DE3542095A1 - Handhobelmaschine - Google Patents

Handhobelmaschine

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Handhobelmaschine mit einem in einem Gehäuse quer zur Hobelrichtung gelagerten und motorisch angetriebenen Hobelwerkzeug, mit einer hinter dem Hobelwerk­ zeug tangential zu dessen Flugkreis angebrachter Auslauf­ tischplatte und mit einer parallel zur Ebene der Auslauf­ tischplatte mittels einer Stelleinrichtung verschiebbaren Einlauftischplatte vor dem Hobelwerkzeug, wobei die Stell­ einrichtung eine Drehvorrichtung aufweist, die über eine Bewegungsumsetzvorrichtung mit einem mit der Einlauftisch­ platte verbundenen, im wesentlichen vertikal verschiebbaren Einstellglied in Wirkverbindung steht.
Bei einer z.B. aus der EP-A 01 33 814 bekannten Handhobel­ maschine dieser Gattung ist die Drehvorrichtung als mit einer Exzenterscheibe verbundener Drehknopf ausgebildet, wobei ein vertikal verschiebbares Einstellglied federnd an dieser Exzenterscheibe anliegt. Die Drehebene des Drehknopfes ist gegenüber der Horizontalebene etwas geneigt.
Die bekannte Handhobelmaschine weist den Nachteil auf, daß der Drehknopf als Handgriff wenig geeignet ist, so daß eine kontrollierte Verstellung während des Hobelvorgangs nicht möglich erscheint, vor allem auch deshalb, weil die erforder­ liche Drehbewegung des Drehknopfes nicht mit der Hobelbe­ wegung synchron abläuft. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei einem Bruch der das Einstellglied gegen die Exzenter­ scheibe pressenden Feder die Einlauftischplatte nach unten zu keinen Gegenhalt mehr besitzt und unten aus dem Gehäuse herausfällt, sofern nicht zusätzliche Maßnahmen ergriffen wer­ den.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Einstellvor­ richtung für die Einlauftischplatte einer Handhobelmaschine zu schaffen, die sowohl zum Einstellen der Einlauftischplatte, wie auch zum sicheren und bequemen Halten und Führen der Hand­ hobelmaschine dient und auch während des Hobelvorgangs eine einfache und bequeme Verstellung der Einlauftischplatte möglich macht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Drehvorrichtung als seitlich abstehender, um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbarer Handgriff ausgebildet ist, und daß die Bewegungs­ umsetzvorrichtung als eine Drehbewegung um die horizontale Achse in eine im wesentlichen senkrecht dazu verlaufende Linearbewegung umsetzendes Getriebe ausgebildet ist.
Der Handgriff erlaubt ein ergonomisch günstiges Führen der Maschine, wobei durch Schwenken des Handgelenks eine exakte Einstellung der Spandicke bzw. Schnittiefe während des Hobelvorgangs möglich ist. Beim Abstellen der Maschine kann die Einlauftischplatte durch eine schnelle Drehbwegung ganz ausgefahren werden, so daß vom Hobelwerkzeug keine Gefährdung mehr ausgehen kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Handhobelmaschine möglich.
Zweckmäßigerweise wird der Handgriff in einem das Getriebe aufnehmenden und auf das Gehäuse der Handhobelmaschine aufge­ setzten oder einstückig damit verbundenen Getriebegehäuse ge­ lagert, so daß zum einen ein leichter Zugang zum Getriebe, z.B. zum Auswechseln von Getriebeteilen möglich ist und zum anderen der Handgriff in eine von der Gehäuseform unab­ hängige günstige Position gebracht werden kann.
Eine besonders exakte Einstellung der Schnittiefe ergibt sich bei einer Ausbildung des Getriebes als Kurvengetriebe. Hierzu wird ein Bereich des Handgriffs oder einer damit verbundenen Verlängerung zweckmäßigerweise mit einer exzentrischen Um­ fangsfläche versehen, an der ein mit dem Einstellglied ver­ bundener Übertragungskörper gleitend anliegt. Dieser ist vorzugs­ weise ringförmig ausgebildet und liegt an der exzentrischen Umfangsfläche nur oben und unten an. Auf diese Weise ist die Einlauftischplatte nach beiden vertikalen Bewegungsrichtungen hin gesichert und geführt. Gleichzeitig kann der exzentrische Teil jedoch während seiner Drehbewegung seitlich ausweichen, so daß das Einstellglied und/oder der Übertragungskörper in vertikalen Führungen gleitend gelagert werden können. Auf diese Weise wird ein Verschwenken der Einlauftischplatte verhindert.
Ist die exzentrische Umfangsfläche auf der mit dem Handgriff verschraubten Verlängerung angeordnet, so kann durch Austausch der Verlängerung gegen eine mit anderer exzentrischer Umfangs­ fläche der Verstellweg pro Umdrehung des Handgriffs auf ein­ fache Weise vorgewählt werden.
Sind größere Verstellwege gefordert, so wird vorteilhafter­ weise als Getriebe eine Kombination von Zahnrad- und Schraub­ getriebe gewählt. Das Zahnradgetriebe ist dabei zweckmäßig als Kegelradgetriebe ausgebildet, wobei ein Kegelrad mit dem Handgriff verbunden ist und das andere Kegelrad mit dem Einstellglied über das Schraubgetriebe verbunden ist. Durch Auswechseln der Kegelräder oder Verändern der Schrauben­ steigung des Schraubgewindes kann auch hier der Verstellweg mit großer Variabilität eingestellt werden.
Eine besonders gute Führung der Einlauftischplatte wird da­ durch erreicht, daß die Einlauftischplatte ein zylinderförmiges, in einer entsprechenden Gehäusebohrung gleitend gelagertes Führungsteil aufweist, daß eine zylindrische, ein Innengewinde aufweisende Verlängerung des zweiten Kegelrades in einer Bohrung dieses Führungsteils verschiebbar gelagert ist und daß eine fest mit der Einlauftischplatte oder mit dem Führungs­ teil verbundene Schraube in das Innengewinde eingreift. Dabei ist das zweite Kegelrad drehbar, jedoch nicht axial ver­ schiebbar gelagert.
Um während des Hobelns eine Verstellung der Schnittiefe zu verhindern, wird eine auf den Handgriff oder dessen Verlängerung wirkende, einen Arretierhebel aufweisende Arretiervorrichtung vorgesehen. Der Arretierhebel ist im Bereich des gehäuse­ seitigen Endes des Handgriffs angeordnet, so daß die Bedien­ person auf einfache Weise mit dem Daumen oder dem Zeigefinger der den Handgriff umfassenden Hand den Arretierhebel lösen und festmachen kann.
So kann beispielsweise nach Lösen des Arretierhebels im End­ bereich eines Werkstücks durch kontinuierliches Drehen des Handgriffs und die entsprechende Schnitthöhenverstellung eine Rundung im Erdbereich erzielt werden.
Wenn die Einlauftischplatte oder das Einstellglied mittels einer Feder gegen das Gehäuse abgestützt wird, kann sich ein etwaiges Gewindespiel nicht auf die Position der Einlauf­ tischplatte auswirken, so daß eine Erhöhung der Einstell­ genauigkeit erzielt wird. Die Federkraft kann dabei entweder in die eine oder andere Verstellrichtung wirken.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dar­ gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 eine Handhobelmaschine in der Seitenansicht mit einer einen seitlichen Handgriff aufweisenden Stelleinrichtung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Stelleinrichtung im Querschnitt A-B,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stellein­ richtung im Querschnitt A-B und
Fig. 4 den Bereich des Kurvengetriebes von Fig. 3 im Querschnitt C-D.
Die in Fig. 1 dargestellte Handhobelmaschine weist ein Gehäuse 10 auf, das im hinteren Bereich (bezüglich der durch einen Pfeil gekennzeichneten Hobelrichtung) unten durch eine Auslauf­ tischplatte 11 abgeschlossen ist. Ein im wesentlichen kreis­ zylinderförmiges Hobelwerkzeug 12 ist auf einer quer zur Hobel­ richtung verlaufenden Welle gelagert und wird über sie motorisch angetrieben. Die untere Fläche der Auslauftischplatte 11 ist tangential zum Flugkreis des Hobelwerkzeugs 12 angeordnet und kann nicht bezüglich des Hobelwerkzeugs 12 verstellt werden. Eine vor dem Hobelwerkzeug 12 das Gehäuse 10 unten abschließende Einlauftischplatte 13 kann in vertikaler Richtung mittels einer Stelleinrichtung 14 verstellt werden, um die Schnittiefe einzu­ stellen. Die Stelleinrichtung 14 weist einen seitlich ab­ stehenden, um eine horizontale Achse drehbaren Handgriff 15 auf, der an einem Getriebegehäuse 16 drehbar gelagert ist. Dieses Getriebegehäuse 16 ist entweder auf dem Gehäuse 10 z.B. mittels Schrauben befestigt oder mit diesem einstückig ausgebildet. Das Getriebegehäuse 16 enthält ein Getriebe zur Umsetzung der Drehbewegung um die horizontale Achse in eine vertikale Linearbewegung zur Verstellung der Einlauftisch­ platte 13. Ein Arretierhebel 17 dient zum Feststellen des Handgriffs 15, d.h. zur Festlegung einer einmal eingestellten Schnittiefe.
Eine Bedienperson umfaßt einen hinteren Griff 18 am Gehäuse 10 mit der rechten Hand und ergreift den Handgriff 15 mit der linken Hand, so daß die Handhobelmaschine sicher geführt werden kann. Dabei ist durch Drehung des linken Handgelenks nach Lösen des Arretierhebels 17 mit dem linken Daumen eine sichere und exakte Veränderung bzw. Einstellung der Schnittiefe möglich. Dies kann während des Hobelvorgangs erfolgen, wodurch bei­ spielsweise die Gestaltung von gekrümmten Flächen möglich wird. Um Linkshändern die Benutzung der Handhobelmaschine zu erleich­ tern, kann das Gehäuse 16 auf dem Gehäuse 10 horizontal schwenk­ bar gelagert sein, damit der Handgriff 15 wahlweise nach einer der beiden Seiten ausgerichtet werden kann.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel im Schnitt A-B quer zur Hobelrichtung dargestellt. Der Handgriff 15 ist über eine Schraube 20 mit einem ersten Kegelrad 21 drehfest verbunden, und in einem oberen Kammerteil 22 des Getriebe­ gehäuses drehbar gelagert. Ein Rohransatz 23 an der inneren, rechten Seitenwand des oberen Kammerteils 22 greift in eine stirnseitige Ringnut des Kegelrads 21 ein und nimmt einen entsprechend geformten Rohransatz 24 zur drehbaren Lagerung des Kegelrads 21 auf. Die gegenüberliegende Seitenwand des oberen Kammerteils 22 weist eine runde Öffnung auf, die als Lager für den Drehgriff 15 dient. Ein am oberen Kammerteil 22 gleitend anliegender Anschlag 25 verhindert eine axiale Verschiebung des Handgriffs 15 ins Innere des oberen Kammer­ teils 22.
Der Arretierhebel 17 ist mit einem den Handgriff 15 umfassenden Arretierring 26 verbunden, der im Inneren des oberen Kammer­ teils 22 angeordnet ist, wobei der Arretierhebel 17 durch einen Schlitz durch die obere Wandung oben heraussteht. Zwischen dem Arretierring 26 und dem Handgriff 15 ist eine ringförmige Spannzange 27 angeordnet, die mittels der ent­ sprechend geformten Innenfläche des Arretierrings 26 bei dessen Drehung zusammengedrückt wird und den Handgriff 15 feststellt.
Alternativ zur beschriebenen Arretiervorrichtung können auch andere, bekannte Konstruktionen treten. So kann beispielsweise der Arretierhebel 17 im Gehäuseinnern einen Exzenter aufweisen, wobei eine Arretierung des Handgriffs 15 durch Umklappen des Arretierhebels 17 erreicht werden kann. Weiterhin kann der Arretierhebel als Rasthebel ausgebildet sein, der in ent­ sprechende Rasten auf der Umfangsfläche des Handgriffs 15 ein­ greift. Unter der Drehachse des ersten Kegelrades 21 ist ein zweites Kegelrad 28 um eine vertikale Achse in einem unteren Kammerteil 29 des Getriebegehäuses 14 drehbar gelagert und greift mit seiner Zahnung in die des oberen Kegelrads 21 ein. Zur Lagerung greift ein ringförmiger Ansatz 30 in eine ent­ sprechend geformte Nut des unteren Kammerteils 29 ein. Eine sich nach unten erstreckende zylindrische Verlängerung 31 am zweiten Kegelrad 28 weist ein Innengewinde 32 auf, in das eine mit der Einlauftischplatte 13 drehfest verbundene, ein Einstellglied darstellende Schraube 33 eingreift. Ein mit der Einlauftischplatte 13 verbundenes, die Schraube 33 um­ fassendes, rohrförmiges Führungsteil 34 ist in einer ent­ sprechenden Bohrung im Gehäuse 10 vertikal verschiebbar ge­ lagert. Die zylindrische Verlängerung 31 des Kegelrads 28 greift in eine Bohrung dieses Führungsteils 34 ein und ist darin gelagert.
Zwischen der oberen Stirnseite des Führungsteils 34 und einem mit dem unteren Kammerteil 29 verbundenen Ring 35 ist eine Schraubenfeder 36 gespannt, um einen Einfluß eines möglichen Gewindespiels auf die Position der Einlauftischplatte 13 zu verhindern. Durch diese Schraubenfeder 36 wird die Einlauf­ tischplatte 13 nach unten gedrückt. Selbstverständlich ist auch eine Konstruktion möglich, bei der die Einlauftischplatte 13, bzw. das Führungsteil 34 nach oben gedrückt wird.
Bei einer Drehung des Handgriffs 15 wird das zweite Kegel­ rad 28 durch das erste Kegelrad 21 gedreht, so daß die Schraube 33 und die daran angebrachte Einlauftischplatte 13 vertikal verschoben wird.
Auf einer äußeren Umfangsfläche des ersten Kegelrads 21 ist eine Skala 37 angebracht, die durch eine obere Öffnung 38 im oberen Kammerteil 22 abgelesen werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Schnittiefe zahlenmäßig einstellen.
Zum leichteren Auswechseln, insbesondere des ersten Kegel­ rads 22, kann das Getriebegehäuse 14 abnehmbare Deckel auf­ weisen, die nicht näher dargestellt sind. Ebenfalls nicht dargestellt ist eine Schwenkvorrichtung zum horizontalen Schwenken des Getriebegehäuses 14, bzw. des oberen Kammer­ teils 22. Hierfür können bekannten Schwenkeinrichtungen und Arretiervorrichtungen eingesetzt werden.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten weiteren Aus­ führungsbeispiel enthält das Getriebe 14 anstelle des kombi­ nierten Zahnrad- und Schraubgetriebes ein Kurvengetriebe. Im übrigen liegt ein ähnlicher Aufbau vor. Sich entsprechende Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals detailliert erläutert.
Zur Vereinfachung ist vom Gehäuse 10 nur noch das vertikale Führungsrohr dargestellt, das als Führung für das als Führungs­ teil 34 ausgebildete Einstellglied dient.
Im oberen Kammerteil 22 ist der Handgriff 15 mittels der Schraube 20 mit einer Verlängerung 40 verbunden, die wiederum zur Lagerung einen Rohransatz 24 aufweist, der in einen Rohr­ ansatz 23 an der inneren Kammerwand des oberen Kammerteils 22 eingreift. Das dem Handgriff 15 zugewandte Ende der Verlängerung 40 weist etwa in der Mitte des Getriebegehäuses 16 eine exzentrische Umfangsfläche 41 auf, die von einem ringförmigen Übertragungskörper 42 umfasst wird. Dieser Übertragungskörper 42 wird auf der einen Seite durch eine hochstehende Kante der Verlängerung 40 und auf der anderen Seite durch eine zwischen den Handgriff 15 und den Übertragungskörper 40 geklemmte Scheibe 48 seitlich geführt. Der Innendurchmesser dieses Übertragungskörpers 42 ist größer oder gleich dem Durchmesser des Flugkreises der exzentrischen Umfangsfläche 41, so daß bei einer Drehbewegung der Verlängerung 40 keine seitliche Auslenkung des Übertragungskörpers 42 erfolgt. Zur vertikalen Führung weist der Übertragungskörper 42 im oberen und unteren Bereich seiner Innenfläche Ausbuchtungen 43 auf, die gleitend an der exzentrischen Umfangsfläche 41 anliegen. Der Über­ tragungskörper 42 wird durch vertikale Führungsflächen 44 an entsprechenden Innenflächen des oberen Kammerteils 22 geführt. Ein nach unten weisender Rohransatz 45 am Übertragungskörper 42 weist ein Innengewinde auf, in das eine das Führungsteil 34 durchdringende und dieses mit dem Rohransatz 45 verbindende Schraube 46 eingeschraubt ist. Die obere Stirnseite des Führungsteils 34 ist wiederum über die Feder 36 gegen das Getriebegehäuse 16 abgestützt.
Ein verbreiterter Fuß 47 am unteren Ende des Führungsteils 34 ist mit der Einlauftischplatte 13 verschraubt. Anstelle dieser Lösung kann selbstverständlich auch die einstückige Lösung gemäß Fig. 2 treten.
Die Arretiervorrichtung 17, 26, 27 und die durch die obere Öffnung 38 im oberen Kammerteil 22 ablesbare Skala 37 auf der Verlängerung 40 entsprechen dem ersten Ausführungsbei­ spiel und sind daher nicht nochmals beschrieben.
Die verwendeten Angaben "vertikal" und "horizontal" sind nicht im streng geometrischen Sinne zu werten. Selbstver­ ständlich kann das Getriebegehäuse 16 und das Führungsteil 34 leicht gegenüber der Vertikalen geneigt sein, ebenso wie der Handgriff 15 gegenüber der Horizontalen geneigt sein kann.
Die exzentrische Umfangsfläche 41 kann auch auf dem Handgriff 15 selbst angeordnet sein, ebenso wie das im Innern des Ge­ triebegehäuses 16 befindliche Ende des Handgriffs 15 als Kegelrad ausgebildet sein kann. Schließlich kann die Arretier­ vorrichtung 17, 26, 27 auch an einem Bereich der Umfangsfläche der Verlängerung 40 bzw. des Kegelrads 21 angreifen.

Claims (21)

1. Handhobelmaschine mit einem in einem Gehäuse quer zur Hobelrichtung gelagerten und motorisch angetriebenen Hobel­ werkzeug, mit einer hinter dem Hobelwerkzeug tangential zu dessen Flugkreis angebrachter Auslauftischplatte und mit einer parallel zur Ebene der Auslauftischplatte mittels einer Stelleinrichtung verschiebbaren Einlauftischplatte vor dem Hobel­ werkzeug, wobei die Stelleinrichtung eine Drehvorrichtung auf­ weist, die über eine Bewegungsumsetzvorrichtung mit einem mit der Einlauftischplatte verbundenen, im wesentlichen vertikal verschiebbaren Einstellglied in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung als seitlich abstehen­ der, um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbarer Hand­ griff (15) ausgebildet ist, und daß die Bewegungsumsetzvorrichtung als eine Drehbewegung um die horizontale Achse in eine im wesentlichen senkrecht dazu verlaufende Linearbewegung um­ setzendes Getriebe (21, 28, 31, 33; 40, 42) ausgebildet ist.
2. Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Getriebe (21, 28, 31, 33; 40, 42) aufnehmendes Getriebegehäuse (16) auf das Gehäuse (10) der Handhobel­ maschine aufgesetzt oder einstückig damit verbunden ist, und daß der Handgriff (15) seitlich aus diesem Getriebegehäuse (16) herausragt.
3. Handhobelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Getriebe (40, 42) als Kurvengetriebe ausge­ bildet ist.
4. Handhobelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (15) oder eine damit verbundene Verlängerung (40) einen Bereich mit exzentrischer Umfangsfläche (41) auf­ weist, an der ein mit dem Einstellglied (34) verbundener, insbesondere verschraubter Übertragungskörper (42) gleitend anliegt.
5. Handhobelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungskörper (42) ringförmig ausgebildet ist und die exzentrische Umfangsfläche (41) umfasst.
6. Handhobelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungskörper (42) an der exzentrischen Umfangs­ fläche (41) nur oben und unten anliegt, und daß das Einstell­ glied (34) und/oder der Übertragungskörper (42) in einer vertikalen Führung gleitend gelagert ist.
7.Handhobelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungskörper (42) an den Berührungsstellen mit der exzentrischen Umfangsfläche (41) Ausbuchtungen (43) aufweist.
8. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Handgriff (15) ver­ schraubte Verlängerung (40) die exzentrische Umfangsfläche (41) aufweist.
9. Handhobelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Umfangsfläche (41) auf der einen Seite durch eine hochstehende Kante der Verlängerung (40) und auf der anderen Seite durch eine zwischen dem Handgriff (15) und der Verlängerung (40) mittels der Schraubverbindung festge­ klemmte Scheibe (48) begrenzt wird.
10. Handhobelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Getriebe (21, 28 31, 33) als kombiniertes Zahnrad- und Schraubgetriebe ausgebildet ist.
11. Handhobelmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (15) mit einem Kegelrad (21) verbunden, ins­ besondere verschraubt ist, das in ein zweites, um die Achse des Einstellglieds (34) drehbar gelagertes Kegelrad (28) ein­ greift, und daß das zweite Kegelrad (28) mit dem Einstellglied (34) über das Schraubgetriebe (33) verbunden ist.
12. Handhobelmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kegelrad (28) drehbar, jedoch nicht axial ver­ schiebbar gelagert ist.
13. Handhobelmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kegelrad (28) oder das Einstellglied (34) ein Innengewinde aufweist, in das das jeweils andere, ein Außen­ gewinde aufweisende Teil eingreift.
14. Handhobelmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauftischplatte (13) ein zylinderförmiges, in einer entsprechenden Gehäusebohrung gleitend gelagertes Führungsteil (34) aufweist, daß eine zylindrische, ein Innengewinde auf­ weisende Verlängerung (31) des zweiten Kegelrades (28) in einer Bohrung dieses Führungsteils (34) verschiebar gelagert ist, und daß eine fest mit der Einlauftischplatte (13) oder mit dem Führungsteil (34) verbundene Schraube (33) in das Innengewinde eingreift.
15. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Ende des Handgriffs (15) einer­ seits und die damit verbundene Verlängerung (40) oder das damit verbundene Kegelrad (21) andererseits in dem Getriebe­ gehäuse (16) drehbar gelagert sind.
16. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Handgriff (15) oder dessen Verlängerung (40) oder das Kegelrad (21) wirkende, einen Arretierhebel (17) aufweisende Arretiervorrichtung (17, 26, 27) vorgesehen ist.
17. Handhobelmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseseitig gelagerte Arretierhebel (17) mit einem Arretierring (26) verbunden ist, der eine Arretierfläche um­ fasst und nach Art einer Spannzange darauf einwirkt.
18. Handhobelmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arretierhebel (17) im Bereich des gehäuse­ seitigen Endes des Handgriffs (15), insbesondere im Daumenbe­ reich einer den Handgriff umfassenden Hand, angeordnet ist.
19. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauftischplatte (13) oder das Einstellglied (34) mittels einer Feder (36) gegen das Gehäüse (10 bzw. 16) abgestützt ist.
20. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der Handgriff (15) oder ein damit drehfest verbundendes Teil (40, 21) umfangsseitig eine Skala (37) aufweist, die durch eine Gehäuseöffnung (38) ablesbar ist.
21. Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein den Handgriff (15) tragendes Teil des Getriebegehäuses (16) horizontal schwenk­ bar gelagert ist.
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