DE3544053A1 - Haltevorrichtung fuer zierstaebe an scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents
Haltevorrichtung fuer zierstaebe an scheiben von kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Zierstäbe an
Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einer im Randbereich der
Scheibe angeordneten Halteklammer, die einen Spalt aufweist, in
den die Zierleiste einsteckbar ist.
Eine derartige Haltevorrichtung ist beispielsweise aus der
DE-OS 30 10 043 bekannt. Dort ist die Scheibe eines Kraftfahr
zeugs mit einem Karosserieflansch der Kraftfahrzeugkarosserie
verklebt. Zur Abdeckung des Spalts zwischen der Scheibe und der
Karosserie ist eine Zierleiste vorgesehen, die von einer Halte
klammer gehalten wird. Die Halteklammer ist dabei zwischen der
Scheibe und der Karosserie durch Form- bzw. Kraftschluß
fixiert. Aufgrund von Toleranzen der Scheibe und der Karosserie
verändert sich die Breite des von der Zierleiste abzudeckenden
Spalts. Diese Veränderung hat u. a. eine Veränderung der Lage
der Halteklammer zur Folge, was wiederum auf die örtliche Lage
der von der Halteklammer gehaltenen Zierleiste einwirkt. Im
Extremfall ist es möglich, daß durch Toleranzen von Scheibe und
Karosserie die Zierleiste den Spalt zwischen Scheibe und
Karosserie nicht mehr abdecken kann und dieser Mangel auch
nicht durch eine Veränderung der Befestigung der Zierleiste
behoben werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung zu
schaffen, die unabhängig von Toleranzen angrenzender Bauteile
die Einstellung eines gewünschten Verlaufs der Zierleiste er
möglicht.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß bei einer Haltevorrichtung
der eingangs genannten Art ein an der Scheibe angebrachtes Be
festigungsteil vorgesehen ist, das die Halteklammer hält.
Durch die Verwendung des Befestigungsteils können Toleranzen
insbesondere der Scheibe und der Karosserie ausgeglichen
werden. Zu diesem Zweck genügt es, das Befestigungsteil genau
in der Lage an der Scheibe anzubringen, in der die über die
Halteklammer gehaltene Zierleiste den gewünschten Verlauf auf
weist. Die Toleranzen von Scheibe und Karosserie können also
durch eine entsprechende Wahl der Anbringung des Befestigungs
teils an der Scheibe ausgeglichen werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Halteklammer zur Verbindung mit dem
Befestigungsteil eine Zunge aufweist. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn die Ausdehnungsebene der Zunge etwa lotrecht zur Ausdeh
nungsebene des Spalts und etwa parallel zur Ausdehnungsebene
der Scheibe ausgerichtet ist. Durch diese Maßnahmen ist es
möglich, den gewünschten Verlauf der Zierleiste in einfacher
Weise einzustellen. Soll die Zierleiste in Scheibenebene quer
zu ihrer Längsausdehnung verschoben werden, so genügt es, den
Befestigungspunkt des Befestigungsteiles an der Scheibe ent
sprechend zu verändern. Eine Beeinflussung der Zierleiste lot
recht zur Scheibenebene ist dadurch möglich, daß die Verbindung
der Zierleiste mit der Halteklammer in entsprechender Weise
verändert wird.
Vorteilhaft ist es, wenn die Zierleiste im Spalt der Halte
klammer und die Zunge der Halteklammer im Befestigungsteil
verschiebbar ist. Dadurch ist es möglich, das Befestigungsteil
an der Scheibe anzubringen und erst danach durch Verschieben
der Zunge im Befestigungsteil und der Zierleiste im Spalt der
Halteklammer den gewünschten Verlauf der Zierleiste zu
erhalten.
Bei einer Ausgestaltung der Haltevorrichtung ist am Befesti
gungsteil wenigstens ein die Zunge umgreifender Klemmsteg vor
gesehen. Das Befestigungsteil und die Halteklammer sind in
diesem Fall vorteilhafterweise als federnde Blechbiegestanz
teile ausgeführt. Das Befestigungsteil wird im Randbereich auf
der zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite an die Scheibe derart
angeklebt, daß die Zunge der Halteklammer in das Befestigungs
teil eingesteckt werden kann. Im Spalt der Halteklammer wird
die Zierleiste gehalten. Insgesamt ist damit die Zierleiste
einstellbar mit der Scheibe verbunden.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Haltevorrichtung ist am
Befestigungsteil eine die Zunge aufnehmende Öffnung vorgesehen.
In diesem Fall ist das Befestigungsteil aus Kunststoff herge
stellt und in analoger Weise mit der Scheibe verklebt. Die
Halteklammer ist als federndes Blechbiegestanzteil ausgeführt,
deren Zunge in die Öffnung des Befestigungsteils gesteckt wird.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung weist das Befesti
gungsteil wenigstens eine lotrecht zur Ausdehnungsebene der
Scheibe angeordnete Ausnehmung auf. Zweckmäßig ist es in diesem
Fall, wenn das Befestigungsteil zur Festlegung des Abstands
zwischen der Scheibe und einem Karosserieflansch wenigstens
einen lotrecht zur Ausdehnungsebene der Scheibe verlaufenden
Abstandshalter besitzt. Durch diese Maßnahmen wird erreicht,
daß das Befestigungsteil zusätzlich zu seiner Haltefunktion für
die Halteklammer auch noch der Festlegung des Abstands zwischen
der Scheibe und der Karosserie dient. Dieser Abstand wird durch
die Abstandshalter festgelegt. Mit Hilfe der Ausnehmungen
innerhalb des Befestigungsteils ist es möglich, die Scheibe in
einfacher Weise mit der Karosserie zu verkleben, indem zuerst
das Befestigungsteil am Karosserieflansch angebracht wird, dann
Klebstoff in die Ausnehmungen eingebracht wird und schließlich
die Scheibe auf das Befestigungsteil aufgelegt und damit durch
den Klebstoff mit der Karosserie verklebt wird.
Zum Festklemmen des Befestigungsteils an den Karosserieflansch
ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungsteil mit wenigstens
einer Spannlasche versehen ist.
Bei sämtlichen möglichen Ausgestaltungen der Haltevorrichtung
ist es zweckmäßig, die Halteklammer und/oder das Befestigungs
teil mit Nasen und/oder Anlageflächen zu versehen, die durch
Formschluß bzw. Kraftschluß der Fixierung und Befestigung der
Teile dienen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die
in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt einer ersten erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung,
Fig. 2 die Seitenansicht der Halteklammer der Haltevorrich
tung der Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des Befestigungsteils der Halte
vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 4 den Querschnitt einer zweiten erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung,
Fig. 5 die Seitenansicht des Befestigungsteils der Halte
vorrichtung der Fig. 4,
Fig. 6 die Draufsicht auf das Befestigungsteil der Fig. 5
aus der Richtung Y,
Fig. 7 die Seitenansicht der Halteklammer der Haltevorrich
tung der Fig. 4 und
Fig. 8 die Draufsicht auf die Halteklammer der Fig. 7 aus
der Richtung X.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine Haltevorrichtung für einen
Zierstab dargestellt, die insbesondere bei mit der Karosserie
verklebten Scheiben anwendbar ist. In der Fig. 1 ist eine
Scheibe 10 eines Kraftfahrzeugs mit Hilfe einer Kleberaupe 15
mit einem Karosserieflansch 13 der mit der Bezugsziffer 12
gekennzeichneten Kraftfahrzeugkarosserie verklebt. Die Scheibe
10 steht über die Kleberaupe 15 über, wobei sich zwischen der
Scheibe 10 und der Karosserie 12 eine Fuge befindet. Am Rand
der Scheibe 10 ist an deren der Karosserie 12 und damit dem
Kraftfahrzeuginnenraum zugewandten Seite ein Befestigungsteil
20 angebracht. Zweckmäßig ist es, das Befestigungsteil 20 mit
der Scheibe 10 zu verkleben.
Gemäß der Fig. 3 besitzt das Befestigungsteil 20 eine etwa
ovale Form und ist als federndes Blechbiegestanzteil ausge
führt. Zwischen einer Oberseite 22 und den beiden zur Oberseite
22 parallel verlaufenden Klemmstegen 25 des Befestigungsteils
20 befindet sich eine Öffnung 21. Zur Bildung der beiden Klemm
stege 25 ist das Befestigungsteil 20 an seiner Unterseite
unterbrochen.
In die Öffnung 21 des Befestigungsteils 20 ist gemäß der Fig. 1
eine Zunge 31 einer Halteklammer 30 eingeführt. Wie der Fig. 2
zu entnehmen ist, besitzt die Halteklammer 30 im wesentlichen
die Form eines U oder V, wobei einer der beiden Schenkel zur
Zunge 31 hin verlängert ist. Der Zwischenraum zwischen den
beiden Schenkeln der Halteklammer 30 ist in der Fig. 2 als
Spalt 37 gekennzeichnet, während die Öffnung der beiden
Schenkel mit der Bezugsziffer 34 bezeichnet ist. An dem der
Zunge 31 gegenüberliegenden Schenkel der Halteklammer 30 ist
eine Nase 36 vorgesehen, die in den Spalt 37 hineinragt.
Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, ist die Halteklammer 30
derart mit dem Befestigungsteil 20 verbunden, daß eine Zier
leiste 17 in den Spalt 37 der Halteklammer 30 einsteckbar ist.
Die Zierleiste 17 besitzt einen im wesentlichen T-förmigen
Querschnitt, wobei der senkrechte Schenkel des T sich im Spalt
37 befindet. Der eine der beiden waagrechten Schenkel der Zier
leiste 17 ragt über den Rand der Scheibe 10 hinweg und bedeckt
teilweise die Scheibe 10. Zwischen diesem Schenkel der Zier
leiste 17 und der Scheibe 10 ist eine Unterlage 50 eingebracht,
die mit Hilfe einer Nut 53 an der Zierleiste 17 befestigt ist.
Der zweite, von der Scheibe 10 abgewandte waagrechte Schenkel
der T-förmigen Zierleiste 17 ragt frei in die zwischen der
Scheibe 10 und der Karosserie 12 befindliche Fuge. Zur weiteren
Verkleidung dieser Fuge ist eine Abdeckung 51 vorgesehen, die
von der Zierleiste 17 gehalten wird.
Die Ausdehnungsebene der Scheibe 10 ist in der Fig. 1 mit der
Bezugsziffer 11 gekennzeichnet, die Ausdehnungsebene der Zunge
31 mit dem Zeichen 38 und die Ausdehnungsebene des Spalts 37
mit der Bezugsziffer 35. Aufgrund der Ausgestaltung des
Befestigungsteils 20 gemäß der Fig. 3 und dessen Verbindung mit
der Scheibe 10 ist die in das Befestigungsteil 20 gesteckte
Zunge 31 der Halteklammer 30 im wesentlichen parallel zur
Scheibe 10 ausgerichtet. Die beiden Ausdehnungsebenen 11 und 38
verlaufen also etwa parallel. Aufgrund der Ausgestaltung der
Halteklammer 30 gemäß der Fig. 2 und dessen Verbindung mit der
Scheibe 10 verläuft demgegenüber die Ausdehnungsebene 35 des
Spalts 37 etwa lotrecht zur Ausdehnungsebene 38 der Zunge 31
und damit auch lotrecht zur Ausdehnungsebene 11 der Scheibe 10.
Das Befestigungsteil 20 und die Halteklammer 30 sind zweck
mäßigerweise als federnde Blechbiegestanzteile ausgeführt. Dem
gegenüber ist die Zierleiste beispielsweise aus Kunststoff her
gestellt.
Aufgrund der federnden Eigenschaften der Klemmstege 25 des Be
festigungsteils 20 und der Nase 36 der Halteklammer 30 wird die
Halteklammer 30 fest vom Befestigungsteil 20 sowie die Zier
leiste 17 fest von der Halteklammer 30 gehalten. Dabei ist die
Halteklammer 30 in Richtung der Ausdehnungsebene 38 der Zunge
31 im Befestigungsteil 20 verschiebbar, während in analoger
Weise die Zierleiste 17 in Richtung der Ausdehnungsebene 35 des
Spalts 37 der Halteklammer 30 verschoben werden kann. Auf diese
Weise ist es möglich, die Lage der Zierleiste 17 beliebig
einzustellen. Veränderungen der Breite der Fuge zwischen der
Scheibe 10 und der Karosserie 12 können also durch Verschieben
der Halteklammer 30 im Befestigungsteil 20 ausgeglichen werden,
während Veränderungen beispielsweise der Dicke der Scheibe 10
durch die Beeinflussung der Einstecktiefe der Zierleiste 17 in
der Halteklammer 30 korrigiert werden können. In jedem Fall ist
es insbesondere durch die senkrecht aufeinanderstehende
Verschiebbarkeit der Halteklammer 30 im Befestigungsteil 20 und
der Zierleiste 17 in der Halteklammer 30 möglich, die
Zierleiste 17 auf jeden gewünschten Verlauf einzustellen.
Bei der in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Haltevorrichtung ist
die Scheibe 10 wie bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Aus
führungsbeispiel mit dem Karosserieflansch 13 verklebt. Der
Abstand zwischen der Scheibe 10 und dem Karosserieflansch 13
ist jedoch mit Hilfe des Befestigungsteils 20 festgelegt. Zu
diesem Zweck ist das Befestigungsteil 20 nicht ausschließlich
im Randbereich der Scheibe 10 vorgesehen, sondern erstreckt
sich bis in den Klebebereich der Kleberaupe 15.
Gemäß den Fig. 5 und 6 besitzt das Befestigungsteil 20 eine im
wesentlichen quaderförmige Gestalt und ist vorzugsweise aus
Kunststoff hergestellt. Auf einer Seite wird das Befestigungs
teil 20 von einem Anschlagstück 26 abgeschlossen, in das die
Öffnung 21 parallel zur Hauptausdehnungsebene des Befestigungs
teils 20 eingebracht ist. Lotrecht zu dieser Hauptausdehnungs
ebene sind im Befestigungsteil 20 der Fig. 5 und 6 Ausnehmungen
23 vorgesehen. Ebenfalls lotrecht zu seiner Hauptausdehnungs
ebene weist das Befestigungsteil 20 Abstandshalter 24 auf, die
geringfügig über die Oberseite 22 bzw. die Unterseite des Be
festigungsteils 20 überstehen. Auf der dem Anschlagstück gegen
überliegenden Seite des Befestigungsteils 20 befindet sich ein
Endstück 27, an dem eine Spannlasche 28 angebracht ist. Die
Spannlasche 28 ist dabei gemäß der Fig. 4 in ihrem eingebauten
Zustand parallel zur Hauptausdehnungsebene des Befestigungs
teils 20 ausgerichtet und befindet sich unterhalb desselben.
Wie ebenfalls der Fig. 4 entnommen werden kann, ist in die Öff
nung 21 des Befestigungsteils 20 die Zunge 31 der Halteklammer
30 eingesteckt. Dabei besitzt die Halteklammer 30 gemäß den
Fig. 7 und 8 eine im wesentlichen U- oder V-förmige Gestalt und
ist als federndes Blechbiegestanzteil ausgeführt. Zusätzlich
zur Nase 36, die in den Spalt 37 hineinragt, besitzt die Halte
klammer 30 der Fig. 7 und 8 auch noch eine Nase 33, die an der
Zunge 31 angebracht ist und über diese übersteht. Des weiteren
sind an der Halteklammer 30 der Fig. 7 und 8 Anlageflächen 32
vorgesehen, die, wie der Fig. 4 entnommen werden kann, am An
schlagstück 26 des Befestigungsteils 20 formschlüssig anliegen.
In den Spalt 37 der Halteklammer 30 ist gemäß der Fig. 4 der
senkrechte Schenkel der Zierleiste 17 eingesteckt, wobei zur
Verstärkung der Befestigung der Zierleiste 17 in der Halte
klammer 30 eine Zahnung 52 am senkrechten Schenkel der Zier
leiste 17 vorgesehen ist. Die Halteklammer 30 ist mit Hilfe
ihrer Zunge 31 mit dem Befestigungsteil 20 verbunden. Dieses
ist schließlich zwischen der Karosserielasche 13 und der
Scheibe 10 angeordnet und damit aufgrund der Kleberaupe 15 mit
der Scheibe 10 und dem Karosserieflansch 13 verklebt. Der Ab
stand zwischen der Scheibe 10 und dem Karosserieflansch 13 wird
durch die Abstandshalter 24 festgelegt, während die Klebever
bindung zwischen der Scheibe 10 und dem Karosserieflansch 13
aufgrund der Ausnehmungen 23 im Befestigungsteil 20 möglich
ist.
Zur Montage der in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Haltevor
richtung, wird zuerst das Befestigungsteil 20 mit Hilfe der
Spannlasche 28 am Karosserieflansch 13 festgeklemmt, dann wird
die Kleberaupe 15 u. a. in die Ausnehmungen 23 des Befesti
gungsteils 20 eingebracht, damit schließlich die auf das Be
festigungsteil 20 aufgelegte Scheibe 10 mit dem Karosserie
flansch 13 verklebt werden kann. Danach ist es möglich, die
Halteklammer 30 mit dem Befestigungsteil 20 zu verbinden und
dann die Zierleiste 17 in die Halteklammer 30 zu stecken.
Insbesondere durch die senkrecht aufeinanderstehende Anordnung
der Ausdehnungsebene 35 des Spalts 37 und der Ausdehnungsebene
38 der Zunge 31 ist es möglich, wie schon im Zusammenhang mit
der Haltevorrichtung der Fig. 1 bis 3 erläutert wurde, die
Zierleiste 17 in jede beliebige Lage einzustellen. Zu diesem
Zweck ist die Ausdehnungsebene 38 etwa parallel zur Ausdeh
nungsebene 11 der Scheibe angeordnet. Des weiteren wird diese
freie Einstellbarkeit der Zierleiste 17 durch die Verschieb
barkeit der Halteklammer 30 im Befestigungsteil 20 und der
Zierleiste 17 in der Halteklammer 30 vereinfacht.
Die parallel zur Längsausdehnung der Zierleiste 17 verlaufende
Ausdehnung der Halteklammer 30 und des Befestigungsteils 20
kann bei beiden beschriebenen Haltevorrichtungen beliebig
gewählt werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Befesti
gungsteilen 20 bzw. Halteklammern 30 ist im Grunde genommen
ebenfalls frei wählbar. Bei der Festlegung dieses Abstands muß
jedoch die gewünschte Festigkeit der Anbringung und Genauigkeit
des Verlaufs der Zierleiste 17 berücksichtigt werden.
Claims (11)
1. Haltevorrichtung für Zierstäbe an Scheiben von Kraft
fahrzeugen mit einer im Randbereich der Scheibe angeordneten
Halteklammer, die einen Spalt aufweist, in den die Zierleiste
einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Scheibe
(10) angebrachtes Befestigungsteil (20) vorgesehen ist, das die
Halteklammer (30) hält.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteklammer (30) zur Verbindung mit dem Befesti
gungsteil (20) eine Zunge (31) aufweist, wobei die Ausdehnungs
ebene (38) der Zunge (31) etwa lotrecht zur Ausdehnungsebene
(35) des Spaltes (37) und etwa parallel zur Ausdehnungsebene
(11) der Scheibe (10) ausgerichtet ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zierleiste (17) im Spalt (37) der Halteklammer
(30) und die Zunge (31) der Halteklammer (30) im Befestigungs
teil (20) verschiebbar ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteklammer (30) wenigstens eine in
den Spalt (37) ragende und/oder über die Zunge (31) über
stehende Nase (33, 36) aufweist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsteil (20) wenigstens
ein die Zunge (31) umgreifender Klemmsteg (25) vorgesehen ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsteil (20) wenigstens
eine die Zunge (31) aufnehmende Öffnung (21) vorgesehen ist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) wenigstens eine
lotrecht zur Ausdehnungsebene (11) der Scheibe (10) angeordnete
Ausnehmung (23) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) zur Fest
legung des Abstands zwischen der Scheibe (10) und einem
Karosserieflansch (13) wenigstens einen lotrecht zur
Ausdehnungsebene (11) der Scheibe (10) verlaufenden Abstands
halter (24) aufweist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Befestigungsteil (20) zum Festklemmen an dem
Karosserieflansch (13) mit wenigstens einer Spannlasche (28)
versehen ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (30) wenigstens
eine Anlagefläche (32) besitzt, die an einem Anschlagstück (26)
des Befestigungsteils (20) anliegt.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) mit der
Scheibe (10) verklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544053 DE3544053A1 (de) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Haltevorrichtung fuer zierstaebe an scheiben von kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544053 DE3544053A1 (de) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Haltevorrichtung fuer zierstaebe an scheiben von kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544053A1 true DE3544053A1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6288334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544053 Withdrawn DE3544053A1 (de) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Haltevorrichtung fuer zierstaebe an scheiben von kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3544053A1 (de) |
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