DE3541901C1 - Verfahren und Vorrichtung zur waehrend des Fahrbetriebes eines Kraftfahrzeuges erfolgenden gleichzeitigen rberwachung von dessen Lenk- und Radaufhaengungsgeometrie sowie des Wuchtzustandes von mit dem kinematischen Lenkgestaenge des Kraftfahrzeuges verbundenen rotierenden Teilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur waehrend des Fahrbetriebes eines Kraftfahrzeuges erfolgenden gleichzeitigen rberwachung von dessen Lenk- und Radaufhaengungsgeometrie sowie des Wuchtzustandes von mit dem kinematischen Lenkgestaenge des Kraftfahrzeuges verbundenen rotierenden Teilen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist eine Vorrichtung zur Ermittlung von Lenkwinkel-Benutzungshäufigkeiten bekannt ("Häufigkeitsuntersuchungen der vorkommenden Lenkeinschläge in Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen" aus Heider, H.: "Kraftfahrzeuglenkung", VEB Verlag Technik, Berlin, 1970, S. 269-281); sie dient der elektromechanischen Klassierung, Registrierung und Anzeige von benutzten Lenkwinkeln mit Zählwerken. Die Auswertung der Zählung erfolgt von Hand nach Ablesen der Zählerstände.
Die Klassierung der Lenkwinkel erfolgt durch elektrische Schaltkontakte, wobei ein Kranz von 35 Kontakten am Lenksäulenturm fest ist und ein beweglicher Kontakt mit der Lenksäule gemeinsam verschwenkt wird. Da der Geradeausstellung der Lenksäule bzw. des beweglichen Kontaktes kein Festkontakt zugeordnet ist, ergibt sich eine Klassenteilung von jeweils 10 Winkelgraden.
Dieses Tastsystem wird durch weitere elektrische Kontakte am Lenkgetriebe ergänzt, welche dem Registerwert den Drehsinn der Lenkbewegungen bezüglich der Geradeausstellung aufschalten.
Auswerten und Interpolieren der mit der bekannten Vorrichtung auf verschiedenen Fahrten gezählten Klassenhäufigkeiten ergaben verschiedene Verteilungskurven, deren stark ausgeprägte Maxima alle in oder nahe bei der Geradeausstellung des Lengestänges liegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu entwickeln, mit welchem sowohl verstellte oder beschädigte Lenk-/Radaufhängungsgeometrie als auch Unwuchten mit dem Lenkgestänge verbundener, rotierender Teile automatisch während des Fahrbetriebes frühzeitig erkannt und dem Fahrzeugführer angezeigt werden, sowie ausgehend von der bekannten Vorrichtung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, während die Merkmale des Anspruchs 4 eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 kennzeichnen.
Die Unteransprüche 2 und 3 kennzeichnen Verfahrensvarianten zur Unwuchtbestimmung. Das Verfahren nach Anspruch 2 bedient sich dazu eines Vergleichs der ermittelten Lenkwinkelvarianz mit der Varianz, die für den ausgewuchteten Regelzustand noch zulässig ist. Das Verfahren nach Anspruch 3 vergleicht die Frequenz von Lenkgestängeschwingungen mit der Drehzahl z. B. eines der gelenkten Räder; Übereinstimmung bedeutet Unwucht, da unwuchtige Schwingungen im Lenksystem von mit Raddrehzahl umlaufenden Fliehkraftvektoren erzwungen werden.
Die Unteransprüche 5-16 offenbaren vorteilhafte Ausbildungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Vorrichtung nach Anspruch 15 die Häufigkeitsverteilung der Überschreitungen von Klassengrenzen ermittelt, die Vorrichtung nach Anspruch 16 hingegen ein Stichprobenverfahren anwendet.
Bei falsch eingestellter oder beschädigter Lenk- oder Radaufhängungsgeometrie, auch bei unterschiedlichem Luftdruck in den gelenkten Rädern, wird das resultierende Schiefziehen des Fahrzeugs vom Fahrer unwillkürlich durch Gegenlenken ausgeglichen. Erhöhter Schlupf der gelenkten Reifen und damit Verminderung ihres Führungsvermögens und stärkerer Verschleiß sind die Folge.
Ermittelt man nun die Lenkwinkel-Häufigkeitsverteilung an einem verstellbaren Lenkgestänge, so wird sich das Verteilungsmaximum bei einer von der Geradeausstellung des Lenkgestänges verschiedenen Lage einstellen.
Unwuchten an mit dem Lenkgestänge verbundenen rotierenden Teilen (Räder, Bremsscheiben, Antriebswellen) führen zu Schwingungen im Lenkgestänge und tragen erheblich zu dessen Verschleiß bei.
Gegenüber korrekt ausgewuchteten Systemen werden Unwuchten der rotierenden Teile zu erhöhter Varianz der benutzten Lenkwinkel führen.
Zwar ist eine Vorrichtung zum Anzeigen einer verstellten oder beschädigten Lenkgeometrie bekannt (US-PS 34 38 646). Bei dieser werden jedoch durch je einen induktiven Sensor in zwei Kugelgelenken der Aufhängungen der gelenkten Räder die Stellungen der Räder bezüglich der Spurstange des Lenkgestänges direkt erfaßt und mittels einer Brückenschaltung der Induktivsensoren miteinander verglichen. Auf Knopfdruck kann sich der Fahrzeugführer mittels zweier Amperemeterskalen über den Zustand der Lenkgeometrie seines Fahrzeugs informieren, wobei voneinander abweichende Stellungen der beiden Skalenzeiger einen Schaden bzw. eine Verstellung anzeigen. Dem Fahrzeugführer bleibt die Bewertung der Anzeige überlassen. Die zwei Sensoren sind aufwendig konstruiert, mechanisch durch den Rädern von Fahrbahnunebenheiten aufgezwungene Bewegungen hoch beansprucht und müssen, an schlecht zugänglicher Stelle montiert, genau eingestellt werden. Die Anzeige vorhandener Unwuchten ist mit dieser Vorrichtung schon wegen der Zeigerträgheit und -dämpfung der Anzeigeinstrumente nicht möglich.
Eine Vorrichtung zum Erfassen von Unwuchten mit einer Fahrzeuglenkung verbundener rotierender Teile mittels eines an einem Teil des Lenkgestänges angebrachten Sensors ist ebenfalls bekannt (DE-OS 28 19 687). Sie soll die von einem am Lenkrad eines Fahrzeugs befestigten Vibrationssensor erfaßten unwuchtbedingten Lenkrad- und- gestängeschwingungen bei der Auswuchtung der fremdangetriebenen Räder am aufgebockten Fahrzeug und bei entlasteten Radaufhängungen als Kriterium für den Wuchtzustand nutzen. Abgesehen davon, daß die Vorrichtung für den stationären Betrieb vorgesehen ist, können mit ihrer Anwendung keine Aussagen über die Einstellung der Lenkung und der Radaufhängungen getroffen werden.
Vorteile der Erfindung sind:
  • - Mit dem einzelnen Sensor am Lenkgestänge und der automatischen Auswertung der Sensorsignale werden durch geeignete Anwendung an sich bekannter statistischer Methoden sowohl Schäden oder Fehler an Lenkung und Radaufhängungen als auch Unwuchten mit der Lenkung verbundener rotierender Teile frühzeitig erkannt und dem Fahrzeugführer signalisiert.
  • - Es ist ohne weiteres möglich, ein nach Schadensursache differenziertes Warnsignal zu erzeugen, welches dann eine genaue Fehlermeldung erstattet, die keiner Beurteilung bedarf.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
An einer Lenksäule 19 eines Kraftfahrzeug-Lenkgestänges 18 ist ein Drehwinkelsensor 1 angebracht, welcher Verdrehungen der Lenksäule gegenüber der Kraftfahrzeugkarosserie in analoge elektrische Spannungssignale wandelt. An seiner Stelle könnte auch ein Weggeber an der Spurstange 20 des Lenkgestänges 18 verwendet werden, welcher dann Verschiebungen der Spurstange 20 gegenüber der Karosserie in elektrische Signale zu wandeln hätte.
Ein Meßverstärker 2 wird gegebenenfalls zur Verstärkung der Spannungssignale des Sensors 1 benötigt. An den Verstärkerausgang schließt sich ein Abtast-Halteglied 3 an, dessen Haltezeit von einem Taktgeber 4 gesteuert wird.
Eine Klassierschaltung 21, bestehend aus n Signalkomparatoren 5, n Stufenwiderständen 6 und n -1 UND-Gattern 7, teilt Spannungssignale U e in Klassen. Ein verstellbarer Widerstand 22 ist zur Anpassung der Klassierschaltung 21 an die Charakteristik des jeweils verwendeten Sensors 1 vorgesehen.
An die Ausgänge der UND-Gatter 7 schließen sich über Inhalt-Ausgabe-Steuereingänge 14.1 Festwertspeicher 14 und parallel dazu Zählregister 8 an, welch letztere in zwei Gruppen 8.1, 8.2 unterteilt sind.
Eine Auswerteschaltung 9 für die Zustände der Zählregister 8 besteht aus UND-Gattern 10, einem ersten ODER-Gatter 11, welches der ersten Zählregistergruppe 8.1 zugeordnet ist, und einem zweiten ODER-Gatter 12, welches der zweiten Zählregistergruppe 8.2 zugeordnet ist.
Eine vom zweiten ODER-Gatter 12 einschaltbare Anzeigevorrichtung 13 ist hier vereinfacht als Leuchtdiode dargestellt.
Die Ausgänge der Festwertspeicher 14 sind über eine gemeinsame Datenleitung 14.2 auf einen Summenspeicher 15 geschaltet.
Parallel zu der Datenleitung 14.2 verläuft eine Impulsleitung 14.3, welche Zählimpulse von den Festwertspeichern 14 zu einem Zählspeicher 16 leitet. Eine weitere Auswerteschaltung 17 zur Überwachung der Zustände des Summenspeichers 15 und des Zählerspeichers 16 besteht aus UND-Gattern 17.1 und 17.2, welch letzteres wiederum die Anzeigevorrichtung 13 einschalten kann.
Die skizzierte Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Der Sensor 1 wird mit Pluspotential aus dem Bordnetz gespeist. Es soll einmal angenommen werden, daß er bei starkem Linkseinschlag der Lenksäule 19 eine sehr kleine Ausgangsspannung abgibt, bei starkem Rechtseinschlag nahezu Bordspannung. In Geradeausstellung der Lenksäule gibt er dann einen mittleren Spannungswert ab.
Die den jeweiligen Lenkwinkeln analogen Spannungssignale werden, vom Verstärker 2 verstärkt, zum Eingang des Abtast-Halteglieds 3 geleitet. Dieses wird von dem Taktgeber 4 so gesteuert, daß bei jedem Taktimpuls die momentan am Abtasteingang anstehende Spannung U e an den Halteglied-Ausgang geschaltet wird und dort für die Zeitspanne zwischen jeweils zwei Taktimpulsen konstant gehalten wird.
Das Spannungssignal U e liegt dann an Signal-Eingängen der parallelgeschalteten Signalkomparatoren 5 an. Deren Rangfolge wird durch die Reihenschaltung der Stufenwiderstände 6 begründet, an welche eine Referenzspannung U ref gelegt wird. Die Stufenwiderstände 6 teilen U ref in Einzelvergleichsspannungen, welche jeweils an die Referenzeingänge der Signalkomparatoren 5 gelegt sind. Durch geeignete Dimensionierung der Stufenwiderstände wird die Breite der Lenkwinkel-/Spannungsklassen nach Bedarf eingestellt; sie kann auch auf unter sich verschiedene Werte, z. B. in der Mitte, also um die Geradeausstellung der Lenkung, schmaler, nach außen hin breiter eingestellt werden.
Die Signalkomparatoren 5 geben binäre Ausgangssignale "Low" (L), wenn die Signalspannung U e kleiner als die jeweils anliegende Einzelvergleichsspannung ist, bzw. "High" (H), wenn U e größer als die jeweilige Einzelvergleichsspannung ist.
Im Ausführungsbeispiel sind entsprechend bei starkem Linkseinschlag der Lenksäule alle Komparatorausgänge auf L, bei starkem Rechtseinschlag alle auf H geschaltet.
Die Ausgänge jeweils zweier im Rang einander folgender Komparatoren 5 sind auf ein UND-Gatter 7 gelegt, wobei das Ausgangssignal des ranghöheren Komparators invertiert wird. Das Ausgangssignal des UND-Gatters schaltet von L auf H nur dann, wenn das Ausgangssignal des rangniederen Komparators H und das des ranghöheren L ist; die umgekehrte Erfüllung der UND-Bedingung, ranghöheres Signal H und rangniederes L, kann in der gewählten Schaltung nicht eintreten.
Ein Wechsel von L auf H am Ausgang eines der UND-Gatter 7 bewirkt
  • - eine Erhöhung des Inhaltes des nachgeschalteten Zählregisters 8 um 1,
  • - über den Inhalt-Ausgabe-Steuereingang 14.1 zum einen eine Festwertübergabe des nachgeschalteten Festwertspeichers 14 über die Datenleitung 14.2 an den Summenspeicher 15, zum anderen einen Zählimpuls vom Festwertspeicher 14 über die Leitung 14.3 zum Zählspeicher 16, welcher darauf seinen Inhalt um 1 erhöht, während der Summenspeicher 15 den ihm übergebenen Festwert seinem momentanen Inhalt addiert.
Durch die logische Verknüpfung jeweils zweier Komparatorausgänge ist sichergestellt, daß bei jedem Taktsignal des Taktgebers 4 nur in der Klasse eine Zählung erfolgt, in welcher sich der Lenkwinkel momentan befindet. Zunächst wird nun der Vorrichtungszweig zur Überwachung von Lenkung und Radaufhängungen erläutert, daran anschließend der Zweig zur Unwuchterfassung.
Als Zählregister 8 werden z. B. asynchrone elektronische Zähler (Flip-Flops) verwendet, deren einzelne Speicherplätze wiederum nur die Zustände L oder H annehmen können; demnach werden die Lenkwinkelhäufigkeiten im Dualsystem gezählt.
Die gewählte Bauweise der Zählregister 8 ermöglicht eine sehr einfache Zustandsprüfung sämtlicher Zählregister. Das Verteilungsmaximum liegt zweifellos in der Klasse, deren Zählregister als erstes vollgezählt ist, d. h. alle Speicherplätze (oder "Bits") haben den Zustand H angenommen. Durch UND-Verknüpfung sämtlicher Bits eines Zählregisters in einem UND-Gatter 10 kann bei Erreichen dieses Zustandes ein Signal ausgelöst werden, da dann der Ausgang des UND-Gatters von L auf H geschaltet wird.
Die erste Gruppe 8.1 von Zählregistern 8 ist den Lenkwinkelklassen in unmittelbarer Nachbarschaft der Geradeausstellung zugeordnet. Erreicht der Inhalt eines der Zählregister dieser Gruppe als erster sein Maximum, so kann daraus geschlossen werden, daß das Verteilungsmaximum in der Nähe der Geradeausstellung liegt und somit Lenkungsgeometrie und Radaufhängungen der gelenkten Räder in Ordnung sind.
Die zweite Gruppe 8.2 von Zählregistern 8 ist, konzentrisch zur ersten Gruppe 8.1, den von der Geradeausstellung weiter entfernt liegenden Lenkwinkelklassen zugeordnet. Wird eines der dieser Gruppe 8.2 angehörenden Zählregister als erstes vollgezählt, so ist dies ein Anzeichen für eine schiefziehende Lenkung und ständiges Gegenlenken des Fahrzeugführers.
Die Ausgänge derjenigen UND-Gatter 10, welche der ersten Gruppe 8.1 zugeordnet sind, liegen an dem ersten ODER-Gatter 11. Dessen Ausgangssignal wird als Reset-Signal für die Zählregister 8 beider Gruppen 8.1 und 8.2 genutzt, und es wird dann ausgelöst, wenn der Ausgang eines der UND-Gatter 10 aus der ersten Gruppe 8.1 von L auf H schaltet, weil das zugehörige Zählregister 8 vollgezählt ist. Die Lenkanlage ist dann in Ordnung, und bei Fortsetzung der Fahrt beginnt die Häufigkeitszählung von neuem.
Die Ausgänge der UND-Gatter 10, welche der zweiten Zählerregistergruppe 8.2 zugeordnet sind, liegen an dem zweiten ODER-Gatter 12, dessen Ausgangssignal zum Einschalten der Anzeigevorrichtung 13 dient. Die Schaltlogik ist mit der in der ersten Gruppe 8.1 identisch.
Die Bandbreite der ersten Gruppe 8.1 ist wesentlich kleiner als die der zweiten Gruppe 8.2, sollte jedoch nicht auf eine der Geradeausstellung entsprechende Klasse beschränkt werden, um Verunsicherung des Fahrzeugführers vorzubeugen - es mag immerhin vorkommen, daß er sein Fahrzeug längere Zeit bei kräftigem Seitenwind betreibt und entsprechend gegenlenken muß, ohne daß die Lenkanlage beschädigt wäre.
Läßt man neben dem Einschalten der Anzeigevorrichtung 13 durch den Wechsel des Ausgangssignals des zweiten ODER-Gatters 12 von L auf H ebenfalls ein Reset-Signal auf alle Zählregister 8 geben, so kann die Vorrichtung "Fehler" korrigieren, indem z. B. die Anzeigevorrichtung evtl. mit Verzögerung nach dem Reset-Signal abgeschaltet wird. Nur wiederholtes Aufleuchten der Anzeigevorrichtung deutet dann auf einen Lenksystemschaden hin.
Die Unwuchterfassung mit der dargestellten Vorrichtung nutzt die Erhöhung der Lenkwinkelvarianz gegenüber einem Regelwert, wenn an Rädern, Bremsscheiben oder -trommeln Unwuchten auftreten.
Die Varianz einer Meßgröße x wird nach der Formel berechnet, wobei bedeuten:
  • V(x)  = Varianz,
  • N  = Anzahl der Zählungen oder Stichproben,
  • x i   = Meßgrößenwerte bei Zählung/Stichprobe,
  •   = Meßgrößenmittelwert,
  • (x i -) ²  = quadrierter Abstand der Meßgröße vom Mittelwert.
Mit jedem Zählvorgang in einem Zählregister 8 wird, wie bereits erwähnt, eine Festwertübergabe von einem Festwertspeicher 14 an den Summenspeicher 15 sowie ein Zählimpuls vom selben Festwertspeicher zum Zählspeicher 16 ausgelöst. Die Festwertspeicher 14 enthalten jeweils den Wert des quadrierten Abstandes ihrer Lenkwinkelklasse zu der Klasse des Mittelwertes, d. h. den Wert des quadrierten Abstandes zu der Klasse, die der Geradeausstellung als dem im Regelfall häufigst benutzten Lenkwinkel zugeordnet ist. Von jedem Zählstart des Summenspeichers 15 an enthält dieser mithin den jeweiligen Wert der Lenkwinkelvarianz, multipliziert mit der Anzahl der Stichproben bzw. Zählungen. Letztere Anzahl ist dann der Inhalt des Zählspeichers 16.
Beide Speicher 15, 16 sind wiederum elektronische Zähler mit einer bestimmten Anzahl von Bits, wobei beider Kapazitäten bzw. Maximalinhalte so aufeinander abgestimmt sind, daß sich bei gleichzeitiger voller Ausschöpfung mit der Gleichung ein für den ausgewuchteten Regelzustand maximal zu erwartender, zulässiger Varianzwert ergibt.
Mit der Auswerteschaltung 17 können Einhaltung oder Überschreitung des Varianzgrenzwertes sehr einfach kontrolliert werden: Das Ausgangssignal des UND-Gatters 17.1, von L nach H umgeschaltet bei Auffüllung des Zählspeichers 16, dient als Reset-Signal für beide Speicher 15 und 16, da in diesem Fall der Varianzgrenzwert bei der vorgegebenen Stichprobenzahl nicht erreicht wurde.
Das entsprechend bei Auffüllung des Summenspeichers 15 von L auf H umgeschaltete Ausgangssignal des UND-Gatters 17.2 dient zum Einschalten der Anzeigevorrichtung 13, da in diesem Fall erhöhte Lenkwinkelvarianz vorliegt.
Es ist selbstverständlich möglich, von jeder der Auswerteschaltungen 9 und 17 ein eigenes Signal statt der dargestellten gemeinsamen Anzeigevorrichtung 13 schalten zu lassen; dieses kann dann, nach Fehlerursache differenziert, den Fahrzeugführer visuell, akustisch oder auf sonst geeignet erscheinende Weise warnen. Gleichfalls könnten die beiden Zweige der Vorrichtung unabhängig voneinander eingesetzt werden; auch ist es selbstverständlich nicht funktionsnotwendig, gleichviele Zählregister 8 und Festwertspeicher 14 vorzusehen.
In der dargestellten Bauweise wird die Lenkwinkel-Verteilung nach Überschreitungshäufigkeiten der Klassengrenzen ermittelt.
Mit taktsynchronen Zählregistern 8, Festwertspeichern 14, Summenspeicher 15 und Zählspeicher 16 kann die Vorrichtung zur Ermittlung der Lenkwinkel-Verteilung nach Stichproben-Häufigkeit ausgelegt werden.
Im Hinblick auf die Ermittlung der Lenkwinkelvarianz wird jedoch die dargestellte Bauweise zu bevorzugen sein.
Die Vorrichtung läßt sich gliedern in
  • - den Sensor (1),
  • - einen Analog-Digital-Wandler mit Klassierschaltung (3-7) und
  • - eine z. B. als integrierter Schaltkreis (IC) mit von diesem gesteuerter Anzeigevorrichtung (8-17) herzustellende Register- und Auswerteeinheit.
Mit geringem Aufwand kann sie in jedes Kraftfahrzeug eingebaut werden, welches über ein kinematisches Lenkgestänge verfügt. Sollte ein Bordrechner vorhanden sein, so wäre es kein Problem, den erwähnten IC in diesen zu integrieren.

Claims (26)

1. Verfahren zur während des Fahrbetriebes eines Kraftfahrzeuges erfolgenden gleichzeitigen Überwachung von dessen Lenk- und Radaufhängungsgeometrie sowie des Wuchtzustandes von mit dem kinematischen Lenkgestänge des Kraftfahrzeuges verbundenen rotierenden Teilen, dadurch gekennzeichnet,
daß Stellungen des Lenkgestänges gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeuges durch einen Sensor in elektrische, Lenkwinkeln entsprechende Signale gewandelt werden,
daß in einer Klassierschaltung die erfaßten benutzten Lenkwinkel bzw. die entsprechenden elektrischen Signale in nach Lenkwinkelgröße und -richtung gestaffelte Klassen eingeteilt werden,
daß die Benutzungshäufigkeiten in den Klassen zugeordneten Zählregistern hochgezählt und gespeichert werden,
daß während des Fahrbetriebes laufend die Lage des absoluten Maximums der ermittelten Lenkwinkel-Häufigkeitsverteilung bezüglich der Geradeausstellung des Lenkgestänges als Kriterium für dessen Zustand ermittelt und bewertet wird,
daß gleichzeitig mit demselben Sensor Bewegungen des Lenkgestänges laufend erfaßt und daraus gewonnene weitere elektrische Signale durch eine Vergleicherschaltung anhand letzterer zugeführter oder vorgegebener Vergleichsgrößen als Kriterium des Wuchtzustandes mit dem Lenkgestänge verbundener rotierender Teile bewertet werden und
daß sowohl bei einer über einen Toleranzbereich hinaus von der Geradeausstellung des Lenkgestänges abweichenden Lage des Verteilungsmaximums als auch bei durch die Vergleicherschaltung festgestellter Unwucht mit dem Lenkgestänge verbundener rotierender Teile eine Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird, um dem Fahrzeugführer ein Warnsignal zu geben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vergleicherschaltung ein aus den summierten weiteren Signalen bestehender, der Varianz der benutzten und erfaßten Lenkwinkel entsprechender Wert mit einem für den ausgewuchteten Regelzustand noch zulässigen vorgegebenen Lenkwinkel-Varianzwert verglichen und daß die Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird, wenn die ermittelte Varianz den zulässigen Wert übertrifft.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Signale als Frequenz von Lastspielen innerhalb des Lenkgestänges unter Ausfilterung mindestens niederfrequenter, aus Lenkbewegungen stammender Anteile mit der von einem Impulsgeber erfaßten und der Vergleicherschaltung zugeführten Drehzahl eines mit dem Lenkgestänge verbundenen rotierenden Teils von der Vergleicherschaltung verglichen werden und daß die Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird, wenn die beiden Frequenzen zumindest näherungsweise innerhalb eines vorgegebenen Intervalls übereinstimmen.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2,
mit einem Stellungen des Lenkgestänges gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeuges in elektrische Signale wandelnden Sensor,
mit einer Klassierschaltung zur Einteilung der erfaßten benutzten Lenkwinkel bzw. der entsprechenden elektrischen Signale in nach Lenkwinkelgröße und -richtung gestaffelte Klassen,
mit den Klassen zugeordneten Zählregistern zur Speicherung der Benutzungshäufigkeiten und
mit einer Anzeigevorrichtung für Ergebnisse der Häufigkeitsermittlung,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die unter sich gleichartigen Zählregister (8) sind in zwei Gruppen (8.1, 8.2) unterteilt;
  • - es ist eine Auswerteschaltung (9) für die Zählregister (8) vorgesehen, welche laufend die Inhalte sämtlicher Zählregister (8) erfaßt und zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Reset-Signal auf sämtliche Zählregister (8) gibt, wenn zu diesem Zeitpunkt ein Zählregister aus der ersten Gruppe (8.1) den größten Inhalt hat, jedoch ein Einschaltsignal zur Anzeigevorrichtung (13) gibt, wenn zu dem bestimmten Zeitpunkt ein Zählregister aus der zweiten Gruppe (8.2) den größten Inhalt hat;
  • - parallel zu den Zählregistern (8) sind der Klassierschaltung (21) Festwertspeicher (14) mit Inhalt-Ausgabe-Steuereingängen (14.1) und je nach Klassenzugehörigkeit unterschiedlichen Inhalten nachgeschaltet;
  • - die Ausgänge der Festwertspeicher (14) sind über eine gemeinsame Datenleitung (14.2) auf den Eingang eines Summenspeichers (15) geschaltet, welcher den ihm bei jedem Zählvorgang in einem Zählregister (8) von dem parallelen Festwertspeicher (14) über die Datenleitung (14.2) zugeführten Wert seinem momentanen Inhalt addiert;
  • - es ist ferner ein Zählspeicher (16) vorgesehen, dessen Inhalt bei jedem Zählvorgang in einem der Zählregister (8) um 1 erhöht wird;
  • - es ist eine weitere Auswerteschaltung (17) vorgesehen, welche laufend die Inhalte des Summen- (15) und des Zählspeichers (16) erfaßt und ein Reset-Signal auf beide Speicher (15, 16) gibt, wenn der Inhalt des Zählspeichers (16) einen vorgegebenen maximalen Wert annimmt, welche weitere Auswerteschaltung (17) jedoch ein Einschaltsignal auf die Anzeigevorrichtung (13) gibt, wenn der Inhalt des Summenspeichers (15) einen vorgegebenen maximalen Wert annimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählregister (8) begrenzte Kapazität aufweisen und daß Überlauf eines der Zählregister den Zeitpunkt bestimmt, zu welchem die Auswerteschaltung (9) das Reset-Signal auf die Zählregister (8) bzw. das Einschaltsignal auf die Anzeigevorrichtung gibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (9) zu einem von einem Zeitgeber bestimmten Zeitpunkt das Reset-Signal auf die Zählregister (8) bzw. das Einschaltsignal auf die Anzeigevorrichtung (13) gibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (9) nach einer bestimmten, von einem Fahrweggeber erfaßten Fahrstrecke das Reset-Signal bzw. das Einschaltsignal gibt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die von dem Sensor (1) erzeugten lenkwinkelanalogen Signale einem getakteten Abtast-Halteglied (3) zugeführt werden,
daß dessen während seiner Haltezeit konstantes Ausgangssignal mittels in einer Rangfolge angeordneter Signalkomparatoren (5) mit Referenzwerten verglichen wird,
daß die binären Ausgangssignale je zweier von n im Rang aufeinander folgender Signalkomparatoren (5) in einem von n -1 UND-Gattern (7) logisch miteinander verknüpft werden,
daß ein Ausgangssignal eines UND-Gatters (7) sowohl einen Zählvorgang in dem nachgeschalteten Zählregister (8) als auch eine Festwertübergabe von dem diesem parallelgeschalteten Festwertspeicher (14) an den Summenspeicher (15) bewirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (1) ein lenkwinkelanaloges Spannungssignal (U e ) erzeugt und daß die Referenzwerte an den Komparatoren (5) durch Teilung einer Spannung (U ref ) an in Reihe geschalteten Widerständen (6) gebildet werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtast-Halteglied (3) von einem Taktgeber (4) in konstanten Zeitabständen getaktet wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtast-Halteglied (3) von dem Taktgeber (4) jeweils nach Zurücklegen eines festgelegten, beispielsweise vom Fahrweggeber gemessenen Fahrweges getaktet wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktabstände des Taktgebers (4) proportional zur momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit, beispielsweise von einem Fahrgeschwindigkeitsgeber gesteuert, variiert werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Drehwinkelgeber an der Lenksäule (19) des Lenkgestänges (18) als Sensor (1) verwendet wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Weggeber an der Spurstange (20) des Lenkgestänges (18) als Sensor verwendet wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Zählregister (8) asynchrone elektronische Zähler vorgesehen sind, welche ihren Inhalt nur dann um 1 erhöhen, wenn das Ausgangssignal der jeweils davor geschalteten UND-Gatter (7) von "Low" auf "High" wechselt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Zählregister (8) vom Taktgeber (4) gesteuerte taktsynchrone elektronische Zähler vorgesehen sind, die ihren Inhalt immer dann um 1 erhöhen, wenn ein Signal des Taktgebers (4) erfolgt und gleichzeitig der Zählereingang auf "High" geschaltet ist.
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