DE3542426A1 - Maschinengestell fuer bandsaegen - Google Patents

Maschinengestell fuer bandsaegen

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DE3542426A1
DE3542426A1 DE19853542426 DE3542426A DE3542426A1 DE 3542426 A1 DE3542426 A1 DE 3542426A1 DE 19853542426 DE19853542426 DE 19853542426 DE 3542426 A DE3542426 A DE 3542426A DE 3542426 A1 DE3542426 A1 DE 3542426A1
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Germany
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machine frame
band saw
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frame parts
parts
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Withdrawn
Application number
DE19853542426
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English (en)
Inventor
Alfred Dettelbach
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Reich Spezialmaschinen GmbH
Original Assignee
Reich Spezialmaschinen GmbH
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Publication date
Application filed by Reich Spezialmaschinen GmbH filed Critical Reich Spezialmaschinen GmbH
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Publication of DE3542426A1 publication Critical patent/DE3542426A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/08Accessories for keeping open the saw kerf, e.g. riving knives or wedge plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/02Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Maschinengestell für Bandsägen gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Maschinengestelle für Bandsägen, insbesondere für Tischlerei­ bandsägen, Fleischereibandsägen oder tragbare Bandsägen, bestehen in bekannter Weise aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Gestellteilen, an denen das Antriebsrad und das Umlenkrad für das Bandsägeblatt drehbar gelagert sind. Diese beiden Gestellteile sind durch ein stabiles und weitgehend verdrehsteifes Zwischen­ teil so miteinander verbunden, daß das gesamte Maschinengestell ein offenes U bildet, zwischen dessen Schenkel das Bandsägeblatt frei gespannt durch die Ebenen des Auflagetisches hindurchgeführt ist.
Da sowohl die Spannung des Bandsägeblattes als auch die Schnitt­ kräfte voll vom Zwischenteil aufgenommen werden müssen, muß das gesamte Maschinengestell entsprechend schwer und teuer ausgeführt werden. Bei starker Beanspruchung kann jedoch eine Verbiegung und Verwindung der beiden Gestellteile zueinander auftreten, was den Bandlauf nachteilig beeinflußt und im ungünstigsten Fall zum Abspringen des Bandsägeblattes von den Laufrädern führt. Zur Vermeidung dieser Nachteile muß ein hoher konstruktiver Auf­ wand getrieben werden, der sich besonders bei Fleischereiband­ sägen ungünstig auswirkt, da bei diesen nichtrostende Stähle ver­ wendet werden müssen. Diese sind erheblich teurer als übliche Stähle und führen zu einer weiteren Verteuerung der Maschine.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Maschinen­ gestell für Bandsägen zu schaffen, das möglichst einfach aufge­ baut ist und kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst.
Durch die Verbindung der beiden Gestellteile auch im Schnitt­ bereich des Bandsägeblattes ergibt sich ein besonders stabiler Aufbau des Maschinengestelles, bei dem die auftretenden Biege- und Verdrehbeanspruchungen bei einfachstem konstruktivem Aufwand auf ein Minimum reduziert werden. Dadurch ist auch eine einwand­ freie Führung des Bandsägeblattes gewährleistet und dies kann nicht von den Laufrädern abspringen.
Ein weiterer überraschender Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß der mit dem Bandsägeblatt fluchtende Zwischensteg einen Spaltkeil bildet und damit zur Erhöhung der Arbeits­ sicherheit entscheidend beiträgt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das gesamte Maschinengestell als einstückiges Blechbiegeteil ausge­ führt, das im Bereich der beiden Gestellteile einen im wesent­ lichen Z-förmigen Querschnitt aufweist.
Dieses Blechbiegeteil weist jedoch eine wesentlich höhere Blech­ stärke auf als die Breite der Schnittfuge. Zur einwandfreien Funktion des Spaltkeils wird daher vorteilhafterweise das Maschinengestell unmittelbar hinter dem Schnittbereich des Spannsägeblattes ausgespart und mit einer eingesetzten und vor­ gespannten Spaltkeilwand versehen. Diese Vorspannung der Spalt­ keilwand ist je nach Werkstoffstärke zur Querstabilisierung notwendig, damit das Schnittgut ungebremst durchbewegt werden kann.
Im Falle einer Fleischereibandsäge wird z. B. bei einer Breite der Schnittfuge von 0,7 mm eine Stärke des Spaltkeils von 0,5 mm erforderlich.
Bei Bandsägeblättern mit größerer Schnittbreite kann die ein­ gesetzte Spaltkeilwand dann entfallen, wenn die Blechstärke des Blechbiegeteils den Festigkeitsanforderungen entspricht und gleichzeitig dünner als die Schnittfugenbreite ist.
Bei genügenden Stärkendifferenzen ist auch eine teilweise Ver­ jüngung der Blechdicke unmittelbar hinter dem Bandsägeblatt möglich, damit das Schneidgut leicht hindurchbewegt werden kann.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Bandsäge von vorne,
Fig. 2 Bandsäge von der Seite,
Fig. 3 Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 Zweites Ausführungsbeispiel, Schnitt wie Fig. 3,
Fig. 5 Drittes Ausführungsbeispiel einer Bandsäge, von vorne.
Das Maschinengestell 1 besteht im wesentlichen aus den beiden Gestellteilen 2 und 3 von Z-förmigem Querschnitt, die an der einen Seite durch ein Zwischenteil 4 und an der anderen Seite durch einen Zwischensteg 5 miteinander verbunden sind.
Gestellteil 3 trägt das von einem Elektromotor 6 antreibbare An­ triebsrad 7 und Gestellteil 2 das Umlenkrad 8. Über diese beiden Laufräder ist das Bandsägeblatt 9 geführt, wobei der Zwischen­ steg 5 fluchtend mit dem Bandsägeblatt 9 angeordnet ist.
Die beiden Gestellteile 2 und 3 mit Zwischenteil 4 und Zwischen­ teil 5 sind als einstückiges Blechbiegeteil ausgeführt.
Zwischen Zwischensteg 5 und Bandsägeblatt 9 ist eine Spaltkeil­ wand 10 eingesetzt, deren Wanddicke s geringer ist als die Breite f der Schnittfuge des Bandsägeblattes 9 (siehe auch Fig. 3).
Um eine genügende Querstabilisierung der Spaltkeilwand 10 zu gewährleisten, ist diese mit Vorspannung zwischen den beiden Gestellteilen 2 und 3 angeordnet.
Zur Vervollständigung der Bandsäge können die Rückwände 11 und 12 mit Abkantungen 13 versehen sein, bei einer aufrecht stehen­ den Bandsäge ist ein strichpunktiert dargestelltes Untergestell 14 vorgesehen und die Abdeckung der Laufräder 7 und 8 erfolgt durch ebenfalls strichpunktiert dargestellte Abdeckhauben 15 und 16.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Blechstärke s des Blechbiegeteils dünner ist als die Breite f der Schnittfuge. Damit kann eine besondere Spaltkeilwand ent­ fallen, zum besseren Bewegen des Schneidgutes ist der Zwischen­ steg 5 unmittelbar hinter dem Bandsägeblatt 9 jedoch teilweise verjüngt.
In Fig. 5 ist eine Bandsäge dargestellt, bei der die beiden Gestellteile 17 und 18 aus einer Rückwand mit nach einer Seite sich erstreckenden Seitenwänden bestehen. Die Gestellteile 17 und 18 sind durch einen Zwischenträger 19 miteinander verbunden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Gestellteile 17 und 18 im Schnittbereich des Bandsägeblattes 9 durch einen Zwischensteg 20 miteinander verbunden.
Damit wird die Festigkeit des gesamten Maschinengestells ent­ scheidend verbessert und dieses läßt sich mit einem entsprechend geringeren Werkstoffaufwand ausführen.

Claims (6)

1. Maschinengestell für Bandsägen, mit zwei mit Abstand von­ einander angeordneten Gestellteilen, an denen die beiden Laufräder drehbar gelagert sind und die an der dem Schnitt­ bereich des Bandsägeblattes gegenüberliegenden Seite durch ein Zwischenteil miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gestellteile (2, 3) auch auf der dem Schnittbereich zugewandten Seite durch einen mit dem Bandsägeblatt (9) fluchtenden Zwischen­ steg (5) miteinander verbunden sind.
2. Maschinengestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Maschinengestell (1) als ein­ stückiges Blechbiegeteil ausgeführt ist.
3. Maschinengestell nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Gestellteile (2, 3) eine ebene Rückwand (11, 12) aufweisen, von der sich die Seiten­ teile senkrecht in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, so daß die Gestellteile (2, 3) einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt aufweisen.
4. Maschinengestell nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gestellteilen (2, 3) eine mit dem Bandsägeblatt (9) fluchtende Spaltkeil­ wand (10) angeordnet ist, deren Wanddicke (s) geringer ist als die Fugenbreite (f) des Bandsägeblattes (9).
5. Maschinengestell nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spaltkeilwand (10) vorgespannt zwischen den Gestellteilen (2, 3) befestigt ist.
6. Maschinengestell nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zwischensteg (5) oder die Spaltkeilwand (10) in Richtung Bandsägeblatt (9) konisch verjüngen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2949087A1 (fr) * 2009-08-17 2011-02-18 Sermas Ind Installation de sciage pour plaques metalliques

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2949087A1 (fr) * 2009-08-17 2011-02-18 Sermas Ind Installation de sciage pour plaques metalliques
EP2286947A1 (de) * 2009-08-17 2011-02-23 Sermas Industrie Sägeanlage zum Schneiden von Metallplatten, und entsprechendes Verfahren

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