DE3543718A1 - Fahrrad-beleuchtung - Google Patents

Fahrrad-beleuchtung

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Publication number
DE3543718A1
DE3543718A1 DE19853543718 DE3543718A DE3543718A1 DE 3543718 A1 DE3543718 A1 DE 3543718A1 DE 19853543718 DE19853543718 DE 19853543718 DE 3543718 A DE3543718 A DE 3543718A DE 3543718 A1 DE3543718 A1 DE 3543718A1
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DE
Germany
Prior art keywords
battery
dynamo
lighting
circuit
bicycle
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Withdrawn
Application number
DE19853543718
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Mueller
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Schako KG
Original Assignee
Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
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Publication date
Application filed by Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG filed Critical Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01Electric circuits
    • B62J6/015Electric circuits using electrical power not supplied by the cycle motor generator, e.g. using batteries or piezo elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrradbeleuchtung mit Scheinwerfer, Rücklicht und Batterie.
Die Beleuchtung, nämlich Scheinwerfer und Rücklicht, eines Fahrrads wird regelmäßig von einem Dynamo gespeist. Hiermit ist ein schwerer Lauf des Fahrrad verbunden, da man wesentlich mehr Kraftaufwand benötigt, um das Fahrrad fortzubewegen. Insbesondere ist die Verwendung eines Dynamos bei Regenwetter nachteilig, da der Dynamo, wenn er am Vorderrad entlang läuft, den Radfahrer mit schmutzigen Wasser vollspritzt. Als Lösung wurde schon vorgeschlagen, den Dynamo am Hinterrad anzubringen.
Dies stellt aber Probleme hinsichtlich des inbetriebsetzens des Dynamos dar. Bei kalten, feuchten Wetter, bei Eis, Schnee und Matsch, setzt gefrierende Feuchtigkeit in den Rauhigkeiten und Rillen des Dynamorades an, so daß er nicht mehr durch das Rad angetrieben wird, sondern dieses an ihm vorbeigleitet, so daß keine zuverlässige Funktion der Beleuchtung gewährleistet ist. Gerade aber im Winter ist Licht beim Fahrrad aufgrund der langen Dunkelheit von großer Wichtigkeit im Hinblick auf die Sicherheit des Radfahrers. Insbesondere auch, wenn ein Radfahrer steht oder auch gestürzt ist, wird der Dynamo nicht mehr angetrieben und ist daher das Rad nicht beleuchtet. Fahrradfahrer sind in diesen Fällen aufs Äußerste gefährdet.
Es wurde schon vorgeschlagen, statt eines Dynamos zur Speisung des Beleuchtungsstromkreises einer Batterie vorzusehen. Dies hat den Nachteil, daß eine solche Batterie sich schnell entläd und dann kein Licht mehr zur Verfügung steht. Auch ist es mühsam und wird oft unterlassen, eine Batterie nachzukaufen, so daß immer mehr Fahrradfahrer ohne Beleuchtung auch in der Dunkelheit fahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradbeleuchtung zu schaffen, die die jeweiligen Nachteile bekannter Beleuchtungen in optimaler Weise überwindet.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Batterie aufladbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fahrradbeleuchtung steht immer und im jeden Falle nicht zur Verfügung, auch wenn ein Fahrradfahrer stürtzt oder aus irgendeinem Grunde anhalten muß. Ein Entladen der Batterie kann in einfacher und bequemer Weise dadurch vermieden werden, daß die Batterie an jedem Abend wieder aufgeladen wird. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß die Batterie vom Fahrrad entfernt wird oder direkt beim abgestellten Fahrrad, wenn dieses beispielsweise in einem Keller, einer Garage oder dergleichen eingestellt wird, an dem über ein Netzgerät an den Stromkreis angeschlossen wird. Es kann hierzu insbesondere auch vorgesehen sein, daß ein abtrennbares Ladegerät vorgesehen ist. In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein Dynamo vorgesehen ist, der mit dem Beleuchtungsstromkreis verbindbar ist, wobei weiterhin der Dynamo alternativ zur Batterie mit dem Stromkreis verbindbar ist oder der Dynamo gemeinsam mit der Batterie über ein Steuergerät mit dem Stromkreis verbindbar ist. Insbesondere die letzte Ausgestaltung ist vorzusehen. Wenn der Dynamo ausreichend Energie liefert, so speist er allein den Beleuchtungsstromkreis, so daß die wieder aufladbare Batterie oder der Akku geschont werden kann. Fährt der Radfahrer langsam, beispielsweise bei einer Steigung, wird das Rad geschoben, hält der Radfahrer an oder stürzt er, wobei ihm in diesen Fällen der Dynamo keine ausreichende oder keine Energie zur Versorgung der Leuchten liefern kann, so werden diese durch die Batterie gespeist. Es ist also sichergestellt, daß das Fahrrad immer und in jeder Situation beleuchtet ist. In äußerst bevorzugter Ausgestaltung ist weiterhin vorgesehen, die wieder aufladbare Batterie über ein Steuergerät durch den Dynamo aufladbar ist. Bei sehr schneller Fahrt kann der Dynamo Energie liefern, die mehr als ausreichend ist, um den Beleuchtungsstromkreis zu speisen. In diesem Falle kann bei dieser bevorzugten Ausgestaltung die überschüssige Energie zum Aufladen des Akkus verwendet werden, wobei das Steuergerät dahingehend ausgestaltet ist, daß, wenn der Dynamo keine ausreichende Energie liefert, verhindert wird, daß sich der Akku über den Dynamo selbst entläd.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung der Erfindung.
Ein Fahrrad weist ein Rad 1 mit einem Reifen 2 auf, dem ein Dynamo 3 zuschaltbar zugeordnet ist. Der Dynamo ist über ein Steuergerät 4 mit einem Beleuchtungsstromkreis 6 angeordnet, der einen Scheinwerfer 7 und eine Rückleuchte 8 aufweist, die zueinander parallel in den Stromkreis 6 geschaltet sind. Dem Steuergerät ist ein wieder aufladbarer Akkumulator 9 zugeordnet, der ebenfalls über die Anschlüsse 11, 12 in den Stromkreis 6 eingeschaltet bzw. einschaltbar ist. In letzterem Falle kann im Steuergerät 4 ein Wechselschalter vorgesehen sein, der alternativ den Akku 9 oder den Dynamo 3 in den Stromkreis 6 einschaltet und im übrigen eine Ausstellung aufweist. Der Akkumulator weist zwei Ladeanschlüsse 12, 13 auf, über die er mit einem separaten Ladegerät 14, das neben einem Transformator 16 eine Gleichrichterschaltung 17 aufweist. In der soweit beschriebenen Ausgestaltung kann der Akku, wenn das Rad abgestellt wird, beispielsweise im Haus des Besitzers bequem über Nacht an das Ladegerät 14 angeschlossen werden, so daß am nächsten der Akku 9 wieder voll aufgeladen ist und Licht spenden kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Dynamo 3 und Akku 9 über das Steuergerät 4 derart mit dem Stromkreis gekoppelt, daß, wenn der Dynamo eingeschaltet ist und ausreichend Strom liefert, insbesondere bei schneller Fahrt, im Akku 9 kein Strom entnommen, er also geschont wird. Vom Akku wird nur Strom entnommen, wenn der Dynamo bei langsamer Fahrt oder beim Anhalten, beispielsweise bei einer Ampel oder dergleichen, keinen oder kein ausreichenden Strom mehr liefert. Im äußerst bevorzugten Ausgestaltung kann die Steuerschaltung 4 darüberhinaus dahingehend eingerichtet sein, daß in dem Falle, in dem der Dynamo nicht mehr ausreichend Strom liefert, um eine angemessene Lichtstärke sowohl des Scheinwerfers als auch der Rücklleuchte zu gewährleisten, sondern, beispielsweise ebenfalls bei schneller Fahrt darüberhinaus Strom liefert, der Akku 9 vom Dynamo über ein im Steuergerät vorgesehene Ladeeinrichtung aufgeladen wird. Es ist in diesem Falle im Steuergerät 4 weiterhin eine Schaltung vorgesehen, die bei nicht ausreichender Leistung des Dynamos 3 verhindert, daß dieser selbst dem Akku 9 Energie entzieht.

Claims (12)

1. Fahrradbeleuchtung, mit Scheinwerfer, Rücklicht und Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (9) aufladbar ist.
2. Beleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (9) vom Netz über einen Transformator (16) und einen Gleichrichter (17) aufladbar ist.
3. Beleuchtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein abtrennbares Ladegerät (14) vorgesehen ist.
4. Beleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnt, daß ein Dynamo (3) vorgesehen ist, der mit dem Beleuchtungsstromkreis (6) verbindbar ist.
5. Beleuchtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dynamo (3) alternativ zur Batterie (9) mit dem Stromkreis (6) verbindbar ist.
6. Beleuchtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dynamo (3) gemeinsam mit der Batterie (9) über ein Steuergerät (4)mit dem Stromkreis (6) verbindbar ist.
7. Beleuchtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die wieder aufladbare Batterie (9) über ein Steuergerät (4) durch den Dynamo (3) aufladbar ist.
8. Fahrrad mit einer Beleuchtung mit Scheinwerfer, Rücklicht und Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterie (9) ein Ladegerät mit einem Transformator (16) und einem Gleichrichter (17) zugeordnet ist und ein Steckkontakt zum Anschluß an ein Stromnetz vorgesehen ist.
9. Fahrrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät (14) trennbar ist.
10. Fahrrad nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein mit dem Beleuchtungsstromkreis (6) verbindbarer Dynamo (3) vorgesehen ist.
11. Fahrrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselschalter zwischen Dynamo (3) und Batterie (9) zu Scheinwerfer und Rücklicht vorgesehen ist.
12. Fahrrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dynamo (3), Batterie (9) und Stromkreis (6) aus Scheinwerfer und Rücklicht ein Steuergerät angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19808052A1 (de) * 1998-02-26 1999-09-02 Eckert Fahrradscheinwerfer mit weisen LED's

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821853A1 (de) * 1978-05-19 1979-11-22 Waldemar Witte Fahrrad-beleuchtungsanlage

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