DE3545254A1 - Fahrwerk fuer regale - Google Patents

Fahrwerk fuer regale

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DE3545254A1
DE3545254A1 DE19853545254 DE3545254A DE3545254A1 DE 3545254 A1 DE3545254 A1 DE 3545254A1 DE 19853545254 DE19853545254 DE 19853545254 DE 3545254 A DE3545254 A DE 3545254A DE 3545254 A1 DE3545254 A1 DE 3545254A1
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chassis
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wheels
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Johannes 6800 Mannheim Blümel
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TRANSIT KUEHLHAUS GmbH
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TRANSIT KUEHLHAUS GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/10Storage devices mechanical with relatively movable racks to facilitate insertion or removal of articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • FAHRWERK FÜR REGALE
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk für Regale, insbesondere für Schwerlastregale, zur Aufnahme von Laufrädern, wobei das Fahrwerk U-Profile aufweist.
  • Mobile Schwerlastregale werden durch kraftbetriebene Unterwagen auf im Betonboden eingelassene Schienen bewegt. Die Unterwagen bestehen aus einzelnen Fahrwerken, welche durch Längsträger und Diagonalen miteinander verbunden sind. Die an den Fahrwerken zur Stabilisierung derselben biege steif angeschlossenen Längsträger dienen zugleich als Auflage für die unteren Paletten.
  • Bei gleichmäßiger Verteilung der von einem Fahrwerk aufzunehmenden Lasten auf vier Räder lassen sich die einzelnen Radlasten zur wirtschaftlichen Ausführung des Unterbaues auf etwa 10 t begrenzen.
  • Die Anordnung von vier fest gelagerten Rädern in einem ungeteilten durchlaufenden Fahrwerksträger kann bei gering Hdhendifferenzen in den Laufflächen der verlegten Schienen zu unterschiedlichen Raddrücken führen.
  • Darüber hinaus kann die Verwendung ungeteilt durchlaufender Fahrwerksträger bei geringen Unebenheiten in den Schienen die zur Kraftübertragung erforderliche Reibung angetriebener Räder mindern oder aufheben, wodurch der zugehörige Antrieb nicht voll oder gänzlich unwirksam wird.
  • Bei zweiteiliger Ausführung der Fahrwerksträger, die zur gleichmäßigen Lastverteilung auf vier Räder gelenkig miteinander zu verbinden wären, verringert sich die Standfestigkeit der mobilen Regale im Verhältnis des um mehr als die Hälfte reduzierten Radstandes der Räder in einer Fahrwerkshälfte. Nach den gültigen Vorschriften für mobile Regale darf die Höhe der obersten Palettenablage maximal das Fünffache des Radachsenabstandes betragen, der bei zweiteiligen Fahrwerken weniger als 1,00 m beträgt.
  • Um die Standsicherheit großer mobiler Regale, deren oberste Palettenablage bis 10,00 m über Flurhöhe liegen kann, zu gewährleisten, ist die Verwendung von Fahrwerken ungeteilter Bauart zweckmäßig.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Auf- gabe besteht darin, ein Fahrwerk vorzuschlagen, bei dem unvermindert die Standsicherheit aufrechterhalten wird, annähernd gleiche Verteilung der durch das Fahrwerk aufzunehmenden Lasten auf vier Räder besteht und gleichzeitig bei geringen Unebenheiten in den Schienen bzw. bei geringen Höhendifferenzen in den Laufflächen eine Anpassung bewirkt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Fahrwerk für Regale, insbesondere für Schwerlastregale, vorgeschlagen wird, bei dem die mittleren Laufräder an einem Radträger befestigt sind, der zwischen den U-Profilen des Fahrwerkträgers eingesetzt ist.
  • Vorzugsweise weist der Radträger zwei Seitenschilder auf, die mit einer Deckplatte verschweißt sind, wobei die mittleren Laufräder zwischen den beiden Seitenschildern angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sind die U-Profile des Fahrwerkträgers durch vertikal eingesetzte U-Profile versteift, die auf ihrer Rückseite Führungsplatten aufweisen, die ihrerseits die im Endbereich des Radträgers angeordneten Anschläge begrenzen.
  • Vorteilhafterweise ist die Länge der Führungsplatten gleich der Länge der Anschläge.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrwerks, Figur 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Fahrwerk, Figur 3 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs X gemäß Figur 2, Figur 4 eine Seitenansicht des Radträgers 11, Figur 5 einen Schnitt durch das Fahrwerk in Höhe der äußeren Laufräder und Figur 6 einen Schnitt durch das Fahrwerk in Höhe der mittleren Laufräder.
  • Gemäß Figur 1 besteht das Fahrwerk aus U-Profilen 1, die stirnseitig durch Kopfbleche 2 und oberseitig durch Auflagerplatten 3 verschweißt sind. Die anteiligen Kräfte, die durch das Regal 13 auf das Fahrwerk drücken, werden durch die beiden äußeren Laufräder 4 auf die Schienen übertragen, die unterhalb des Fahrwerks angeordnet sind (nicht dargestellt). In den Drittelpunkten ist das Fahrwerk durch vertikal eingesetzte U-Profile 5 versteift. Auf der Rückseite sind diese U-Profile mit Führungsplatten 6 versehen.
  • Zwischen den U-Profilen 1 des Fahrwerks ist der Radträger 11 angeordnet. Der Radträger 11 besteht aus den Seitenschildern 7, die oberseitig mit der Deckplatte 8 verschweißt sind. Auf der Deckplatte 8 ruht das Regal 13. Die Kräfte, die durch das Regal 13 auf die Deckplatte 8 aufgebracht werden, werden über die mittleren Laufräder 9 auf die Schienen übertragen. Die Laufträder 9 sind zwischen den Seitenschildern 7 angeordnet.
  • Figur 2 zeigt die Draufsicht auf das in Figur 1 dargestellte Fahrwerk, wobei die Regale nicht dargestellt sind. Man erkennt die äußeren Laufräder 4, die an dem Fahrwerk befestigt sind. Zwischen den U-Profilen 1 des Fahrwerks ist der Radträger 11 angeordnet. Dieser Radträger 11 ist in Figur 4 einzeln dargestellt. In Figur 3 ist der Bereich X vergrößert dargestellt. Der Radträger 11 weist die beiden Seitenschilder 7 auf, die mit der Deckplatte 8 verschweißt sind. Im Endbereich des Radträgers 11 sind zwischen den Seitenschildern 7 die Anschläge 10 fest verschweißt. In den Drittelpunkten des Fahrwerks sind die U-Profile 1 durch vertikal eingesetzte U-Profile 5 versteift. Auf der Rückseite dieser U-Profile 5 sind die Führungsplatten 6 angeordnet.
  • Der zwischen den U-Profilen 1 angeordnete Radträger 11 wird durch die Anschläge 10 an den Führungsplatten 6 begrenzt. Die Führungsplatten 6 entsprechen in ihrer Länge den Anschlägen 10.
  • Figur 5 zeigt die U-Profile 1, die oberseitig durch die Auflagerplatte 3 verschweißt sind. Ferner sind in Figur 5 die Anschlußbleche 14 für die Längsträger dargestellt.
  • Figur 6 zeigt einen Schnitt durch die in Figur 1 und Figur 2 dargestellte Anordnung in Höhe der Laufräder 9.
  • Das Laufrad 9 befindet sich zwischen den Seitenschildern r die oberseitig mit der Deckplatte 8 verschweißt sind. Diese Seitenschilder 7 befinden sich zwischen den U-Profilen 1 des Fahrwerks.
  • Die auf dem dargestellten Fahrwerk drückende Last wird über die Laufräder 4 bzw. 9 auf die Schienen abgeleitet.
  • Durch die separate Anordnung des Radträgers 11 zwischen den U-Profilen 1 des Fahrwerks wird eine annähernd gleiche Verteilung der durch das Fahrwerk aufzunehmenden Lasten auf vier Räder bei unverminderter Standsicherheit gewährleistet. Bei geringen Unebenheiten in den Schienen ist ein Ausgleich durch den Radträger möglich.
  • Die Bewegung des Radträgers 11 nach unten wird durch den Anschlag der Deckplatte 8 an die U-Profile 1 des Fahrwerks begrenzt. Die Bewegung des Radträgers 11 nach oben wird durch die Anschlagplatte 10 an die Unterseite der Führungsplatten 6 begrenzt.
  • Bezugszeichenliste 1 U-Profile 2 Kopfblech 3 Auflagerplatte 4 Laufrad 5 U-Profil 6 Führungsplatte 7 Seitenschild 8 Deckplatte 9 Laufrad 10 Anschlag 11 Radträger 12 13 Regal 14 Anschlußblech

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Fahrwerk für Regale, insbesondere für Schwerlast regale, zur Aufnahme von Laufrädern (4, 9), wobei das Fahrwerk U-Profile (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Laufräder (9) an einem Radträger (11) befestigt sind, der zwischen den U-Profilen (1) des Fahrwerkträgers eingesetzt ist.
  2. 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radträger (11) zwei Seitenschilder (7) aufweist, die mit einer Deckplatte (8) verschweißt sind, wobei die mittleren Laufräder (9) zwischen den beiden Seitenschildern (7) angeordnet sind.
  3. 3. Fahrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrwerksträger durch vertikal eingesetzte U-Profile (5) versteift ist, die auf ihrer Rückseite Führungsplatten (6) aufweisen, die ihrerseits die im Endbereich des Radträgers (11) angeordneten Anschläge (10) begrenzen.
  4. 4. Fahrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führungsplatte (6) der Länge der Anschläge (10) entspricht.
DE19853545254 1985-01-12 1985-12-20 Fahrwerk fuer regale Granted DE3545254A1 (de)

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DE3545254A1 true DE3545254A1 (de) 1986-07-31
DE3545254C2 DE3545254C2 (de) 1988-01-28

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724706A1 (de) * 1987-07-25 1989-02-09 Johannes Bluemel Fahrwerk fuer fahrbare regale
EP0406159A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-02 Walter Stocklin Ag Rolluntersatz

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1203385A (en) * 1968-01-20 1970-08-26 B C Barton & Son Ltd Improvements relating to material storage and handling equipment

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DE3545254C2 (de) 1988-01-28

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