DE3539176A1 - Container - Google Patents

Container

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DE3539176A1
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roller
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DE19853539176
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Helmut Dipl Ing Meyer
Peter Dipl Ing Neugebauer
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Individual
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    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/121ISO containers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Container mit einer eine Last aufnehmenden Grundfläche, an die sich jeweils zwei einander planparallel verlaufende Seiten- und Stirnwandungen anschließen, die einen die Last aufnehmenden Innenraum umschließen und durch eine den Innenraum abschließende Dachfläche miteinander verbunden sind.
Derartige Container werden in der Praxis mit zunehmenden Stückzahlen eingesetzt. Bei manchen im Container zu verladenden Gütern stellt sich indes das Problem, diese unter bestmöglicher Nutzung des vorhandenen Stauraums möglichst schnell und sicher im Innenraum unterzubringen. Zu diesem Zwecke werden die Güter über eine im Regelfall an der Heckseite vorgesehene Tür in den Container eingefahren. Ein beispielsweise damit beschäftiger Hubstapler muß durch die Tür hindurch bis an das der Tür gegenüberliegende vordere Ende des Innenraumes fahren und dort die Last ablegen. Er benötigt dazu die Zeit, die nowendig ist, um durch den relativ engen Container hindurchzufahren und die Last an der richtigen Stelle abzulegen. In vielen Fällen gestaltet sich eine derartige Beladung des Containers relativ schwierig, da manche Lasten auf Hubstaplern nicht befördert werden können. In manchen Fällen steht auch der Hubstapler bei der Beladung des Containers im Wege, so daß er beispielsweise bei der Verladung langer sperriger Güter häufig nicht benutzt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Container der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß er auf einfache und billige Weise mit jeglichen Gütern beladen werden kann, deren Abmaße die Verladung in einem Container zulassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der beiden Seitenwandungen lösbar mit der Grundfläche und den Stirnflächen verbunden ist und an mindestens einem Teil der Dachfläche befestigt und gemeinsam mit dieser in Längsrichtung der Grundfläche verschieblich über mindestens eine der Stirnflächen hinaus gelagert ist.
Durch eine Verschiebung der Seitenwandungen und der mit ihr verbundenen Dachfläche kann der Container entlang seiner gesamten Seitenwandung und mindestens einem Teil der Dachfläche geöffnet werden. Auf diese Weise ist er für sperrige Lasten leicht zugänglich. Diese können sowohl von der Seite, als auch von oben zwischen den Stirnwandungen gestaut werden. Die Lasten können an ihrem Lagerplatz unmittelbar angehoben und im Anschluß daran im Container an der für sie vorgesehenen Stelle abgelegt werden. Ein mehrfaches Anheben der Last ist daher überflüssig. Insbesondere brauchen die Container nicht mit Hubwagen befahren zu werden. Das Stauen der Güter innerhalb des Containers kann daher sehr schnell und platzsparend vorgenommen werden. Insbesondere können auch solche Güter in Container aufgenommen werden, die mit Hilfe eines Hubwagens nicht in den Container verbracht werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dachfläche mit einer der beiden Seitenwandungen verbunden. Auf diese Weise kann die gesamte Dachfläche mit der Seitenwandung verschoben werden, so daß der Container über seine gesamte Länge und Breite von oben mit Gütern beladen werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Dachfläche in zwei Dachteile unterteilt, von denen jeweils eine mit je einer Seitenwandung fest verbunden ist. Durch diese Konstruktion kann der Container sehr schnell für die Beladung hergerichtet werden. Beide Seitenteile werden mit den an ihnen befestigten Dachteilen verfahren, so daß der gesamte Innenraum des Containers sowohl von den Seiten als auch von oben her zugänglich ist. Die Teilung der Dachfläche ermöglicht eine relativ leichte Konstruktion, da jeweils nur der einer Seitenwandung zugewandte Teil der Dachfläche an der Seitenwandung gehaltert und mit dieser verschoben werden muß. Darüber hinaus ist es möglich, die beiden Dachteile auch während des Verschiebens der Seitenteile aneinander zu koppeln, beispielsweise mit einer in Längsrichtung verschieblichen Kupplung. Auf diese Weise wird eine sehr gute Führung sowohl der Dachteile als auch der Seitenteile durch gegenseitige Abstützung herbeigeführt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Containers,
Fig. 2 : eine Draufsicht auf einen Container,
Fig. 3 : eine Seitenansicht eines Containers mit ausgefahrener Verlängerung, angehobener Seitenwandung und angehobener Dachfläche,
Fig. 4 : eine Draufsicht auf einen Container mit ausgefahrener Verlängerung, angehobenen Seitenwandungen und gespreizten Dachflächen,
Fig. 5 : eine Seitenansicht von einer Stirnwandung eines Containers,
Fig. 6 : eine Seitenansicht eines Containers mit ausgefahrener Seitenwandung und Dachfläche,
Fig. 7 : eine Draufsicht auf einen Container mit ausgefahrenen Seitenwandungen und Dachflächen und einem den Container beladenden Kran,
Fig. 8 : einen Querschnitt durch einen Container gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 1,
Fig. 9 : einen anderen Querschnitt durch einen Container gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 1,
Fig. 10 : einen Querschnitt durch einen Container gemäß der Schnittlinie X-X in Fig. 4,
Fig. 11 : einen Querschnitt durch einen Container gemäß der Schnittlinie in Fig. 2, aber mit einer ausgeschwenkten Verlängerung,
Fig. 12 : eine Draufsicht auf die Bodenfläche eines Containers,
Fig. 13 : ein vergrößerter Schnitt durch eine Bodenfläche eines Containers entsprechend der Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 : einen Querschnitt durch einen Unterbau eines Containers gemäß der Schnittlinie XIV-XIV in Fig. 1,
Fig. 15 : einen vergrößerten Teilausschnitt durch einen Unterbau eines Containers entsprechend der Schnittlinie XV-XV in Fig. 3,
Fig. 16 : eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Unterbaus entsprechend der Darstellung in Fig. 15,
Fig. 17 : eine vergrößerte Seitenansicht eines Containers im Bereich der Grundfläche mit aufgestellter Runge und
Fig. 18 : eine vergrößerte Seitenansicht eines Containers mit eingeschwenkter Runge.
Ein Container besteht im wesentlichen aus jeweils zwei einander im wesentlichen planparallel verlaufenden Seitenwandungen 1, 2, Stirnwandungen 3, 4 und einer diese miteinander verbindenden Grundfläche 5, zu der eine Dachfläche 6 planparallel verläuft. Die Seitenwandungen 1, 2 sowie die Stirnwandungen 3, 4 stehen im wesentlichen senkrecht aufeinander und auf der Dachfläche 6 einerseits und der Grundfläche 5 andererseits. Die Seitenwandungen 1, 2, die Stirnwandungen 3, 4, die Grundfläche 5 sowie die Dachfläche 6 umschließen einen Innenraum 7, dessen Höhe 8 dem Abstand der Grundfläche 5 von der Dachfläche 6 entspricht.
Die von jeweils einer Seitenwandung 1, 2 und einer Stirnwandung 3, 4 eingeschlossene Ecke wird von jeweils einem Eckpfosten 8, 9, 10, 11 gebildet, an dem sowohl die Seitenwandungen 1, 2 als auch die Stirnwandungen 3, 4 jeweils mit Hochkanten 12 befestigt sind. Die Eckpfosten 8, 9, 10, 11 sind aus einem hochfesten Material, im Regelfall Stahl, hergestellt und bilden mit unteren Längsträgern 13, 14, oberen Längsträgern 15, 16 sowie unteren Querträgern 17, 18 und oberen Querträgern 19, 20 einen kräfteübertragenden Rahmen des Containers. Zwischen den unteren Längsträgern 13, 14 und den oberen Längsträgern 15, 16 sowie den sie in Längsrichtung begrenzenden Eckpfosten 8, 9; 10, 11 erstrecken sich die Seitenwandungen 1, 2. Zwischen den unteren Querträgern 17, 18 und oberen Querträgern 19, 20 sowie den sie jeweils begrenzenden Eckpfosten 8, 10; 9, 11 erstrecken sich die Stirnwandungen 3, 4. An den unteren Längsträgern 13, 14 und unteren Querträgern 17, 18 ist die Grundfläche 5 befestigt, während an den oberen Längsträgern 15, 16 und den oberen Querträgern 19, 20 die Dachfläche 6 befestigt ist.
Die Stirnwandungen 3, 4 sind mit den sie begrenzenden Eckpfosten 8, 10; 9, 11 sowie den unteren Querträgern 17, 18 und oberen Querträgern 19, 20 unlösbar verbunden. Darüber hinaus besteht eine unlösbare Verbindung zwischen den unteren Längsträgern 13, 14 und unteren Querträgern 17, 18 einerseits und der Grundfläche 5 andererseits. Demgegenüber sind die Seitenwandungen 1, 2 sowie die Dachfläche 6 lösbar mit den Stirnwandungen 3, 4 und der Grundfläche 5 verbunden. Dabei bildet je eine Seitenwandung 1, 2 mit einem ihr benachbarten Teil 21, 22 der Dachfläche 6 eine Einheit, die jeweils von einem oberen Längsträger 15, 16 zusammengehalten wird.
Mindestens zwei eine Stirnwand 3 begrenzende Pfosten 8, 10 sind als ein an einer Seitenwandung 23 offenes Kastenprofil ausgebildet, das einen etwa hufeisenförmigen Querschnitt besitzt. In einem von diesem Kastenprofil umgebenen Hohlraum 24 erstreckt sich eine schienenförmige Verlängerung 25, die in Längsrichtung des Eckpfostens 8 und von dessen der Grundfläche 5 benachbarten Fuß 26 zu einem dem Fuß 26 gegenüberliegenden Kopf 27 verläuft. Diese Verlängerung 25 ist im Bereich des Fußes 26 auf einer Welle 28 verschwenkbar gelagert.
Diese Welle erstreckt sich durch den Eckpfosten 8, 10 und ist in diesem drehbar gelagert. Darüber hinaus kann die Welle 28 in Längsrichtung so verschoben werden, daß die Verlängerung 25 aus dem Hohlraum 24 herausgezogen werden kann. Außerhalb des Hohlraums 24 kann die Verlängerung 25 so verschwenkt werden, daß sie parallel zu den unteren Längsträgern 13, 14 außerhalb der Grundfläche 5 in eine von der Grundfläche 5 abgewandte Richtung verschwenkt werden kann, so daß sie im ausgeschwenkten Zustand über die Stirnfläche 3 hinausragt. Dabei ragt eine sich in Längsrichtung der Verlängerung 25 erstreckende Längsnut 29 in Richtung auf die Dachfläche 6 nach oben. Diese Längsnut 29 ist als eine Schiene ausgebildet, in der eine Rolle 30 geführt wird, die in einer Halterung 31 geführt wird. Die Halterung 31 ist an einer der Grundfläche 5 zugewandten Unterkante 32 der Seitenwandungen 1, 2 befestigt. Zwischen der Halterung 31 und der dem Eckpfosten 8 zugewandten Hochkante 12 der Seitenwandung 1, 2 liegt ein Abstand 33. Dieser Abstand 33 ist so bemessen, daß die Seitenwandung 1, 2 mit ihrer dem Eckpfosten 9 benachbarten Hochkante 12 in unmittelbarer Nachbarschaft des Eckpfostens 8 endet, wenn die Rolle 30 in der Längsnut 29 bis an deren der Stirnwandung 3 abgelegenes Ende 34 geführt ist.
Der Abstand der Längsnut 29 von dem unteren Längsträger 13, 14 ist quer zur Längsrichtung der Längsträger 13, 14 so bemessen, daß die Seitenwandungen 1, 2 auf ihren jeweiligen Rollen 30 außerhalb eines Profils verschoben werden können, das von der Stirnwandung 3 und den sie begrenzenden Eckpfosten 8, 10 vorgegeben ist. Um diesen Abstand der Längsnut 29 von den jeweiligen Längsträgern 13, 14 werden die Seitenwandungen 1, 2 quer zu deren Längsrichtung aus ihrer vom verschlossenen Container vorgegebenen Ruhestellung herausgerückt, damit sie in Längsrichtung der Längsträger 13, 14 verfahren werden können.
Darüber hinaus sind der Verlauf der Verlängerungen 25 einerseits und die Abmaße der Rolle 30 und deren Halterung 31 so aufeinander abgestimmt, daß die Seitenwandungen 1, 2 sowie die mit ihnen über die oberen Längsträger 15, 16 verbundenen Teile 21, 22 auf eine Höhe angehoben werden können, in der die Seitenwandungen 1 und die mit ihnen verbundenen Teile 21, 22 über das von der Seitenwandung 3 und den Querträgern 17, 19 vorgegebene Profil angehoben und über den oberen Querträger 19 verfahren werden können. Auf diese Weise ist es möglich, die Seitenwandungen 1, 2 sowie die mit ihnen verbundenen Dachteile 21, 22 quer zur Längsrichtung der Längsträger auseinander zu rücken und in Richtung der Hochkanten 12 anzuheben, damit sie in den Verlängerungen 25 auf den Rollen 30 geführt über die Stirnwandungen 3 hinausgefahren werden können.
Um die Seitenwandungen 1, 2 sowie die Teile 21, 22 so anheben zu können, daß sie jeweils mit ihren Rollen 30 in die Längsnut 29 einmünden können, ist innerhalb des Innenraumes 7 ein Hebelsystem 35, 36 vorgesehen, das um jeweils einen Festpunkt 37, 38 verschwenkbar gelagert ist. Dieser Festpunkt 37, 38 ist über eine Halterung 39, 40 mit jeweils einem Eckpfosten 8, 9, 10, 11 bzw. einer Stirnfläche 3, 4 verbunden. Von diesen Festpunkten 37, 38 erstreckt sich ein oberer Hebelarm 41, 42 in Richtung auf den ihm jeweils zugewandten Teil 21, 22 der Dachfläche 6. An diesem Teil 21, 22 liegt der obere Hebelarm 41, 42 mit einer drehbeweglichen Lagerung 43, 44 an. Bei dieser drehbeweglichen Lagerung 43, 44 kann es sich um Rollen oder Kugeln handeln. Die Kugeln sind in einer Kugelschale 45, 46 gelagert. An dieser Kugelschale 45, 46 greift der obere Hebelarm 41, 42 an und drückt über sie die drehbewegliche Lagerung 43, 44 in Richtung auf die Teile 21, 22 der Dachfläche 6.
Vom Festpunkt 37, 38 erstrecken sich in eine von den oberen Hebelarmen 41, 42 abgewandte Richtung untere Hebelarme 47, 48, die mechanisch, beispielsweise über ein Getriebe 49 mit der Welle 28 beispielsweise über Seile 50, 51 verbunden sind. Diese Seile 50, 51 verlaufen über entsprechende Rollen 52, 53, 54 durch den Innenraum 7 in der Weise, daß bei einer Drehung der Welle 28 die Hebelsysteme 35, 36 gleichgerichtete Schwenkbewegungen um die Festpunkte 37, 38 entweder in Richtung auf die Teile 21, 22 oder in entgegengesetzte Richtung durchführen. Durch richtige Wahl eines im Getriebe 49 vorgesehenen Untersetzungsverhältnisses wird erreicht, daß die Hebelsystem 35, 36 beim Verschwenken der Verlängerung 25 Hub- beziehungsweise Senkbewegungen ausführen, durch die die Seitenwandungen 1, 2 und die mit ihnen verbundenen Teile 21, 22 der Dachfläche 6 angehoben beziehungsweise abgesenkt werden. Die Höhe der Hubbewegung ist so bemessen, daß beim Verschieben der Seitenwandungen 1, 2 und der mit ihnen verbundenen Teile 21, 22 die Rolle 30 in die Längsnut 29 der Verlängerung 25 einmündet.
Darüber hinaus ist mit den Seilen 50, 51 mindestens eine Schere 55 verbunden, an deren Arme 56, 57 mindestens je eines der Seile 50, 51 angreift. Die Schere 55 ist im Bereich zweier einander beaufschlagender Kanten 58, 59 angeordnet, die die beiden Teile 21, 22 in Längsrichtung begrenzen. Im geschlossenen Zustand der Dachfläche 6 werden die beiden Kanten 58, 59 von einer Dichtung 145 abgedichtet, so daß keine Feuchtigkeit in den Innenraum 7 eindringen kann. Durch Verschwenken der Arme 56, 57 um ihren gemeinsamen Drehpunkt 60 spreizt sich die Schere 55 auseinander, so daß zwischen den Dichtkanten 58, 59 ein Spalt 61 entsteht. Die Breite dieses Spaltes ist so bemessen, daß jede der beiden Seitenwandungen 1, 2 mit ihren Rollen 30 in die Längsnut 29 der Verlängerung 25 einmünden kann.
Beim Spreizen der Schere 55 führen die Seitenwandungen 1, 2 sowie die Teile 21, 22 Bewegungen aus, die quer zur Längsrichtung der Längsträger 13, 14 verlaufen. Diese Bewegungen werden auf den drehbeweglichen Lagerungen 43, 44 ausgeführt, die zu diesem Zwecke beispielsweise als Kugeln ausgeführt sein können.
Durch den Innenraum 7 erstrecken sich die Schienen 62, 63, 64, 65 in Längsrichtung der Längsträger 13, 14. Jeweils zwei der Schienen 63, 65 verlaufen in einem der Grundfläche 5 benachbarten unteren Teil des Innenraumes 7 und zwei Schienen 62, 64 in einem der Dachfläche 6 benachbarten oberen Teil des Innenraumes. Die oberen Schienen 62, 63 können mit den in Längsrichtung verschieblichen Teilen, beispielsweise mit den Teilen 21, 22 fest verbunden sein. Sie liegen auf Rollen 66, 67 auf, die an feststehenden Teilen, beispielsweise Eckpfosten drehbar gelagert sind. Demgegenüber sind die unteren Schienen 63, 65 mit der Grundfläche 5 fest verbunden. Auf ihnen rollen Tragrollen 68, 69 ab, die in Halterungen 70, 71 drehbar gelagert sind. Diese Halterungen 70, 71 sind mit verschieblichen Teilen, beispielsweise Seitenwandungen 1, 2 fest verbunden.
Schließlich ist ein unteres Hebelsystem 102 in einem Bodenraum 103 vorgesehen, der sich in vertikaler Richtung unterhalb der Grundfläche 5 erstreckt. Dieser Bodenraum 103 wird an seinen Längsseiten begrenzt von den unteren Längsträgern 13, 14, die beispielsweise als Doppel-T-Träger mit einem Steg 104, einem oberen Flansch 105 und einem unteren Flansch 106 ausgebildet sind. In dem Steg 104 ist eine Öffnung 107 eingebracht, die von einer Halterung 108 verschlossen ist, solange sich die Seitenwandungen 1, 2 in ihrem eingeschwenkten Zustand befinden. Diese Halterung 108 liegt mit einem Schließblech 109 an einer Begrenzung 110 an, die die Öffnung 107 allseits begrenzt.
Dieses Schließblech 109 ist an einem Profil 111 befestigt, an dem das Hebelsystem 102 mit einem unteren Hebel 112 schwenkbar angelenkt ist. Der untere Hebel 112 ist an seinem dem Profil 111 abgewandten Ende in einem Festpunkt 113 gemeinsam mit einem oberen Hebel 114, mit dem der untere Hebel 112 fest verbunden ist, schwenkbar gelagert. Der obere Hebel 114 ist an seinem dem Festpunkt 113 abgewandten Ende 115 mit einem der Seile 50, 51 oder auf andere Weise mit der Welle 28 verbunden.
Das Profil 111 trägt auf seiner dem Bodenraum 103 abgewandten Außenfläche 116 eine Rollenführung 117, die als ein Kastenprofil ausgebildet ist, dessen Längswandung einen Schlitz 118 aufweist. Das Kastenprofil hat einen Querschnitt, der demjenigen der Rolle 68 weitgehend entspricht, so daß diese innerhalb des Kastenprofils fest geführt ist. Der Schlitz 118 verläuft in der dem Profil 111 abgewandten Längswandung 119 des Kastenprofils. Aus diesem Schlitz 118 ragt eine Achse 120 heraus, auf der die Rolle 68 drehbar gelagert ist. Die Achse 120 trägt an ihrem der Rolle 68 abgewandten Ende ein Tragprofil 121, das in Richtung auf die Seitenwandung 1 verläuft. Sein der Rolle 68 abgewandtes Ende 122 trägt eine Abstützung 123, die sich in horizontaler Richtung unterhalb der Unterkante 32 der Seitenwandung 1 erstreckt, die mit der Abstützung 123 verbunden ist. Im Bereich der Unterkante 32 ist die Abstützung 123 als ein verwindungssteifes Kastenprofil 124 ausgebildet, dessen eine Seitenwandung vom Tragprofil 121 gebildet wird.
Das Kastenprofil liegt auf einer dem unteren Längsträger 13 abgewandten Außenseite des Tragprofils 21. Von dieser Außenseite erstreckt sich die Abstützung 123 in Richtung auf den unteren Längsträger 13 und ragt mit einem sich in horizontaler Richtung erstreckenden Quersteg 125 in die Schiene 63. Diese Schiene 63 ist als ein Kastenprofil ausgebildet, das demjenigen der Rollenführung 117 weitgehend ähnelt und ebenso wie diese einen Schlitz 126 in einer dem unteren Längsträger 13 abgewandten Längswand 127 aufweist. Durch diesen Schlitz 126 ragt der Quersteg 125 in einen vom Kastenprofil umschlossenen Innenraum 128 hinein. Innerhalb des Innenraumes ist ein dem Kastenprofil 124 abgewandtes Ende 129 des Quersteges 125 in Richtung auf eine Rollfläche 130 abgewinkelt, auf der sich die Rolle 68 beim Verschieben der Seitenwandung 1, 2 abrollt. Dabei liegt das abgewinkelte Ende 129 dicht sowohl auf der Rollfläche 130 als auch auf einer der Längswand 127 gegenüberliegenden Rückwand 131 der Schiene 63 an und bildet mit dieser eine Abdichtung, durch die ein Eindringen von Schmutz in Richtung auf die Rollfläche 130 verhindert wird, solange die Halterung 108 sich im eingeschwenkten Zustand befindet. Sobald die Verlängerung 25 und damit die Welle 28 verschwenkt wird, dreht sich das Hebelsystem 102 um den Festpunkt 113. Dabei wird das Schließblech 109 und das Profil 111 vom Steg 104 abgehoben und in Richtung auf die Schiene 63 verschwenkt. Dabei hebt sich der Quersteg 125 aus der Schiene 63 heraus und die Seitenwandung 1, 2 wird in ihre ausgeschwenkte Lage angehoben. Die Schwenkbewegung ist beendet, wenn die Rollenführung 117 in einer Flucht mit der Schiene 63 verläuft, so daß die Tragrolle 68 aus der Rollenführung 117 unmittelbar in die Schiene 63 gerollt werden kann. Dabei ist die Schwenkebene für die Rollenführung 117 so bemessen, daß die Rollenführung 117 nach ihrem Verschwenken mit ihrer der Schiene 63 zugewandten Seitenkante 132 unmittelbar an einer ihr benachbarten Endkante 133 der Schiene 63 anliegt, so daß die Tragrolle 68 unmittelbar aus der Rollenführung 117 auf die Rollfläche 130 der Schiene 63 rollen kann.
Nach der Be- beziehungsweise Entladung des Containers werden die Seitenwandungen 1, 2 zunächst in Richtung der Schiene 63 verfahren, bis die Rolle 68 wieder in die Rollenführung 117 einmündet. Sodann wird das Hebelsystem 102 um den Festpunkt 113 verschwenkt, so daß die Rollenführung in Richtung auf die Öffnung 107 zurückgleitet. Dabei senkt sich der Querschnitt 125 mit seinem Ende 129 in den Innenraum 128 der Schiene 63 und dichtet diesen gegen eintretende Verunreinigungen ab. Gleichzeitig sinken die Seitenwandungen 1, 2 in ihre Ausgangslage zurück und verschliessen den Innenraum 7 des Containers.
Bevor die Seitenwandungen 1, 2 und die mit ihnen verbundenen Teile 21, 22 angehoben werden, sind die Schienen 62, 63, 64, 65 mit ihren jeweils zugeordneten Tragrollen 66, 67, 68, 69 nicht im Eingriff. Erst nachdem die Verlängerung 25 verschwenkt und damit die Seitenwandungen 1, 2 und mit ihnen die Teile 21, 22 angehoben und die Schere 55 gespreizt worden ist, liegen die oberen Schienen 62, 64 auf den Rollen 66, 67 und die Tragrollen 68, 69 auf den Schienen 63, 65 auf. Nunmehr können die Seitenwandungen 1, 2 mit den Teilen 21, 22 in Richtung auf die Verlängerungen 25 verfahren werden. Sie werden dabei auf den Rollen 66, 67 beziehungsweise auf den Schienen 63, 65 geführt.
Es ist auch möglich, in einem der Dachfläche 6 zugewandten oberen Teil feste Schienen 62, 64 vorzusehen, die beispielsweise mit den Eckpfosten 8, 9, 10, 11 verbunden sind und auf denen sich die Rollen 66, 67 abrollen. Derartige fest installierte obere Schienen 62, 64 können aber bei der Beladung des Innenraumes 7 sehr hinderlich sein. Um eine derartige Behinderung auszuschließen, müßten die Schienen 62, 64 nach der Verschiebung der Seitenwandungen 1, 2 und der Teile 21, 22 abgenommen werden. Eine derartige Abnahme der Schienen 62, 64 würde sich jedoch als eine starke Behinderung der Beladetätigkeit herausstellen, da die Schienen 62, 64 relativ haltbar bemessen werden müssen, so daß sie ein großes Gewicht besitzen, das eine manuelle Bewegung dieser Schienen 62, 64 ausschließt.
Darüber hinaus können aber auch in dem der Grundfläche 5 benachbarten unteren Teil des Innenraumes 7 die Tragrollen 68, 69 in fest installierten Halterungen 72, 73 drehbar gelagert sein. Auf diesen Tragrollen 68, 69 können fest mit den Seitenwandungen 1, 2 verbundene Schienen 63, 65 verschieblich gelagert sein. Diese Ausführungsform der Erfindung setzt allerdings voraus, daß mehrere Tragrollen 68, 69 über die Länge der Grundfläche 5 verteilt sind, damit eine gleichmäßige Führung der Schienen 63, 65 gewährleistet ist, bis die Rolle 30 in die Längsnut 29 einmündet. Wegen dieser Vielzahl von Tragrollen 68, 69 ist diese Ausführungsform der Erfindung teurer als die Anordnung einer parallel zu den unteren Längsträgern 13, 14 verlaufenden festen Schiene 63, 65. Diese im Bereich der unteren Grundfläche 5 vorgesehene durchlaufende Schiene 63, 65 behindert auch eine Beladung des Innenraumes 7 nur sehr unwesentlich.
Zur Beladung des Containers wird zunächst die Verlängerung 25 aus dem Hohlraum 24 der Eckpfosten 8, 10 in Längsrichtung der Welle 28 herausgezogen. In gleicher Weise können auch die Eckpfosten 9, 11 mit Verlängerungen ausgerüstet sein, wenn beispielsweise bei einer entsprechenden Länge des Containers sowohl die Seitenwandungen 1, 2 als auch die Teile 21, 22 noch einmal in zwei einander etwa gleichgroße Teilstücke unterteilt sind, von denen jedes in Richtung der ihm zugewandten Stirnwand 3, 4 von der Grundfläche 5 abgezogen wird. Es ist jedoch auch möglich, statt der Eckpfosten 8, 10 die Eckpfosten 9, 11 mit Verlängerungen 25 zu versehen, über die die Seitenwandungen 1, 2 und die mit ihnen verbundenen Teile 21, 22 in Richtung der Stirnfläche 4 von der Grundfäche 5 abgezogen werden können.
Sodann werden die Verlängerungen 25 um die Welle 28 verschwenkt. Zu diesem Zwecke ist an einem der Welle 28 abgewandten oberen Ende 74 ein Handhebel 75 verschwenkbar angelenkt, der an seinem der Welle 28 zugewandten unteren Ende 76 einen Handgriff trägt, an dem der Handhebel 75 erfaßt wird. Über den Handhebel 75 wird ein Zug auf das obere Ende 74 der Verlängerung 25 ausgeübt, mit dessen Hilfe die Verlängerung 25 so verschwenkt wird, daß sie über die Stirnwand 3 hinaus die Grundfläche 5 verlängert.
Beim Verschwenken der Verlängerung 25 werden über das Getriebe 49 und die Seile 50, 51 Kräfte in die Hebelsysteme 35, 36 und die Schere 55 eingeleitet. Dadurch werden die Hebelsysteme 35, 36 um deren Festpunkte 37, 38 so verschwenkt, daß die Seitenwandungen 1, 2 sowie die Teile 21, 22 in eine von der Grundfläche 5 abgewandte Richtung angehoben werden. Gleichzeitig spreizt sich die Schere 55, so daß die Kanten 58, 59 sich voneinander entfernen und zwischen ihnen der Spalt 61 entsteht. Nachdem die Verlängerungen 25 ihre horizontale Lage eingenommen haben, befinden sich die Seitenwandungen 1, 2 sowie die Teile 21, 22 in einer Lage, in der sie außerhalb des Profils der Stirnwandung 3 und der sie begrenzenden Eckpfosten 8, 10 über diese hinweggezogen werden können. In dieser Lage beaufschlagen die Schienen 62, 64 die Rollen 66, 67 sowie die Tragrollen 68, 69 die Schienen 63, 65. Nunmehr können die Seitenwandungen 1, 2 sowie die Teile 21, 22 entlang der Schienen 62, 64, 63, 65 in Richtung auf die Stirnwand 3 verfahren werden. Nachdem der Abstand 33 zurückgelegt worden ist, mündet die Rolle 30 in die Längsnut 29 der Verlängerung 25 und rollt auf der Verlängerung 25 bis zu deren Ende 34. In dieser Lage verlaufen die im Ruhstand den Eckpfosten 9, 11 benachbarten Hochkanten 12 in unmittelbarer Nachbarschaft der Eckpfosten 8, 10, so daß die gesamten Seitenwandungen 1, 2 sowie die Teile 21, 22 sich weitgehend außerhalb der Grundfläche 5 befinden. In dieser Lage kann der Container zwischen seinen Stirnwandungen 3, 4 von oben her mit sperrigen Lasten 77 beladen werden, die von einem Hebezeug 78 von oben in Richtung auf die Grundfläche 5 abgesenkt und auf dieser abgelegt werden können.
Nachdem der Innenraum 7 beladen worden ist, werden die Seitenwandungen 1, 2 sowie die Teile 21, 22 über die Stirnwandung 3 zurück in Richtung auf die gegenüberliegende Stirnwandung 4 verschoben. Dabei werden die Seitenwandungen 1, 2 zunächst wieder von der Rolle 30 auf den Verlängerungen 25 abgestützt. Sodann übernehmen die Schienen 63, 65 sowie die Rollen 66, 67 das gesamte Gewicht der aus den Seitenwandungen 1, 2 und den Teilen 21, 22 gebildeten Einheiten. Sobald der gesamte Innenraum 7 von den Seitenwandungen 1, 2 und den Teilen 21, 22 abgedeckt ist, werden die Verlängerungen 25 um ihre Wellen 28 verschwenkt, so daß die Seitenwandungen 1, 2 und die Teile 21, 22 sowohl abgesenkt als auch in Richtung aufeinander verschoben werden. Nachdem die Verlängerungen 25 in ihrer lotrechten Lage parallel zu den Eckpfosten 8, 10 ausgerichtet sind, bilden die Seitenwandungen 1, 2 mit ihren Unterkanten 32 auf der Grundfläche 5 sowie die Dichtung 145 dichte Verschlüsse, durch die der Eintritt von Feuchtigkeit in den Innenraum 7 verhindert wird. Nunmehr werden die Verlängerungen 25 in Längsrichtung der Wellen 28 in Richtung auf die Eckpfosten 8, 10 verschoben, bis sie vollkommen im Hohlraum 24 verlaufen. In diesem Zustand ist der Container zum Transport bereit.
Statt der Schere 55 können auch andere Spreizelemente zwischen den Kanten 58, 59 angeordnet werden. Beispielsweise ist es denkbar, statt einer Schere 55 in ihrer Länge verstellbare Teleskoparme zu verwenden. Auf die gesamte Länge der Kanten 58, 59 können mehrere Scheren 55 beziehungsweise Teleskoparme angeordnet sein. Entscheidend ist, daß die Kanten 58, 59 parallel zueinander geführt werden.
Die Grundfläche 5 kann in Einzelsegmente 79, 80, 81 unterteilt sein. Diese Einzelsegmente sind als streifenförmige Teilflächen ausgebildet, die sich mit ihren Längskanten 82, 83 quer zur Längsrichtung der Grundfläche erstrecken. Diese Längskanten 82, 83 verlaufen parallel zu den entsprechenden Längskanten 82, 83 eines benachbarten Einzelsegmentes 79, 80, 81. Dabei stoßen die Längskanten 82, 83 möglichst eng aneinander, so daß die Einzelsegmente 79, 80, 81, gemeinsam die Grundfläche 5 bilden. Die Einzelsegmente 79, 80, 81 liegen mit ihren einander gegenüberliegenden Enden 84, 85 auf Längsträgern 86 auf, die sich in Längsrichtung unterhalb der Grundfläche 5 erstrecken. Die Längskanten 82, 83 werden von Trägern 87, 88 begrenzt, in die die Teilflächen eingepaßt sind. Die Träger 87, 88 geben den Einzelsegmenten 79, 80, 81 eine zur Aufnahme einer Last 89 benötigte Festigkeit.
Die Träger 87, 88 können über Scharniere 90 klappbar miteinander verbunden sein, so daß an jeweils einem mit den Längsträgern 86 fest verbundenen Einzelsegment 79 beidseits jeweils ein Einzelsegment 80, 81 schwenkbar gelagert ist. Ein gegenüber der Grundfläche 5 in Richtung auf den Innenraum 7 verschwenktes Einzelsegment 80, 81 ist gegenüber der Grundfläche 5 mit Hilfe von Stützen 91 abgestützt, die sich von dem dem Scharnier 90 gegenüberliegenden Träger 87, in Richtung auf die Grundfläche 5 erstreckt. Je nach dem, wie weit die verschwenkten Einzelsegmente 80, 81 aus einer von der Grundfläche 5 aufgespannten Ebene in Richtung auf den Innenraum 7 verschwenkt ist, wird die Stütze 91 mehr oder minder schräg gegenüber der Grundfläche 5 angestellt.
Die Stütze 91 ragt mit ihrem der Grundfläche 5 benachbarten unteren Ende 92 in Öffnungen 93 hinein, die in der Grundfläche 5 ausgebildet sind. Diese Öffnungen 93 können sich in einer vom Einzelsegment 80, 81 abgewandte Richtung nach unten kegelförmig verjüngen. In diese Öffnung 93 ragt das untere Ende 92 der Stütze 91 mit einem Kegeleinsatz 94 hinein, der sich an den Wandungen der Öffnung 93 abstützt. Es ist jedoch auch möglich, statt der kegelförmigen Öffnung 93 zylindrische Öffnungen vorzusehen, in die die Stütze 91 mit einem zylindrisch ausgebildeten Ansatz hineinragt. An diesem Ansatz ist ein über die Öffnung 93 hinausragender Bund vorgesehen, der verhindert, daß der zylindrische Ansatz durch die entsprechende Öffnung hindurchrutscht.
An ihrem dem unteren Ende 92 gegenüberliegenden oberen Ende 95 besitzt die Stütze 91 einen in das Einzelsegment 80 hineinragenden Stützkopf 96, der sich mit einem Bund 97 an einer der Stütze 91 zugewandten Unterfläche 98 des Einzelsegmentes 80 abstützt. Dieser Stützkopf 96 wird von einer im Einzelsegment 80 vorgesehenen Führung aufgenommen, so daß die Stütze 91 sich gegenüber dem Einzelsegment 80 in dessen ausgeschwenkter Lage nicht verschieben kann. In der Grundfläche 5 sind mehrere Öffnungen 93 nebeneinander angeordnet, von denen eine je nach einer jeweils gewünschten Ausschwenkung des Einzelsegmentes 80 zur Aufnahme des Kegeleinsatzes 94 ausgewählt wird. Je weiter die Öffnung 93 sich von dem festen Einzelsegment 79 entfernt, umso weniger ist das verschwenkbare Einzelsegment 80 aus seiner horizontalen Lage in den Innenraum 7 des Containers verschwenkt.
Die jeweils gewünschte Neigung der Stütze 91 richtet sich nach Abmessungen der Last 89, die auf dem festen Einzelsegment 79 liegt und mit Hilfe der verschwenkbaren Einzelsegmente 80, 81 in ihrer Lage auf dem festen Einzelsegment 79 fixiert werden soll. Dabei werden die verschwenkbaren Einzelsegmente 80, 81 um die Scharniere 90 so weit verschwenkt, daß sie mit ihrer der Unterfläche 98 abgekehrten Oberfläche 99 fest an der Last 89 anliegen. Falls eine derartige Last 89 beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, werden die verschwenkbaren Einzelsegmente 80, 81 so weit um die Scharniere 90 ausgeschwenkt, bis ihre Oberfläche 99 in Form einer Tangente an einem Mantel 100 der beispielsweise zylindrisch ausgebildeten Last 89 verläuft. Es ist jedoch auch möglich, anders geformte Lasten 89 mit Hilfe der verschwenkbaren Einzelsegmente 80, 81 festzulegen.
Zwischen den Trägern 87, 88 können Teilflächen 101 liegen, die beispielsweise aus Holz bestehen. Es ist aber auch möglich, die Teilflächen 101 aus beliebigen anderen Materialien, beispielsweise Kunststoff oder Stahl, herzustellen.
Zunächst wird die Last 89 auf das feste Einzelsegment 79 aufgelegt. Sodann werden die benachbarten verschwenkbaren Einzelsegmente 80, 81 um die Scharniere 90 verschwenkt, bis sie mit ihren Oberflächen 99 an den Mantel 100 der Last 89 stoßen. In dieser Stellung wird die Stütze 91 zunächst mit ihrem oberen Ende in das dem Scharnier 90 abgewandte ausgestellte Ende des verschwenkten Einzelsegmentes 80, 81 eingehakt. Sodann wird je nach der Anstellung des Einzelsegmentes 80, 81 die Stütze 91 mit ihrem unteren Ende 92 in eine der Öffnungen 93 eingesetzt. Dabei wird die Öffnung 93 so ausgesucht, daß das angestellte Einzelsegment 80, 81 mit seiner Oberfläche 99 am Mantel 100 der Last 89 anliegt.
Eine weitere Festlegung der Last 89 geschieht mit Hilfe von Rungen 134, die an der Grundfläche 5 befestigt sind. Diese Rungen 134 erstrecken sich als Längsprofile von der Grundfläche 5 in Richtung auf die Dachfläche 6 und begrenzen einen für die Last 89 zur Verfügung stehenden Innenraum 7 in vertikaler Richtung. Auf diese Weise verhindern sie eine Verschiebung der Last 89 quer zur Längsrichtung der Grundfläche 5.
Diese Rungen 134 können verschwenkbar an der Grundfläche 5 befestigt sein. Dazu ist an der Grundfläche 5 eine Achse 135 befestigt, die sich aus einer der Seitenwandung 1, 2 zugewandten Seitenkante 136 der Grundfläche 5 erstreckt. Auf dieser Achse 135 ist schwenkbar die Runge 134 in einem Langloch 137 gelagert. Dieses Langloch erstreckt sich in Längsrichtung der Runge 134 und erlaubt Bewegungen in deren Längsrichtung. Die Runge 134 erstreckt sich mit einem der Last 89 abgewandten Ende 139 in einen unterhalb der Grundfläche 5 liegenden Bereich. In dieses Ende 139 erstreckt sich eine Gewindebohrung 140 in Längsrichtung der Runge 134. In dieser Gewindebohrung 140 wird ein Gewindebolzen 141 geführt, der sich auf einem sich unterhalb der Grundfläche 5 erstreckenden unteren Längsträger 13 abstützen kann. In diesem Längsträger 13 ist eine Vertiefung 138 vorgesehen, in der sich der Gewindebolzen 141 mit seinem der Runge 134 abgewandten Ende 144 abstützt. Es ist auch möglich, auf dem Längsträger 13 eine mit einer Mulde versehene Erhöhung zu befestigen, in der sich das Ende 144 abstützt. Entscheidend ist, daß das Ende 144 im Bereich des Längsträgers 13 geführt wird, damit ein Verschwenken der Runge 134 um die Achse 135 verhindert wird. Darüber hinaus ist es möglich, mit Hilfe des Gewindebolzens 141 die Runge 134 in Richtung des Langloches 137 auch in ihrer vertikalen Stellung zu verschieben, so daß sie geeignet ist, mehr oder minder hohe Lasten gegen Verrutschen zu sichern.
Sollten die Rungen 134 zur Abstützung einer Last 89 nicht benötigt werden, so können sie in eine Stellung verschwenkt werden, in der sie in Längsrichtung parallel zu den Seitenkanten 136 der Grundfläche 5 verlaufen. Zu diesem Zwecke werden sie um die Achse 135 verschwenkt und in Längsrichtung des Langloches 137 so verfahren, daß sie mit einer Nachbarrunge 142 im Bereich deren oberen Ende 143 zusammenstoßen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die nicht benötigten Rungen 134 die Beladung der Grundfläche 5 nicht behindern.

Claims (78)

1. Container mit einer eine Last aufnehmenden Grundfläche an die sich jeweils zwei einander planparallel verlaufende Seiten- und Stirnwandungen anschließen, die einen die Last aufnehmenden Innenraum umschließen und durch eine den Innenraum abschließende Dachfläche miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Seitenwandungen (1, 2) lösbar mit der Grundfläche (5) und den Stirnwandungen (3, 4) verbunden ist und an mindestens einem Teil (21, 22) der Dachfläche (6) befestigt und gemeinsam mit dieser in Längsrichtung der Grundfläche (5) verschieblich über mindestens eine der Stirnwandungen (3, 4) hinausgelagert ist.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachfläche (6) mit einer der beiden Seitenwandungen (1, 2) fest verbunden ist.
3. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachfläche (6) in zwei Teile (21, 22) unterteilt ist und jeweils eines der beiden Teile (21, 22) mit je einer Seitenwandung (1, 2) fest verbunden ist.
4. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilen (21, 22) eine Dichtung vorgesehen ist.
5. Container nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus zwei im geschlossenen Zustand der Dichtung ineinander kragenden Stahlprofilen besteht.
6. Container nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Seitenwandungen (1, 2) in jeweils einer Schiene (63, 65) geführt ist, die an einer der Grundfläche benachbarten Unterkante (32) der Seitenwandungen (1, 2) angeordnet ist.
7. Container nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (1, 2) über Schienen (62, 64) auf Rollen (66, 67) gelagert sind, und die Schienen (62, 64) und die Rollen (66, 67) in einem der Dachfläche (6) benachbarten oberen Teil der Seitenwandungen (1, 2) angeordnet sind.
8. Container nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (1, 2) und die Teile (21, 22) in ihrem der Grundfläche (5) zugewandten unteren Teil auf festen Schienen (63, 65) mit beweglichen Rollen (68, 69) und in ihrem der Dachfläche (6) zugewandten oberen Teil auf beweglichen Schienen (62, 64) und fest mit den Stirnwandungen (3, 4) verbundenen Rollen gelagert sind.
9. Container nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (62, 63, 64, 65) sich in Längsrichtung der Grund- beziehungsweise Dachfläche (5, 6) erstrecken.
10. Container nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (62, 63, 64, 65) sich innerhalb eines von den Stirnwandungen (3, 4) vorgegebenen Profils erstrecken.
11. Container nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (62, 63, 64, 65) sich außerhalb eines von den Stirnwandungen (3, 4) vorgegebenen Profils erstrecken.
12. Container nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (63, 65) fest mit der Grundfläche (5) verbunden sind und die Seitenwandungen (1, 2) mit Rollen (68, 69) auf ihnen gelagert sind.
13. Container nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (68, 69) drehbeweglich an der Grundfläche (5) gelagert sind und die mit den Seitenwandungen (1, 2) fest verbundenen Schienen (63, 65) auf den Rollen (68, 69) gelagert sind.
14. Container nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rollen (68, 69) und den Schienen (63, 65) in einem eingefahrenen Zustand, in dem sich die Seitenwandungen (1, 2) innerhalb des von den Stirnwandungen (3, 4) vorgegebenen Profils erstrecken, ein die Seitenwandungen (1, 2) aus dem Profil der Stirnwandungen (3, 4) heraushebender Abstand liegt.
15. Container nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand sich aus zwei Teilabständen zusammensetzt, von denen ein horizontaler die Stirnwand (3, 4) quer zur Längsrichtung der Dachfläche (6) und ein vertikaler die Stirnwand (3, 4) in Richtung einer senkrecht auf der Grundfläche stehenden Hochachse überragt.
16. Container nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem eingefahrenen und einem ausgefahrenen Zustand der Halterung (70, 71, 108) liegt, in dem die Seitenwandung (1, 2) in einem aus dem von den Stirnwandungen (3, 4) vorgegebenen Profil ausgefahrenen Zustand sind.
17. Container nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (70, 71, 108) in ihrem eingefahrenen Zustand an einem die Grundfläche (5) in ihrer Längsrichtung unterstützenden als Doppel-T-Träger ausgebildeten unteren Längsträger (13, 14) anliegt.
18. Container nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppel-T-Träger in seinem seine beiden Flanschen (105, 106) miteinander verbindenden Steg (104) eine Öffnung (107) aufweist, an deren Begrenzungen (110) die Halterung (108) am Steg (104) anliegt.
19. Container nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Halterung (108) ausschwenkendes Hebelsystem (102) sich durch die Öffnung (107) aus einem der Seitenwandung (1, 2) abgewandten hinter dem Doppel-T-Träger liegenden Bodenraum (103) in einen der Seitenwandung (1, 2) zugewandten vor dem Doppel-T-Träger liegenden Randraum erstreckt.
20. Container nach Anspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (108) eine Rollenführung (117) befestigt ist, in der die Rolle (68, 69) geführt ist.
21. Container nach Anspruch 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführung (117) an einem mit dem Hebelsystem (102) verbundenen Profil (111) befestigt ist.
22. Container nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Profil (111) ein die Öffnung (107) im eingeschwenkten Zustand der Halterung (108) verschließendes Schließblech (109) befestigt ist, das am Steg (104) anliegt.
23. Container nach Anspruch 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführung (117) im ausgeschwenkten Zustand der Halterung (108) mit der Schiene (63) fluchtet, an deren eine Endkante (133) sie im ausgeschwenkten Zustand angepaßt ist.
24. Container nach Anspruch 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführung (117) und die Schiene (63) aus einem Kastenprofil besteht, dessen eine Längswandung (119) einen Schlitz (118) aufweist, aus dem eine Achse (120) der Tragrolle (68) herausragt, mit der ein an die Seitenwandung (1, 2) angelenktes Tragprofil (121) verbunden ist.
25. Container nach Anspruch 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil einen Querschnitt aufweist, dessen Größe dem Querschnitt der im Kastenprofil geführten Tragrolle (68) entspricht.
26. Container nach Anspruch 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (121) an seinem der Tragrolle (68) abgewandten Ende (122) eine Abstützung (123) trägt, mit der die Seitenwandung (1, 2) verbunden ist.
27. Container nach Anspruch 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (123) als ein in horizontaler Richtung verlaufender Quersteg (125) ausgebildet ist, der sich im eingeschwenkten Zustand der Halterung (108) in Höhe der Schiene (63) erstreckt, in die er mit seinem der Schiene (63) zugewandten Ende (129) in Form einer Abdichtung hineinragt.
28. Container nach Anspruch 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung als eine Abkröpfung des Quersteges (125) ausgebildet ist, der mit seinem abgekröpften Ende (129) in Richtung auf eine von der Tragrolle (68) beaufschlagte Rollfläche (130) des Kastenprofils weist.
29. Container nach Anspruch 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung im ausgeschwenkten Zustand der Halterung (108) aus dem Schlitz (118) des Kastenprofils herausgeschwenkt ist.
30. Container nach Anspruch 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (125) an seinem der Abdichtung gegenüberliegenden Ende als eine Auflage ausgebildet ist, mit der die Seitenwandung (1, 2) verbunden ist.
31. Container nach Anspruch 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als ein mit dem Tragprofil (129) verbundenes Kastenprofil ausgebildet ist.
32. Container nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (5) eine sie in ihrer Längsrichtung mindestens über eine Stirnwandung (3, 4) überragende Verlängerung (25) aufweist.
33. Container nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung sich außerhalb eines von den Stirnwandungen (3, 4) vorgegebenen Profils erstreckt.
34. Container nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung sich parallel zur Richtung der Schiene (62, 63, 64, 65) erstreckt.
35. Container nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (25) sich in Richtung einer die Seitenwandungen (1, 2) im Bereich der Grundfläche (5) begrenzenden Unterkante erstreckt.
36. Container nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (25) sich in Richtung der Unterkante (32) einer aus dem eingefahrenen Zustand in einen zum Verschieben vorgesehenen ausgefahrenen Zustand der verschwenkten Seitenwandung (1, 2) erstreckt.
37. Container nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (25) sich um einen von einer an der Unterkante (32) gelagerten Rolle (30) vorgegebenen Abstand parallel zur Richtung der die ausgefahrene Seitenwandung (1, 2) begrenzenden Unterkante (32) erstreckt.
38. Container nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (25) um eine quer zur Längsrichtung der Grundfläche (5) erstreckende Welle (28) schwenkbar an einer Seitenwandung (1, 2) gelagert ist.
39. Container nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verlängerung (25) ein die Seitenwandung (1, 2) in den ausgefahrenen Zustand versetzender Verstellmechanismus gekoppelt ist.
40. Container nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (1, 2) sich in einem über die Stirnwandung (3, 4) hinaus ausgeschwenkten Zustand der Verlängerung (25) sich im ausgefahrenen Zustand befindet.
41. Container nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (25) im eingeschwenkten Zustand, in dem sich die Seitenwandung (1, 2) in ihrem eingefahrenen Zustand befindet, im wesentlichen parallel zu einem Eckpfosten (8, 9, 10, 11) verläuft, an dem jeweils eine der beiden Seitenwandungen (1, 2) und die dieser benachbarte Stirnwandung (3, 4) befestigt ist.
42. Container nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (28), um die die Verlängerung (25) verschwenkbar gelagert ist, in dem Eckpfosten (8, 9, 10, 11) befestigt ist.
43. Container nach Anspruch 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckpfosten (8, 9, 10, 11) einen Hohlraum (24) zur Aufnahme der eingeschwenkten Verlängerung (25) aufweist.
44. Container nach Anspruch 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (25) auf der Welle (28) in Richtung des Hohlraumes (24) verschieblich gelagert ist.
45. Container nach Anspruch 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (25) an ihrem der Welle (28) abgewandten Ende (34) mit einem schwenkbaren Handhebel (75) über ein Schwenkgelenk verbunden ist.
46. Container nach Anspruch 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (75) an seinem dem Schwenkgelenk abgewandten unteren Ende (76) mit einem Handgriff versehen ist.
47. Container nach Anspruch 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (21, 22) des Daches (6) etwa einander gleich groß sind.
48. Container nach Anspruch 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile (21, 22) des Daches (6) größer als der andere ist.
49. Container nach Anspruch 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (21, 22) über mindestens eine Schere (55) miteinander verbunden sind, die im ausgefahrenen Zustand der Seitenteile (1, 2) gespreizt und im eingefahrenen Zustand der Seitenteile (1, 2) zusammengeklappt ist.
50. Container nach Anspruch 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schere (55) an einem Ende der Teile (21, 22) vorgesehen ist, das der Stirnwand (3) abgewandt ist, an die sich die Verlängerung (25) anschließt.
51. Container nach Anspruch 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (55) mit der Verlängerung (25) durch eine deren Bewegungen übertragende Bewegungsmechanik verbunden ist.
52. Container nach Anspruch 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnwand (3), an der die Verlängerung (25) schwenkbar gelagert ist, mindestens eine Rolle (68, 69) drehbar gelagert ist, auf der eine mit der Seitenwandung (1, 2) verbundene Schiene (63, 65) im ausgefahrenen Zustand der Seitenwandung (1, 2) gelagert ist.
53. Container nach Anspruch 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnwandung (3, 4), an der die Verlängerung (25) schwenkbar gelagert ist, mindestens je eine Rolle (68, 69) für jede Seitenwandung (1, 2) an ihrer der Grundfläche (5) zugewandten Unterkante (32) und ihrer der Dachfläche (6) zugewandten Oberkante drehbar gelagert ist, auf denen jeweils eine mit einer Seitenwandung (1, 2) verbundene Schiene (62, 63, 64, 65) im ausgefahrenen Zustand der Seitenwandung (1, 2) gelagert ist.
54. Container nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (62, 63, 64, 65) an jeweils einer Längskante ausgebildet ist, die jeweils eines der beiden Dachteile gegenüber dem anderen begrenzt.
55. Container nach Anspruch 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (1, 2) an ihrem der Stirnwand (3, 4), an der die Verlängerunge (25) schwenkbar gelagert ist, abgewandten Ende mindestens eine drehbar gelagerte Rolle (68, 69) aufweist, die im ausgefahrenen Zustand der Seitenwandung (1, 2) auf einer Schiene (62, 63, 64, 65) gelagert ist, die sich in Richtung auf die Stirnwandung (3, 4) erstreckt.
56. Container nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Rolle (68, 69) an einer der Grundfläche (5) zugewandten Unterkante (32) der Seitenwandung (1, 2) vorgesehen ist.
57. Container nach Anspruch 55 und 56, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Rolle (68, 69) im eingefahrenen Zustand der Seitenwandung (1, 2) in eine ihr angepaßte Mulde einrastet.
58. Container nach Anspruch 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante (32) der Seitenwandung (1, 2) eine Rolle (30) in einer Halterung (31) mit einem von ihrer Rollfläche bis zur Unterkante (32) gemessenen Abstand gelagert ist, der im ausgefahrenen Zustand der Seitenwandung (1, 2) deren Anhebung in lotrechter Richtung entspricht.
59. Container nach Anspruch 1 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Halterung (31) gelagerte Rolle (30) in der ausgeschwenkten Verlängerung (25) bei ausgefahrener Seitenwandung (1, 2) geführt ist.
60. Container nach Anspruch 1 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Halterung (31) gelagerte Rolle (30) an einem der Stirnwandung (3, 4) abgewandten Ende der ausgeschwenkten Verlängerung (25) bei ausgefahrener Seitenwandung (1, 2) geführt ist.
61. Container nach Anspruch 1 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß eine der jeweiligen Stirnwandungen (3, 4) abgewandte Hochkante (12) der Seitenwandung (1, 2) bei ausgefahrener Seitenwandung (1, 2) in unmittelbarer Nachbarschaft der Stirnwandung (3, 4) auf deren dem Innenraum (7) zugewandten Seite und einer am Ende der ausgeschwenkten Verlängerung (25) geführten Rolle (30) verläuft.
62. Container nach Anspruch 1 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Seitenwandungen (1, 2) und der ihr benachbarte Teil (21, 22) der Dachfläche (6) in jeweils zwei einander etwa gleich große Verschiebeteile quergeteilt sind, die jeweils in Richtung der ihnen zugewandten Stirnwandungen (3, 4) voneinander weg verschieblich gelagert sind.
63. Container nach Anspruch 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (5) in verschwenkbare Einzelsegmente (79, 80, 81) unterteilt ist, die von Trägern (87, 88) begrenzt sind, und zwei einander benachbarte Träger (87, 88) nebeneinander liegender Einzelsegmente (79, 80, 81) mit Längskanten (82, 83) aneinander stoßen, die über Scharniere (90) verschwenkbar gegeneinander gelagert sind.
64. Container nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsegmente (79, 80, 81) einander parallel verlaufende Längskanten (82, 83) aufweisen, zwischen denen streifenförmig Teilflächen (101) angeordnet sind, die im eingeschwenkten Zustand die Grundfläche (5) bilden.
65. Container nach Anspruch 63 und 64, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer ersten Teilfäche (101) eine Last (89) liegt, die von benachbarten zweiten Teilflächen (101) in deren ausgeschwenktem Zustand begrenzt sind.
66. Container nach Anspruch 63 bis 65, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Teilflächen (101) tangential an einem gewölbten Mantel (100) einer Last (89) anliegt.
67. Container nach Anspruch 63 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (82, 83) der Teilflächen (101) sich quer zur Längsrichtung der Grundfläche (5) erstrecken.
68. Container nach Anspruch 63 bis 67 dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen (101) an ihren den Scharnieren (90) abgewandten Längskanten (82) von Stützen (91) gegenüber der Grundfläche (5) abgestützt sind.
69. Container nach Anspruch 63 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (91) eine der Form der Last (89) angepaßte Höhe aufweisen.
70. Container nach Anspruch 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (5) in verschwenkbare Einzelsegmente (79, 80, 81) unterteilt ist, deren Längskanten (82, 83) quer zur Längsrichtung von einander im Abstand der Breite der Grundfläche (5) parallel verlaufenden Längsträgern (86) verlaufen, in denen die Grundfläche (5) gehaltert ist und die Einzelsegmente (80, 81) feststellbar gelagert sind.
71. Container nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu befördernde Last (89) in einer Öffnung festgelegt ist, die in der Grundfläche (5) nach Entfernen der Einzelsegmente (79, 80, 81) vorgesehen ist.
72. Container nach Anspruch 1 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (7) zur Begrenzung der Last (89) Rungen (134) angeordnet sind, die sich als Längsprofile von der Grundfläche (5) in Richtung auf die Dachfläche (6) erstrecken.
73. Container nach Anspruch 1 bis 72 dadurch gekennzeichnet, daß die Rungen (134) am ihren der Grundfläche (5) benachbarten unteren Ende (139) verschwenkbar gelagert sind.
74. Container nach Anspruch 1 bis 73, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch das untere Ende (139) der Runge (134) eine mit der Grundfläche (5) verbundene Achse (135) erstreckt, die in horizontaler Richtung verläuft und sich durch eine entsprechende Bohrung erstreckt, die im unteren Teil der Runge (134) vorgesehen ist.
75. Container nach Anspruch 1 bis 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Runge (134) in ihrer horizontalen Lage entlang einer Seitenkante (136) der Grundfläche (5) verläuft.
76. Container nach Anspruch 1 bis 75, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung als ein sich in Längsrichtung der Runge (134) erstreckendes Langloch (137) ausgebildet ist, in dem die Achse (135) an einer einer jeweils gewünschten Höhe der Runge (134) entsprechenden Stelle verläuft.
77. Container nach Anspruch 1 bis 76, dadurch gekennzeichnet, daß die Runge (134) an ihrem der Bohrung benachbarten Ende (139) eine Höhenverstellung (138) aufweist.
78. Container nach Anspruch 1 bis 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung (138) als ein in Längsrichtung der Runge (134) verstellbarer Gewindebolzen (141) ausgebildet ist, der je nach der gewünschten Höhe der Runge (134) mehr oder minder weit in die Runge (134) hineingeschraubt ist.
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DE3734357A1 (de) * 1987-10-10 1989-04-27 Drehtainer Consulting Gmbh Behaelter
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