DE358100C - Als Gehaeuse ausgebildetes Spritzbrett fuer Kraftwagen und Flugzeuge - Google Patents

Als Gehaeuse ausgebildetes Spritzbrett fuer Kraftwagen und Flugzeuge

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DE358100C
DE358100C DEB93552D DEB0093552D DE358100C DE 358100 C DE358100 C DE 358100C DE B93552 D DEB93552 D DE B93552D DE B0093552 D DEB0093552 D DE B0093552D DE 358100 C DE358100 C DE 358100C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/06Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Als Gehäuse ausgebildetes Spritzbrett für Kraftwagen und Flugzeuge. Es sind bereits als Hohlwand ausgebildete Spritzbretter für Kraftfahrzeuge bekannt geworden, und zwar sind an diesem Spritzbrett dann die von dem Motor gesteuerten Zubehörteile untergebracht. Die für den Antrieb des Fahrzeuges notwendigen Zubehörteile des Motors selbst sind dabei jedoch innerhalb der Haube des Motors angeordnet und können mithin vom Führersitz aus nicht erreicht werden, wobei sie außerdem noch der übermäßig hohen durch den Motor entwickelten Temperatur sowie einer großen Verstaubung und Ölbespritzung unterworfen sind.
  • Durch diese nachteilige Anordnung der Zubehörteile des Motors entstehen häufig Betriebsstörungen, die von dem Führer nur beim Stillstand des Fahrzeuges beseitigt werden können. Derartige Störungen können nun aber bei Flugzeugen unter Umständen überhaupt nicht beseitigt werden, so daß das Auftreten von Unglücksfällen unvermeidlich ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Übelstände zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß das als Gehäuse ausgebildete Spritzbrett alle Zubehörteile des Motors, wie Brennstoffbehälter, Magnet, elektrische Apparate, Pumpen, Spulen, Schalter, umlaufende Unterbrecherscheiben, die Ölpumpe sowie deren Steuerungsorgan usw. enthält, so daß alle diese Teile während des Betriebes des Motors, d. h: während der Fahrt bzw. während des Fluges, dem Führer zugänglich sind und von ihm in der gewünschten Weise beeinflußt werden können. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Abb. i ein Längsschnitt durch ein gemäß der Erfindung ausgerüstetes Kraftfahrzeug, Abb. 2 eine schematische Ansicht des Gehäuses und Abb. 3 eine der Abb. i ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
  • An dem hinteren Teil des Motors ist an derjenigen Stelle, an welcher sich gewöhnlich die die Haube von dem Führersitz trennende Scheidewand befindet, das Gehäuse a vorgesehen. Letzteres hat oben eine rechteckige Form und besitzt unten eine Schrägfläche, welche ähnlich derjenigen angeordnet ist, welche bei gewöhnlichen Fahrzeugen zum Abstützen der Füße des Fahrers dient.
  • Die Bewegung wird von dem Motor aus nach dem Innern des Gehäuses mit Hilfe einer Kupplung b übertragen, welche auf eine Antriebsscheibe c einwirkt. Über letztere läuft ein endloser Riemen oder eine Kette d, die die verschiedenen Organe treibt. In der Zeichnung ist der Magnet mit e, der Unterbrecher mit f, die Ölpumpe mit g und der Tourenzähler mit h bezeichnet. Selbstverständlich können alle anderen geeigneten Organe in dem Gehäuse so angeordnet werden, daß sie durch die Kette d getrieben werden, und die verschiedenen Organe können natürlich auch durch irgendeine andere Vorrichtung als durch die Kette oder den Riemen getrieben werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 ist der Magnet e in dem oberen Teil des Gehäuses untergebracht und erhält seine Bewegung von der Motorwelle mit Hilfe zweier Kegelräder.
  • Es erhellt, daß neben den beweglichen Organen in dem Gehäuse a auch die feststehenden Vorrichtungen, die Behälter, Olverteiler usw. untergebracht werden können. Der Vorderteil des Gehäuses ist mit beweglichen Deckeln, beispielsweise den Deckeln i, i' ausgerüstet, die eine Besichtigung und ein leichtes Reinigen sämtlicher Organe ermöglichen.
  • Es leuchtet ein, daß die neue Anordnung die Unterbringung sämtlicher Vorrichtungen und der Anzeigeeinrichtungen in einer solchen Lage ermöglicht, daß sie von dem Führer stets überwacht werden können, wobei sie im übrigen auch sicher vor Verstaubung sind und leicht geregelt und geschmiert werden können.
  • Selbstverständlich soll die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt werden, vielmehr können viele Abänderungen betreffs der bestmöglichsten Ausnutzung des Raumes des Gehäuses und seiner Form und Abmessungen getroffen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Als Gehäuse ausgebildetes, zwischen Motor und Führersitz angeordnetes Spritzbrett für Kraftwagen und Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse alle Zubehörteile des Motors, wie Brennstoffbehälter, Magnet, elektrische Apparate, Pumpen, Spulen, Schalter, umlaufende Unterbrecherscheiben usw., die Ölpumpe sowie deren Steuerorgane enthält.
DEB93552D 1919-04-11 1920-04-09 Als Gehaeuse ausgebildetes Spritzbrett fuer Kraftwagen und Flugzeuge Expired DE358100C (de)

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FR358100X 1919-04-11

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DE358100C true DE358100C (de) 1922-09-06

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DEB93552D Expired DE358100C (de) 1919-04-11 1920-04-09 Als Gehaeuse ausgebildetes Spritzbrett fuer Kraftwagen und Flugzeuge

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DE (1) DE358100C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258286B (de) * 1958-08-04 1968-01-04 Daimler Benz Ag Fahrzeugaufbau, insbesondere fuer Personenkraftwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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