DE3539364C2 - - Google Patents
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- DE3539364C2 DE3539364C2 DE19853539364 DE3539364A DE3539364C2 DE 3539364 C2 DE3539364 C2 DE 3539364C2 DE 19853539364 DE19853539364 DE 19853539364 DE 3539364 A DE3539364 A DE 3539364A DE 3539364 C2 DE3539364 C2 DE 3539364C2
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
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- B27N3/08—Moulding or pressing
- B27N3/24—Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen
Herstellung von Span- oder Faserplatten, bei dem ein
Span- oder Faservlies aus mit wärmehärtbarem Bindemittel
versetzten Spänen oder Fasern zu einer Span- oder
Faserplatte verpreßt wird, indem das Span- oder Faservlies
abwechselnd verdichtet und entlastet und anschließend
unter Wärmezufuhr kalibriert wird, bis das Bindemittel
ausgehärtet ist. Die verwendeten wärmehärtbaren
Bindemittel sind insbesondere organische Bindemittel,
wie beispielsweise Harnstoffharze, Phenolharze, Diisocyanate
und Melaminharze. Die verwendeten Späne und Fasern
sind insbesondere Holzspäne und -fasern.
Bei der Span- und Faserplattenherstellung sind bezüglich
der Preßverfahren und der Pressenkonstruktion zwei unterschiedliche
Methoden in der Technik bekannt, nämlich das
Taktpressen und das kontinuierliche Pressen.
Beim Taktpressen erfolgt der gesamte Preß- und Aushärtungsvorgang
stationär. Die Temperatur der Presse wird
konstant gehalten, so daß der Wärmefluß in die Spanplatte
vom Temperaturgradienten zwischen Presse und Span- oder
Faserplatte und deren Wärmeleitfähigkeiten abhängig ist.
Der Preßdruck, welcher von der gesamten Preßfläche aufgebracht
und konstruktiv berücksichtigt werden muß, ist der
Maximaldruck am Ende der Verdichtung. Span- oder Faserplatten
werden vorwiegend in Taktpressen hergestellt, obwohl
das insbesondere die folgenden Nachteile hat:
- a) Alle übrigen Verfahrensabläufe bei der Span- oder Faserplattenherstellung erfolgen kontinuierlich bzw. lassen sich kontinuierlich gestalten. Das Taktpressen innerhalb dieser kontinuierlichen Abläufe macht einen zusätzlichen technischen Aufwand für die Beschickung und Entleerung der Pressen erforderlich.
- b) Das Span- oder Faserplattenformat läßt sich nur geringfügig variieren, so daß beim späteren Zuschnitt auf Gebrauchsformate Verluste entstehen, die sich bei einer variablen Plattenlänge zum größten Teil vermeiden ließen.
- c) Der Wärmefluß in die Span- oder Faserplatte ist zu Beginn des Preßvorganges, beim Verdichten, wegen der zunächst großen Temperaturunterschiede zwischen Span- oder Faservlies (wird auch als Span- oder Fasermatte bezeichnet) und Presse am größten und nimmt mit zunehmender Erwärmung des Preßgutes ab. Dadurch ist eine Anpassung der Verdichtungs- und Aushärtungsvorgänge des Span- oder Fasergutes und Bindemittels an diese Temperaturabläufe erforderlich, welche die Beeinflußbarkeit der Werkstoffeigenschaften durch den Preßvorgang einschränken. Außerdem sind für kürzere Preßzeiten, die eine schnellere Aushärtung des Bindemittels erfordern, höhere Temperaturen notwendig, letztere machen jedoch auch kürzere Verdichtungszeiten erforderlich, welche nur mit höheren Maximaldrücken der Presse zu erreichen sind. Die Auslegung der Presse wird dadurch aufwendiger (siehe DE-PS 19 46 001 und Holz-Zentralblatt 95 (1969) 86, May, H. A., Mehlhorn, L., "Verbesserung der Preßbedingungen durch Anwendung von Regelsystemen anstelle von Programmsteuerungen".
Beim kontinuierlichen Pressen wird das Span- oder Faservlies
während des Preßvorganges durch die Presse transportiert.
Die zeitlich aufeinanderfolgenden Phasen der
Verarbeitung, nämlich Verdichten, Erwärmen, Kalibrieren
und Aushärten, sind daher auch örtlich voneinander trennbar.
Sie lassen sich daher auch unabhängiger gestalten.
Diese Möglichkeiten werden allerdings bei den bisher bekannten
Ausführungen kontinuierlicher Pressen bzw. bei den
Vorschlägen für solche Ausführungen nur zum Teil genutzt.
So wird bei der in der DE-PS 21 26 935 beschriebenen Einrichtung
für die Durchführung eines Preßverfahrens zur
Herstellung ungeschliffener Spanplatten zwar die gesamte
Verdichtung - sogar bis unter die Solldicke, die nach der
Aushärtung erreicht werden soll - zu Beginn des Erwärmungsvorganges
vorgenommen, die Presse ist jedoch, bedingt
durch ihre übrigen Konstruktionsmerkmale, aufgrund deren
die Aushärtung auf dem Umfang einer Preßwalze erfolgt, nur
für die Herstellung dünner Platten unter ca. 8 mm bis
10 mm Plattendicke geeignet.
Bei Span- oder Faserplatten mit größerer Plattendicke muß
die Aushärtung in einer Ebene erfolgen, weil eine nachträgliche
Verformung nach der Aushärtung zu Beeinträchtigungen
der Span- oder Faserplatteneigenschaften führt. Bei
Ausführungen von kontinuierlichen Pressen, welche auch für
die Herstellung dickerer Platten geeignet sind, steht das
Problem der Überwindung der beim Transport des Span- oder
Faservlieses durch die Presse entstehenden großen Reibungskräfte
zwischen Presse und Werkstoff im Vordergrund. Die
bisherigen Ausführungen solcher Pressen sind konstruktiv
so eingerichtet, daß sie die durch den Gegendruck des noch
nicht ausgehärteten Span- oder Faservlieses bedingten Reibungskräfte
überwinden können (siehe Prospekt "Die Küsters
Press" der Firma Contipress GmbH + Co. KG, wonach Rollenketten
zur Überwindung der Reibungskräfte zwischen Werkstoff
und Presse vorgesehen sind). Das erfordert sehr aufwendige
konstruktive Maßnahmen, erhöht die Störanfälligkeit
und läßt ebenfalls nur einen begrenzten Spielraum
der Gestaltung von Verdichtung, Wärmezufuhr, Kalibrierung
und Aushärtung nach technologisch sinnvollen Gesichtspunkten
unabhängig voneinander zu.
Weiter ist aus der DE-OS 23 60 141 ein Verfahren der
eingangs genannten Art bekannt, das im einzelnen die
folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
- a) das Span- oder Faservlies wird in einem ersten Preßvorgang, der zwischen einer Preßtrommel und einer Einlaufwalze sowie zwischen der Preßtrommel und einer Andrückwalze und schließlich auch zwischen der Preßtrommel und einer Preßwalze erfolgt, innerhalb eines Temperaturbereichs, in dem während dieses Preßvorgangs noch keine Aushärtung des Bindemittels stattfindet, verdichtet;
- b) das Span- oder Faservlies wird danach in den Zwischenstrecken zwischen der Preßtrommel und der Einlaufwalze sowie zwischen Preßtrommel und der Andrückwalze wie auch zwischen der Preßtrommel und der Preßwalze und nachfolgend auf die Preßtrommel und die Preßwalze zurückfedern gelassen, wobei sein Gegendruck einen Wert annimmt, der relativ zu dem im ersten Preßvorgang angewandten Preßdruck gering ist;
- c) das Span- oder Faservlies wird auf dem vorbestimmten Gegendruck oder in einem vorbestimmten Gegendruckbereich gehalten, und es wird so viel Wärme zugeführt, daß ein Aushärten des Bindemittels eingeleitet wird;
- d) das Span- oder Faservlies wird in einem letzten Preßvorgang zwischen der Preßwalze und der ersten Andrückwalze sowie zwischen der Preßwalze und der zweiten Andrückwalze auf Kalibrierdicke verdichtet, wobei das Span- oder Faservlies bei einem Gegendruck, dessen Wert relativ zu dem im letzten Preßvorgang angewandten Preßdruck gering ist, unter erneuter Wärmezufuhr kalibriert wird, bis das Bindemittel ausgehärtet ist.
Bei diesem Verfahren, wie es in der DE-OS 23 60 141
beschrieben und dargestellt ist, wird das Faservlies
in einem doppelbogenförmigen bzw. S-förmigen Weg um
die Preßtrommel und die Preßwalze herumgeführt und
nicht nur im Verlaufe der gesamten Preßstrecke, die
sich von der Einlaufwalze bis zum Austritt aus dem
Spalt zwischen der Preßtrommel und der Preßwalze erstreckt,
sondern auch im Verlaufe der gesamten Aushärtungsstrecke,
die sich von dem Austritt aus dem Spalt
zwischen der Preßtrommel und der Preßwalze bis zum Austritt
aus dem Spalt zwischen der Preßwalze und der
zweiten Andrückwalze erstreckt, in einem bogenförmigen
bzw. gekrümmten Zustand gehalten, wobei der Krümmungssinn
beim Übergang von der Preßtrommel zur Preßwalze
umgekehrt wird. Weiterhin erfolgt die Aushärtung und
Kalibrierung bei dem Verfahren nach der DE-OS 23 60 141
bei wechselnden Gegendrücken, denn die Aushärtungsstrecke
erstreckt sich dort von der Stelle des Austritts
des Span- oder Faservlieses aus dem Preßspalt
zwischen der Preßtrommel und der Preßwalze bis zur
Stelle des Austritts der fertigen Span- bzw. Faserplatte
aus dem Preßspalt zwischen der Preßwalze und
der zweiten Andrückwalze. Auf dieser Aushärtungsstrecke
wird das Span- oder Faservlies wechselnden Drücken
ausgesetzt, so daß sein Gegendruck alternierend zu-
und abnimmt, wobei er ein Maximum in den Preßspalten
zwischen der Preßwalze und der ersten Andrückwalze
sowie zwischen der Preßwalze und der zweiten Andrückwalze
erreicht, während seine Minimalwerte in der jeweiligen
Mitte der beiden Strecken liegen, die sich
zwischen Preßtrommel und der ersten Andrückwalze
sowie zwischen der ersten Andrückwalze und der zweiten
Andrückwalze erstrecken.
Diese Art der Ausführung des Verfahrens führt bei der
Herstellung ebener dicker Span- oder Faserplatten zu
Verformungen durch Druck- und Zugspannungen in den Außenzonen
des Span- oder Faservlieses und zu Schubverformungen
und -spannungen in der Mittelzone des Span-
oder Faservlieses während der Aushärtung. Das hat
eine schlechte Verleimung und die Gefahr von Rißbildung in
den Obeflächen der Span- oder Faserplatte zur Folge.
Die DE-PS 21 26 935, die DE-OS 27 10 000 und die DE-AS
22 37 464 beschreiben ebenfalls jeweils Verfahren,
bei denen das Span- oder Faservlies ebenso wie bei dem
Verfahren nach der DE-OS 23 60 141 in einem bogenförmig
gekrümmten Zustand hergestellt, insbesondere
kalibriert und aushärten gelassen, wird, so daß sich
auch hier die vorgenannten Schwierigkeiten ergeben,
nämlich Spannungen und Verformungen in den Außenzonen
und in der Mittelzone der Span- und Faserplatten.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber ein Verfahren
der eingangs genannten Art, wie es aus der
DE-OS 23 60 141 bekannt ist, so auszugestalten, daß
die mechanisch-technologischen Eigenschaften der mit
diesem Verfahren hergestellten Span- oder Faserplatten,
insbesondere das Dichteprofil, die Biegefestigkeit
und -steifigkeit, sowie die Querzugfestigkeit, bei
wesentlich geringerem vorrichtungsmäßigem Aufwand besser
eingestellt werden können, als das bisher möglich
war.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die nachstehenden
Verfahrensschritte gelöst:
- a) das Span- oder Faservlies wird in einem ersten Preßvorgang so weit verdichtet, daß seine Dicke etwa den Sollwert der fertiggestellten Span- oder Faserplatte erreicht;
- b) das Span- oder Faservlies wird danach so weit zurückfedern gelassen, bis seine Dicke über dem Kalibrierwert liegt und sein Gegendruck höchstens 20% des Werts des vorher angewandten Preßdruckes beträgt;
- c) das Span- oder Faservlies wird nach dem letzten Preßvorgang bei im wesentlichen konstantem Gegendruck in einer Ebene kalibriert und aushärten gelassen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Verfahrensweise können sowohl
die integralen mechanisch-technologischen Eigenschaften
der hergestellten Span- oder Faserplatten wie auch die
mechanisch-technologischen Eigenschaften der einzelnen
Querschnittsbereiche dieser Span- oder Faserplatten
besser als bisher beeinflußt werden, wobei Verdichtung
und Wärmezufuhr unabhängig voneinander eingestellt
werden können. Im Gegensatz zu der Verfahrensweise,
wie sie aus dem obengenannten Prospekt "Die Küsters
Press" bekannt ist, brauchen hohe Preßdrücke nur in
kurzen Abschnitten der Gesamteinrichtung, mit welcher
das Verfahren ausgeführt wird, angewandt zu werden,
so daß das Verfahren mit einer im Vergleich zu den bisherigen
Einrichtungen wesentlich kostengünstigeren Einrichtung
ausgeführt werden kann.
Zwar sind in der DE-OS 24 20 174 und in der DE-OS
33 23 639 Verfahren beschrieben, in denen eine ebene
Behandlungsstrecke der herzustellenden Span- bzw.
Faserplatte vorhanden ist, jedoch unterscheiden sich
diese Verfahren im übrigen so weitgehend von dem Verfahren
nach der vorliegenden Erfindung, daß ihre
Merkmale nicht auf ein Verfahren der grundsätzlichen
Art übertragbar sind, wie es der vorliegenden Erfindung
entspricht.
Um die vorhandenen Möglichkeiten besser zu nutzen, den
Aufwand für die Presse zu verringern und darüber hinaus
eine bessere Beeinflußbarkeit der Werkstoffeigenschaften
zu ermöglichen, werden bei der erfindungsgemäßen Lösung
der obigen Aufgabe folgende Besonderheiten des
Ausgangsrohstoffs und der beim Preßvorgang ablaufenden
Vorgänge ausgenutzt:
- 1) Holz verhält sich beim Verdichten wie in Serie geschaltete Voigt- und Maxwell-Einheiten (Kollmann, F. "Verformung und Bruchgeschehen bei Holz als einem anisotopen, inhomogenen porigen Festkörper", VDI-Forschungsbericht 1976, Heft 520). Wie nämlich aus Weg-Druck-Diagrammen beim Verdichten von Spanvliesen ersichtlich, unterliegen diese ebenfalls ähnlichen Gesetzmäßigkeiten, die eine stark ausgeprägte Hysterese des Gegendruckes des Spanvlieses beim Verdichten und anschließendem Entlasten zeigen. Es kommt hinzu, daß dieses Verhalten außerdem noch beim Preßvorgang durch Einflüsse von Temperatur, Verdichtungsgeschwindigkeit und Feuchte des Spanvlieses überlagert werden.
- 2) Mit zunehmender Plattendicke bleibt ein deutlicher Temperaturgradient senkrecht zur Plattenebene erhalten, der sich langsamer verändert als das Bindemittel zur Aushärtung benötigt. Der Temperaturgradient, die dadurch bedingten Feuchteänderungen im Plattenquerschnitt, die von außen nach innen fortschreitende Aushärtung des Bindemittels und bei vielen Plattentypen vorhandene Unterschiede des Spangutes zwischen den Außen- und Innenzonen bewirken, daß bei gleichem Gegendruck im Plattenquerschnitt unterschiedliche Verformungen bzw. Verdichtungen auftreten. Außerdem können diese Verdichtungen sich bei sehr unterschiedlichen Gegendrücken einstellen und durch die Aushärtung des Bindemittels fixiert werden, je nachdem, ob vorher eine stärkere Verdichtung erfolgte oder nicht.
Eine Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß erfindungsgemäß zwischen
dem ersten und letzten Preßvorgang wenigstens ein zusätzlicher
Preßvorgang ausgeführt wird, bei dem das Span- oder
Faservlies stärker als beim vorhergehenden Preßvorgang
verdichtet und nach dem das Span- oder Faservlies so weit
zurückfedern gelassen wird, daß seine Dicke über dem Kalibrierwert
liegt und dabei sein Gegendruck einen Wert annimmt,
der relativ zu dem im zusätzlichen Preßvorgang angewandten
Preßdruck gering ist.
Durch diese Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Beeinflußbarkeit der mechanisch-technologischen
Eigenschaften noch mehr erweitert und verbessert, beispielsweise
lassen sich dadurch Span- oder Faserplatten
mit besonders guter querschnittsmäßiger Homogenität herstellen
(sogenannte MDF-Platten), wie auch Span- oder Faserplatten
mit besonders ausgeprägten Unterschieden im
Dichteprofil.
Eine noch stärkere Erweiterung und Verbesserung der Beeinflußbarkeit
der mechanisch-technologischen Eigenschaften
der hergestellten Span- oder Faserplatten ergibt sich dadurch,
daß zwischen dem ersten und letzten Preßvorgang
mehrere zusätzliche Preßvorgänge ausgeführt werden, bei
denen das Span- oder Faservlies stärker als beim jeweils
vorhergehenden Preßvorgang verdichtet und nach dem das
Span- oder Faservlies jeweils so weit zurückfedern gelassen
wird, daß seine Dicke über dem Kalibrierwert liegt
und dabei einen Wert annimmt, der relativ zu dem im jeweiligen
zusätzlichen Preßvorgang angewandten Preßdruck gering
ist.
Wenn ein oder mehrere zusätzliche Preßvorgänge vorgesehen
sind, kann das Verfahren nach der Erfindung so ausgeführt
werden, daß dem Span- oder Faservlies nach dem bzw. jedem
zusätzlichen Preßvorgang und vor dem darauffolgenden Preßvorgang
Wärme zugeführt und dabei der jeweilige Gegendruck
des Span- oder Faservlieses auf den dieses zurückfedern
gelasssen worden ist, im wesentlichen konstant gehalten
wird.
Das Zurückfedern des Span- oder Faservlieses kann in der
Weise erfolgen, daß der Gegendruck des Span- oder Faservlieses,
auf den dieses nach dem jeweiligen zusätzlichen
Preßvorgang zurückfedern gelassen wird, 20% des Werts
des jeweils vorher angewandten Preßdrucks oder weniger
beträgt.
Weiter kann das Verfahren nach der Erfindung so ausgestaltet
sein, daß die bei den einzelnen Preßvorgängen angewandten
Preßdrücke, sowie die Gegendrücke, auf denen das
Span- oder Faservlies unter Zuführen von Wärme gehalten
wird, und die bei den einzelnen Preßvorgängen bewirkten
Dickenänderungen, weiter die durch die Rückfederungen bewirkten
Dickenänderungen und die Istdicke der fertiggestellten
Span- oder Faserplatte sowie die Temperaturen,
bei denen dem Span- oder Faservlies Wärme zugeführt wird,
gemessen werden und in Abhängigkeit von diesen Meßgrößen
die Verdichtungen bei den einzelnen Preßvorgängen und die
Aushärtungsgrade in den Bereichen, in denen Wärme zuge
führt wird, geregelt werden.
Schließlich kann das Span- oder Faservlies nach dem Aus
härten des Bindemittels, also wenn es praktisch schon ei
ne Span- oder Faserplatte geworden ist, gekühlt werden,
wodurch Dampfdrücke im Inneren der Span- oder Faserplatte
schneller abgebaut werden und sich Temperatur- und Feuch
teverteilung in der Span- oder Faserplatte schneller aus
gleichen können, so daß das Alterungslagern wesentlich
verkürzt wird.
Die Erfindung sei nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 und 2 der Zeichnung anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung des Druck-Weg-Ver
laufs, der sich beim Verdichten und nachfolgen
dem Entspannen eines Span- oder Faservlieses aus
Holzspänen oder -fasern ergibt; und
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung eines Ausführungs
beispiels einer Einrichtung, mit welcher das
Verfahren nach der Erfindung durchführbar ist.
Mittels einer nicht dargestellten Streumaschine wird ein
Span- oder Faservlies 1 hergestellt und einer Vorerwär
mungszone 2 zugeführt, die beispielsweise mittels Heiz
platten, wie in Fig. 2 angedeutet, ausgebildet ist. Auf
diese Vorerwärmungszone folgt eine erste Verdichtungszone
3, die im dargestellten Ausführungsbeispiel von Preßwalzen
gebildet wird. Auf die erste Verdichtungszone 3 folgt
in Laufrichtung des Span- oder Faservlieses 1, welche
durch einen Pfeil angedeutet ist, eine Heizzone 4, die
ebenfalls mittels Heizplatten ausgebildet ist und, wie in
der Zeichnung angedeutet aus mehreren Heizzonen unter
schiedlicher Temperatur bestehen kann. Danach folgt eine
weitere Verdichtungszone 5, die im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel ebenfalls von Preßwalzen gebildet wird und
an die sich eine Kalibrierzone 6 anschließt, die bei
spielsweise aus zwei aufeinanderfolgenden Heizzonen 6 a
und 6 b und einer sich daran anschließenden Kühlzone 6 c
besteht, welche mittels Heiz- und Kühlplatten ausgebildet
sein können. Schließlich läuft die fertiggestellte Span-
oder Faserplatte 7 durch eine Auslaufzone 8 heraus und
passiert einen Dickenmeßwertgeber 9, bevor in einzelne
Span- oder Faserplatten abgelängt wird. Die Auslaufzone
8 wird vorliegend von Umlenkwalzen gebildet, über die je
ein endloses Stahlband 10 umläuft, so daß die beiden
Stahlbänder 10 in dem Teil, der sich in der Vorschubrich
tung des Span- oder Faservlieses 1 bewegt, zwischen sich
das Span- oder Faservlies 1 einschließen.
Mit der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung wird das er
findungsgemäße Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung
von Span- oder Faserplatten in folgender Weise durchge
führt:
- 1) das Span- oder Faservlies 1 wird in der Vorerwärmungs zone 2 auf eine Temperatur erwärmt, die groß genug ist, daß die Späne oder Fasern des Span- oder Faser vlieses plastifiziert werden, die jedoch niedrig ge nug ist, daß noch keine Aushärtung des im Span- oder Faservlies 1 befindlichen Bindemittels stattfindet.
- Durch diese Vorerwärmung wird der Verdichtungsdruck, der in der ersten Verdichtungszone anzuwenden ist, in vorteilhafter Weise gegenüber dem Verdichtungsdruck, der bei einem nichtplastifizierten Span- oder Faser vlies angewandt werden müßte, herabgesetzt.
- 2) In der ersten Verdichtungszone 3 wird das Span- oder Faservlies 1 so weit verdichtet, daß seine Dicke den Sollwert der fertiggestellten Span- oder Faserplatte 7 erreicht oder etwas darunter oder etwas darüber liegt. Diese Verdichtung, die durch den Kurventeil 11 der Hysteresekurve der Fig. 1 veranschaulicht ist, erfolgt bis zu einem vorbestimmten Druckwert P max .
- 3) Nach dem Verlassen der ersten Verdichtungszone 3 wird das Span- oder Faservlies 1 zurückfedern gelassen, bis sein Gegendruck einen Druckwert P 2 annimmt, der rela tiv zu dem in der ersten Verdichtungszone angewandten Druckwert P max gering ist. Dieser Vorgang des Zurück federns ist in der Hysteresekurve der Fig. 1 durch den Kurventeil 12 veranschaulicht, der von der oberen Spitze der Hysteresekurve bis zu dem Weg-Wert W 1 ver läuft, also bis zu einem bestimmten Verdichtungsgrad. Die Weg-Wert W 1 ist im übrigen so gewählt, daß die Dicke des Span- oder Faservlieses 1 hierbei oberhalb des Kalibrierwertes liegt, also derjenigen Dicke, wel che das Span- oder Faservlies 1 in der Kalibrierzone 6 hat.
- Die Fig. 1 zeigt das bereits weiter oben näher ange sprochene Verhalten von Holzspänen bzw. -fasern wie in Serie geschaltete Voigt- und Maxwell-Einheiten beim Verdichten und Entspannen. Wie man aus der Hyste resekurve der Fig. 1 ersieht, ist der Verdichtungs druck P₁, der beim Verdichten zum Erzielen eines bestimmten Verdichtungsgrads, welcher dem Weg-Wert W 1 entspricht, erforderlich ist, wesentlich höher als der Gegendruck P₂, den das Span- oder Faservlies beim gleichen Verdichtungsgrad hat, wenn es nach der Ver dichtung mittels des Verdichtungsdrucks P max bis zum Weg-Wert W 1 zurückfedern gelassen wird. In dem Ver fahren zum kontinuierlichen Herstellen von Span- oder Faserplatten, wie es in dem oben erwähnten Prospekt "Die Küsters Press" beschrieben ist, können in dem ge samten Verfahrensablauf Drücke auftreten, welche auf dem Kurventeil 11 liegen und eine konstruktiv sehr schwe re Ausführung der gesamten Einrichtung, mit der das Verfahren durchgeführt wird, erfordern (siehe DE-OS 24 51 661, Seite 1, Zeile 58 bis 65), wohingegen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nur kurzzeitig Drücke angewandt werden, die auf dem aufsteigenden Kurventeil der Hysteresekurve liegen, während dagegen im weitaus größten Teil der Herstellungszeit der Span- oder Faser platte niedrige Drücke angewandt werden, die auf dem Abstiegsteil der Hysteresekurve liegen, so daß sich insgesamt ein wesentlich geringerer einrichtungsmäßi ger Aufwand zur Durchführung dieses Verfahrens ergibt.
- 4) In der Heizzone 4 wird das Span- oder Faservlies 1 auf dem vorbestimmten Gegendruck, auf den es beim Verlassen der ersten Verdichtungszone 3 zurückfedern gelassen worden ist, gehalten. Hierbei wird dem Span- oder Faservlies 1 so viel Wärme zugeführt, daß ein Aushärten des Bindemittels eingeleitet wird. Das Span- oder Faservlies wird in der Heizzone 4 weiter verdichtet. Der Grad der Rückfederung, die Wärmezu fuhr und der Gegendruck sind in mehreren Abschnitten innerhalb der Heizzone 4 einstellbar und werden in diesen Abschnitten gemessen. Der Gegendruck kann also auch innerhalb eines Gegendruckbereichs gehalten wer den, dessen Gegendruckwerte relativ zu P max gering sind.
- 5) In der weiteren Verdichtungszone 5 wird das Span- oder Faservlies 1 auf Kalibrierdicke verdichtet. Der Preß druck und die Verdichtung in der weiteren Verdich tungszone 5 sind ebenso wie in der ersten Verdich tungszone 3 einstellbar und werden ebenso wie in der ersten Verdichtungszone 3 durch Meßwertgeber gemessen.
- 6) In der Kalibrierzone 6 erfolgt ein Nachheizen zur vollständigen Aushärtung bei geringem Gegendruck und ein daran anschließendes Kühlen. Die Wärmezufuhr bzw. -abgabe und der Gegendruck werden gemessen und in der vorliegenden Ausführungsform in mehreren Abschnitten getrennt geregelt.
- 7) Schließlich wird durch den Dickenmeßwertgeber 9 die Istdicke der erhaltenen Span- oder Faserplatte 7 ge messen, und der Meßwert wird zu Regelung der Wärmezu fuhr zum Span- oder Faservlies 1, der Verdichtung in den Verdichtungs- und Heizzonen 3 bis 5 sowie 6 a und 6 b und der Dicke herangezogen.
Durch Versuche, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wurden, konnte nachgewiesen werden, daß die
nach dem ersten Preßvorgang erfolgende Rückfederung des
Vlieses, selbst wenn sie relativ stark gewählt wird (zum
Beispiel 2 bis 5 mm bei einer Solldicke von 20 mm), keine
nachteiligen Auswirkungen auf die Eigenschaften der ferti
gen Spanplatte hatte. Die Gegendrücke beim Erwärmen und
Kalibrieren sanken auf Werte zwischen 10 bis 16% des vor
herigen Preßdrucks.
Kurz zusammengefaßt wird in einer beispielsweisen Ausfüh
rungsform des Verfahrens nach der Erfindung ein Span- oder
Faservlies in zwei oder mehreren Stufen mit hohen Preß
drücken verdichtet, wobei die Preßdrücke durch sich drehende
höhenverstellbare Walzen auf das Span- oder Faser
vlies übertragen werden und wobei vor, zwischen und hinter
den Walzen feststehende, als Heizzonen ausgebildete, in
der Höhe verstellbare Platten angeordnet sind, welche nur
geringe Drücke auf das Span- oder Faservlies ausüben und
sich zwischen Walzen, Platten und dem Span- oder Faser
vlies ein Preßband befindet, welches sich mit der gleichen
Geschwindigkeit wie das Span- oder Faservlies und die Wal
zen bewegt. Hierbei wird in einer ersten Phase das Span-
oder Faservlies nur so weit erwärmt, daß noch keine Aus
härtung des Bindemittels eintreten kann, der zur Verdich
tung erforderliche Preßdruck jedoch durch die auf diese
Weise erzielte Plastifizierung der Späne oder Fasern ver
mindert wird. In ein oder mehreren Stufen erfolgt dann
mittels Walzen die Verdichtung des Span- oder Faservlie
ses. Zwischen den Verdichtungsstufen wird dem Span- oder
Faservlies in den Heizzonen weiter Wärme zugeführt, wobei
sich jeweils nach den Verdichtungsstufen der Preßspalt
zwischen den Heizzonen so erweitert, daß sich in den Heiz
zonen nur geringe Gegendrücke des Span- oder Faservlieses
einstellen. Nach der letzten Verdichtungsstufe wird das
Span- oder Faservlies zum Kalibrieren bei ebenfalls gerin
gen Gegendrücken durch weitere Wärmezufuhr vollständig
ausgehärtet und am Ende dieser Zone zur Abschwächung des
Temperaturgradienten im Plattenquerschnitt und zum schnel
leren Abbau des Dampfdruckes in der Span- oder Faserplat
te außerdem gekühlt.
Die Verdichtungen in den einzelnen Stufen, die Wärmezu
fuhr in den Heizzonen, sowie deren Position, welche den
jeweiligen Preßspalt bilden, können durch mehrere adap
tive Regelkreise so verändert werden, daß die Belastung
der einzelnen Zonen der Presse in genau definierten Gren
zen gehalten werden kann. Die Eigenschaften der Span- oder
Faserplatten, insbesondere das Dichteprofil, lassen sich
dabei durch die Art der Verdichtung und Erwärmung gezielt
beeinflussen. Durch Messung der in den Verdichtungszonen
herrschenden Gegendrücke, der dort eingestellten Verdichtungen,
der Temperaturen und der Gegendrücke in den Heiz-
und Kalibrierzonen, sowie der Enddicke der Span- oder Faserplatten,
werden Informationen über den jeweiligen Zustand
der Presse gesammelt, durch einen Prozeßrechner ausgewertet
und die adaptiven Regelungen beeinflußt.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Gegendruck nach jedem
zusätzlichen Preßvorgang anstatt konstant gehalten zu
werden auch innerhalb eines Gegendruckbereichs gehalten
werden kann, dessen Gegendruckwerte klein gegen den im
unmittelbar vorherigen Preßvorgang angewandten Preßdruck
sind, vorzugsweise nicht mehr als 20% dieses Preßdrucks
betragen.
Claims (7)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Span-
oder Faserplatten, bei dem ein Span- oder Faservlies aus
mit wärmehärtbarem Bindemittel versetzten Spänen oder Fasern
zu einer Span- oder Faserplatte verpreßt wird, indem
das Span- oder Faservlies abwechselnd verdichtet und entlastet
und anschließend unter Wärmezufuhr kalibriert wird,
bis das Bindemittel ausgehärtet ist, gekennzeichnet
durch die nachstehenden Verfahrensschritte:
- a) das Span- oder Faservlies (1) wird in einem ersten Preßvorgang so weit verdichtet, daß seine Dicke etwa den Sollwert der fertiggestellten Span- oder Faserplatte (7) erreicht;
- b) das Span- oder Faservlies (1) wird danach so weit zurückfedern gelassen, bis seine Dicke über dem Kalibrierwert liegt und sein Gegendruck höchstens 20% des Wertes des vorher angewandten Preßdruckes beträgt;
- c) das Span- oder Faservlies (1) wird nach dem letzten Preßvorgang bei im wesentlichen konstantem Gegendruck in einer Ebene kalibriert und aushärten gelassen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten und letzten
Preßvorgang wenigstens ein zusätzlicher Preßvorgang ausgeführt
wird, bei dem das Span- oder Faservlies (1) stärker
als beim vorhergehenden Preßvorgang verdichtet und
nach dem das Span- oder Faservlies (1) so weit zurückfedern
gelassen wird, daß seine Dicke über dem Kalibrierwert
liegt und dabei sein Gegendruck einen Wert annimmt,
der relativ zu dem im zusätzlichen Preßvorgang angewandten
Preßdruck gering ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten und letzten Preßvorgang
mehrere zusätzliche Preßvorgänge ausgeführt werden,
bei denen das Span- oder Faservlies (1) stärker als beim
jeweils vorhergehenden Preßvorgang verdichtet und nach dem
das Span- oder Faservlies (1) jeweils so weit zurückfedern
gelassen wird, daß seine Dicke über dem Kalibrierwert
liegt und dabei einen Wert annimmt, der relativ zu dem im
jeweiligen zusätzlichen Preßvorgang angewandten Preßdruck
gering ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Span- oder Faservlies
(1) nach dem bzw. jedem zusätzlichen Preßvorgang und vor
dem darauffolgenden Preßvorgang Wärme zugeführt und dabei
der jeweilige Gegendruck des Span- oder Faservlieses (1)
auf den dieses zurückfedern gelassen worden ist, im wesentlichen
konstant gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegendruck des Span-
oder Faservlieses (1), auf den dieses nach dem jeweiligen zusätzlichen
Preßvorgang zurückfedern gelassen wird; 20%
des Werts des jeweils vorher angewandten Preßdrucks oder
weniger beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei den einzelnen
Preßvorgängen angewandten Preßdrücke sowie die Gegendrücke,
auf denen das Span- oder Faservlies unter Zuführen von
Wärme gehalten wird, und die bei den einzelnen Preßvorgängen
bewirkten Dickenänderungen, weiter die durch die Rückfederungen
bewirkten Dickenänderungen und die Istdicke der
fertiggestellten Span- oder Faserplatte (7) sowie die Temperaturen,
bei denen dem Span- oder Faservlies Wärme zugeführt
wird, gemessen werden und in Abhängigkeit von diesen
Meßgrößen die Verdichtungen bei den einzelnen Preßvorgängen
und der Aushärtungsgrade in den Bereichen, in denen
Wärme zugeführt wird, geregelt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Span- oder Faserplatte
(7) nach dem Aushärten des Bindemittels gekühlt wird.
Priority Applications (1)
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DE19853539364 DE3539364A1 (de) | 1985-11-06 | 1985-11-06 | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von span- oder faserplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853539364 DE3539364A1 (de) | 1985-11-06 | 1985-11-06 | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von span- oder faserplatten |
Publications (2)
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DE3539364C2 true DE3539364C2 (de) | 1989-08-31 |
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ID=6285302
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DE102020205345B3 (de) | 2020-04-28 | 2021-07-22 | Gutex Holzfaserplattenwerk H. Henselmann Gmbh + Co Kg | Flexible Fasermatte aus Holzfasern und Bikomponentenfasern als thermoplastisches Bindemittel sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung |
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-
1985
- 1985-11-06 DE DE19853539364 patent/DE3539364A1/de active Granted
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DE3539364A1 (de) | 1987-05-14 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
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