DE3539976A1 - Abschaltvorrichtung mit fernsteuerung der oeffnung und schliessung ihrer kreise - Google Patents

Abschaltvorrichtung mit fernsteuerung der oeffnung und schliessung ihrer kreise

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DE3539976A1
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André Le Raincy Haury
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Abschaltvorrichtung, und zwar insbesondere eine mehrphasige Abschaltvorrichtung, die einen gemeinsamen Schnellauslösemechanismus, der durch ein örtliches Handbedienungsorgan gespannt und entspannt werden kann, eine Vielzahl von Leistungskreisen, die jeweils zwischen zwei Anschlüssen einen Unterbrecher aufweisen, dessen beweglicher Kontakt mit dem Mechanismus verbunden ist, so daß er durch diesen geschlossen oder geöffnet wird, Detektoren, die auf Überströme verschiedener Natur in diesen Kreisen ansprechen und die Auslösung dieses Mechanismus und infolgedessen die automatische öffnung der Unterbrecher bewirken, und einen Elektromagnet besitzt, der mit der Vorrichtung verbunden ist, um eine ferngesteuerte öffnung der Unterbrecher zu bewirken, die nicht die Auslösung dieses Mechanismus mit sich bringt.
Diese Vorrichtungen werden in großem Ausmaß insbesondere in komplexen Industrieanlagen benutzt, in denen Maschinengruppen hirarchisch und sequentiell gespeist, abgetrennt oder wiedereingesetzt werden können müssen, wenn Unterbrechungen vorgenommen werden müssen oder vorgenommen wurden, um gewisse Kontrollarbeiten bzw. nach Ausfällen Fehlerbeseitigungen oder Überholungsarbeiten vorzunehmen. Der Einsatz derartiger Vorrichtungen empfiehlt sich insbesondere in sogenannten selektiven elektrischen Anlagen, und zwar insbesondere in solchen Anlagen, die durch programmierbare Folgesteuerorgane gesteuert werden.
Aus der Patentschrift PCT Nr. W083 02680 ist bereits eine Schutzvorrichtung der oben erwähnten Art bekannt, bei der der Unterbrecher im ferngesteuerten Betrieb durch eine Bewegung des beweglichen Kontakts geöffnet wird.
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Bei dieser Vorrichtung wird zwar der Schnellauslösemechanismus bei diesem Schaltvorgang nicht freigegeben, jedoch wird eine gewisse Anzahl von Teilen, aus denen er zusammengesetzt ist, bewegt, so daß eine häufige Betätigung durch die Fernsteuereinrichtungen einen schnellen Verschleiß der zum Wiederspannen des Mechanismus erforderlichen Teile verursachen kann und die Leistung dieses Elektromagnets größer sein muß, als sie zum Öffnen des Unterbrechers unbedingt erforderlich wäre. !Ferner ist der Anker des Elektromagnets, der zur Durchführung dieser ferngesteuerten Öffnung dient, mit dem Handbedienungsorgan verbunden, so daß dessen Betätigung von der Bedienungsperson die Ausübung einer stärkeren Kraft erfordert. Ferner besitzt diese Vorrichtung den Nachteil, daß sie für die zu schützende Anlage eine Gefahr darstellen kann, denn da die Handsteuerung gegenüber der Fernsteuerung eine Priorität besitzt, ist es nicht möglich, von ferne eine nicht informierte Person daran zu hindern, wiederholt zu versuchen, eine fehlerhafte Leitung wieder einzuschalten oder eine Leitung zu speisen, an der andere Personen mit verschiedenartigen Arbeiten beschäftigt sein können.
Ziel der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung vom Abschaltertyp zu schaffen, die die obengenannte allgemeine Ausbildung besitzt, bei der jedoch Maßnahmen ergriffen sind, um die erwähnten Nachteile zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß der feststehende Kontakt des Unterbrechers von einem wegrückbaren Träger getragen ist, der bezüglich des beweglichen Kontakts Vor- und Rückbewegungen ausführt, die durch die Zustandsänderungen eines Elektromagnetankers bewirkt werden, der keine Verbindung mit dem SchnellauslÖsemechanismus hat.
Eine Verbesserung der Erfindung bestellt darin, daß eine isolierende Übertragungsvorrichtung zwischen dem Anker des Elektromagnets und dem wegrückbaren Träger vorgesehen ist, so daß die Isolierung noch wirksamer wird.
Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung kann der pseudofeststehende Zontakt, der von dem wegrückbaren Träger getragen wird, bei der Begrenzung der Kurzschlußströme mitwirken. Eine derartige Maßnahme ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das Nennkaliber der Vorrichtung dasjenige der Haushaltsanlagen überschreitet, für die die bekannte Abschaltvorrichtung geschaffen wurde.
Um die Montage zu erleichtern, um den dem Unterbrecher zugeordneten Lichtbogenkammern ein mit ihrer Funktion vereinbares Volumen zu geben und um die Vorrichtung an die vielseitigen Anforderungen der Benutzer anzupassen, sind abgewandelte Ausführungsformen vorgesehen, bei denen der Elektromagnet in einem Bereich bzw. in einer abnehmbaren Untereinheit angeordnet ist, die nicht in die Räume übergreift, die gewöhnlich der Lichtbogenkammer, dem Schnellauslösemechanismus bzw. den Stromdetektoren zugedacht sind.
Im folgenden wird die Erfindung mit möglichen Verbesserungen und Abwandlungen anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen ein- oder mehrphasigen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische, detailliertere Darstellung der Leistungsunterbrecher, mit denen die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bestückt ist,
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Fig. 3, 4, 5 und 6 Ausführungsbeispiele der beweglichen Leistungsunterbrecherkontakte, die im Rahmen der Erfindung benutzt werden können,
Fig. 7> 8, 9 und 10 Schnitte durch vier verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Vorrichtungen, bei deren drei letzten Maßnahmen zur Verbesserung der Strombegrenzungseigenschaften ergriffen sind,
Fig. 11 eine schematische Darstellung, die zeigt, wie in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung die für die Abschalterfunktion bzw. die Fernsteueröffnungsfunktion bestimmten Bereiche angeordnet sein können,
Fig. 12,13 und 14· perspektivische Darstellungen der Verbindung der pseudo-feststehenden Kontakte der Leistungsunterbrecher mit einem Elektromagnet zur Fernsteuerung dieser Unterbrecher,
Fig. 15 eine besondere Ausführungsform der Verbindungseinrichtungen, die den oder die pseudo-feststehenden Kontakte eines oder mehrerer Leistungsunterbrecher mit einem Fernsteuerelektromagnet verbinden, der mit Hilfe von Stromimpulsen arbeitet,
Fig. 16 eine vereinfachte Darstellung der Organe eines polarisierten Elektromagnets, der mit der Fernsteuerung von Leistungsunterbrechern verbunden sein kann,
Fig. 17 und 18 zwei Schnitte durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung von Fig. 9, bei der ein Fernsteuerelektromagnet, der in einem abnehmbaren Sockel
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angeordnet ist, zur Bildung eines herkömmliclien Abschalters durch einen Deckel ersetzt werden kann,
Fig". 19 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung von Fig. 8, bei der ein abnehmbarer Fernsteuerelektromagnet zur Bildung eines herkömmlichen Abschalters durch einen Deckel ersetzt ist,
Fig. 20 eine schematische Darstellung, die zeigt, wie in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der Fig.7,8, 9 und 10 die für die Abschaltfunktionen bzw. die Funktionen der ferngesteuerten öffnung bestimmten Bereiche angeordnet sein können und wie die für den Benutzer notwendigen Anzeigen durchgeführt werden können, und
Fig. 21 ein Ausführungsbeispiel eines Schnellauslösemechanismus, der an die manuelle und automatische Steuerung eines Abschalters angepaßt ist.
Eine elektrische Schutzvorrichtung 1, bei der die Erfindung eingesetzt ist und die schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, besitzt ein isolierendes Gehäuse 2, dessen Bereich 14 mindestens einen elektrischen Leistungskreis 3, der zwischen einem Paar von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 4-,5 angeordnet ist und mit einer äußeren Last 30 in Reihe ist, einen Unterbrecher 6, der in diesem Kreis in Reihe geschaltet ist, Abtasteinrichtungen 7» 8 und 9, die auf verschiedenartige Überströme, die diesen Kreis durchfließen können, reagieren, und einen Schnellauslösemechanismus 10 enthält, der entweder mit Hilfe eines örtlichen Handbetätigungsorgans 11 gespannt oder entspannt werden kann oder durch bestimmte Abtasteinrichtungen, beispielsweise 8, 7 j automatisch ausgelöst werden kann und dessen Betätigungsteil 12 im gespannten Zustand die Schließung des Unterbrechers 6 und im entspannten oder im ausgelös-
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ten Zustand seine Öffnung bewirkt. Ein besonderer Bereich 13 des Gehäuses besitzt einen Fernsteuer-Elektromagnet 15, der einerseits einen aus einem feststehenden Joch 16 und einem beweglichen Anker 17 bestehenden Magnetkreis und andererseits eine Erregungsspule 18 besitzt, die an zwei Fernsteueranschlüsse 19, 20 angeschlossen ist; eine Rückholfeder 21 gestattet diesem Anker, bei Fehlen einer Erregung der Spule eine Ruhestellung einzunehmen. Zwischen dem Unterbrecher und diesem Anker sind 'Übertragungseinrichtungen 22 angeordnet, die dessen Bewegungen auf den Unterbrecher so übertragen, daß direkt oder indirekt seine Öffnung oder seine Schließung bewirkt wird, und zwar unabhängig von dem Zustand, in dem sich der Mechanismus 10 befindet; es ist natürlich klar, daß dieser Elektromagnet zur Wahrung der Schutzfunktion der Vorrichtung die Schließung des Unterbrechers nicht bewirken kann, wenn dieser durch die örtliche Betätigung oder durch die Abtasteinrichtungen geöffnet wurde.
Für die Abtasteinrichtungen 7 können Bimetallelemente verwendet werden, um entweder auf Überströme, die relativ schwach, jedoch von großer Dauer sind, oder auf Stromunsymmetrien anzusprechen, während für die Abtasteinrichtungen 8 mit Schlagbolzen ausgerüstete Wicklungen oder Ausbildungen des Kreises benutzt werden können, die die Anziehung von Kernen oder Ankern bewirken, wenn die Überströme stark, aber von kurzer Dauer oder aufgrund der Art der Last begrenzt sind, wie es der Fall ist, wenn ein Elektromotor nicht anfahren kann.
Schließlich können Abtasteinrichtungen 9» die nicht auf den Mechanismus einwirken, augenblicklich auf die starken Überströme ansprechen, die beispielsweise im Falle eines glatten Kurzschlusses auftreten, um die Schnellöffnung des Unterbrechers zu bewirken; diese Einrichtungen werden häufig durch eine besondere Anordnung der zu
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den Kontakten des Unterbrechers führenden Leitern dargestellt, die bewirkt, daß auf diese Kontakte elektrodynamische Abstossungskräfte ausgeübt werden, die auftreten, wenn parallele Leiter von Strömen entgegengesetzter Richtung durchflossen werden; zur Erhöhung der Wirksamkeit dieser Kräfte können diesen Einrichtungen magnetisierbare Teile 9 zugeordnet werden, die häufig die Form einer Gabel haben, zwischen deren Schenkel mindestens einer der Leiter angeordnet ist. Die Aufrechterhaltung des geöffneten Zustands nach einer Momentanöffnung des Unterbrechers durch Abstoßung wird durch die leicht verzögerte Wirkung der magnetischen Einrichtungen 8 bewirkt, die die Auslösung des Mechanismus 10 bewirken. Eine derartige Vorrichtung, die beispielsweise auf einer Platine 25 befestigt ist, kann somit als eine Kombination betrachtet werden, bei der einer Abschaltvorrichtung 24, die hauptsächlich in einem Bereich 14- des Gehäuses angeordnet ist, Fernsteuereinrichtungen 23 zugeordnet sind, die sich im wesentlichen in einem benachbarten Bereich 13 befinden und die die Aufgabe haben, den Kreis 3 auf einem unabhängigen Weg zu öffnen.
Bei dieser Vorrichtung sind verschiedene Abwandlungen möglich, deren jede besondere Vorteile besitzt, und zwar je nachdem, ob man den Aufbau des Unterbrechers 6 die Art der übertragungs- und Betätigungseinrichtungen 12 oder 22, die Arbeitsweise des Elektromagnets 15 und gegebenenfalls die Verteilung der einzelnen Organe in dem Gehäuse oder ihre Anordnung bezüglich der Platine ändert.
Die verschiedenen Kombinationen, die sich auf diese Weise ergeben, können ferner bei gleichen oder vergleichbaren technischen Vorteilen besondere Vorteile für die Anwendung ergeben, die mit den Anforderungen des jeweiligen Einsatzgebietes zusammenhängen. In allen Fällen kann die Vorrichtung einen oder mehrere Kreise 3 besitzen und weist
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vorzugsweise nur einen einzigen Mechanismus 10 und nur einen einzigen Elektromagnet 15 auf.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung besitzt der Unterbrecher 7. einen beweglichen Kontakt 31, der von einem verschwenkbaren Hebel 32 getragen wird, auf den die Kraft einer Kontaktdruckfeder 35 ausgeübt wird, und einen pseudo-feststehend en Kontakt 33? der von einem wegrückbaren Halter 34-getragen wird. Eine Bewegung des Hebels wird hierbei durch die Bewegung des Teils 12 verursacht, während eine zweite Bewegung, und zwar eine Rückbewegung des Trägers durch eine Bewegung des Ankers 17 verursacht wird (vgl. Fig. 2). Eine Lichtbogenkammer 29, die mit Rippen versehen ist, ist in dem Bereich 14 angeordnet und dient zur Schneilöschung von Lichtbogen.
Bei dieser gemeinsamen Anordnung können Teile 12 verschiedener Art und Kontaktdruckfedern 35 bzw. Hebel 32 in verschiedenen Anordnungen benutzt werden, die alle Bewegungen des beweglichen Kontakts durch Abstoßung vor der Auslösung des Mechanismus gestatten.
Beispielsweise wirkt auf einen Kontakthebel 32a (Figo), der bei 37a im Gehäuse schwenkbar gelagert ist, eine Druckfeder 35a ein, die zwischen diesem Hebel und einer Abstützfläche 36a des Gehäuses angeordnet ist und die Schließung F gewährleistet, wobei das Teil 12a auf den Hebel nur zur Bewirkung einer Öffnungsbewegung 0 einwirkt.
Bei einer anderen Anordnung (Fig. 4) besitzt der Kontakthebel 32b eine Drehachse 37b, die an einem Teil 12b befestigt ist, an welchem sich bei 36b die Kontaktdruckfeder 35b abstützt und das einen Anschlag 38b besitzt, an dem der Hebel bei der Öffnung in Anschlag kommt.
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Ein anderer Hebel 32c (S1 ig.5), der bei 37c im Gehäuse schwenkbar gelagert ist, kann ferner durch ein Teil 12c betätigt werden, das den Öffnungsanschlag 38c trägt und an dem sich bei 36c die Feder 35c abstützt.
Fig. 6 schließlich zeigt eine Anordnung, bei der die Drehachse 37d des Hebels 32d von dem Teil 12d getragen wird, das mit dem Öffnungsanschlag J8d ausgerüstet ist, während die Kontaktdruckfeder 35d sich an dem Hebel und bei 36d am Rahmen abstützt.
Bei allen diesen Ausführungsformen können die Bewegungen der Teile 12 geradlinig oder drehend sein.
Bei den in den Fig. 7? 8 und 9 dargestellten Ausführungsformen des Unterbrechers 6 und der !Verrichtung 23 zur fern-
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gesteuerten Öffnung entsprechen/der bewegliche Kontakthebel 32 und die Kontaktdruckfeder 35 den in Fig. 4 dargestellten Organen, wobei die Bewegung des Teils 12 eine Drehbewegung ist und die allgemeine Anordnung der Bereiche 13 und 14 der in Fig. 1 gezeigten Anordnung entspricht; bei allen diesen weiteren Ausführungsformen wird der Träger 34- des feststehenden Kontakts von einem zweiten leitenden, verschwenkbaren Hebel 52 gebildet, der mit dem Kreis 3 beispielsweise über ein leitendes Geflecht 39 verbunden ist, während der erste Hebel 32 mit diesem Kreis über ein Geflecht 50 verbunden ist.
In Fig. 7 bestehen die Übertragungseinrichtungen 22a aus einem Kniegelenk 49a, das aus zwei Stangen 41, 42 besteht, die an einem gemeinsamen Gelenk 45 miteinander verbunden sind und über die Drehachse 43a mit dem Gehäuse und über das Gelenk 44 mit dem Hebel 52a verbunden sind, der den feststehenden Kontaktträger bildet; das gemeinsame Gelenk 45 ist durch eine Stange 47 mit dem Anker 17 des Elektro-
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magnets 15 und mit einer Zugfeder 21a verbunden, die gleichzeitig die Aufgabe der Rückholfeder dieses Ankers erfüllen kann.
Bei der in dieser Figur gezeigten Stellung des Ankers ist das Kniegelenk gestreckt, da die Drehachsen und Gelenke 4-3, 44· und 4-5 i-n Flucht sind, und stützt sich an einem Anschlag 4-6 des Gehäuses ab, um dem Hebel 52a des feststehenden Kontakts eine stabile feste Stellung zu verleihen.
Wenn der Anker infolge der Erregung des Elektromagnets 15 beispielweise in Richtung F auf die rechte Seite der Figur zu seinen Zustand ändert, gerät das Kniegelenk aus der vorhergehenden Fluchtstellung, da es gebeugt wird, und der pseudo-feststehende Kontakt 33 wird von dem beweglichen Kontakt 31 getrennt; eine gewisse Trennung wird durch Vorhandensein einer Anschlagfläche 51 des Gehäuses gewährleistet, die den beweglichen Kontakt 31 daran hindert, dem pseudo-feststehenden Kontakt 33 zu folgen.
Wenn der Elektromagnet entregt wird, bringt die Rückholfeder 53 die Übertragungseinrichtungen in die in Fig. 7 gezeigte Stellung zurück.
Bei dieser Ausführungsform begünstigt die Ausbildung der Hebel 32a und 52a nicht die Entwicklung der Abstoßungskräfte, deren Ausnutzung für die Begrenzung der Kurzschlußströme, die in Industrieanlagen auftreten können, jedoch unerläßlich ist; ferner treten durch die direkte elektrische Verbindung des Hebels 52a mit dem den Elektromagnet enthaltenden Raum erhebliche Isolationsschwierigkeiten au
f.
Diese Nachteile werden bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform beträchtlich verringert oder beseitigt, bei der der Träger des pseudo-feststehenden Kontakts aus einem leitenden Hebel 52b besteht, der von einem Kniegelenk 4-9b durch
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ein Tragteil 58 aus Plastik elektrisch isoliert ist, das beispielsweise in dem Gehäuse am Punkt 40b drehbar gelagert sein kann. Gemäß einer Abwandlung kann der Hebel 52b direkt an dem isolierenden Gehäuse angelenkt sein, wenn eine Verlängerung 57» die ihn mit dem Kniegelenk verbindet, ihrerseits isolierend ist; das der Stange 42b und der Verlängerung gemeinsame Gelenk 48 kann sich gegebenenfalls an dem Gehäuse abstützen.
Bei dieser Ausführungsform wurde der Hebel 52b des feststehenden Kontakts parallel zu dem Hebel 32b des beweglichen Kontakts angeordnet, um die Wirksamkeit der elektrodynamischen Kräfte zu erhöhen, die die Abstoßung des Hebels 32b im Uhrzeigersinn bewirken. Diese Parallelanordnung erhält man einfacher und ohne Platzverlust, wenn die Drehachsen 40b und 37 einander benachbart sind und wenn sie vorzugsweise durch eine isolierende Wand 59 voneinander getrennt sind, um Überschläge zu verhindern. Diese Wand kann auf zweckmäßige Weise die Solle des aus der Fläche 51 bestehenden Anschlags von Fig. 7 spielen, wenn die Öffnung des Unterbrechers 6b durch Fernsteuerung bewirkt wird.
Bei den beiden im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen können nur die beweglichen Kontakthebel abstoßen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 verleiht der Vorrichtung bessere Eigenschaften hinsichtlich der Kurzschlußstrombegrenzung, und zwar insofern, als die beiden Kontakthebel, wie sich aus dem Nachstehenden ergibt, jeweils der Wirkung von Kontaktdruckfedern ausgesetzt sind.
Bei dem Unterbrecher 6c dieser Vorrichtung sind der bewegliche Kontakt 32c, seine Drehachse 37 > die an dem drehbaren Teil 12 befestigt ist, die Kontaktdruckfeder 35 das Geflechtband 50 und die Anschlagsfläche 51 wie im vorhergehenden ausgebildet.
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Der pseudo-feststehende Kontakthebel 3^c ist um einen Zapfen 40c drehbar, der an einem Arm 60 befestigt ist, der zu einem isolierenden Kontaktträger 58c gehört, welcher auf einer drehbaren Welle 61 montiert ist, die beispielsweise einen quadratischen Querschnitt besitzt, um eine feste Verbindung zu gewährleisten. Ein zweiter Arm 62 des Trägers ist über eine Stange 4-3 und ein Gelenk 64-mit einem Anker 17c eines Elektromagnets 15c verbunden, der ein Joch 16c, eine Spule 18c und eine Rückholfeder 21c besitzt.
Eine zweite Kontaktdruckfeder 65 ist im komprimierten Zustand zwischen dem Hebel 3^c und einer Abstützfläche 66 des Trägers 58c angeordnet, so daß die Kontakte 31c und 33c aneinandergedrückt werden, wenn sich der Anker in dem in der Figur gezeigten Zustand befindet. Ein biegsames leitendes Geflechtband 39c verbindet den Hebel 34-c mit dem Anschluß 4 des Kreises 3·
Bei dieser Vorrichtung ist der Unterbrecher 6c geschlossen, wenn der bewegliche Anker 17c an dem Joch 16c anliegt, und wenn der Strom nicht mehr die Spule 18c speist, bewirkt die Rückholfeder 21c die Bewegung des Teils 67, das mit der Stange 63 verbunden ist, nach rechts.
Diese geradlinige Bewegung wird auf den Kontaktträger 58c übertragen, der eine Drehung entgegen dem Uhrseigersinn durchführt, wobei er die ferngesteuerte öffnung des Unterbrechers bewirkt; im Laufe dieser WinkeIbewegung stößt eine Auflagefläche 68 des Hebels 3^-c an einen Anschlag 69 des Trägers 58c unter der Einwirkung der zweiten Druckfeder 65 an.
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Dank dieser Anordnung, bei der die beiden parallelen Kontakthebel 32c und 34c im wesentlichen bezüglich einer Isolierwand 70, die zwischen den benachbarten Drehachsen 37 5 4-Oc verläuft, im wesentlichen symmetrisch montiert sind, können die beiden Hebel gleichzeitig Winkelbewegungen entgegengesetzter Richtung ausführen, wenn Kurzschlußströme auftreten.
In diesem Pail müssen diese Kontaktdruckfedern wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen deshalb Längen und elastische Eigenschaften aufweisen, die an diese Bewegungen und die Ausübung des Kontaktdrucks angepaßt sind.
Die Wirksamkeit der elektrodynamischen Abstoßungskräfte wird durch die Anordnung von Metallteilen in Nähe der Hebel verbessert; zweckmäßigerweise wird bei dieser Ausführungsform ein derartiges Teil 70 benutzt, das die Form einer Gabel hat, deren Schenkel den Hebel 34-c umgeben und deren Boden von diesem entfernt ist.
Die im vorangehenden beschriebene Ausführungsform ist nicht auf die Verwendung eines Elektromagnets beschränkt, der entregt werden muß, um die öffnung zu bewirken; anstelle dieser Ausführung, die sich für die Durchführung einer ferngesteuerten öffnung eignet, wenn ein Strom oder eine Spannung verschwindet, kann eine stromsparende Ausführung verwendet werden, bei der die Öffnung, die immer einen beabsichtigten Ausnahmezustand des Kreises darstellt, nur stattfindet, wenn der Elektromagnet erregt ist.
Die praktische Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung muß den verschiedenen Anforderungen genügen, die sich dem Benutzer stellen.
Einige dieser Anforderungen betreffen die Fläche, die von den Vorrichtungen eingenommen wird, wenn sie in grosser Anzahl verwendet werden; andere beziehen sich insbe-
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sondere auf die Möglichkeit der Vorrichtungen, sich an eine Entwicklung oder Änderung der in einer Industrieanlage benutzten Speisekreise anzupassen; eine Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, bei der die Fernsteuervorrichtung mit Elektromagnet in einem Bereich 13 angeordnet ist, der sich zwischen einer Befestigungsplatine 25 und einem zweiten Bereich 14 befindet, der für eine Abschaltvorrichtung vorgesehen ist, eignet sich gut für eine Verringerung der Befestigungsfläche, die eine hohe Gerätedichte auf einer begrenzten Fläche, ermöglicht.
Wenn die verfügbare Fläche größer ist und wenn der Benutzer besonders an einer klaren Trennung der Funktionen und an einer leichteren Durchführung von Anschlüssen und Reparaturen interessiert ist, kann dieser Ausführungsform die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung vorgezogen werden, bei der das Gehäuse 71 zwei benachbarte seitliche Bereiche 72 und 73 besitzt, die beide an die Platine 74 anstoßen; von diesen Bereichen ist der eine zur Aufnahme der Organe 24 bestimmt, die die automatische Abschaltfunktion erfüllen, und der andere zur Aufnahme der ferngesteuerten Öffnungs- und Schließeinrichtungen 23· In dieser Figur sind die Bezugszahlen der Organe, die dieselbe Funktion wie in Fig. 1 haben, die gleichen wie in Fig. 1 oder sind mit einem Index versehen.
Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen, wie die mehreckigen, in dem Gehäuse drehbar gelagerten Steuerwellen 75a, 75b bzw. 75c, die sich parallel zur Befestigungsplatine erstrecken und die Drehachsen 43a, 43b bzw. 61 der Fig. 718 und 9 winkelmäßig fest miteinander verbinden, an einem ihrer Enden 76a, 76b, 76c mit einem Hebel 77 verbunden sein können, der mit dem Anker 17 des Elektromagnets 15 über eine Stange 78 verbunden ist. Diese Wellen sind mit Kniegelenken 49 oder Kontaktträgern 58c fest verbunden, die einzeln jeweils einem der Unterbrecher 6', 6", 6™ einer mehrphasigen Vorrichtung
zugeordnet sind. Im Fall von Fig. 12 sind beispielsweise isolierende Stangen 42a in den Kniegelenken 49a vorgesehen, um eine galvanische Trennung der einzelnen feststehenden Kontakte der Vorrichtung zu erreichen.
Wie bereits oben erläutert wurde, kann der Elektromagnet 15 die ferngesteuerte Öffnung des Unterbrechers entweder in seinem erregten Zustand oder in seinem entregten Zustand bewirken.
Zur Einsparung von Strom ist es ferner auch möglich, einen Fernsteuer-Elektromagnet zu benutzen, der mit einer mechanischen Einhakvorrichtung 92 verbunden ist, die dem Unterbrecher seine beiden ferngesteuerten stabilen Zustände vermittelt, wenn die Spule aufeinanderfolgende Stromimpulse erhält.
Das Prinzip eines Ausführungsbeispiels eines derartigen Mechanismus ist in Fig. 15 gezeigt, in der der Anker 80 dieses Elektromagnets 81 beispielsweise mit dem Gelenk 64 eines Kontaktträgers 58c über einen Schieber 82 gekoppelt ist, der mit einem drehbaren Halteriegel 84 zusammenwirkt.
Eine Feder 85 ist bestrebt, den Schieber 82 und den Anker 80 in der Figur nach links zu verschieben, und wenn der Anker nicht mehr von dem Joch 8G angezogen wird, liegt eine Nase 90 dieses Schiebers entweder an einer der Erhebungen 88 einer mit dem Riegel fest verbundenen Kurvenscheibe 89 oder an einem feststehenden Anschlag des Gehäuses an; wenn der Anker angezogen wird und den Schieber mitnimmt, kommt eine an ihm befestigte Klinke 8? mit einem Zahn 87a in Eingriff und bewirkt die Drehung des Riegels 84 um einen Tel einer Umdrehung; diese Drehungen entfernen die Erhebung der Kurvenscheibe aus der geradlinigen Bahn, in der sich die Nase bewegt, oder bringen sie im Gegenteil in diese Bahn.
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Jedesmal wenn der Elektromagnet während einer kurzen Zeit erregt ist und dann entregt wird, findet somit eine Änderung der Stellung des Schiebers und damit eine Änderung des Zustands des Unterbrechers statt.
Eine andere Art, die Zustandsänderung des Unterbrechers mit Hilfe von Stromimpulsen zu bewirken, besteht in der Verwendung eines bistabilen Elektromagnets 651 wie er beispielsweise in Fig. 16 dargestellt ist.
Dieser Elektromagnet besitzt ein feststehendes, U-förmiges Joch 96, das durch die Spule 99 erregt wird und dessen parallele Schenkel 97 und 98 abwechselnd mit den entgegengesetzten Polteilen 101 und 102 eines beweglichen Ankers 100 zusammenwirken, der durch einen Dauermagnet 103 polarisiert wird und der durch Einrichtungen, die mit unterbrochenen Linien dargestellt sind, mit einem Steuerteil des pseudo-feststehenden Kontakts des Unterbrechers 6 verbunden ist.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann zweckmäßigerweise aus zwei trennbaren Untereinheiten zusammengesetzt sein, deren eine die Funktion des Abschalters und deren andere die Funktion der Fernsteuervorrichtung erfüllt.
Eine derartige Teilung ist insofern zweckmäßig, als bei der Montage nicht eine relativ schwere Vorrichtung manipuliert werden muß, wie es sonst der Fall wäre, und die Durchführung von Prüf- und Einstellarbeiten auf parallelen Fertigungsstraßen möglich ist.
Außerdem hat der Benutzer hierbei die Möglichkeit, daß bei Ausfall einer Untereinheit nur diese ausgetauscht werden muß. Außerdem können bei einer solchen Teilung nachträglich einer Abschaltvorrichtung ferngesteuerte Öffnungseinrichtungen hinzugefügt werden, wenn dies er-
forderlich ist, ohne daß eine Speiseleitung unterbrochen werden muß, um ihr eine ferngesteuerte Trenneinrichtung einzugliedern.
In den Fig. 17 und 18 ist ein Ausführungsbeispiel einer Abschaltvorrichtung mit ferngesteuerter öffnung dargestellt, deren Aufbau im wesentlichen der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung entspricht, bei der jedoch der Elektromagnet 151C und seine Anschlüsse (nicht dargestellt) in einem isolierenden Sockel 105 angeordnet sind, der mit einem den Abschalter enthaltenden Gehäuse 106 verbunden oder von diesem getrennt sein kann.
Der Arm 62' des Kontaktträgers 58"c besitzt kein Gelenk, sondern weist lösbare Einrichtungen zur verschwenkbaren Kopplung mit der Stange 63' des Ankers 17Ό auf.
Diese Einrichtungen bestehen hierbei beispielsweise aus einer Nut 107 des Arms 62'c, deren Richtung im wesentlichen senkrecht zur Befestigungsebene QQ1 des Sockels ist, und aus einem am Ende der Stange angeordneten Stift 108; diese Richtung entspricht im wesentlichen der Richtung der Relativbewegung, die den Ein- und Ausbau des Sockels gestattet.
Damit das Zusammenwirken der Nut und des Stifts in einer richtigen Stellung stattfindet, wirken die Flächen 109 und 110, 109' und 110' des Sockels und des Gehäuses in ihren Formen zusammen.
Venn keine Fernsteuervorrichtung erforderlich ist (Fig.18), wird der Sockel durch einen Deckel 111 ersetzt, der einerseits Formflächen 112, 113 besitzt, die mit den Formflächen 109'» 110' des Gehäuses zusammenwirken und andererseits eine Einrichtung zur Blockierung des feststehenden Kontaktträgers in der geschlossenen Stellung, und zwar beispielsweise eine Rippe 11A-, die in die Nut 107 ein-
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tritt und die Bewegungen des Trägers 58"c in Richtung G verhindert; Fig. 17 zeigt ferner, daß das Gehäuse und der Sockel Wände 105' und 105" besitzen können, die die Isolierung zwischen den Kontakten und dem Elektromagnet verbessern, indem sie zusammen eine Kammer 115' für den Elektromagnet und eine Kammer 115" für die feststehenden Organe des Unterbrechers schaffen. Das Gehäuse 106 grenzt mit dem Deckel 111 eine Dichtekammer 115 ab (Pig. 18).
Eine andere Abschaltvorrichtung mit ferngesteuerter öffnung, deren Ausbildung im wesentlichen der von Pig. S entspricht und die aus zwei voneinander trennbaren Untereinheiten mit denselben Punktionen wie im vorhergehenden Fall zusammengesetzt ist, ist in Fig. 19 gezeigt, in der das Gehäuse 118 des Abschalters ohne die Fernsteuer-Untereinheit gezeigt ist.
Ein Deckel 116, der dem Gehäuse zum Abschließen des Volumen teils 117 zugeordnet ist, in dem sich zumindest teilweise der Elektromagnet 15b befindet, besitzt ferner eine feststehende Halteeinrichtung 117, mit der das Ende der Verlängerung 57 des feststehenden Kontaktträgers 58 so zusammenwirkt, daß dieser blockiert wird.
Wie bei allen Schutzunterbrechervorrichtungen ist es erforderlich, daß der Benutzer über den geschlossenen oder geöffneten Zustand des Abschalters mit ferngesteuerter öffnung informiert ist.
Deshalb müssen elektrische (122), optische (120) oder mechanische (121) Anzeigeeinrichtungen auf der Vorderseite 123 des Gehäuses 2 den Zustand, in dem sich der pseudo-feststehende Kontakt 33 befindet, sichtbar werden lassen (Fig. i). Das Bedienungsorgan 11 eines Abschalters nimmt im allgemeinen eine besondere Stellung ein, wenn die öffnung sich aus dem Auftreten eines Fehlers in der
Leitung oder der Last ergibt.
Wenn der Fernsteuer-Elektromagnet vom gebrauch.lich.en Typ ist, bei dem der Strom in der Spule aufrechterhalten werden muß, damit der Anker seine Stellung beibehält, kann parallel zu dieser Spule eine Anzeigelampe vorgesehen werden. In den anderen Fällen ist eine mechanische Einrichtung erforderlich, die mindestens teilweise eine Information über den Zustand oder die Stellung des pseudofeststehenden Kontakts vermittelt. Wenn die Vorrichtung aus einem Gehäuse 119 und aus einem Sockel 124 besteht, die voneinander trennbar sind, so müssen diese mechanischen, elektrischen oder optischen ubertragungseinrichtungen die Informationen auf die Vorderseite über lösbare mechanische, elektrische oder optische Kopplungseinrichtungen übertragen, die in Fig. 20, die ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung mit einem Sockel und einem darüber angeordneten Gehäuse zeigt, schematisch mit 125 und 126 dargestellt sind.
Zur Veranschaulichung ist in Fig. 21 ein Grundschema eines Schnellauslösemechanismus 10 dargestellt, der im Rahmen der Erfindung benutzt werden kann.
Das örtliche Handbedienungsorgan 11 ist um eine Achse (in der Figur verdeckt) so νerschwenkbar, daß ein Punkt 141 sich zwischen Stellungen 0 und F bewegt, die der auf manuellem Wege vorgenommenen Öffnung und Schließung des Unterbrechers entsprechen.
Dieser Funkt 141 ist durch eine Zugfeder 142 mit dem Gelenk 145 verbunden, das zwei Stangen 144 und 145 gemeinsam ist, die ein Kniegelenk 146 bilden und deren eine sich an dem Punkt 147 eines Auslösehebels 148 abstützt, während die andere über ein Gelenk 154 mit einem Obertragungshebel verbunden ist, der beispielsweise den beweglichen Kontaktträger 12 der vorhergehenden Figuren darstellt, und auf diesen eine Bewegung überträgt. Der Auslösehebel 148, der
an dem Punkt 150 angelenkt ist, wird durch einen Riegel festgehalten, der durch eine Feder 152 in seiner Sperrstellung gehalten wird; dieser Riegel kann in Richtung H durch eine Übertragungseinrichtung 153 bewegt werden, die direkt oder indirekt die Bewegungen von Bimetallelementen 7 oder von magnetischen Spulenankern oder -kernen 8 aufnimmt.
Wenn die Öffnung des Unterbrechers auf manuellem Weg durchgeführt werden soll, gelangt der Punkt 141 durch Kippen des Bedienungsorgans 11 nach 0 in eine Stellung, in der die Kraft der Feder 142 zunächst seitlich das Gelenk 143 bewegen kann und anschließend schnell die Beugung des Kniegelenks bewirken kann, so daß der Übertragungshebel 149 in der Figur nach oben bewegt wird; entgegengesetzte Bewegungen finden statt, wenn das Bedienungsorgan von 0 nach νerschwenkt wird.
Wenn die Überstrom-Abtasteinrichtunten 7» 8 den Riegel unter Komprimierung der Feder 152 bewegen, verliert der Auslösehebel 148 seinen AbStützungspunkt und kippt in der Figur nach oben, wobei er schnell den Punkt 147 in eine Stellung mitnimmt, in der der von den Punkten 147, 143 und 154 gebildete Winkel seine Richtung ändert, so daß die Kraft der Feder 142 jetzt mit einer seitlichen Komponente ausgeübt wird, die ebenfalls das Kniegelenk sehr schnell beugen läßt und infolgedessen den Übertragungshebel wie im vorhergehenden Fall automatisch verschwenkt; ein Anschlag 155 bestimmt die Endstellung des Auslösehebels 148.
Bei allen beschriebenen Abwandlungen greifen die Bereiche, in denen die Elektromagnete zur Steuerung der Öffnung angeordnet sind, nicht auf die Bereiche über, die für den Schnellauslösemechanismus bzxtf. für die zum Löschen von Lichtbogen erforderliche Lichtbogenkammer 29 vorgesehen sind; diese Maßnahme ermöglicht, daß deren einwandfreie Arbeitsweise nicht beeinträchtigt wird, und trägt zur Beibehaltung einer guten Isolierung bei.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 160, die in Fig. 10 gezeigt ist, bestehen die Kontakthalter und 162 des Unterbrechers 163, der eine an die Anschlüsse 164 und 165 angeschlossene Leitung steuert, aus zwei flachen, zueinander parallelen Teilen, so daß die in diesen Trägern fließenden Stromlinien dank der Verwendung von ebenfalls flachen Kontaktplättchen 166 und 167 einander genähert werden, was die Wirksamkeit der bei einem Kurzschluß auftretenden Abstoßungskräfte erhöht.
Der verschwenkbare pseudo-feststehende Kontakthebel 168 ist in diesem Fall mit einer Verlängerung 169 versehen und ist der Einwirkung einer Rückholfeder 170 ausgesetzt, die in der Unterbrechungskammer unter dem Träger 162 angeordnet ist. Das Ende 172 der Verlängerung liegt unter der Einwirkung dieser Feder an einer Stützfläche 173 eines Fensters 174- an, das zu einem isolierenden Rechen gehört, oder bleibt in Nähe dieser Stützfläche, wenn andere Einrichtungen den Hebel 168 zurückhalten. Der isolierende und verschiebbare Rechen 175 ist durch seitliche Verlängerungen 176 (in unterbrochenen Linien dargestellt) mit einem Anker 177 eines Elektromagnets 178 verbunden. Dieser Rechen kann je nachdem, ob der Elektromagnet links oder rechts vom Ende 172 angeordnet ist, als Stößel oder als Schieber betrachtet werden.
Dieser Anker, der durch Federn 179 u°d 180 in die Ruhestellung zurückgeholt werden kann, wird in einer zum Sockel 200 parallelen Bewegung von einem Joch 181 angezogen, das mit einem Kern 182 gekoppelt ist, den die Erregungsspule 183 umgibt.
In dem hier dargestellten Zustand der ferngesteuerten Schließung des Unterbrechers ist der Anker durch seitliche Schenkel 185 des Jochs angezogen, und der Rechen 175 (der ebenso viele Schenkel 184 besitzt, wie Leitungen oder Phasen zu überwachen sind) befindet sich in der
in dieser Figur gezeigten Stellung, wobei die Spule mit einem Haltestrom gespeist ist.
Wenn eine ferngesteuerte öffnung vorgenommen werden soll, wird die Spule nicht mehr gespeist, und da der Rechen den Anker in seiner Bewegung nach rechts begleitet, die durch die Federn 179 und 180 verursacht wird, wird der pseudofeststehende Kontakthebel 168 von dem beweglichen Kontakthebel 186 durch die von der Fläche 173 auf das Ende 172 ausgeübte Schubwirkung getrennt. Die Abmessungen des Fensters 174- ermöglichen dem Hebel 168, allein und frei eine Abstoßungsbewegung auszuführen, wenn der Elektromagnet erregt ist.
Um die Anziehung des Elektromagnets 178 zwangsweise zu lösen, wenn die Abschaltvorrichtung ausgelöst wurde, beispielsweise um zu verhindern, daß eine voreilige Betätigung des Hebels 187 nach einem Kurzschluß wieder eine Schließung des Unterbrechers 163 in einer fehlerhaften Leitung bewirken kann, kann man einen Hilfsunterbrecher 171 benutzen, der mit der Spule in Reihe geschaltet ist und der beispielsweise durch den Mechanismus 188 betätigt wird, um die Schließung des Kreises der Spule zu verhindern.
Wenn eine manuelle Öffnung der Unterbrecher vorgenommen wird, wird die Bewegung des Hebels 187 von dem Mechanismus 188 auf einen verschwenkbaren, isolierenden Träger übertragen, auf dem die beweglichen Kontakte angeordnet sind, die hierbei im Uhrzeigersinn kippen, wobei die beweglichen Kontakte mitgenommen werden. Die Entspannungsbewegung der Kontaktdruckfeder 191 wird hierbei durch Zusammenwirken der Flächen 192 und 193 begrenzt. Wenn die automatische Öffnung durch das Auftreten von Überströmen bewirkt wird, die durch die magnetische Schleife 194· oder das Bimetallelement 195 abgetastet werden, wird der Mechanismus 188 durch ein Entriegelungsorgan 195 ausgelöst und
der isolierende Träger 190 verschwenkt sich wie im vorhergehenden Fall. Das Auftreten eines glatten Kurzschlusses über den Schalter, auf den die magnetische Schleife und das Bimetallelement nicht schnell genug reagieren können, bewirkt die schnelle Trennung der Kontakthebel 168 und 186 durch Abstoßung, so daß man durch Zusammenwirkung mit einer Ausdehnung und einer Fraktionierung des Lichtbogens auf den Rippen 196 eine Begrenzung dieser Kurzschlußströme erzielt.
Das Abheben des pseudo-feststehenden Kontakts 168 wird durch die Länge der öffnung 174· ermöglicht; während dem Abheben nimmt der Hebel 168 kein anderes Teil mit, so daß die Masse der in Bewegung befindlichen Teile gering ist, was die Öffnungsgeschwindigkeit erhöht. Das Geflechtband 205 oder ein anderer biegsamer Leiter, der den Hebel elektrisch mit dem Kreis 206 verbindet, wird aus denselben Gründen zweckmäßigerweise in Nähe der Drehachse 207 des Hebels 168 angeschlossen, so daß der Arm 169 den Strom nicht leitet.
Vie bei einer bereits im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsform kann die Vorrichtung ein Hauptgehäuse 197? das die für die Durchführung der Abschaltfunktion erforderlichen Organe enthält, und ein Zusatzgehäuse 198 besitzen, das mit dem vorhergehenden verbunden ist und die für die Durchführung der ferngesteuerten Öffnungsund Schließungsfunktion enthält.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsformen der wegrückbaren feststehenden Kontakte ist mit den in Fig. 4- bzw. Fig. 3 gezeigten möglichen Ausführungsformen der beweglichen Kontakte verwandt. Daneben können natürlich auch andere Ausführungsformen von wegrückbaren feststehenden Kontakten benutzt werden, und zwar insbesondere die Ausführungsformen, deren Prinzip in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Insbesondere mehrphasige Abschaltvorrichtung mit einem gemeinsamen Schnellauslösemechanismus, der durch ein örtliches Handbedienungsorgan gespannt und entspannt werden kann, einer Vielzahl von Leistungskreisen, die jeweils zwischen zwei Anschlüssen einen Unterbrecher besitzen, dessen beweglicher Kontakt mit dem Mechanismus so verbunden ist, daß er durch diesen geschlossen oder geöffnet werden kann, Detektoren, die auf Überströme verschiedener Natur in diesen Kreisen ansprechen und die Auslösung dieses Mechanismus und infolgedessen die automatische Öffnung der Unterbrecher bewirken, und einem der Vorrichtung zugeordneten Elektromagnet
    MANlTZ ■ FINSTERWALD · HEYN ■ MORGAN ■ 8000 MÜNCHEN 22 ■ ROBERT-KOCH-STRASSE 1 ■ TEL. (089) 22 4211 ■ TELEX 5 29672 PATMF- FAX (0 89) 29757S
    . A-
    zur Bewirkung einer ferngesteuerten öffnung der Unterbrecher, die nicht die Auslösung dieses Mechanismus mit sich bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontakt (33) des Unterbrechers (6) von einen wegrückbaren Träger (34-) getragen ist, der bezüglich des beweglichen Kontakts (31) Rück- und Vorbewegungen ausführt, die durch die Zustandsanderungen eines Ankers (17) eines Elektromagnets (15) bewirkt werden, der keine Verbindung mit dem Schnellauslösemechanismus (10) hat.
  2. 2. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kniegelenkvorrichtung (4-9) zwischen dem Anker (17) und einem den wegrückbaren Träger bildenden Hebel (52) angeordnet ist.
  3. 3. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierender νerschwenkbarer Träger (58), der mit dem Anker (17) des Elektromagnets (15) verbunden ist, seine Bewegungen über eine Übertragungsfeder (65) auf einen den feststehenden Kontakt (33) tragenden Hebel (52) überträgt.
  4. A-. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontakthebel (34-c) und die Ubertragungsfeder (65) von dem isolierenden Träger (58c) getragen werden.
  5. 5. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender Kontakthebel (168), der der Einwirkung einer sich an dem Gehäuse (2) abstützenden Rückholfeder (170) unterliegt, durch den Schub oder Zug eines isolierenden Teils (175) eine von dem Anker des Elektromagnets (178) mitgeteilte Öffnungsbewegung erhält.
  6. 6. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß der Schub oder der Zug auf einen Arm oder eine "Verlängerung (169) des den wegrückbaren feststehenden Kontakt (33) tragenden Hebels (168) ausgeübt wird, der bzw. die nicht von dem Strom durchflossen wird.
  7. 7. Abschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontaktträger (3*0 parallel zu dem beweglichen Kontaktträger (32) verläuft, so daß die Entwicklung von Abstoßungskräften begünstigt wird, die in Richtung der Trennung der Kontakte (31,33) wirken.
  8. 8. Abschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakthebel (32) der Einwirkung einer Kontaktdruckfeder (35) unterliegt, die bei Auftreten der Abstoßungskräfte stark komprimiert werden kann.
  9. 9. Abschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsfeder (65) bzw. die Rückholfeder (170) eine Elastizität besitzt, die bei Auftreten der Abstoßungskräfte eine große Hubbewegung des feststehenden Kontakthebels (52,168) gestattet.
  10. 10. Abschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Einhakvorrichtung (92), die ohne Unterschied entweder mit dem Anker (80) des Elektromagnets (81) oder mit dem feststehenden Kontaktträger (58) verbunden ist, diesem feststehenden Kontakt jedesmal, wenn der Anker des Elektromagnets eine kurze Hin- und Herbewegung ausführt, eine stabile eingerückte Stellung (A) oder ausgerückte Stellung (R) verleiht.
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  11. 11. Abschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigeeinrichtungen (121, 122,120), die auf einer Frontfläche (123) der Vorrichtung in Nähe des Handbedienungsorgans angeordnet sind, den eingerückten oder ausgerückten Zustand des feststehenden Kontakts (33) anzeigen.
  12. 12. Abschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (17) des Elektromagnet s (15) sich parallel zu einem Befestigungssockel (25) der Vorrichtung bewegt.
  13. 13. Abschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungsorgan (63* bzw. 175)» das gemeinsam mit allen feststehenden Kontaktträgern (58"c, 168) zusammenwirkt, lösbare Kupplungseinrichtungen (108, 107 bzw. 174, 172) besitzt, so daß ein Elektromagnet (15'c bzw. 178), der in einem abtrennbaren Fernsteuergehäuse (105 bzw. 198) angeordnet ist, ohne Demontage arbeiten von der Vorrichtung getrennt oder mit dieser verbunden werden kann.
    1A-. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbarer Deckel (Hl), der anstelle eines Fernsteuergehäuses (105) mit einem die Abschaltvorrichtung enthaltenden Gehäuse (106) verbunden ist, Einrichtungen (114) besitzt, die dem feststehenden Kontaktträger (58"c) eine Stellung verleihen, die einer ferngesteuerten Schließung des Unterbrechers entspricht.
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