, um den Stromfluß durch den Schalter (784) zu unterbrechen, der dazu verwendet wird, das erste Magazintor (698) in seine offene Position zu bewegen. Bei einer solchen Unterbrechung, führen die in Fig. 26 dargestellten Federn (750, 752), das erste Magazintor (698) schnell in seine geschlossene Position zurück, wobei diese schnelle Rückführung dann endet, wenn die Schraube (818) mit dem Arm (792) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) eingreift und diesen Arm gegen die Stoppvorrichtung (822) drängt. Es wird hiermit festgestellt, daß der Schaltarm (788) des Schalters (784) nicht an die in Fig. 28 dargestellte Position zurückkehren kann, wenn ein Schließen des ersten Stromtors (698) stattfindet, obwohl ein solches Schließen den Arm (792) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) von dem Schaltarm (788) des Schalters (784) loslöst. Wenn sich das erste Magazintor (698) in der geschlossenen Position befindet, dann stößt die Schraube (818) an dem Positionierungsarm (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung an die untere Kante des Arms (792) der Schalterbedienungsvorrichtung (790), um mit dem Schaltarm (788) des Schalters (784) einzugreifen, um diesen Schalter (784) in seinem bedienten, offenen Zustand zu halten. Daraus ist ersichtlich, daß während dem Öffnen des ersten Magazintors (698), der Positionierungsarm (812) für die Schalterbedienungsvorrichtung sich anfänglich im Uhrzeigersinn dreht, wie in Fig. 28 dargestellt ist, und bei Beginn dieser Drehbewegung, löst sich die Schraube (818) von dem Schaltarm (788) des Schalters (784), so daß der Schalter (784) in seinen nicht-bedienten, geschlossenen Zustand übergehen kann. Der Schalter (784) bleibt solange in der geschlossenen Position und sorgt für ein ganzes Öffnen des Magazintors (698), bis die Schraube (818) mit dem Arm (794) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) eingreift, um die Schalterbedienungsvorrichtung (790) in die in Fig. 28 durch gestrichelte Linien dargestellte Position zu bewegen, und wobei eine solche Bewegung der Schalterbedienungsvorrichtung (790) bewirkt, daß ihr Arm (792) mit dem Schaltarm (788) des Schalters (784) eingreift und somit bewirkt, daß der Schalter (784) sich in seinen bedienten, offenen Zustand begibt. Wenn sich das erste Magazintor (698) schließt, wird der Arm (792) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) durch die Schraube (818) von dem Schaltarm (788) des Schalters (784) weggetrieben, ohne zu ermöglichen, daß der Schalter (784) sich in seinen nichtbedienten, geschlossenen Zustand begibt, und zwar auf Grund der Positionierung der Schraube (818), so daß diese den Schalter (784) bedient, wenn die Schraube (818) den Arm (792) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) von der Position wegbewegt, in welcher die Schalterbedienungsvorrichtung (790) den Schalter (784) bedient.
  • Um für das Öffnen und Schließen der verbleibenden Magazintore (700-706) des Magazins (72) zu sorgen, ist das Magazin (72) mit einem Torsteuerungsschalter und einer Torentlade- Vollendungseinrichtung für jedes der Tore (700-706) versehen. Die Torentlade-Vollendungseinrichtungen für die Magazintore (700-706) sind identisch zu der Torentlade-Vollendungseinrichtung (774) und sind an den Magazintoren (700-706) befestigt, und sie sind an den Streifen (684) in der selben Weise befestigt, wie die Magazintore (700-706) an dem Gehäuse (678) befestigt sind, in der gleichen Weise, wie die Einrichtung (774) an dem ersten Magazintor (698) und an der Grundplatte (722) befestigt ist, so daß es für diese Offenbarung nicht notwendig ist, die den Magazintoren (700-706) zugeordneten Torentlade-Vollendungseinrichtungen darzustellen und zu beschreiben. Es ist ausreichend, nur ihre Vollendungsschalter schematisch in Schaltdiagrammen für das Steuersystem der Vorrichtung (40) darzustellen, und diese Darstellungen sind in Fig. 34 zu finden, in der die Vollendungsschalter für die den Magazintoren (700-706) zugeordneten Torentlade- Vollendungseinrichtungen als im Normalzustand geschlossene Schalter abgebildet sind, in Übereinstimmung mit der oben angenommenen Regel, und die Schalter sind mit den Nummern (824-830) für die entsprechenden Magazintore (700-706) bezeichnet.
  • Die das Öffnen der Magazintore (700-706) einleitenden Torsteuerungsschalter, unterscheiden sich andererseits im Typ und Standort von dem Torsteuerungsschalter (766), der das Öffnen des ersten Magazintors (698) einleitet. Wie in Fig. 34 gezeigt wird, wo die das Öffnen der Magazintore (700-706) einleitenden Torsteuerungsschalter schematisch dargestellt und mit den Nummern (832-838) für die entsprechenden Magazintore (700-706) bezeichnet sind, handelt es sich bei allen Torsteuerungsschaltern (832-838) um im Normalzustand geschlossene Schalter, die geöffnet werden, wenn die Schaltarme (in den Zeichnungen nicht numerisch bezeichnet) niedergedrückt werden. Die Anbringung der Schalter (832-838) in dem Magazin (72), ist in Fig. 34 dargestellt. Wie darin gezeigt wird, und im Gegensatz zu der Anbringung des Torsteuerungsschalters (766) an dem ersten Magazintor (698), dessen Öffnung dieser Schalter bewirkt, ist jeder der Torsteuerungsschalter (832-838) an dem Magazintor unterhalb des Magazintors befestigt, dessen Öffnung dieser Schalter bewirkt Demgemäß ist der Schalter (832), der das Öffnen des zweiten Magazintors (700) einleitet, an dem ersten Magazintor (698) befestigt, welches sich direkt unterhalb des zweiten Magazintors (700) befindet; der Schalter (834), der das Öffnen des dritten Magazintors (702) einleitet, ist an dem zweiten Magazintor (700) befestigt, welches sich direkt unterhalb des dritten Magazintors (702) befindet; der Schalter (836), der das Öffnen des vierten Magazintors (704) einleitet, ist an dem dritten Magazintor (702) befestigt, welches sich direkt unterhalb des vierten Magazintors (704) befindet; und der Schalter (838), der das Öffnen des fünften Magazintors (706) einleitet, ist an dem vierten Magazintor (704) befestigt, welches sich direkt unterhalb des fünften Magazintors (706) befindet. Der Zweck dieser Unterschiede wird aus der nachstehenden Beschreibung des Steuersystems der Vorrichtung (40) und der Funktionsweise des Magazins (72) ersichtlich werden.
  • Die Verwendung von im Normalzustand geschlossenen Torsteuerungsschaltern (824-830) an den vier oberen Magazintoren (700-706), im Gegensatz zu der Verwendung des im Normalzustand offenen Torsteuerungsschalters (766) an dem ersten Magazintor (698), bezieht sich auf die Funktionsweise des Mengenlagerungsmagazins (72). Wie nachstehend in näheren Einzelheiten beschrieben werden wird, werden Fadenmaterialmengen in den Kammern (708-716) gestapelt, wenn sie mit einer Geschwindigkeit aufgenommen werden, die höher ist, als die Entladegeschwindigkeit aus der untersten Kammer (708). Die Mengen werden dann der Reihe nach die Kammer nach unten befördert, in eine letzte Kammer; das heißt, die unterste Kammer (708), aus der sie aus dem Magazin (72) entladen werden. Somit wird die Geschwindigkeit, mit der die Vorrichtung (40) Fadenmaterialmengen entlädt, durch die Geschwindigkeit gesteuert, mit der das Tor (698) geöffnet wird, so daß folgende Mengen in die unterste Kammer (708) eingeführt werden können. Die vier höher liegenden Kammern (708-716), sorgen für Lagerraum für von den Waagen (347-349) aufgenommene Mengen, wobei vorher aufgenommene Mengen darauf warten, entladen zu werden. Um diese Funktionsweise zu erreichen, ist der Torsteuerungsschalter (766) im Normalzustand offen, um zu bewirken, daß sich das Tor (698) öffnet, als Reaktion auf das Einführen einer Menge in die unterste Kammer (708), um diesen Schalter zu schließen; im Gegensatz dazu, sind die Torsteuerungsschalter (824-830) im Normalzustand geschlossen, um zu bewirken, daß die Tore (700-706) offen sind, außer wenn eine Kammer unterhalb eines Tors eine Fadenmaterialmenge enthält. Eine Folge daraus ist, daß die offenen Positionen der oberen Tore (700-706) nicht in der Weise durch die mit diesen Toren verbundenen Torentlade-Vollendungseinrichtungen erreicht werden können, wie die offene Position des untersten Magazintors (698) erreicht wird. Sondern es befindet sich eine Stoppvorrichtung (nicht abgebildet) zur linken Seite des Arms (794) der Schalterbedienungsvorrichtung (790) der Torentlade- Vollendungseinrichtungen, die für die Tore (700-706) vorgesehen sind, um die offenen Positionen für diese Tore in der gleichen Weise zu erreichen, wie die Stoppvorrichtung (822), die geschlossenen Positionen der Tore (698-706) erreicht.
  • Wie in Fig. 24 abgebildet ist, ist das Magazin (72) mit zusätzlichen Schaltern versehen, die an den beiden obersten Magazintoren (704) und (706) in der Weise befestigt sind, wie der Schalter (766) an dem ersten Magazintor (698) befestigt ist, so daß auf die Schaltarme der zusätzlichen Schalter fallende Fadenmaterialmengen, diese Schalter bedienen können. Diese umfassen, einen im Normalzustand geschlossenen Schalter (840), der an dem vierten Magazintor (704) befestigt und in Fig. 30 schematisch dargestellt ist; einen im Normalzustand geschlossenen Schalter (842), der an dem fünften Magazintor (706) befestigt und in Fig. 33 schematisch dargestellt ist; und einen im Normalzustand offenen Schalter (844), der an dem fünften Magazintor (706) befestigt und in Fig. 33 schematisch dargestellt ist. Wie nachstehend beschrieben werden wird, unterbrechen die Schalter (840-844) den Betrieb von Teilen der Vorrichtung (40), welche die in das Magazin (72) eintretenden Fadenmaterialmengen herstellen, einschließlich der Entladeeinrichtung, durch welche Fadenmaterialmengen von den Waagen (347, 349) geblasen werden, wenn die beiden obersten Kammern (714) und (716) des Magazins (72) Fadenmaterialmengen empfangen, und dadurch verhindern, daß mehrere Mengen in die oberste Kammer (716) des Magazins (72) eingeführt werden.
  • Wie bereits festgestellt worden ist, wird die Vorrichtung (40) vorzugsweise mit einer Abfülleinrichtung betrieben, welche jede einzelne von der Vorrichtung (40) bei der Herstellung hergestellte Menge abfüllt. Wenn dies der Fall ist, kann der Betrieb der Abfülleinrichtung mit dem Betrieb der Vorrichtung (40) synchronisiert werden, wobei die Abfülleinrichtung so konstruiert ist, daß sie sich jedesmal einem Arbeitsablauf unterzieht, wenn an sie ein Abfüllsteuersignal gegeben wird, und wobei dieses Signal jedesmal dann erzeugt wird, wenn das erste Magazintor (698) des Magazins (72) geschlossen wird, nachdem eine Fadenmaterialmenge aus dem Magazin (72) entladen worden ist. Um diese Fähigkeit für die Vorrichtung (40) bereitzustellen, ist ein im Normalzustand offener Druckknopfschalter (846) an der Stirnwand (680) des Magazingehäuses (678) befestigt, und zwar wie in den Fig. 27 und 28 dargestellt ist, auf einer Höhe mit dem ersten Magazintor (698), und es ist ein Hebelarm (848) an der drehbaren Welle (718) des ersten Magazintors (698) befestigt, um den Schalter (846) jedesmal sofort zu schließen, wenn das erste Magazintor (698) geschlossen wird. Wie in Fig. 27 dargestellt ist, besitzt der Schalter (846) einen Kolben (850), der gedrückt werden kann, um den Schalter (846) zu betätigen und dabei zu schließen, und es ist ein L-förmiger Hebel (852) an dem Schalter (846) befestigt, so daß ein Schenkel (854) des Hebels (852) den Kolben (850) überlagert, und ein zweiter Schenkel (856) des Hebels (852), erstreckt sich von dem Schalter (846) über die erste Seite (686) des Magazingehäuses (678) hinaus. Der Hebelarm (848) ist so an der drehbaren Welle (718) positioniert, daß beim geschlossenem ersten Magazintor (698), der Zustand für den Fig. 27 gezeichnet ist, sich der Hebelarm (848) in einer nach unten gerichteten Neigung von der Welle (718) erstreckt, um unter dem Schenkel (856) des Hebels (852) zu liegen. Wenn das erste Magazintor (698) geöffnet wird, dreht der Hebelarm (848) die drehbare Welle (718), wie in Fig. 28 für eine Zwischenposition des ersten Magazintors (698) dargestellt ist, um den Hebel (852) von dem Kolben (850) wegzuheben. Die Länge des Hebelarms (848) ist so ausgewählt, daß der Schenkel (854) des Hebels (852) von dem Hebelarm (848) gleitet und in seine in Fig. 27 dargestellte Position zurückkehrt, wenn das erste Magazintor (698) sich in seine ganz geöffnete Position bewegt, mit dem Ergebnis, daß der Hebelarm (848) sich oberhalb des Schenkels (856) des Hebels (852) befindet, wenn das erste Magazintor (698) seine ganz geöffnete Position erreicht. Wenn dann die Federn (750, 752) darauffolgend das erste Magazintor (698) zurück in dessen geschlossene Position führen, wird der Hebelarm (858) nach unten auf den Schenkel (856) des Hebels (852) gebracht, um so den Hebel (852), wie in Fig. 27 dargestellt, im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Schenkel (854) des Hebels sofort auf den Kolben (850) drückt, um so den Schalter (846) zu schließen. (Der Hebelarm (848) ist so an der drehbaren Welle (718) positioniert, daß der Schenkel (856) des Hebels (852) sich im wesentlichen in der Mitte des Bogens befindet, durch welchen der Hebelarm (848) läuft, so daß der Hebelarm (848) von dem Schenkel (852) gleitet, bevor das erste Magazintor (698) die geschlossene Position erreicht.) Somit schließt sich der Schalter (846) jedesmal dann sofort, um den Betrieb der Abfülleinrichtung zu starten, wenn das erste Magazintor (698) zum Entladen einer Fadenmaterialmenge geöffnet und darauf folgend geschlossen wird.
  • Zur Erleichterung des Abfüllens von Fadenmaterialmengen von der Vorrichtung (40), ist das Steuersystem der Vorrichtung (40) mit einer Fähigkeit versehen, um die Mengen aus dem Magazin, in im wesentlichen festen Zeitintervallen zu entladen. Diese Fähigkeit ist dadurch gegeben, daß der Aufbau des Steuersystems der Vorrichtung (40) so gestaltet ist, daß ein minimales Zeitintervall zwischen den aufeinanderfolgenden Entladevorgängen der Fadenmaterialmengen aus dem Magazin (72), in das Steuersystem der Vorrichtung (40) gesetzt werden kann, und durch die Verwendung einer Reihe von Kammern, zur Lagerung der Mengen, die aufgenommen werden, während das Magazin (72) bereits eine oder mehrere Mengen beinhaltet. Die Art und Weise, in der das minimale Zeitintervall zwischen den aufeinanderfolgenden Entladevorgängen der Fadenmaterialmengen von der Vorrichtung (40) erreicht wird, wird nachstehend in Verbindung mit einer allgemeinen Beschreibung des Steuersystems der Vorrichtung (40) beschrieben werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es ausreichend, festzustellen, daß für diese Fähigkeit zum Teil durch einen im Normalzustand geschlossenen Zeitschalter (858) gesorgt wird, der in Fig. 26 abgebildet und in Fig. 34 schematisch dargestellt ist. Wie aus Fig. 26 ersichtlich ist, ist der Schalter (858) an der Grundplatte (722) des Magazingehäuses (678) befestigt, nahe der drehbaren Welle (720) des ersten Magazintors (698), so daß sein Schaltarm (in den Zeichnungen nicht numerisch bezeichnet), mit der Endverbindung (748) der Verbindung (730) eingreift, wenn das erste Magazintor (698) seine offene Position erreicht, um so den Schalter (858) sofort zu öffnen.
  • In bezug auf das Steuersystem der Vorrichtung (40), wird zuerst Bezug auf die Fig. 31 genommen. Das Steuersystem umfaßt eine Anzahl von Bauteilen, die so aufgebaut sind, daß sie mit einem Wechselstrom von 110 Volt betrieben werden, und aus Gründen der Darstellung, sind alle diese Bauteile in den Zeichnungen so dargestellt, daß sie mit einem Paar von Stromversorgungsanschlüssen verbunden sind; genauer, den Anschlüssen (860) und (862) in Fig. 31. Diese Stromversogungsanschlüsse können über einen geeigneten Leistungsschalter (nicht abgebildet) mit einer geeigneten 110 Volt Wechselstromquelle verbunden werden, die dann über Stromleiter, dargestellt in den Fig. 29-34, die Schaltkreise, die das Steuersystem umfaßt, wie folgt mit Strom versorgt. Der in Fig. 31 dargestellte Schaltkreis, wird über die Stromleiter (864, 866), die direkt mit den entsprechenden Stromversorgungsanschlüssen (860) und (862) verbunden sind, mit Strom versorgt; der in Fig. 29 dargestellte Schaltkreis, wird über die Stromleiter (868) und (870), die mit den entsprechenden Stromleitern (864) und (866) aus Fig. 31, die in Fig. 29 übertragen worden sind, verbunden sind, mit Strom versorgt; der in Fig. 30 dargestellte Schaltkreis, wird über die Stromleiter (872) und (874), die mit den entsprechenden Stromleitern (864) und (866) aus Fig. 31, die in Fig. 30 übertragen worden sind, verbunden sind, mit Strom versorgt; der in Fig. 32 dargestellte Schaltkreis, wird über die aus Fig. 31 in Fig. 32 fortgesetzten Stromleiter (864) und (866) mit Strom versorgt; der in Fig. 33 dargestellte Schaltkreis, wird über die Stromleiter (876) und (878), die mit den entsprechenden Stromleitern (864) und (866) aus Fig. 31 verbunden und in Fig. 33 übertragen sind, mit Strom versorgt; und der in Fig. 34 dargestellte Schaltkreis, wird über die Stromleiter (880) und (882), die mit den Stromleitern (864) und (866) aus Fig. 31 verbunden und in Fig. 34 übertragen sind, mit Strom versorgt. Zusätzliche Stromleiter, die nicht abgebildet sind, können von den Stromleitern (864) und (866) verbunden sein, mit dem die Trommel (50) drehenden Motor (nicht abgebildet), mit dem in Reihe geschalteten Schalter (182) und Motor (nicht abgebildet) zum Betrieb des Fließbands (44), mit dem Motor für das Gebläse (194), der Fadenbüschel von der Fadenbehandlungskammer (66) zu der Zufuhrrollen- Konzentrierungseinrichtung (350) befördert, und mit dem Motor des Magazinbeförderungsgebläses (638), so daß diese Motoren, mit Ausnahme des Fließbandmotors, durchgehend während des Betriebs der Vorrichtung (40) laufen. Wie obenstehend schon festgestellt worden ist, wird der Fließbandmotor durch die Fließbandabschalteeinrichtung (160) mit Unterbrechungen betrieben, um die Tiefe des Fadenmaterials in der Trommel zu steuern.
  • Ebenso umfaßt das Steuersystem der Vorrichtung (40) die obenstehend beschriebenen Druckluftzylinder, und ein Kompressor (884) ist in Fig. 32 dargestellt, um als Druckluftquelle diese Druckluftzylinder zu betreiben. Der Auslaß des Kompressors ist mit einer pneumatischen Leitung (886) verbunden, zu der, wie in Fig. 32 dargestellt ist, pneumatische Leitungen verbunden sind, und die pneumatische Leitung (886) ist in Fig. 30 übertragen, um eine Druckluftquelle für die in dieser Figur dargestellten pneumatischen Bauteile bereitzustellen. Die Leitungen (888) und (890) sind in Fig. 32 als mit der Leitung (886) verbunden dargestellt, und diese Leitungen sind in die entsprechenden Fig. 33 und 34 übertragen worden, um die Zufuhr von Druckluft an die in den entsprechenden Fig. 33 und 34 dargestellten pneumatischen Bauteile darzustellen. (Die Leitung (210) in Fig. 11 ist ebenfalls mit dem Kompressor (884) verbunden, um den Zerstäuber (208) zu betreiben. Diese Verbindung ist in Fig. 32 dargestellt.)
  • Ein wichtiges in das Steuersystem der Vorrichtung (40) implementiertes Konzept ist, daß die maximale Herstellung durch die Vorrichtung (40) dadurch erreicht werden kann, daß sichergestellt wird, daß kein wesentliches Bauteil der Vorrichtung (40) darauf warten muß, daß ihm Fadenmaterial zugeführt wird, um die jeweilige Funktion, die dieses Bauteil an dem Material ausführt, durchzuführen. Dieses Konzept wird dadurch implementiert, daß bestimmte Bauteile der Vorrichtung (40) mit einer Fähigkeit versehen sind, die im Ablauf folgenden Bauteile in bezug auf den Fadenmaterialfluß durch die Vorrichtung (40) zu überladen, und um dann diese Bauteile absatzweise zu betreiben, so daß jedes im Ablauf folgende Bauteil, Fadenmaterial mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit aufnimmt, welche die Gesamtproduktion der Vorrichtung (40) maximiert. Durch die Verwendung dieses Konzepts, kann die Produktion durch die Vorrichtung (40) so angepaßt werden, daß sie der maximalen Geschwindigkeit entspricht, mit der aus dem Mengenlagerungsmagazin (72) entladene Mengen abgefüllt werden können, unabhängig davon, ob das Abfüllen per Hand oder durch eine in Verbindung mit der Vorrichtung (40) verwendete Abfülleinrichtung ausgeführt wird. Sobald diese Geschwindigkeit erreicht ist, können die Bauteile, die in dem Ablauf vor dem Mengenlagerungsmagazin (72) liegen, so angepaßt und gesteuert werden, daß das Mengenlagerungsmagazin (72) immer mindestens eine Fadenmaterialmenge enthält, und zwar bei jeder Folge von einheitlich auseinanderliegenden Entladezeiten, die durch die selektierte Produktionsgeschwindigkeit für die Vorrichtung (40) bestimmt sind.
  • Ein Teil der Implementierung dieses Konzepts ist bereits vorstehend beschrieben worden; nämlich, daß das Fließband (44) absatzweise unter der Steuerung der, in den Fig. 5 und 6 dargestellten, Fließbandabschalteeinrichtung (160), betrieben wird, so daß die Trommel (50) immer eine geeignete Fadenmaterialmenge beinhaltet, zum wirksamsten Betrieb der Trommel (50) beim Trennen der in die Trommel (50) eingeführten Fadenmaterialflocken. Ein zweiter Teil dieser Implementierung, ist durch den in Fig. 29 dargestellten Teil des Steuersystems gegeben.
  • Die Fig. 29 zeigt den Druckluftzylinder (102), der ein Teil der in Fig. 4 dargestellten Dämpfereinrichtung (90) ist, und den Steuerschaltkreis, der dazu verwendet wird, Druckluft an den Anschluß (106) des Druckluftzylinders (102) zu übertragen. Wie bereits obenstehend festgestellt wurde, ist der Druckluftzylinder (102) mit dem Dämpfer (96) verbunden, so daß die Zufuhr von Druckluft in den Anschluß (106) des Zylinders (102) bewirkt, daß der Dämpfer (96) in die in Fig. 4 gezeigte Position gezogen wird, wodurch ermöglicht wird, daß Luft in das trommelförmige Luftgebläse (54) gezogen wird und durch die Trommel (50) strömt, um die Fadenmaterialbüschel aus der Trommel (50) zu treiben. Dadurch werden die Fadenmaterialbüschel, wenn dem Anschluß (106) Druckluft zugeführt wird, an die Fadentrenneinrichtung (64) geliefert, und diese Zulieferung wird unterbrochen, wenn die Luft aus dem Anschluß (106) entweicht, wodurch ermöglicht wird, daß die Feder (100) den Dämpfer (96) in seine geschlossene Position zieht, in der der Dämpfer (96) den Einlaß (88) des trommelförmigen Luftgebläses (54) überlagert.
  • Wie in Fig. 29 dargestellt ist, umfaßt das Steuersystem der Vorrichtung (40) ein Schaltschütz (892) für das trommelförmige Luftgebläse, welches Druckluft an der Leitung (886) empfängt, und die Druckluft durch eine Leitung (894) an den Anschluß (106) des Druckluftzylinders (102) überträgt, wenn die Spule (896) des Schaltschützes (892) erregt ist, um einen ersten Teil (898) des Schaltschützes (892) zwischen den Leitungen (886) und (894) zu schalten. Wechselweise wird, wenn die Spule (896) unerregt ist, ein zweiter Teil (900) des Schaltschützes (892) zwischen den Leitungen (886) und (894) geschaltet, um die Leitung (894) zu entleeren, wie schematisch durch die Zeichnung der beiden Teile (898) und (890) des Schaltschützes (892) dargestellt ist. Ein Strombegrenzungsventil (902) kann in der Leitung (894) befestigt sein, um die Funktion des Druckluftzylinders (102) zu steuern, wobei das Strombegrenzungsventil eine Öffnung (904) und ein Rückflußventil (906) besitzt, die parallel verbunden sind. Das Rückflußventil (906) ist so positioniert, um zu ermöglichen, daß Druckluft schnell aus dem Druckluftzylinder (102) ausströmen kann, so daß der Einlaß (88) des trommelförmigen Luftgebläses (54) schnell geschlossen werden kann, während dem Zylinder (102) zugeführte Luft, dazu gebracht wird, durch die Öffnung (904) zu strömen, wodurch bewirkt wird, daß der Einlaß (88) des Gebläses (54) langsam geöffnet wird.
  • Die Spule (896) des Schaltschützes (892) für das trommelförmige Luftgebläse, ist seriell mit dem im Normalzustand geschlossenen Schalter (312) verbunden, wodurch ein Teil der Zufuhrrollen- Sensoreinrichtung (300) gebildet wird, und der im Normalzustand geschlossene Schalter (840), der an dem vierten Tor des Mengenlagerungsmagazins befestigt ist, und die serielle Kombination der Spule (896) und der Schalter (312) und (840), ist mit den Stromleitern (872) und (874) verbunden, so daß die Spule (896) erregt wird, wenn beide Schalter (312) und (840) sich in ihrem geschlossenen Normalzustand befinden, und sie wird unerregt, wenn einer dieser Schalter betätigt wird. Das heißt, wenn keiner der Schalter (312) und (840) betätigt wird, so wird Druckluft dem Anschluß (106) des Druckluftzylinders (102) zugeführt, um so den Dämpfer (96) aus dem Einlaß (88) des Gebläses (54) zu ziehen, und zu bewirken, daß Fadenmaterialbüschel aus der Trommel (50) entladen werden. Somit wird ersichtliche, daß die Zufuhrrollen-Sensoreinrichtung (300), von welcher der Schalter (312) ein Teil ist, dazu verwendet werden kann, die Größe der Zufuhrrolle (298) in der Sortierkammer (262) wie folgt zu steuern. Im weiteren Verlauf des Entladens von Büscheln aus der Trommel (50), werden diese Büschel der Sortierkammer (262) zugeleitet, um die Größe der Zufuhrrolle (298) noch zu vergrößern. Beim größer werden der Zufuhrrolle, werden die Sensorplatten (306) und (308) (Fig. 12 und 14) in Richtung der Einlaß-Stirnwand (264) der Sortierkammer (262) gedrängt, um so die Stange (302), an welcher die Sensorplatten (306) und (308) hängen, zu drehen, und um dadurch die Nocke (310) zu drehen. Sobald sich die Nocke (310) ausreichend gedreht hat, was durch die vorbestimmte maximale Größe der Zufuhrrolle (298) bestimmt wird, wird die Nocke (310) betätigt und öffnet dadurch den Schalter (312), um so die Spule (896) des Schaltschützes (892) in den unerregten Zustand zu bringen, und um dadurch zu bewirken, daß der zweite Teil (900) des Schaltschützes (892) zwischen die Leitung (894) an den Anschluß (106) des Druckluftzylinder (102) und der Umgebung geschaltet wird, um den Druckluftzylinder (102) zu entleeren, und um zu ermöglichen, daß die Feder (100) den Dämpfer (96) über den Einlaß (88) des trommelförmigen Luftgebläses (54) ziehen kann. Wenn die Zufuhrrolle (298) somit ihre vorbestimmte Größe erreicht, hört das trommelförmige Luftgebläse (54) auf, Luft durch die Trommel (50) zu blasen, so daß die Zufuhr von Fadenmaterialbüscheln an die Sortierkammer (262) unterbrochen wird.
  • Umgekehrt, wenn die Größe der Zufuhrrolle (298) abnimmt, bewegen sich die Sensorplatten (306) und (308) in Richtung der Auslaß- Stirnwand (266) der Sortierkammer (262), um zu bewirken, daß die Nocke (310) in eine Position gedreht wird, in der der Schalter (312) wieder seinen normalen, geschlossenen Zustand annimmt. Das Schließen des Schalters (312) erregt dann die Spule (896) des Schaltschützes (892), um dem Druckluftzylinder (102) wieder Druckluft zuzuführen, und um dadurch den Dämpfer (96) aus dem Einlaß des trommelförmigen Luftgebläses (54) zu ziehen, um damit fortzufahren, Fadenmaterialbüschel aus der Trommel (50) zu entladen, und diese Büschel durch das Gebläse (54) der Sortierkammer (262) zuzuleiten.
  • Das Zwischenschalten des Begrenzungsventils (902) in die Leitung (894) zu dem Druckluftzylinder (102), wie oben beschrieben ist, bewirkt, daß die Unterbrechung des Entladens von Fäden aus der Trommel (50) sowie die Unterbrechung der Zuleitung von Fadenmaterialbüscheln zu der Sortierkammer (262), schnell geschieht, und es bewirkt, daß die Wiederaufnahme des Flusses von Fadenmaterialbüscheln zu der Sortierkammer (262) langsam geschieht. Es wurde festgestellt, daß ein solcher Wechsel des trommelförmigen Luftgebläses zwischen an- und ausgeschaltetem Zustand, dazu führt, daß sich die Abweichungen von der vorbestimmten Größe der Zufuhrrolle (298) innerhalb einer solchen Spanne bewegen, daß dafür gesorgt ist, daß die Fäden wirksam von der Sortierkammer (262) zu den Waagen (347, 349) befördert werden, und zwar durch den Betrieb der Sortierrolle (316) und der Einrichtung zur Gestaltung eines Stroms (70).
  • Bei dem Schalter (840) handelt es sich ebenfalls um einen im Normalzustand geschlossenen Schalter, der, wie obenstehend festgestellt wurde, sich an dem vierten Tor (704) des Mengenlagerungsmagazins (72) befindet. Dadurch verhindert der Schalter (840) eine Überladung des Mengenlagerungsmagazins (72), nämlich dadurch, daß er bewirkt, daß die Beförderung von Fadenmaterialbüscheln zu der Sortierkammer (262) unterbrochen wird, wenn eine Fadenmaterialmenge in die vierte Kammer (714) des Magazins (72) eintritt und auf den Schalter (840) fällt sowie diesen öffnet. Die Positionierung des Schalters an dem vierten Tor (704), anstatt an dem obersten fünften Tor (796) des Magazins (72), wird nachstehend beschrieben werden.
  • Es wird festgestellt, daß die Unterbrechung des Entladens von Fadenmaterialbüscheln aus der Trommel (50), wenn einer der Schalter (312) oder (840) geöffnet ist, keine Überladung der Trommel (50) bewirkt. Sondern, der Aufbau von Fadenmaterial in der Trommel (50), der stattfindet, wenn der von dem trommelförmigen Luftgebläse ausgehende Luftstrom unterbrochen wird, hat zur Folge, daß die Fließbandabschalteeinrichtung (160) das Fließband (44) abschaltet, bis der Dämpfer (96) aus dem Einlaß (88) des trommelförmigen Luftgebläses (54) gezogen ist, um dann das Entladen von Fadenmaterialbüscheln aus der Trommel (50) fortzusetzen.
  • Das Konzept, das bewirkt, daß Bauteile der Vorrichtung (40), die im Ablauf folgenden Bauteile mit Fadenmaterial versorgen, bei einer Geschwindigkeit, die den Betrieb der im Ablauf folgenden Bauteile aufrecht erhält, ohne die im Ablauf folgenden Bauteile zu überladen, ist auch Bestandteil bei der Zufuhr von Fäden von der Fadentrenneinrichtung (64), der Einrichtung zur Gestaltung eines Stroms (70), und den Waagen (347, 349), zu dem Mengenlagerungsmagazin (72). Insbesondere und wie in Fig. 33 abgebildet ist, ist der im Normalzustand geschlossene Schalter (842), der an dem fünften Tor (706) befestigt ist, das unter der obersten Kammer (716) des Mengenlagerungsmagazins (72) liegt, in Reihe geschaltet, mit dem Motor (326), der die Sortierrolle (316) und die Stromgebläse (406-412), welche Fäden aus der Sortierkammer (262) ziehen und diese Fäden durch die Stromleitungen zu den Waagen (347) und (349) drängen, antreibt. Wenn somit eine Fadenmaterialmenge in die oberste Kammer (716) des Mengenlagerungsmagazins (72) eingeführt wird, betätigt diese Menge den Schalter (842), so daß der Schalter in eine offene Schaltkreisposition gebracht wird, wodurch der die Sortierrolle (316) drehende Motor (326) angehalten wird, und wodurch auch die Stromgebläse (406-412), welche die Fäden den Waagen (347) und (349) zuleiten, angehalten werden. Gleichzeitig landet diese Menge auf dem im Normalzustand offenen Schalter (844), dargestellt in den Fig. 24 und 33, um so die Spule eines Relais (905) zu erregen und deren im Normalzustand geschlossene Kontakte (907) zu öffnen. Das Öffnen der Kontakte (907) unterbricht den Betrieb der Entladeeinrichtung in einer Weise, die nachstehend beschrieben werden wird. Um eine Grundlage für diese Beschreibung bereit zustellen, ist es nützlich, sich zuerst auf die Funktion der Teile des elektrisch-pneumatischen Steuersystems der Vorrichtung (40) zu beziehen, die auch Teile der Entladeeinrichtung der Vorrichtung (40) umfassen.
  • Zuerst in bezug auf Fig. 30, ist darin ein optischer Sensor- Schaltkreis (602) dargestellt, der, wie obenstehend festgestellt worden ist, in Betrieb genommen wird, durch das Einfügen der ersten Maske (588) an dem Belastungsarm (584) der ersten Waage (347) zwischen der Photozelle (598) und der Lampe (600) des optischen Sensors (599), so daß der Schaltkreis (602) in Betrieb genommen wird, wenn sich eine Menge mit dem vorbestimmten Mengengewicht auf der ersten Waage (347) angesammelt hat. Der optische Sensor-Schaltkreis (604) umfaßt einen Heiztrafo (908) mit einer Primärwicklung (910), die mit den Stromleitern (872, 878) verbunden ist, um einen 110 Volt Wechselstrom zu empfangen, wenn die Vorrichtung (40) eingeschaltet ist, und mit einer Sekundärwicklung (912), die das Zeitverzögerungsrelais (608) über die Stromleiter (914-918) und einen Silizium-Thyristor (920) mit einem 12,6 Volt Wechselstrom versieht, wobei der Stromleiter (914) einen Eingangsanschluß des Relais (608) mit einem Ende der Sekundärwicklung (912) verbindet, wobei der Stromleiter (916) den anderen Eingangsanschluß des Relais (608) mit der Anode des Silizium-Thyristors (920) verbindet, und wobei der Stromleiter (918) die Kathode des Silizium-Thyristors (920) mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung (912) verbindet. Wenn somit der Silizium-Thyristor (920) in den leitenden Zustand geschaltet ist, empfängt das Zeitverzögerungsrelais (608) ein einweggleichgerichtetes Signal, das durch einen 100 Mikrofarad Kondensator (922) gefiltert ist, der über die Eingangsanschlüsse des Relais (608), über einen elf Ohm Widerstand (924) verbunden ist. Somit kann das Zeitverzögerungsrelais (608) durch Ein- oder Ausschalten des Silizium-Thyristors alternativ erregt oder unerregt werden. Wie nachstehend beschrieben werden wird, wird die Unerregung des Relais (608) dazu verwendet, eine Folge von Ereignissen einzuleiten, wodurch die erste Waage (347) entladen wird. Die Einleitung durch das Unerregen des Relais (608), zusammen mit der Wahl des Relais-Typs für die Verwendung als das Relais (608), ermöglicht das Auftreten von Beeinträchtigungen der Plattform (582) der ersten Waage (347), die auftreten wenn die erste Waage (347) entladen wird, die aber so verursacht werden, daß sie keine Auswirkung auf den Betrieb der Vorrichtung (40) haben. Genauer, wird das Zeitverzögerungsrelais (608) so verwendet, daß es bewirkt, daß der optische Sensor-Schaltkreis (602), tatsächlich, wiederholte Einführungen der Maske (588) in den optischen Sensor (599) ignoriert, wobei die Einführungen auftreten, wenn eine Menge von der ersten Waage (347) geblasen wird, wobei es zu Schwingungen ihrer Plattform (582) kommt sowie zu folgenden Schwingungen des Belastungsarms (584), auf dem die Maske (588) befestigt ist. Insbesondere, obwohl der Silizium- Thyristor (920) wiederholt durch solche Schwingungen in den leitenden Zustand geschaltet und umgeschaltet wird, haben diese wiederholten Ein- und Ausschaltvorgänge des Silizium-Thyristors, (920) keine Auswirkung auf den Zustand des Relais (608) nach dem Entladen der ersten Waage (347). Aus diesem Grund, ist das Zeitverzögerungsrelais (608) von dem ausgewählten Typ, der nach der Erregung einen anpaßbaren (über einen nicht dargestellten externen Widerstand) Verzögerungszeitraum besitzt. Wenn somit das Relais (608) einmal zum Entladen der ersten Waage (347) unerregt worden ist, so bleiben die durch das Unerregen geöffneten oder geschlossenen Kontakte des Relais (608) für einen Zeitraum nach der Wieder-Erregung offen bzw. geschlossen, wobei der Zeitraum so gesetzt ist, daß die Schwingungen der Plattform (582) der ersten Waage (347) gedämpft werden können, bevor das Relais (608) die Funktionsfolge, welche die Waage entlädt, wieder einleitet. Am Ende des Zeitraums, arbeitet das Relais (608) so, daß es die im Normalzustand geschlossenen Kontakte an dem Relais (608) öffnet, da die erste Waage (347) entladen worden ist, um so die Maske (588) von dem optischen Sensor (599) zu entfernen. Somit wird der optische Sensor-Schaltkreis (602) wieder so vorbereitet, daß er die Ansammlung einer neuen Menge auf der ersten Waage (347) erkennt. Schwingungen der ersten Waage (347), die bewirkt haben können, daß die Maske (588) den Silizium-Thyristor (920) mehrere Male in den leitenden Zustand geschaltet hat, bevor der Verzögerungszeitraum abgelaufen ist, haben dadurch keine Auswirkung auf das Relais (608) oder den Schaltkreis der Entladeeinrichtung, der das Entladen der ersten Waage (347) beeinflußt, da sie zu einer Zeit auftreten, in der das Relais (608) unempfindlich in bezug auf den Zustand des Silizium- Thyristors (920) ist. Ein geeignetes Zeitverzögerungsrelais zur Verwendung in dem Schaltkreis (602) sowie in den identischen optischen Sensor-Schaltkreisen, die für die Maske (590) und die Masken (nicht abgebildet) an dem Belastungsarm der zweiten Waage (349) vorgesehen sind, ist Zeitverzögerungsrelais vom Typ R14-2AL-12-X4-E1, hergestellt von Potter und Brumfield aus Princeton, Indiana, und ein geeigneter externer Widerstand, der mit diesem Relais verwendet werden kann, um die Verzögerung des Erregungszeitraums, für die ein solches Relais sorgt, auszuwählen, ist ein zwei Megaohm Potentiometer.
  • Die Lampe (600) ist über die Hälfte der Sekundärwicklung (912) des Transformators (908) dadurch verbunden, daß die Lampe (600) mit einer zentralen Abgriffstelle der Wicklung (912) über einen Stromleiter (926) verbunden ist, und mit einem Ende des elf Ohm Widerstands (924) über einen Stromleiter (928) verbunden ist, wobei das andere Ende des Widerstands (924) mit dem Stromleiter (914) von einem Ende der Sekundärwicklung (912) verbunden ist. Um den Silizium-Thyristor (920) in den leitenden Zustand zu schalten, wenn die Maske (588) in den optischen Sensor (599) eintritt, ist die Photozelle (598) ein Teil eines spannungsteiler-Schaltkreises, der über die Enden der Sekundärwicklung (912) des Transformators (908) über den 11 Ohm Widerstand verbunden ist, und der mit dem Tor des Silizium- Thyristors (920) über einen Stromleiter (930) verbunden ist. Insbesondere, sind die Photozelle (598) und ein in Reihe geschalteter 1600 Ohm Widerstand (932) zwischen den 11 Ohm Widerstand (924) und das Tor des Silizium-Thyristors (920) geschaltet, um eine Hälfte des Spannungsteilers bereitzustellen, und ein Wellenentzerrnetzwerk (934) ist zwischen das Tor und die Kathode des Silizium-Thyristors (920) geschaltet und bildet die andere Hälfte des Spannungsteilers. Das Wellenentzerrnetzwerk (934) umfaßt einen 0,01 Mikrofarad Kondensator (936) parallel zu einem in Reihe geschalteten 6,8 Kiloohm Widerstand (938) und einem 10 Kiloohm Potentiometer (940), der sich zwischen dem Tor und der Kathode des Silizium-Thyristors wie beschrieben erstreckt. Ein Thermistor (942) ist parallel zu dem 6,8 Kiloohm Widerstand (938) geschaltet, um den optischen sensor-Schaltkreis (602) gegen Temperaturveränderungen, denen die Vorrichtung beim Betrieb ausgesetzt ist, zu kompensieren. Geeignete Bauteile für den Schaltkreis (602) sind: Eine Photozelle vom Typ VT-241, hergestellt von Vactec Inc., aus St. Louis, Missouri; ein Thermistor mit der Katalognummer LB22L1, hergestellt von Fenwal Electronics, aus Framingham, Massachusetts; und ein Silizium- Thyristor mit der Nummer C016 F1 von General Electric.
  • Zu Zeitpunkten, wenn die Photozelle (598) durch die Lampe (600) beleuchtet wird, ist das elektrische Spannungsgefälle an den Enden der Sekundärwicklung (912) des Transformators (908) zwischen den Widerständen (924) und (932) und der Photozelle (598), auf der einen Seite, und dem Wellenentzerrnetzwerk (934) auf der anderen, geteilt. Mit den oben beschriebenen Werten für die Widerstände und Kondensatoren, einschließlich des Schaltkreises (602), und für die oben gekennzeichneten Bauteile dieser Schaltkreise, kann das Spannungsgefälle über den Wellenentzerrschaltkreis (934), über einen Potentiometer (940) angepaßt werden, so daß für jede zweite Halbperiode der Leistung des Transformators (908), während der die Anode des Silizium- Thyristors (920) positiv ist in bezug auf seine Kathode, das Spannungsgefälle über das Wellenentzerrnetzwerk, und dadurch über die Tor-Kathoden Anschlüsse des Silizium-Thyristors (920), ausreichend ist, um bei dem Silizium-Thyristor (920) einen leitenden Zustand auszulösen. Solange die Photozelle (598) somit durch die Lampe (600) beleuchtet wird, fließt Strom durch den Silizium-Thyristor (920), um das Zeitverzögerungsrelais (608) mit dem oben erwähnten Halbwellen-Richtstrom zu versorgen, so daß, mit der Bereitstellung des Filterns durch den Kondensator (922), das Zeitverzögerungsrelais (608) fortlaufend erregt wird. Wenn die Maske (588) in den optischen Sensor (599) eintritt, um so die Beleuchtung der Photozelle (598) zu unterbrechen, wird der Widerstand der Photozelle (598) einer großen Steigerung unterzogen, wodurch das Spannungsgefälle über dem Wellenentzerrnetzwerk (934) bis zu dem Punkt sinkt, ab dem dieses Spannungsgefälle bei dem Silizium-Thyristor (920) keinen leitenden Zustand auslösen kann. Somit wird das Zeitverzögerungsrelais (608) durch den Eintritt der Maske (588) in den optischen Sensor (599) unerregt.
  • Wie bereits festgestellt worden ist, ist jede Waage mit zwei optischen Sensor-Schaltkreisen, die identisch zu dem Schaltkreis (602) sind, versehen, um sowohl das Vorhandensein einer ganzen Fadenmaterialmenge auf der Waage zu erkennen, als auch um das Vorhandensein eines vorbestimmten Teils einer solchen Menge zu erkennen, und die Zeitverzögerungsrelais in diesen vier Schaltkreisen sind in Fig. 31 dargestellt. Demgemäß, ist das Relais (608) in Fig. 31, das Relais in dem optischen Sensor- Schaltkreis mit der ersten Maske, der zur Erkennung einer ganzen Fadenmaterialmenge auf der ersten Waage dient; das Relais (610) in Fig. 31, ist das Relais in dem der zweiten Maske zugeordneten optischen Sensor-Schaltkreis, der zur Erkennung eines vorbestimmten Teils einer ganzen Fadenmaterialmenge auf der ersten Waage (347) dient; das Relais (612) in Fig. 31, ist das Relais in dem der ersten Maske zugeordneten optischen Sensor- Schaltkreis, der zur Erkennung einer ganzen Fadenmaterialmenge auf der zweiten Waage dient; und das Relais (614) in Fig. 31, ist das Relais in dem der zweiten Maske zugeordneten optischen Sensor-Schaltkreis, der zur Erkennung eines vorbestimmten Teils einer ganzen Fadenmaterialmenge auf der zweiten Waage (349) dient. Jedes dieser Relais (608-614) wird unerregt, durch das Schwingen eines Belastungsarms der Waage, dem das Relais zugeordnet ist, um in den optischen Sensor des optischen Sensor- Schaltkreis einzutreten, dem das Relais ebenso zugeordnet ist. Das Unerregen der Relais (610) und (614) führt zu einer Unterbrechung des zweiten Fadenstroms zu der dem Relais zugeordneten Waage, und zwar durch das Schließen eines der beiden zweiten Stromtore (448) (oberhalb der ersten Waage (347), wie in Fig. 19 dargestellt) und (450) (oberhalb der zweiten Waage (349)), wie folgend beschrieben werden wird. Es wird festgestellt, daß aufgrund der Tatsache, daß die Relais (610) und (614) den längeren zweiten Masken an den Belastungsarmen der Waagen (347, 349) zugeordnet sind, die zweiten Stromtore (448, 450) geschlossen werden, bevor sich ganze Fadenmaterialmengen auf den Waagen angesammelt haben, oberhalb welchen sich die zweiten Stromtore (448) und (450) befinden.
  • Die Relais (610) und (614) sind so ausgewählt, daß jedes mindestens einen im Normalzustand geschlossenen Kontakt aufweist, diese im Normalzustand geschlossenen Kontakte sind in Fig. 31 abgebildet und darin mit den Nummern (944) (für das Relais (610)) und (946) (für das Relais (614)) bezeichnet. (Das oben durch die Typennummer des Herstellers bezeichnete Relais, das für die Verwendung in dem Schaltkreis (602) geeignet ist, besitzt vier im Normalzustand geschlossene Kontakte.) In erstem bezug auf den Kontakt (944) des Relais (610), ist ein Ende dieses Kontakts über einen Stromleiter (948) mit dem Stromleiter (868) verbunden, der zu dem Stromversorgungsanschluß (860) führt, und das andere Ende des Kontakts (944) ist über einen Stromleiter (950), der in Fig. 33 weitergeführt wird, mit der Spule (952) eines zweiten Stromtorventils (951) verbunden. Ein Schaltkreis, der über den Kontakt (944) die Spule (952) umfaßt, wird dann über einen Stromleiter (953) zu dem Stromleiter (878) geschlossen, der wie in Fig. 31 abgebildet ist, mit dem Stromleiter (866) verbunden ist und dadurch mit dem Stromversorgungsanschluß (862).
  • Das zweite Stromtorventil (951) ist ein Vierwegeschaltschütz mit einem zur Umgebung offenen Einlaßanschluß und mit einem zweiten Einlaßanschluß, der über die Leitung (888) mit dem Kompressor (884) verbunden ist, und mit Auslaßanschlüssen, die über die Leitungen (954) und (956) mit den Anschlüssen (574) und (576) des zweiten Stromtor-Druckluftzylinders (558) verbunden sind, der mit dem zweiten Stromtor (448) oberhalb der ersten Waage (347) verbunden ist, so daß das zweite Stromtorventil (951) dazu verwendet werden kann, den zweiten Fadenstrom an die erste Waage (347) zu steuern. Das Ventil (951) besitzt einen ersten Teil (958), der sich zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßanschluß des Ventils (951) befindet, wenn die Spule des Ventils (951) erregt wird, und der Druckluftzylinder (558) ist mit dem Ventil (951) so verbunden, daß wenn der erste Teil (958) sich zwischen dem Einlaß- und Auslaßanschluß des Ventils (951) befindet, dem Anschluß (574) des Druckluftzylinders (558) Druckluft zugeführt und der Anschluß (576) des Zylinders (558) entleert wird. Somit kann durch einen Vergleich der Fig. 31, 19 und 20 gesehen werden, daß eine Erregung der Spule (952) des zweiten Stromtorventils (951), den zweiten Stromtor-Druckluftzylinder (558) so betreibt, daß das zweite Stromtor (448) oberhalb der ersten Waage (347) geschlossen wird. Das Schaltschütz (951) besitzt auch einen zweiten Teil (960), der sich zwischen dem Einlaß- und Auslaßanschluß des Ventils (951) befindet, wenn die Spule (952) unerregt ist, so daß dem Anschluß (576) des Druckluftzylinders (558) Druckluft zugeführt und der Anschluß (574) entleert wird, wodurch bei Unerregung der Spule (952) des zweiten Stromtorventils (951), das zweite Stromtor (448) oberhalb der ersten Waage (347) geöffnet ist.
  • Der im Normalzustand geschlossene Kontakt (946) des Zeitverzögerungsrelais (614) ist ebenso, über die Stromleiter (966) und (968) und den Stromleiter (953), in Reihe mit der Spule (962) eines weiteren zweiten Stromtorventils (964) geschaltet, Das zweite Stromtorventil (964) ist identisch zu dem zweiten Stromtorventil (951), und es ist in der gleichen Weise mit dem zweiten Stromtor-Druckluftzylinder (578) verbunden, wie das zweite Stromtorventil (951) mit dem zweiten Stromtor- Druckluftzylinder (558) verbunden ist. Da, wie oben festgestellt worden ist, der zweite Stromtor-Druckluftzylinder (578) mit dem zweiten Stromtor (550) oberhalb der zweiten Waage (349) in der gleichen Weise verbunden ist, wie der zweite Stromtor- Druckluftzylinder (558) mit dem zweiten Stromtor (448) oberhalb der ersten Waage (347) verbunden ist, steuert das zweite Stromtorventil (964) den zweiten Fadenstrom an die zweite Waage (349) in der gleichen Weise, wie das zweite Stromtorventil (951) den zweiten Fadenstrom an die erste Waage (347) steuert. Wenn somit die Spule (962) des zweiten Stromtorventils (964) unerregt ist, so öffnet der zweite Stromtor-Druckluftzylinder (578) das zweite Stromtor (550) oberhalb der zweiten Waage (349), und wenn die Spule (962) des Ventils (964) erregt ist, so schließt der Druckluftzylinder (578) das zweite Stromtor (550) oberhalb der zweiten Waage (349).
  • Es sind ebenso Schaltschütze mit im Normalzustand geschlossenen Kontakten der Relais (608) und (612) verbunden, um die ersten Stromtore (426) und (428) oberhalb der Waagen (347) und (349) zu schließen, wenn die Fadenmaterialmengen auf den Waagen das vorbestimmte Gewicht erreicht haben, welches jede durch die Vorrichtung (40) hergestellte Menge aufweisen soll. In erstem bezug auf das Zeitverzögerungsrelais (608), besitzt dieses Relais einen im Normalzustand geschlossenen Kontakt (970), der über die Stromleiter (972) und (868) mit dem Stromversorgungsanschluß (860) verbunden ist, und der der Kontakt (970) ist über einen in Fig. 31 abgebildeten und in Fig. 32 übertragenen Stromleiter (974), mit der Spule (976) eines ersten Stromtorventils (978) verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Spule (976) des Ventils (978) ist über einen Stromleiter (980) und den Stromleiter (866) mit dem Stromversorgungsanschluß (862) verbunden, so daß die Spule (976) durch den im Normalzustand geschlossenen Kontakt (970) des Zeitverzögerungsrelais (608) in Reihe mit der Stromversorgungseinheit der Vorrichtung (40) geschaltet ist.
  • Das erste Stromtorventil (978) ist ein Dreiwegschaltschütz mit einem Auslaßanschluß, der über eine Leitung (982) mit dem Anschluß (538) des ersten Stromtor-Druckluftzylinders (538) verbunden ist, der mit dem ersten Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) verbunden ist, wie vorstehend beschrieben worden ist. Das Ventil (978) besitzt zwei Einlaßanschlüsse, von denen einer zur Umgebung offen ist, und wobei der andere über eine Leitung (984) und die Leitung (886) mit dem Kompressor (884) verbunden ist, und das Ventil (978) besitzt einen ersten Teil (986), der sich zwischen dem Auslaßanschluß des Ventils (978) und dem unter Druck stehenden Anschluß des Ventils befindet, wenn die Spule (976) erregt ist. Ein zweiter Teil (988) des Ventils (978) verbindet den Auslaßanschluß des Ventils (978) mit dem nicht unter Druck stehenden Einlaßanschluß dieses Ventils, wenn die Spule (976) unerregt ist. Wenn die Spule (976) somit erregt ist, wird dem Anschluß (538) des ersten Stromtor-Druckluftzylinders (520) Druckluft zugeführt, um zu bewirken, daß der erste Stromtor-Druckluftzylinder (520) das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) schließt, und wenn die Spule (976) unerregt ist, wird der Anschluß (538) entleert, um so das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) in einer Weise zu öffnen, die vorstehend beschrieben worden ist.
  • Es wird festgestellt, daß das Öffnen des ersten Stromtors (426) langsam geschieht, und das Schließen schnell geschieht, wegen des in Fig. 32 dargestellten Aufbaus des Strombegrenzungsventils (540), und auf Grund der Verbindung des Strombegrenzungsventils (540) mit dem Anschluß (542) des ersten Stromtor- Druckluftzylinders (520). Wie in Fig. 32 abgebildet ist, umfaßt das Strombegrenzungsventil (540) eine Öffnung (990) parallel zu einem Rückflußventil (992), und das Strombegrenzungsventil ist über eine Leitung (994) mit dem Anschluß (542) des ersten Stromtor-Druckluftzylinders (520) verbunden, so daß sich das Rückflußventil (992) öffnet, wenn Druckluft dem ersten Stromtor- Druckluftzylinder (520) zugeführt wird, um so das Stromtor (426) zu schließen. Genauer, ermöglicht das Rückflußventil (992) ein schnelles Entleeren des Anschlusses (542) des Zylinders (520). Andererseits, wenn Luft aus dem Anschluß (538) austritt, um ein Öffnen des ersten Stromtors (426) zu ermöglichen, schließt sich das Rückflußventil (992), so daß in den Anschluß (542) des ersten Stromtor-Druckluftzylinders (520) eintretende Luft, durch die Öffnung (990) strömen muß, wobei das Öffnen des ersten Stromtors (426) oberhalb der ersten Waage (347) verlangsamt wird.
  • Das Zeitverzögerungsrelais (612), das dem optischen Sensor- Schaltkreis zugeordnet ist, der von der ersten Maske (nicht abgebildet) an dem Belastungsarm (nicht abgebildet) der zweiten Waage (349) geschaltet wird, hat ebenfalls einen im Normalzustand geschlossenen Kontakt (996), der in Reihe mit der Spule (998) eines ersten Stromtorventils (1000) geschaltet ist, das identisch zu dem ersten Stromtorventil (976) ist, und es ist über eine Leitung (1006) mit dem ersten Stromtor-Druckluftzylinder (544) in der gleichen Weise verbunden, wie das Ventil (976) mit dem ersten Stromtor-Druckluftzylinder (520) verbunden ist. Genauer, ist der Kontakt (996) über einen Stromleiter (1002) sowie die Stromleiter (868) und (864) mit dem Stromversorgungsanschluß (860) verbunden, und er ist über einen in den Fig. 31 und 32 dargestellten Stromleiter (1004) mit der Spule (998) des Ventils (1000) verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Spule (998) führt dann über die Stromleiter (980) und (866) zurück zu dem Stromversorgungsanschluß (862) der Vorrichtung.
  • Wie oben festgestellt worden ist, ist der erste Stromtor- Druckluftzylinder (544) mit dem ersten Stromtor (428) oberhalb der zweiten Waage (349) in der gleichen Weise verbunden, wie der erste Stromtor-Druckluftzylinder (520) mit dem ersten Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) verbunden ist, so daß das erste Stromtorventil (1000) das erste Stromtor (428) oberhalb der zweiten Waage (349) in der gleichen Weise steuert, wie das erste Stromtorventil (978) das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) steuert. Wenn somit die Spule (998) des Ventils (1000) erregt ist, so wird von dem Ventil (1000) Druckluft über die Leitung (984), durch welche das Ventil (1000) mit dem Kompressor (884) verbunden ist, dem Anschluß (545) des Zylinders (544) zugeführt, um so das erste Stromtor (428) zu schließen. Wenn im Gegensatz dazu, die Spule (998) des Ventils (1000) unerregt ist, so entleert das Ventil (1000) den Anschluß (545) des Zylinders (544), um so zu ermöglichen, daß sich das erste Stromtor (428) oberhalb der zweiten Waage (349) öffnet.
  • Aus Fig. 32 wird auch ersichtlich, daß das Strombegrenzungsventil (546) identisch zu dem Stromgrenzungsventil (540) ist, und daß es über die Leitung (1010) mit dem ersten Stromtor-Druckluftzylinder (544) in der gleichen Weise verbunden ist, wie das Strombegrenzungsventil (540) mit dem ersten Stromtor-Druckluftzylinder (520) verbunden ist. Genauso, wie der erste Stromtor-Druckluftzylinder (520) das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) schnell schließt und langsam öffnet, so schließt der erste Stromtor- Druckluftzylinder (428) das erste Stromtor (428) oberhalb der zweiten Waage (349) schnell bzw. öffnet es langsam.
  • Somit wird ersichtlich, daß die optischen Sensoren und die optischen Sensor-Schaltkreise, von denen diese Sensoren ein Teil sind, bewirken, daß die ersten und zweiten Fadenströme zu jeder Waage sequentiell unterbrochen werden, wenn sich eine Menge auf einer dieser Waagen angesammelt hat. Wenn die erste Waage (347) leer ist, so sind die Masken (588) und (590) an dem Belastungsarm (584) der ersten Waage (347) wie in Fig. 22 dargestellt positioniert, so daß beide Relais (608) und (610) erregt sind, wie vorstehend für das Relais (608) in dem Schaltkreis (602) beschrieben worden ist. Demgemäß werden die im Normalzustand geschlossenen Kontakte (944) und (970), der Relais (610) und (608) offen gehalten, um die Spulen (952) und (976) der entsprechenden Ventile (951) und (978) in einen unerregten Zustand zu versetzen, Wenn die Spule (952) unerregt ist, so führt das zweite Stromtorventil (951) dem zweiten Stromtor-Druckluftzylinder (558) Druckluft zu, um zu bewirken, daß das zweite Stromtor (448) oberhalb der ersten Waage (347) offen gehalten wird, und wenn die Spule (976) unerregt ist, so führt das erste Stromtorventil (978) dem ersten Stromtor-Druckluftzylinder (520) Druckluft zu, um zu ermöglichen, daß sich das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) unter seinem eigenen Gewicht öffnet. Somit werden zwei Fadenströme aus der Sortierkammer (262) gezogen und durch die einen Strom gestaltende Einrichtung (70) an die erste Waage (347) übertragen, so daß sich eine Menge auf der ersten Waage (347) ansammelt.
  • Während sich die Menge auf der ersten Waage (347) ansammelt, so bewegt sich der Belastungsarm (584) der Waage entlang des Bogens (586), bis die zweite Maske (590) in den optischen Sensor (601) eintritt, um zu bewirken, daß das Zeitverzögerungsrelais (610) in den unerregten Zustand übergeht. Die Unerregung des Zeitverzögerungsrelais (610) ermöglicht, daß dessen Kontakt (944) sich schließt und die Spule (952) des zweiten Stromtorventils (951) erregt. Das zweite Stromtorventil (951) führt dann dem zweiten Stromtor-Druckluftzylinder (558) Druckluft zu, um zu bewirken, daß der zweite Stromtor-Druckluftzylinder (558) das zweite Stromtor (448) oberhalb der ersten Waage (347) schließt und dadurch den zweiten Fadenstrom an die erste Waage (347) unterbricht. Der erste Fadenstrom an die erste Waage (347); das heißt, der Fadenstrom an die erste Waage (347) mit der geringeren Fadenflußgeschwindigkeit, läuft weiter, bis die erste Maske (588) an dem Belastungsarm (584) der ersten Waage (347) in den optischen Sensor (599) eintritt, um das Zeitverzögerungsrelais (608) in einen unerregten Zustand zu schalten. Da der erste Fadenstrom an die erste Waage (347) eine verhältnismäßig geringe Fadenbeförderungsgeschwindigkeit hat, geschieht die Unerregung des Zeitverzögerungsrelais (608) für eine genau bestimmte Fadenmaterialmenge auf der ersten Waage (347). Die Unerregung des Relais (608) ermöglicht, daß der Kontakt (970) dieses Relais sich schließt, und daß er die Spule (976) des ersten Stromtorventils (978) erregt. Wenn die Spule (976) erregt ist, so wird durch das erste Stromtorventil (978) dem ersten Stromtor- Druckluftzylinder (520) Druckluft zugeführt, um zu bewirken, daß der erste Stromtor-Druckluftzylinder (520) das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) schließt. Die Verwendung der beiden Masken (588) und (590) an dem Belastungsarm (584), die die optischen Sensoren (599) und (601) sowie die Zeitverzögerungsrelais (608) und (610) aufweisenden optischen Sensor-Schaltkreise, die mit den Relais (608) und (610) verbundenen Stromtorventile (978) und (951), und die Stromtor- Druckluftzylinder (520) und (544) zum Schließen der ersten und zweiten Stromtore (426) und (448) oberhalb der ersten Waage (347), ergeben somit eine Fadenmaterialmenge auf der ersten Waage (347) mit einem genau bestimmten Gewicht. Diese Fadenmaterialmenge auf der ersten Waage, wird dann in der nachstehend beschriebenen Weise entladen.
  • Nach dem Entladen der ersten Waage (347), kehren die Masken (588) und (590) an die in Fig. 22 dargestellten Positionen zurück, so daß am Ende der für die Relais (608) und (610) gewählten Verzögerung der Betriebszeit, die optischen Sensor-Schaltkreise, von denen die Relais (608) und (610) ein Teil sind, die Relais (608) und (610) betätigen, um die Kontakte (970) und (944) der entsprechenden Relais (608) und (610) wieder zu öffnen. Die Spulen der Stromtorventile (978) und (951) werden durch das Öffnen der Kontakte (970) und (944) unerregt, um wieder zu bewirken, daß die Stromtor-Druckluftzylinder (520) und (558) die entsprechenden ersten und zweiten Stromtore (426) und (428) oberhalb der ersten Waage (347) öffnen, so daß sich eine weitere Fadenmaterialmenge auf der ersten Waage (347) ansammeln kann.
  • Genau gewogene Mengen sammeln sich auf der zweiten Waage (349) in der gleichen Weise an, wie sich genau gewogene Mengen auf der ersten Waage (347) ansammeln. Das heißt, wenn die zweite Waage (349) leer ist, dann sind die ersten und zweiten Masken (nicht abgebildet), die an dem Belastungsarm (nicht abgebildet) der zweiten Waage befestigt sind, in der gleichen Weise positioniert, wie dies in Fig. 22 für die Masken (588, 590) an dem Belastungsarm (584) der ersten Waage (347) gezeigt ist. Wenn sich die Masken an dem Belastungsarm der zweiten Waage in dieser Position befinden, so bewirken die für die zweite Waage (349) bereitgestellten optischen Sensoren, die in der gleichen Weise in optischen Sensor-Schaltkreisen positioniert sind, wie die Positionierung des optischen Sensors (599) in dem Schaltkreis (602) dargestellt ist, daß die optischen Sensor-Schaltkreise, von denen die für die zweite Waage (349) bereitgestellten Sensoren ein Teil sind, die Relais (612) und (614) erregen. Die im Normalzustand geschlossenen Kontakte (946) und (996) der entsprechenden Relais (614) und (612) werden dadurch offen gehalten, so daß die Spulen (962) und (998) der entsprechenden Schaltschütze (964) und (1000) in einen unerregten Zustand gebracht werden, mit dem Ergebnis, daß der zweite Stromtor- Druckluftzylinder (578) Druckluft von dem Ventil (964) empfängt, um so das zweite Stromtor (550) oberhalb der zweiten Waage (349) offen zu halten, und der erste Stromtor-Druckluftzylinder (554) wird mit der Umgebung verbunden, um zu ermöglichen, daß das erste Stromtor (428) oberhalb der zweiten Waage (349) geöffnet wird. Somit stellt die einen Strom gestaltende Einrichtung (70) die ersten und zweiten Fadenströme zur zweiten Waage (349) bereit, so daß sich eine Menge auf der zweiten Waage (349) ansammelt.
  • Wenn sich ein vorbestimmter Teil des Endgewichts der Menge auf der zweiten Waage (349) angesammelt hat, dann wird das Zeitverzögerungsrelais (614) in der gleichen Weise unerregt, wie das Zeitverzögerungsrelais (614) bei der Ansammlung eines solchen Teils auf der ersten Waage (347) unerregt wird, um das zweite Stromtor (550) oberhalb der zweiten Waage (349) in der gleichen Weise zu schließen, wie die Unerregung des Zeitverzögerungsrelais (610) das zweite Stromtor (448) oberhalb der ersten Waage (347) schließt. Der erste Fadenstrom zur zweiten Waage (349); das heißt, der Fadenstrom zu der Waage (349), der die geringere Beförderungsgeschwindigkeit hat, fährt damit fort, die Fadenmaterialmenge auf der zweiten Waage (349) genau auf das vorbestimmte Mengengewicht zu bringen, für deren Herstellung die Vorrichtung (40) gebaut ist. Wenn dieses Mengengewicht erreicht ist, so wird das Relais (612) in der gleichen Weise unerregt, wie das Relais (608) unerregt wird, wenn sich eine Menge auf der ersten Waage (347) angesammelt hat, und die Unerregung des Relais (612) schließt das erste Stromtor (428) oberhalb der zweiten Waage (349) in der gleichen Weise, wie die Unerregung des Relais (608) das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) schließt. Diese Menge wird dann in der nachstehend beschriebenen Weise von der zweiten Waage (349) entladen, und die Relais (612) und (614) werden folgend in der gleichen Weise wieder erregt, wie die Relais (608) und (610) nach dem Entladen einer Menge von der ersten Waage (347) wieder erregt werden, um die ersten und zweiten Stromtore (428) bzw. (450) oberhalb der zweiten Waage (349) in der gleichen Weise wieder in ihre offenen Positionen zurückzubringen, wie dies vorstehend für die ersten und zweiten Stromtore (426) und (448) oberhalb der ersten Waage beschrieben worden ist, so daß sich dann eine neue Menge auf der zweiten Waage (349) ansammeln kann.
  • Es wird festgestellt, daß die einen Strom gestaltende Einrichtung (70), das Ziehen der ersten und zweiten Fadenströme für jede der beiden Waagen (347) und (349) aus der Sortierkammer (262) nicht unterbricht, während die Tore (426, 428, 448 und 450) geschlossen sind. Sondern die Fäden in diesen Strömen werden nur von den Stromtoren oberhalb der beiden Waagen aufgehalten. Wenn somit die beiden Stromtore oberhalb einer Waage nach dem Entladen einer Fadenmaterialmenge von dieser Waage geöffnet werden, wird sofort ein Teil einer Fadenmaterialmenge, der der Menge entspricht, die sich bei geöffnetem Tor auf der Waage angesammelt hätte, auf der Waage abgeladen. Somit wird durch die Notwendigkeit für die periodische Unterbrechung der Fadenströme an die Waagen sowie durch das Entladen der Fadenmaterialmengen von den Waagen, keine Zeit bei der Ansammlung von Mengen auf den Waagen (347, 349) verloren. Damit der Teil einer Menge, der sofort nach der Öffnung der Stromtore oberhalb der Waage auf diese Waage fallen gelassen wird, den vorbestimmten Teil einer Menge nicht überschreitet, bei dem sich das zweite Stromtor schließt, kann der vorbestimmte Teil einer Menge, bei dem sich das zweite Stromtor schließt, passend so ausgewählt werden, daß er ungefähr sieben Achtel des für die Mengen vorbestimmten Gewichts beträgt, und die Sortierrolle (316) sowie die Stromgebläse (406-412) werden mit solchen Geschwindigkeiten betrieben, so daß die für das Entladen einer Waage notwendige Zeit gering ist, gegenüber der Zeit, die zur Ansammlung einer Menge auf einer Waage benötigt wird. In einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung (40), ist die, durch die Drehgeschwindigkeit des Motors bestimmte Entladezeit, wie nachstehend beschrieben wird, so ausgewählt, daß sie ungefähr eine Sekunde beträgt, wobei die Geschwindigkeiten, mit der die Sortierrolle (316) und die Gebläse (406-412) betrieben werden, so angepaßt sind, daß sie bewirken, daß sich alle zehn Sekunden eine Menge auf einer Waage ansammelt.
  • Die Relais (608) und (612) werden zusätzlich dazu verwendet, das Entladen von Fadenmaterialmengen von den Waagen (347) und (349) einzuleiten, wobei ein im Normalzustand geschlossener Kontakt (1012) des Relais (608) dazu verwendet wird, das Entladen der ersten Waage (347) einzuleiten, und wobei ein im Normalzustand geschlossener Kontakt (1014) des Relais (612) dazu verwendet wird, das Entladen der zweiten Waage (349) einzuleiten. Das heißt, jedesmal wenn die erste Maske (588) an dem Belastungsarm (584) der ersten Waage (347) in den optischen Sensor (599) eintritt, wird das Relais (608), wie vorstehend beschrieben, unerregt, um so den Kontakt (1012) zu schließen, und wobei das Schließen des Kontakts (1012), einen Waagenentladevorgang für die erste Waage (347) einleitet. Ebenso, jedesmal wenn eine an dem Belastungsarm (nicht abgebildet) der zweiten Waage (349) befestigte erste Maske (nicht abgebildet) in den für die zweite Waage (349) in der gleichen Weise vorgesehenen optischen Sensor (nicht abgebildet), wie der optische Sensor (599) für die erste Waage (347) vorgesehen ist, eintritt, wird das Relais (612) unerregt, um so den Kontakt (1014) zu schließen, und das Schließen des Kontakts (1014) leitet einen gleichen Entladevorgang für die zweite Waage (349) ein.
  • Für das Entladen der Waage, umfaßt die Entladeeinrichtung ferner eine Mehrzahl von Schaltschützen, die sequentiell betätigt werden können, um den Waagenauswahldämpfer (674) so zu positionieren, daß der Entladedämpfer (654) geöffnet wird und Luft über die zu entladende Waage bläst. Diese Ventile werden durch eine Schaltschütz-Erregereinrichtung gesteuert, die einen in Fig. 33 schematisch dargestellten Motor (1016) umfaßt, der sich in geeigneter Weise in dem Gehäuse (605), welches die Waagen (347, 349) trägt, befindet. Eine Nockenwelle (1018) ist mit der Welle des Motors (1016) verbunden, um jedesmal um eine Umdrehung in die durch den Pfeil (1020) dargestellte Richtung gedreht zu werden, wenn einer der Kontakte (1012) und (1014) geschlossen wird, und der Vorgang des Entladens einer der Waagen (347, 349), wird durch die aufeinanderfolgende Betätigung einer Mehrzahl von Schaltern (1022-1030) (in Fig. 32 schematisch dargestellt) ausgeführt, wobei die Schalter um die Nockenwelle (1018) befestigt sind und Schaltarme aufweisen, die in Fig. 33 schematisch dargestellt und mit den Nummern (1032-1040) für die entsprechenden Schalter (1022-1030) bezeichnet sind. Die Schaltarme (1032-1040) greifen mit den entsprechenden Nocken (1042-1050) ein, die an der Nockenwelle (1018) befestigt sind und welche die in Fig. 33 dargestellten Formen aufweisen. Jeder der Schalter (1022-1030) umfaßt zwei im Normalzustand offene Kontakte, die durch Niederdrücken des Schaltarms an dem Schalter, geschlossen werden können, wobei ein Kontakt vorgesehen ist, um einen Schritt des Entladevorgangs durch die erste Waage (347) zu verursachen, und wobei der andere Kontakt vorgesehen ist, um einen Schritt des Entladevorgangs durch die zweite Waage (349) zu verursachen. Der Schalter (1022) besitzt somit einen ersten Waagenkontakt (1052), welcher der ersten Waage (347) zugeordnet ist sowie einen zweiten Waagenkontakt (1054), welcher der zweiten Waage (349) zugeordnet ist; der Schalter (1024) besitzt einen der ersten Waage (347) zugeordneten ersten Waagenkontakt (1056) sowie einen der zweiten Waage (349) zugeordneten zweiten Waagenkontakt (1058); der Schalter (1026) besitzt einen der ersten Waage (347) zugeordneten ersten Waagenkontakt (1060) sowie einen der zweiten Waage (349) zugeordneten zweiten Waagenkontakt (1062); der Schalter (1028) besitzt einen der ersten Waage (347) zugeordneten ersten Waagenkontakt (1064) sowie einen der zweiten Waage (349) zugeordneten zweiten Waagenkontakt (1066); und der Schalter (1030) besitzt einen der ersten Waage (347) zugeordneten ersten Waagenkontakt (1068) sowie einen der zweiten Waage (349) zugeordneten zweiten Waagenkontakt (1070). Die ersten Waagenkontakte (1052, 1056, 1060, 1064 und 1068) sind alle mit einem Stromleiter (1072) verbunden, während alle zweiten Waagenkontakte (1054, 1058, 1062, 1066 und 1070) mit einem Stromleiter (1074) verbunden sind, so daß die zu entladende Waage durch Stromzufuhr an einen der Stromleiter (1072) oder (1074) ausgewählt werden kann, und zwar in der jetzt beschriebenen Weise.
  • Noch einmal in bezug auf Fig. 31, dort umfaßt die Entladeeinrichtung der Vorrichtung (40) ein erstes Verriegelungsrelais (1076), das durch sofortiges Erregen einer Stellspule (1078) des Relais (1076) in einen gestellten Zustand gebracht werden kann, und das durch sofortiges Erregen einer Rückstellspule (1080) in einen rückgestellten Zustand gebracht werden kann. Ebenso umfaßt die Entladeeinrichtung ein zweites Verriegelungsrelais (1082), das durch sofortiges Erregen einer Stellspule (1084) des Relais (1082) in einen gestellten Zustand gebracht werden kann, und das durch sofortiges Erregen einer Rückstellspule (1086) in einen rückgestellten Zustand gebracht werden kann. Jedes der Relais (1076) und (1082) besitzt eine Mehrzahl von Kontakten, die in bezug auf die mit den Kontakten gemachten Verbindungen wechselweise offen oder geschlossen sind, abhängig davon, ob das Relais gestellt oder rückgestellt ist. Diese Kontakte sind in Fig. 31 im rückgestellten Zustand jedes der Relais (1076) und (1078) dargestellt.
  • Ein Ende der Stellspule (1078) des ersten Verriegelungsrelais (1076) ist über den Stromleiter (866) und einen Stromleiter (1088) mit dem Stromversorgungsanschluß (862) verbunden, und das andere Ende der Spule (1078) ist über einen Stromleiter (1090) mit einem Kontakt (1092) in dem zweiten Verriegelungsrelais verbunden, welcher eine elektrische Verbindung zu dem Kontakt (1012) des Relais (608) bereitstellt, und zwar über einen Stromleiter (1094), wenn sich das zweite Verriegelungsrelais (1082) in dem rückgestellten Zustand befindet. Der Kontakt (1012) stellt über die Stromleiter (972, 868 und 864) eine Verbindung mit dem anderen Stromversorgungsanschluß (860) dar. Wenn sich somit eine ganze Fadenmaterialmenge auf der ersten Waage (347) ansammelt, um so zu ermöglichen, daß der Kontakt (1012) in seine im Normalzustand geschlossene Position zurückkehrt, wird ein elektrischer Schaltkreis dadurch geschlossen, daß die Stellspule (1078) das erste Verriegelungsrelais (1076) in seine gestellte Position bringt, vorausgesetzt, daß sich das zweite Verriegelungsrelais (1082) in seiner Rückstellposition befindet. Ebenso ist ein Ende der Stellspule (1084) des zweiten Verriegelungsrelais (1082) über die Stromleiter (1088) und (866) mit dem Stromversorgungsanschluß (862) verbunden, und das andere Ende der Stellspule (1084) ist über einen Stromleiter (1096) mit einem Kontakt (1098) in dem ersten Verriegelungsrelais (1076) verbunden, welcher über einen Stromleiter (1100) eine Verbindung mit dem Kontakt (1014) des Relais (612) bereitstellt, wenn sich das erste Verriegelungsrelais (1076) in seinem rückgestellten Zustand befindet. Der Kontakt (1014) ist über die Stromleiter (1002, 868 und 864) mit dem anderen Stromversorgungsanschluß (860) verbunden, so daß, wenn das erste Verriegelungsrelais (1076) rückgestellt ist, die Ansammlung einer ganzen Fadenmaterialmenge auf der zweiten Waage (349), die ermöglicht, daß der Kontakt (1014) in dem Relais (612) in seine im Normalzustand geschlossene Position zurückkehrt, die Stellspule (1084) des zweiten Verriegelungsrelais (1082) erregt, um zu bewirken, daß das zweite Verriegelungsrelais (1082) in seine gestellte Position geht. Wie nachstehend deutlich werden wird, wird die erste Waage (347) durch Stellen des ersten Verriegelungsrelais (1076) entladen, und die zweite Waage (349) wird durch Stellen des zweiten Verriegelungsrelais (1082) entladen, so daß die Stromzufuhr an die Stellspule eines Relais über einen Kontakt des anderen Verriegelungsrelais, der geschlossen ist, wenn dieses andere Verriegelungsrelais rückgestellt ist und der offen ist, wenn dieses andere Verriegelungsrelais gestellt ist, vermeidet, daß beide Waagen (347) und (349) gleichzeitig entladen werden. Wenn nämlich die erste Waage (347) entladen wird, so öffnet das Stellen des ersten Verriegelungsrelais (1076) den Kontakt (1098), um solang zu verhindern, daß das zweite Verriegelungsrelais (1082) zum Entladen der zweiten Waage (349) gestellt wird, bis das Entladen der ersten Waage (347) beendet ist. Nach Beendigung des Entladens der ersten Waage (347), wird das erste Verriegelungsrelais (1076) rückgestellt, wie nachstehend beschrieben werden wird, und der Kontakt (1098) wird geschlossen, so daß das zweite Verriegelungsrelais (1082) gestellt werden kann, um die zweite Waage (349) zu entladen. Das Stellen des zweiten Verriegelungsrelais (1082), wenn die zweite Waage (349) entladen wird, öffnet ebenso den Kontakt (1092), um solange zu vermeiden, daß die erste Waage (347) entladen wird, bis das Entladen der zweiten Waage beendet ist.
  • Das erste Verriegelungsrelais (1076) besitzt einen Kontakt (1102), der sich schließt, wenn das erste Verriegelungsrelais (1076) gestellt wird, um den Stromleiter (1072), mit dem die ersten Waagenkontakte der Schalter (1022-1030) verbunden sind, über den Stromleiter (864) sowie die Stromleiter (1104) und (1106) mit dem Stromversorgungsanschluß (860) zu verbinden, und das zweite Verriegelungsrelais (1082) besitzt ebenso einen Kontakt (1108), der sich schließt, wenn das zweite Verriegelungsrelais (1082) gestellt wird, um den Stromleiter (1074), mit dem die zweiten Waagenkontakte der Schalter (1022-1030) verbunden sind, über die Stromleiter (864) und (1104) und einen Stromleiter (1110) mit dem Stromversorgungsanschluß (860) zu verbinden. Somit sorgt das Stellen eines der Verriegelungsrelais (1076) für einen Stromverlauf von dem Stromversorgungsanschluß (860) entweder zu den ersten Waagenkontakten der Schalter (1022-1030) oder zu den zweiten Waagenkontakten dieser Schalter. Das erste Verriegelungsrelais (1076) besitzt einen dritten Kontakt (1112), der sich schließt, wenn das erste Verriegelungsrelais (1076) gestellt wird, und das zweite Verriegelungsrelais (1082) besitzt einen dritten Kontakt (1114), der sich schließt, wenn das zweite Verriegelungsrelais (1082) gestellt wird, um so, für das Stellen eines der Relais, einen elektrischen Schaltkreis durch den die Nockenwelle (1018) antreibenden Motor (1016) zu schließen. Die Kontakte (1112) und (1114) sind somit beide über die Stromleiter (864) und (1104) mit dem Stromversorgungsanschluß (860) verbunden, und die Kontakte (1112) und (1114) sind beide mit dem Motor (1016) verbunden, und zwar über die Stromleiter (1116, 1118 und 1120) sowie den im Normalzustand geschlossenen Kontakt (907) des Relais (905) (Fig. 3), wobei der Motor (1016) über die Stromleiter (876, 878) und einen Stromleiter (1122) mit dem Stromversorgungsanschluß (862) verbunden ist. Die Verbindung des Motors (1016) über den Kontakt (907) des Relais (905) mit den Stromversorgungsanschlüssen (860) und (862) ist vorhanden, um zu vermeiden, daß eine Fadenmaterialmenge in das Mengenlagerungsmagazin (72) entladen wird, wenn die oberste, fünfte Kammer (716) des Magazins eine Fadenmaterialmenge enthält, und zwar wird dies dadurch vermieden, daß die Entladewaage solange angehalten wird, wenn diese Entladung in die oberste Kammer (716) des Magazins stattfindet, bis der Betrieb des Mengenlagerungsmagazins (72) diese Kammer in einer Weise leert, die nachstehend beschrieben werden wird. Es ist vorteilhaft, dieses Merkmal der Vorrichtung (40) vor der Beschreibung der restlichen Bestandteile der in Fig. 32 dargestellten Entladeeinrichtung, durch die die beiden Waagen (347) und (349) entladen werden, zu beschreiben. Es wird festgestellt, daß eine sechste Nocke (1124) an der Nockenwelle (1018) befestigt ist, um mit dem unter (1126) schematisch dargestellten Schaltarm des Schalters (1128), schematisch dargestellt in Fig. 32, einzugreifen. Der Schalter ist ein im Normalzustand offener Schalter, der durch Niederdrücken seines Schaltarms (1126) (Fig. 33) geschlossen werden kann, und die Nocke (1124) ist so gebildet, wie in Fig. 33 dargestellt, daß der Schaltarm (1126) für alle Positionen der Nockenwelle (1018) gedrückt ist, mit Ausnahme der in Fig. 33 dargestellten Position. Wie nachstehend deutlich werden wird, handelt es sich bei dieser Position der Nockenwelle in Fig. 33, um die Position der Nockenwelle, die diese annimmt, wenn keine der Waagen (347, 349) entladen wird. Der Schalter (1128) ist über den Stromleiter (864) und einen Stromleiter (1130) mit dem Stromversorgungsanschluß (860) verbunden, und er ist mit dem im Normalzustand offenen Schalter (844) an dem obersten Tor (706) des Mengenlagerungsmagazins (72) über einen Stromleiter (1131) verbunden. Der Schalter (844) ist über einen Stromleiter (1132) mit einem Ende der in Fig. 33 gezeigten Spule des Relais (905) verbunden, und zwar durch den Kontakt (907), von dem der Motor (1016) mit Strom versorgt wird, und das andere Ende dieser Spule ist über einen Stromleiter (1134) und die Stromleiter (878) (Fig. 33) und (866) (Fig. 31) mit dem anderen Stromversorgungsanschluß (862) verbunden, so daß die Schalter (1128) und (844) und die Spule des Relais (905) in Reihe geschaltet sind, über die Stromversorgungsanschlüsse (860, 862). Wenn somit beide Schalter (1128) und (884) geschlossen sind, so wird die Spule des Relais (905) erregt, um ihren Kontakt (907) zu öffnen, um so die Stromzufuhr an den Motor (1016) zu unterbrechen, durch welchen das Entladen der Waagen bewirkt wird. Wird demgemäß eine Waage in die oberste Kammer (716) des Mengenlagerungsmagazins (72) entladen, wobei dieses Entladen wie nachstehend beschrieben wird dann geschieht, wenn die Nockenwelle (1018) aus der in Fig. 33 dargestellten Position gebracht wird, so schließt sich der Schalter (1128) zum Zeitpunkt des Entladens (durch die Nocke (1124)), und der Schalter (844) schließt sich nach dem Eintritt der Menge in die Kammer (716) des Magazins (72), um sofort den Motor (1016) abzuschalten, durch den das Entladen bewirkt wird. Somit hält der Motor (1016) an und unterbricht die Funktionsfolge, die beim Entladen einer Waage abläuft, solange, bis der Betrieb des Mengenlagerungsmagazins (72) bewirkt hat, daß die Menge in der obersten Kammer (716) aus dieser freigegeben wird. Mit Freigabe der Menge aus der Kammer (716) des Mengenlagerungsmagazins (72), öffnet sich der Schalter (844), und die Funktionsfolge des Entladens wird bis zur Beendigung fortgeführt. Da wie oben beschrieben worden ist, eine Waage nicht entladen werden kann, während die Funktionsfolge des Entladens an der anderen Waage ausgeführt wird, sorgen die mit der Spule des Relais (905) verbundenen Schalter (844) und (1128) dafür, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, daß solange vermieden wird, daß eine Menge von einer Waage entladen wird, solange sich noch eine von der anderen Waage entladene Menge in der obersten Kammer (716) des Mengenlagerungsmagazins (72) befindet.
  • In bezug auf das Entladen der Waagen (347) und (349), ist es vorteilhaft, zuerst das Entladen der ersten Waage (347) zu betrachten. Das Entladen der ersten Waage (347) wird eingeleitet, wenn die erste Maske (588) an dem Belastungsarm (584) der ersten Waage (347) in den optischen Sensor (599) (Fig. 22) eintritt, um so zu bewirken, daß das Zeitverzögerungsrelais (608) unerregt wird, wie bereist vorstehend beschrieben worden ist. Angenommen, zu Zwecken der Beschreibung, das zweite Verriegelungsrelais (1082) befindet sich in seinem rückgestellten Zustand; das heißt, die zweite Waage (349) ist nicht im Entladezustand, die Unerregung des Relais (608) schließt dessen Kontakt (1012), um so für einen Stromfluß durch die Stellspule (1078) des ersten Verriegelungsrelais (1076) zu sorgen, und zwar in vorstehend beschriebener Weise. Der Kontakt (1012) des ersten Verriegelungsrelais (1076) liefert somit von dem Stromversorgungsanschluß (860) der Vorrichtung, Strom an den Stromleiter (1072), wie bereits vorstehend beschrieben worden ist, und der Kontakt (1112) des ersten Verriegelungsrelais (1076) schließt sich, um einen Schaltkreis durch den Motor (1016) (Fig. 33) zu schließen, wie vorstehend beschrieben worden ist. Der Motor (1016) startet somit das Drehen der Nockenwelle (1018) in die Richtung (1020), so daß sich, unter Berücksichtigung der Form der Nocke (1042), der erste Waagenkontakt (1052) des in Fig. 32 dargestellten Schalters (1022) sofort schließt.
  • Wenn sich der Kontakt (1052) schließt, wird von dem Anschluß (860) an den Stromleiter (1072) geführter Strom, an die Spule (1136) eines Relais (1138) übertragen. Die Spule (1136) ist über den Stromleiter (866) und einen Stromleiter (1140) mit dem Stromversorgungsanschluß (862) verbunden, so daß das Relais (1138) betätigt wird, wenn die Nockenwelle (1018) sich zu drehen beginnt, um einen im Normalzustand offenen Kontakt (1142) des Relais (1138) zu schließen. Der Kontakt (1142) des Relais (1138) sorgt für einen zweiten Stromweg zu der Spule (976) des ersten Stromtorventils (978), welches das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) schließt, wie obenstehend beschrieben worden ist, und zwar über einen Stromleiter (1144), der mit dem gleichen Ende der Spule (976) des Ventils (978) verbunden ist, das auch mit dem Stromleiter (974) verbunden ist. Angesichts der in Fig. 33 dargestellten Form der Nocke (1042), sorgt der für die Spule (976) der Schaltschütze (978) bereitgestellte Wechselschaltkreis dafür, daß das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) solange geschlossen bleibt, bis die Nocke (1042) wieder an die in Fig. 33 dargestellte Position zurückkehrt, bis zu welchem Zeitpunkt dann auch der Entladevorgang für die erste Waage (347) beendet sein wird. Das heißt, daß vermieden wird, daß sich das erste Stromtor (426) während des Entladens der ersten Waage (347) öffnet.
  • Nachdem sich die Nockenwelle (1018) um einen kleinen Winkel aus der in Fig. 33 dargestellten Position gedreht hat, greift die Nocke (1044) mit dem Schaltarm (1034) des Schalters (1024) ein, um so sofort den ersten Waagenkontakt (1056) des Schalters (1024) zu schließen, und um ein Ende einer ersten Spule (1146) eines Waagenauswahlventils (1148) über einen Stromleiter (1150) mit dem Stromleiter (1072) zu verbinden, so daß dieses Ende der Spule (1146) mit dem Stromversorgungsanschluß (860), über die Verbindung des Stromleiters (1072) mit diesem oben beschriebenen Anschluß, verbunden ist. Das andere Ende der Spule (1146) ist mit dem Stromleiter (980) verbunden, der wiederum über den Stromleiter (866) mit dem anderen Stromversorgungsanschluß (862) verbunden ist. Demgemäß wird die erste Spule (1146) des Waagenauswahlventils (1148), kurz nach dem das Drehen der Nockenwelle (1018) eingeleitet worden ist, erregt. Das Waagenauswahlventil (1048) ist ein Verriegelungs-Schaltschütz mit einem zur Umgebung offenen Einlaßanschluß und mit einem Einlaßanschluß, der mit dem Stromleiter (984) verbunden ist, der, wie in Fig. 32 dargestellt ist, über die Leitung (886) mit dem Kompressor (884) verbunden ist. Das Ventil (1148) besitzt zwei Auslaßanschlüsse, die über die Leitungen (1152) und (1154) mit dem Waagenauswahl-Druckluftzylinder (673) verbunden sind. Das Waagenauswahlventil (1148) besitzt entsprechende erste und zweite Ventilteile (1156) und (1158), die wechselweise zwischen die Einlaßanschlüsse des Ventils (1148) und dessen Auslaßanschlüsse geschaltet werden können, und zwar durch wechselweises Erregen der ersten Spule (1146) und einer zweiten Spule (1160) des Ventils (1148) . Im besonderen, ist das Ventil (1148) so aufgebaut, daß die Erregung der ersten Spule (1146), den ersten Teil (1156) zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse des Ventils (1148) schaltet, und daß die Erregung der zweiten Spule (1160), den zweiten Teil (1158) zwischen die Einlaßanschlüsse des Waagenauswahlventils (1148) und dessen Auslaßanschlüsse schaltet, wobei der zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse des Waagenauswahlventils (1148) geschaltete Teil so zwischengeschaltet bleibt, zwischen den Erregungen der entsprechenden ersten bzw. zweiten Spule (1146) bzw. (1160). Wenn demgemäß die erste Spule (1146) des Waagenauswahlventils (1148) erregt wird, so wird der erste Teil (1156) des Waagenauswahlventils (1148) zwischen dessen Einlaß- und Auslaßanschlüsse geschaltet, um so dem Anschluß (681) des Waagenauswahl-Druckluftzylinders (673) Druckluft zuzuführen und um dessen Anschluß (685) zu entleeren, so daß die Kolbenstange (675) des Waagenauswahl-Druckluftzylinders (673) in die in Fig. 23 dargestellte Position erstreckt wird. Der Waagenauswahldämpfer (674) wird somit an die in Fig. 23 durch durchgezogene Linien dargestellte Position bewegt, um die zweite Waage (349) gegen Luftströme abzuschirmen, die durch das Entladen der ersten Waage (347) erzeugt werden, während der Kanal (666) neben der ersten Waage (347) zu dem Einlaß (636) des Magazinbeförderungsgebläses (638) geöffnet wird. Wenn somit eine Menge auf der ersten Waage (347) in die Entladerinne (626) geblasen wird, wie nachstehend beschrieben werden wird, so wird diese Menge in der Entladerinne (626) positioniert, um in das Magazinbeförderungsgebläse (638) gezogen und zu dem Mengenlagerungsmagazin (72) befördert zu werden.
  • Wie auch in Fig. 32 ersichtlich wird, ist der Ablenk- Druckluftzylinder (384), der die Ablenkeinrichtung (356) positioniert, auch mit dem Waagenauswahlventil (1148) verbunden, so daß, wenn der erste Teil (1156) des Waagenauswahlventils (1148) zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse des Ventils (1148) geschaltet ist, dem Anschluß (390) des Ablenk-Druckluftzylinders (384) über eine Leitung (1164) Druckluft zugeführt wird, und wobei der Anschluß (388) des Zylinders über eine Leitung (1162) entleert wird. Wie in den Fig. 14 und 15 zu sehen ist, sorgen die Druckluftzufuhr an den Anschluß (390) des Anlenk-Druckluftzylinders (384) und das Entleeren des Anschlusses (388) dafür, daß die Kolbenstange (386) des Ablenk-Druckluftzylinders (384) in das Gehäuse dieses Druckluftzylinders gezogen wird, um so die Ablenkeinrichtung (356) an die in Fig. 14 durch gestrichelte Linien dargestellte Position zu drehen, wodurch durch den Ausscheidungsturm (352) fallende Fäden zu der zweiten Seitenwand (270) der Sortierkammer (262) abgelenkt werden, um die Zufuhrrolle (294) an dem Ende der Sortierrolle (316) zu konzentrieren, das neben der zweiten Seitenwand (270) der Sortierkammer (262) liegt, neben der sich der durch die Auslaßfächer (340) und (344) gebildete zweite Ansaugluftsammler befindet. Da wie obenstehend beschrieben, zu der zweiten Waage (349) beförderte Fäden, von dem zweiten Ansaugluftsammler gezogen werden, wird das Entladen der ersten Waage (347) von einer Neigung der einen Strom gestaltenden Einrichtung begleitet, wodurch die Fadenansammlung auf der zweiten Waage (349) bevorzugt wird.
  • Noch einmal in bezug auf Fig. 33, geschieht der nächste Schritt des Entladevorgangs durch das Eingreifen des Schaltarms (1036) des Schalters (1026) mit der Nocke (1046), um so den ersten Waagenkontakt (1060) des Schalters (1026) zu schließen, und wobei dieser Kontakt für ungefähr einen halbe Drehung der Nockenwelle (1018) geschlossen gehalten wird. Der Kontakt (1060) ist über einen Stromleiter (1166) mit einem Ende der Spule (1168) eines Relais (1170) verbunden, wobei das andere Ende der Spule (1168) über die Stromleiter (1172) und (1174) mit dem Stromleiter (980) verbunden ist, der sich über den Stromleiter (866) zu dem Stromversorgungsanschluß (862) erstreckt. Da sich der Stromleiter (1072) zu dem Stromversorgungsanschluß (862) erstreckt, wenn das erste Verriegelungsrelais (1076) wie oben beschrieben gestellt ist, wird die Spule (1168) erregt, um so den im Normalzustand offenen Kontakt (1175) des Relais (1170) zu schließen.
  • Die Entladeeinrichtung umfaßt ein Entladedämpferventil (1176) mit einer Spule (1178), das über den Relaiskontakt (1175) und die Stromleiter (1180) und (1182) zwischen die Stromleiter (1072) und (980) geschaltet ist, so daß ein Schließen des Kontakts (1060) durch die Nocke (1046), die Spule (1178) des Entladedämpferventils (1176) erregt, und zwar da die Stromleiter (1072) und (980) sich, wie nachstehend beschrieben werden wird, zu den Stromversorgungsanschlüssen (860, 862) der Vorrichtung erstrecken.
  • Das Entladedämpferventil ist ein Vierwegeschaltschütz mit zwei Einlaßanschlüssen, von denen der eine mit der zu dem Kompressor (884) führenden Leitung (984) verbunden ist und der andere, ein Ausströmungsanschluß, zur Umgebung offen ist, und das Entladedämpferventil umfaßt auch zwei Auslaßanschlüsse, die über die entsprechenden Leitungen (1184) und (1186) mit den Anschlüssen (660) und (664) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders (656) verbunden sind. Das Ventil (1176) besitzt einen ersten Teil (1188), der zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse des Ventils (1176) geschaltet ist, wenn dessen Spule (1178) erregt ist, und einen zweiten Teil (1190), der zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse des Ventils (1176) geschaltet ist, wenn die Spule (1178) unerregt ist. Die Anschlüsse (660) und (664) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders (656) sind mit den Auslaßanschlüssen des Ventils (1176) verbunden, so daß dem Anschluß (664) Druckluft zugeführt und der Anschluß (600) entleert wird, wenn der erste Teil (1188) des Ventils (1176) zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüssen des Ventils (1176) geschaltet ist, und so daß dem Anschluß (600) Druckluft zugeführt und der Anschluß (664) entleert wird, wenn der zweite Teil (1190) zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse des Ventils (1176) geschaltet ist. Wenn somit der erste Waagenkontakt (1060) des Schalters (1026) durch die Nocke (1046) geschlossen wird, um die Spule (1178) des Ventils (1176) zu erregen, so wird dem Anschluß (664) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders (656) Druckluft zugeführt, um dessen Kolbenstange (658) zurückzuziehen, und um, wie in Fig. 23 gesehen werden kann, den Entladedämpfer (654) aus der Entladerinne (626) zu ziehen, um den Einlaß (634) des Magazinbeförderungsgebläses (638) in die Entladerinne (626) zu öffnen.
  • Bei fortlaufender Drehung der Nockenwelle (1018), greift die auf der Nockenwelle befestigte Nocke (1048) mit dem Schaltarm (1038) (Fig. 33) des Schalters (1028) (Fig. 32) ein, um den ersten Waagenkontakt (1064) des Schalters (1028) zu schließen, wobei dieser Kontakt die Spule (1192) eines ersten Druckluftverteilerventils (1194) zwischen die sich zu den entsprechenden Stromversorgungsanschlüssen (860) und (862) erstreckenden Stromleiter (1072) und (980) schaltet. Zu diesem Zweck ist ein Ende des Kontakts (1064) mit dem Stromleiter (1072) verbunden, wie oben festgestellt worden ist, sowie ein Ende der Spule (1192) mit dem Stromleiter (980) verbunden ist, und die anderen Enden des Kontakts (1064) und der Spule (1192) sind über einen Stromleiter (1196) miteinander verbunden. Das erste Druckluftverteilerventil (1194) ist ein im Normalfall geschlossenes Ventil mit einem Einlaßanschluß, der über eine Leitung (1198) mit der zum Kompressor (884) führenden Leitung (984) verbunden ist, und mit einem Auslaßanschluß, der über eine Leitung (1200) mit dem ersten Druckluftverteiler (620) an dem gegenüber der Entladerinne (626) liegenden Ende der Pfanne (616) verbunden ist. Wenn somit der Kontakt (1064) durch die Nocke (1048) geschlossen wird, so wird die Spule (1192) erregt, um das erste Druckluftverteilerventil (1194) zu öffnen, und um zu bewirken, daß Luft von dem ersten Druckluftverteiler (620) ausgelassen wird und die Fadenmaterialmenge auf der ersten Waage (347) in die Entladerinne (626) bläst. Dann befördert das Magazinbeförderungsgebläse (638) die Fadenmaterialmenge zu dem Mengenlagerungsmagazin (72).
  • Noch einmal in bezug auf Fig. 33, kann gesehen werden, daß die Formen der Nocken (1048) und (1046) so beschaffen sind, daß eine fortlaufende Drehung der Nockenwelle (1018) ein sequentielles Öffnen der ersten Waagenkontakte (1064) und (1060) der Schalter (1028) und (1026) bewirkt, und zwar durch aufeinanderfolgendes Ausrücken der Schaltarme (1038) und (1036) der entsprechenden Schalter (1028) und (1026). Wenn sich, wie in Fig. 32, der erste Waagenkontakt (1064) öffnet, so wird die Spule (1192) des ersten Druckluftverteilerventils (1194) unerregt, so daß das Ventil (1194) in seinen im Normalzustand geschlossenen Zustand zurückkehrt, wodurch der über die Pfanne (616) an der ersten Waage (347) gehende Luftstrom unterbrochen wird. Wenn sich der Kontakt (1060) nachfolgend öffnet, wird die Spule (1068) des Relais (1170) unerregt, um so den Kontakt (1175) des Relais (1170) zu öffnen, wodurch die Spule (1178) des Entladedämpferventils (1176) unerregt wird. Wenn die Spule (1178) unerregt ist, dann ist der zweite Teil (1190) des Ventils (1176) zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse des Ventils (1176) geschaltet, um dem Anschluß (660) des Entladedämpfer- Druckluftzylinders (656) Druckluft zuzuführen und den Anschluß (664) des Zylinders (656) zu entleeren, wodurch die Kolbenstange (658) ausfährt und, wie in Fig. 23 ersichtlich ist, den Entladedämpfer (654) in seine geschlossene Position bewegt, in welcher der Entladedämpfer (654) den Einlaß (636) des Magazinbeförderungsgebläses (638) überlagert.
  • Wie vorstehend festgestellt worden ist, ist für die vorliegende Erfindung die Injizierung einer Menge einer antistatischen Verbindung in die Fadenbehandlungskammer (66) vorgesehen, und zwar jedesmal, wenn eine Fadenmaterialmenge von der Vorrichtung (40) hergestellt wird. Die Art und Weise in der diese Fähigkeit erreicht wird, ist in den Fig. 32 und 11 dargestellt. Wie in Fig. 32 dargestellt ist, ist der Anschluß (230) des Druckluftzylinders (224), der wie in Fig. 11 dargestellt die Pumpe (212) betreibt, über eine Leitung (1202) mit dem Anschluß (660) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders (656) verbunden. Wenn somit dem Anschluß (660) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders (656) Druckluft zugeführt wird, wird ebenso dem Anschluß (230) Druckluft zugeführt, wodurch die Kolbenstange (226) des Druckluftzylinders (224) ausgefahren wird, und wodurch bewirkt wird, daß eine Menge einer antistatischen Verbindung in dem Zylinder (222) der Pumpe (212) durch das Rückflußventil (220) zu dem Speicher (206) für die antistatische Verbindung gedrängt wird. Wie bereits vorstehend beschrieben worden ist, wird diese Menge einer antistatischen Verbindung dann als Nebel in die Fadenbehandlungskammer (66) injiziert. Wenn der Entladedämpfer (654) in seine offene Position bewegt wird, nämlich durch Druckluftzufuhr an den Anschluß (664) des Entladedämpfer- Druckluftzylinders (656) und durch Entleeren des Anschlusses (660) des Zylinders (656), so wird auch der Anschluß (230) des Druckluftzylinders (224) entleert, um zu ermöglichen, daß die Feder (228) die Kolbenstange (226) zurückzieht und die Pumpe (212) betreibt, so daß eine Menge einer antistatischen Verbindung durch das Rückflußventil (218) in die Pumpe (212) gezogen wird.
  • In weiterem bezug auf Fig. 33, fährt die Nockenwelle (1018) nach dem Entladen einer Fadenmaterialmenge von der ersten Waage (347) solange mit dem Drehen fort, bis die Nocke (1050) mit dem Schaltarm (1040) des Schalters (1030) eingreift. Die Nocke (1050) ist so gebildet, daß sie den ersten Waagenkontakt (1068) (Fig. 32) des Schalters (1030) sofort schließt, um den sich zu dem Stromversorgungsanschluß (860) erstreckenden Stromleiter (1072) mit einem Ende der Rückstellspule (1080) des ersten Verriegelungsrelais (1076) zu verbinden, und zwar über einen Stromleiter (1204), der in Fig. 32 abgebildet ist und sich von dort in Fig. 31 erstreckt. Das andere Ende der Spule (1080) ist mit dem sich zu dem Stromversorgungsanschluß (862) erstreckenden Stromleiter (1088) verbunden, so daß das sofortige Schließen des Kontakts (1068) bewirkt, daß das erste Verriegelungsrelais (1076) rückgestellt wird. Wenn das erste Verriegelungsrelais (1076) rückgestellt ist, öffnet sich dessen Kontakt (1112) und unterbricht die Stromzufuhr an den Motor (1016) über den mit dem Kontakt (1112) verbundenen Stromleiter (1116), so daß die Nockenwelle (1018) in der in Fig. 33 dargestellten Position anhält. Gleichzeitig löst sich die Nocke (1042) von dem Schaltarm (1032), um den Kontakt (1052) des Schalters (1022) zu öffnen, und der Kontakt (1102) des ersten Verriegelungsrelais (1076) öffnet sich, so daß die Stromzufuhr an die Spule (1136) des Relais (1138) unterbrochen wird, sowohl wegen der Öffnung des Kontakts (1052) als auch wegen der Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Stromleiter (1072) und dem Anschluß (860). Somit öffnet sich der Kontakt (1142) des Relais (1138), um eine leitende Bahn zu der Spule (976) des Relais (978) zu unterbrechen. Die andere leitende Bahn zu der Spule (976), für die durch den Stromleiter (974) gesorgt ist, der zu dem im Normalzustand geschlossenen Kontakt (970) des Zeitverzögerungsrelais (608) führt, wird unterbrochen, wenn das Zeitverzögerungsrelais (608) den Kontakt (970) am Ende der Verzögerung nach der in dem Relais gesetzten Betriebszeit öffnet. Am Ende der gewählten Verzögerungsdauer wird somit die Spule (976) unerregt, um den Anschluß (538) des Druckluftzylinders (520) zu entleeren, und um zu ermöglichen, daß sich das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) öffnet. Ebenso, wird nach Entladen der ersten Waage (347) ermöglicht, daß das Zeitverzögerungsrelais (614) wieder erregt wird, nämlich durch das Entfernen der zweiten Maske (590) von dem optischen Sensor (601), so daß, nach der gewählten, in dem Relais (614) gestellten Verzögerungsdauer nach dem Betrieb, der im Normalzustand geschlossene Kontakt (946) des Relais geöffnet wird, um die Spule (952) des Relais (951) in einen unerregten Zustand zu versetzen. Wenn die Spule (952) unerregt ist, so ist der zweite Teil (960) des Ventils (951) zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse des Ventils (951) geschaltet, um dem Anschluß (576) des Druckluftzylinders (558) Druckluft zuzuführen und die Anschlüsse (574) des Zylinders (558) zu entleeren, so daß die Kolbenstange (562) des Zylinders ausgefahren wird, um das zweite Stromtor (448) oberhalb der ersten Waage (347) zu öffnen.
  • Das Entladen der zweiten Waage (349) wird in identischer Weise durchgeführt, wenn das Zeitverzögerungsrelais (612) unerregt wird, durch Eintreten der ersten Maske (nicht abgebildet) an dem Belastungsarm (nicht abgebildet) der zweiten Waage (349) in den optischen Sensor (nicht abgebildet) des optischen Sensor- Schaltkreises (nicht abgebildet), von dem das Relais (612) ein Teil ist. Nach dieser Unerregung, oder nach dem Rückstellen des ersten Verriegelungsrelais (1076), wenn die Unerregung des Relais (612) während des Entladens der ersten Waage (347) geschieht, vervollständigen der Kontakt (1014) des Zeitverzögerungsrelais (612) und der Kontakt (1098) des ersten Verriegelungsrelais (1076) einen Schaltkreis durch die Stellspule (1084) des zweiten Verriegelungsrelais (1082), wie obenstehend beschrieben worden ist, so daß das zweite Verriegelungsrelais gestellt wird. Wenn das zweite Verriegelungsrelais gestellt wird, schließt sich dessen Kontakt (1114), um den Motor (1016) mit dem Stromversorgungsanschluß (860) so zu verbinden, daß der Motor (1016) wieder erregt wird, und daß er wieder das Drehen der Nockenwelle (1018) startet. Gleichzeitig bildet der Kontakt (1108) die oben beschriebene Verbindung zwischen dem Stromversorgungsanschluß (860) und dem Stromleiter (1074), dargestellt in Fig. 32, mit dem die zweiten Waagenkontakte (1054, 1058, 1062, 1066 und 1070) der entsprechenden Schalter (1022, 1024, 1026, 1028 und 1030) verbunden sind, so daß das sequentielle Schließen der zweiten Waagenkontakte, die gleiche Funktionsfolge in bezug auf die zweite Waage (349) startet, wie sie vorstehend in bezug auf die erste Waage (347) beschrieben worden ist. Somit ist der zweite Waagenkontakt (1054) über einen Stromleiter (1206) mit einem Ende der Spule (1208) des Relais (1210) verbunden, und das andere Ende der Spule (1208) ist mit dem wie oben beschrieben sich zu dem Stromversorgungsanschluß (862) erstreckenden Stromleiter (1140) verbunden, so daß das Relais (1210) erregt wird, wenn die Nocke (1042) etwas gedreht wird, um mit dem Schaltarm (1032) des Schalters (1022) einzugreifen. Ein im Normalzustand offener Kontakt (1212) des Relais (1210) ist über einen Stromleiter (1214) mit dem zum Stromversorgungsanschluß (860) führenden Stromleiter (864) und mit der Spule (998) des ersten Stromtorventils (1000) verbunden, so daß ein Schließen des Kontakts (1212), die Spule (998) des ersten Stromtorventils (1000) über die vorstehend beschriebene Verbindung der Spule (998) mit dem Stromversorgungsanschluß (862) erregt. Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird durch die Erregung des ersten Stromtorventils (1000) Druckluft dem Anschluß (545) des ersten Stromtor-Druckluftzylinders (544) zugeführt, so daß die Erregung des ersten Stromtorventils (1000) über den zweiten Waagenkontakt (1054) und das Relais (1210), sowie die Form der Nocke (1042), dafür sorgen, daß das erste Stromtor (428) oberhalb der zweiten Waage (349) während des Entladens der zweiten Waage (349) in der gleichen Weise geschlossen bleibt, wie das erste Stromtor (426) oberhalb der ersten Waage (347) beim Entladen der ersten Waage (347) geschlossen bleibt.
  • Der zweite Waagenkontakt (1058) des Schalters (1028) ist über einen Stromleiter (1215) mit der zweiten Spule (1160) des Waagenauswahlventils (1148) verbunden, so daß die Verbindung des Kontakts (1058) mit dem zu dem Stromversorgungsanschluß (860) führenden Stromleiter (1074) und die Verbindung der Spule (1160) mit dem zu dem Stromversorgungsanschluß (862) führenden Stromleiter (980), darin resultiert, daß die zweite Spule (1160) sofort durch die Nocke (1044) in der gleichen Weise erregt wird, wie die erste Spule (1146) des Ventils (1148) sofort erregt wird, wenn die erste Waage (347) entladen wird. Wenn die zweite Spule (1160) des Waagenauswahlventils (1148) erregt ist, dann ist der zweite Teil (1158) des Waagenauswahlventils (1148) zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse des Waagenauswahlventils (1148) geschaltet, um dem Anschluß (685) des Waagenauswahl- Druckluftzylinders (683) Druckluft zuzuführen und um dessen Anschluß (681) zu entleeren, so daß der Waagenauswahldämpfer (674) in die in Fig. 23 durch gestrichelte Linien dargestellte Position bewegt wird, um den Kanal (668) der Entladerinne (626), neben der zweiten Waage (349), zu dem Einlaß (636) des Magazinbeförderungsgebläses (638) zu öffnen. Somit schirmt der Waagenauswahldämpfer (674) die erste Waage (347,) gegen Luftströme ab, die während des Entladens der zweiten Waage (349) erzeugt werden.
  • Das Schalten des zweiten Teils (1158) des Waagenauswahlventils (1148) zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse dieses Ventils, führt auch dem Anschluß (338) des Ablenk-Druckluftzylinders (384) Druckluft zu und entleert den Anschluß (390) des Ablenk- Druckluftzylinders (384), so daß die Ablenkeinrichtung (356) in die in Fig. 14 durch durchgezogene Linien dargestellte Position bewegt wird, um durch den Waagenausscheidungsturm fallende Fadenmaterialbüschel zur ersten Seitenwand (268) der Sortierkammer (262) abzulenken. Diese Bewegung der Ablenkeinrichtung (356) konzentriert die Zufuhrrolle (298) neben dem Ende der Sortierrolle (316), das sich selber neben dem ersten Ansaugluftsammler befindet, der die Auslaßfächer (338) und (342) umfaßt, aus welchen zu der ersten Waage (347) übertragene Fäden gezogen werden. Somit wird jedesmal, wenn die zweite Waage entladen wird, der Fadenstrom zu der ersten Waage (347) verstärkt, wohingegen der Fadenstrom zu der zweiten Waage (349) abgeschwächt wird, wie vorstehend beschrieben worden ist.
  • Der zweite Waagenkontakt (1062) ist über einen Stromleiter (1220) mit einem Ende der Spule (1216) des Relais (1218) verbunden, und das andere Ende der Spule (1216) ist mit dem Stromleiter (980) verbunden, so daß das Relais (1218) über die Verbindung des Stromleiters (1074) mit dem Stromversorgungsanschluß (860) erregt wird, und über die Verbindung des Stromleiters (980) mit dem Stromversorgungsanschluß (862), wenn die Nocke (1046) mit dem Schaltarm (1036) des Schalters (1026) eingreift, und zwar geschieht diese Erregung in der gleichen Weise, wie das Relais (1170) durch den ersten Waagenkontakt (1060) erregt wird, wenn die Nocke (1046) mit dem Schaltarm (1036) eingreift. Ein im Normalfall offener Kontakt (1222) des Relais (1218) ist über einen Stromleiter (1224) in Reihe geschaltet mit der Spule (1178) des Entladedämpferventils (1176), und der Kontakt (1222) ist über einen Stromleiter (1226) mit dem Stromleiter (1074) verbunden, so daß der Eingriff des Schaltarms (1036) des Schalters (1026) mit der Nocke (1046) bewirkt, daß die Spule (1178) des Entladedämpferventils (1176) in der gleichen Weise erregt wird, wie die Spule (1178) des Entladedämpferventils (1176) erregt wird, wenn die erste Waage (347) entladen wird. Der Entladedämpfer-Druckluftzylinder (656) öffnet somit den Entladedämpfer (654) in der gleichen Weise, wie der Entladedämpfer (654) durch den Entladedämpfer-Druckluftzylinder (656) geöffnet wird, wenn die erste Waage (347) entladen wird. Ebenso wird der Druckluftzylinder (224) während des Entladens der zweiten Waage so betrieben, daß während des Entladens der zweiten Waage eine selektierte Menge einer antistatischen Verbindung in den Speicher (206) für die antistatische Verbindung in der gleichen Weise injiziert wird, wie eine Menge einer antistatischen Verbindung beim Entladen der ersten Waage (347) in den Speicher (206) für die antistatische Verbindung injiziert wird.
  • Der zweite Waagenkontakt (1066) ist über den Stromleiter (1228) mit der Spule (1230) des zweiten Druckluftverteilerventils (1232) verbunden, das identisch zu dem ersten Druckluftverteilerventil (1194) ist, und das Ventil verbindet den zweiten Druckluftverteiler (622) mit der zu dem Kompressor (884) führenden Leitung (984) in der gleichen Weise, wie das erste Druckluftverteilerventil (1194) den ersten Druckluftverteiler (620) mit dem Kompressor (884) verbindet, wenn die erste Waage (347) entladen wird. Das heißt, das zweite Druckluftverteilerventil (1232) ist über eine Leitung (1234) mit der Leitung (984) verbunden und ist über eine Leitung (1236) mit dem zweiten Druckluftverteiler (622) verbunden, so daß bei Eingriff der Nocke (1048) mit dem Schaltarm (1038) des Schalters (1026), über das zweite Druckluftverteilerventil (1232) Druckluft dem zweiten Druckluftverteiler (622) zugeführt wird, von dem ein Luftstrom ausgeht, um die zweite Waage (349) zu entladen.
  • Bei fortlaufender Drehung der Nockenwelle (1018), wird der zweite Waagenkontakt (1066) durch die Nocke (1048) in der gleichen Weise geöffnet, wie der erste Waagenkontakt (1064) durch die Nocke (1048) geöffnet worden ist, und der zweite Waagenkontakt (1062) wird durch die Nocke (1046) in der gleichen Weise geöffnet, wie der erste Waagenkontakt (1060) durch die Nocke (1046) geöffnet worden ist, so daß nachdem eine Menge von der zweiten Waage (349) geblasen worden ist, die von dem zweiten Druckluftverteiler (622) ausgehenden Luftströme unterbrochen werden, und der Entladedämpfer (654) geschlossen wird.
  • Der zweite Waagenkontakt (1070) ist über einen Stromleiter (1238) mit der Rückstellspule (1086) des zweiten Verriegelungsrelais (1082) verbunden, so daß, bei Rückkehr der Nockenwelle (1018) in die in Fig. 33 dargestellte Position, um so den zweiten Waagenkontakt (1070) sofort zu schließen, die Rückstellspule (1086) des zweiten Verriegelungsrelais (1082) sofort erregt wird, um das zweite Verriegelungsrelais (1082) in der gleichen Weise in seinen rückgestellten Zustand zu bringen, wie die sofortige Erregung der Rückstellspule (1080) des ersten Verriegelungsrelais (1076), durch sofortiges Schließen des ersten Waagenkontakts (1068), das erste Verriegelungsrelais (1076) in seinen rückgestellten Zustand bringt.
  • Der Teil des elektrisch-pneumatischen Steuersystems, der die Magazintore des Mengenlagerungsmagazins (72) steuert, ist in Fig. 34 dargestellt, in der auch die Magazintor- Druckluftzylinder (732, 758, 760, 762 und 764), welche die entsprechenden Magazintore (698, 700, 702, 704 und 706) bedienen, dargestellt sind. Wie bereits beschrieben worden ist, besitzen die Magazintor-Druckluftzylinder (732, 758, 760, 762 und 764) entsprechende Anschlüsse (754, 759, 761, 763 und 765), die zum Öffnen der entsprechenden Tore (698, 700, 702, 704 und 706) unter Druck gesetzt werden können, oder die entleert werden können, um zu ermöglichen, daß mit den Magazintoren verbundene Federn die Magazintore zuziehen. Um den Magazintor-Druckluftzylindern Druckluft zuzuführen, umfaßt das elektrisch-pneumatische Steuersystem die Magazintorventile (1240-1248) eins bis fünf, die den entsprechenden Magazintoren (698-7066) eins bis fünf zugeordnet sind. Im besonderen ist jedes der Magazintorventile ein Schaltschütz mit einem Einlaßanschluß, der mit einer Druckluftquelle verbindbar ist, mit einem Auslaßanschluß, der mit einem Bauteil verbindbar ist, das durch die Verwendung des Ventils betrieben wird, und mit einem Ausströmungsanschluß, der zum Teil zur Umgebung offen ist, so daß das Ventil zwischen der Druckluftquelle und dem Bauteil verbunden ist, um diesem Bauteil entweder Druckluft zuzuführen oder um dieses Bauteil zu entleeren. Der Einlaßanschluß des Ventils (1240) ist deshalb über eine Leitung (1250) mit der zu dem Kompressor (884) führenden Leitung (890) verbunden, und der Auslaßanschluß des Ventils (1240) ist über eine Leitung (1252) mit dem Anschluß (754) des ersten Magazintor-Druckluftzylinders (732) verbunden; der Einlaßanschluß des zweiten Magazintorventils (1242) ist über die Leitung (1254) mit der Leitung (890) verbunden, und der Auslaßanschluß des Ventils (1242) ist über eine Leitung (1256) mit dem Magazintor-Druckluftzylinder (758) verbunden; der Einlaßanschluß des Magazintorventils (1244) ist über eine Leitung (1258) mit der Leitung (890) verbunden, und der Auslaßanschluß des Ventils (1244) ist über eine Leitung (1260) mit dem Magazintor-Druckluftzylinder (760) verbunden; der Einlaßanschluß des vierten Magazintorventils (1246) ist über eine Leitung (1262) mit der Leitung (890) verbunden und mit dem Magazintor- Druckluftzylinder (762) über eine Leitung (1264); und der Einlaßanschluß des Magazinventils (1248) ist über eine Leitung (1266) mit der Leitung (890) verbunden, und der Auslaßanschluß des Ventils (1248) ist über eine Leitung (1268) mit dem Magazintor-Druckluftzylinder (764) verbunden. Es befinden sich Steuerventile (1251, 1253, 1255, 1257 und 1259) in den entsprechenden Leitungen (1252, 1256, 1260, 1264 und 1268), um zu bewirken, daß sich die Magazintore (698) bis (706) zwar langsam öffnen, jedoch schnell schließen, nämlich dadurch, daß der Druckluftstrom durch Öffnungen (in den Zeichnungen nicht numerisch bezeichnet) in den Steuerventilen (1251, 1253, 1255, 1257 und 1259) zu den Magazintor-Druckluftzylindern geleitet wird, wobei über, ebenfalls in den Steuerventilen (1270-1278) enthaltene Rückflußventile (in den Zeichnungen nicht numerisch bezeichnet), ermöglicht wird, daß Luft aus den Magazintor- Druckluftzylindern austreten kann.
  • Die Magazintorventile (1240-1248) besitzen entsprechende Spulen (1270-1278), und jede der Spulen (1270-1278) ist über die Stromleiter (882) und (866) und die Stromleiter (1280-1288) mit dem Stromversorgungsanschluß (862) verbunden, so daß die Spulen (1270-1278) über die Verbindung dieser Spulen mit dem, wie vorstehend beschrieben worden ist, zu dem Stromversorgungsanschluß (860) führenden Stromleiter (880), erregt werden können. Die Ventile (1240-1248) haben entsprechende erste Teile (1290-1298), die zwischen die Einlaß- und Auslaßanschlüsse der entsprechenden Ventile (1240-1248) geschaltet sind, wenn die entsprechenden Spulen (1270-1278) erregt werden, und die Ventile (1240-1248) besitzen entsprechende zweite Teile (1300-1308), welche die Auslaßanschlüsse der Ventile (1240-1248) mit den Ausströmungsanschlüssen der Ventile verbinden, wenn die Spulen (1270-1278) unerregt werden. Somit kann jedes der Tore (698-706) durch Erregung der Spule des Magazintorventils geöffnet werden, welches dem mit diesem Tor verbundenen Magazintor-Druckluftzylinder Druckluft zuführt, und jedes der Tore kann durch Unerregen dieser Spule geschlossen werden.
  • Es führen je zwei leitende Verbindungen von dem Stromversorgungsanschluß (860) zu jeder Spule (1270-1278) der entsprechenden Magazinventile (1240-1248), wie in Fig. 34 dargestellt ist. Diese Verbindungen führen zu den Spulen (1272-1278) der Magazintorventile (1242-1248) zwei bis fünf, welche die entsprechenden Magazintore (702-706) zwei bis fünf in einer Weise steuern, die sich von der Führung solcher leitenden Verbindungen zu dem ersten Magazintorventil (1240) unterscheidet, welches das erste Magazintor (698) steuert, so daß es vorteilhaft ist, zuerst die Steuerung des ersten Magazintors (698) zu betrachten und dann die Steuerung der verbleibenden Tore (702-706) im Zusammenhang zu betrachten.
  • Wie in Fig. 34 dargestellt ist, umfaßt das elektrischpneumatische Steuersystem der Vorrichtung (40) ein Zeitverzögerungsrelais (1310), das von der gleichen Art ist, wie die Relais, die in den optischen Sensor-Schaltkreisen verwendet werden, welche dazu verwendet werden, die Stromtore zu schließen und die Waagen (347) und (349) sequentiell zu entladen. Zusätzlich zu einer Mehrzahl im Normalzustand geschlossener Kontakte, besitzt dieses Relais eine Mehrzahl im Normalzustand offener Kontakte, von denen einer in Fig. 34 dargestellt und mit der Nummer (1312) darin bezeichnet ist. Der Kontakt (1312) ist über einen Stromleiter (1314) in Reihe geschaltet mit dem im Normalzustand offenen Schalter (766), der an dem ersten Tor (698) befestigt ist, und die in Reihe geschalteten Schalter (766) und Kontakt (1312), sind über entsprechende Stromleiter (1316) und (1318) zwischen dem zu dem Stromversorgungsanschluß (860) führenden Stromleiter (880) und der Spule (1270) des ersten Magazinventils (1240) verbunden. Die Spule (1270) kann somit erregt werden, um zu bewirken, daß das Ventil (1240) dem Druckluftzylinder (732) Druckluft zuführt, wodurch das Öffnen des ersten Tores (698) eingeleitet wird, durch sofortiges Schließen sowohl des Schalters (766) als auch des Kontakts (1312). Wie bereits vorstehend festgestellt worden ist, ist der Schalter (766) jedesmal geschlossen, wenn eine Fadenmaterialmenge an dem ersten Tor (698) des Magazins (72) zu liegen kommt. Da der Kontakt (1312) ein im Normalzustand offener Kontakt ist, schließt sich dieser Kontakt wenn das Zeitverzögerungsrelais erregt worden ist, wodurch dafür gesorgt wird, daß nach der Erregung des Relais (1310) eine Verzögerungsdauer bei dem Betrieb des Zeitverzögerungsrelais abgelaufen ist. Diese Verzögerungsdauer des Betriebs des Relais (1310) ist über einen externen Widerstand (nicht abgebildet) in der gleichen Weise veränderbar, wie die Verzögerung der Betriebszeit für die Zeitverzögerungsrelais (608-614), zu denen das Zeitverzögerungsrelais (1310) identisch ist, gesetzt ist. Zur Erregung des Zeitverzögerungsrelais (1310) werden dessen Einlaßanschlüsse über einen Stromleiter (1320) mit dem zu dem Stromversorgungsanschluß (862) führenden Stromleiter (882) und mit dem im Normalzustand geschlossenen Schalter (858) über einen Stromleiter (1322) verbunden, der wiederum über einen Stromleiter (1324) mit dem zu dem Stromversorgungsanschluß (860) führenden Stromleiter (880) verbunden ist. Wie vorstehend festgestellt worden ist, handelt es sich bei dem auf der Grundplatte (722) (Fig. 26) des Magazins (72) befestigten Schalter (858), um einen im Normalzustand geschlossenen Schalter, der sofort durch die Endverbindung (748), welche eine Verbindung zu der drehbaren Welle (720) des ersten Tors (698) darstellt, geöffnet wird, und zwar jedesmal, wenn sich das erste Tor (698) vollständig geöffnet hat. Somit befindet sich der Schalter (858) die überwiegende Zeit in seinem geschlossenen Normalzustand, um das Zeitverzögerungsrelais (1310) zu erregen und um dessen Kontakt (1312) geschlossen zu halten. Kommt demgemäß eine Fadenmaterialmenge an dem ersten Tor (698) zu liegen, nachdem das Zeitverzögerungsrelais (1310) für eine Dauer erregt wurde, die der Verzögerung der in das Relais (1310) gesetzten Betriebszeit entspricht oder welche diese übersteigt, so schließt sich der Kontakt (1312), und durch die Fadenmaterialmenge schließt sich der Schalter (766), um die Spule (1270) des ersten Magazintors (1240) zu erregen, wodurch bewirkt wird, daß dem Anschluß (754) des ersten Magazintor-Druckluftzylinders (732) Druckluft zugeführt wird, und wodurch das Öffnen des ersten Tors (698) eingeleitet wird.
  • Für die zweite leitende Verbindung von dem Stromleiter (880) (der zu dem Stromversorgungsanschluß (860) führt) zu der Spule (1270) des ersten Magazintorventils (1240), wird durch den im Normalzustand geschlossenen Vollendungsschalter (784) der Toröffnungs-Vollendungseinrichtung (774) und durch die Stromleiter (1326) und (1238) gesorgt. Sobald somit das Öffnen des ersten Tores (698) durch Schließen des sich an dem ersten Magazintor (698) befindenden Steuerschalters (766) eingeleitet worden ist, wird bewirkt, daß das erste Magazintor (698) vollständig auf schwingt, und zwar durch den Aufbau der Toröffnungs-Vollendungseinrichtung (774), um den Schalter (784) während des Öffnens des ersten Magazintors (698) in seinem geschlossenen Normalzustand zu halten, wie vorstehend beschrieben worden ist. Zu dem Zeitpunkt an dem das erste Magazintor (698) seine vollständig aufgeschwungene Position erreicht hat, ist der Steuerschalter (766) bereits unter den Stangen (780) und (782) der Abschirmeinrichtung (776) verlaufen, so daß der Steuerschalter (766) wieder in seinen offenen Normalzustand zurückgekehrt ist, um so eine der leitenden Verbindungen zu der Spule (1270) des Magazintorventils (1240) trennen, wenn sich das erste Tor vollständig öffnet. Wenn der Vollendungsschalter (784) bei vollständig geöffnetem ersten Tor (698), wie oben beschrieben worden ist, ebenfalls offen ist, so ist die Spule (1270) unerregt, um zu bewirken, daß der Anschluß (754) des Magazintor- Druckluftzylinders (732) über den zweiten Teil (1300) des Ventils (1240) entleert wird. Sobald das erste Magazintor (698) demgemäß vollständig geöffnet ist, so wird das erste Magazintor (698) schnell durch die in Fig. 26 dargestellten Federn (750) und (752) zugezogen. Gleichzeitig mit dem Öffnen des Vollendungsschalters (784), was das Zuschwingen des ersten Magazintors (698) bewirkt, greift die Endverbindung (748) (Fig. 28) mit dem Schaltarm des Schalters (858) ein, um zu bewirken, daß das Zeitverzögerungsrelais (1310) sofort unerregt wird. Dadurch ist, direkt nach dem Schließen des ersten Magazintors (698), der Kontakt (1312) des Zeitverzögerungsrelais (1310) offen, so daß die leitende Verbindung zu der Spule (1270) des ersten Magazintorventils (1240) durch den Steuerschalter (766) an dem ersten Magazintor (698) solange nicht geschlossen werden kann, bis die Zeitverzögerung der Betriebs zeit des Zeitverzögerungsrelais (1310) abgelaufen ist. Gleichzeitig wird der im Normalzustand geschlossene Vollendungsschalter (784) der Toröffnungs-Vollendungseinrichtung (774) durch den vorstehend beschriebenen Eingriff seines Schaltarms mit der Schraube (818) an dem Positionierungsarm (812) der Schalterbedienungsvorrichtung offen gehalten. Somit kann das erste Magazintor (698), direkt nach dem Schließen des ersten Magazintors (698), und bis zum Ablauf der Zeitverzögerungsdauer für das Zeitverzögerungsrelais (1310) nach dem sofortigen Öffnen des Schalters (858), nicht durch eine auf den im Normalzustand offenen Steuerschalter (766) fallende Fadenmaterialmenge geöffnet werden. Dadurch wird vermieden, daß das Magazin (72), nacheinander hergestellte Fadenmaterialmengen mit einer höheren Geschwindigkeit entlädt, als mit der vorbestimmten Geschwindigkeit, die durch die in dem Zeitverzögerungsrelais (1310) gesetzte Zeitverzögerungsdauer bestimmt ist, und die notwendig ist, um den Kontakt (1312) des Zeitverzögerungsrelais (1310) nach dem Erregen des Zeitverzögerungsrelais (1310) zu schließen. Durch den Betrieb der verbleibenden Teile der Vorrichtung (40) mit einer Geschwindigkeit, durch welche Mengen im Durchschnitt in etwas geringeren Abständen hergestellt werden, im Vergleich zu der in das Relais (1310) gesetzten Zeitverzögerungsdauer, so daß die Kammern (710-716) zur Lagerung von Mengen verwendet werden können und zur Beförderung der Mengen zu der Kammer (708), jedesmal wenn die Kammer (708) entladen wird, wird somit bewirkt, daß das Magazin (72) in unregelmäßigen Abständen Fadenmaterialmengen empfängt, und diese Mengen in regelmäßigen Abständen, gleich der für das Zeitverzögerungsrelais (1310) gegebenen Zeitverzögerungsdauer, entlädt.
  • Es sind ebenso zwei leitende Verbindungen zwischen dem Stromversorgungsanschluß (860) und der Spule jedes der anderen Magazintorventile (1242-1248) vorhanden. Eine leitende Verbindung zu jeder der Spulen umfaßt einen der Magazintor-Steuerschalter (832-838), und die anderen leitenden Verbindungen besitzen einen der Vollendungsschalter (824-830), wie in Fig. 34 dargestellt ist. Somit ist die Spule (1272) über den Magazinsteuerschalter (832) mit dem zu dem Stromversorgungsanschluß (860) (wie in Fig. 31 abgebildet) führenden Stromleiter (880) verbunden, wobei der Schalter (832) über einen Stromleiter (1330) mit dem Stromleiter (888) verbunden ist, und wobei er über einen Stromleiter (1332) mit der Spule (1272) verbunden ist, und wobei der Magazinsteuerschalter (824) über den Vollendungsschalter (824) mit dem Stromleiter (860) verbunden ist, wobei der Vollendungsschalter über die Stromleiter (1334) und (1336) parallel mit dem Schalter (832) geschaltet ist. Die Spule (1274) ist über den Torsteuerschalter (834) mit dem Stromleiter (880) verbunden, wobei der Schalter (834) über den Stromleiter (1338) mit dem Stromleiter (880) verbunden ist und über den Stromleiter (1340) mit der Spule (1274) verbunden ist, und die Spule (1274) ist über den Vollendungsschalter (826) mit dem Stromleiter (880) verbunden, wobei der Vollendungsschalter (826) über die Stromleiter (1342) und (1344) parallel mit dem Schalter (834) geschaltet ist. Die Spule (1276) ist über den Torsteuerschalter (836) mit dem Stromleiter (880) verbunden, wobei der Schalter (836) über einen Stromleiter (1346) mit dem Stromleiter (880) verbunden ist und über einen Stromleiter (1348) mit der Spule (1276) verbunden ist, und die Spule (1276) ist über den Vollendungsschalter (828) mit dem Stromleiter (880) verbunden, wobei der Vollendungsschalter über die Stromleiter (1350) und (1352) parallel mit dem Schalter (836) verbunden ist. Die Spule (1278) ist über den Torsteuerschalter (838) mit dem Stromleiter (880) verbunden, und der Schalter (830) ist über den Stromleiter (1354) mit dem Stromleiter (880) verbunden und über einen Stromleiter (1356) mit der Spule (1278) verbunden, und die Spule (1278) ist über den Vollendungsschalter (830) mit dem Stromleiter (880) verbunden, wobei der Vollendungsschalter über die Stromleiter (1358) und (1360) parallel mit dem Schalter (838) geschaltet ist.
  • Die sich in den leitenden Verbindungen zu den Spulen (1272-1278) befindenden Schalter wirken auf die Funktionsweise des Mengenlagerungsmagazins (72) ein. Jeder der Vollendungsschalter (824-830) ist mechanisch und elektrisch einem bestimmten Tor zugeordnet, wobei die mechanische Zuordnung sich aus dem Einschluß der Vollendungsschalter (824-830) in den Torentlade- Vollendungseinrichtungen (nicht abgebildet) ergibt, die mechanisch in der gleichen Weise mit den entsprechenden Toren (700-707) zwei bis fünf verbunden sind, wie die Torentlade- Vollendungseinrichtung (774) mit dem ersten Magazintor (698) verbunden ist, und die elektrische Zuordnung ergibt sich aus den elektrischen Verbindungen der Schalter (824-830) mit den entsprechenden Ventilen (1242-1248), die das Öffnen der entsprechenden Tore (700-706) zwei bis fünf dadurch steuern, daß sie den entsprechenden Magazintor-Druckluftzylindern (732-764) Druckluft zuführen, wobei die Zylinder mechanisch mit den entsprechenden Toren (700-706) zwei bis fünf verbunden sind. Die mechanische und elektrische Zuordnung jedes der Vollendungsschalter (824-830) mit einem bestimmten Magazintor (700-706), sorgt für eine Rückkopplungsschleife zwischen jedem der Magazintore (700-706) und den Magazintorventilen (1242-1248), die das Öffnen der entsprechenden Magazintore (700-706) steuern. Das heißt, wenn die Spule eines der Magazintorventile (1242-1248) sofort erregt wird, um das Öffnen eines der Magazintore einzuleiten, so ermöglicht das Einleiten des Öffnens dieses Magazins, daß der diesem Magazintor mechanisch zugeordnete Vollendungsschalter in der gleichen Weise seinen geschlossenen Normalzustand annimmt, wie der Vollendungsschalter (784) nach dem Einleiten des Öffnens des ersten Magazintors (698) seinen geschlossenen Normalzustand annimmt, so daß dieser Vollendungsschalter dem Magazintorventil, welches das zu öffnende Tor steuert, Strom zuführt, um zu bewirken, daß das Tor sich solange öffnet, bis es vollständig geöffnet ist. Wenn zum Beispiel das Magazintorventil (1246) erregt wird und dem Druckluftzylinder (762) Druckluft zuführt, um zu bewirken, daß das vierte Magazintor (704) beginnt sich zu öffnen, so bewirkt das Öffnen des vierten Magazintors (704), daß der Vollendungsschalter (828) seinen geschlossenen Normalzustand annimmt, wodurch die Stromzufuhr an die Spule (1276) des Magazintorventils (1246) solange aufrechterhalten bleibt, bis sich das vierte Magazintor (704) vollständig geöffnet hat.
  • Die Torsteuerschalter (832-838), andererseits, sind mechanisch einem Magazintor zugeordnet und sind elektrisch dem nächst höheren Magazintor zugeordnet. Die Torsteuerschalter (832-838) sind somit mechanisch den entsprechenden Magazintoren (698-704) eins bis vier zugeordnet, und zwar durch die Befestigung der Schalter (824-830) an den entsprechenden Magazintoren (698-704), wie in Fig. 34 dargestellt ist, jedoch sind die Torsteuerschalter (832-838) elektrisch den entsprechenden Magazintoren (700-706) zugeordnet, und zwar über die Verbindung der Schalter (832-838) zu den entsprechenden Magazintorventilen (1242-1248), welche das Öffnen der entsprechenden Magazintore (700-706) steuern. Das Steuerventil (834) ist zum Beispiel, wie in Fig. 24 dargestellt, an dem zweiten Magazintor (700) befestigt und diesem somit mechanisch zugeordnet, jedoch ist es elektrisch dem dritten Magazintor (702) zugeordnet, und zwar über die elektrische Verbindung zwischen dem Schalter (834) und der Spule (1274) des Magazintorventils (1244), das über die Druckluftzufuhr durch das Magazintorventil (1244) an den Magazintor-Druckluftzylinder (760), das dritte Magazintor (702) steuert. Die mechanische Zuordnung jedes der Torsteuerschalter (832-838) mit einem Magazintor, und die elektrische Zuordnung jedes Torsteuerschalters (832-838) mit dem nächst höheren Tor, wird verwendet, um zu bewirken, daß das Mengenlagerungsmagazin (72) sequentiell Fadenmaterialmengen in den Kammern (708-716) des Mengenlagerungsmagazins (72) stapelt, wenn Mengen in dem Mengenlagerungsmagazin (72) mit einer Geschwindigkeit empfangen werden, welche die Geschwindigkeit übersteigt, mit der Mengen von dem Mengenlagerungsmagazin (72) entladen werden können, und um nachfolgend, die gelagerten Mengen in der Reihenfolge zu entladen, in der sie in dem Mengenlagerungsmagazin (72) empfangen worden sind, wobei dies dadurch erreicht wird, daß sich die Mengen sequentiell die Kammern (708-716) nach unten bewegen, zu der letzten dieser Kammern; das heißt, der ersten Kammer (708), von der jede Menge aus dem Mengenlagerungsmagazin (72) entladen werden kann.
  • Anfangs wird angenommen, daß das Mengenlagerungsmagazin keine Fadenmaterialmengen enthält. In diesem Fall nimmt das erste Magazintor (698) seine geschlossene Position an. Wenn das Magazintor (698) anfangs geschlossen ist, so wird der Schaltarm (788) des Vollendungsschalters (784) (Fig. 28) durch die Schraube (889) an dem Positionierungsarm (812) (Fig. 27 und 28) der Schalterbedienungsvorrichtung niedergedrückt, wie vorstehend bereits beschrieben worden ist, so daß der Schalter (784) geöffnet ist, um eine der beiden leitenden Verbindungen zu der Magazintorventil-Spule (1270) zu öffnen. Wenn ebenso keine Fadenmaterialmenge in der ersten Magazinkammer (708) vorhanden ist, so nimmt der an dem ersten Tor (698) befestigte Torsteuerschalter (766) sein offene Normalposition ein, um so die zweite leitende Verbindung zu der Spule (1270) des Ventils (1240) zu öffnen. Somit ist die Spule (1270) unerregt, so daß das Ventil (1240) die Druckluftzufuhr an den Magazintor-Druckluftzylinder (732) sperrt, wodurch ermöglicht wird, daß die Federn (750) und (752), das erste Tor (698) in der geschlossenen Position halten. Wenn aber das erste Tor (698) zu Anfang offen ist, so befindet sich die Schalterbedienungsvorrichtung (790) in der in Fig. 28 durch gestrichelte Linien dargestellten Position, um den Schaltarm (788) des Vollendungsschalters (784) niederzudrücken, wodurch eine leitende Verbindung zu der Spule (1270) des Ventils (1240) unterbrochen sowie der Schalter (858) betätigt und dadurch geöffnet wird, nämlich durch die Verbindung (748), die mit der drehbaren Welle (720) des ersten Tors (698) verbunden ist, um das Zeitverzögerungsrelais (1310) in einen unerregten Zustand zu bringen. Die Unerregung des Zeitverzögerungsrelais (1310) ermöglicht, daß dessen Kontakt (1312) seine offen Normalposition annimmt, so daß die zweite leitende Verbindung zu der Spule (1270) des Magazintorventils (1240) ebenfalls unterbrochen wird, mit dem Ergebnis, daß die Spule (1270) wieder unerregt ist, und das Magazintorventil (1240) dem Magazintor-Druckluftzylinder (732) keine Druckluft zuführt. Wenn somit das erste Magazintor (698) zu Anfang offen ist, wenn sich keine Fadenmaterialmengen in dem Mengenlagerungsmagazin (72) befinden, so schließen die Federn (750, 752) dieses Tor. Wenn das Magazintor (698) zu Anfang teilweise geöffnet ist, so wird der Vollendungsschalter (784) geschlossen, so daß die Spule (1270) erregt wird, um zu bewirken, daß das Magazintorventil (1240) dem Magazintor-Druckluftzylinder Druckluft (732) zuführt und dadurch das erste Tor (698) in seine vollständig geöffnete Position bewegt. Wenn sich das Tor (698) vollständig öffnet, so werden die Schalter (784) und (858) geöffnet, und zwar entsprechend durch die Schalterbedienungsvorrichtung (790) und die Endverbindung (748), und das Öffnen des Schalters (858) bringt das Zeitverzögerungsrelais (1310) in den unerregten Zustand, um zu ermöglichen, daß dessen Kontakt (1312) seinen offenen Normalzustand annimmt, so daß die beiden leitenden Verbindungen zu der Spule (1270) beide wieder offen sind, sobald sich das erste Tor (698) in seine vollständig geöffnete Position bewegt. Somit wird das erste Tor (698) sofort durch die Federn (750, 752) geschlossen, sobald es sich an seine vollständig geöffnete Position bewegt hat. Solange sich demgemäß kein Fadenmaterial in dem Mengenlagerungsmagazin (72) befindet, so daß keine Fadenmaterialmenge von dem ersten Magazintor (698) gehalten werden kann, nimmt das erste Magazintor (698) seine geschlossene Position ein.
  • Die Magazintore (700-706) zwei bis fünf, allerdings, nehmen ihre offenen Positionen dann an, wenn das Mengenlagerungsmagazin (72) keine Fadenmaterialmengen enthält. In diesem Fall nehmen die sich an den Magazintoren (698-704) eins bis vier befindenden Schalter (832-838) ihre geschlossenen Normalpositionen an, auf Grund des nicht vorhandenen Materials in dem Magazin (72), das die Schalter (832-838) betätigen könnte, so daß die Schalter (832-838) die entsprechenden Spulen (1272-1278) der entsprechenden Magazintorventile (1242-1248) erregen. Somit wird den Magazintor- Druckluftzylindern (758-764), die mit den Magazintoren (700-706) zwei bis fünf verbunden sind, Druckluft zugeführt, um diese Tore zu öffnen. Es wird festgestellt, daß die Bewegung der Magazintore (700-706) zwei bis fünf an ihre offenen Positionen, dazu führt, daß die den Toren (700-706) entsprechend zugeordneten Vollendungsschalter (824-830) in der gleichen Weise geöffnet werden, wie die Bewegung des ersten Tors (698) an seine offene Position, dazu führt, daß der Vollendungsschalter (784) geöffnet wird, wie vorstehend beschrieben worden ist, je, doch bleiben die Schalter (832-838) geschlossen, wenn sich in dem Magazin (72) kein Material befindet. Um somit zu bewirken, daß sich eines der Magazintore (700-706) zwei bis vier schließt, ist es notwendig den diesem Tor elektrisch zugeordneten Torsteuerschalter (832-838), wie vorstehend beschrieben worden ist, zu öffnen.
  • Tritt eine Fadenmaterialmenge in das Mengenlagerungsmagazin (72) ein, wenn das Mengenlagerungsmagazin (72) leer ist, so verläuft diese Fadenmaterialmenge durch die entsprechenden offenen Magazintore (700-706) zwei bis vier, um dann an dem geschlossenen ersten Magazintor (698) zu landen. Wenn die Menge an dem ersten Magazintor (698) landet, so drückt die Menge auf die an dem ersten Magazintor (698) befestigten Schaltarme der Schalter (766) und (832), um so den Schalter (766) zu schließen und den Schalter (832) zu öffnen. Wenn die Zeit, die nach einem vorherigen Entladen einer Fadenmaterialmenge aus dem Mengenlagerungsmagazin (72); das heißt, seit der Schalter (858) durch die an der drehbaren Welle (720) des ersten Tors (698) angebrachte Endverbindung (748) geöffnet worden ist, größer ist, als die Verzögerung der Betriebszeit, die in dem Zeitverzögerungsrelais (1310) gesetzt ist, so ist das Zeitverzögerungsrelais (1310) über einen Zeitraum erregt, der lang genug ist, zu bewirken, daß sich sein im Normalzustand offener Kontakt (1312) geschlossen hat, so daß das Schließen des an dem ersten Tor (698) befestigten, im Normalzustand offenen Schalters (766), eine leitende Verbindung zu der Spule (1270) des Magazintorventils (1240) schließt, um zu bewirken, daß das Magazintorventil (1240) so funktioniert, daß es dem Magazintor-Druckluftzylinder (732) Druckluft zuführt. Wenn die Fadenmaterialmenge somit an dem ersten Magazintor (698) landet, beginnt dieses Tor sich zu öffnen, um diese Fadenmaterialmenge aus dem Mengenlagerungsmagazin (72) zu entladen. Das Öffnen des ebenfalls an dem ersten Magazintor (698) befestigten, im Normalzustand geschlossenen Torsteuerschalters (832), öffnet die eine leitende Verbindung zu der Spule (1272) des Magazintorventils (1242), die besteht, wenn das zweite Magazintor (700) offen ist, so daß die Spule (1272) in den unerregten Zustand gebracht wird. Die Unerregung der Spule (1272) des Magazintorventils (1242) bewirkt, daß der Magazintor- Druckluftzylinder (758) über den zweiten Teil (1302) des Magazintorventils (1242) entleert wird, so daß die Federn (nicht abgebildet), die dazu verwendet werden, daß das zweite Magazintor (700) in seine geschlossene Position gerichtet wird, das zweite Magazintor (700) sofort in diese geschlossene Position bewegen. Wenn sich somit eine Fadenmaterialmenge in dem Mengenlagerungsmagazin (72) befindet, so befindet sich diese Menge an dem ersten Magazintor (698), und das darüberliegende Tor, das heißt, das zweite Magazintor (700) schließt sich, um die nächste Menge zu empfangen. Wenn die nächste Menge in das Mengenlagerungsmagazin eintritt, landet diese Menge somit an dem an dem zweiten Tor (700) befestigten Torsteuerschalter (834), um zu bewirken, daß das dritte Tor (702) in der gleichen Weise geschlossen wird, wie eine auf den an dem ersten Magazintor (698) befestigten Torsteuerschalter (832) fallende Fadenmaterialmenge bewirkt, daß das zweite Magazintor (700) geschlossen wird. Wenn nachfolgende Mengen in das Mengenlagerungsmagazin (72) eintreten, so bewirkt die mechanische Zuordnung der Torsteuerschalter (832-838) mit den Toren unterhalb der Tore, denen die Schalter (832-838) elektrisch zugeordnet sind, daß die Magazintore (700-706) jedesmal geschlossen werden, wenn Kammern unterhalb dieser Tore eine Fadenmaterialmenge empfangen, so daß die Kammern (708-716) des Mengenlagerungsmagazins (72) dazu neigen, sich eine nach der anderen zu füllen, beginnend mit der untersten Kammer (708) des Mengenlagerungsmagazins (72).
  • Gleichzeitig mit dem Einführen von Fadenmaterialmengen in die oberste Kammer (716) des Mengenlagerungsmagazins (72), um das Mengenlagerungsmagazin (72) zu füllen, werden Mengen aus der untersten Kammer (708) des Mengenlagerungsmagazins (72) entladen und von Kammer zu Kammer nach unten durch das Mengenlagerungsmagazin (72) befördert. Wenn sich insbesondere das unterste Magazintor (698) als Reaktion auf das Schließen des Torsteuerschalters (766) öffnet, so wird die Fadenmaterialmenge darauf, von dem Torsteuerschalter (832) fallen gelassen, der an dem ersten Magazintor (698) befestigt ist und elektrisch mit der Spule (1272) des Magazintorventils verbunden ist, welches den mit dem zweiten Magazintor (700) verbundenen Magazintor- Druckluftzylinder (758) steuert. Das Entladen einer Fadenmaterialmenge aus der untersten Magazinkammer (708) leitet somit kurz vor der vollständigen Öffnung des ersten Magazintors (698) das Öffnen des zweiten Magazintors (700) ein. Die Stangen (780) und (782) der Abschirmeinrichtung (778) sind wie in Fig. 24 dargestellt nach unten gekippt, und der Schalter (832) ist so an der Stange (728) des ersten Magazintors (698) positioniert, daß die Fadenmaterialmenge in der ersten Magazinkammer (708) den im Normalzustand geschlossenen Schalter (832) solange offen hält, bis das erste Magazintor (698) fast offen ist, mit dem Ergebnis, daß das erste Magazintor seine vollständig geöffnete Position erreicht und schnell geschlossen wird, bevor das zweite Magazintor (700) soweit geöffnet ist, daß eine Fadenmaterialmenge an dem zweiten Magazintor (700) die zweite Magazinkammer (710) verlassen kann. Nachdem somit die Fadenmaterialmenge in der ersten Magazinkammer (708) entladen worden ist, öffnet sich das zweite Magazintor (700) so weit, daß eine Fadenmaterialmenge in der zweiten Magazinkammer (710) an das jetzt geschlossene erste Magazintor (698) fallen kann. Wenn die Menge aus der zweiten Magazinkammer (710) an dem ersten Magazintor (698) landet, so öffnet diese Menge wiederum den Torsteuerschalter (832), so daß, sobald sich das zweite Magazintor (700) öffnet, um so auch den zugeordneten Torvollendungsschalter (824) zu öffnen, das zweite Tor (700) sofort wieder in seine geschlossene Position schwingt. Das Entladen der zweiten Magazinkammer (710) bewirkt, daß der Torsteuerschalter (834) seine geschlossen Normalposition annimmt, so daß, wenn die zweite Magazinkammer (710) entladen wird, das dritte Magazintor (702) beginnt sich zu öffnen. Wenn sich somit eine Fadenmaterialmenge in der dritten Magazinkammer (712) befindet, so wird diese Menge auf das geschlossene zweite Magazintor (700) entladen. Dieser Funktionsablauf setzt sequentiell für die Magazintore (702-706) fort, so daß das Entladen einer Fadenmaterialmenge aus dem Magazin (72) darin resultiert, daß in dem Moment in dem Magazin (72) enthaltene Mengen, eine nach der anderen, zu dem nächst tiefergelegenen Tor befördert werden. Außerdem schließt sich das Tor, das sich oberhalb der letzten Fadenmaterialmenge befindet, die von einer Magazinkammer in die nächst tiefergelegene Magazinkammer befördert wurde, um so jede zusätzliche Fadenmaterialmenge zu empfangen, die, nach der sequentiellen Beförderung der Mengen durch die Magazinkammern des Mengenlagerungsmagazins (72) nach unten, in das Mengenlagerungsmagazin (72) eingeführt wird. Dies geschieht, da die letzte von einer Kammer in die nächst tiefer liegende Kammer beförderte Fadenmaterialmenge, sich an dem Torsteuerschalter befindet, der mit der Spule des Magazintorventils verbunden ist, welches das Magazintor steuert, von dem diese letzte Menge befördert worden ist, mit dem Ergebnis, daß dieser Torsteuerschalter offen ist, um das darüber liegende Magazintor zu schließen. Höher liegende Tore sind auf Grund des Mangels an Fadenmaterialmengen in höher liegenden Kammern, offen, wobei die im Normalzustand geschlossenen Torsteuerschalter an diesen höher liegenden Toren in der vorstehend für den Fall eines leeren Magazins (72) beschriebenen Weise geöffnet werden können.
  • Funktionsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Der vorstehend beschriebene Aufbau und die Funktionsweise jedes wesentlichen Bestandteils der Vorrichtung (40), ergibt ein Zusammenwirken zwischen diesen Bestandteilen, wodurch bewirkt wird, daß die Vorrichtung (40) als Gesamtheit funktioniert, um die auf das Fließband (44) plazierten Fadenmaterialballen zu Trennen, und um das Fadenmaterial als eine Folge von Mengen zu entladen, die das gleiche Gewicht haben und die in einheitlichen Zeitabständen entladen werden. Eine geeignete Methode zur Beschreibung der Funktionsweise der Vorrichtung (40) ist es, die Folge der Ereignisse zu beschreiben, die bei dem ersten Anschalten der Vorrichtung (40) und dem Plazieren eines Fadenmaterialballens auf dem Fließband (44) auftritt.
  • Die Vorrichtung (40) wird in Betrieb genommen, durch das Auffüllen des Speichers, aus dem die Leitung (214) die antistatische Verbindung zieht, durch Verbinden der Stromversorgungsanschlüsse (860, 862) mit einer geeigneten 110 Volt Wechselstromquelle, und durch Anschalten des Kompressors (884). (Aus nachstehend deutlich werdenden Gründen, ist es manchmal vorteilhaft, das Anschalten des Kompressors (884) nach der Verbindung der Stromversorgungsanschlüsse (860, 862) mit einer Stromquelle für eine kurze Zeit zu verzögern.) Wenn der Vorrichtung (40) elektrischer Strom zugeführt wird, so startet der die Trommel (50) drehende Motor (nicht abgebildet) sofort, so daß die Trommel (50) beginnt, sich zu drehen. Da die Trommel kein Fadenmaterial enthält, beginnt gleichzeitig der Kreisgurt (74) des Fließbands (44) sich zu bewegen, so daß Ballen in die Trommel (50) dadurch eingeführt werden, daß sie auf das Fließband (44) plaziert werden. Die Abhängigkeit des Betriebs des Fließbands (44) von der leeren Trommel (50), ergibt sich aus der Verbindung des das Fließband (44) antreibenden Motors (nicht abgebildet) mit den Anschlüssen (860, 862), durch den Schalter (182) der Fließbandabschalteeinrichtung (160), die bereits vorstehend beschrieben worden ist.
  • Zu dem Zeitpunkt, an dem der Vorrichtung (40) Strom zugeführt wird, sind alle Magazintorventile (1240-1248) in dem Magazin (72) unerregt, so daß, unabhängig davon ob der Kompressor (884) angeschaltet ist oder nicht, alle Tore des Magazins (72) durch die Federn geschlossen sind, welche dazu verwendet werden, die Magazintore an deren geschlossene Positionen zu drängen. Da sich ebenso keine Fadenmaterialmengen in dem Magazin (72) befinden, um die Schaltarme der an den Magazintoren befestigten Schalter niederzudrücken, befinden sich alle diese Schalter in ihren im Normalzustand offenen oder geschlossenen Positionen. Somit werden wie vorstehend beschrieben die Spulen (1772-1778) der Magazintorventile (1242-1248) erregt, wenn der Vorrichtung (40) Strom zugeführt wird, und, wenn der Kompressor (884) angeschaltet wird, dann führen die Ventile (1242-1248) den Magazintor- Druckluftzylindern (758-764) Druckluft zu, so daß die vier oberen Magazintore (700-706) geöffnet werden, sobald der Vorrichtung (40) elektrischer Strom zugeführt worden ist und sobald der Kompressor (884) angeschaltet worden ist. Wie ebenso vorstehend beschrieben worden ist, bleibt das unterste Magazintor (698) solange geschlossen, bis Fadenmaterial in das Magazin (72) eingeführt worden ist.
  • Sobald der Vorrichtung (40) Strom zugeführt wird, beginnen deren Gebläse sofort mit dem Betrieb, wobei der Betrieb des Gebläses (194) an dem unteren Ende der Behandlungskammer (66), des trommelförmigen Luftgebläses (54) und des Beförderungsgebläses (638), durch die direkte Verbindung der Motoren dieser Gebläse mit den Stromversorgungsanschlüssen (860, 862) bewirkt wird. Der sofortige Betrieb der Stromgebläse (406-412), ergibt sich jedoch aus dem Zustand des Mengenlagerungsmagazins (72) wenn die Vorrichtung (40) in Betrieb genommen wird. Wie festgestellt worden ist, befinden sich alle Schalter an den Magazintoren solange in deren offenem oder geschlossenem Normalzustand, solange sich kein Fadenmaterial in dem Magazin (72) befindet, mit dem Ergebnis, daß sich der Schalter (842) an dem fünften Magazintor (706) zu dem Zeitpunkt schließt, an dem die Vorrichtung (40) in Betrieb genommen wird.
  • Wie aus der Verbindung der Stromleiter (876, 878) mit den an den Stromversorgungsanschlüssen (860, 862) endenden Stromleitern (864, 866) in Fig. 31 deutlich wird, und aus der Verbindung der Stromgebläse (406-412) durch den Schalter (842) mit den Stromleitern (876) und (878) in Fig. 33 deutlich wird, werden die Gebläse (406-412) jedesmal dann angeschaltet, wenn der Schalter (842) sich in seinem geschlossenen Normalzustand befindet. Somit beginnen die Stromgebläse (406-412) mit dem Betrieb, wenn der Vorrichtung (40) Strom zugeführt wird. Zum gleichen Zeitpunkt an dem die Stromgebläse (406-412) angeschaltet werden, wird auch der Motor (326) der Fadentrenneinrichtung (64) angeschaltet, und zwar durch Stromzufuhr über den Schalter (842), so daß, sobald der Vorrichtung (40) Strom zugeführt wird, die Sortierrolle (316) und das Schaufelrad (288) anfangen sich zu drehen.
  • Vor der Stromzufuhr an die Vorrichtung (40), und bevor der Kompressor (884) angeschaltet wird, ist der in Fig. 4 dargestellte Dämpfer (96) der Dämpfereinrichtung (90) durch die Feder (100) der Dämpfereinrichtung (90) über dem Einlaß (88) des trommelförmigen Luftgebläses (54) positioniert, und wenn der Vorrichtung (40) Strom zugeführt wird, so wird die den Dämpfer (96) öffnende erste Spule des Ventils (892) (Fig. 29) erregt, so daß, sobald der Kompressor (884) angeschaltet wird, dem Anschluß (106) des Druckluftzylinders (102) über das Ventil (892) Druckluft zugeführt wird, um so das Öffnen des Dämpfers (96) einzuleiten. Das Erregen der Spule (896) des Ventils (892) ergibt sich aus dem Mangel an Fadenmaterial in der Sortierkammer (262), wenn die Vorrichtung (40) das erste Mal in Betrieb genommen wird. Ohne vorhandenes Fadenmaterial in der Sortierkammer (262), welches mit den Sensorplatten (306, 308) in Kontakt kommen könnte und so die Nocke (310) an der Stange (302), von der die Sensorplatten (306, 308) herunterhängen, drehen könnte, nimmt der Schalter (312) seine geschlossen Normalposition an, um so über die Spule (896) des Ventils (892) den elektrischen Schaltkreis zu schließen.
  • Bevor der Vorrichtung (40) Strom zugeführt wird, befinden sich die Zeitverzögerungsrelais (608-614) der optischen Sensor- Schaltkreise in einem unerregten Zustand, so daß deren im Normalzustand geschlossene Kontakte auch geschlossen sind. Da die Zeitverzögerungsrelais (608-614) in die optischen Sensor- Schaltkreise geschaltet sind, um für eine Verzögerung des Öffnens dieser Kontakte für eine kurze Dauer nach der Erregung dieser Relais zu sorgen, bleiben diese Kontakte für einen kurzen Zeitraum nach der Verbindung der Vorrichtung (40) mit einer Stromquelle geschlossen. Somit bewirken die Relais (608) und (612) den Betrieb der Entladeeinrichtung der Vorrichtung (40), ohne zu berücksichtigen, ob sich zum Zeitpunkt der ersten Stromzufuhr an die Vorrichtung (40), Fadenmaterial, egal in welcher Menge, auf den Waagen (347, 349) befindet. Aus diesem Grund ist es geeignet, die Vorrichtung mit einer Stromquelle zu verbinden, bevor der Kompressor (884) angeschaltet wird. Wenn die Vorrichtung (40) vorher schon betrieben worden ist und sich nur Teilmengen auf den Waagen befinden, so wird eine dieser Teilmengen von dieser Waage entladen, wenn der Kompressor (884) angeschaltet ist, wenn der Vorrichtung (40) Strom zugeführt wird, und zwar geschieht dies auf Grund des ersten Entladevorgangs, der abläuft, wenn der Vorrichtung (40) das erste Mal Strom zugeführt wird. Ist der Kompressor jedoch abgeschaltet, so führt die Entladeeinrichtung nur die elektrischen Funktionen aus, die beim Entladen einer Waage auftreten, so daß eine sich zur Zeit der Stromzufuhr an die Vorrichtung (40) auf einer Waage befindende Teilmenge, auf der Waage bleibt. Nachdem der Vorrichtung (40) über einen kurzen Zeitraum Strom zugeführt worden ist, wobei der Zeitraum, der gewählten Zeitverzögerung für die Relais (608, 612) entspricht, gerät die Entladeeinrichtung, wie vorstehend beschrieben worden ist, unter die Steuerung der optischen Sensor- Schaltkreise, so daß Teilmengen auf den Waagen (347, 349) nicht von diesen entladen werden können.
  • Wenn der Kompressor (884) somit angeschaltet wird, nachdem der Vorrichtung (40) Strom zugeführt worden ist, so besteht nie eine Notwendigkeit die ersten geringen durch die Vorrichtung (40) hergestellten Mengen zu entfernen, wobei dies eine Situation ist, die eintreten kann, wenn sich Teilmengen auf den Waagen befinden, wenn die Vorrichtung (40) in Betrieb genommen wird. Wenn die Vorrichtung (40) natürlich zum ersten Mal in Betrieb genommen wird, wird sich auch kein Fadenmaterial auf den Waagen (347, 349) befinden, so daß die Reihenfolge, in der der Kompressor angeschaltet wird bzw. der Vorrichtung (40) Strom zugeführt wird, unwesentlich ist.
  • Wenn der Vorrichtung (40) zum ersten Mal Strom zugeführt wird, so führt der Kontakt (1012) des Zeitverzögerungsrelais (608) der Stellspule (1078) des ersten Verriegelungsrelais (1076) Strom zu, und gleichzeitig führt der Kontakt (1014) der Stellspule (1084) des zweiten Verriegelungsrelais (1082) Strom zu, so daß beide Verriegelungsrelais (1076) und (1082) dazu neigen, sich in ihren gestellten Zustand umzuwandeln. Eines der Verriegelungsrelais (1076, 1082) stellt sich zuerst, um so die Umwandelung des anderen Relais in den gestellten Zustand zu unterbrechen, und das Stellen eines der Relais (1076) bzw. (1082) bewirkt, daß der Motor (1016) so betrieben wird, daß er die Nockenwelle (1018) in die in Fig. 33 dargestellte Position dreht, zu welchem Zeitpunkt dann das gestellte Verriegelungsrelais rückgestellt wird. Somit wird kurz nachdem der Vorrichtung (40) Strom zugeführt worden ist, der Schaltarm (1036) des Schalters (1026) von der Nocke (1046) gelöst, woraufhin die Spule (1178) des Entladedämpferventils (1176) nur einen kurzen Moment nach der Stromzufuhr an die Vorrichtung (40) unerregt wird und solange unerregt bleibt, bis bei der Nockenwelle (1018) auf Grund der Ansammlung einer Menge auf einer der Waagen (347, 349) eine Umdrehung bewirkt wird. Somit wird der Entladedämpfer (654) kurz nach der Stromzufuhr an die Vorrichtung (40) geschlossen, und der Kompressor (884) wird angeschaltet, um dem Anschluß (660) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders (656) über den zweiten Teil (1170) des Entladedämpferventils (1176) Druckluft zuzuführen.
  • Die Stromtore (426, 428, 448 und 450) öffnen sich ebenso kurz nachdem der Vorrichtung (40) Strom zugeführt worden ist, und den Toren Druckluft zugeführt worden ist. Wenn die Zeitverzögerungsrelais (610) und (614) nach der Erregung bedient werden, um die Kontakte (944) und (946) zu öffnen, wodurch die Spulen (952) und (962) der entsprechenden Ventile (951) und (964) unerregt werden, so wird den Stromtor-Druckluftzylindern (558) und (578) Druckluft zugeführt, wodurch bewirkt wird, daß die Kolbenstangen der Zylinder (558) und (578) ausfahren, um die zweiten Stromtore (448) und (450) zu öffnen. Wenn die Zeitverzögerungsrelais (608) und (612) nach der Erregung bedient werden, um die Kontakte (970) und (976) zu öffnen, und nach einem etwaigen Betrieb des Entladesystems, der durch die anfänglichen geschlossenen Zustände der Kontakte (1012) und (1014) der Relais (608) und (612) bewirkt wurde, werden die Spulen (976) und (998) der ersten Stromtorventile (978) und (1000) in einen unerregten Zustand gebracht, um die ersten Stromtor-Druckluftzylinder zu entleeren, wodurch ermöglicht wird, daß sich die ersten Stromtore (426) und (428) aus eigenem Antrieb öffnen.
  • Wenn der Kompressor (884) angeschaltet ist, so ist einer der beiden Teile (1156, 1158) des Waagenauswahlventils (1148) zwischen dessen Einlaß- und Auslaßanschlüsse geschaltet, so daß dem Waagenauswahl-Druckluftzylinder (673) Druckluft zugeführt wird, um den Waagenauswahldämpfer (674) entweder in die in Fig. 23 durch gestrichelte Linien dargestellte Position zu bewegen, oder in die durch durchgezogene Linien dargestellte Position. Die Ablenkeinrichtung (356) wird entsprechend durch das Waagenauswahlventil (1148) in eine der in Fig. 14 durch gestrichelte Linien oder durch durchgezogene Linien dargestellte Position bewegt, so daß die Beförderung von Fäden durch die einen Strom gestaltende Einrichtung (70) zu einer der Waagen (347, 349) bevorzugt wird, gegenüber der Beförderung von Fäden zu der anderen Waage, wie bereits vorstehend beschrieben worden ist. Jetzt befindet sich die Vorrichtung (40) in einem Zustand, um damit zu beginnen, die auf das Fließband (44) plazierten Fadenmaterialballen zu trennen und einen Strom genau gewogener Fadenmaterialmengen herzustellen, die aus dem unteren Ende des Mengenlagerungsmagazins (72) entladen werden.
  • Nachdem die Vorrichtung (40) wie vorstehend beschrieben in Betrieb genommen worden ist, wird ein Fadenmaterialballen (46) auf dem Kreisgurt (74) des Fließbands (44) plaziert, und diese Ballen werden dann in den Einlaßanschluß (52) der Trommel (50) befördert. Wie bereits vorstehend beschrieben worden ist, dreht sich die Trommel (50) so, daß wenn Fadenmaterialflocken von den Ballen in die Trommel fallen, die Trommel (50) dann diese Flocken in Büschel auflöst, die dann durch das Innere der Trommel (50) fallen. Anfangs befindet sich der an dem trommelförmigen Luftgebläse (54) befestigte Dämpfer (96) in einer in Fig. 4 dargestellten Position, so daß das trommelförmige Luftgebläse (54) für einen Luftstrom durch die Trommel (50) sorgt, um die Büschel in die Fadenbehandlungskammer (66) zu blasen. Diese Büschel fallen dann zu dem Trichter (192), und sie werden von dort durch das Gebläse (194) weggezogen und über die Leitung (198) zu der Fadenverteilungseinrichtung (354) an der Oberseite des Fadenausscheidungsturms (352) befördert.
  • Nach dem Eintritt in die Fadenverteilungseinrichtung (354), treffen die Büschel auf den Kamm (362) und werden nach unten in den Fadenausscheidungsturm (352) abgelenkt, durch welchen die Büschel dann fallen, um auf die Ablenkeinrichtung (356) zu treffen. Nach dem Auftreffen an der Ablenkeinrichtung (356), werden die Büschel zu einer der Seitenwände (268, 270) der Sortierkammer (262) abgelenkt, wobei von der in Fig. 14 durch gestrichelte und durchgezogene Linien dargestellten Position der Ablenkeinrichtung (356) abhängt, zu welcher Seitenwand, (268) oder (270), die Büschel abgelenkt werden. Wenn die Fäden in die Sortierkammer (262) eintreten, so werden die Büschel durch die Platten (284) und (286) in Richtung des Kamms (276) geleitet, und sie werden, durch den Luftstrom (348), dessen Erzeugung bereits vorstehend beschrieben worden ist, fest gegen den Kamm (276) gezogen. Dadurch geraten die Zähne (324) der Sortierrolle (316) in Eingriff mit Fäden der Büschel, um so Fäden von den Büscheln zu ziehen, und gleichzeitig werden die Büschel entlang des Kamms (276) nach oben bewegt. Die von den Büscheln gezogenen Fäden werden dem Auslaßteil (282) der Sortierkammer (262) zugeführt, um den Waagen (347, 349) zugeleitet zu werden. Verbleibende Teile der Büschel geraten in Eingriff mit den Schaufeln (292) an dem Schaufelrad (288) und werden nach unten abgelenkt und beginnen so die Fadenzufuhrrolle (298) innerhalb des Einlaßteils (280) der Sortierkammer (262) zu bilden. Die Fadenzufuhrrolle (298) wächst solange, bis die Zufuhrrolle (298) groß genug ist, um in Eingriff mit den Sensorplatten (306, 308) zu geraten, und um die Stange (302) sowie die an der Stange (302) befestigte Nocke (310), solange zu drehen, bis sich der Schalter (312) öffnet. Wenn der Schalter (312) offen ist, wird die Spule (896) des Ventils (882) in den unerregten Zustand gebracht, um so die Druckluftzufuhr an den Anschluß (106) des Druckluftzylinders (102) zu unterbrechen, woraufhin sich der Dämpfer (96) in eine Position bewegt, in der er den Einlaß (88) des trommelförmigen Luftgebläses (54) überlagert. Die Trommelentlade-Abschalteeinrichtung (300), welche die Sensorplatten (306, 308), die Stange (302) und die Nocke (310) umfaßt, steuert danach das trommelförmige Luftgebläse (54) in der vorstehend beschriebenen Weise, so daß die Fadenzufuhrrolle (298) eine vorbestimmte Größe beibehält.
  • Die anfänglich beim Eintritt in die Sortierkammer (262) von den Büscheln gezogenen Fäden, sowie danach durch die Sortierrolle (316) von der Zufuhrrolle (298) gezogenen Fäden, werden durch den Luftstrom entlang der Bahn (346) von den Zähnen (324) der Sortierrolle (316) gelöst, wenn die Fäden in die Auslaßfächer (338-344) eintreten, wobei zwei dieser Auslaßfächer die Fäden mit einer höheren Geschwindigkeit empfangen, als die beiden verbleibenden Fächer. Dieser Unterschied der Geschwindigkeit, mit der die Fächer (338) und (342), die den ersten Ansaugluftsammler aufweisen, und mit der die Fächer (340) und (344), die den zweiten Ansaugluftsammler aufweisen, die Fäden empfangen, ergibt sich, wie vorstehend beschrieben worden ist, auf Grund der Ablenkung der Büschel in Richtung der einen oder der anderen Seitenwand (268, 270) der Sortierkammer (262) durch die Ablenkeinrichtung, so daß sich anfänglich mehr Büschel näher dem einem Ende der Sortierrolle (316), als dem anderen Ende der Rolle befinden, und später ist die Zufuhrrolle (298) zu einem Ende der Sortierrolle (316) konzentriert. Somit werden Fäden in die beiden Gebläse (406) und (410), welche Einlaßöffnungen in dem die Auslaßfächer (338) und (342) umfassenden ersten Ansaugluftsammler besitzen, mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit gezogen, zu der Geschwindigkeit, mit der Fäden in die Stromgebläse (408, 412) gezogen werden, welche Öffnungen in dem zweiten Ansaugluftsammler aufweisen, der die Auslaßfächer (340, 344) umfaßt. Außerdem werden Fäden auf Grund der unterschiedlichen Größen der Auslaßfächer (338-344) mit einer größeren Geschwindigkeit in die Stromgebläse (410, 412) gezogen, als in die Stromgebläse (406) und 408). Daraus folgend bilden sich je zwei Fadenströme zu einer Waage, wobei der erste Fadenstrom eine verhältnismäßig geringe Fadentransportgeschwindigkeit besitzt, und wobei ein zweiter Strom eine höhere Fadentransportgeschwindigkeit hat, und zusätzlich dazu, haben die beiden Fadenströme zu einer Waage zusammen eine höhere Fadentransportgeschwindigkeit, als die zusammengenommen Fadentransportgeschwindigkeit der beiden Ströme zu der anderen Waage. Wenn sich zum Beispiel die Ablenkeinrichtung (356) in der in Fig. 14 durch durchgezogene Linien dargestellten Position befindet, so übersteigt die zusammengenommene Fadenstromgeschwindigkeit in den beiden Fadenströmen zu der ersten Waage, die zusammengenommene Fadenstromgeschwindigkeit in den Strömen zu der zweiten Waage. Wenn sich, im Gegensatz dazu, die Ablenkeinrichtung (356) zu Anfang in der in Fig. 14 durch gestrichelte Linien dargestellten Position befindet, so übersteigt die zusammengenommene Fadenstromgeschwindigkeit in den beiden Strömen zu der zweiten Waage (349), die zusammengenommene Fadenstromgeschwindigkeit der beiden Fadenströme zu der ersten Waage (347). Für beide Waagen (347) und (349), haben die zweiten Fadenströme zu den Waagen eine größere Fadenstromgeschwindigkeit, als die ersten Fadenströme zu den Waagen.
  • Wenn die zwei Fadenströme zu jeder der Waagen in den Waagenturm (414) eintreten, so werden diese Ströme so abgelenkt, daß sie sich horizontal entlang des Bodens (454) des oberen Teils (452) des Waagenturms (414) bewegen, während die diese Ströme befördernde Luft aus der Oberseite des Waagenturms (414) entlassen wird, wie bereits vorstehend beschrieben worden ist, woraufhin die Fäden in diesen Strömen beginnen, durch die offenen Stromtore (426, 428, 448 und 4550) nach unten auf die Waagen (347) und (349) zu fallen. Somit beginnen sich Fäden auf den Waagen (347) und (349) anzusammeln, und darüberhinaus, auf Grund der Tatsache, daß die zusammengenommene Fadenstromgeschwindigkeit der beiden Ströme an eine Waage, die zusammengenommene Fadenstromgeschwindigkeit an die andere Waage übersteigt, beginnt sich Fadenmaterial auf einer Waage (347) oder (349) mit einer höheren Geschwindigkeit anzusammeln, als Fadenmaterial beginnt sich auf der anderen Waage anzusammeln.
  • Wenn sich somit die Ablenkeinrichtung (356) in der in Fig. 14 durch durchgezogene Linien dargestellten Position befindet, so beginnen sich die Fäden an der ersten Waage mit einer höheren Geschwindigkeit anzusammeln, als sich Fäden an der zweiten Waage ansammeln, wenn die Ablenkeinrichtung (356) sich in der in Fig. 14 durch gestrichelte Linien dargestellten Position befindet, so beginnen sich die Fäden an der ersten Waage mit einer höheren Geschwindigkeit anzusammeln, als sich Fäden an der ersten Waage (347) ansammeln.
  • Eine gewisse Zeit nach dem Einleiten der Ansammlung von Fäden auf den Waagen (347) und (349), hat sich ein vorbestimmter Teil einer Fadenmaterialmenge, der ausreichend ist, um die zweite Maske des Belastungsarms einer Waage in einen der zwei für jede Waage vorgesehenen optischen Sensoren zu bewegen, auf der Waage angesammelt, welche die Fäden mit der größeren Geschwindigkeit empfängt. Wenn somit die erste Waage (347) die Fäden mit einer größeren Geschwindigkeit empfängt, als die Waage (349), so bewegt sich die zweite Maske (590) in den optischen Sensor (601), um zu bewirken, daß der optische Sensor-Schaltkreis, von dem der optische Sensor (601) ein Teil ist, das Zeitverzögerungsrelais (610) in einen unerregten Zustand bringt. Ebenso gilt, wenn die zweite Waage (349) die Fäden mit einer größeren Geschwindigkeit empfängt, daß die Ansammlung des vorbestimmten Teils eines Mengengewichts auf der zweiten Waage (349), das Zeitverzögerungsrelais (614) in einen unerregten Zustand bringt. Zu diesem Zeitpunkt wird das zweite Stromtor (448) oder (450) oberhalb der Waage, auf welcher die Fäden mit der größeren Geschwindigkeit angesammelt werden, in der bereits vorstehend beschriebenen Weise geschlossen. Danach sammeln sich Fäden auf dieser Waage mit der geringeren Geschwindigkeit an, die durch den ersten Fadenstrom an diese Waage bereitgestellt wird.
  • Kurz nach dem Schließen des zweiten Stromtors (448) oder (450) oberhalb einer der Waagen (347) oder (349), sammelt sich die Menge auf dieser Waage durch den ersten, zu der Waage strömenden, Fadenstrom an, um eine Menge zu vervollständigen, so daß, wenn diese Waage die erste Waage (347) ist, das Relais (608), wie vorstehend beschrieben ist, unerregt wird, und, wenn diese Waage die zweite Waage (349) ist, das Zeitverzögerungsrelais (612) unerregt wird. Mit der Unerregung eines der Relais (608) oder (612), wird eines der Verriegelungsrelais (1076) oder (1082) gestellt, um die Drehung der Nockenwelle (1018) zu starten, um so sequentiell die Kontakte der Schalter (1022) und (1030) zu schließen, so daß eine wie vorstehend beschriebene Entladefolge ausgeführt wird, um die Waage zu entladen, auf der sich die Menge angesammelt hat.
  • Während einer der Waagen (347, 349) entladen wird, fährt die andere Waage mit der Ansammlung von Fäden fort, und zwar anfänglich mit der geringeren Geschwindigkeit, auf Grund der Anfangsposition der Ablenkeinrichtung (356), und dann mit der größeren Geschwindigkeit, auf Grund der Positionierung der Ablenkeinrichtung (356) während des Entladens der Waage, so daß sich schließlich das zweite Stromtor oberhalb der anderen Waage schließt, und zwar als Folge auf die Ansammlung des vorbestimmten Teils der Menge auf dieser anderen Waage, und, danach, schließt sich, nach der Ansammlung einer ganzen Menge auf dieser anderen Waage, das erste Stromtor oberhalb dieser anderen Waage. Wenn die Ansammlung einer ganzen Menge auf der Waage mit der anfänglich geringeren Fadenempfangsgeschwindigkeit, während des Entladens der Waage, welche die Fäden mit der größeren Geschwindigkeit empfängt, geschieht, so resultiert die Ansammlung einer ganzen Menge auf der zurückhängenden Waage nicht in dem Entladen dieser Waage, aufgrund der Sperreigenschaft, die durch die beiden vorstehend beschriebenen Verriegelungsrelais gegeben ist, wobei die Stellspule jedes Verriegelungsrelais über einen im Normalzustand geschlossenen Kontakt in dem anderen Verriegelungsrelais mit einem Kontakt in einem der Zeitverzögerungsrelais (608, 612) verbunden ist. Somit wird die Waage, die anfänglich die Fäden mit der geringeren Geschwindigkeit empfängt, nur dann entladen, wenn die Entladefolge der Waage, welche die Fäden anfänglich mit der größeren Geschwindigkeit empfängt, vollendet ist. Ansonsten schließen sich die Stromtore oberhalb der Waage, welche die Fäden anfänglich mit der geringeren Geschwindigkeit empfängt, um so zu verhindern, daß sich eine zu große Fadenmaterialmenge auf dieser Waage ansammelt, aber die vollständige Menge auf dieser Waage wird nicht sofort von dieser entladen. Es ist hilfreich den Umstand zu betrachten, daß die die Fäden zu Anfang mit der geringeren Geschwindigkeit empfangende Waage, die Ansammlung einer Menge vervollständigt, während die andere Waage, welche die Fäden zu Anfang mit der größeren Geschwindigkeit empfangen hat, entladen wird. Zu diesem Zweck wird angenommen, daß sich die Ablenkeinrichtung (356) anfangs in der in Fig. 14 durch durchgezogene Linien dargestellten Position befindet, so daß die Waage, die als erste entladen wird, die erste Waage (347) ist.
  • Während des Entladens der ersten Waage (347) wird die erste Spule (1146) des Waagenauswahlventils (1148) erregt, um den ersten Teil (1156) dieses Ventils zwischen dessen Einlaß- und Auslaßanschlüsse zu schalten. Eine Folge dieser Zwischenschaltung ist, daß dem Anschluß (390) des Ablenk-Druckluftzylinders (384) Druckluft zugeführt wird, während der Anschluß (388) des Druckluftzylinders (384) entleert wird, so daß die Ablenkeinrichtung (356) an die in Fig. 14 durch gestrichelte Linien dargestellte Position verschoben wird. Danach werden Fäden an die zweite Waage (349) mit der höheren der beiden durch die Ablenkeinrichtung (356) bestimmten Geschwindigkeiten bereitgestellt, während Fäden der ersten Waage (347) mit der geringeren Geschwindigkeit zugeführt werden. Wenn das Entladen der ersten Waage beendet ist, so führt die vorherige Ansammlung einer ganzen Menge auf der zweiten Waage, wie vorstehend beschrieben, dazu, daß die zweite Waage sehr bald nach dem Entladen der ersten Waage (347) entladen wird. Während des Entladens der zweiten Waage wird die Spule (1160) des Waagenauswahlventils (1148) erregt, um dem Anschluß (388) des Druckluftzylinders (384) Druckluft zuzuführen, um die Ablenkeinrichtung (356) an die in Fig. 14 durch durchgezogene Linien dargestellte Position zurückzuführen, so daß die erste Waage Fäden wieder mit der größeren Geschwindigkeit empfängt, als die zweite Waage (349) Fäden empfängt. Die schnelle Rückkehr der Ablenkeinrichtung (356) an die in Fig. 14 durch durchgezogene Linien dargestellte Position, um wieder das Strömen von Fäden an die erste Waage (347) zu verstärken, nachdem die Waage (347) entladen worden ist, neigt dazu die beiden Waagen zu synchronisieren. Das heißt, die zweite Waage, auf der sich anfangs eine Menge angesammelt hat, kurz nachdem sich eine Menge auf der ersten Waage angesammelt hat, empfängt Fäden kurz nach dem Entladen dieser Waage mit der geringeren Geschwindigkeit, während die erste Waage, die Fäden kurz nach dem Entladen der zweiten Waage wieder mit der höheren Geschwindigkeit empfängt. Die Verzögerungszeit zwischen dem Entladen der zweiten Waage nach dem Entladen der ersten Waage erhöht sich somit durch die schnelle Rückkehr der Ablenkeinrichtung (356) an eine Position, in der der Fadenstrom an die erste Waage verstärkt wird, während der Fadenstrom an die zweite Waage verringert wird. Somit erhöht sich der Zeitunterschied zwischen dem nächsten Entladen der ersten Waage und dem nächsten Entladen der zweiten Waage in bezug auf den Zeitunterschied zwischen dem ersten Entladen der ersten Waage und dem ersten Entladen der zweiten Waage. Bei wiederholten Entladevorgängen der beiden Waagen ist die Folge, daß jede Waage im wesentlichen in der Mitte des Zeitraums entladen wird, in welchem sich eine Menge auf der anderen Waage ansammelt.
  • Es wird festgestellt, daß eine solche Zentrierung des Entladens einer Waage in dem Ansammlungszeitraum für die andere Waage nicht unbedingt zur Folge hat, daß die die beiden Waagen verlassenden Mengen von diesen Waagen mit einer konstanten Geschwindigkeit geblasen werden. Sondern, die Geschwindigkeit mit der Mengen auf den beiden Waagen angesammelt werden, hängt auch von der Verbindung zwischen der Sortierrolle (316) und der Fadenzufuhrrolle (298) ab. Die Zufuhrrollen-Konzentrierungseinrichtung (350) bewirkt somit, daß jede Waage in der Mitte des Ansammlungszeitraums der anderen Waage entladen wird, die Längen der Ansammlungszeiträume jedoch, können im Laufe der Zeit variieren.
  • Jede von einer Waage geblasene Menge wird in Teile der Entladerinne nahe dem Einlaß (636) des Magazinbeförderungsgebläses (638) geblasen, wie vorstehend beschrieben worden ist, und gleichzeitig zu dem Blasen einer Menge von einer Waage, öffnet sich der Entladedämpfer (654), wie vorstehend beschrieben worden ist, so daß das Magazinbeförderungsgebläse (638), die Menge in die oberste Kammer (716) des Mengenlagerungsmagazins (72) befördert.
  • Wenn die erste von der Vorrichtung (40) hergestellte Fadenmaterialmenge in das Mengenlagerungsmagazin (72) eintritt, so sind die vier obersten Magazintore (700-706) offen, wohingegen das erste, unterste Magazintor (698) geschlossen ist, wie vorstehend beschrieben worden ist. Somit läuft die erste Fadenmaterialmenge durch die vier obersten Magazinkammern (710-716), um dann auf dem ersten Magazintor (698), in der ersten Magazinkammer (708) abgelagert zu werden. Wenn die Fadenmaterialmenge auf dem ersten Tor (698) landet, so bedient und öffnet das Gewicht, dieser auf dem Schaltarm des im Normalzustand geschlossenen Torsteuerschalters (832) lagernden Menge, diesen Schalter, so daß das zweite Tor (700) in seine geschlossene Position bewegt wird, wie bereits vorstehend beschrieben worden ist. Gleichzeitig schließt das auf dem Schaltarm (722) des im Normalzustand offenen Torsteuerschalters (766) lagernde Gewicht diesen Schalter, um so die Spule (1270) des Magazintorventils (1240) zu erregen, und um das Öffnen des ersten Magazintors (698) einzuleiten. Sobald das erste Magazintor (698) beginnt sich zu öffnen, schließt sich der Vollendungsschalter (784) der Torentlade-Vollendungseinrichtung (774), wie vorstehend beschrieben worden ist, um so das Entladen der Fadenmaterialmenge in der ersten Magazinkammer (708) aus dem unteren Ende des Magazins (72) zu vollenden. Danach öffnet sich das zweite Magazintor (700) wieder, und zwar auf Grund der Entfernung des Gewichts der entladenen Menge von dem Schaltarm des Schalters (832) an dem ersten Tor (698), wie vorstehend beschrieben worden ist, so daß zusätzliche in das Mengenlagerungsmagazin (72) eingeführte Fadenmaterialmengen die erste Magazinkammer (708) erreichen und aus dem Mengenlagerungsmagazin (72) entladen werden.
  • Diese zusätzlichen Fadenmaterialmengen können in einer oder in mehreren der obersten Magazinkammern (710-716) gehalten werden, bevor sie in die erste Magazinkammer (708) eintreten und aus dem Mengenlagerungsmagazin (72) entladen werden, und zwar gilt dies auf Grund des Aufbaus des Steuersystems der Vorrichtung (40), wobei ein Tor des Magazins (72) geschlossen wird, wenn eine Kammer unterhalb dieses Tors Fadenmaterial beinhaltet, und wobei dieses Tor geöffnet wird, wenn die darunterliegende Kammer entladen wird, und auf Grund des zeitlichen Zwischenraums beim Entladen der Mengen, für welchen durch das Zeitverzögerungsrelais (1310) gesorgt ist, wie vorstehend beschrieben worden ist. Da das Zeitverzögerungsrelais die Geschwindigkeit, mit der Mengen das Mengenlagerungsmagazin (72) verlassen können begrenzt, ist es für eine Menge möglich, in das Magazin (72) zu einem Zeitpunkt einzutreten, zu dem die Menge nicht aus dem Magazin entladen werden kann. Wenn dies geschieht, schließt sich das zweite Magazintor (700), um die nächste Menge zu empfangen. Durch den Betrieb der Fadentrenneinrichtung (64) mit einer Geschwindigkeit, bei der Mengen schneller hergestellt werden, als das Mengen aus dem Mengenlagerungsmagazin (72) entladen werden, kann bewirkt werden, daß zusätzliche Magazintore durch Mengen in den Kammern unterhalb dieser Tore geschlossen werden, so daß die Kammern des Magazins im Laufe der Zeit dazu neigen, sich zu füllen. Vorzugsweise sind der die Sortierrolle (316) antreibende Motor (326) und der Dämpfer (96) an dem trommelförmigen Luftgebläse so angepaßt, daß die durchschnittliche Fadenmaterialmengen- Zufuhrgeschwindigkeit zu dem Mengenlagerungsmagazin (72) etwas höher ist, als die Geschwindigkeit, mit der Mengen aus dem Magazin (72) entladen werden können, so daß sich das Magazin füllt und danach Fadenmaterialmengen mit einer konstanten Geschwindigkeit entlädt. Nachdem die Vorrichtung (40) somit über eine gewisse Zeit betrieben worden ist, befinden sich Mengen in jeder der vier untersten Magazinkammern (708-714). Ist dies der Fall, so drückt die oberste Menge in dem Mengenlagerungsmagazin (72) auf den Schaltarm des im Normalzustand geschlossenen Schalters (840), um so den Schalter (840) zu öffnen, und um, wie in Fig. 29 deutlich wird, die Spule (896) des Ventils (892), welches dem Druckluftzylinder, der den an dem trommelförmigen Luftgebläse (54) befestigten Dämpfer (96) steuert, Druckluft zuführt, in einen unerregten Zustand zu bringen. Wenn somit eine Fadenmaterialmenge die vierte Magazinkammer (714) erreicht, so wird der Strom der Büschel von der Trommel (50) zu der Sortierkammer (262) unterbrochen, so daß die Fadenzufuhr an die Waagen (347, 349) von der Größe der Zufuhrrolle (298) abhängt. Wenn die Zufuhrrolle (298) kleiner wird, so verringert sich die Fadenzufuhrgeschwindigkeit an die Waagen (347, 349), um zu ermöglichen, daß das Magazin (72) in bezug auf verbleibende Teile der Vorrichtung (40) aufholt, ohne daß dabei die Funktion der einen Strom gestaltenden Einrichtung (70), Mengen auf den Waagen (347, 349) anzusammeln, gestoppt wird.
  • Wird eine zusätzliche Menge in das Mengenlagerungsmagazin (72) eingeführt, trotz der langsameren Ansammlung dieser Mengen durch die Öffnung des Schalters (840), so landet eine zusätzliche Menge auf den Schaltern (842) und (844), um so den Betrieb der Stromgebläse (406-412) und des Motors (326) zu unterbrechen, und um den Betrieb der Entladeeinrichtung in einer Weise zu unterbrechen, die bereits vorstehend beschrieben worden ist. Da eine Rückkehr zum Betrieb der Gebläse (406-412), und da eine Vollendung des Entladevorgangs für eine Waage nachdem der Motor
  • (1016) der Entladeeinrichtung angehalten worden ist, den gesamten Betrieb der Vorrichtung (40) verlangsamen kann, wird vorgezogen, daß ein solches Anhalten des Motors (1016) und der Stromgebläse (406-412) nicht auftritt. Aus diesem Grund ist der Schalter (840) an dem vierten Magazintor (704) angebracht, anstatt an dem fünften Magazintor (706). Durch das Verlangsamen der Ansammlung von Fadenmaterialmengen auf den Waagen (347, 349) bevor das Magazin (72) bis an die Grenze gefüllt ist, und durch das Befestigen von die Fadenströme zu den Waagen (347, 349) unterbrechenden Schaltern an dem obersten Tor (706) des Magazins (72), können Anhaltesituationen der Vorrichtung (40) auf ein Minimum begrenzt werden, ohne die Einführung einer Fadenmaterialmenge in das Mengenlagerungsmagazin (72), wenn das Magazin bis an seine Grenze gefüllt ist, und ohne eine zu große Menge an den Stromtoren oberhalb der Waagen (347, 349) anzusammeln.
  • Wenn die Vorrichtung (40) einmal in Betrieb genommen worden ist, so kann die Herstellgeschwindigkeit von Mengen durch die Vorrichtung schnell und leicht so angepaßt werden, daß ein Optimum erreicht wird. Die erste Anpassung betrifft das Zeitverzögerungsrelais (1310), daß die Entladegeschwindigkeit der Fadenmaterialmengen aus dem Magazin (72) steuert. Der externe Widerstand (nicht abgebildet), der zum Einstellen der Verzögerung der Betriebszeit verwendet wird, wird so angepaßt, daß für die maximale Entladegeschwindigkeit aus dem Magazin gesorgt wird, die ein Abfüllen der Mengen ermöglicht, sei es durch eine Maschine oder per Hand. Danach wird die Geschwindigkeit des Motors (326), der die Sortierrolle (316) antreibt, so angepaßt, daß Fäden mit einer Geschwindigkeit an die Waagen (347, 349) geliefert werden, mit der die Mengen während fortlaufendem Betrieb der Vorrichtung (40) hergestellt werden, und zwar in einer Zeit, die etwas geringer ist, als die Entladegeschwindigkeit aus dem Magazin (72), so daß sich das Magazin füllt und den Betrieb des trommelförmigen Luftgebläses (54), der Fadentrenneinrichtung (64) und der Stromgebläse (406-412) steuert. Schließlich wird noch die Schraubenbefestigung (114) an der Dämpfereinrichtung (90) so angepaßt, daß für einen geeigneten Luftstrom durch die Trommel (50) gesorgt ist, der mit der Geschwindigkeit zusammenpaßt, mit der die Sortierrolle (316) gedreht wird.
  • Während des Betriebs der Vorrichtung (40), plaziert der Bediener der Vorrichtung gelegentlich Fadenmaterialballen auf das Fließband (44), um eine gleichmäßige Herstellung der Mengen beizubehalten, und er überwacht den Betrieb der Vorrichtung (40), um Einstellungen vorzunehmen, so daß ein wirksamer Betrieb der Vorrichtung (40) beibehalten wird. Diese Einstellungen umfassen die gelegentliche neue Positionierung der Fließband- Abschalteeinrichtung (160), um eine ausreichende Zufuhr von Fadenmaterial zu der Trommel (50) zu gewährleisten, ohne daß die Trommel (50) verstopft, sowie die gelegentliche Einstellung der Stange (234), um so die Geschwindigkeit, mit der die antistatische Verbindung in die Fadenbehandlungskammer (66) injiziert wird, so anzupassen, daß sie gegebenen Feuchtigkeitsbedingungen entspricht.
  • Die Vorrichtung (40) kann zu jeder Zeit abgeschaltet werden und danach wieder in Betrieb genommen werden, und zwar durch ein Unterbreche und ein folgendes Wiederanlegen, der Stromzufuhr und der Druckluft an die Vorrichtung (40). Mit einer Ausnahme, nehmen alle Bestandteile der Vorrichtung (40) ihren Betrieb wieder auf, und zwar an dem Punkt an dem der Betrieb dieser Bestandteile aufhört, wenn die Vorrichtung (40) ausgeschaltet wird. Die Ausnahme sind die Zeitverzögerungsrelais (608-614) und das Zeitverzögerungsrelais (1310). Wie bereits vorstehend beschrieben worden ist, geschieht das Umschalten in jedem dieser Relais kurz nachdem das entsprechende Relais erregt worden ist. In bezug auf das Relais (1310), hat diese Verzögerung keine wesentliche Auswirkung auf den Betrieb der Vorrichtung (40); die Verzögerung verzögert nach Wiederinbetriebnahme, das Entladen der ersten Menge aus dem Magazin (72) höchstens um wenige Sekunden. Die Verzögerung der Betriebszeit für die Relais (608-614), andererseits, kann bewirken, daß eine Menge mit zu geringem Gewicht von einer der Waagen (347, 349) entladen wird, wie bereits vorstehend beschrieben worden ist. Dies kann, wie ebenfalls bereits vorstehend beschrieben worden ist, durch ein einfaches Hilfsmittel vermieden werden, und zwar dadurch, daß der Vorrichtung (40) bereits ein paar Sekunden bevor der Kompressor (884) angeschaltet wird, Strom zugeführt wird.
  • Das Zeitverzögerungsrelais (1310) kann auch durch ein den Verriegelungsrelais (1076) und (1082) ähnliches Verriegelungsrelais ersetzt werden, um ein Entladen des Magazins während des Betriebs der Abfüllvorrichtung zu vermeiden. In diesem Fall, wäre der Schalter (766) über einen Kontakt in dem Verriegelungsrelais mit der Spule (1270) verbunden, und das Verriegelungsrelais würde so durch die Abfüllvorrichtung gesteuert werden, daß die Kontakte nur geschlossen werden würden, wenn die Abfüllvorrichtung eine Fadenmaterialmenge aufnimmt.
  • Es ist eindeutig, daß die vorliegende Erfindung so adaptiert ist, daß sie die Aufgaben so ausführt und die Ziele sowie Vorteile so erreicht, wie sie hierin beschrieben, sowie sie ihr dem Wesen nach eigen sind. Obwohl ein gegenwärtiges, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zu Zwecken dieser Offenbarung beschrieben worden ist, können vielfache Veränderungen vorgenommen werden, die dem Fachmann ersichtlich werden und die dem offenbarten Erfindungsgedanken entsprechen und wie sie in den anhängenden Ansprüchen definiert sind.

Claims (51)

1. Vorrichtung (40) zur Herstellung gewogener Mengen von locker zusammenhängenden Fadenmaterial aus gepreßten Materialballen (46), gekennzeichnet, durch
eine Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) zum Verkleinern der Ballen, um Fäden voneinander zu trennen, wobei die Ballenverkleinerungseinrichtung eine Ballentrennungseinrichtung (44, 50) umfaßt, welche
eine drehbare Trommel aufweist, zum Aufnehmen der Ballen, zum Trennen der Ballen in lockere Fadenmaterialbüschel und zum Entladen der genannten Büschel, sowie eine Fadentrenneinrichtung (64), um eine strömende Verbindung mit der Ballentrennungseinrichtung herzustellen, um die von der Ballentrennungseinrichtung hergestellten Fadenmaterialbüschel aufzunehmen und um die Büschel in getrennte Fäden zu trennen;
eine Waage (68, 347, 349);
eine Einrichtung (64, 70) zum Gestalten eines Fadenstroms (54) von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage, wobei genannte Einrichtung ein erstes Stromgebläse (54) besitzt, wodurch Mengen auf der Waage angesammelt werden; sowie
eine Waagenentladeeinrichtung (620, 622), um die Waage jedesmal zu entladen, wenn sich eine Menge mit einem vorher festgelegten Gewicht auf der Waage angesammelt hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (70) zum Gestalten eines Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) zur Waage (347, 349) dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Einrichtung (406, 408) darstellt, zum Gestalten eines ersten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) zur Waage; wobei die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (410, 412) umfaßt, zum Gestalten eines zweiten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage; und wobei die Waagenentladeeinrichtung (620, 622) ferner eine Einrichtung zum Unterbrechen des zweiten Fadenstroms besitzt, die den zweiten Fadenstrom unterbricht, wenn sich eine vorher bestimmte Teilmenge auf der Waage angesammelt hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Gestalten eines zweiten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage (347, 349) folgendes umfaßt:
ein zweites Stromgebläse (410, 412) mit einem Einlaß (496, 498) und einem Auslaß (492, 494), wobei der Einlaß des zweiten Stromgebläses mit der Ballenverkleinerungseinrichtung in Verbindung steht, um Luft und Fäden in das zweite Stromgebläse einzuziehen; und
eine zweite Stromleitung (492, 456, 438 und 494, 458, 440), die mit dem Auslaß des zweiten Stromgebläses verbunden ist und die eine Entladeöffnung (444, 438 oder 446, 440) oberhalb der Waage besitzt; und
wobei die Einrichtung zum Unterbrechen des zweiten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage, folgendes umfaßt:
ein zweites Stromtor (448, 450), das an der Leitung befestigt ist und auf dieser positioniert werden kann, um die zweite Stromleitungsentladeöffnung zu schließen; und
eine zweite Stromtorschließeinrichtung (558, 578) für das Positionieren des zweiten Stromtors (448, 450), um die zweite Stromleitungsentladeöffnung zu schließen, wenn sich die genannte Teilmenge auf der Waage (347, 349) angesammelt hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Waage (347, 349) dadurch gekennzeichnet ist, daß sie von der Art ist, die einen schwenkbaren Belastungsmeßarm (584) aufweist; und dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stromtorschließeinrichtung (448, 450) folgendes umfaßt:
eine Maske (588), die an dem Belastungsmeßarm der Waage angebracht ist, um sich entlang einer bogenförmigen Bahn zu bewegen, während der Belastungsmeßarm schwenkt;
einen optischen Sensor (599), der eine Photozelle (598) besitzt, die zu einer Seite der Bahn der genannten Maske ausgerichtet ist, sowie eine Lampe (600), die zu der anderen Seite der Bahn der genannten Maske ausgerichtet ist, wobei die Lampe einen Lichtstrahl über die Bahn der Maske zu der Photozelle leitet; und
eine Einrichtung (558, 578), die elektrisch mit der genannten Photozelle verbunden ist, um das zweite Stromtor in eine Position zu bewegen, um die zweite Stromleitungsentladeöffnung, als Folge der Bewegung der Maske an eine Position zwischen der Lampe und der Photozelle, zu schließen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stromleitung (492, 494) einen horizontal angeordneten Teil (452) durchgehender Art oberhalb der Waage aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Gestalten eines ersten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) zur Waage (347, 349) folgendes umfaßt:
ein erstes Stromgebläse (406, 408) mit einem Einlaß (484, 486) und einem Auslaß (480, 482), wobei der Einlaß des ersten Stromgebläses in Verbindung mit der Ballenverkleinerungseinrichtung steht, um Luft und Fäden in das erste Stromgebläse einzuziehen; und
eine erste Stromleitung (476, 464, 466 oder 478, 464, 468), die mit dem Auslaß des ersten Stromgebläses verbunden ist und die eine Entladeöffnung oberhalb der Waage (347, 349) aufweist;
wobei die Waagenentladeeinrichtung folgendes umfaßt ein erstes Stromtor (426, 428), das an der ersten Stromleitung befestigt ist, und das auf dieser positioniert werden kann, um die erste Stromleitungsentladeöffnung (421, 442 oder 423, 442) zu schließen; und
eine Einrichtung (520, 544), um sequentiell das erste Stromtor so zu positionieren, um die erste Stromleitungsentladeöffnung zu schließen und einen Luftstrom gegen das Material auf der Waage (347, 349) zu leiten, wenn sich eine Menge auf der Waage angesammelt hat;
wobei die Einrichtung zum Gestalten eines zweiten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage (347, 349) folgendes umfaßt:
ein zweites Stromgebläse (410, 412) mit einem Einlaß (496, 498) und einem Auslaß (492, 494), wobei der Einlaß des zweiten Stromgebläses mit der Ballenverkleinerungseinrichtung in Verbindung steht, um Luft und Fäden in das zweite Stromgebläse einzuziehen;
eine zweite Stromleitung (492, 456, 438 und 494, 458, 440), die mit dem Auslaß des zweiten Stromgebläses verbunden ist, und die eine Entladeöffnung (444, 438; 446, 440) oberhalb der Waage (347, 349) aufweist; und
wobei die Einrichtung zum Unterbrechen des zweiten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung folgendes umfaßt:
ein zweites Stromtor (448, 450), das an der zweiten Stromleitung befestigt ist und so auf dieser positionierbar ist, um die zweite Stromleitungsentladeöffnung zu schließen; und
eine zweite Stromtorschließeinrichtung (558, 578), zum Positionieren des zweiten Stromtors, um die zweite Stromleitungsentladeöffnung zu schließen, wenn sich die genannte vorher bestimmte Teilmenge auf der Waage (347, 349) angesammelt hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Waage dadurch gekennzeichnet ist, daß diese von der Art ist, die einen schwenkbaren Belastungsmeßarm (584) aufweist; wobei die Einrichtung zum sequentiellen Positionieren des ersten Stromtors (426, 428), um die erste Stromleitungsentladeöffnung (421, 442 oder 423, 442) zu schließen und einen Luftstrom gegen das Material auf der Waage zu leiten, wenn sich eine Menge auf der Waage angesammelt hat, folgendes umfaßt:
eine erste Maske (588), die an dem Belastungsmeßarm (584) der Waage befestigt ist, um sich entlang einer bogenförmigen Bahn zu bewegen, während der Belastungsmeßarm schwenkt;
ein erster optischer Sensor (599), der eine Photozelle (598) aufweist, die zu einer Seite der Bahn der ersten Maske positioniert ist, sowie eine Lampe (600), die an der anderen Seite der Bahn der ersten Maske angeordnet ist, wobei die Lampe des ersten optischen Sensors einen Lichtstrahl über die Bahn der Maske leitet; und
eine Einrichtung (520, 544), die elektrisch mit der Photozelle des ersten optischen Sensors verbunden ist, um sequentiell das erste Stromtor an eine Position zu bewegen, um die erste Stromleitungsentladeöffnung zu schließen und den genannten Luftstrom gegen das Material auf der Waage zu leiten, als Folge auf die Bewegung der ersten Maske an eine Position zwischen der Lampe und der Photozelle des ersten Sensors; und
wobei die zweite Stromtorschließeinrichtung folgendes umfaßt:
eine zweite Maske (590), die an dem Belastungsmeßarm (584) der Waage befestigt ist um sich entlang einer bogenförmigen Bahn zu bewegen, während der Belastungsmeßarm schwenkt;
einen zweiten optischen Sensor (601), der eine Photozelle umfaßt, die zu einer Seite der Bahn der zweiten Maske positioniert ist, sowie eine Lampe, die zu der anderen Seite der Bahn der zweiten Maske angeordnet ist, wobei die Lampe des zweiten optischen Sensors einen Lichtstrahl über die Bahn der zweiten Maske leitet; und
eine Einrichtung (558, 578), die elektrisch mit der Photozelle des ersten optischen Sensors verbunden ist, um das zweite Stromtor in eine Position zu bewegen, um die zweite Stromleitungsentladeöffnung zu schließen, als Folge auf die Bewegung der zweiten Maske an eine Position zwischen dem Lampe und der Photozelle des zweiten Sensors.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei sowohl die erste als auch die zweite Stromleitung (480, 482, 492, 494) je einen horizontal angeordneten Teil (452) durchgehender Art oberhalb der Waage (347, 349) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) folgendes umfaßt:
eine Ballentrennungseinrichtung (44, 50), um die Ballen (46) aufzunehmen, die Ballen in lockere Büschel von Fadenmaterial zu trennen und die genannten Büschel zu entladen; und
eine Fadentrenneinrichtung (64), die in strömender Verbindung mit der Ballentrennungseinrichtung, steht, um die von der Ballentrennungseinrichtung hergestellten Fadenbüschel aufzunehmen, und um die Büschel in getrennte Fäden zu trennen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballentrennungseinrichtung (44, 50) folgendes umfaßt:
eine drehbare Trommel (50) mit einem Einlaßanschluß (52), zum Aufnehmen des geballten Fadenmaterials (46), und einem Auslaßanschluß (58), wodurch die Fadenmaterialbüschel von der Ballentrennungseinrichtung entladen werden;
ein Fließband (44), das sich in den Einlaßanschluß der Trommel erstreckt, wobei das Fließband betrieben werden kann, um auf das Fließband plazierte Ballen in die Trommel zu transportieren; und
eine Einrichtung (160), die zum Teil innerhalb der Trommel angeordnet ist, um die Menge des sich darin befindlichen Materials zu erfühlen, wobei die Einrichtung den Betrieb des Fließbands bei Vorhandensein einer vorher bestimmten Materialmenge in der Trommel abschaltet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fließband (44) von der Art ist, die betriebsbereit ist, wenn sie mit elektrischem Strom versorgt wird; und wobei die Einrichtung (160) zum Abschalten des Betriebs des Fließbandes folgendes umfaßt:
einen Stab (176), der schwenkbar an dem Einlaßanschluß (52) der Trommel (50) gehalten wird, zum Schwenken um eine Achse, die parallel zu der Drehachse der Trommel liegt, wobei der Stab einen nach unten geneigten Teil (178) innerhalb der Trommel aufweist, der im unteren Teil der Trommel mit Fadenmaterial in Berührung kommt und der bei Drehung der Trommel durch das Fadenmaterial geschwenkt wird; und
eine Einrichtung (182), die auf einen gewählten Schwenkwinkel des Stabes anspricht, um die elektrische Stromversorgung des Fließbandes zu unterbrechen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (160) zum Abschalten des Betriebs des Fließbandes (44) ferner eine Schnur (184) aufweist, die an das ferne Ende des nach unten geneigten Teils (178) des Stabs (176) angebracht ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadentrenneinrichtung folgendes umfaßt:
eine Sortierkammer (262) mit einem Einlaßteil (280), in dem die durch die Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50) hergestellten Fadenbüschel aufgenommen werden sowie mit einem Auslaßteil (282), wodurch einzelne Fäden durch die Einrichtung zum Gestalten der genannten Fadenströme von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage gezogen werden;
eine Einrichtung (288) zum Gestalten einer Zufuhrrolle (298) von Fadenmaterial innerhalb des Einlaßteils der Sortierkammer; und
eine Einrichtung (276), um einzelne Fäden von der Zufuhrrolle in den Auslaßteil der Sortierkammer zu ziehen; und wobei die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (300, 90) aufweist, die an der Sortierkammer befestigt ist, um im Einlaßteil der Sortierkammer die Zufuhrrolle des Fadenmaterials einzustellen, wobei die Einrichtung das Entladen der Fadenbüschel von der Ballenverkleinerungseinrichtung dann sperren soll, wenn die Zufuhrrolle von Fadenmaterial eine vorher bestimmte Größe erreicht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballentrennungseinrichtung (44, 50) ferner ein trommelförmiges Luftgebläse (54) umfaßt, welches an dem Einlaßanschluß (52) der Trommel (50) angeordnet ist, um Luft vom Einlaßanschluß der Trommel durch die Trommel hindurch an den Auslaßanschluß (58) der Trommel zu blasen, wobei das trommelförmige Gebläse einen schließbaren Dämpfer (96) aufweist, um die Luftzufuhr in das Gebläse zu steuern; und wobei die Einrichtung (300, 90) zum Sperren des Entladens locker zusammenhängender Fadenmengen von der Trommel ferner durch eine Einrichtung (102) gekennzeichnet ist, zum Schließen des Dämpfers des trommelförmigen Luftgebläses, zu Zeitpunkten wenn die Zufuhrrolle (298) von Fadenmaterial in der Sortierkammer (262) die genannte vorher bestimmte Größe erreicht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner gekennzeichnet, durch:
ein Magazin (72, 678) mit einer Mehrzahl von vertikal gestapelten Kammern (708-716), wobei jede Kammer ein Magazintor (698-706) aufweist, welches zwischen geschlossenen und offenen Positionen an dem unteren Ende der Kammer bewegbar ist, um wahlweise Material in der Kammer zu halten und Material aus der Kammer zu entladen;
eine Einrichtung (626, 638, 640), zum Aufnehmen von durch die Waage entladenen Mengen und zum Umladen der Mengen zur obersten Kammer (716) des Magazins; und
eine Magazintorsteuereinrichtung (766, 774, 824-838), zum Bewegen des Magazintors (698) unter die unterste Kammer (708), zur offenen Position eines solchen Magazintors, jedesmal wenn eine Menge in die unterste Kammer des Magazins eingeführt wird, sowie zum Bewegen aller übrigen Magazintore (700-706) an die geschlossenen Positionen der Magazintore, jedesmal wenn die Kammer unter den genannten übrigen Magazintoren eine Fadenmaterialmenge enthält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner gekennzeichnet, durch eine Einrichtung (840-844) zum Unterbrechen des Betriebs der Waagenentladeeinrichtung zu Zeitpunkten, an welchen die oberste Kammer (716) des Magazins (72) eine Fadenmaterialmenge enthält.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadentrenneinrichtung (64) folgendes umfaßt:
eine Sortierkammer (262) mit einem Einlaßteil (280), in dem durch die Ballentrennungseinrichtung (44, 50) hergestellte Fadenbüschel aufgenommen werden und mit einem Auslaßteil (282), wodurch einzelne Fäden durch die Einrichtung zum Gestalten der genannten Fadenströme von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage (68) gezogen werden;
eine Einrichtung zum Gestalten einer Zufuhrrolle (298) von Fadenmaterial innerhalb des Einlaßteils der Sortierkammer; und
eine Einrichtung zum Ziehen von einzelnen Fäden von der Zufuhrrolle in den Auslaßteil der Sortierkammer; und
wobei die Vorrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, die an die Sortierkammer befestigt ist, um die Zufuhrrolle von Fadenmaterial in dem Einlaßteil der Sortierkammer einzustellen, um die Entladung von Fadenbüscheln von der Ballentrennungseinrichtung jedesmal dann zu sperren, wenn die Zufuhrrolle von Fadenmaterial eine vorher bestimmte Größe erreicht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenverkleinerungseinrichtung folgendes umfaßt:
eine drehbare Trommel mit einem Einlaßanschluß, zum Aufnehmen von Ballen aus Fadenmaterial in die Trommel und mit einem Auslaßanschluß, aus dem die Fadenmaterialbüschel von der Ballenverkleinerungseinrichtung entladen werden, wobei die Trommel eine rohrförmige Wand aufweist, die sich um die Drehachse der Trommel erstreckt, und wobei eine Mehrzahl von Spitzen von der genannten rohrförmigen Wand in das Innere der Trommel vorstehen; und
ein trommelförmiges Luftgebläse, das an dem Einlaßanschluß der Trommel angeordnet ist, um Luft von dem Einlaßanschluß der Trommel durch die Trommel zum Auslaßanschluß der Trommel zu blasen, wobei das trommelförmige Luftgebläse zum Steuern der Luftzufuhr einen schließbaren Dämpfer aufweist; und
wobei die Einrichtung zum Sperren des Entladens der Fadenbüschel von der Ballenverkleinerungseinrichtung ferner durch eine Einrichtung gekennzeichnet ist, zum Schließen des Dämpfers des trommelförmigen Gebläses, jedesmal dann, wenn die Zufuhrrolle von Fadenmaterial in der Sortierkammer die genannte vorher bestimmte Größe erreicht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, die ferner folgendes umfaßt:
ein Magazin mit einer Mehrzahl vertikal gestapelter Kammern, wobei jede Kammer ein Magazintor aufweist, welches zwischen offenen und geschlossenen Positionen am unteren Ende der Kammer bewegbar ist, wobei wahlweise Material in der Kammer gehalten wird und Material von der Kammer entladen wird;
eine Einrichtung (626, 638, 640), zum Aufnehmen von Mengen, die von der Waage entladen worden sind und zum Transportieren dieser Mengen zur obersten Kammer (716) des Magazins; und
eine Magazintorsteuereinrichtung (766, 774, 824-838), um das Magazintor (698) unter die unterste Kammer (708) zu bewegen, an die offene Position eines solchen Magazintors, und zwar jedesmal, wenn eine Menge in die unterste Kammer eingeführt wird und um alle übrigen Magazintore (700-706) an die geschlossene Position der Magazintore zu bewegen, und zwar zu solchen Zeitpunkten, an denen die Kammer unter den genannten übrigen Magazintoren eine Fadenmaterialmenge enthält.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (840-844) zum Unterbrechen des Betriebs der Waagenentladeeinrichtung (620, 622), jedesmal wenn die oberste Kammer (716) des Magazins (72) eine Fadenmaterialmenge enthält.
21. Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet durch:
ein Magazin (72, 678) mit einer Mehrzahl vertikal gestapelter Kammern (708-716), wobei jede Kammer ein Magazintor (698-706) aufweist, welches zwischen geschlossenen und offenen Positionen am unteren Ende der Kammer bewegt werden kann, wobei wahlweise Material in der Kammer gehalten wird sowie Material von der Kammer entladen wird;
eine Einrichtung (626, 638, 640), zum Aufnehmen der von der Waage entladenen Mengen und zum Transportieren der Mengen zur obersten Kammer (716) des Magazins; und
eine Magazintorsteuereinrichtung (766, 774, 824-838), um das Magazintor (698) unter die unterste Kammer (708) zu bewegen, an die offene Position eines solchen Magazintors, und zwar jedesmal, wenn eine Menge in die unterste Kammer (708) eingeführt wird und zum Bewegen aller übriger Magazintore (700-706) an die geschlossenen Positionen der Magazintore, jedesmal wenn die Kammer unterhalb jeder der genannten übrigen Magazintore eine Fadenmaterialmenge enthält.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (840-844) zum Unterbrechen des Betriebs der Waagenentladeeinrichtung (620, 622), jedesmal wenn die oberste Kammer (716) des Magazins eine Fadenmaterialmenge enthält.
23. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) so gekennzeichnet ist, daß sie eine drehbare Trommel (50) mit einem Einlaßanschluß (52) umfaßt, durch welchen die Ballen (46) aus Fadenmaterial in die Trommel eingeführt werden, und daß die Trommel einen Auslaßanschluß (58) umfaßt, von dem die Fadenmaterialbüschel von der Ballenverkleinerungseinrichtung entladen werden; und wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Fadenbehandlungskammer (66), die an dem Auslaßanschluß der Trommel angeordnet ist, für das Aufnehmen der von der Ballenverkleinerungseinrichtung hergestellten Fadenmaterialbüschel, wobei die Ballentrennungseinrichtung (44, 50) am Einlaßanschluß der Trommel ein trommelförmiges Luftgebläse (54) aufweist, um die Fadenmaterialbüschel in die Fadenbehandlungskammer zu blasen;
ein Luftgebläse (194) mit einem Einlaß (196, 192) zur Fadenbehandlungskammer, um die Fadenmaterialbüschel von der Fadenbehandlungskammer zur Fadentrenneinrichtung (64) zu transportieren; und
eine Einrichtung (200) zum Injizieren eines aus einer antistatischen Verbindung bestehenden Nebels in die Fadenbehandlungskammer.
24. Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch:
ein Magazin (72, 678) mit einer Mehrzahl vertikal gestapelter Kammern (708-716), wobei jede Kammer ein Magazintor (698-706) aufweist, das zwischen geschlossenen und offenen Positionen an dem unteren Ende der Kammer bewegt werden kann, um wahlweise Material in der Kammer zu halten und um Material von der Kammer zu entladen;
eine Einrichtung (626, 638, 640), zum Aufnehmen der von der Waage entladenen Mengen und zum Transportieren der Mengen zur obersten Kammer (716) des Magazins; und
eine Magazintorsteuereinrichtung (766, 774, 824-838), um das Magazintor (698) unter die unterste Kammer (708) zu bewegen, an die offene Position eines solchen Magazintors, und zwar jedesmal, wenn eine Menge in die unterste Kammer eingeführt wird und zum Bewegen der aller übrigen Magazintore (700-706) an die geschlossenen Positionen der Magazintore, jedesmal wenn die Kammer unterhalb jeder der genannten übrigen Magazintore eine Fadenmaterialmenge enthält.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (840-844) zum Unterbrechen des Betriebs der Waagenentladeeinrichtung (620, 622), jedesmal wenn die oberste Kammer (716) des Magazins (72) eine Fadenmaterialmenge enthält.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) folgendes aufweist:
eine Ballentrennungseinrichtung (44, 50), zum Aufnehmen der Ballen (46), zum Trennen der Ballen in locker zusammenhängende Fadenmaterialbüschel und zum Entladen der genannten Büschel; und
eine Fadentrenneinrichtung (64), die in strömender Verbindung mit der Ballenverkleinerungseinrichtung steht, um die von der Ballenverkleinerungseinrichtung hergestellten Fadenbüschel aufzunehmen, und um die Büschel in getrennte Fäden zu trennen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballentrennungseinrichtung folgendes umfaßt:
eine drehbare Trommel (50) mit einem Einlaßanschluß (52), um geballtes Fadenmaterial (46) aufzunehmen und mit einem Auslaßanschluß (58), durch den die Fadenmaterialbüschel von der Ballentrennungseinrichtung entladen werden;
ein Fließband (44), das sich in den Einlaßanschluß der Trommel erstreckt, wobei das Fließband betrieben werden kann, um Ballen, die auf das Fließband plaziert worden sind, in die Trommel zu transportieren; und
eine Einrichtung (160), die zum Teil innerhalb der Trommel angeordnet ist, um die Menge des sich darin befindlichen Materials zu erfühlen, wobei die Einrichtung den Betrieb des Fließbands bei Vorhandensein einer vorher bestimmten Materialmenge in der Trommel abschaltet.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadentrenneinrichtung folgendes aufweist:
eine Sortierkammer (262) mit einem Einlaßteil (280), in dem durch die Ballentrennungseinrichtung (44, 50) hergestellte Fadenbüschel aufgenommen werden und mit einem Auslaßteil (282), wodurch einzelne Fäden durch die Einrichtung (64) zum Gestalten der genannten Fadenströme von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage gezogen werden;
eine Einrichtung (288) zum Gestalten einer Zufuhrrolle (298) von Fadenmaterial innerhalb des Einlaßteils der Sortierkammer; und
eine Einrichtung (276) zum Ziehen von einzelnen Fäden von der Zufuhrrolle in den Auslaßteil der Sortierkammer; und
wobei die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (300, 90) aufweist, die an die Sortierkammer befestigt ist um die Zufuhrrolle von Fadenmaterial in dem Einlaßteil der Sortierkammer einzustellen, um die Entladung von Fadenbüscheln von der Ballentrennungseinrichtung jedesmal dann zu sperren, wenn die Zufuhrrolle von Fadenmaterial eine vorher bestimmte Größe erreicht.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, ferner gekennzeichnet durch:
ein Magazin (72, 678) mit einer Mehrzahl vertikal gestapelter Kammern (708-716), wobei jede Kammer ein Magazintor (698-706) aufweist, welches zwischen offenen und geschlossenen Positionen am unteren Ende der Kammer bewegbar ist, wobei wahlweise Material in der Kammer gehalten wird und Material von der Kammer entladen wird;
eine Einrichtung (626, 638, 640), zum Aufnehmen von Mengen, die von der Waage entladen worden sind und zum Transportieren dieser Mengen zur obersten Kammer (716) des Magazins; und
eine Magazintorsteuereinrichtung (766, 774, 824-838), um das Magazintor (698) unter die unterste Kammer (708) zu bewegen, an die offene Position eines solchen Magazintors, und zwar jedesmal, wenn eine Menge in die unterste Kammer eingeführt wird und um alle übrigen Magazintore (700-706) an die geschlossene Position der Magazintore zu bewegen, und zwar zu solchen Zeitpunkten, an denen die Kammer unter den genannten übrigen Magazintoren eine Fadenmaterialmenge enthält.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (840-844) zum Unterbrechen des Betriebs der Waagenentladeeinrichtung (620, 622), jedesmal wenn die oberste Kammer (716) des Magazins (72) eine Fadenmaterialmenge enthält.
31. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenverkleinerungseinrichtung so gekennzeichnet ist, daß sie eine drehbare Trommel (50) mit einem Einlaßanschluß (52) umfaßt, durch welchen die Ballen (46) aus Fadenmaterial in die Trommel eingeführt werden, und daß die Trommel einen Auslaßanschluß (58) umfaßt, von dem die Fadenmaterialbüschel von der Ballenverkleinerungseinrichtung entladen werden; und wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Fadenbehandlungskammer (66), die an dem Auslaßanschluß der Trommel angeordnet ist, für das Aufnehmen der von der Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50) hergestellten Fadenmaterialbüschel, wobei die Ballentrennungseinrichtung am Einlaßanschluß der Trommel ein trommelförmiges Luftgebläse (54) aufweist, um die Fadenmaterialbüschel in die Fadenbehandlungskammer zu blasen;
ein Luftgebläse (194) mit einem Einlaß (196, 192) zur Fadenbehandlungskammer, um die Fadenmaterialbüschel von der Fadenbehandlungskammer zur Fadentrenneinrichtung (64) zu transportieren; und
eine Einrichtung (200) zum Injizieren eines aus einer antistatischen Verbindung bestehenden Nebels in die Fadenbehandlungskammer.
32. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch:
ein Magazin (72, 678) mit einer Mehrzahl vertikal gestapelter Kammern (708-716), wobei jede Kammer ein Magazintor (698-706) aufweist, welches zwischen offenen und geschlossenen Positionen am unteren Ende der Kammer bewegbar ist, wobei wahlweise Material in der Kammer gehalten wird und Material von der Kammer entladen wird;
eine Einrichtung (626, 638, 640), zum Aufnehmen von Mengen, die von der Waage entladen worden sind und zum Transportieren dieser Mengen zur obersten Kammer (716) des Magazins; und
eine Magazintorsteuereinrichtung (766, 774, 824-838), um das Magazintor (698) unter die unterste Kammer (708) zu bewegen, an die offene Position eines solchen Magazintors, und zwar jedesmal, wenn eine Menge in die unterste Kammer eingeführt wird und um alle übrigen Magazintore (700-706) an die geschlossene Position der Magazintore zu bewegen, und zwar zu solchen Zeitpunkten, an denen die Kammer unter den genannten übrigen Magazintoren eine Fadenmaterialmenge enthält.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (840-844) zum Unterbrechen des Betriebs der Waagenentladeeinrichtung (620, 622), jedesmal wenn die oberste Kammer (716) des Magazins (72) eine Fadenmaterialmenge enthält.
34. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Druckluftquelle (884); wobei die Waagenentladeeinrichtung folgendes umfaßt
einen aus Rohrmaterial hergestellten Druckluftverteiler (620, 622), der angrenzend an die Waage (347, 349) positioniert ist und der eine Mehrzahl von Löchern aufweist, die durch die Rohrmaterialwand auf einer Seite des Druckluftverteilers angeordnet sind, die zur Waage ausgerichtet ist;
ein Druckluftverteilerventil (1194, 1232), welches eine strömende Verbindung zwischen dem Druckluftverteiler und der Druckluftquelle darstellt, wobei das Druckluftverteilerventil gewöhnlich ein geschlossenes Schaltschütz darstellt; und
eine Solenoid-Erregereinrichtung (860, 862), zum Erregen der Spule (1192, 1230) des Druckluftverteilerventils, jedesmal wenn sich eine Menge mit genanntem vorher bestimmten Gewicht auf der Waage angesammelt hat, wobei die Menge durch Ablassen von Luft aus dem Druckluftverteiler von der Waage geblasen wird.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, ferner gekennzeichnet durch ein Magazin (72), zum Aufnehmen der genannten Mengen; wobei die Entladeeinrichtung der Waage (347, 349) ferner folgendes aufweist:
eine offene Entladerinne (626), wobei ein Ende (628) der Entladerinne angrenzend an die Waage positioniert ist, um jede davon heruntergeblasene Menge aufzunehmen;
ein Magazinbeförderungsgebläse (638) am anderen Ende der Entladerinne, wobei das Magazinbeförderungsgebläse an der Entladerinne einen Einlaß (636) aufweist und einen Auslaß (640) aufweist, der in strömender Verbindung mit dem Magazin steht, um Mengen in der Entladerinne zum Magazin zu transportieren;
einen Entladedämpfer (654), der an der Entladerinne befestigt ist, und darauf so positionierbar ist, daß er den Einlaß des Magazinbeförderungsgebläses öffnet und schließt;
einen Entladedämpfer-Druckluftzylinder (656), der mit dem Entladedämpfer verbunden ist, um wahlweise den Einlaß des Magazinbeförderungsgebläses zu schließen, als Folge auf an einen Anschluß (660) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders zugeführte Druckluft, und um den Einlaß des Magazinbeförderungsgebläses zu öffnen, als Folge auf an einen anderen Anschluß (664) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders zugeführte Druckluft; und
ein Entladedämpferventil (1176), das zwischen der Druckluftquelle und den genannten Anschlüssen des Entladedämpfer- Druckluftzylinders verbunden ist, wobei das Entladedämpferventil ein Schaltschütz mit einer Spule (1178) darstellt, das aberregbar ist, um Druckluft dem genannten einen Anschluß (660) des Entladedämpferreglers zuzuführen und das erregbar ist, um Druckluft dem anderen Anschluß (664) des Entladedämpfer- Druckluftzylinders zuzuführen; und
wobei die Solenoid-Erregereinrichtung ferner gekennzeichnet ist, durch eine Einrichtung (860, 862) zum Erregen der Spule (1178) des Entladedämpferventils, allgemein gleichzeitig mit dem Erregen der Spule (1192, 1230) des Druckluftverteilerventils (1194, 1232).
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, ferner gekennzeichnet durch eine Fadenbehandlungskammer (66), durch die das Fadenmaterial verläuft, wobei die Fadenbehandlungskammer eine Öffnung (202) in seiner Wand (204) aufweist, zum Injizieren einer antistatischen Verbindung in die Fadenbehandlungskammer; und wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
einen Speicher (206) für eine antistatische Verbindung, der an der Wand der Fadenbehandlungskammer unterhalb der genannten Öffnung befestigt ist;
einen Zerstäuber (208), der an dem Speicher für die antistatische Verbindung befestigt ist und der mit der Druckluftquelle (884) verbunden ist, um Inhalte des Speichers für die antistatische Verbindung als Nebel in die Fadenbehandlungskammer zu injizieren; und
eine druckluftbetreibbare Pumpe (212), zum Entladen in den Speicher (206) der antistatischen Verbindung, wobei die Pumpe mit einem der Anschlüsse (660) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders (656) verbunden ist, um die Pumpe jedesmal dann zu betreiben, wenn der Entladedämpfer-Druckluftzylinder den Entladedämpfer öffnet und schließt.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Pumpe (212) dadurch gekennzeichnet ist, daß sie bezüglich der Menge der gepumpten antistatischen Verbindung für jedes Mal, das die Pumpe betrieben wird, anpaßbar ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Gestalten eines Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) zur Waage (347, 349) folgendes umfaßt:
eine Stromleitung (480, 482, 492, 494) mit einer Entladeöffnung (444, 438 oder 446, 440) oberhalb der Waage; und eine Einrichtung (406-412) zum Bewegen von Fäden durch genannte Stromleitung von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage; und
wobei die Waagenentladeeinrichtung ferner folgendes umfaßt ein Stromtor (426, 448, 428, 450), das an der genannten Stromleitung angebracht ist und das darauf so positionierbar ist, daß es die Entladeöffnung der Stromleitung wahlweise öffnet und schließt;
einen Stromtor-Druckluftzylinder (520, 558; 544, 578), der mit dem Stromtor verbunden ist, um das Stromtor, als Folge auf an einen Anschluß (538, 574; 545, 579) des Stromtor- Druckluftzylinders zugeführte Druckluft, zu schließen;
ein Stromtorventil (978, 951; 1000, 964), das zwischen der Druckluftquelle (884) und dem genannten einen Anschluß des Stromtor-Druckluftzylinders verbunden ist, wobei das Stromtorventil ein Schaltschütz mit einer Spule (976, 952; 998, 962) darstellt, das erregbar ist, um dem genannten einen Anschluß des Stromtor-Druckluftzylinders Druckluft zuzuführen und das aberregbar ist, um den genannten einen Anschluß des Stromtor- Druckluftzylinders abzulassen; und
wobei die Solenoid-Erregereinrichtung (860, 862) ferner gekennzeichnet ist, als eine Einrichtung zum Erregen der Spule des Stromtorventils gleichzeitig zu der Erregung der Spule (1192, 1230) des Druckluftverteilerventils (1194, 1232).
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, wobei der Stromtor- Druckluftzylinder (520, 544) dadurch gekennzeichnet ist, daß er einen anderen Anschluß (542, 547) aufweist, von dem Teile des Stromtor-Druckluftzylinders entleert werden, wenn Druckluft dem genannten einen Anschluß (538) zugeführt wird, Luft aus der Umgebung in den genannten anderen Anschluß eintritt, wenn der genannte eine Anschluß abgelassen wird, und wobei die Vorrichtung ferner ein Strombegrenzungsventil (540, 546) aufweist, das zwischen dem genannten anderen Anschluß des Stromtor- Druckluftzylinders und der Umgebung verbunden ist, wobei das Strombegrenzungsventil ein Rückflußventil (992) aufweist, das so angeordnet ist, daß es schnell Teile des Stromtor- Druckluftzylinders entleert, und zwar über den genannten anderen Anschluß (542) und eine Öffnung (990), durch welche Luft in genannte Teile des Stromtor-Druckluftzylinders eintritt, wodurch sich das Stromtor (426, 428) schnell schließt und langsam öffnet.
40. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (70) zum Gestalten eines Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) zur Waage (347, 349) folgendes aufweist:
eine Stromleitung (480, 482, 492, 494) mit einer Entladeöffnung (444, 438 oder 446, 440) oberhalb der Waage; und
eine Einrichtung (406-412) zum Bewegen von Fäden durch genannte Stromleitung von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Waage; und
wobei die Waagenentladeeinrichtung ferner folgendes umfaßt:
ein Stromtor (426, 448, 428, 450), das an der genannten Stromleitung angebracht ist und das darauf so positionierbar ist, daß es die Entladeöffnung der Stromleitung wahlweise öffnet und schließt;
einen Stromtor-Druckluftzylinder (520, 558; 544, 578), der mit dem Stromtor verbunden ist, um das Stromtor, als Folge auf an einen Anschluß (538, 574; 545, 579) des Stromtor- Druckluftzylinders zugeführte Druckluft, zu schließen;
ein Stromtorventil (978, 951; 1000, 964), das zwischen der Druckluftquelle (884) und dem genannten einen Anschluß des Stromtor-Druckluftzylinders verbunden ist, wobei das Stromtorventil ein Schaltschütz mit einer Spule (976, 952; 998, 962) darstellt, das erregbar ist, um dem genannten einen Anschluß des Stromtor-Druckluftzylinders Druckluft zuzuführen und das aberregbar ist, um den genannten einen Anschluß des Stromtor- Druckluftzylinders abzulassen; und
wobei die Solenoid-Erregereinrichtung (860, 862) ferner gekennzeichnet ist, als eine Einrichtung zum Erregen der Spule des Stromtorventils gleichzeitig zu der Erregung der Spule (1192, 1230) des Druckluftverteilerventils (1194, 1232).
41. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage (68) eine erste Waage (347) darstellt, aus der die Vorrichtung besteht, wobei die Einrichtung (70) zum Gestalten eines Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) zur Waage, eine Einrichtung (406, 476; 410, 492) darstellt, zum Gestalten eines Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur ersten Waage; wobei die Vorrichtung ferner folgendes aufweist:
eine zweite Waage (349);
eine Einrichtung (408, 478; 412, 494) zum Gestalten eines Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur zweiten Waage, wobei sich auf beiden Waagen Mengen ansammeln; und
wobei die Waagenentladeeinrichtung (620, 622) ferner gekennzeichnet ist, als eine Einrichtung (620, 622) zum Entladen der ersten Waage, jedesmal wenn sich eine Menge mit dem genannten vorher bestimmten Gewicht auf der ersten Waage angesammelt hat und als eine Einrichtung zum Entladen der zweiten Waage, jedesmal wenn sich eine Menge mit dem genannten vorher bestimmten Gewicht auf der zweiten Waage angesammelt hat.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, wobei die Einrichtung (70) zum Gestalten eines Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung (44, 50, 54) zur ersten Waage (347) dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Einrichtung (406, 476) darstellt, zum Gestalten eines ersten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur ersten Waage; wobei die Einrichtung (408, 478; 412 494) zum Gestalten eines Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur zweiten Waage (349) dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Einrichtung (408, 478) zum Gestalten eines ersten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur zweiten Waage darstellt;
wobei die Vorrichtung ferner folgendes aufweist:
eine Einrichtung (410, 492) zum Gestalten eines zweiten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur ersten Waage; und
eine Einrichtung (412, 494) zum Gestalten eines zweiten Fadenstroms von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur zweiten Waage; und
wobei die Waagenentladeeinrichtung ferner folgendes aufweist:
eine Einrichtung (448) zum Unterbrechen des zweiten Fadenstroms zur ersten Waage, wenn sich eine vorher bestimmte Teilmenge auf der ersten Waage angesammelt hat; und
eine Einrichtung (450) zum Unterbrechen des zweiten Fadenstroms zur zweiten Waage, wenn sich eine vorher bestimmte Teilmenge auf der zweiten Waage angesammelt hat.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, ferner gekennzeichnet, durch eine Einrichtung (356), die betriebsbereit mit der Entladeeinrichtung (620, 622) verbunden ist, zum Anpassen der Fadenströmungsgeschwindigkeiten in den Strömen zu den Waagen (347, 349), als Folge auf die Entladung einer Waage, und zwar so, daß die Geschwindigkeit der Ansammlung von Fäden auf der ersten Waage (347) die Geschwindigkeit der Ansammlung von Fäden auf der zweiten Waage (349) nach dem Entladen der zweiten Waage übersteigt, und so, daß die Geschwindigkeit der Ansammlung der Fäden auf der zweiten Waage die Geschwindigkeit der Ansammlung von Fäden auf der ersten Waage nach dem Entladen der ersten Waage übersteigt.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenverkleinerungseinrichtung folgendes aufweist:
eine Ballentrennungseinrichtung (44, 50), zum Aufnehmen der Ballen (46), zum Trennen der Ballen in locker zusammenhängende Büschel von Fadenmaterial und zum Entladen der genannten Büschel; und
eine Fadentrenneinrichtung (64), die in strömender Verbindung mit der Ballentrennungseinrichtung steht, um die von der Ballentrennungseinrichtung hergestellten Fadenbüschel aufzunehmen, und um die Büschel in getrennte Fäden zu trennen.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadentrenneinrichtung folgendes aufweist:
eine Sortierkammer (262) mit einem Einlaßteil (280), in dem durch die Ballentrennungseinrichtung (44, 50) hergestellte Fadenmaterialbüschel aufgenommen werden und mit einem Auslaßteil (282), wodurch einzelne Fäden durch die Einrichtung (64) zum Gestalten der genannten Fadenströme von der Ballenverkleinerungseinrichtung zu den Waagen gezogen werden;
einen Kamm (276), der aus einer Mehrzahl von parallel angeordneten Zähnen (278) besteht, die sich in einer Reihe über das Innere der Sortierkammer erstrecken, um die Sortierkammer in genannte Einlaß- und Auslaßteile zu teilen;
eine Einrichtung (288) zum Gestalten einer Zufuhrrolle (298) von Fadenmaterial entlang des Kamms innerhalb des Einlaßteils der Sortierkammer; und
eine drehbare Sortierrolle (316) mit einer Mehrzahl von Sortierzähnen (324), die einheitlich entlang der Länge Rolle angeordnet sind, wobei sich die Sortierrolle axial entlang des Kamms innerhalb des Auslaßteils der Sortierkammer erstreckt, und wobei die Sortierzähne eine Länge aufweisen, die ausreichend ist, um sich eine selektierte Länge durch den Kamm hindurch zu erstrecken, um Fäden von der Zufuhrrolle in den Auslaßteil der Sortierkammer zu ziehen;
wobei der Auslaßteil der Sortierkammer in zwei Ansaugluftsammler partitioniert ist, einen ersten Ansaugluftsammler (338, 342), der sich entlang einer Hälfte der Sortierrolle von einem Ende der Sortierrolle aus erstreckt und einen zweiten Ansaugluftsammler (340, 344), der sich entlang der anderen Hälfte der Sortierrolle von dem anderen Ende der Sortierrolle aus erstreckt; wobei jede der Einrichtungen (406, 410) zum Gestalten eines Fadenstroms zur ersten Waage (347) ein Stromgebläse (406, 410) aufweist, mit einer Einlaßöffnung zum ersten Ansaugluftsammler, und wobei jede Einrichtung (408, 412) zum Gestalten eines Fadenstroms zur zweiten Waage (349) ein Stromgebläse (408, 412) aufweist, mit einer Einlaßöffnung zum zweiten Ansaugluftsammler; und wobei die Einrichtung zum Anpassen der Fadenströmungsgeschwindigkeit eine Einrichtung (350) aufweist, zum Konzentrieren der Zufuhrrolle (298) in Teilen des Einlaßteils (280) der Sortierkammer (262), neben einem selektierten Ende der Sortierrolle.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (350) zum Konzentrieren der Zufuhrrolle (298) in Teilen des Einlaßteils (280) der Sortierkammer (262), neben einem selektierten Ende der Sortierrolle (316), folgendes aufweist:
einen Fadenausscheidungsturm (352), der über dem Einlaßteil (280) der Sortierkammer (262) angeordnet ist, wobei untere Teile des Fadenausscheidungsturms sich wesentlich in die Breite des Einlaßteils parallel zur Sortierrolle (316) erstrecken, und wobei der Fadenausscheidungsturm ein offenes unteres Ende aufweist, zum Ausscheiden von Fadenmaterialbüscheln, die in das obere Ende des Fadenausscheidungsturms injiziert worden sind, in den Einlaßteil der Sortierkammer;
eine Einrichtung (354) an dem oberen Ende des Fadenausscheidungsturms, zum Verteilen der Fadenmaterialbüschel im wesentlichen einheitlich über die Querschnittsfläche des Fadenausscheidungsturms; und
eine Ablenkeinrichtung (356, 384), die in Mittelteilen des Fadenausscheidungsturms angeordnet ist, um die ausscheidenden Fadenmaterialbüschel nach einer Seite des Fadenausscheidungsturms abzulenken, die mit dem ersten Ansaugluftsammler (338, 342) ausgerichtet ist, als Folge auf ein erstes pneumatisches Signal und zum Ablenken der ausscheidenden Fadenmaterialbüschel in Richtung der entgegengesetzten Seite des Fadenausscheidungsturms, die mit dem zweiten Ansaugluftsammler (340, 344) ausgerichtet ist, als Folge auf ein zweites pneumatisches Signal;
wobei die Vorrichtung eine Einrichtung (194, 198) umfaßt, zum Injizieren von durch die Ballentrennungseinrichtung hergestellten Fadenmaterialbüscheln in das obere Ende des Fadenausscheidungsturms; und wobei die Einrichtung zum Anpassen der Fadenströmungsgeschwindigkeit ferner eine Einrichtung (1148, 1162, 1164, 884) aufweist, die betriebsbereit mit der Entladeeinrichtung (620, 622) verbunden ist, um für ein erstes pneumatisches Signal zu sorgen, jedesmal wenn die zweite Waage (349) entladen wird und um für ein zweites pneumatisches Signal zu sorgen, jedesmal wenn die erste Waage (347) entladen wird.
47. Vorrichtung nach Anspruch 41, ferner durch eine Druckluftquelle (884) gekennzeichnet; wobei die Waagenentladeeinrichtung folgendes aufweist:
einen ersten aus Rohrmaterial hergestellten Druckluftverteiler (620), der angrenzend an die erste Waage (347) positioniert ist und der eine Mehrzahl von Löchern aufweist, die durch seine rohrförmige Wand gebildet sind, auf einer der ersten Waage zugewandten Seite des ersten Druckluftverteilers;
einen zweiten aus Rohrmaterial hergestellten Druckluftverteiler (622), der angrenzend an die zweite Waage (349) positioniert ist und der ein Mehrzahl von Löchern aufweist, die durch seine rohrförmige Wand gebildet sind, auf einer der zweiten Waage zugewandten Seite des zweiten Druckluftverteilers;
ein erstes Druckluftverteilerventil (1194), welches eine strömende Verbindung zwischen dem ersten Druckluftverteiler und der Druckluftquelle darstellt, wobei das erste Druckluftverteilerventil gewöhnlich ein geschlossenes Schaltschütz darstellt;
ein zweites Druckluftverteilerventil (1232), welches eine strömende Verbindung zwischen dem zweiten Druckluftverteiler und der Druckluftquelle darstellt, wobei das zweite Druckluftverteilerventil gewöhnlich ein geschlossenes Schaltschütz darstellt; und
eine Solenoid-Erregereinrichtung (860, 862), zum Erregen der Spule (1192) des ersten Druckluftverteilerventils, jedesmal wenn sich eine Menge mit genanntem vorher bestimmten Gewicht auf der ersten Waage angesammelt hat, und zum Erregen des zweiten Druckluftventils, jedesmal wenn sich eine Menge mit dem genannten vorher bestimmten Gewicht auf der zweiten Waage angesammelt hat, wobei die Mengen, die sich auf der ersten und der zweiten Waage angesammelt haben, durch Ablassen von Luft aus dem ersten und zweiten Druckluftverteiler von der ersten und zweiten Waage geblasen werden.
48. Vorrichtung nach Anspruch 47, ferner gekennzeichnet, durch ein Magazin (72) zum Aufnehmen der genannten Mengen; wobei die Entladeeinrichtung der Waage (347, 349) ferner folgendes aufweist:
eine offene Entladerinne (626), wobei ein Ende (628) der Entladerinne angrenzend an die erste und zweite Waage positioniert ist, um jede von der ersten und zweiten Waage heruntergeblasene Menge aufzunehmen;
ein Magazinbeförderungsgebläse (638) am anderen Ende der Entladerinne, wobei das Magazinbeförderungsgebläse an der Entladerinne einen Einlaß (636) aufweist und einen Auslaß (640) aufweist, der in strömender Verbindung mit dem Magazin steht, um Mengen in der Entladerinne zum Magazin zu transportieren;
einen Entladedämpfer (654), der an der Entladerinne befestigt ist, und darauf so positionierbar ist, daß er den Einlaß des Magazinbeförderungsgebläses wahlweise öffnet und schließt;
einen Entladedämpfer-Druckluftzylinder (656), der mit dem Entladedämpfer verbunden ist, um den Einlaß des Magazinbeförderungsgebläses zu schließen, als Folge auf an einen Anschluß (660) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders zugeführte Druckluft, und um den Einlaß des Magazinbeförderungsgebläses zu öffnen, als Folge auf an einen anderen Anschluß (664) des Entladedämpfer-Druckluftzylinders zugeführte Druckluft; und
ein Entladedämpferventil (1176), das zwischen der Druckluftquelle und den genannten Anschlüssen des Entladedämpfer- Druckluftzylinders verbunden ist, wobei das Entladedämpferventil ein Schaltschütz mit einer Spule (1178) darstellt, das aberregbar ist, um Druckluft dem genannten einen Anschluß (660) des Entladedämpferreglers zuzuführen und das erregbar ist, um Druckluft dem anderen Anschluß (664) des Entladedämpfer- Druckluftzylinders zuzuführen;
einen Waagenauswahldämpfer (674), der in der Entladerinne (626) angeordnet ist und darin positionierbar ist, um wahlweise eine der Waagen von dem Magazinbeförderungsgebläse abzuschirmen und vor dem Luftablassen von dem Druckluftventil, das an einem Ende der genannten anderen Waage angeordnet ist, während ein Fadenmaterialmenge von der genannten anderen Waage geblasen wird;
ein Waagenauswahldämpfer-Druckluftzylinder (673), der zwischen dem Waagenauswahldämpfer und der Entladerinne verbunden ist, um den Waagenauswahldämpfer so zu positionieren, daß der die zweite Waage (349) abschirmt, als Folge auf dem ersten Anschluß (681) des Waagenauswahldämpfer-Druckluftzylinders zugeführte Druckluft, und so, daß er die erste Waage (347) abschirmt, als Folge auf dem zweiten Anschluß ((685) des Waagenauswahldämpfer- Druckluftzylinders zugeführte Druckluft;
ein Waagenauswahlventil (1148), das zwischen der Druckluftquelle und dem ersten und zweiten Anschluß des Waagenauswahldämpfer-Druckluftzylinders verbunden ist, wobei das Waagenauswahlventil ein Fall-Schaltschütz (1156, 1158) darstellt, das eine erste Spule (1146) aufweist, die absatzweise erregbar ist, um Druckluft an den ersten Anschluß des Waagenauswahldämpfer-Druckluftzylinders zu leiten, und das eine zweite Spule (1160) aufweist, die absatzweise erregbar ist, um Druckluft an den zweiten Anschluß des Waagenauswahldämpfer- Druckluftzylinders zu leiten; und
wobei die Solenoid-Erregereinrichtung (862) ferner gekennzeichnet ist, als eine Einrichtung zum Erregen des Solenoids des Entladedämpferventils gleichzeitig mit der Erregung des Solenoids eines der Ventile des Druckluftverteilers und als eine Einrichtung, zum absatzweisen Erregen der ersten Spule des Waagenauswahlventils vor dem Erregen der Spule (1192) des ersten Druckluftventils (1194), jedesmal wenn sich eine Menge von dem genannten vorher bestimmten Gewicht auf der ersten Waage angesammelt hat, und zum absatzweisen Erregen der zweiten Spule des Waagenauswahlventils vor dem Erregen der Spule (1230) des zweiten Druckluftventils (1232), jedesmal wenn sich eine Menge von dem genannten vorher bestimmten Gewicht auf der zweiten Waage angesammelt hat.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenverkleinerungseinrichtung folgendes umfaßt:
eine Ballentrennungseinrichtung (44, 50), zum Aufnehmen der Ballen (46), zum Trennen der Ballen in locker zusammenhängende Fadenmaterialbüschel, und zum Entladen der Fadenmaterialbüschel;
eine Sortierkammer (262) mit einem Einlaßteil (280), der in strömender Verbindung mit der Ballentrennungseinrichtung steht, zum Aufnehmen der durch die Ballentrennungseinrichtung hergestellten Fadenmaterialbüschel und mit einem Auslaßteil (282), wodurch einzelne Fäden durch die Einrichtung zum Gestalten der genannten Fadenströme zur ersten und zweiten Waage gezogen werden;
einen Kamm (276), der aus einer Mehrzahl von parallel angeordneten Zähnen (278) besteht, die sich in einer Reihe über das Innere der Sortierkammer erstrecken, um die Sortierkammer in genannte Einlaß- und Auslaßteile zu teilen;
eine Einrichtung (288) zum Gestalten einer Zufuhrrolle (298) von Fadenmaterial, die innerhalb des Einlaßteils der Sortierkammer gelegen ist, entlang des Kamms innerhalb des Einlaßteils der Sortierkammer;
eine drehbare Sortierrolle (316) mit einer Mehrzahl von Sortierzähnen (324), die einheitlich entlang der Länge Rolle angeordnet sind, wobei sich die Sortierrolle axial entlang des Kamms innerhalb des Auslaßteils der Sortierkammer erstreckt, und wobei die Sortierzähne eine Länge aufweisen, die ausreichend ist, um sich eine selektierte Länge durch den Kamm hindurch zu erstrecken, um Fäden von der Zufuhrrolle in den Auslaßteil der Sortierkammer zu ziehen, wobei der Auslaßteil der Sortierkammer in zwei Ansaugluftsammler partitioniert ist, einen ersten Ansaugluftsammler (338, 342), der sich entlang einer Hälfte der Sortierrolle von einem Ende der Sortierrolle aus erstreckt und einen zweiten Ansaugluftsammler (340, 344), der sich entlang der anderen Hälfte der Sortierrolle von dem anderen Ende der Sortierrolle aus erstreckt; wobei jede der Einrichtungen (406, 410) zum Gestalten eines Fadenstroms zur ersten Waage (347) ein Stromgebläse (406, 410) aufweist, mit einer Einlaßöffnung zum ersten Ansaugluftsammler, und wobei jede Einrichtung (408, 412) zum Gestalten eines Fadenstroms zur zweiten Waage (349) ein Stromgebläse (408, 412) aufweist, mit einer Einlaßöffnung zum zweiten Ansaugluftsammler;
einen Fadenausscheidungsturm (352), der über dem Einlaßteil (280) der Sortierkammer (262) angeordnet ist, wobei untere Teile des Fadenausscheidungsturms sich wesentlich in die Breite des Einlaßteils parallel zur Sortierrolle (316) erstrecken, und wobei der Fadenausscheidungsturm ein offenes unteres Ende aufweist, zum Ausscheiden von Fadenmaterialbüscheln, die in das obere Ende des Fadenausscheidungsturms injiziert worden sind, in den Einlaßteil der Sortierkammer;
eine Einrichtung (194, 198) zum Transportieren der Fadenmaterialballen von der Ballentrennungseinrichtung zu dem oberen Ende der Fadenausscheidungskammer;
eine Einrichtung (354) an dem oberen Ende des Fadenausscheidungsturms, zum Verteilen der Fadenmaterialbüschel im wesentlichen einheitlich über die Querschnittsfläche des Fadenausscheidungsturms, während solche Ballen in den Einlaßteil der Sortierkammer ausscheiden;
eine Ablenkeinrichtung (356), die in den Mittelteilen des Fadenausscheidungsturms angeordnet ist, und so positionierbar ist, daß sie ausscheidende Fadenmaterialballen in Richtung des genannten einen Endes der Sortierrolle ablenkt sowie in Richtung des genannten anderen Endes der Sortierrolle;
einen Ablenk-Druckluftzylinder (384), der mit der Ablenkeinrichtung verbunden ist, um die Ablenkeinrichtung so zu positionieren, daß die ausscheidenden Fadenmaterialbüschel in Richtung des genannten einen Endes der Sortierrolle abgelenkt werden, als Folge auf einem ersten Anschluß (388) des Ablenk- Druckluftzylinders zugeführte Druckluft, und um die Ablenkeinrichtung so zu positionieren, daß die ausscheidenden Fadenmaterialbüschel in Richtung des genannten anderen Endes der Sortierrolle abgelenkt werden, als Folge auf einem zweiten Anschluß (390) des Ablenk-Druckluftzylinders zugeführte Druckluft; und
wobei der erste Anschluß (388) des Ablenk-Druckluftzylinders in strömender Verbindung mit dem zweiten Anschluß (685) des Waagenauswahldämpfer-Druckluftzylinders (673) steht, und der zweite Anschluß (390) des Ablenk-Druckluftzylinders in strömender Verbindung mit dem ersten Anschluß (681) des Waagenauswahldämpfer-Druckluftzylinders steht.
50. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einrichtungen zum Gestalten eines Fadenstroms zu einer der Waagen (347, 349) folgendes aufweist:
eine Stromleitung (476, 492, 478, 494) mit einer Entladeöffnung oberhalb der Waage, an welche der Strom gebildet wird, wobei die Vorrichtung zwei Stromleitungen (476, 492 oder 478, 494) aufweist, wobei jede für einen Fadenstrom an eine der Waagen sorgt; und
eine Einrichtung (406, 410, 408, 412) zum Bewegen der Fäden durch jede Stromleitung von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Entladeöffnung der Stromleitung oberhalb der Waage, an die der Strom gebildet ist; und
wobei die Entladeeinrichtung ferner folgendes aufweist:
zwei Stromtore (426, 448; 428, 450), wobei ein Stromtor (426, 448) an der Stromleitung (476, 492) mit einer Entladeöffnung oberhalb der ersten Waage (347) befestigt ist, und ein Stromtor (428, 450) an der Stromleitung (478, 494) mit einer Entladeöffnung oberhalb der zweiten Waage (349) befestigt ist, wobei jedes der Stromtore an der Stromleitung an der es befestigt ist, so positionierbar ist, um die Entladeöffnung der Stromleitung wahlweise zu öffnen und zu schließen;
zwei Stromtor-Druckluftzylinder (520, 558; 544, 578), wobei jeder Stromtor-Druckluftzylinder mit einem der Stromtore verbunden ist, um das Stromtor, mit dem der Stromtor- Druckluftzylinder verbunden ist, zu schließen, als Folge auf an einen Anschluß (538, 574, 545, 579) des Stromtor- Druckluftzylinders zugeführte Druckluft;
zwei Stromtorventile (978, 951; 1000, 964), wobei ein Stromtorventil (978 oder 1000) zwischen der Druckluftquelle und dem genannten einen Anschluß eines der Stromtor-Druckluftzylinder verbunden ist, und wobei ein Stromtorventil (951 oder 964) zwischen der Druckluftquelle und dem genannten einen Anschluß des anderen Stromtor-Druckluftzylinders verbunden ist, wobei jedes der Stromtorventile ein Schaltschütz mit einer Spule (976, 952, 998, 962) darstellt, das erregbar ist, um Druckluft an den genannten einen Anschluß des Stromtor-Druckluftzylinders zuzuleiten, mit dem das Stromtorventil verbunden ist, und das aberregbar ist, um den genannten einen Anschluß des Stromtor- Druckluftzylinders, mit dem das Stromtor verbunden ist, abzulassen; und
wobei die Solenoid-Erregereinrichtung (860) ferner gekennzeichnet ist, als eine Einrichtung (860) zum Erregen der Spule des Stromtorventils, das mit dem Stromtor-Druckluftzylinder (520, 558) verbunden ist, der die Position des Stromtors (426, 448) oberhalb der ersten Waage (347) steuert, gleichzeitig zu dem Erregen der Spule (1192) des ersten Druckluftverteilerventils (1194), und ferner als eine Einrichtung zum Erregen der Spule des Stromtorventils, das mit dem Stromtor-Druckluftzylinder (544, 578) verbunden ist, der die Position des Stromtors (428, 450) oberhalb der zweiten Waage (349) steuert, gleichzeitig zu dem Erregen der Spule (1230) des zweiten Druckluftverteilerventils (1232).
51. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einrichtungen zum Gestalten eines Fadenstroms zu einer der Waagen (347, 349) folgendes umfaßt:
eine Stromleitung (476, 492, 478, 494) mit einer Entladeöffnung oberhalb der Waage (347, 349), an welcher der Strom gebildet wird, wobei die Vorrichtung zwei Stromleitungen (476, 492 oder 478, 494) umfaßt, wobei jede für einen Fadenstrom an eine der Waagen sorgt; und
eine Einrichtung (406, 410, 408, 412) zum Bewegen der Fäden durch jede der Stromleitungen von der Ballenverkleinerungseinrichtung zur Entladeöffnung der Stromleitung oberhalb der Waage, an die der Strom gebildet ist;
und wobei die Entladeeinrichtung ferner folgendes aufweist:
zwei Stromtore (426, 448; 428, 450), wobei ein Stromtor (426, 448) an der Stromleitung (476, 492) mit einer Entladeöffnung oberhalb der ersten Waage (347) befestigt ist, und ein Stromtor (428, 450) an der Stromleitung (478, 494) mit einer Entladeöffnung oberhalb der zweiten Waage (349) befestigt ist, wobei jedes der Stromtore an der Stromleitung an der es befestigt ist, so positionierbar ist, um die Entladeöffnung der Stromleitung wahlweise zu öffnen und zu schließen;
zwei Stromtor-Druckluftzylinder (520, 558; 544, 578), wobei jeder Stromtor-Druckluftzylinder mit einem der Stromtore verbunden ist, um das Stromtor, mit dem der Stromtor- Druckluftzylinder verbunden ist, zu schließen, als Folge auf an einen Anschluß (538, 574, 545, 579) des Stromtor- Druckluftzylinders zugeführte Druckluft;
zwei Stromtorventile (978, 951; 1000, 964), wobei ein Stromtorventil (978 oder 1000) zwischen der Druckluftquelle und dem genannten einen Anschluß eines der Stromtor-Druckluftzylinder verbunden ist, und wobei ein Stromtorventil (951 oder 964) zwischen der Druckluftquelle und dem genannten einen Anschluß des anderen Stromtor-Druckluftzylinders verbunden ist, wobei jedes der Stromtorventile ein Schaltschütz mit einer Spule (976, 952, 998, 962) darstellt, das erregbar ist, um Druckluft an den genannten einen Anschluß des Stromtor-Druckluftzylinders zuzuleiten, mit dem das Stromtorventil verbunden ist, und das aberregbar ist, um den genannten einen Anschluß des Stromtor- Druckluftzylinders, mit dem das Stromtor verbunden ist, abzulassen; und
wobei die Solenoid-Erregereinrichtung (860) ferner gekennzeichnet ist, als eine Einrichtung (860) zum Erregen der Spule des Stromtorventils, das mit dem Stromtor-Druckluftzylinder (520, 558) verbunden ist, der die Position des Stromtors (426, 448) oberhalb der ersten Waage (347) steuert, im wesentlichen gleichzeitig zu dem Erregen der Spule (1192) des ersten Druckluftverteilerventils (1194), und ferner als eine Einrichtung zum Erregen der Spule des Stromtorventils, das mit dem Stromtor- Druckluftzylinder (544, 578) verbunden ist, der die Position des Stromtors (428, 450) oberhalb der zweiten Waage (349) steuert, im wesentlichen gleichzeitig zu dem Erregen der Spule (1230) des zweiten Druckluftverteilerventils (1232).
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