DE358340C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Schaltung von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Schaltung von Werkzeugmaschinen

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DE358340C
DE358340C DEW57380D DEW0057380D DE358340C DE 358340 C DE358340 C DE 358340C DE W57380 D DEW57380 D DE W57380D DE W0057380 D DEW0057380 D DE W0057380D DE 358340 C DE358340 C DE 358340C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/08Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/04Arrangements preventing overload of tools, e.g. restricting load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Schaltung von Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltkreissägen, bei denen die Regelung durch die Schaltspdndel und ihre Mutter derart bewirkt wild, daß bei Überschreitung des Sägewiderstandes die Schaltung durch Verdrehen der Schaltmutter aufgehoben wird. Das wesentliche neue Merkmal des
ίο Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die drehbare, jedoch achsial unversehiebbare Schaltspindelmutter an ihrem Umfang durch veränderliche Gewichtsbelastung derart gebremst wird, daß die Schaltmutter, die bei normalem Werkzeugdruck infolge der Gewichtsbelastung gegen Mitdrehung mit der Schaltspindel gebremst ist, sich zur Aufhebung der Vorschubwirkung mit der Schaltspindel zeitweilig mitdreht, sobald die Gewindereibung zwischen Schaltspindel und ao -mutter bei unzulässiger Beanspruchung des Werkzeuges größer ist als die Wirkung des Schalthebelgewichtes. Anstatt den so geschaffenen Druckausgleich unmittelbar durch die Schaltspindelmutter zu bewirken, kann man ihn bei Schaltwerken mit durch Riemen angetriebener Spindel, deren Antrieb in an sich bekannter Weise 'durch Abheben einer Spannrolle unterbrochen wird, auch dadurch erreichen, daß die gegen den Riemen gedrückte Spannrolle unmittelbar an dem die Schaltmutter bremsenden Gewichtshebel gelagert ist.
Eine bekannte Einrichtung mit drehbarer, in steilem Außengewinde gebremster Schaltmutter gestattete deren Drehung nur in geringen, durch die Ausschlagmöglichkeit des
Gewichtes beschränkten Grenzen, die völlig unzureichend war, während die geringe Verdrehung der Schaltmutter mit einer anderen Geschwindigkeit als die der Schaltspindel er- j folgte und zu schädlicher Zwischenreibung : führte. Bei mittelbarer Entlastung durch ' eine den Riementrieb regelnde Spannrolle wurde bisher der von der sich zurückschrau- ' benden Schaltmutter angehobene Gewichtshebel nur als Zwischenglied zum Abheben des Spannröllenhebels benutzt, was infolge der ständigen Wechselbewegung der Schaltmutter zum zeitweiligen Schweben des Sägeblattes und zu unruhigem Gang der Maschine sowie hoher Beanspruchung des Werkzeuges führte, so daß praktisch nur der bezweckte Stoßauffang teilweise, aber keine Vorschubregelung eintrat.
Demgegenüber wird gemäß der Erfindung eine mehr oder weniger starke, sich selbst regelnde Verringerung des Vorschubes bei voller Ausnutzung des Schneidevermögens j ■des Sägeblattes und ruhigem gleichmäßigen I Gang der Maschine auch bei ungleichem Werkstoff und Werkstückquerschnitt erreicht. Die Einrichtung ergänzt die bekannte Bruchsicherung und bildet ein neues Mittel zur Verlängerung der Zahnschnitthaltigkeit wie zur Anwendung eines beliebig großen Vorschubes-Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch wiedergegeben, und zwar stellen die
Abb. ι und 2 einen Schaltspindeltrieb mit an der Mutter abgebremster, nicht nutzbarer Antriebskraft und
Abb. 3 und 4 einen solchen mit durch unmittelbares Einwirken auf die die Triebkraft verringernden bzw. aufhebender Spannrolle dar.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 wird die im Maschinengestell 2 gelagerte Schaltspindel f vom Zahnrad 3 in Drehung versetzt und drückt die im Werkzeug-. schlitten 5 leicht drehbare Schaltspindelmutter 4 mit ihrem Bund im Werkzeugschlitten gegen das Werkstück. Die Schulterreibung wird durch' Kugellager 6 aufgenommen. Ein Bremsklotz 7, belastet durch ein verschiebbares Gewicht 8, wirkt am Schachtspindelmti tterum fang und verhindert ein Drehen der Mutter 4 so lange, bis die Gewindereibung die Bremsklotzreibung· übersteigt und gleichsrm als Rei'burgskupplung tätig, die Schaltroiivic-imutter unter zeitweiliger Aufhebung der Schaltwirkung mitdreht.
In dem Auiführungsbeispiel der Vorririhu*n£ räch Abb. 3 und 4 ist die Schaltspindel 1 im Werkzeugschlitten 5 gelagert und wird durch das Zahnräder- und Riemscheibenvorgelege 3, 13 und 11, 12 in Drehung versetzt, während die im Maschinengestell 2 leicht drehbare Schaltspindelmutter mittels der sich vorschraubenden Schaltspindel 1 den Werkzeugschlitten 5 gegen das Werkstück drückt. Die Schulterreibung der Schaltspindelmutter wird durch Kugellager 6 aufgenommen. Die Mutter 4 selbst trägt den an ihrem Ende aufgekeilten Zahnbogen 7, der mit dem gezahnten Hebel 9 im Eingriff steht, dessen verschiebbares Gewicht 8 ein Drehen der Schaltspindelmutter so lange verhindert, bis die Gewindereibung die Gewichtswirkung übersteigt. 'Tritt dies ein, so hebt sich unter Drehung der Mutter 4 die am Hebel 9 gelagerte, den Schaltantrieb unterhaltende Spannrolle 10 vom Schaltriemen 14 ab und unterbricht die Schaltbewegung so lange, bis die Gewindereibung wieder kleiner geworden ist, als die Gewichtswirkung.

Claims (2)

  1. 80 Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur selbsttätigen Rege- ' lung der Schaltung von Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltkreissägen, mittels Schaltspindel und -mutter derart, daß bei Überschreitung des Sägewiderstandes die Mutter gedreht und dadurch die Schaltung aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare, jedoch achsial unverschiebbare Schaltspindelmutter (4) an ihrem Umfange durch veränderliche Gewichtsbelastung (7, 8) derart gebremst wird, daß die Umfangskraft der Schaltspindel (1) die bei normalem Werkzeugdruck gebremste Mutter zwecks Aufhebung der Vorsehubwirkung zeitweilig mitdreht, sobald bei unzulässiger Beanspruchung des Werkzeuges die Gewindereibung zwischen Schaltspindel und -mutter die Gewichtswirkung übersteigt. ioo
  2. 2. A^orrichtung nach Anspruch 1 mit durch Abheben einer Spannrolle vom Riementrieb bewirkter Unterbrechung der Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Riemen gedrückte Spannrolle (10) unmittelbar an dem die Schaltmutter (4) bremsenden Gewichtshebel (8, 9) gelagert ist, so daß die Drehung der Schaltmutter (4) auf den Schaltriemen (14) unmittelbar übertragen wird und ein zeitweiliges Gleiten desselben je nach der Größe der Drehung bewirkt, um den Vorschub dem jeweiligen Schneidvermögen des Werkzeuges anzupassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW57380D 1921-02-02 1921-02-02 Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Schaltung von Werkzeugmaschinen Expired DE358340C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007599B (de) * 1953-07-04 1957-05-02 Robel & Co G Selbsttaetige Vorschubvorrichtung fuer Trennmaschinen mit scheibenfoermigem Werkzeug
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