DE3546126C2 - - Google Patents

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DE3546126C2
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Dieter Dipl.-Ing. 7143 Vaihingen De Betz
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P9/00Electric spark ignition control, not otherwise provided for
    • F02P9/002Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/05Layout of circuits for control of the magnitude of the current in the ignition coil
    • F02P3/051Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
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    • H01F17/062Toroidal core with turns of coil around it
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures
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Description

Die Erfindung geht von einer Spulen-Zündanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Eine solche ist bereits durch die DE-PS 23 38 556) bekannt. Dort ist in den Stromkreis der Primärwicklung eine Induktionsspule eingesetzt, die einen stabförmigen Eisenkern aufweist. Mit dieser Maßnahme soll dort der Zündspannungsimpuls eine steilere Anstiegsflanke erhalten, um somit eine sichere Entflammung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches auch bei verrußten Zündkerzen mit niedrigem Nebenschlußwiderstand zu gewährleisten. Durch die DE-OS 26 23 612 ist ferner eine Kondensator-Hochspannungszündanlage bekannt, bei der mit Hilfe einer Induktionsspule mit nichtlinearer Kennlinie in von einem Kondensator gespeisten Primärspulenkreis eines Zündtrafos bei nach dem Aufbau eines Zündfunkens abnehmender Entladestromstärke des Kondensators dieser Stromstärke eine hemmende Induktivität entgegengestellt wird und somit die Standzeit des Zündfunkens verlängert wird. Mit Hilfe der speziellen Induktionsspulenkennlinie, die nach einem anfänglich steilen Anstieg der magnetischen Induktion bei zunehmender Feldstärke dann bei weiterer Zunahme der Feldstärke keine Steigerung der Induktion mehr aufweist, wird erreicht, daß in dem letztgenannten Bereich ein steiler Spannungsanstieg auf der Ausgangsseite des Zündtrafos am Anfang der Entladung des Kondensators vor Ausbildung des Zündfunkens erzielt wird mit dem gleichen Ziel, mit Hilfe einer steilen Anstiegsflanke eine sichere Entflammung des Kraftstoff-Luft-Gemisches auch bei verrußten Zündkerzen zu erzielen.
Bei Zündanlagen aber, bei denen die Zündenergie in einer Zündspule gespeichert wird, besteht die Gefahr, daß bereits beim Einschalten des Stromkreises der Primärwicklung die Sekundärspannung der Zündspule so hoch ansteigt, daß ein sogenannter "Einschaltfunke" und somit eine Vorentflammung des Kraftstoff-Luft-Gemisches auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Einschaltfunken zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens von Anspruch 1 gelöst und somit die Vorentflammung des Kraftstoff-Luft-Gemisches unterdrückt.
In dem Unteranspruch ist eine vorteilhafte Maßnahme zur Realisierung der im Anspruch 1 angegebenen Lösung gegeben.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Zündanlage mit der erfin­ dungsgemäßen Maßnahme,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 etwas abgeänderte Zündanlage,
Fig. 3 einen Kern für die der Pri­ märwicklung vorgeschaltete Induktionsspule und Fig. 4 ein Induktions(B)-Feldstärke(H)-Diagramm mit dem Verlauf der Magnetisierungskurve, beispielsweise für den Kern in Fig. 3.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Die in Fig. 1 dargestellte Zündanlage soll für die nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht darge­ stellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein. Die Zündanlage wird aus einer Stromquelle 1 gespeist, welche die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An der Stromquelle 1 geht von dem Minuspol eine an Masse liegende Leitung 2 und von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter 3 enthaltende Versor­ gungsleitung 4 aus. Die Versorgungsleitung 4 verläuft zu­ nächst über eine Induktionsspule 5, danach über die Primär­ wicklung 6 einer Zündspule 7 und schließlich über einen Unterbrecher 8 zur Masseleitung 2. Die Sekundärwicklung 9 der Zündspule 7 hat über mindestens eine Zündkerze 10 ebenfalls mit der Masseleitung 2 Verbindung. Die Induktionsspule 5 ist mit einem Kern 11 aus magnetisch leitfähigem Material versehen, der nach der Erfindung ein wenigstens nahezu geschlossener Kern ist. Durch einen solchen Kern läßt es sich erreichen, daß die beim Einschalten des die Primärwicklung 6 und die Induktionsspule 5 enthaltenden Stromkreises erzeugte Sekundär­ spannung - gegenüber solchen Zündanlagen ohne Induktionsspule 5 - um die Hälfte kleiner ist.
Für den Fall, daß es sich um eine Mehrzylinderbrennkraft­ maschine handelt und gegebenenfalls mehrere Zündspulen mit je einer Kerze für die einzelnen Zylinder vorgesehen sind, muß, wenn sich die Stromflußzeiten der einzelnen zu den Zünd­ spulen gehörenden Primärwicklungen 6 überschneiden, jeder der Primärwicklungen 6 eine solche Induktionsspule 5 vorgeschal­ tet sein (Fig. 2).
Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei transistori­ sierten Spulen-Zündanlagen Anwendung finden, d.h. bei sol­ chen Zündanlagen, bei denen der Unterbrecher 8 ein gesteuer­ ter Transistor ist.
Im bevorzugten Fall wird als Kern 11 ein lamellierter Eisen­ kern gewählt, wie das in Fig. 3 gezeigt ist.
Für den Kern sollte auf jeden Fall ein Material mit einer Magnetisierungskurve gewählt werden, die wenigstens näherungs­ weise zunächst eine steile Gerade a ist und knickförmig in einen nur noch mäßig ansteigenden Sättigungsverlauf b über­ geht, wie das in dem Induktions(B)-Feldstärke(H)-Diagramm nach Fig. 4 gezeigt ist.
Weitere Korrekturen des Magnetisierungsverlaufes sind da­ durch möglich, daß man dem Kern 11 eine ungleichmäßige Quer­ schnittsform gibt, indem er beispielsweise mit Einschnürun­ gen 12 (Fig. 3) versehen wird.

Claims (2)

1. Spulen-Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem von einer Stromquelle ausgehenden Stromkreis, der die Primärwicklung einer Zündspule sowie eine in Serie zur Primärwicklung liegenden Induktionsspule mit magnetisch leitfähigem Kern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (5) einen wenigstens nahezu geschlossenen Kern (11) hat.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (11) ungleichmäßigen Querschnitt hat und aus lamelliertem Eisenblech besteht.
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JP61504729A JPS63501808A (ja) 1985-12-24 1986-09-04 内燃機関用点火装置
EP19860905208 EP0250445B1 (de) 1985-12-24 1986-09-04 Zündanlage für brennkraftmaschinen
ES8603559A ES2004001A6 (es) 1985-12-24 1986-12-22 Instalacion de encendido para motores de combustion interna

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