DE354252C - Ellipsenzirkel - Google Patents

Ellipsenzirkel

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DE354252C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
    • B43L11/04Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses
    • B43L11/045Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses with cords or like flexible elements

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  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Ellipsenzirkel. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Ellipsenzirkel, bei denen die Ellipse unter Verwendung einer Schnur gezogen wird, die mit ihren beiden Enden an der einen Zirkelspitze angreift, während die andere Zirkelspitze bei der Benutzung des Zirkels in der durch die Schnur gebildeten Schleife liegt, so daß man die Ellipse ohne abzusetzen in einem Zuge ziehen kann.
  • Diese Zirkel sind von besonderem Wert für Schildermaler, Bildhauer, Glaser u. dgl., also für Betriebe, in denen solche Ellipsen am meisten vorkommen, bei denen der Abstand der Brennpunkte voneinander zwischen 3 cm und 5o cm schwankt. Werden nun diese Zirkel als Schenkelzirkel ausgebildet, so wird der Zirkel für kleine Ellipsen zu hoch, wenn er für alle in Frage kommenden Ellipsengrößen passen soll, und bei Verwendung der bekannten Schiebezirkel für solche Ellipsenzirkel wirkt wieder der lange Schiebeschenkel hinderlich, wenn kleine Ellipsen mit dem Zirkel gezeichnet werden sollen.
  • Der neue Zirkel ist ebenfalls als Schiebezirkel ausgebildet, sein kennzeichnendes Merkmal den bekannten Zirkeln gegenüber besteht aber darin, daß der Schiebeschenkel aus zwei drehbar miteinander verbundenen Teilen besteht, die um 18o° gegeneinander verschwenkt werden können. Die beiden Teile des Schiebeschenkels können dann so zueinander eingestellt werden, daß sie übereinander liegen, wobei die Zirkelspitzen die geringste Entfernung voneinander besitzen und die Länge des Schiebeschenkels auf die Hälfte verkürzt ist. Dadurch wird der Zirkel bei seinem Gebrauch handlicher und nimmt auch beim Versand wenig Platz ein, so daß kleine Zirkelkästen für die Verpackung genügen. Durch Herumschwenken des einen Schiebeschenkels um i8o° und durch Ausziehen der Schenkel läßt sich dann der Zirkel auf die größten in Frage kommenden Entfernungen einstellen.
  • Die Vorrichtung zum Einstellen der Schnur ist bei diesem Zirkel auf dem Drehgelenk angebracht, so daß sie in jeder Stellung der Schenkelteile zueinander, bei dem Gebrauch des Zirkels, handlich liegt und die Einstellung der Schnur, die in bekannter Weise durch den einen hohlen Zirkelschenkel bis zu der einen Zirkelspitze hindurchgeführt ist, leicht erfolgen kann.
  • Die Zeichnung zeigt den neuen Ellipsenzirkel in Abb. i und 2 in zwei verschiedenen Stellungen: In dem Rohr i ist der Zirkelschenkel 2 ausziehbar angeordnet und kann gegen das Rohr i durch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Stellschraube festgestellt werden. An dem Rohr i ist ein Auge 3 befestigt,, in welches das Auge 5 mit einem Konus 4 drehbar eingesetzt ist. In dem Auge 5 führt sich der Stab 6, an dessen Ende der andere Zirkelschenkel 7 angebracht ist. Auf dem Auge 3 des Rohres i ist eine an sich bekannte Aufwickelrohe 8 für die Schnur 9 vorgesehen, und zwar ist die Schnur durch eine zentrale Bohrung des Konus 4 und durch den hehlen Stab 6 nach der Zirkelspitze 7 geführt. Der hohle Stab 6 weist auf seiner oberen Seite einen auf der Zeichnung nicht sichtbaren Längsschlitz auf, so daß die Verschiebung des Stabes erfolgen kann, ohne daß dadurch die Bewegung der Schnur 9 behindert wird.
  • In der in Abb. i mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung der Schenkel besitzen die Zirkelspitzen die geringste Entfernung a. Verschiebt man den Stab 6 in dem Auge 5 -in Richtung des Pfeiles io bis in die mit punktierten Linien gezeichnete Stellung, so kann der Spitzenabstand von a auf b vergrößert werden. Dreht man das Auge 5 in dem Auge 3 um i8o°, so kommt der Stab 6 mit der Zirkelspitze 7 in die in Abb. 2 mit punktierten Linien gezeichnete Lage. Man kann nunmehr die Entfernung der Zirkelspitzen dadurch weiter vergrößern, daß man den Zirkelschenkel 2 aus dem Rohr i nach rechts und den Stab 6 aus dem Auge 5 nach links herauszieht, bis die Teile des Zirkels in die in Abb. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung gelangt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Schiebezirkel ausgebildeter Ellipsenzirkel, bei welchem die Ellipse unter Verwendung einer Schnur gezogen wird, die mit ihren beiden Enden an der einen Zirkelspitze angreift, während die andere Zirkelspitze bei der Benutzung des Zirkels in der durch die Schnur gebildeten Schleife liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschenkel des Zirkels aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (i, 6) besteht.
  2. 2. Ellipsenzirkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gelenkstück (5) als Führung für den einen Schiebeschenkel (6) ausgebildet ist, während an dem anderen Gelenkstück (3) ein Rohr (i) angebracht ist, in welchem ein Ausziehschenkel (2) verschiebbar ist.
  3. 3. Ellipsenzirkel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (8) zum Aufwickeln der Zirkelschnur auf dem einen Gelenkstück (3) befestigt und die Schnur durch das andere Gelenkstück (5) hindurch nach dem Innern des einen Schiebeschenkels geführt ist.
DE1921354252D 1921-09-29 1921-09-29 Ellipsenzirkel Expired DE354252C (de)

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