DE355653C - Laufschiene fuer die Farbwalzen von Tiegeldruckpressen - Google Patents

Laufschiene fuer die Farbwalzen von Tiegeldruckpressen

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DE355653C
DE355653C DEB94640D DEB0094640D DE355653C DE 355653 C DE355653 C DE 355653C DE B94640 D DEB94640 D DE B94640D DE B0094640 D DEB0094640 D DE B0094640D DE 355653 C DE355653 C DE 355653C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/40Inking units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Laufschiene für die Farbwalzen von Tiegeldruckpressen. Die Erfindung betrifft eine Laufschiene für die Farbwalzen von Tiegeldruckpressen nach dem Patent 3544o6, die nachgiebig angeordnet ist.
  • Damit die Nachgiebigkeit an den Enden der Schiene nicht größer ist als in 'der Mitte, werden gemäß der Erfindung drei Federn verwendet, je eine kurze an jedem Ende und eine längere in der Mitte. Außerdem ist das Führungsstück, das die zur Längsverschiebung der Stellschiene dienende Schraube fülirt, selbst als Schraube ausgebildet und dadurch gegen Herausfallen gesichert.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i einen Satzrahmen mit eingeschlossener Laufschiene in Vorderansicht, Abb. -, eine die Farbwalzen abstützende Laufschiene in Seitenansicht, Abb. 3 einen bis an die Laufschiene heran bewegten Tiegel mit zwischen beiden eingestelltem Greifer in Seitenansicht, Abb. 4 den um die Greiferstärke gegen die Laufschiene weiter gedrückten Tiegel in Seitenansicht, Abb. 5 eine Laufschiene allein in Seitenansicht, Abb. 6 die Laufscbiene im Längsschnitt, Abb. 7 die Laufschiene in Ansicht gegen die Unterseite, Abb. 8 die Laufschiene in angedrückter Stellung im Querschnitt und Abb. 9 die Laufschiene in hochgefederter Stellung im Querschnitt.
  • Abb. i: veranschaulicht den Rahmen i für den Satz auf dem Fundament, auf dem die Schrift 2 angeordnet ist. Die alte Schiene 3 zum Antriebe der Rollen 4 der Farbwalzen 5 genügt nicht immer, weil die Rollen 4 auf der Schiene 3 gleiten und sich nicht drehen. Wenn der Greifer 6 zwischen Tiegel 7 und Fundament liegt, wird eine Beschädigung der Maschine lediglich durch die federnde Schiene 8 vermieden (Abb. 3), die in die Profilschiene 9 sich eindrückt (Abb. 4).
  • Die federnde Laufschiene 8 ruht in der Profilschiene 9, die H-förmigen Querschnitt hat. Unten an der Schiene 8 sind die Führungsstücke io befestigt, die in Öffnungen des Schienenmittelsteges 9 eingreifen. Unter dem Mittelstege werden die Öffnungen ii der Führungsstücke io von einer durchgehenden Schiene 12 durchgriffen, die an dem Mittelstege anliegt und sich auf ihr verschieben kann. Dabei greifen die an der Schiene isitzenden Nasen 13 mehr oder weniger in die Öffnungen ir ein und drücken die Schiene 8 mehr oder weniger an den Mittelsteg heran. An dem einen Ende der Schiene 12 ist ein Gewindestück 14 befestigt, in das die Schraube 13 eingreift. Der Bund 16 der Schraube hintergreift eine Führungsschulter 13, in der der Bolzenteil 17 der Schraube 15 sich führt, so daß durch Drehen der Schraube die Schiene 12 hin und her geschoben wird. Die Führungsschulter 18 ist gegen Herausfallen dadurch gesichert, daß sie mit einem Gewindezapfen versehen ist, der in den Mittelsteg 9 eingeschraubt wird. Die auf die ganze Schienenlänge gleichmäßig wirkende Abfederung erfolgt durch die lange Mittelfeder ig und die kurzen Endfedern :zo. Zur Sicherung der Federn können die Nasen 21 an den Enden der Schiene 8 vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,üciiE: i. Laufschiene für die Farbwalzen von Tiegeldruckpressen nach dem Patent 3544o6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene an den Enden von je einer kurzen und in der Mitte von einer langen Feder abgestützt wird, so daß die Nachgiebigkeit auf der ganzen Schienenlänge gleichmäßig stark ist. z. LaufschienenachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück, das die zur Längsverschiebung der Stellschiene für die Laufschiene dienende Schraube führt, selbst als Schraube ausgebildet und dadurch gegen Herausfallen gesichert ist.
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