DE3542580A1 - Schiffsantriebsvorrichtung - Google Patents
SchiffsantriebsvorrichtungInfo
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Description
Schiffsantriebsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebsvorrichtung.
Sie betrifft insbesondere eine Einrichtung zur Befestigung eines Balges am Schwenkgehäuse einer Schiffsantriebsvorrichtung.
Bei einem typischen Sternantrieb oder Inbord/Außenbord-Schiffsantrieb
ist die horizontale Treibwellenanordnung normalerweise gegenüber dem Wasser abgedichtet. Insbesondere
ist die horizontale Treibwellenanordnung von einem flexiblen Balg umgeben, der sich zwischen dem Kardangehäuse und dem
Schwenkgehäuse erstreckt.
Eine bekannte Methode zur Befestigung eines Balges am Kardangehäuse und Schwenkgehäuse ist die Verwendung von
Bandklemmen.
Eine andere bekannte Einrichtung zur Befestigung eines Balges am Schwenkgehäuse wird in der US-PS 4 201 391 beschrieben.
Zum Stand der Technik wird ferner auf folgende US-Patentschriften hingewiesen: 3 888 203, 3 913 417, 4 178 873, 3 952
687 und 4 289 488.
Die erfindungsgemäße Schiffsantriebsvorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Schwenkgehäuse, das am Heck eines
Bootes zur Schwenkbewegung relativ zu dem Heck um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse befestigbar und um eine im
wesentlichen horizontale Kippachse drehbar ist. Das Schwenkgehäuse enthält eine Öffnung und eine sich innen um
bzw. längs der Öffnung erstreckende Lippe. Eine Antriebseinheit ist entfernbar mit dem Schwenkgehäuse
verbunden, so daß sie zusammen mit dem Gehäuse verschwenkbar ist. Ein flexibler Balg hat ein Ende, welches einen nach außen
sich erstreckenden Flansch aufweist, der mit der Lippe in Eingriff steht. Ineinandergreifende Einrichtungen am
Schwenkgehäuse und am Balg befestigen lösbar das Ende des Balges in Verbindung mit der Öffnung, wobei diese
ineinandergreifenden Einrichtungen die Lippe und den Flansch umfassen.
Die Lippe kann sich nach hinten und radial nach innen längs
der Öffnung erstrecken, während der Flansch sich nach vorne und radial nach außen längs des Endes des Balges erstreckt.
Die Antriebseinheit kann eine mit dem Ende des Balges in
Eingriff bringbare Einrichtung umfassen, die den Balg gegen die Lippe drückt und daran befestigt, so daß der Balg in
dichtendem Eingriff mit dem Schwenkgehäuse steht, wenn die Antriebseinheit mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist.
Das Ende des Balges kann eine nach hinten weisende Nut bildetn und die mit dem Ende des Balges in Eingriff tretende
Einrichtung einen Teil der Antriebseinheit mit einer vorderen Kante aufweisen, der in der Nut bei der Verbindung der
Antriebseinheit mit dem Schwenkgehäuse aufnehmbar ist.
Der besagte Teil der Antriebseinheit kann ein Lagerträger sein.
Die Erfindung schafft ferner eine Schiffsantriebsvorrichtung,
die gekennzeichnet ist durch einen flexiblen Balg mit einem hinteren Ende, von dem sich radial nach außen ein Flansch
erstreckt, ein Schwenkgehäuse mit einer Öffnung, die komplementär zum hinteren Ende des Balges ausgebildet und
damit verbunden ist, und eine Antriebseinheit, die entfernbar mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist, wobei das Schwenkgehäuse
und die Antriebseinheit nach innen konvergierende zusammenwirkende Flächen haben, die eine Hohlkehle bilden, die
sich längs der Öffnung erstreckt und mit der der Flansch in verriegelnder Eingriffnähme bringbar ist.
Der Flansch kann zwischen den zusammenwirkenden Flächen zusammengedrückt werden, so daß er in dichtendem Eingriff mit
dem Schwenkgehäuse kommt.
Die Hohlkehle ist mit dem Flansch in verriegelnder Eingriffnahme bringbar, so daß sowohl eine longitudinale als
auch radiale Bewegung des hinteren Endes des Balges im wesentlichen verhindert wird.
Das Schwenkgehäuse umfaßt eine Lippe, die sich längs der Öffnung nach innen erstreckt und eine der zusammenwirkenden
Flächen bildet, während die Antriebseinheit ein Teil nahe der Lippe umfaßt, das die andere zusammenwirkende Fläche vorsieht.
Der Teil der Antriebseinheit ist ein Lagerträger mit einer vorderen Kante, die die andere zusammenwirkende Fläche bildet.
Die Erfindung schafft ferner eine Schiffsantriebsvorrichtung,
die gekennzeichnet ist durch einen flexiblen Balg mit einem hinteren Ende, von dem sich radial nach außen ein Flansch
erstreckt, ein Schwenkgehäuse mit einer Öffnung, die komplementär zum hinteren Ende des Balges ausgebildet und
damit verbunden ist, eine Antriebseinheit, die entfernbar mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist, und ineinandergreifende
Einrichtungen am Balg, am Schwenkgehäuse und an der Antriebseinheit, welche Einrichtungen zusammenwirkende Flächen
am Balg und Schwenkgehäuse, zusammenwirkende Flächen am Balg und an der Antriebseinheit und zusammenwirkende Flächen am
Schwenkgehäuse und an der Antriebseinheit umfassen.
Die zusammenwirkenden Flächen am Schwenkgehäuse und an der Antriebseinheit bilden eine Hohlkehle, die sich längs der
Öffnung im Schwenkgehäuse erstreckt und in verriegelnder Eingriffnähme mit dem Flansch steht.
Die zusammenwirkenden Flächen am Balg und an der Antriebseinheit werden durch die ineinandergreifenden
Einrichtungen an der Antriebseinheit und am Ende des Balges gebildet.
Die zusammenwirkenden Flächen am Balg und Schwenkgehäuse werden durch ineinandergreifende Einrichtungen am
Schwenkgehäuse und am Ende des Balges gebildet.
Die Erfindung schafft ferner eine Schiffsantriebsvorrichtung,
die gekennzeichnet ist durch ein Schwenkgehäuse, das am Heck eines Bootes zur Schwenkbewegung relativ zum Heck um eine im
wesentlichen vertikale Steuerachse befestigbar und um eine im wesentlichen horizontale Kippachse drehbar ist, sowie eine
Öffnung enthält, eine Antriebseinheit, die entfernbar mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist, einen flexiblen Balg mit einem
Ende, das komplementär zur Öffnung im Schwenkgehäuse ausgebildet ist, und eine Einrichtung zur Befestigung des
Endes des Balges zur Schaffung einer Verbindung mit der Öffnung dergestalt, daß der Balg in dichtendem Eingriff mit
dem Schwenkgehäuse steht, wenn die Antriebseinheit mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist, und dergestalt, daß der Balg aus
der Verbindung mit der Öffnung des Schwenkgehäuses lösbar ist, wenn die Antriebseinheit vom Schwenkgehäuse getrennt wird.
Das Schwenkgehäuse hat ein rückwärtiges Ende, die
Antriebseinheit ist entfernbar mit dem rückwärtigen Ende des Schwenkgehäuses verbunden und die Einrichtung zur Befestigung
des Balges ist vom rückwärtigen Ende des Schwenkgehäuses aus zugänglich.
Die Erfindung schafft ferner eine Antriebsvorrichtung, die gekennzeichnet ist durch ein Schwenkgehäuse, das mit dem Heck
eines Bootes zur Schwenkbewegung relativ zum Heck um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse befestigbar und um eine im
wesentlichen horizontale Kippachse drehbar ist, sowie eine Öffnung enthält, eine Antriebseinheit, die entfernbar mit dem
Schwenkgehäuse zur gemeinsamen Schwenkbewegung mit diesem verbunden ist, einen flexiblen Balg mit einem rückwärtigen
Ende, das komplementär zur der Öffnung im Schwenkgehäuse ausgebildet und damit verbunden ist, und ineinandergreifende
Einrichtungen an der Antriebseinheit und am Ende des Balges zur lösbaren Befestigung des Balgendes mit der Öffnung des
Schwenkgehäuses, welche ineinandergreifende Einrichtung am Ende des Balges eine nach hinten weisende Nut und an der
Antriebseinheit einen Teil mit einer vorderen in der Nut aufnehmbaren Kante umfaßt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist das Vorsehen einer Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Schwenkgehäuse mit
ineinandergreifenden Einrichtungen am Balg, Schwenkgehäuse und an der Antriebseinheit zur lösbaren Befestigung des Balgendes
mit der Öffnung, wobei die ineinandergreifenden Einrichtungen zusammenwirkende Flächen am Balg und Schwenkgehäuse,
zusammenwirkende Flächen am Balg und an der Antriebseinheit und zusammenwirkende Flächen am Schwenkgehäuse und _ an der
Antriebseinheit umfassen.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist das Vorsehen einer Schiffsantriebsvorrichtung, bei der das
Schwenkgehäuse und die Antriebseinheit zusammenwirkende
Flächen haben, die eine Hohlkehle bilden, die sich längs der Öffnung des Schwenkgehäuses erstreckt und mit dem Flansch am
Ende des Balges in verriegelnder Eingiffnähme treten kann.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist das Vorsehen einer Einrichtung zur Befestigung des Balgendes an
der Öffnung im Schwenkgehäuse dergestalt, daß der Balg in dichtender Eingriffnähme mit dem Schwenkgehäuse kommt, wenn
die Antriebseinheit mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist und dergestalt, daß der Balg von der Verbindung mit der Öffnung
gelöst wird, wenn die Antriebseinheit vom Schwenkgehäuse getrennt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform
und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Schiffsantriebsvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 in vegrößerter teilweise geschnittener Ansicht die SchiffsantriebsVorrichtung,
Fig. 3 in vergrößerter teilweise geschnittener Ansicht das am Schwenkgehäuse befestigte Ende des Balges,
Fig. 4-6 in vergrößerten teilweise geschnittenen Ansichten die Endausbildungen von Balgen gemäß anderen
Ausführungsformen der Erfindung.
In der Zeichnung dargestellt ist eine Schiffsantriebsvorrichtung
10, die an einem Boot 12 mit einem Heck 14 befestigt ist. Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 kann ein
Sternantrieb oder ein Inbord/Außenbordantrieb sein.
Wie am besten in Fig. 1 dargestellt, umfaßt die Vorrichtung 10 einen am Schiffsrahmen durch eine geeignete Einrichtung, z.B.
nicht gezeigte Gummilager, befestigten Motor 16. Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner ein Kardangehäuse 18, das an der
äußeren Oberfläche des Bootsheckes 14 angeordnet und daran befestigt ist. Das Kardangehäuse 18 kann mit dem Heck 14 durch
irgendeine geeignete Einrichtung, z.B. mittels durch das Heck 14 sich erstreckender Bolzen, verbunden sein.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt ferner einen mit dem
Kardangehäuse 18 verbundenen Kardanring 20, der relativ zum Gehäuse 18 um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse
(nicht gezeigt) verschwenkbar ist, sowie ein Schwenkgehäuse 30, das mit dem Kardanring 20 schwenkbeweglich relativ zu
diesem um eine im wesentlichen horizontale Kippachse (nicht gezeigt) verbunden ist. Eine solche Konstruktion ist bekannt
und braucht hier im Detail nicht näher erläutert zu werden.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt ferner eine Antriebseinheit
34, die lösbar mit dem Schwenkgehäuse 30 verbunden ist und zusammen mit dem Schwenkgehäuse 30 eine Schwenkbewegung
vornehmen kann. Bei der gezeigten Konstruktion ist die Antriebseinheit 34 lösbar mit dem Schwenkgehäuse 30 durch eine
Vielzahl von Schrauben 36 verbunden. Die Antriebseinheit 34 enthält einen auf einer Propellerwelle 40 befestigten
Propeller 38 und eine im wesentlichen horizontale Treibwelle 42 mit einem Ende, das lösbar mit dem Motor 16 verbunden ist,
während ein gegenüberliegendes Ende ein Kegelrad 44 trägt. Ein an der horizontalen Treibwelle 42 befestigtes Universalgelenk
4 6 ermöglicht eine Schwenkbewegung der Treibwelle 4 2 zusammen mit der Antriebseinheit 34. Das Kegelrad 44 treibt ein
Kegelrad 48 am oberen Ende einer vertikalen Treibwelle 55. Das untere Ende der vertikalen Treibwelle 50 trägt ein Treibrad
52. Ein Umkehrgetriebe ist gezielt mit einem Paar Treibräder 54 für den Propeller 38 verkuppelbar, um vom Treibrad 52 auf
die Propellerwelle 40 eine Vor- oder Rückwärtsbewegung zu übertragen.
Um die horizontale Treibwelle 42 gegenüber Wasser abzudichten, umfaßt die Vorrichtung 10 ferner einen flexiblen Balg, ein
Rohr oder eine Leitung 60. Der Balg 60 umgibt die horizontale
Treibwelle 42 und erstreckt sich zwischen dem Kardangehäuse 18 und dem Schwenkgehäuse 30. Das Kardangehäuse 18 enthält eine
Öffnung 62, die durch einen vorstehenden Teil 63 des Kardangehäuses 18 gebildet ist, wobei das vordere Ende des
Balges 60 entsprechend der Gehäuseöffnung 62 ausgebildet ist und damit in Verbindung steht. Das vordere Ende des Balges 60
ist am vorstehenden Gehäuseteil 63 durch eine herkömmliche Bandklemme 64 befestigt.
Das Schwenkgehäuse 30 umfaßt eine Öffnung 66 und das hintere Ende des Balges 60 ist der Öffnung 66 des Schwenkgehäuses 30
angepaßt und damit verbunden. Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner eine Einrichtung zur Befestigung des hinteren Endes des Balges
60 mit der Öffnung 66 des Schwenkgehäuses 30 dergestalt, daß der Balg 60 in dichtendem Eingriff mit dem Schwenkgehäuse 30
steht, wenn die Antriebseinheit 34 mit dem Schwenkgehäuse 30 verbunden ist, und daß der Balg 60 von der Verbindung mit der
Öffnung 66 des Schwenkgehäuses 30 lösbar ist, wenn die Antriebseinheit 34 vom Schwenkgehäuse 30 getrennt ist. Bei der
bevorzugten Ausführungsform ist die Einrichtung zur Befestigung des Balges 60 vom hinteren Ende des
Schwenkgehäuses 30 aus zugänglich, d.h. wenn die Antriebseinheit 34 vom Schwenkgehäuse 30 entfernt ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Schwenkgehäuse
30 eine Lippe 68, die sich nach hinten und radial inseitig längs der Öffnung 66 erstreckt, während das hintere Ende des
Balges 60 in die Öffnung 66 ragt und einen Flansch 70 hat, der
mit der Lippe 68 in Eingriff steht. Der Flansch 70 erstreckt sich nach vorne und radial nach außen um das Ende des Balges
60.
Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält die Einrichtung
zur Befestigung des Balges 60 ineinandergreifende Mittel am Balg 60, am Schwenkgehäuse 30 und an der Antriebseinheit 34,
welche zusammenwirkende Flächen am Balg 60 und Schwenkgehäuse 30, zusammenwirkende Flächen am Balg 60 und an der
Antriebseinheit 34 und zusammenwirkende Flächen am Schwenkgehäuse 30 und an der Antriebseinheit 34 aufweisen.
Vorzugsweise sind die zusammenwirkenden Flächen des Balges 60 und Schwenkgehäuses 30 durch ineinandergreifende Einrichtungen
am Schwenkgehäuse 30 und Balg 60 gebildet, um lösbar das Ende des Balges 60 mit der Öffnung 66 zu verbinden. Die
ineinandergreifende Einrichtung umfaßt die Lippe 68 und den Flansch 70.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die zusammenwirkenden
Flächen am Balg 60 und an der Antriebseinheit 34 durch ineinandergreifende Einrichtungen an der Antriebseinheit 34
und am Ende des Balges 60 zur lösbaren Befestigung des Endes des Balges 60 an der Öffnung 66 gebildet. Diese
ineinandergreifenden Einrichtungen umfassen vorzugsweise eine Einrichtung an der Antriebseinheit 34, die mit dem Balg 60 in
Eingriff bringbar ist, um den Balg 60 gegen die Lippe 68 zu drücken und daran zu befestigen, so daß der Balg 60 dichtend
in Eingriff mit dem Schwenkgehäuse 30 steht, wenn die Antriebseinheit 34 mit dem Schwenkgehäuse 30 verbunden ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform bildet das Ende des Balges 60 eine nach hinten weisende Nut 72 und umfaßt die mit dem
Ende des Balges 60 in Eingriff bringbare Einrichtung einen Teil der Antriebseinheit 34 mit einer vorderen Kante 74, die
in der Nut 72 bei der Verbindung der Antriebseinheit 34 mit dem Schwenkgehäuse 30 aufnehmbar ist. Vorzugsweise ist dieser
Teil der Antriebseinheit 34 ein Lagerträger 76.
Die zusammenwirkenden Flächen am Schwenkgehäuse 30 und an der Antriebseinheit 34 konvergieren nach innen unter Bildung einer
Nut, die sich längs der Öffnung 66 erstreckt und mit dem Flansch 70 am Ende des Balges 60 verriegelbar ist. Eine der
zusammenwirkenden Flächen ist durch die Lippe 68 am Schwenkgehäuse 3 0 und die andere Fläche durch den Lagerträger
76 an der Antriebseinheit 34 gebildet. Der Flansch 70 wird zwischen den zusammenwirkenden Flächen (der Lippe 68 und dem
Lagerträger 76) zusammengedrückt, so daß der Flansch 70 dichtend in Eingriff mit dem Schwenkgehäuse 30 steht. Ferner
ist die Nut mit dem Flansch 70 verriegelt, so daß sowohl eine
longitudinale als auch radiale Bewegung des hinteren Endes des
Balges 7 0 im wesentlichen vermieden wird.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 wird wie folgt zusammengebaut. Das vordere Ende des Balges 60 wird am
Kardangehäuse 18 befestigt, bevor das Schwenkgehäuse 30 mit dem Kardangehäuse 18 über den Kardanring 20 verbunden wird.
Nach der Verbindung des Kardanringes 20 und des Schwenkgehäuses 30 mit dem Kardangehäuse 18 wird das hintere
Ende des Balges 60 in Verbindung mit der Öffnung 66 des Schwenkgehäuses 30 bewegt, so daß der Flansch 70 am Ende des
Balges 60 in Eingriff mit der Lippe 68 am Schwenkgehäuse 30 kommt. Die Eingriffnähme von Flansch 70 und Lipe 68 verhindert
im wesentlichen eine Bewegung des hinteren Endes des Balges 60 relativ zum Schwenkgehäuse 30. Schließlich wird die
Antriebseinheit 34 mit dem Schwenkgehäuse 30 verbunden. Der Lagerträger 76 führt die Antriebseinheit 34 in die richtige
Position relativ zum Schwenkgehäuse 30. Wenn diese Position eingenommen ist, erstreckt sich der Lagerträger 76 in das
Schwenkgehäuse 30 und ist das vordere Ende 34 des Lagerträgers 76 in der Nut 72 im Ende des Balges 60 aufgenommen. Die äußere
Oberfläche des, Lagerträgers 76 liegt an der inneren Oberfläche
des Schwenkgehäuses 30 gemäß Fig. 2 an. Durch Anziehen der Bolzen 36 wird der Lagerträger 76 in die Nut 72 gepreßt und
der Balg 60 gegen die Lippe 68 gedrückt und daran befestigt, so daß der Balg 60 in dichtendem Eingriff mit dem
Schwenkgehäuse 30 steht. Die Lippe 68 am Schwenkgehäuse 30 und die vordere Kante 74 des Lagerträgers 76 verriegeln sich mit
dem Flansch 70, was im wesentlichen sowohl eine longitudinale als auch radiale Bewegung des hinteren Balgendes verhindert.
Wenn die Antriebseinheit 34 vom Schwenkgehäuse 30 getrennt wird, ist der Balg 60 aus der Verbindung mit der Öffnung 66 im
Schwenkgehäuse 30 lösbar. D.h., sobald die Antriebseinheit 34 vom Schwenkgehäuse 30 getrennt ist, kann das hintere Ende des
Balges 60 von Hand vom Schwenkgehäuse 30 wegen der Nachgiebigkeit des Balges weggenommen werden. Das
Schwenkgehäuse 30 kann dann vom Kardanring 2 0 oder Kardangehäuse 18 getrennt werden.
Fig. 4 bis 6 zeigen drei alternative Ausführungsformen der
Erfindung. Insbesondere zeigen Fig. 4 bis 6 andere Ausbildungen der Lippe am Schwenkgehäuse 30, des Endes des
Balges 60 und des Lagerträgers 76. Bei all diesen anderen Ausbildungen umfaßt das Schwenkgehäuse und die Antriebseinheit
zusammenwirkende eine Nut bildende Flächen, die sich längs der Öffnung im Schwenkgehäuse erstreckt und mit der der Flansch am
Ende des Balges in verriegelnder Eingriffnähme treten kann. Eine der zusammenwirkenden Flächen wird durch die Lippe am
Schwenkgehäuse und die andere durch den Lagerträger an der Antriebseinheit gebildet. Bei der Konstruktion nach Fig. 4 und
5 bildet jedoch das Ende des Balges keine nach vorne weisende Nut, wie bei der bevorzugten Ausführungsform. Dennoch wird bei
diesen anderen Ausführungsformen der Balg zwischen der Lippe
und dem Lagerträger zusammengedrückt, so daß der Flansch in dichtendem Eingriff mit dem Schwenkgehäuse steht, die Nut
hintergreift den Flansch, so daß sowohl eine longitudinale als
auch radiale Bewegung des hinteren Endes des Balges im
wesentlichen verhindert wird.
Bei der alternativen Ausführungsform nach Fig. 4 erstreckt
sich die Lippe 168 nach hinten und radial nach innen und steht der Flansch 170 in Eingriff mit der Lippe 168. Der Flansch 170
erstreckt sich nach vorne und radial nach außen längs des Endes des Balges 60. Das hintere Ende des Balges ist jedoch im
wesentlichen flach ebenso wie die vordere Kante des Lagerträgers 176.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 erstreckt sich die Lippe 2 68 nach hinten und radial nach innen und umfaßt das hintere
Ende des Balges 260 einen Flansch 270, der mit der Lippe 268 in Eingriff steht. Der Flansch 270 erstreckt sich nach vorne
und radial nach außen längs des Endes des Balges 260. Das hintere Ende des Balges 260 erstreckt sich nach hinten und
radial nach außen und das vordere Ende des Lagerträgers 276 ist konisch komplementär zum hinteren Ende des Balges 260
ausgebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 erstreckt sich die Lippe
2 68 radial nach innen, jedoch nicht nach hinten. Das hintere Ende des Balges 360 umfaßt einen Flansch 370, der mit der
Lippe 368 in Eingriff steht und sich radial nach außen, jedoch nicht nach vorne um die Öffnung des Balges 360 erstreckt. Das
hintere Ende des Balges 360 bildet eine nach hinten weisende
Nut 372 ähnlich der Nut 72 bei der bevorzugten Ausführungsform. Das vordere Ende des Lagerträgers 376 ist
komplementär zur Nut 373 ausgebildet und darin aufgenommen.
- Leerseite
Claims (38)
1. Schiffsantriehsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen
flexiblen Balg (60) mit einem hinteren Ende, ein Schwenkgehäuse (30) mit einer Öffnung (66), die dem hinteren
Ende des Balges angepaßt und damit verbunden ist, eine Antriebseinheit (34), die entfernbar mit dem Schwenkgehäuse
verbunden ist, und ineinandergreifende Einrichtungen am Balg, Schwenkgehäuse und an der Antriebseinheit, um lösbar das Ende
des Balges mit der Öffnung zu verbinden, wobei die
ineinandergreifenden Einrichtungen zusammenwirkende Flächen am Balg und Schwenkgehäuse, zusammenwirkende Flächen am Balg und
an der Antriebseinheit und zusammenwirkende Flächen am Schwenkgehäuse und an der Antriebseinheit umfassen.
— ο —
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Balges (60) einen radial nach außen abstehenden Flansch (70) aufweist, und daß die
zusammenwirkenden Flächen am Schwenkgehäuse (30) und an der Antriebseinheit (34) eine Hohlkehle bilden, die sich um die
Öffnung (66) des Schwenkgehäuses erstreckt und in verriegelnder Eingriffnähme mit dem Flansch (70) bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (68) zwischen len zusammenwirkenden Flächen
zusammengedrückt wird, so daß der Flansch dichtend in Eingriff mit dem Schwenkgehäuse (30) steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehle so in verriegelnder Eingriffnahme mit dem
Flansch (70) steht, daß eine longitudinale und radiale Bewegung des hinteren Endes des Balges (60) im wesentlichen
verhindert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgehäuse (30) eine Lippe (68) umfaßt, die sich
um die Öffnung (66) nach innen erstreckt und eine der zusammenwirkenden Flächen bildet, und daß die Antriebseinheit
(34) einen Teil (76) nahe der Lippe aufweist, der die andere der zusammenwirkenden Flächen bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Flächen am Balg (60) und an der
Antriebseinheit (34) durch ineinandergreifende Einrichtungen an der Antriebseinheit und am Ende des Balges gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Einrichtungen an der
Antriebseinheit (34) und am Ende des Balges (60) eine am Ende
des Balges vorgesehene nach hinten weisende Nut (72) und einen in der Antriebseinheit vorgesehenen Teil mit einer vorderen
Kante umfaßt, der in der Nut aufnehmbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Antriebseinheit ein Lagerträger (76) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Flächen am Balg (60) und
Schwenkgehäuse (30) durch ineinandergreifende Einrichtungen am
Schwenkgehäusee und am Ende des Balges gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Balges (60) einen Flansch (70) hat, der sich
davon radial nach außen erstreckt, daß das Schwenkgehäuse (30) eine Lippe (68) aufweist, die sich nach innen längs der
Öffnung erstreckt, und daß die ineinandergreifenden Einrichtungen am Schwenkgehäuse und Ende des Balges die Lippe
und den Flansch umfassen.
11. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein
Schwenkgehäuse (30), das am Heck eines Bootes zur Schwenkbewegung relativ zum Heck um eine im wesentlichen
vertikale Steuerachse befestigbar und um eine im wesentlichen horizontale Kippachse drehbar ist, sowie eine Öffnung (66)
enthält, eine Antriebseinheit (34), die entfernbar mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist, einen flexiblen Balg (60) mit
einem komplementär zur Öffnung im Schwenkgehäuse ausgebildeten Ende, und eine Einrichtung zur Befestigung des Endes des
Balges zur Verbindung mit der Öffnung dergestalt, daß der Balg in dichtendem Eingriff mit dem Schwenkgehäuse steht, wenn die
Antriebseinheit mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist und der Balg aus der Verbindung mit der Öffnung im Schwenkgehäuse
lösbar ist, wenn die Antriebseinheit vom Schwenkgehäuse
getrennt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgehäuse (30) ein hinteres Ende hat, daß die
Antriebseinheit (34) entfernbar mit dem hinteren Ende des Schwenkgehäuses verbunden ist, und daß die Einrichtung zur
Befestigung des Balges (60) vom hinteren Ende des Schwenkgehäuses aus zugänglich ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ineinandergreifende
Einrichtungen am Schwenkgehäuse (30) und am Balg (60) umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgehäuse (30) eine Lippe (68) aufweist, die sich
innen längs der Öffnung erstreckt, daß das Ende des Balges (60) einen Flansch (70) aufweist, der mit der Lippe in
Eingriff steht, und daß die ineinandergreifenden Einrichtungen
den Flansch und die Lippe umfassen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lippe (68) nach hinten und radial nach innen
längs der Öffnung erstreckt, und daß der Flansch (70) sich nach vorne und radial nach außen längs des Endes des Balges
erstreckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Einrichtungen ferner eine
Einrichtung an der Antriebseinheit (34) umfaßt, die mit dem Ende des Balges (60) in Eingriff bringbar ist, um den Balg
gegen die Lippe (68) zu drücken und daran zu befestigen, so daß der Balg in dichtendem Eingriff mit dem Schwenkgehäuse
steht, wenn die Antriebseinheit mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Balges (60) eine nach hinten weisende Nut
(72) bildet, und daß die mit dem Ende des Balges in Eingriff bringbare Einrichtung einen Teil (76) an der Antriebseinheit
(34) mit einer vorderen Kante umfaßt, die in der Nut bei der Verbindung der Antriebseinheit mit dem Schwenkgehäuse
aufnehmbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Antriebseinheit ein Lagerträger (76) ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Balg (60) ein hinteres Ende mit einem Flansch (70) hat, der sich radial nach außen vom Balg erstreckt, daß das
Schwenkgehäuse (30) und die Antriebseinheit (34) zusammenwirkende Flächen haben, die eine Hohlkehle bilden,
welche sich längs der Öffnung erstreckt und in verriegelndem Eingriff mit dem Flansch steht, und daß die
Befestigungseinrichtung den Flansch und die zusammenwirkenden Flächen umfaßt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (70) zwischen den zusammenwirkenden Flächen zusammendrückbar ist, so daß er in dichtendem Eingriff mit dem
Schwenkgehäuse (30) bringbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehle in verriegelndem Eingriff mit dem Flansch
(70) steht, so daß sowohl eine longitudinale als auch radiale Bewegung des hinteren Endes des Balges (60) im wesentlichen
verhindert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das-Schwenkgehäuse (30) eine sich längs der Öffnung nach
innen erstreckende !Lippe (68) umfaßt, die eine der zusammenwirkenden Flächen bildet, und daß die Antriebseinheit
(34) einen Teil nahe der Lipe umfaßt, der die andere zusammenwirkende Fläche vorsieht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Antriebseinheit (34) ein Lagerträger (76) mit
einer vorderen Kante ist, die die andere zusammenwirkende Fläche bildet.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ineinandergreifende
Einrichtungen an der Antriebseinheit (34) und am Ende des Balges (60) umfaßt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Einrichtungen eine nach hinten
weisende Nut (72) am Ende des Balges (60) und einen Teil der Antriebseinheit (34) mit einer vorderen in der Nut
aufnehmbaren Kante umfaßt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Antriebseinheit (34) ein Lagerträger (76)
ist.
27. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein
Schwenkgehäuse (30), das am Heck eines Bootes zur Schwenkbewegung relativ zum Heck um eine im wesentlichen
vertikale Steuerachse befestigbar und um eine im wesentlichen horizontale Kippachse drehbar ist, sowie eine Öffnung (66) und
eine sich längs der Öffnung nach innen erstreckende Lippe (68) aufweist, eine Antriebseinheit (34), die entfernbar mit dem
Schwenkgehäuse zur Schwenkbewegung mit diesem verbunden ist, einen flexiblen Balg (60) mit einem Ende, das einen nach außen
ragenden Flansch (70) aufweist, der mit der Lippe in Eingriff steht, und ineinandergreifende Einrichtungen am Schwenkgehäuse
und am Ende des Balges zur lösbaren Befestigung des Balgendes
mit der Öffnung, welche Einrichtungen die Lippe und den
Flansch umfassen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (68) sich nach hinten und radial nach außen
längs der Öffnung erstreckt, und daß der Flansch (7Q) sich nach vorne und radial nach außen längs des Balgendes
erstreckt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (34) eine mit dem Ende des Balges in
Eingriff bringbare Einrichtung umfaßt, die den Balg gegen die Lippe (68) drückt und an der Lippe befestigt, so daß der Balg
dichtend in Eingriff mit dem Schwenkgehäuse steht, wenn die Antriebseinheit mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Balges (60) eine nach hinten weisende Nut (72) bildet, und daß die mit dem Ende des Balges in eingriff
bringbare Einrichtung einen Teil (76) an der Antriebseinheit (34) mit einer vorderen Kante umfaßt, der in der Nut bei der
Verbindung der Antriebseinheit mit dem Schwenkgehäuse aufnehmbar ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil der Antriebseinheit (34) ein Lagerträger (76) ist.
32. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Schwenkgehäuse (30), das am Heck eines Bootes zur
Schwenkbewegung relativ zum Heck um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse befestigbar und um eine im wesentlichen
horizontale Kippachse drehbar ist, sowie eine Öffnung (66) enthält, eine Antriebseinheit (34), die mit dem Schwenkgehäuse
zur Schwenkbewegung mit diesem entfernbar verbunden ist, einen
— O ~
flexiblen Balg (60) mit einem hinteren Ende, das komplementür zur Öffnung im Schwenkgehäuse ausgebildet und damit verbunden
ist und ineinandergreifende Einrichtungen an der Antriebseinheit und am Ende des Balges zur lösbaren
Befestigung des Balgendes an der Öffnung des Schwenkgehäuses, welche ineinandergreifenden Einrichtungen eine am Ende des
Balges vorgesehene nach hinten weisende Nut (72) und einen Teil (76) der Antriebseinheit mit einer vorderen in der Nut
aufnehmbaren Kante umfassen.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Antriebseinheit (34) ein Lagerträger (76)
ist.
34. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen
flexiblen Balg (60) mit einem hinteren Ende, welches einen radial nach außen abstehenden Flansch (70) aufweist, ein
Schwenkgehäuse (30) mit einer Öffnung, die komplementär zum hinteren Ende des Balges ausgebildet ist und damit in
Verbindung steht, und eine Antriebseinheit (34), die entfernbar mit dem Schwenkgehäuse verbunden ist, wobei das
Schwenkgehäuse und die Antriebseinheit nach innen konvergierende zusammenwirkende Flächen haben, die eine
Hohlkehle bilden,welche sich längs der Öffnung erstreckt und
in verriegelnder Eingriffnähme mit dem Flansch (70) bringbar ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (70) zwischen den zusammenwirkenden Flächen
zusammendrückbar ist, so daß der Flansch in dichtendem Eingriff mit dem Schwenkgehäuse (30) tritt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehle in verriegelndem Eingriff mit dem Flansch
(70) bringbar ist, so daß sowohl eine longitudinale als auch
radiale Bewegung des hinteren Endes des Balges (60) im wesentlichen verhindert ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgehäuse (30) eine sich nach innen längs der
Öffnung erstreckende Lippe (68) umfaßt, die eine der zusammenwirkenden Flächen bildet, und daß die Antriebseinheit
(34) einen Teil (76) nahe der Lippe umfaßt, der die andere zusammenwirkende Fläche vorsieht.
38. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Antriebseinheit (34) ein Lagerträger (76) mit
einer vorderen Kante ist, die die andere zusammenwirkende Fläche bildet.
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