DE355150C - Verbindung des Motors mit dem Rahmengestell von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verbindung des Motors mit dem Rahmengestell von Kraftfahrzeugen

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DE355150C
DE355150C DEB91551D DEB0091551D DE355150C DE 355150 C DE355150 C DE 355150C DE B91551 D DEB91551 D DE B91551D DE B0091551 D DEB0091551 D DE B0091551D DE 355150 C DE355150 C DE 355150C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Verbindung des Motors mit dem Rahmengestell von Kraftfahrzeugen. Es ist bereits bekannt, .den Motor mit dem Rahmengestell von Kraftfahrzeugen dadurch zu verbinden, daß an dem -Motor in der Längsrichtung desselben sich erstreckende Tragarme vorgesehen sind, in welche sich der Motor am Rahmengestell abstützen kann. Bei den bisherigen in dieser Art ausgeführten Konstruktionen dienten jedoch diese Tragarme außer zur Abstützung lediglich zur Versteifung und besaßen gleichwie Befestigungen ohne solche Tragarme den Nachteil, daß eine Verschmutzung der am Motor vorhandenen Kammern begünstigt und somit bei Arbeiten am -Motor die Möglichkeit geschaffen wurde, daß Ersatzteile, auszuwechselnde Zündkerzen u. dgl. in diesen Schmutz fallen und verlorengehen konnten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine gleichartige Ausführung und bezweckt, die Schmutzansammlung zu erschweren und eine stetige, glatte Fläche zu schaffen, so -daß bei Reparaturen und anderen Arbeiten ausgelegte Gegenstände keine Löcher finden, durch die sie zufällig fallen und verlorengehen bzw. in den Schmutz gelangen könnten. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß die Verbindung dies -Motors mit dem Rahmengestell in Vereinigung mit der Oberfläche =der den Motor am Rahmengestell abstützenden Tragarme sowohl seitlich zwischen Motor und Rahmenlängsträger als auch vor und hinter dem Motor in der Höhe der oberen Kante der Längsträger liegende wagerechte oder sanft gegen den Motor ansteigende, ohne Unterbrechung oder Löcher glatt durchgehende Flächen bildet.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken sind die übrigen auf den Längsträgern des Rahmengestells angebrachten Holz- und Metallbelege so angeordnet, daß sie eine glatte Fortsetzung der Oberfläche der Metorgehäusearme bilden. Auch die ebenfalls zu Schmutzanhäufung o. 4-l. Anlaß gebenden vorstechenden Schrauben usw. werden beim Erfindungsgegenstande vermieden und durch horizontale und verdeckt angeordnete Bolzen ersetzt. Auch nach oben liegende Rippen der Tragarme sfn:d vermieden, um die gewünschte glatte Fläche zu erhalten. Der hintere Abschluß dieser Fläche erfolgt dabei durch das unmittelbar oder vermittels der Schwungradumrahmung angeschlossene Spritzblech.
  • Eine Ausführung,des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i in schematischer Weise die Vorderansicht innerhalb des geschnittenen Wagengestelles, Abb. 2 eine Oberansicht der Einrichtung, Abb.3 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung und Abb. d. einen Schnitt durch einen Einzelteil gemäß Linie q.-d. der Abb. 2.
  • Im Sinne der Erfindung und insbesondere nach Art der Ausführung derselben darf man sich nicht genau an die Zeichnung halten, da diese nur ein besonderes Ausführungsbeispiel darstellt. In der Zeichnung wind insbesondere das Wagengestell für ein Automobil gezeigt, wobei der Motor in einer der Erfindung entsprechenden Weise in das Wagengestell eingebaut ist. Der Motor a ist in üblicher Weise gebaut und eingerichtet und besitzt ein Gehäuse aus zwei Teilen, die in wagerechter Ebene miteinander verbunden sind und das Gehäuse für die gekröpfte Welle bilden. Im Sinne der Erfindüng wird nun der obere Teil des Gehäuses mit seitlichen Armen versehen, die sich auf die ganze Länge des Motors erstrecken und beispielsweise durch ein kastenartiges Gestell al, welches nach oben geschlossen, nach unten offen und mit einerReihe vonRippen a2 versehen ist, gebildet. Diese Rippen sind zweckmäßig mit dem Gehäuse aus einem Stück hergestellt.
  • Auf den ()-Eisen, welche die Längsträger h des Wagengestelles bilden, werden mehrere Blöcke c angebracht. Beispielsweise bringt man, wie auch in der Zeichnung gezeigt ist, zwei solcher Blöcke an jedem Längsträger an. Ein Teil dieser Tragstücke liegt im U-Eisen, und der andere Teil steht aus dem Eisen hervor, und an dem .Teil, .der gegen das Innere des Fahrzeuges gerichtet ist, bringt man einen Vorsprung c" an, der tiefer liegt als die obere glatte Fläche der Tragarrne.
  • Den seitlichen kastenartigen Vorsprüngen e gibt man eine solche Länge, daß sie sich auf die Ansätze c1 der Tragblöcke legen. Ein genaues Ineinanderpassen dieser beiden Teile wird dadurch ermöglicht, däß die Paßflächen der Tragblöcke erst dann gefräst werden, wenn dieselben auf das Wagengestell aufgeschraubt worden sind, so daß ein sichgres Ineinanderkegen beim Zusammenbringen ohne jeden schädlichen Zwischenraum eintritt. Die Tragblöcke c müssen mit allen Mitteln versehen sein, die eine feste Verbindung ,mit .den Längsträgern des Wagengestelles einerseits und mit den seitlichen Armen des Motorengehäuses andererseits bewerkstelligen. Diese Befestigungsmittel können beliebig sein. Wichtig ist nur, daß keine Muttern oder Schrauben die glatte obere Tafel- i fläche der Tragarme des Motors unterbrechen. Zweckmäßig verwendet man horizontale Schraubenbolzen und bringt in den als Hohlkörper ausgeführten Tragiblöcken entsprechende Öffnungen an, durch die man die genannten horizontalen Schraubenbolzen einführen kann.
  • Der Holz- oder Eisenbelag e, der auf den U-förmigen Längsträgern des Wagenrahmens in üblicher Weise angeordnet ist, geht durch I die ganze Länge des Motors hindurch. Der Belag wird dabei solche Abmessungen erhalten, daß seine inneren Seitenflächen die Seitenwände der seitlkhen Arme a@ berühren, und daß ihre Oberflächen die Verlängerung der oberen glatten Oberfläche .dieser Seitenarme l;4lden.
  • Die neue Motoranwendung ergibt kein merkliches zusätzliches Gewicht, so daß ein praktischer Nachteil in keiner Weise eintritt. Das Gehäuse des Motors, seine seitlichen Träger und ihre Rippen sind vorzugsweise aus Aluminium hergestellt oder aus Aluminiumlegierungen, und es bestehen die Tragblöcke c zweckmäßig aus dem gleichen Metall wie die Träger C.
  • Zweckmäßig enthält der Motor in seinem hinteren Teil, wie an sich bekannt, ein Halbbecken oder Becken as, das zur Aufnahme des Schwungrades dient. Das Halbbecken wird tnit dem hinten befindlichen Spritzblech verbunden, welches den Motorraum rückwärts abschließt. Zur Befestigung benutzt man den ringförmigen oder halbringförmigen Flansch des genannten Beckens oder Halbbeckens.
  • Wie es sich von selbst versteht, erschöpft sich die Erfindung in keiner bestimmten Gestalt, sondern kann in allen möglichen Formen, die unter die Patentansprüche fallen, zur Ausführung gelangen. Die Erfindung erschöpft sich auch nicht in einer An-,vendungsart, sondern erstreckt sich auf alle Ausführungsmöglichkeiten für alle Arten von Wagen, die in ihrem Gestell oder in sonstiger passender Weise einen Motor aufnehmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung des Motors mit dem Rahmengestell von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in Vereinigung mit der Oberfläche der den :Motor am Rahmengestell abstützenden Tragarme sowohl seitlich zwischen Motor und Rahmenlängsträgern als auch vor und hinter dem Motor eine in der Höhe der oberen Kanten der Längsträger liegende wagerechte oder sanft gegen den Motor ansteigende, ohne Unterbrechung oder Löcher glatt durchgehende Fläche bildet.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die üblichen, auf den Längsträgern des Rahmengestelles angebrachten Holz- oder Metallbeläge so angeordnet sind, daß sie eine glatte Fortsetzung der Oberfläche der Motorgehäusearme bilden.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschluß der glatten Fläche durch das unmittelbar oder vermittels der Schwungradumrahmung angeschlossene Spritzblech erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0239735A2 (de) * 1986-03-26 1987-10-07 Duewag Aktiengesellschaft Elastische Lagerung von Baugruppen in Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0239735A2 (de) * 1986-03-26 1987-10-07 Duewag Aktiengesellschaft Elastische Lagerung von Baugruppen in Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
EP0239735A3 (de) * 1986-03-26 1988-05-04 Duewag Aktiengesellschaft Elastische Lagerung von Baugruppen in Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen

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