DE357937C - Bleistiftspitzmaschine - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine

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DE357937C
DE357937C DEST34031D DEST034031D DE357937C DE 357937 C DE357937 C DE 357937C DE ST34031 D DEST34031 D DE ST34031D DE ST034031 D DEST034031 D DE ST034031D DE 357937 C DE357937 C DE 357937C
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DE
Germany
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milling cutter
cutter
axis
worm
housing
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Expired
Application number
DEST34031D
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English (en)
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GEORG STEPPER GmbH
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GEORG STEPPER GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Bleistiftspitzmaschine. Es sind Bleistiftspitzmaschinen bekannt, bei denen am Ende des Walzenfräsers ein Zahnrad sitzt, das. mit der Innenverzahnung des Gehäuses in Getriebeeingriff steht, um den Fräser zu drehen. Gemäß der Erfindung kommt dieses besondere Zahnrad in Fortfall, und der Fräser ist außerdem so gelagert, daß eine Nachstellbarkeit desselben entsprechend seiner Abnutzung möglich ist. Durch die Nachstellbarkeit können Bleistifte oder Farbstifte auf verschie-(lene Art angespitzt werden.
  • Das Wesen .der Erfindung liegt darin, daß die im Gehäuse angebrachte Innenverzahnung als Schneckenverzahnung ausgebildet ist und in diese Verzahnung unmittelbar der Walzenfräser eingreift, dessen Schneidkanten als Schnecken ausgebildet sind. Die Verstellbarkeit des Fräsers wird dadurch erreicht, .daß di-e Endzapfen der Fräserachse als gleichmäßige E zenter ausgebildet sind, um auf diese Ameise durch entsprechende Drehung der Fräserachse den Walzenfräser selbst einstellen zu können. Bei den bekannten Bleistiftspitzinaschinen wird -der Fräser durch seine Abnutzung im Durchmesser kleiner, wodurch bei längerem Gebrauch ein unvollkommenes Anspitzen stattfindet. Die Verstellbarkeit des Fräsers hat ferner noch den Vorteil, daß' man beispielsweise beim Anspitzen. von Farbstiften die Gewähr hat, daß die Spitze nicht zu scharf wird, wodurch ein Abbrechen derselben hervorgerufen wird. Andererseits kann beim Anstiften von gewöhnlichen Bleistiften der Fräser so eingestellt werden, daß eine sehr diinn auslaufende Spitze erreicht wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise, dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht in teilweisem Schnitt.
  • Abb. a ist ein Längsschnitt durch die Maschine.
  • ' Die 'Maschine besteht aus einem in einen Klemmbügel auslaufenden Gestell i, welches mit der Lagerbuchse z versehen ist, die das Schneckenradgehäuse 3 trägt. In dem Gehäuse 3 befindet sich die Schneckenradverzahnung .I, während auf der Welle 5 einerseits .die Kurbel 6 und anderseits der Fräserhalter 7 sitzt. In den Fräserhalter ist die Führungsbüchse 8 eingeschraubt. Der Fräser 9 sitzt lose auf der Achse To, die an ihren Enden mit den beiden exzentrisch angebrachten Zapfen i i und 1a versehen ist. Der Zapfen 1a trägt einige Gewin.degä.nge und ist an seiner Stirnseite mit einem Schlitz versehen, um den Eingriff eines Schraubenziehers zu ermöglichen. Der Zapfen 12 ruht in einer als Anschlagring ausgebildeten Büchse 13, die mittels der Schraube 1d. -in dein Fräserhalter bef estigt ist. Auf den Zapfen i a ist die :Mutter 15 aufgeschraubt.
  • Die Drehung des Fräsers 9 erfolgt durch die Kurbel 6 und die Zelle 5, wobei die schneckenförmigen Schneidkanten des Fräsers in die Schneckenradverzahnung :I eingreifen. Hat nun oine Abnutzung des Fräsers stattgefunden oder soll die Spitze des anzuspitzenden Blei- oder Farbstiftes verändert werden, dann wird die Mutter 15 gelöst und mittels eines Schraubenziehers erfolgt eine geringe Drehung der Fräserachse io, so daß durch die exzentrische Zapfenlagerung die Fräserachse mit dem Fräser dem an7uspitzenden Stift genähert oder von diesem entfernt Die Führungsbüchse 8 dient zur Führung von gewöhnlichen Bleistiften, während beim Anspitzen von Farbstiften oder Stiften größeren Durchmessers die Büchse 8 herausgeschraubt wird und die Führung dann durch die Gehäusebohrung selbst erfolgt. Der Späne@behälter 16 ist entsprechend am Gehäuse befestigt. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Ausführungsformen fällt das auf der Fräserachse sitzende Zahnrad fort, und der Fräser kann in einfacher und leichter Weise nachgestellt werden. Das Auswechseln des Fräsers ist ebenfalls einfach, indem die Befestigungsschraube des Anschlagringes gelöst wird, worauf dann die Fräserachse nach vorn hin herausgezogen werden kann, um den Präser freizugeben.

Claims (1)

  1. PATENT- ANsPRÜcH Bleistiftspitzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schnecken ausgebildeten Schneidkanten des Walzenfräsers unmittelbar mit der im Gehäuse vorgesehenen Schneckenradinnenverzahnung in Getriebeeingriff stehen, um durch Abwälzen der Schneckengänge auf der Schneckenradverzahnung die Umdrehung des Fräsers zu ermöglichen. während der Fräser lose drehbar auf einer Achse lagert, die mit gleichmäßig exzentrisch sitzenden Zapfen versehen ist, um durch Drehung derAchse denFräserentsprechend einstellen und nachstellen zu können.
DEST34031D 1921-01-19 1921-01-19 Bleistiftspitzmaschine Expired DE357937C (de)

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