DE3538822A1 - Vorrichtung zum herstellen fotografischer abzuege sowie verfahren zum erkennen und positionieren von einzelbildern - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen fotografischer abzuege sowie verfahren zum erkennen und positionieren von einzelbildernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen fotografischer Abzüge, die in der Lage ist, automatisch
aus den Daten in einem vorbestimmten Bereich von Bildelement-Segmenten zu erkennen, ob es sich bei dem Film um
einen solchen mit Einzelbildern voller Größe oder Einzelbildern halber Größe handelt, um die Belichtungsöffnung
in der den Daten entsprechenden Richtung zu steuern und die öffnung einer Maske einer Belichtungsöffnung einzustellen.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erkennen und Positionieren von Film-Einzelbildern in
der oben angesprochenen Vorrichtung. Das Verfahren ist in der Lage, auf automatischem Wege ein belichtetes Einzelbild
zu erkennen und zu positionieren, und zwar nach Maßgabe von Größendaten des Originalfilms, z.B. eines
Negativfilms.
Im folgenden soll die Vorrichtung zum Herstellen fotografischer Abzüge vereinfacht mit "Vergrößerungsgerät"
bezeichnet werden.
Ein Negativfilm der Größe 135 wird bei der Fotografie in Form von Einzelbildern zwei verschiedener Größen belichtet.
Es gibt Einzelbilder mit einer sogenannten vollen Größe und solche mit einer sogenannten halben Größe.
Außerdem gibt es noch Spezialfälle. Ein Einzelbild voller Größe ist ein Rechteck, bei dem die in Längsrichtung
liegende Seite größer ist. Ein Einzelbild halber Größe ist ein Rechteck, bei dem die in Längsrichtung weisende
Seite kürzer ist. Wenn von solchen Negativbildern unterschiedlicher Größen und Formen Abzüge auf einer Rolle
fotografischen Papiers vorbestimmter Breite hergestellt
werden, müssen die Einzelbilder voller Größe und die halber Größe irgendwie ausgerichtet werden, weil sonst
mit ein und derselben Vorrichtung nicht auf fotografischem Papier der gleichen Größe wirksam Abzüge hergestellt
werden können.
Im Stand der Technik erfolgte bislang das Erkennen von Einzelbildern eines Negativfilms mit voller Größe bzw.
mit halber Größe dadurch, daß Filme zu einem zusammenhängenden langen Streifen verbunden wurden, der Streifen
visuell oder durch eine gesonderte Vorrichtung beobachtet wurde, und in einen Abschnitt des Films oder einen Verbindungsabschnitt,
der als Speichereinrichtung diente, eine Kerbe geschnitten oder eine Markierung erzeugt
wurde, oder indem solche Markierungen in einer separaten Speichereinrichtung, z.B. einem Magnetstreifen oder einem
Magnetband, gespeichert wurden. Dies führt zu einem komplizierten Verfahrensablauf. Außerdem ist es notwendig/
ein Einzelbild eines Originalfilms auf dem optischen Rahmen eines Vergrößerungsgeräts exakt zu positionieren,
um die Einzelbilder in dem Rahmen optimal auf ein fotografisches Papier zu projizieren. Im Stand der Technik
erkennt ein optischer Sensor oder ein mechanischer Sensor Perforierungen, die auf einem Originalfilm in bezug auf
die Einzelbilder im Verhältnis von 1:1 angeordnet sind. Es können auch Kerben in den Rand des Negativfilms
geschnitten sein, um das Einzelbild zu positionieren. Bei diesem herkömmlichen Verfahren ist es allerdings erforderlich,
in der Nähe des optischen Rahmens jedes optischen Sensors einen Projektor und einen Lichtempfänger zu
bringen, oder aber einen Mikroschalter für jeden mechanischen Sensor vorzusehen. Da die Sensoren an bestimmten
Stellen vorgesehen sein müssen, wird der Aufbau des Geräts unvermeidlich kompliziert und benötigt umständliche
Arbeit bei der Einstellung der Empfindlichkeit.
Es wurde auch ein anderes Verfahren vorgeschlagen, nach welchem ein Einzelbild dadurch positioniert wird, daß ein
Originalfilm jeweils um ein bestimmte Stück weitertransportiert wird, jedoch hat dieses Verfahren den Nachteil,
daß sich Positionsfehler summieren und die Genauigkeit verschlechtern. Ein weiteres Verfahren besteht darin,
einen optischen Sensor, z.B. eine Fotodiode, in die Nähe des Umfangs des in seiner Form für die Einzelbilder des
Originalfilms geeigneten optischen Rahmens zu bringen, um direkt die Einzelbilder zu erfassen und dadurch das
Einzelbild nach Maßgabe des Erfassungsergebnisses jedes optischen Sensors unter Berücksichtigung der Reihenfolge
zu positionieren. Dies verkompliziert jedoch den benötigten Steueralgorithmus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vergrößerungsgerät zu schaffen, welches in der Lage ist, automatisch
Abzüge von Filmen beliebiger Größe herzustellen, indem Bilddaten eines Negativfilms direkt und automatisch
erfaßt werden, um festzustellen, ob es sich bei dem Negativfilm um einen solchen mit Einzelbildern voller Größe
oder Einzelbildern halber Größe handelt. Die Transportrichtung des Films wird auf der Grundlage des Entscheidungsergebnisses
umgeschaltet, und die öffnung in der Maske einer Vergrößerungseinheit wird entsprechend justiert.
Die Erfindung soll weiterhin ein Verfahren zum Erkennen und zum Positionieren von Einzelbildern schaffen, welches
sich durch hohe Geschwindigkeit und Genauigkeit auszeichnet und dennoch eine nur einfache Konstruktion des Geräts
erforderlich macht. Bei dem Verfahren werden Bilddaten eines Originalfilms, z.B. eines Negativfilms, erfaßt, die
Vorschublänge mit den Größendaten und dem Erkennen der Kante des Originalfilms bestimmt und die Einzelbilder
positioniert.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden
Perforierungen oder Kerben festgestellt, die in bezug auf die Einzelbilder eines Originalfilms im Verhältnis 1:1
angeordnet sind. Dies geschieht mit Hilfe eines Bildsensors. Anschließend werden die Einzelbilder des Negativfilms
positioniert.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden
die Kanten oder Zwischenstücke zwischen Einzelbildern eines Originalfilms mit Bilddaten des Negativfilms fotometrisch
ermittelt, entsprechend der Größe eines speziellen Einzelbilds wird eine Vorschublänge bestimmt, und
das Einzelbild wird jeweils positioniert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vergrößerungsgeräts,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Grundriß eines Negativfilms, bei dem die
vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann,
vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann,
Fig. 4, 5, 7 und 8 Querschnittansichten einer Ausführungsform von Rollen zum Umschalten oder Umstellen
der Laufrichtung eines Negativfilms,
Fig. 6 eine Schnittansicht, die eine Richtungs-Umschalteinheit im einzelnen darstellt,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Maske,
Fig. 10 einen Grundriß des erfindungsgemäßen Geräts nach
dessen Umschaltung,
Fig. 11 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform
einer Optik gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine schematische Ansicht, die die Funktionsweise eines zweidimensionalen Bildsensors zeigt, der im
Rahmen der Erfindung eingesetzt wird,
Fig. 13 ein Blockdiagramm des Steuersystems des zweidimensionalen Bildsensors,
Fig. 14A und 14B Darstellungen, die die Entsprechung zwischen
der Bildelement-Segmentierung eines Originalfilms und den Speicherdaten eines Bilddaten-Beobachtungsgeräts
erläutert,
Fig. 15 eine Darstellung, die die Beziehung zwischen der Maske und einem Negativfilm verdeutlicht,
Fig. 16Aund 16B Ansichten, die die Unterscheidung zwischen
einem Einzelbild voller Größe und einem solchen halber Größe veranschaulicht,
Fig. 17 ein Flußdiagramm eines Beispiels für die erfindungsgemäße Arbeitsweise,
Fig. 18A und 18B Beispiele für Bilddichten-Daten für ein
Einzelbild voller Größe bzw. ein Einzelbild halber Größe,
Fig. 19 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit einem fotografischen
Vergrößerungssystem,
Fig. 2OA einen Grundriß des Aufbaus einer Belichtungsstation im einzelnen,
Fig. 20B eine Seitenansicht davon,
Fig. 21A und 21B Speicherübersichten eines Speichers für
Bilddaten,
Fig. 22A und 22B Darstellungen, welche die Beziehung zwischen einem Negativfilm und Bilddaten verdeutlichen,
Fig. 23 ein Flußdiagramm eines Betriebsbeispiels für die Erfindung,
Fig. 24 eine Ansicht eines Negativfilm-Trägers,
Fig. 25A, 25B, 26A - 26C grafische Darstellungen, die den
Zustand bei der Kanten- oder Zwischenstückfeststellung verdeutlichen,
Fig. 27 ein Blockdiagramm des Steuersystems des gesamten erfindungsgemäßen Geräts,
Fig. 28 eine Einzelansicht der Belichtungseinheit,
Fig. 29A und 29B Speicherübersichten eines Speichers für Bilddaten,
Fig. 30 bis 32 Darstellungen, die die Beziehung zwischen Einzelbildern und Perforierungen verdeutlichen,
Fig. 33 und 34 Ansichten, die den Aufbau eines Negativfilm-Trägers
erläutern,
Fig. 35 eine Darstellung, die das Erkennen der Perforierungen veranschaulicht,
Fig. 36 eine Ansicht eines Beispiels der Bezugsempfindlichkeit,
Fig. 37 den Aufbau einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem Vergrößerungsgerät,
Fig. 38 eine Darstellung, die die Funktionsweise eines eindimensionalen Bildsensors verdeutlicht,
Fig. 39 ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung eines eindimensionalen Bildsensors,
Fig. 4OA und 40B Darstellungen zur Erläuterung der Entsprechung zwischen der Bildelement-Segmentierung
eines Originalfilms und den Speicherdaten,
Fig. 41A bis 42D Speicherübersichten zur Erläuterung von
Beispielen von Bilddaten,
Fig. 42 eine Ansicht zur Veranschaulichung des Zustands eines Negativfilm-Trägers, und
Fig. 43 ein Flußdiagramm für ein Beispiel des erfindungsgemäßen Arbeitsablaufs.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Vergrößerungsgeräts in Vorderansicht. Mit diesem Gerät lassen sich auf eine Rolle fotografischen Papiers Abzüge
von Einzelbildern voller Größe und halber Größe in etwa gleicher Größe und Form herstellen. Fig. 2 ist eine
Schnittansicht der Anordnung nach Fig. 1, betrachtet in
Richtung der Pfeile A-A, wobei speziell das Transportsystem in dem Zustand gezeigt wird, wenn ein Einzelbild
voller Größe eines Negativfilms vergrößert (auf das fotografische Papier übertragen) werden soll.
Die Anordnung enthält ein Gehäuse 401, eine Vorratseinheit 402 für einen Negativfilm, eine Aufnahmeeinheit 403
für den Negativfilm, eine Belichtungseinheit 404, eine Umschalt- oder Versetzungseinheit 405 zur Richtungsänderung
des Films und eine Maskeneinheit 406. X bezeichnet eine optische Achse, F einen Negativfilm. Das erfindungsgemäße
Vergrößerungsgerät ist in der Lage, über seine Optik Bilder von einem Negativfilm F auf eine Rolle
fotografischen Papiers zu übertragen, wobei letztere in dem unteren Bereich des Gehäuses 401 des Systems in einer
noch zu beschreibenden Weise parallel zu und in der gleichen Richtung wie die Einzelbilder des Negativfilms F
an der optischen Achse X vorbei transportiert wird, während der Negativfilm F von der Vorratseinheit 402 in
die Aufnahmeeinheit 403 transportiert wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann es sich bei dem in dem
hier beschriebenen Gerät verwendeten Negativfilm F um einen Negativfilm F1 mit Einzelbildern voller Länge, f,
und einen Negativfilm F2 mit Einzelbildern halber Größe, h, handeln, wobei die Filme F1 und F2 mit einem Stück
Band T miteinander verbunden sind. Die Vorratseinheit 402 enthält einen Abwickeldorn 201, an dessen einem Ende ein
(nicht gezeigter) Motor angebracht ist (der Motor dreht sich in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung, um eine unten
noch erwähnte Tänzerrolle 204 zu betätigen), eine Spule 202, die an dem Wickeldorn 201 befestigt ist, und auf die
ein Negativfilm F aufgewickelt ist, Führungsrollen 203, die drehbar auf am Gehäuse 401 befestigten Lagerwellen
montiert sind, eine Tänzerrolle 204, die von einer (nicht
gezeigten) Feder beaufschlagt wird, um in Richtung (a in Fig. 1) hin- und her zu gehen und die Bahnlänge des
Negativfilms F zu steuern, und eine Richtungsumschaltrolle 205 (im folgenden als erste Umschaltrolle bezeichnet),
welche die Richtung des Negativfilms F zu ändern vermag.
Der Negativfilm F wird von der Spule 202 abgezogen, durchläuft einen Transportweg, der die Führungsrollen
203, die Tänzerrolle 204, usw. umfaßt, und erreicht die Negativfilm-Richtungs-Umschalteinheit 204. Die erste
Umschaltrolle 205 befindet sich auf der Auslaßseite des Transportwegs und schwingt auf einer Lagerwelle 206, die
an dem Gehäuse 401 mit einem Ende unter einem Winkel 1 in Transportrichtung des Films festgemacht ist, betrachtet
aus der horizontalen Ebene gemäß Fig. 2, und unter einem Winkel ß1 nach unten gegen die Unterseite, betrachtet
von der rechten Seite des Gehäuses 401 gemäß Fig. 4. Die Umschaltrolle 205 besitzt einen dicht an ihrem Boden
befindlichen (oder in der Nähe der Seite des Körpers 401 befindlichen) Flansch 207, der die Bewegung des Negativfilms
F in dessen Breitenrichtung beschränkt. Die Umschaltrolle 205 wird von einer Feder 208 beaufschlagt, so
daß sie entlang der Lagerwelle 204 zu gleiten vermag. Es ist wünschenswert, daß die erste Umschaltrolle 205 so
positioniert ist, daß ihre Schwenkwinkel et-1 und ß1 so
beschaffen sind, daß beide Seiten eines Films während des Transports von der Spule bis zum Erreichen einer Belichtungsmaske
in der Maskeneinheit 406 bezüglich einer unten noch beschriebenen dritten Umschaltrolle gleiche Länge
besitzen. Die Winkel werden unten noch näher erläutert.
Die Aufnahmeeinheit 403 enthält eine Aufwickelwelle 301, die mit einem Ende an einen (nicht gezeigten) Motor
gekoppelt ist (der Motor dreht sich in Vorwärts- und in j
Rückwärtsrichtung, um eine Tänzerrolle 304 zu betätigen),
eine Spule 302, die auf der Welle 301 festgelegt ist, um den Negativfilm F nach der Vergrößerung aufzuwickeln,
Führungsrollen 303, die drehbar auf einer am Körper 401 befestigten Lagerwelle montiert sind, eine Tänzerrolle
304, die von einer (nicht gezeigten) Feder beaufschlagt wird und sich in Richtung b in Fig. 1 hin- und herbewegt,
um die Vorschublänge des Negativfilms F zu steuern, und eine Transportrichtungs-Umschaltrolle 305 (die im folgenden
als zweite Umschaltrolle bezeichnet wird).
Der Negativfilm F durchläuft die Gruppen von Rollen in
dem Transportweg, nämlich die Führungsrollen 303, die Tänzerrolle 304, usw., und wird schließlich auf der Spule
302 aufgewickelt. Die zweite Umschaltrolle 305 befindet sich auf der Einlaßseite des Transportwegs der Einheit
und schwingt auf einer Tragwelle 306 um einen Winkel oc2
in Transportrichtung, betrachtet aus der horizontalen Ebene gemäß Fig. 2, und um einen Winkel ß2 nach oben,
betrachtet von der rechten Seite des Gehäuses 401 her, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Lagerwelle 306 ist mit einem
Ende am Gehäuse 401 festgelegt. Die ümschaltrolle 305 besitzt an beiden Seiten Flansche 307.
Die Belichtungseinheit 404 ist ein Abschnitt, in welchem der Negativfilm F über eine Maskeneinheit 406, die unten
noch näher erläutert wird, auf fotografisches Papier
abgelichtet wird (dieser Vorgang soll im folgenden auch als Vergrößerung bezeichnet werden). Die Negativfilm-Transportrichtungs-Umschalteinheit
405 ist zwischen der Vorratseinheit 402 und der Aufnahmeeinheit 403 vorgesehen, um die Richtung des Negativfilms F bezüglich der
optischen Achse X um 90° zu ändern. Ihr Aufbau ist in Fig. 6 dargestellt. Die Umschalteinheit 405 besitzt eine
auf der optischen Achse X vorgesehene öffnung 501, die
einem zu vergrößernden Einzelbild des Negativfilms F entspricht, und sie besitzt einen Transportweg, der einen
Drehtisch 502 umfaßt, welcher um die optische Achse herum um 90° drehbar ist, eine dritte Umschaltrolle 503, die
sich oberhalb der Oberseite des Drehtisches 502 an der Einlaßseite der öffnung 501 befindet, und eine Gruppe von
Andruckrollen und Transportrollen, die den Negativfilm F durch die öffnung 501 leiten.
Der Drehtisch 502 wird auf Kugeln 509 auf der Oberseite eines feststehenden Tisches 508 getragen. Der Drehtisch
502 vermag sich um die optische Achse um 90° zu drehen, indem er auf den Rollen 511 entlang einer in dem festen
Tisch 508 ausgebildeten Führungsnut 510 in einem Bogen um die optische Achse X herum rollt. Der Drehtisch wird von
einem am Gehäuse 401 befestigten Motor 516 über Zahnräder 512 bis 515 angetrieben.
Das Zahnrad 512 besitzt in seiner Mitte eine öffnung 517
und ist unterhalb des Drehtisches 502 mit der Achse X im Mittelpunkt befestigt. In ähnlicher Weise befindet sich
eine öffnung in dem festen Tisch 508 mit der Achse X in der Mitte, so daß das von der Belichtungseinheit 404
kommende Licht durch die öffnungen 501 und 517 nach unten fallen kann.
Die zum Vergrößern vorgesehene öffnung im Drehtisch 502
entlang des Transportwegs des Negativfilms F besitzt eine Bildinformations-Erfassungseinrichtung 10 (diese wird
weiter unten noch näher erläutert), welche die Einzelbildgröße eines Negativfilms F oder dessen Richtung feststellt.
Die Bildinformations-Erfassungseinrichtung 10 gibt Treibersignale an den Motor 516 und die Maskeneinheit
406 ab.
Die dritte Umschaltrolle 503 befindet sich an der Einlaßseite des Transportwegs der Öffnung 501 des Drehtisches
502 neben der ersten Umschaltrolle 205. Wenn sich der Drehtisch 502 dreht, ändern die Umschaltrolle 503 und die
Rolle 205 die Transportrichtung des Negativfilms F um 90°. Die Umschaltrolle 503 ist drehbar auf einer Welle
521 gelagert, die an einem festen Lager 520 auf der Oberseite des Drehtisches 502 gelagert ist, und sie kann
verschwenkt werden um einen Winkel ot-3 in der der ersten
Umschaltrolle 205 entgegengesetzten Richtung, betrachtet aus der horizontalen Ebene, wobei sie jedoch etwa horizontal
verbleibt, wenn man sie von der rechten Seite des Gehäuses her gemäß Fig. 7 betrachtet. Die dritte Rolle
503 besitzt einen Flansch 522 und eine Nut 523 zum Führen des Negativfilms F dicht an dem Boden, damit der Negativfilm
F sich nach und nach in Richtung auf den Boden der Welle bewegt und in die Nut paßt, wenn sich der Drehtisch
502 dreht. Eine vierte Umschaltrolle 504 befindet an der Auslaßseite des Transportwegs der Öffnung 501 des Drehtisches
502 in der Nachbarschaft der zweiten Umschaltrolle 305. Ihre Funktion besteht zusammen mit der zweiten
Rolle 305 darin, die Richtung des Negativfilms F um 90° zu drehen, wenn der Drehtisch 502 verdreht ist. Die
vierte Umschaltrolle 502 befindet sich auf einer Lagerrolle 525, die an einem festen Lager 524 auf der Seite
des Drehtisches 502 unter einem Winkel fli.4 in der entgegesetzten
Richtung wie die zweite Umschaltrolle 205 gelagert ist, betrachtet aus der horizontalen Ebene gemäß
Fig. 2, jedoch unter einem Winkel ß4 nach oben weist, wenn man sie von der rechten Seite des Gehäuses her gemäß
Fig. 8 betrachtet. Sie besitzt Flansche 526. Eine Transportrolle 507 ist an einen Impulsmotor 527 angeschlossen,
der synchron mit dem Antriebsmotor für eine Rolle fotografischen Papiers (nicht dargestellt) angetrieben wird
und zusammen mit der Andrückrolle 506 den Negativfilm F
synchron mit dem fotografischen Papier transportiert.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, enthält die Maskeneinheit 406 ein feststehenden Teil 410 mit einer öffnung 410A,
welches die längere Seite der Maske für ein Einzelbild voller Größe und die kürzere Seite der Maske für ein
Einzelbild halber Größe definiert, und ein Paar Gleitstücke 411, 412, die sich aufeinander zu oder voneinander
fort bewegen, um entgegengesetzte Seiten eines Einzelbilds voller oder halber Größe zu definieren. Die Einzelbildgröße
eines zu vergrößernden Negativfilms F wird definiert durch eine öffnung, die gebildet wird durch die
Seiten der öffnung 410A des feststehenden Teils und durch die Gleitstücke 411, 412. Die Enden der Gleitstücke 411
und 412 sind mit Muttern 413 und 414 verbunden. Teile 515A und 51 SB einer Spindel 415 besitzen gegensinnige
Gewindeabschnitte, so daß die Muttern 413 und 414 gegensinnig bewegt werden, wenn die Spindel 415 von einem
Motor 417 über ein Getriebe 416 in die eine oder die andere Richtung gedreht wird. Bewegt sich der Motor 417
in Richtung N, bewegen sich die Gleitstücke 411 und 412
in die Richtungen N1 und N2 wegen der Übertragung der Bewegung der Spindel 415 auf die Muttern 413 und 414, so
daß die öffnung 410A verkleinert wird. Bewegt sich der Motor 417 in Richtung M, gleiten die Gleitstücke 411 und
412 in die Richtungen M1 und M2, so daß die öffnung 410A
vergrößert wird.
Im folgenden soll das Umschalten des Vergrößerungsgeräts erläutert werden.
Wenn ein Negativfilm F betrachtet wird und festgestellt wird, daß auf ihm Einzelbilder halber Größe vorhanden
sind, wobei diese Betrachtung durch eine Bildinformations-Erfassungseinrichtung 10 in einer noch zu beschrei-
benden Weise erfolgt, wird der Motor 516 betätigt, um den Drehtisch 502 in Richtung c um 90° aus dem in Fig. 2
gezeigten Zustand in den Zustand gemäß Fig. 10 zu drehen.
Eine Linse oder ein Objektiv wird umgeschaltet, so daß die Einzelbilder halber Größe in geeigneter Weise vergrößert
und abgelichtet werden. Wenn sich der Drehtisch 502 und sich die Entfernungen zwischen den Umschaltrollen
205 und 503 bzw. den Umschaltrollen 305 und 504 erhöhen, wird der Negativfilm F von der Spule 202 abgezogen und
auf der Spule 302 aufgenommen. Wenn die Tänzerrollen 2 04 und 304 betätigt werden, dreht sich der Vorschubmotor in
Vorwärtsrichtung, um ein vorbestimmtes Stück des Negativfilms F zu transportieren, während sich der Aufwickelmotor
in Rückwärtsrichtung dreht, um ein vorbestimmtes Stück des Negativfilms F abzugeben. Wenn sich der Drehtisch
502 dreht, wird der Negativfilm F auf der Zuführseite von der dritten Umschaltrolle 503 aus der Position
für Einzelbilder voller Größe um 90° gedreht und der öffnung 501 zugeführt. Nachdem der Negativfilm F die
öffnung 501 durchlaufen hat, wird er von der vierten Umschaltrolle 504 umgelenkt und dann erneut von der
zweiten Umschaltrolle 305 umgelenkt, bevor er der Aufnahmeseite zugeführt wird. Wenn der Negativfilm F sich
in seiner Richtung ändert, während er in der oben erläuterten Weise umgeleitet wird, bewegt sich der Film
in Richtung der geneigten Wellen der jeweiligen Rollen. Wenn der vorhandene Abstand zwischen Umschaltrollen,
beispielsweise der Abstand zwischen der ersten Rolle 205 und der dritten Rolle 503, kurz ist, läßt sich die
Verschiebung in axialer Richtung intensivieren, jedoch wird eine solche exzessive Neigung modifiziert durch eine
an der ersten Rolle 205 vorgesehene Feder 208, die an der ersten Rolle in deren axialer Richtung wirkt. Wenn der
Negativfilms F an der dritten Umschaltrolle 503 nach und nach in axialer Richtung bewegt wird, um schließlich in
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die Nut 523 zu gelangen und weitertransportiert zu werden, wird er während dieser Zeit nicht beschädigt,
sondern glatt weitertransportiert.
Die obigen Ausführungen beziehen sich auf das Umschalten von Einzelbildern voller Größe auf solche halber Größe.
Wird das System umgeschaltet von Einzelbildern halber Größe auf solche voller Größe (dies entspricht dem Umschalten
von dem Zustand nach Fig. 9 auf denjenigen nach Fig. 2), erfolgt der oben erläuterte Ablauf in umgekehrter
Reihenfolge.
Bei dem hier beschriebenen Vergrößerungsgerät sind vier Umschaltrollen 205, 305, 503 und 504 vorgesehen, um die
Laufrichtung des Negativfilms F zu ändern. Die Neigungswinkel der Rollen in axialer Richtung ( oü . ... ct4 und
ß1 ß4 der jeweiligen Rollen) sind in einem Bereich
von 10 bis 30° eingestellt. Der bevorzugte Wert wird durch die relative Lagebeziehung der Rollen und durch die
mechanischen Eigenschaften des Negativfilms F bestimmt, z.B. durch dessen Zugfestigkeit (speziell die Lagebeziehung
zwischen den Rollen beim Drehen des Drehtisches 502). Wenn genügend Abstand zwischen den Rollen geschaffen
werden kann, können die erste Umschaltrolle 205 und die zweite Umschaltrolle 305 gleiche Form und gleiche
Neigung besitzen, während die dritte Rolle und die vierte Rolle ihrerseits gleiche Form und gleiche Neigung besitzen
können. In diesem Fall kann die ansonsten an der ersten Rolle 205 befestigte Feder 208 und die ansonsten
an der dritten Umschaltrolle 503 vorgesehene Nut 503 fortgelassen werden, so daß sich die Aufnahmenuten jeder
Rolle einfacher herstellen lassen. Die oben erwähnten vier Rollen stellen ein Minimum dar, reichen andererseits
aber aus. Die Anzahl der Rollen läßt sich nach Bedarf noch erhöhen.
Bei dem oben beschriebenen Vergrößerungsgerät erfaßt eine Bildinformations-Erfassungseinrichtung 10 automatisch die
Größe eines Negativfilms F und unterscheidet zwischen Einzelbildern voller Größe und Einzelbildern halber
Größe. Sie liefert das Entscheidungsergebnis in Form von Treibersignalen an den in Fig. 6 gezeigten Motor 516 und
an den in Fig. 9 gezeigten Motor 417. Fig. 11 zeigt das optische System der Bildinformations-Erfassungseinrichtung,
die an dem Vergrößerungsgerät angebracht ist, wobei ein Negativfilm F bei Erreichen der Maskeneinheit 406
von einer Lichtquelle 1 über drei Primärfarbenfilter 2
für die Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) beleuchtet wird. Das durch den Negativfilm F hindurchgelangende
Licht erreicht über eine Objektiveinheit 3 und einen Verschluß 4 ein fotografisches Papier 6. Anstelle des
durch den Negativfilm F hindurchgetretenen Lichts läßt sich auch das von dem Film reflektierte Licht erfassen.
Das fotografische Papier 6 ist auf eine Vorratsrolle 7A aufgewickelt und bewegt sich synchron mit der Bewegung
des Negativfilms F, um auf einer Aufnahmespule 7B aufgewickelt zu werden. Die Bildinformations-Erfassungseinrichtung
10 befindet sich in der Nähe des Negativfilms F unter einem Winkel bezüglich der optischen Achse der
Lichtquelle und des Negativfilms F und nimmt einen zweidimensionalen
Bildsensor 11 auf. Vor dem Bildsensor 11 befindet sich eine Linseneinheit 12 zum Fokussieren etwa
des mittleren Bereichs des Negativfilms F. Ein mit integrierten Bauelementen bestücktes Substrat 13 enthält
Verarbeitungsschaltung für die Bildverarbeitung und ist auf der Rückseite der Einrichtung 10 angeordnet.
Der zweidimensionale Bildsensor 11 enthält einen Bildaufnahmeabschnitt
101, der Bilder auf optischem Wege aufnimmt, einen Speicherabschnitt 102, der von dem Bildaufnahmeabschnitt
101 übertragene Ladungen speichert, und
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ein Ausgaberegister 103, welches die in dem Speicherabschnitt 102 angesammelten Ladungen ausgibt. Der
Bildsensor 11 setzt Bilddaten aus zwei Dimensionen (einer Fläche) fotoelektrisch in analoge Bildsignale PS für die
serielle Ausgabe aus dem Ausgaberegister 103 um, mit Hilfe von Treibersignalen 101S bis 103S, die von einer
Treiberschaltung abgegeben werden. Die auf dem Substrat 13 befindliche Schaltung kann den in Fig. 13 dargestellten
Aufbau haben, bei dem der Bildsensor 11 mit Treibersignalen 101S bis 103S von der Treiberschaltung 20 angesteuert
wird, das auf den Bildaufnahmeabschnitt 101 des Bildsensor 11 auftreffende Licht von dem Ausgaberegister
103 in Form von Bildsignalen PS ausgegeben wird, in einer Abtast- und Halteschaltung 21 in einem vorbestimmten
Tasttakt gehalten wird, und die Abtastwerte von einem ADU (Analog/Digital-Umsetzer) 22 in digitale Signale DS umgesetzt
werden. Die digitalen Signale DS werden zur logarithmischen Umwandlung in einen logarithmischen Umwandler
23 eingegeben, und dann in Form von Dichtesignalen DN einer Schreibsteuerung 24 zugeführt, welche die Dichtesignale
DN in einen Speicher 25 einschreibt. Die Schreibsteuerung 24 empfängt von der Treiberschaltung 20 des
Bildsensors 11 Lesesignal RS, durch die Bilddaten mit vorgegebener Geschwindigkeit ausgelesen werden. Eingeschrieben
werden von der Schreibsteuerung Dichtesignale DN nacheinander in vorbestimmte Adressen des Speichers
25, und zwar nach Maßgabe von Treibersignalen des Bildsensors 11 .
Erfindungsgemäß wird ein Einzelbild des Negativfilms F,
welches zu der Maskeneinheit 406 transportiert wurde, in eine große Anzahl von Bildelement-Feldern unterteilt, um
das Bild zu erfassen. In anderen Worten: die Treiberschaltung 20 gibt an den Bildsensor 11 vorbestimmte
Treibersignale 101S bis 103S, so daß der zweidimensionale
Bildsensor 11 mit durch den Negativfilm F hindurchgetretenem
Licht auf der Maskeneinheit 406 über die Linseneinheit 12 beleuchtet wird. Der zweidimensionale Bildsensor
11 kann daher die große Anzahl von segmentierten Bildelementen nacheinander entlang Abtastlinien SL abtasten, so
daß schließlich die gesamte Einzelbild-Oberfläche des Negativfilms F abgetastet ist, wie in Fig. 14A gezeigt
ist. Nach dem Abtasten der gesamten Oberfläche gibt der Bildsensor 11 nacheinander Bildsignale PS aus dem Ausgaberegister
103 aus. Die Bildsignale PS werden in der Abtast- und Halteschaltung 21 gehalten, und die gehaltenen
Signale werden von dem ADU 22 in digitale Signale DS umgesetzt. Die von dem ADU 22 kommenden digitalen Signale
DS werden in dem logarithmischen Umsetzer 23 logarithmisch umgesetzt zu Dichtesignalen DN, die unter Steuerung
der Schreibsteuerschaltung 24 innerhalb des Speichers 25 in einem Bereich gespeichert werden, so daß sie den
Bildelementen FK in Fig. 14B und den digitalen Dichtewerten des Negativfilms F entsprechen.
Wenn der Speicher 25 die Digitalwerte für jedes der Bildelemente des Negativfilms F# oder die Dichtewerte DN
bezüglich der drei Primärfarben R, G und B für jedes Bildelement nach dem oben erläuterten Verfahren gespeichert
hat, ist es möglich, die Digitalwerte für jedes Bildelement des Negativfilms F aus dem Speicher auszulesen.
Wenn die Dichtewerte für jede der Farben R, G und B oder die drei Primärfarben gemäß Fig. 14B berechnet und
gespeichert sind, können die Werte zur Bestimmung der Belichtung oder zur Korrektur des fotografischen Abzugs
wie im Stand der Technik verwendet werden, indem die gespeicherten Werte bei Bedarf ausgelesen und verarbeitet
werden. Für jede Größe des Negativfilms F wird vorab ein Verarbeitungsausdruck berechnet. Wenn man annimmt, daß
die großflächige Durchlässigkeitsdichte (LATD = large
-26- "" "3538*022
area transmittance density) den Wert Da hat, die maximale Dichte Dmax und die minimale Dichte Dmin ist, kann man
die Belichtung X^ eines 135-Vollgrößen-Films wie folgt
ausdrücken:
X1 = a.| . Da + b1 . Dmax + C1 . Dmin + D1 ...(1)
während die Belichtung X- eines 135-Halbgrößen-Films
ausgedrückt wird durch
X2 = a2 . Da + b2 . Dmax + C2 . Dmin + ܣ ...(2)
Xs = Ki + Kj · X --M
Der Ausdruck (3) ist ein Korrekturausdruck X und die
Bilder des Negativfilms F werden mit einer Belichtungsmenge X abgezogen, die korrigiert wurde.
Ein Negativfilm F länglicher Form wird der Maskeneinheit 406 sequentiell zugeführt. Dieses System ist genormt, so
daß es zu einem Vollgrößen-Film paßt, und wenn ein Halbgrößen-Film transportiert wird, wird die Transportrichtung
umgeschaltet. Dies deshalb, weil die Anzahl der Vollgrößen-Filme größer ist als die der Halbgrößen-Filme
beim Vergrößern. Im in Fig. 15 gezeigten Normalzustand
ist die öffnung der Maskeneinheit 406 so eingestellt, daß sie dem Rahmen Fn des Vollgrößen-Films F entspricht und
von der Bildinformations-Erfassungseinrichtung 10 die gesamten Einzelbilder voller Größe erfaßt werden können.
In anderen Worten: die Höhe D1 des festen Teils 410 der Maskeneinheit 406 wird als Länge der kürzeren Seite des
Einzelbilds benutzt, während der Abstand D2 zwischen den Gleitstücken 411 und 412 der Maske 406 etwas länger
gemacht wird als die längere Seite des Einzelbilds voller Größe. Wenn die öffnung der Maskeneinheit 406 auf diese
Weise größenmäßig eingestellt ist, erhalten die Bilddaten
für ein Einzelbild voller Größe die in Fig. 16A dargestellten Werte, wenn sich der Negativfilm F in der in
Fig. 15 gezeigten Stellung befindet, während die Bilddaten bei einem Einzelbild halber Größe die in Fig. 16B
gezeigten Werte annehmen. Dies Beispiel zeigt erfaßte Daten in anti-logarithmischer Darstellung oder in
Digitalwerten von 8 Bits (0 bis 255). Derjenige Bereich, von dem Licht durch das feste Teil 410 an der Maskeneinheit
406 abgehalten wird, ist mit "0" bezeichnet, und da bilderlose Bereiche zwischen den Einzelbildabschnitten
praktisch sämtliches Licht durchlassen, besitzen diese Bereiche Werte in der Nähe des Maximalwerts "255". Daher
weisen Bildbereiche, die mit gestrichelten Linien eingegrenzt sind, Werte von 11O" bis "255" auf. Ein Bild weist
in aller Regel die Maximal- oder Minimal-Werte nicht regelmäßig und kontinuierlich auf. Die Größe eines
Einzelbilds läßt sich dadurch ermitteln, daß man die Werte der vertikalen Linien LI und L2 (ein Gesamtwert)
des zweidimensionalen Bildsensors 11 für den Fall eines Vollbild-Negativfilms mit einem Bezugswert vergleicht,
und indem man die Werte der Vertikallinien L1, L2 und L3 eines Films mit Einzelbildern halber Größe mit einem
Bezugswert vergleicht. Wenn ein vorbestimmter Bereich auf den Linie LI, L2 und L3 des zweidimensionalen Bildsensors
11 vorab festgelegt ist, und wenn ein Negativfilm F über
(oder unter) der Maskeneinheit 406 vorbeitransportiert wird, wird, falls die Werte an den Linien L1 und L2 mit
den für ein Einzelbild vollere Größe voreingestellten Bezugswerten übereinstimmen, der Negativfilm F als ein
solcher mit Einzelbildern voller Größe erkannt, und falls die Werte mit dem für halbe Größen voreingestellten Wert
übereinstimmen, wird der Negativfilm F als Film mit Einzelbildern halber Größe eingestuft. In anderen Worten:
wenn ein Negativfilm über die Maskeneinheit 406 trans-
-28- 3538**022
portiert wird, liegt stets entweder der Zustand nach Fig. 16A oder nach Fig. 16B vor, woraus sich die Größe des
Films ermitteln läßt. Für den Fall, daß sich die Größe nicht mit dem ersten Einzelbild oder mit den ersten
beiden Einzelbildern (für halbe Größen) feststellen läßt, können mehrere Einzelbilder vorbeitransportiert werden,
und es können Digitalwerte für mehrere Einzelbilder zur Ermittlung der Filmgröße ausgelesen werden. Die Größe des
Films kann auch dadurch festgestellt werden, daß man den Abstand D2 zwischen den Gleitstücken 411 und 412 der
Maskeneinheit 406 als eine Länge einstellt, die einem Vielfachen der Einzelbilder voller Größe entspricht, und
indem man die Bilddaten für mehrere Einzelbilder ausliest.
Die Einzelbild-Größe läßt sich also aus den aus dem Bildsensor 11 ausgelesenen Gesamtbilddaten ermitteln. Die
Einzelbilddaten für die Einzelbild-Größe des Negativfilms F werden nach dem Auslesen den Motoren 516 und 417 zugeführt,
um automatisch die Transportrichtung des Negativfilms F ebenso zu bestimmen wie die Auswahl des optimalen
Verarbeitungsausdrucks, um die Belichtung so festzulegen, daß zum Herstellen eines Abzugs eine Berechnung erfolgen
kann.
Anhand des in Fig. 17 dargestellten Flußdiagramms soll nun der Arbeitsablauf beim Herstellen eines Abzugs (einer
Vergrößerung) erläutert werden.
An einer bestimmten Stelle des Vergrößerungsgeräts wird im Schritt S1 ein Negativfilm F eingelegt, der um ein
vorbestimmtes Stück transportiert wird (Schritt S2), z.B. um ein Stück, welches dazu führt, daß das erste Einzelbild
durch die Maskeneinheit 406 läuft. Da ein Einzelbild des Negativfilms F stets durch die Maskeneinheit 406
läuft, werden die Bilddaten entweder nach Fig. 16A oder
nach Fig. 16B von der Bildinformations-Erfassungseinrichtung 10 erfaßt, die ihrerseits eine Unterscheidung
zwischen einem Einzelbild voller Größe und einem Einzelbild halber Größe trifft (Schritt S3). Wird der Negativfilm
F zu weit transportiert und ist das erste Einzelbild über die Maske hinausgegangen, kann der Negativfilm F um
ein vorbestimmtes Stück zurücktransportiert werden, indem der Motor in Rückwärtsrichtung aktiviert wird. Wenn sich
herausstellt, daß der Negativfilm F ein Film mit Einzelbildern voller Größe ist, wird der Abstand D2 zwischen
den Gleitstücken 411 und 412 der Maskeneinheit 406, die
die in Fig. 15 dargestellte Lage einnehmen, so eingestellt, daß er die längere Seite eines Einzelbilds voller
Größe darstellt (Schritte S4 und S5). Wenn sich zeigt, daß es sich um Einzelbilder halber Größe handelt, wird
der Abstand D2 zwischen den Gleitstücken 411 und 412 so eingestellt, daß er der kürzeren Seite eines Einzelbilds
halber Größe entspricht, und gleichzeitig werden dem Motor 516 Treibersignale zugeführt, um die Transportrichtung
umzuschalten (Schritte S4 und S15). Der Abstand D2 kann dadurch eingestellt werden, daß dem Motor 417
Treibersignale zugeführt werden. Auf diese Weise wird die Größe des Negativfilms F erfaßt, und wenn die Einstellung
für jede Einzelbildgröße abgeschlossen ist, wird der Negativfilm F bei Bedarf zurücktransportiert und geht in
den Wartezustand (Schritte S6 und S7). Die Einzelbilder werden in einer in der japanischen Patentanmeldung 54018/
1984 beschriebenen Weise vorgerückt (Schritt S8), um das Vorhandensein bzw. das NichtVorhandensein eines Einzelbilds
zu erkennen oder die Vergrößerungsmöglichkeit von Bildern zu beurteilen (Schritt S9). Sind belichtete
Einzelbilder vorhanden, werden die Einzelbilddaten eines brauchbaren Einzelbilds von der Bildinformations-Erfassungseinrichtung
10 nach dem oben erläuterten Verfahren
-30- "3 5*3 ÖS 2
erfaßt (Schritt SIO), es wird die Belichtung bestimmt,
und es erfolgt der Vergrößerungsvorgang, und anschließend wird zum Schritt S8 zurückgegangen (Schritt SH). Ist im
Schritt S9 kein Einzelbild vorhanden, wird im Schritt S12 abgefragt, ob eine Verbindungsstelle zwischen zwei Filmen
vorhanden ist oder nicht. Falls nicht, bedeutet dies, daß kein Negativfilm zum Vergrößern vorhanden ist, und es
sollte z.B. ein akustisches Warnsignal erzeugt werden (Schritt S13). Wird das Vorhandensein einer Verbindungsstelle
erkannt, wird, da der nächste zu vergrößernde Film kommt, die Transportrichtung des Films durch die Umschalteinheit
405 um 90° gedreht, damit die Einheit in ihren ursprünglichen Zustand zurückgelangt, und dadurch
wird der Abstand D2 zwischen den Gleitstücken 411 und 412 auf die in Fig. 15 gezeigte ursprüngliche Länge zurückgesetzt
(Schritt S14). Das Vorhandensein einer Verbindungsstelle läßt sich mit der Bildinformations-Erfassungseinrichtung
10 aus dem lichtblockierenden Bereich vorbestimmter Breite ermitteln.
Obschon das oben beschriebene Ausführungsbeispiel des zweidimensionalen Bildsensors 11 unter einem Winkel
bezüglich der optischen Achse des Negativfilms F und der Lichtquelle 1 angeordnet ist, kann das den Negativfilm F
durchsetzende Licht an einem vor der Linseneinheit 3 vorgesehenen Halbspiegel reflektiert werden, so daß das
reflektierte Licht auf den Bildsensor 11 gelangt. In diesem Fall beleuchtet das den halbdurchlässigen Spiegel
passierende Licht das fotografische Papier 6 über die Linseneinheit 3.
Obschon bei dem obigen Beispiel die Bildinformation von der Bildinformations-Erfassungseinrichtung 10 aus dem den
Negativfilm F durchsetzenden Licht ermittelt wird, läßt sich die Information auch aus dem von dem Film reflek-
tierten Licht ermitteln. In der obigen Beschreibung werden Vergrößerungen von einer Aneinanderreihung von
Filmen hergestellt, die Negativfilme mit Einzelbildern voller Größe und Negativfilme mit Einzelbildern halber
Größe umfaßt, es ist jedoch ebenfalls möglich, auf automatischem Wege einen Negativfilm zu verarbeiten, der
lediglich Einzelbilder voller Größe enthält, oder einen Negativfilm, der lediglich Einzelbilder halber Größe
enthält. Werden Abzüge von einem Filmnegativ-Stück hergestellt, welches die sechs Einzelbilder für die erneute
Vergrößerung enthält, kann der Film mit Hilfe eines Doppelrollen-Negativfilmträgers transportiert werden, der
vor und hinter der Maskeneinheit 406 Transportrollen aufweist.
Werden Abzüge von einem Film mit Einzelbildern halber
Größe mit Hilfe eines Vergrößerungsgeräts mit manuellem Träger hergestellt, ändert die Bedienungsperson den
Negativfilm-Träger von Hand derart, daß er für Filme mit Einzelbildern halber Größe geeignet ist, und die Bedienungsperson
wendet die Vorrichtung um 90°, um eine Rolle fotografischen Papiers der gleichen Größe wie für Einzelbilder
voller Größe zu verwenden. Die von den bildfreien Zwischenbereichen des Negativfilms ermittelten Daten sind
in logarithmisch umgesetzten Werten in Fig. 18A für Einzelbilder voller Größe und in Fig. 18B für Einzelbilder
halber Größe dargestellt. Die Größe eines Films läßt
sich dadurch ermitteln, daß man von der von dem Bildsensor ausgelesenen Bildinformation die Dichte "0" ermittelt
und den Bereich aus diesen Werten berechnet. Dies ermöglicht das Erkennen des Zustands, in welchem Einzelbilder
halber Größe in vertikaler Richtung transportiert werden (um 90° gedreht). Wenn solche Information empfangen
wird, besteht die Möglichkeit, automatisch einen Vergrößerungskanal auszuwählen, der die Vergrößerungs-
-32- 3 53 SB 2
Bezugsbedingungen für Einzelbilder halber Größe aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein zweidimensionaler
Bildsensor verwendet, jedoch kann die Bildinformation auch von einem eindimensionalen Bildsensor erfaßt
werden, wie in der japanischen Patentanmeldung 7533/1984 beschrieben ist.
Wie oben im einzelnen beschrieben wurde, hat das erfindungsgemäße Vergrößerungsgerät den Vorteil, daß die
Transportrichtung des Negativfilms automatisch umgeschaltet wird durch das Erfassen von Bildinformationen nicht
nur von Vorlagenfilmen, sondern auch von peripheren Bereichen, und durch Ermitteln von Einzelbildern voller
Größe sowie Einzelbildern halber Größe aus den Dichtewerten einer großen Anzahl von Bildelementen, die durch
Segmentierung eines Einzelbildes erhalten werden. Das erfindungsgemäße Vergrößerungsgerät hat den Vorteil, daß
es keine Vorverarbeitungsschritte benötigt, so z.B. das Ausschneiden einer Kerbe in einem Film oder das Vorbereiten
von Papierstreifendaten entsprechend dem Negativfilm. Das Anordnung der Negativfilme und das Herstellen von
Abzügen können ungeachtet der Größe, kontinuierlich durchgeführt werden, so daß die Nachverarbeitungsschritte
rationalisiert werden. Da das erfindungsgemäße Vergrößerungsgerät keinen Detektor zum Erkennen von Kerben und
keinen Detektor für Filmverbindungsstücke benötigt, läßt sich der Aufbau des Negativfilm-Trägers vereinfachen. Die
Erfindung schafft eine durchgreifende Rationalisierung der Verarbeitungsstufen und spart den Einsatz menschlicher
Arbeitskräfte ein.
Kombiniert mit einer Negativfilm-Korrektur kann das Gerät
beständig und stabil Abzüge hoher Qualität herstellen, und zwar unabhängig von der Erfahrung einer Bedienungsperson.
Das erfindungsgemäße Gerät kann außerdem Papier-
Verluste vermeiden, die möglicherweise durch falsches
Belegen des Papiers (wenn die Richtung für volle Größe umgeschaltet werden sollte auf die Richtung für halbe
Größe) oder durch Bedienungsfehler entstehen könnten (solche Bedienungsfehler sind z.B. das falsche Austauschen
der Objektive und das falsche Kanal-Umschalten).
Fig. 19 zeigt ein Beispiel der Anwendung der oben erwähnten Bildinformations-Erfassungseinrichtung 10 nach
der Erfindung für ein herkömmliches Vergrößerungsgerät,
verglichen mit der in Fig. 11 gezeigten Anordnung. Von einer Filmtransporteinrichtung wird ein Negativfilm F zu
der Maskeneinheit 406 transportiert und von von einer Lichtquelle 1 kommendem und drei Primärfarbenfiltern für
Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) durchlaufendem Licht beleuchtet. Das den Negativfilm F passierende Licht
gelangt über ein Objektiv 3 und einen Verschluß 4 auf ein fotografisches Papier 6. Optische Sensoren 8, z.B.
Fotodioden sind in der Nähe der Objektiveinheit 3 des Negativfilms F angeordnet, um Bilddichtedaten für die
drei Primärfarben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) zu erfassen. Mit den von den optischen Sensoren ermittelten
Signalen werden Abzüge hergestellt. In der Nähe des Negativfilms F ist unter einem Winkel bezüglich der
optischen Achse X der Lichtquelle 1 und bezüglich des Negativfilms F eine Bildinformations-Erfassungseinrichtung
10 vorgesehen, die einen zweidimensionalen Bildsensor 11 aufnimmt. Vor dem Bildsensor 11 befindet sich eine
Linseneinheit 12, die etwa den Mittelabschnitt des Negativfilms F fokussiert. Auf der Rückseite des Detektor-Moduls
befindet sich ein Substrat 13 mit als integrierte Schaltungen ausgebildeten Verarbeitungsschaltungen.
-34- "" "353ÖS22
Mit diesem Aufbau werden in herkömmlicher Weise Abzüge
wie folgt hergestellt: ein Negativfilm F wird transportiert und in einem Vergrößerungsabschnitt positioniert.
Das durch den Negativfilm F gelangende Licht wird mit den optischen Sensoren 8 erfaßt. Nach Maßgabe der Bildsignale
für jede der drei Primärfarben R, G und B werden die Farbfilter 2 eingestellt. Der Verschluß 4 wird geöffnet,
und die Bilder werden mit einer vorbestimmten Lichtmenge auf das fotografische Papier 6 abgelichtet.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät nimmt eine Bildinformations-Erfassungseinrichtung
einen zweidimensionalen Bildsensor 11 vom Abtasttyp mit CCD-Bauelementen auf, und
die Einrichtung ist in der Nähe des Negativfilms F angeordnet. Die gesamte Fläche eines Einzelbilds eines
Negativfilms F wird in eine große Anzahl von in einem Feld angeordneten Bildelementen für das Erfassen von
Bildinformationen segmentiert. Ein langes Stück Negativfilm F wird von der Transporteinrichtung 30 nach und nach
zu der Maskeneinheit 406 des Vergrößerungsteils transportiert. Wie in den Fig. 2OA und 2OB dargestellt ist, ist
die Transporteinrichtung 30 in der Lage, einen Negativfilmträger 32 (Maskeneinheit 406) aufzunehmen, der eine
rechteckige öffnung 32A mit einer Größe besitzt, die der Größe eines Negativfilms entspricht. Der Negativfilmträger
befindet sich in der Mitte des Transportwegs 31. Der
Negativfilm wird zwischen dem Negativfilmweg 31 und dem Negativfilmträger 3 2 transportiert. Führungswände 31A und
31B erheben sich auf beiden Seiten des Negativfilmwegs 31
und leiten den Negativfilm F. Unmittelbar unterhalb des Negativfilmträgers 32 ist ein Durchgangsloch 33 gebohrt,
welches Licht von der Lichtquelle 1 aufnimmt. Am Eingang des Transportwegs 31 befindet sich ein Führungsteil 34,
welches eine obere Platte 34A und eine untere Platte 34B zum Halten eines Negativfilms und zum glatten Einführen
des Films aufweist. Die obere Platte 34A kann mittels Scharnieren 34C geöffnet oder geschlossen werden. Am
Ausgang des Transportwegs 31 befindet sich eine Negativfilm-Antriebsrolle
35, die den Film aufnimmt und aufwickelt, nachdem er vergrößert wurde. Die Antriebsrolle
35 wird über ein Untersetzungsgetriebe 36 von einem Motor 37 angetrieben. Ein Paar Haltewalzen befindet sich oberhalb
der Antriebsrolle 35, um den Negativfilm F aufzunehmen und aufzuwickeln. Die Haltewalzen-Anordnung 38 kann
ebenfalls mittels eines (nicht gezeigten) Scharniers nach oben geöffnet werden.
Ober die öffnung 34C des Führungselements 34 wird ein
Negativfilm eingeführt, auf dem Transportweg 31 transportiert, so daß er unter dem Negativfilmträger 32 läuft,
das Ende des Transportwegs 31 erreicht und schließlich von der Antriebsrolle 35 mit Hilfe der Haltewalzen 38
abgezogen wird. Der Negativfilmträger 32 kann zur Anpassung an die jeweilige Filmgröße ausgetauscht werden. Die
öffnung 32A des Filmträgers 32 entspricht der Größe der
Einzelbilder des Films, so daß die nicht mit belichteten Bildern versehenen Randbereiche um ein Einzelbild herum
nicht über die Kanten der öffnung 32A des Filmträgers 32 hinausgehen. Daher ist der Bereich, aus dem der zweidimensionale
Bildsensor 11 Licht empfängt, nicht auf die Größe eines belichteten Einzelbilds beschränkt, sondern
umfaßt auch diejenigen Bereiche des Negativfilmträgers, die kein Licht durchlassen, so daß aufgrund der großen
Bemessung auch ein sehr großer Film verarbeitet werden kann. Die Bildinformation, die von dem zweidimensionalen
Bildsensor 11 aufgenommen wird, kann beispielsweise die Bildinformation eines 110-Negativfilmträgers gemäß Fig.
21A oder die Bildinformation eines 135-Vollgrößen-Negativfilmträgers
gemäß Fig. 21B sein. Fig. 21A und 21B zeigen Beispiele für Bildinformationen, die aus den
Bereichen des Films stammt, die keine belichteten Bilder tragen, oder wo kein Negativfilm vorhanden ist. Der durch
eine gestrichelte Linie umrissene Bereich in der Mitte repräsentiert die öffnung 32A. Da die Größe der öffnung
32A der Größe des Negativfilms F entspricht, läßt sich die Fläche der öffnung 32A dadurch ermitteln, daß man die
Dichte "0" (oder Werte in der Nähe von 0) erfaßt, die das NichtVorhandensein belichteter Einzelbilder kennzeichnen.
Diese Dichteinformation läßt sich aus den Ausgangssignalen des Bildsensors 11 erfassen, und man kann aus den
Werten die Fläche berechnen, um daraus schließlich Informationen über die Größe des Negativfilms F zu
erhalten. Da die optische Achse des Bildsensors 11 etwa auf die Mitte der öffnung 32A gerichtet ist und die
Oberfläche des Bildsensors 11 parallel zum Negativfilm F angeordnet ist, läßt sich die Größe des Films F dadurch
bestimmen, daß man entweder durch Programm oder fest verdrahtete Schaltungen die Anzahl von Bildelementen mit
der Dichte "0" berechnet und die Werte mit Bezugswerten vergleicht, die vorab für jeweils eine Größe festgelegt
werden. Wird ein eindimensionaler Bildsensor verwendet, läßt sich die Größe in ähnlicher Weise ermitteln, da die
Anzahl von Bildelementen mit der Dichte "0" in einer vertikalen Spalte in der Mitte von Fig. 21 dem Negativfilm
entspricht. Dieses Verfahren ist auch anwendbar bei einem 135-Film halber Größe, wenn der Negativfilm aus der
Position für 135-Vollgröße um 90° gedreht wird, um die
Richtung und die Größe in Seitenrichtung und vertikaler Richtung für das Vergrößern anzupassen.
Die Größe des Negativfilms wird gemäß obiger Beschreibung dadurch ermittelt, daß man die Anzahl von Bildelementen
berechnet, um die Flächen mit der Dichte "0" in Erfahrung zu bringen, durch welche die Größe der öffnung 32A des
Negativfilmträgers 32 gekennzeichnet wird. Diese Werte
errechnet man aus den gesamten, von dem Bildsensor 11
ausgelesenen Bilddaten. Wenn z.B. die Anzahl von Bildelementen mit der Bilddichte "0" gemäß Fig. 21A "24" beträgt
(mit Toleranzgrenzen beträgt der Wert zwischen 20 und 28), wird als Größe die Größe "110" festgelegt, während
bei einer Anzahl "96" von Bildelementen gemäß Fig. 21B die Filmgröße "135 Vollbild" festgelegt wird (mit Toleranzwerten
kann die Anzahl zwischen 82 und 110 liegen).
Die auf diese Weise ermittelten Größendaten des Negativfilms F werden zu dem Vergrößerungssystem übertragen, so
daß die Vergrößerung nach Maßgabe der Filmgröße und nach
Auswahl eines geeigneten Belichtungs-Bestimmungsausdrucks oder einer Belichtungsberechnung mit einem vorbestimmten
Verarbeitungsausdruck erfolgt. Die Größendaten des Films F können visuell von einer Bedienungsperson eingegeben
werden.
Wenn ein Negativfilm F zu der Vergrößerungseinheit transportiert wird, um verarbeitet zu werden, ist es notwendig,
die Einzelbilder 2A, 2B, 2C.... exakt auf einem Negativfilmträger 32 zu positionieren, wie in Fig. 22A
gezeigt ist. Nach dem Vergrößern wird das Einzelbild weitertransportiert, so daß das nächste Einzelbild des
Films F exakt positioniert wird. Im Stand der Technik erhält der Negativfilm von einer Kerbvorrichtung eine
Kerbe, so daß das Einzelbild automatisch an einer vorbestimmten Stelle positioniert wird. Die vorliegende
Erfindung ermöglicht das exakte Positionieren von Einzelbildern, da sie nicht nur in der Lage ist, aus der Bildinformation
Einzelbilder 2A, 2B, 2C... zu erkennen, sondern auch nicht mit Bildinformation versehene Bereiche
RA, RB, RC... zwischen benachbarten Einzelbildern. Diese Information stammt aus den Dichtedaten, wenn die Bilddaten
für jedes Bildelement des Bildsensors 11 der Obersicht nach Fig. 22B für den Negativfilm F nach Fig. 22A
-38- 3 5 3 8B 2
entsprechen. Wenn jedoch sämtliche erfaßten Daten für die Positionierung von Einzelbildern herangezogen würden,
benötigt man sehr viel Zeit. Wenn die Betriebsgeschwindigkeit erhöht werden soll, kann man die Leistungsfähigkeit
des verwendeten Mikrocomputers erhöhen, was aber mit höheren Kosten für das System verbunden ist. Wenn die
Daten von der gesamten Oberfäche des Bildsensors 11 erfaßt werden, lassen sich keine exakten Daten für den
Randbereich erhalten, was auf die optische Aberration der Linsen zurückzuführen ist. Um diese Nachteile zu
vermeiden, wird der die Transportrichtung des Negativfilms in der Mitte des zweidimensionalen Bildsensors 11
senkrecht schneidende lineare Abschnitt 40 elektrisch extrahiert, wie in Fig. 14A gezeigt ist, und es werden
die Kanten des Negativfilms F aus dem linearen Abschnitt 40 ermittelt. Liegt der lineare Bereich 40 im mittleren
Bereich, so lassen sich die Bilddaten der gleichen Linie sogar während der Zeit des Umschaltens zwischen verschiedenen
Einzelbildgrößen auswählen und verarbeiten. Wenn der Umfangsbereich bei einem Einzelbild eines 135-Films
voller Größe erfaßt wird, würde bei einem Negativfilm kleiner Größe, z.b. bei einem 110-Film eine Abschattung
erfolgen. Ein zweidimensionaler Bildsensor wird nicht unbedingt zum Ermitteln der Größe bei der Kantenerfassung
des Negativfilms F benötigt. Dieser Vorgang kann auch mit Hilfe eines in einer Linie angeordneten eindimensionalen
Bildsensors oder einem einzelnen oder mehreren Fotodioden-Feldern in einer Linie durchgeführt werden.
Fig. 23 zeigt anhand eines Flußdiagramms das erfindungsgemäße Verfahren zum Erkennen und Positionieren von
Einzelbildern. Der Negativfilmträger 32 mit der der Größe
eines Negativfilms entsprechenden Größe wird an einer vorbestimmten Stelle der Vergrößerungseinheit angeordnet
(Schritt S20). Die Größe der öffnung 32A des Filmträgers
32 wird nach dem oben erläuterten Verfahren von dem Bildsensor 11 gemessen (Schritt S21). Die Größe kann
visuell gemessen werden, so daß man das Ergebnis eingeben kann. Entsprechend der gemessenen Größe werden der
Vorschub des Negativfilms F, die Belichtung und deren Korrektur gesteuert.
Der Negativfilm F wird so eingelegt, daß ein unbelichtetes Einzelbild an der Filmspitze sich etwa in der Lage
der öffnung 32A des Filmträgers 32 befindet (Schritt S22). Wenn das Ende des Films F von der Film-Antriebsrolle
35 aufgenommen wird, wird der Motor 37 betätigt, um den Film F mit hoher Geschwindigkeit um ein Stück
vorwärts zu bewegen, welches dem halben Abstand D zwischen Einzelbildern (oder D/2) entspricht (Schritt S23).
Bei niedrigerer Geschwindigkeit erfolgt die Feinjustierung (Schritt S24). In der Zwischenzeit werden von dem
Bildsensor 11 Bilddaten erfaßt, um für jedes in Fig. 22A gezeigte Bildelement Daten zu erhalten. Aus der Lagebeziehung
der Fig. 22A und 22B ist-ersichtlich, daß ein
auffallender Unterschied in den Dichtenwerten zwischen den mit Bildern versehenen Einzelbildabschnitten 2A, 2B,
2C... und den bildlosen Abschnitten zwischen den Einzelbildabschnitten,
RA, RB, RC.... existiert, wenn der Bildsensor 11 in dem linearen Abschnitt 40 einen Bereich
erfaßt, dessen Dichtewert unterhalb eines gegebenen Werts liegt und eine steile Änderung des Dichtewerts in seitlicher
Richtung aufweist, während die Änderung in vertikaler Richtung in einem gegebenen Bereich bleibt (die
vertikale Richtung bedeutet die senkrecht zur Vorschubrichtung
des Negativfilms verlaufende Richtung). In diesem Fall repräsentiert der Bereich die Kante RA des
Einzelbildabschnitts 2A oder die Kante RB des Einzelbildabschnitts 2B, die Kante RC des Einzelbildabschnitts 2C
usw.
Fig. 24 veranschaulicht ein solches Erkennungsverfahren, bei dem ein Negativfilm F in Richtung N auf dem Vergrößerungsteil
des Negativfilmträgers 2 transportiert wird, damit die Kante RB in dem linearen Abschnitt 40 von der
Bildinformations-Erfassungseinrichtung 10 festgestellt wird. Der lineare Abschnitt 40 ist stets so ausgerichtet,
daß er in der Mitte des Negativfilmträgers 32 liegt. Zum
leichteren Verständnis ist die Breite der Kante oder des Rands in den Fig. 24 und 22B vergrößert dargestellt, in
Wirklichkeit betragen die Abmessungen der Kanten des Negativfilms etwa 1 mm, was von einem Sensor festgestellt
werden kann, der nicht einmal eine sehr große Auflösung besitzt. Wenn die Kanten von einem Sensor mit niedriger
Auflösung festgestellt werden, kann der Negativfilm, da sich die Dichte langsam und allmählich von dem bildlosen
Bereich zu dem belichteten Einzelbildabschnitt ändert, in kleinen Stücken von etwa 0,1 mm transportiert werden, und
der Obergangszeitpunkt oder der Zeitpunkt, in dem die Änderung 0 wird, wird als Kante erkannt, indem die zeitliche
Änderung der Daten an dem linearen Abschnitt 40 des Sensors oder die relative Differenz oder das Verhältnis
zwischen zwei Linien festgestellt wird.
Fig. 25A, 25B und 26A bis 26C erläutern das Feststellen von Kanten oder Rändern. Wenn der Negativfilm in kleinen
Schritten bewegt wird, wie in Fig. 25B gezeigt ist, erhält man eine zeitliche Signaländerung an dem Linienabschnitt
40 des Sensors 11 (oder eine Dichte-Variation), wie sie in Fig. 25A dargestellt ist. Daraus läßt sich die
Position ermitteln, in der eine solche Änderung 0 ist und demzufolge dort ein Rand vorhanden ist. In den Fig. 26A
bis 26C ist dargestellt, wie eine Linie des Bildsensors an zwei unterschiedlichen Stellen Signale abgibt (Fig.
26A und 26B). Ein Randstück läßt sich dadurch feststellen daß man diejenige Position ermittelt, an der der Unter-
ORIGINAL INSPECTED
schied zwischen den beiden Werten O wird, wie in Fig. 26C
gezeigt ist.
Bis man einen Rand feststellt, wird der Negativfilm F
kontinuierlich bei langsamer Geschwindigkeit weitertransportiert (Schritt S24). Wenn ein Rand RB festgestellt
wird, wird mit den durch die oben erwähnte Größenmessung (Schritt S21) ermittelten Größendaten das Einzelbild um
ein Stück D/2 weitertransportiert, um das Einzelbild in den Vergrößerungsabschnitt zu bringen (Schritte S25, S26
und S27), und dort verbleibt der Negativfilm im Wartezustand (Schritt S28). Die Entfernung D/2 von dem Rand
oder Kante eines Einzelbilds, welches sich in der Mitte des Negativfilmträgers 32 befindet, bis zu dem Vergrößerungsabschnitt
für das Einzelbild, läßt sich durch Berechnung ermitteln, sobald einmal die Größe des Rahmens
bekannt ist. Daher kann der Negativfilm F an der optimalen Stelle des Vergrößerungsabschnitts verharren, indem
man den Film aus der in Fig. 24 dargestellten Stellung um ein Stück D/2 vorrückt. Da der erste Einzelbildabschnitt
des Films F häufig mit einem bildlosen Einzelbildabschnitt durcheinandergebracht wird, kann man den ersten
Einzelbildabschnitt von Hand positionieren. In diesem Fall beginnt die Prozedur im Schritt S28 nach dem Schritt
S2 2 in dem Ablauf gemäß Fig. 23. Wenn an dem linearen Abschnitt 40 der Erfassungseinrichtung 10 keine Kante
festgestellt wird, selbst wenn der Negativfilm F um ein kleines Stück weitertransportiert wird, kann man den Film
um ein Stück D oder um den Intervallabstand zwischen
Einzelbildabschnitten vorrücken (Schritt S32).
Nach dem Vorrücken und Positionieren des Negativfilms F wird ermittelt, ob der Film vergrößert werden soll oder
nicht (Schritt S29), falls nicht, erfolgt ein Sprung zum Schritt S31 , und falls ja, erfolgt die Herstellung eines
Abzugs von dem Negativfilm mit einer vorbestimmten Belichtung und Korrektur (Schritt S30). Um das nächste
Einzelbild vorzurücken und es in dem Vergrößerungsabschnitt
zu verarbeiten, wird das Vorhandensein bzw. das NichtVorhandensein des Films F festgestellt, und mit den
im Schritt S21 erhaltenen Größendaten wird der Negativfilm F mit hoher Geschwindigkeit um ein Stück weitertransportiert,
welches geringfügig kleiner ist als das halbe Intervall zwischen Einzelbildabschnitten (Schritte
S31 und S23). Das Vorhandensein bzw. das Nichtvorhandensein
eines Films läßt sich feststellen, wenn sämtliche Bilddaten für die öffnung 32A den Wert "0" annehmen, wie
in Fig. 21A und 21B dargestellt ist, wenn der Film F den Filmträger 32 verlassen hat. Die Vergrößerbarkeit eines
wartenden Einzelbilds läßt sich feststellen, wenn sämtliche Bilddaten gemäß Fig. 14B oberhalb eines gegebenen
Werts liegen (dies entspricht einem Negativfilm mit starker Oberbelichtung), oder unterhalb eines gegebenen
Werts liegen (dies entspricht einem stark unterbelichteten Negativfilm), oder in einem gegebenen Bereich liegen
(dies entspricht einem Negativfilm mit ausgeprägt schwachem Kontrast). Durch fortlaufendes und automatisches
Wiederholen der oben beschriebenen Vorgänge (Transportieren und Positionieren) lassen sich sämtliche Einzelbilder
vergrößern.
Wenn im Schritt S31 kein Film mehr übrig ist, wird die Drehung der Antriebsrolle 35 automatisch beendet, und der
Arbeitsvorgang ist abgeschlossen. Es kann ein Warnsignal abgegeben werden, welches das Filmende anzeigt. Die obige
Beschreibung bezog sich auf Dichtewerte, man versteht jedoch, daß man unter Fortlassung des logarithmischen
Umsetzers 23 auch mit anti-logarithmischen Daten arbeiten kann. Die obige Beschreibung ging von der Annahme aus,
daß das Erfassen der Werte in der Mitte eines Films
erfolgte, der in der Mitte des Filmträgers liegt, man
kann stattdessen jedoch auch andere Abschnitte in der Nähe der Mitte wählen.
Wie oben erläutert wurde, ermöglicht die Erfindung das Herstellen von fotografischen Abzügen mit größerer Effizienz
und Präzision, da die Bilddaten einschließlich der eigentlichen Bilder und der Randbereiche von einem Bildsensor
erfaßt werden, um die Größe zu ermitteln, während gleichzeitig ein Randbereich in der Mitte eines Negativfilmträgers
erfaßt wird, um dadurch automatisch einen Einzelbildabschnitt an einer vorbestimmten Stelle festzustellen
und zu positionieren.
Fig. 27 zeigt das Steuersystem der gesamten Einrichtung. Die Bildinformations-Erfassungseinrichtung 10 und die
Transporteinrichtung 30 werden von einer einen Mikrocomputer und weitere Teile enthaltenden Steuereinheit 50
gesteuert. Die Steuereinheit 50 berechnet nach Maßgabe eines Verarbeitungs-Ausdrucks mit der von der Erfassungseinrichtung 10 ermittelten Bildinformation eine Belichtung
und gibt den Belichtungswert in die Belichtungssteuerschaltung 51, welche die Farbkompensationsbeträge
der Filter 2 nach Maßgabe des eingegebenen Belichtungswerts, die Lichtmenge für die Lichtquelle 1 und den
Verschluß 4 steuert, um ein Einzelbild des Negativfilms F auf das fotografische Papier 6 abzulichten.
Eine Reihe von Negativfilmen oder Einzelbild-Stücke (z.B.
eine Einheit von sechs Einzelbildabschnitten) läßt sich automatisch und sequentiell zu dem Vergrößerungsabschnitt
transportieren und dort mit Hilfe der Steuereinheit 51 anordnen oder aber von Hand Stück für Stück einlegen, wie
in Fig. 28 gezeigt ist. Im Vergrößerungsabschnitt der Maskeneinheit 406 besitzt eine obere Führung 406B recht-
eckiger Form eine öffnung 406A, die mit einer darunter
befindlichen Führung 406C in Eingriff steht, um dazwischen einen Negativfilm F zu halten, damit dieser Einzelbild
für Einzelbild vergrößert wird. Die Größe der öffnung 406A entspricht vollständig der Größe eines
Einzelbildabschnitts des Negativfilms F, so daß bildlose Bereiche um einen Einzelbildabschnitt herum niemals über
die Ränder der öffnung 406A hinausragen. Die Fläche des zweidimensionalen Bildsensors 14, die Licht empfängt,
umfaßt nicht nur mit Bildern versehene Einzelbildabschnitte des Films F, sondern außerdem den Bereich auf
der oberen Führung 406B, der kein Licht durchläßt, so daß größere Negativfilme abgedeckt werden. Die Bildinformation
des von dem zweidimensionalen Bildsensor 11 erfaßten Bereichs hat den in Fig. 29A dargestellten Inhalt bei
einem 110-Film und den in Fig. 29B dargestellten Inhalt
bei einem 135-Film-Träger. Fig. 29A und 29B zeigen
Beispiele für ermittelte Bilddaten, wenn kein Negativfilm F vorhanden ist, wobei die durch gestrichelte Linien
umrissenen mittleren Abschnitte öffnungen 406A für die
mit Bildern versehenen Einzelbildabschnitte darstellen. Die Größe eines Einzelbildabschnitts entspricht der Größe
des Negativfilms F, so daß die Fläche der öffnung 406A dadurch festgestellt werden kann, daß man die Dichte "0"
feststellt, welche anzeigt, daß der Bereich nicht aus der Bildinformation, die von der Bildinformations-Erfassungseinrichtung
10 ausgelesen wird, stammt. Die Anzahl solcher Bildelemente liefert durch automatische Verarbeitung
schließlich die Information über die Größe des Negativfilms F. Da die optische Achse des Bildsensors 11
etwa auf die Mitte der öffnung 406A gerichtet ist, läßt sich die Größe des Films F dadurch ermitteln, daß man die
Anzahl von Bildelementen mit der Dichte 11O" (oder Werten
in der Nähe von "0") entweder durch festverdrahtete Schaltungen oder durch ein Programm berechnet und den
berechneten Wert mit vorab für jede Größe angegebenen Bezugswerten vergleicht.
Im Fall eines Films 600 der Größe 110 gemäß Fig. 30 beträgt das Verhältnis von belichteten Einzelbildabschnitten
zu Perforierungen 1:1. Daher lassen sich mit Bildern versehene Einzelbildabschnitte 601 durch Erfassen
der entsprechenden Perforierungen 602 ermitteln. Wie Fig. 31 zeigt, beträgt im Fall des Negativfilms 610 der Größe
126 das Verhältnis von mit Bildern versehenen Einzelbildabschnitten 611 zu Perforierungen abschnittsweise .1:1,
und das Verhältnis der Einzelbildabschnitte 621 zu Perforierungen 622 auf einem Scheibenfilm 620 1:1.
Erfindungsgemäß wird bei allen Negativfilmen mit der
Lagebeziehung der Einzelbildabschnitte das Positionieren gesteuert durch Erfassen der Perforierungen mit dem
Bildsensor 11 unter Verwendung der Transportwege, die auf der Grundlage der oben erwähnten Größendaten bestimmt
werden. Die Lage der Perforierungen hat stets eine konstante Beziehung zu der Lage der Einzelbildabschnitte,
und die Perforierungen sind Löcher mit gegebener Größe, die Licht durchlassen. Daher lassen sich die Perforierungen
einfach feststellen anhand des Unterschieds der Maskendichte des Negativfilms 600, ähnlich wie beim
Ermitteln der Größe der Einzelbildabschnitte. Indem lediglich die Perforierungen an vorbestimmten Stellen
positioniert werden, ist es möglich, ein Einzelbild mit einer Geschwindigkeit zu transportieren, die für die
Filmgröße geeignet ist, um das Einzelbild exakt in der gewünschten Position der Maskeneinheit 406 zu positionieren.
Bei der oben erläuterten fotometrischen Messung sollte der zweidimensionale Bildsensor 11 Bildinformation in dem
Bereich 603 bei einem 110-Film 600 beispielsweise auf-
BAD ORIGINAL
nehmen. Zu diesem Zweck wird die obere Führung 406B des Filmträgers groß genug bemessen, so daß sie auf beiden
Seiten über den Film 600 übersteht. Die Größe des Negativfilmträgers,
die größer ist als die des Negativfilms 600, gestattet es dem zweidimensionalen Bildsensor, nicht
nur Einzelbilder des Negativfilms 600 zu erfassen, sondern außerdem Perforierungen sowie in der Nähe der
Perforierungen 602 aufgezeichnete Informationen.
Ist die Breite der oberen Führung des Filmträgers größer als die des Negativfilms 600, kann die Information immer
noch ausgelesen werden, allerdings wird auch Information aus Bereichen gelesen, die nicht zu den Einzelbildabschnitten
601 gehören. Dieses Problem kann man dadurch lösen, daß man die Bildinformation aus denjenigen Bereichen
auswählt, die in den Fig. 29A und 29B mit gestrichelten Linien umrissen sind, was nach Maßgabe der
Einzelbildgröße erfolgt. Diese Größe läßt sich in der oben erläuterten Weise feststellen.
Man kann in die obere Führung 406B und die untere Führung 406C, die kein Licht durchlassen, an den den Einzelbildern
601 entsprechenden Stellen Löcher bohren, die etwa so groß sind wie die Perforierungen in den Filmabschnitten,
so daß dadurch die Perforierungen festgestellt werden können. Das von den Perforierungen 602 gestreute
Licht kann beim Belichten als Lichtfleck auf das fotografische Papier 6 fallen, was möglicherweise die Qualität
des Abzugs beeinträchtigt. Derartige unerwünschte Einflüsse durch Lichtflecke kann man dadurch vermeiden, daß
man entweder die Löcher zum Erfassen der Perforierungen an solchen Stellen vorsieht, die sich von der Lage der
öffnung 406A unterscheiden, und daß man das Einzelbild mit einer gegebenen Geschwindigkeit nach Erfassen der
Perforierungen weitertransportiert, um es dann endgültig
zu positionieren, oder man kann teilweise ein ND-(neutra-Ie
Dichte)-filter mit geeigneten Werten verwenden. Es ist auch möglich, die Größe der öffnung 406A an der Maskeneinheit
406 mit dem von der Maskeneinheit 406 kommenden Signal umzuschalten, wie in Fig. 34 gezeigt ist. Führungsplatten
70 und 71 sind derart angeordnet, daß zwischen der oberen Führung 406B und der unteren Führung
406C eine vertikale Bewegung möglich ist, wie in Fig. 34 angedeutet ist, und die Führungsplatten 7 0 und 71 sitzen
mit einem Ende auf einer Antriebsspindel 72 und mit dem anderen Ende auf einer Führungsstange 73. Wenn die
Führungsplatten 70 und 71 auf gegensinnigen Gewindeabschnitten 7 2A und 72B sitzen, und wenn die Führungsspindel
72 von einem Motor 75 über ein Getriebe 74 in einer Richtung gedreht wird, können die Führungsplatten 7 0 und
71 in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden. Durch Drehen des Motors 75 in Vorwärtsrichtung läßt sich die
öffnung 406A erweitern, und durch Drehen des Motors in
Rückwärtsrichtung läßt sich die Größe der öffnung 406A verkleinern. Ein solcher Mechanismus kann in einfacher
Weise durch ein Verschlußsystem mit Elektromagnetantrieb gebildet werden. Wenn ein solcher Antriebsmechanismus zum
Erfassen der die Einzelbildabschnitte des Negativfilms umgebenden Bereiche verwendet wird, läßt sich das Erkennen
der Bildinformation und das Vergrößern der Einzelbildabschnitte 601 auf fotografisches Papier 6 mit einem
einzigen Negativfilmträger durchführen, ohne daß eine abträgliche Beeinflussung durch Lichtflecke zu bemerken
ist, indem die öffnung 406A in dem Bereich 603 gemäß Fig.
30 vergrößert und dann in die in Fig. 28 dargestellte Position verkleinert wird. Der gleiche Vorgang läßt sich
anwenden bei einem Negativfilm 601 der Größe 126, und auch bei dem Scheibenfilm 620.
Fig. 35 zeigt die Entsprechung des Datenfelds in dem Speicher des zweidimensionalen Bildsensors 11 mit der in
Fig. 30 dargestellten Anordnung, wobei die Dichte der Perforierungen 602 "0" beträgt, da dort die Löcher den
Lichtdurchtritt ermöglichen. Da die Perforierungen in einem gegebenen Bereich jeder Filmgröße kontinuierlich
mit einer gegebenen Anzahl erfaßt werden, kann man die Perforierungen 602 elektrisch feststellen und mit Hilfe
des Bildsensors 11 unterscheiden (ein mit strichpunktierten Linien in Fig. 35 umrissener Bereich 604). Die
Information der Einzelbildabschnitte ist in der Nähe der Perforierungen 602 gespeichert (ein Bereich 605, der in
Fig. 35 mit strichpunktierten Linien umrissen ist). Durch Auslesen der Daten jedes Bildelements, das von dem Bildsensor
11 erfaßt wurde, mit Hilfe einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) können die Perforierungen 602 auf
dem Negativfilm 600 festgestellt werden, und mit dieser Feststellung läßt sich in Verbindung mit den Größendaten
der Transport sowie das Positionieren der Einzelbildabschnitte genau steuern. Obschon die Bildinformation hier
in Form von Dichtewerten vorlag, kann man stattdessen auch anti-logarithmische Werte unter Fortlassung des
logarithmischen Umsetzers verarbeiten.
Die Bezugsposition der Bezugsempfindlichkeit für die
Perforierungen (ein in Fig. 36 durch strichpunktierte Linien umrissener Bereich 604) kann in Form von Anfangswerten eingestellt werden, indem sie von dem Bildsensor
11 zusammen mit der Einzelbildinformation beim Ermitteln der Filmgröße ausgelesen und gespeichert werden, wenn
kein Film eingelegt ist, falls das Loch 406D für die Perforierungserkennung auf der oberen Führung 406B in
Fig. 28 vorgesehen ist. Die Werte können als Bezugsinformation zum Erkennen der Perforierungen verwendet werden.
In anderen Worten: die Perforierungen lassen sich genau
erkennen, wenn der strichpunktierte Bereich 604 in Fig. 35 die gleichen Bildelementdaten aufweist wie der in Fig.
26 strichpunktierte Bereich 604. Die obige Beschreibung bezieht sich auf Filme mit einer Positionsbeziehung
zwischen Einzelbildabschnitten und Perforierungen von 1:1 für Scheibenfilme, 110- oder 126-Filme. Entsprechendes
gilt für Filme der Größe 135, bei denen an Einzelbildabschnitten vorab Kerben in einem Verhältnis von 1:1 angebracht
werden. Andere Markierungen als Perforierungen oder Kerben können ebenfalls zur Positionierung erfaßt
werden, solange ihre Lage den Einzelbildern entspricht. Obschon die obige Beschreibung sich auf ein Gerät zum
Herstellen fotografischer Abzüge (Vergrößerungsgerät) bezieht, läßt sich die Erfindung gleichermaßen auf andere
Aufzeichnungsträger wie z.b. Magnetbänder, optische Platten, Magnetplattenschichten und dergleichen anwenden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann Perforierungen und Kerben erfassen, deren Lagebeziehung mit Einzelbildabschnitten
dem Verhältnis 1:1 entspricht, und das Verfahren kann Einzelbilder und die Umgebungsbereiche in Form
segmentierter Bildelemente großer Zahl mit einem Bildsensor kontaktfrei erfassen, um die Belichtung und die
Korrektur zu bestimmen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann den Transport und die Positionierung steuern.
Einzelbildabschnitte können mit niedrigen Kosten erfaßt und positioniert werden, wobei dazugehörige Vorrichtung
einen einfachen Aufbau aufweist, der die Justierung der Empfindlichkeit und Lage der Detektoren ebenso überflüssig
macht wie zusätzliche Detektoren für unterschiedliche Negativfilmgrößen.
Fig. 37 zeigt eine Ausführungsform eines eindimensionalen
Bildsensor (oder Zeilensensors) 60 und einer Linseneinheit
61, die in einem Vergrößerungsgerät entsprechend
BAD OFHGINAL
Fig. 19 eingesetzt werden. Gemäß der Figur wird ein Negativfilm F von einer Transporteinrichtung 30 zu der
Maskeneinheit 406 transportiert und mit Licht von einer Lichtquelle 1 über drei Komplementärfarbenfilter für Gelb
(Y), Magenta(M) und Cyan (C) beleuchtet. Das durch den Negativfilm 11 gelangende Licht belichtet ein fotografisches
Papier 6 durch ein Objekt 3 und einen Verschluß 4 hindurch. Der eindimensionale Bildsensor 6 ist auf einer
Seite der öffnung eines Negativfilmträgers an einer senkrecht zur Transportrichtung des Films angeordneten
Stelle vorgesehen, so daß er den gesamten Bereich eines Einzelbilds auf dem Film F, der auf dem Negativfilmträger
liegt, abtasten kann. Der Bildsensor 60 erfaßt Bildinformation in einem linearen Abschnitt 41 an seinem einen
Ende, wie in Fig. 42 gezeigt ist. Vor dem eindimensionalen Bildsensor 60 ist ein Objektiv 61 vorgesehen, welches
die Bilder von dem Film F fokussiert und abbildet.
Der eindimensionale Bildsensor 60 kann aus MOS-Bauelementen
oder CCD-Bauelementen bestehen. Bei einem CCD-Gerät sind ein Bildaufnahmeabschnitt 6OA, der Bilder
optisch aufnimmt, ein Speicherabschnitt 6OB, der von dem Bildaufnahmeabschnitt 6OA kommende Ladungen hält, und ein
Ausgaberegister 6OC, welches die im Speicherabschnitt 6OB gehaltenen Ladungen ausgibt, vorgesehen. Der Bildsensor
wandelt Bilddaten fotoelektrisch in analoge Bildsignale PS um. Dies geschieht mit Hilfe von Treibersignalen SA
bis SC, die von einer Treiberschaltung abgegeben werden. Der Bildsensor gibt die Bildsignale PS seriell aus dem
Ausgaberegister 6OC aus. Die Schaltung kann den in Fig. 39 dargestellten Aufbau aufweisen, wobei der eindimensionale
Bildsensor 60 mit Treibersignale SA bis SC von der Treiberschaltung 42 angesteuert wird, das auf den Aufnahmeabschnitt
6OA des Sensors 60 auftreffende Licht von dem Bildausgaberegister 60C in Form von Bildsignalen PS
abgegeben wird, um von der Abtast- und Halteschaltung 63
mit vorbestimmtem Abtastzyklus gehalten zu werden, und die abgetasteten Werte in einem ADU (Analog/Digital-Wandler
64) in digitale Signale DS umgesetzt zu werden. Die digitalen Signale DS vom ADU 64 werden in einem
logarithmischen Umsetzer 65 logarithmisch umgesetzt und erneut in Dichtesignale DN umgesetzt, um mittels einer
Schreibsteuerschaltung 66 in einen Speicher 67 eingeschrieben zu werden.
Erfindungsgemäß ist der eindimensionale Bildsensor 60,
der beispielsweise CCD-Bauelemente enthält, in der Nähe des Negativfilms F vorgesehen, so daß ein Teil oder die
gesamte Fläche eines Einzelbildabschnitts des Films F in mehrere Bildelemente unterteilt und die Bildinformation
erfaßt wird. Durch von der Treiberschaltung 62 kommende Treibersignale SA bis SC kann der Bildsensor 60 das den
Negativfilm F durchsetzende Licht über das Objektiv 61 empfangen. Hierdurch unterteilt der eindimensionale
Bildsensor 60 die Gesamtheit des Negativfilms F beispielsweise gemäß Fig. 4OA in Felder von zahlreichen
kleinen Bildelementen FK, wobei die Abtastung der Reihe nach entlang der Abtastlinie SL erfolgt. Der Bildsensor
gibt für jede Abtastung einer Zeile aus dem Ausgaberegister 6OC Bildsignale PS ab. Die Bildsignale werden in
Analogwerte und in logarithmische Werte umgesetzt, und schließlich erhält man Dichtesignale DN, die in dem
Speicher 67 in Form digitaler Dichtewerte gespeichert werden, und zwar in Form von Feldern, die den Bildelementen
FK gemäß Fig. 4OB entsprechen.
Sind ersteinmal die digitalen Dichtewerte der drei
Primärfarben für jedes Bildelement des Films F in dem Speicher 67 gespeichert, besteht die Möglichkeit, die
benötigten Digitalwert für jedes Bildelement aus dem
♦ · Ir.
-52-
Speicher 67 auszulesen. Wenn daher die Dichtewerte für jede der drei Primärfarben erhalten und gemäß Fig. 4OB
gespeichert wurden, wobei (nicht gezeigte) Streifenfilter eingesetzt werden, die entsprechend den Bildelementen des
eindimensionalen Bildsensors dicht geklebt sind, kann die Belichtung oder Korrektur erfolgen, indem die gespeicherten
Werte ausgelesen und verarbeitet werden.
Der streifenförmige Negativfilm F wird dann mit Hilfe der
Transporteinrichtung 30 zur Maskeneinheit 406 transportiert, wobei die Transporteinrichtung den in Fig. 2OA
oder 20B gezeigten Aufbau haben kann.
Da die Größe der öffnung 32A des Negativfilmträgers so
gewählt ist, daß sie der Größe eines Einzelbilds des Films F entspricht, überschreiten die bildlosen Bereiche,
die die Einzelbilder umgeben, niemals die Ränder der öffnung 32A. Derjenige Bereich des Bildsensors 60, der
Licht empfängt, ist groß genug dimensioniert, um nicht nur belichtete Einzelbilder des Films F zu umfassen,
sondern außerdem größere Negativfilme oder den Bereich auf dem Negativfilmträger, welcher kein Licht durchläßt,
zu verarbeiten. In dem Bereich ohne Bilder, die von dem eindimensionalen Bildsensor 60 erfaßt wird, hat die in
Fig. 41A gezeigte Form, falls ein 110-Filmträger vorliegt
und die in Fig. 41B dargestellte Form, wenn ein 135-Filmträger vorliegt. Die Bildinformation des 110-Films
kann in ähnlicher Weise den in Fig. 41C dargestellten Aufbau besitzen, während die Bildinformation des 135-Films
voller Größe den in Fig. 41D dargestellten Aufbau besitzen kann. Die Fig. 41A, 41B, 41C und 41D zeigen
Beispiele von ermittelten Bilddaten, wenn kein Film eingelegt ist, so daß die durch gestrichelte Linien umrissenen
Mittelbereiche die öffnungen kennzeichnen.
Da die Größe der öffnung der Größe eines Negativfilms F
entspricht, läßt sich die Größe des Films dadurch bestimmen, daß man die Dichte "O" erfaßt, welche einen
Bereich ohne Bilder repräsentiert. Diese Dichtewerte werden aus den Daten für die öffnung herausgenommen, die
von dem eindimensionalen und dem zweidimensionalen Bildsensor
durch Abtasten ausgelesen werden, und indem man die Anzahl dieser Dichtewerte ermittelt und die Fläche
der öffnung berechnet. Die Größe eines Negativfilms kann man ermitteln, indem man die Anzahl von Bildelementen mit
der Dichte "0" entweder durch Programm oder fest verdrahtete Schaltungen berechnet und die Werte mit vorab
für jede Größe gespeicherten Bezugswerten vergleicht. Das erfindungsgemäße System kann außerdem Bildelement-Linien
einzeln oder in Mehrzahl aus dem Öffnungsbereich, der
durch gestrichelte Linien angedeutet ist, automatisch auf einer Seite extrahieren. Dies macht eine Justierung der
mechanischen Lage des Sensors praktisch überflüssig. Die so erhaltenen Größendaten des Negativfilms werden dem
Vergrößerungssystem zugeführt, um nach Maßgabe der Größe des Films Abzüge herzustellen, nachdem entsprechend einem
vorbestimmten Verarbeitungsausdruck eine Belichtung berechnet oder ausgewählt wurde. Die Größendaten des
Films F können manuell von einer Bedienungsperson eingegeben werden.
Wenn ein Film zu der Maskeneinheit 406 oder dem Vergrößerungsabschnitt
transportiert wird, ist es notwendig, die Einzelbildabschnitte 2A, 2B, 2C.... auf dem Negativfilmträger
exakt zu positionieren, wie es in Fig. 22A gezeigt ist, und nach erfolgter Belichtung des fotografischen
Papiers sollte ein Einzelbild weiter transportiert werden, um das nächste Einzelbild exakt zu positionieren.
Beim Stand der Technik erhält der Negativfilm von einer Kerbvorrichtung Kerben zum Positionieren der Einzelbilder
CO
CO
des Films in einer vorbestimmten Stellung. Für den Typ von Negativfilmen, der z.B. in Fig. 22A gezeigt ist, kann
die Bildinformation für jedes Bildelement des eindimensionalen Bildsensors 60 erfaßt werden, wenn der Film F
gemäß Fig. 22B transportiert wird, um die belichteten Einzelbilder 2A, 2B, 2C.... aus der Bildinformation zu
erfassen. Außerdem können Bereiche ohne Bilder zwischen den Einzelbildern erfaßt werden, nämlich die Randbereiche
RA, RB, RC...., um die belichteten Einzelbildabschnitte wirksam zu positionieren. Der eindimensionale Bildsensor
60 ist zusammen mit dem Objektiv 61 fixiert, und der Negativfilm F wird von einer Transportvorrichtung 30 so
transportiert, daß die benötigten Bereiche des Films ausgewählt und für die Abtastung extrahiert werden. Wenn
sämtliche erfaßten Daten für das Erkennen und Positionieren der Einzelbildabschnitte benötigt würden, braucht man
erheblich lange Zeit für die Datenverarbeitung, und wenn diese Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt
werden sollte, würden sich die Kosten für die dazu benötigten Mikrocomputer erhöhen, so daß die Gesamtsystemkosten
steigen würden.
Um dies zu vermeiden, mißt der eindimensionale Bildsensor 60 erfindungsgemäß und berechnet den linearen Abschnitt
41, der sich senkrecht zur Vorschubrichtung des Films F
an einer Seite des Filmträgers erstreckt, um eine Kante oder einen Rand zwischen belichteten Einzelbildabschnitten
festzustellen.
Fig. 43 ist ein Flußdiagramm, welches das erfindungsgemäße
Verfahren zum Erkennen und Positionieren von Einzelbildabschnitte eines Films veranschaulicht. Es sind
folgende Schritte vorgesehen: der Negativfilmträger mit einer für den zu verarbeitenden Film F geeigneten Größe
wird an einer gegebenen Stelle an der Maskeneinheit 406
montiert (Schritt S40). Die Größe der öffnung 32A des
Negativfilmträgers wird mit dem Bildsensor 60 nach dem oben beschriebenen Verfahren gemessen (Schritt S41). Ein
Einzelbildabschnitt ohne Belichtung am Ende des entwickelten Negativfilms F wird an einer Stelle angeordnet,
die etwa der öffnung des Negativfilmträgers entspricht
(Schritt S42). Wenn der Endabschnitt des Films F von der Rolle 35 aufgenommen wird, wird der Motor 37 betätigt, um
den Film F um einige Bruchteile des Intervalls D zwischen Einzelbildern vorzurücken (Schritt S43). In der Zwischenzeit
wird die Bildinformation von dem Bildsensor 60 aufgenommen, um die Daten für jedes Bildelement zu
erhalten, wie in Fig. 22B gezeigt ist. Wie aus der Relation zwischen den Fig. 22A und 22B hervorgeht, gibt
es einen spürbaren Dichteunterschied zwischen den belichteten Einzelbildabschnitten 2A, 2B und 2C und den Randbereichen
RA, RB, RC zwischen den Einzelbildabschnitten, wobei die Randbereiche zwischen den Einzelbildern dadurch
festgestellt werden können, daß mit dem Bildsensor 60 in dem linearen Bereich solche Flächenabschnitte festgestellt
werden, in denen der Dichtewert unter einem Vorgabewert liegt und der steile Änderungen der Dichte in
seitlicher Richtung aufweist, während eine Änderung innerhalb eines gegebenen Bereichs in vertikaler Richtung
(senkrecht zur Transportrichtung des Films F) vorhanden ist. Fig. 42 zeigt einen solchen Zustand, in welchem ein
Film F in Richtung N über dem Negativfilmträger der Maskeneinheit 406 transportiert wird, wobei der lineare
Abschnitt 41 an einer Seite der öffnung des Filmträgers
liegt. Zur Vereinfachung ist in den Fig. 42 und 22B die Breite eines Randabschnitts größer als in Wirklichkeit
dargestellt, in der Praxis beträgt die Randbreite etwa 1mm und ist mit einem Sensor erkennbar, der nicht eine
hohe Auflösung besitzt. Wenn ein Sensor mit geringer Auflösung zum Erkennen der Randabschnitte eingesetzt
wird, werden die Randabschnitte, da sich die Bereiche ohne Bilder nicht so stark in der Dichte gegenüber
belichteten Einzelbildabschnitten ändern, sondern die Änderung graduell erfolgt, dadurch festgestellt, daß der
Film F mit niedriger Geschwindigkeit und kleinen Hüben von etwa 0,1 mm transportiert wird, der Zeitpunkt festgestellt
wird, zu dem die Änderung 0 wird und die Änderungsrichtung wechselt, wobei diese Feststellungen aufgrund
der zeitlichen Änderung der Bildelementdaten für eine Zeile des Sensors oder aufgrund einer relativen
Differenz oder eines relativen Verhältnisses zwischen Bildelementdaten zweier Zeilen getroffen werden.
Bis der Zeitpunkt des Erscheinens eines Randbereichs erfaßt wird, wird der Negativfilm F mit geringer Geschwindigkeit
vorgerückt (Schritt S44). Wenn die Kante RC erfaßt wird, wird der Film F mit hoher Geschwindigkeit um
ein Stück S transportiert, welches benötigt wird, um das betreffende Einzelbild in einer gegebenen Stellung auf
dem Vergrößerungsabschnitt zu positionieren. Die Größe des Stücks erhält man aus den durch die oben beschriebene
Messung erhaltenen Größendaten (Schritt S45, S46). Das Einzelbild wird dann positioniert (Schritt S47). Der
Abstand zwischen den Kanten (E) zwischen auf einer Seite des Negativfilmträgers und der Maskeneinheit 406 positionierten
Einzelbildabschnitten des betreffenden Einzelbilds läßt sich durch den Ausdruck D = E + S errechnen,
falls die Größe S bekannt ist. Durch Vorrücken des Films F um das Stück D aus der Position nach Fig. 42 wird der
Film F exakt auf der Maskeneinheit 406 positioniert. Wenn keine Kanten an dem linearen Abschnitt 41 des Bildsensors
60 festgestellt werden, wird der Film F um eine gegebene Länge weitertransportiert, z.B. um das Stück D (Schritt
S51).
Nach einem solchen Transportieren und Positionieren des
Films F wird geprüft, ob sich das positionierte Einzelbild für die Vergrößerung eignet oder nicht. Falls es
ungeeignet ist, erfolgt ein Sprung zum Schritt S50. Ist das Bild jedoch geeignet, erfolgt die Herstellung eines
Abzugs von dem Film mit einer Belichtung und Korrektur,
die vorab festgelegt wurden (Schritt S49). Dann wird geprüft, ob das nächste Einzelbild des Films vorhanden
ist oder nicht, nachdem das erste Einzelbild vergrößert wurde, um das zweite Einzelbild zu der Maskeneinheit 406
zu transportieren und zu vergrößern, und der Film wird entsprechend den im Schritt 41 erhaltenen Größendaten
etwas weitertransportiert (Schritte S50, S43). Das Vorhandensein bzw. NichtVorhandenseins des Films F kann
man auf einfache Weise dadurch feststellen, ob auf dem Negativfilmträger ein Film F ist oder nicht, wozu die
gesamte Bildinformation der öffnung 32A gemäß Fig. 41A,
41B, 41C und 41D den Wert "0" annehmen. Ob ein spezielles
Einzelbild, welches an der Einheit positioniert ist, sich für einen Abzug eignet oder nicht, kann dadurch festgestellt
werden, daß sämtliche Bilddaten gemäß Fig. 40B einen gegebenen Wert übersteigen (dies bedeutet einen
sehr stark überbelichteten Film), oder ob sie sämtlich unterhalb eines gegebenen Werts liegen (dies zeigt eine
ausgeprägte Unterbelichtung des Films an), oder ob sie in einem gegebenen Wertebereich bleiben (dies bedeutet einen
ausgeprägt schwachen Kontrast des Films).
Durch Wiederholen der Transport- und Positionierschritte lassen sich die Einzelbilder nach und nach automatisch
vergrößern. Wenn im Schritt S50 kein Film mehr übrig ist, wird die Drehung der Rolle 35 zur Beendigung des Arbeitsablaufs angehalten. Mit einem Warnsignal kann eine
Bedienungsperson von dem Ende des Arbeitsvorgangs in Kenntnis gesetzt werden.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel befindet sich an der einen Seite der Negatiy-Trägeröffnung ein
eindimensionaler Bildsensor, und Kanten zwischen Einzelbildabschnitten oder Bilddaten werden auf dem linearen
Abschnitt mit Hilfe einer herkömmlichen sphärischen Linse oder einer nicht-sphärischen Linse oder anderer geeigneter
Optikeinrichtungen erfaßt. Man kann jedoch die Werte auch mit Hilfe eines optischen Systems erfassen, welches
keine Vergrößerungsunterschiede aufweist, z.B. mit einem Linsenfeld. Der gesamte Bereich einschließlich der
Peripherie der Trägeröffnung läßt sich optisch mit Hilfe eines zweidimensionalen Bildsensors ausmessen, während
Kanten zwischen Bildelementen auf einem einzelnen oder mehreren extrahierten Abschnitten (S) festgestellt
werden, die der einen Seite des Trägers entsprechen. Die obige Beschreibung bezieht sich in erster Linie auf einen
streifenförmigen Negativfilm, die Erfindung ist jedoch ebenso anwendbar bei kürzeren Filmstücken (z.B. sechs
Einzelbildern), wenn die Antriebsrolle 35 auf beiden Seiten der öffnung 32A vorgesehen ist.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, vermag die Erfindung Bilddaten in Bereichen zu erfassen, die die
Umgebungsbereiche von Einzelbildern mit umfassen. Die Steuerung der Belichtung ist durch Auswahl und Extrahierung
benötigter Bereiche des Originalfilms mittels Abtastung synchron mit dem Transport des Films möglich.
Kanten zwischen Einzelbildabschnitten des Films an einer Seite der öffnung des Filmträgers lassen sich erkennen,
um automatisch einen Einzelbildabschnitt zu erkennen und diesen an einer gegebenen Stelle zu positionieren und
dadurch eine fotografische Verarbeitung hoher Effizienz
und Genauigkeit bei dennoch einfacher Konstruktion des Geräts zu ermöglichen.
Claims (27)
1. Vorrichtung zum Herstellen fotografischer Abzüge
von Bildern eines durch eine Öffnung einer Belichtungsstation laufenden Negativfilms auf fotografischem Papier,
wobei die Transportrichtung des Negativfilms um 90° versetzt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Öffnung gewechselt
wird, indem als Größe des Negativfilms entweder volle Größe oder halbe Größe festgestellt wird, wozu mit einem
Bildsensor das von dem Negativfilm kommende Licht aufgenommen, die Bilddaten eines gegebenen Bereichs, von
welchem der Bildsensor Licht für jedes Bildelement empfängt, erfaßt, und die erfaßten Werte mit Bezugswerten
verglichen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Negativfilm eine Zusammensetzung
aus Filmen mit Einzelbildern voller Größe und Filmen mit Einzelbildern halber Größe ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor ein zweidimensionaler
CCD-Sensor ist.
4. Vorrichtung zum Herstellen fotografischer Abzüge von Bildern eines durch eine öffnung einer Belichtungsstation laufenden Negativfilms auf fotografischem Papier,
wobei die Transportrichtung des Negativfilms um 90° versetzt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe einer Maskenöffnungsfläche
der öffnung der Belichtungsstation etwas größer ist als die Größe eines Film-Einzelbilds voller
Größe, daß das von einer Lichtquelle abgegebene und den Film durchsetzende oder von dem Film reflektierte Licht
mit einem Bildsensor durch die Maskenöffnungsfläche aufgenommen wird, daß Bilddaten eines gegebenen Bereichs,
aus dem der Bildsensor Licht empfängt, für jedes der Bildelement-Segmente erfaßt werden, und daß die erfaßten
Werte mit Bezugswerten verglichen werden, um die Größe der Negativfilm-Einzelbilder zu unterscheiden zwischen
voller Größe oder halber Größe, um dadurch die Größe der Maskenöffnungsfläche nach Maßgabe des Unterscheidungsergebnisses
einzustellen und die Richtung der öffnung zu wechseln.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Negativfilm eine Zusammensetzung
aus Filmen mit Einzelbildern voller Größe und Filmen mit Einzelbildern halber Größe ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor ein zweidimensionaler
CCD-Sensor ist.
7. Verfahren zum Erkennen und Positionieren von belichteten Einzelbildern eines Negativfilms,
gekennzeichnet durch folgende Schritte: Aufnehmen des von einem von einer Lichtquelle beleuchteten Negativfilmträgers kommenden Lichts mit einem zweidimensionalen Bildsensor, Erfassen des durch den Originalfilm hindurchlaufenden oder von dem Originalfilm reflektierten Lichts auf einem linearen Abschnitt des zweidimensionalen Bildsensors in dessen Mitte und senkrecht zur Transportrichtung des Originalfilms, um Kanten des Originalfilms festzustellen, und gleichzeitig mit dem Erkennen der Kante Vorrücken des Originalfilms um ein Stück, welches entsprechend der Größe des Originalfilms einer Hälfte des Abstands zwischen Einzelbildern entspricht.
gekennzeichnet durch folgende Schritte: Aufnehmen des von einem von einer Lichtquelle beleuchteten Negativfilmträgers kommenden Lichts mit einem zweidimensionalen Bildsensor, Erfassen des durch den Originalfilm hindurchlaufenden oder von dem Originalfilm reflektierten Lichts auf einem linearen Abschnitt des zweidimensionalen Bildsensors in dessen Mitte und senkrecht zur Transportrichtung des Originalfilms, um Kanten des Originalfilms festzustellen, und gleichzeitig mit dem Erkennen der Kante Vorrücken des Originalfilms um ein Stück, welches entsprechend der Größe des Originalfilms einer Hälfte des Abstands zwischen Einzelbildern entspricht.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Originalfilms
von Hand eingegeben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Originalfilms
von dem Bildsensor erfaßt und automatisch eingegeben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Originalfilm um ein gegebenes
Stück vorgerückt wird, wenn die Kante nicht festgestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Transportieren und Positionieren wiederholt werden, bis kein Originalfilm
mehr übrig bleibt.
12. Verfahren zum Erkennen und Positionieren von belichteten Einzelbildern eines Negativfilms,
dadurch gekennzeichnet, daß das von einem mit einer Lichtquelle beleuchteten Negativfilmträger kommende Licht
von einem eindimensionalen Bildsensor aufgenommen wird, daß das durch den Originalfilm hindurchgelaufene oder von
dem Originalfilm reflektierte Licht mit dem eindimensionalen Bildsensor erfaßt wird, der an einer Stelle an der
Mitte des Originalfilms und senkrecht zur Transportrichtung
des Originalfilms vorgesehen ist, um die Kanten des Originalfilms zu erfassen, und daß der Originalfilm um
etwa die Hälfte eines Intervalls zwischen benachbarten Einzelbildern entsprechend der Größe des Originalfilms
vorgerückt wird.
13. Verfahren zum Feststellen und Positionieren von belichteten Einzelbildern eines Originalfilms,
dadurch gekennzeichnet, daß von einem Bildsensor dasjenige
Licht aufgenommen wird, welches aus den Bereichen eines Originalfilms, die die Peripherie der belichteten
Einzelbilder enthalten, stammt, daß Bilddaten aus den gesamten Bereichen, von denen der Bildsensor Licht
empfängt, für jedes Bildelement-Segment eines Einzelbilds erfaßt werden, und daß der Vorschub des Originalfilms
gesteuert wird anhand der erfaßten Daten aus den die Einzelbilder umgebenden Bereichen, die auf dem Originalfilm
vorab in lagemäßiger Beziehung zu den Einzelbildern gespeichert werden, um dadurch die belichteten Einzelbilder
zu erkennen und zu positionieren.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Daten in der Peripherie der belichteten Einzelbilder in Form von Perforierungen
vorliegen.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor ein zweidimensionaler
Sensor mit einem CCD-Element und weiteren Bauteilen ist.
16. Verfahren zum Erkennen und Positionieren belichteter Einzelbilder eines Originalfilms,
dadurch gekennzeichnet, daß der Originalfilm, der eine
Lagebeziehung der belichteten Einzelbilder gegenübere Perforierungen oder Nocken von 1:1 hat, mit einem Bildsensor
optisch ausgemessen wird, und daß der Vorschub des Originalfilms auf der Grundlage des Erkennens der Perforierungen
oder Kerben gesteuert wird, um dadurch die Einzelbilder zu erkennen und zu positionieren.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Originalfilm ein Film der Größe 126 ist.
18. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Originalfilm ein Film der Größe 110 ist.
19. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Originalfilm ein Scheiben-Film
ist.
20. Verfahren zum Erkennen und Positionieren von Einzelbildern auf einem Originalfilm,
dadurch gekennzeichnet, daß das von den die Peripherie der Einzelbilder enthaltenden Bereichen kommende Licht
mit einem Bildsensor erfaßt wird, daß vorab Bezugsdaten gespeichert werden, die unter einer Normbedingung optisch
gemessen werden, daß die Bilddaten, die von dem Bildsensor optisch aufgenommen werden, erfaßt und gespeichert
werden, und daß dann auf der Grundlage von Daten, die durch Vergleichen der von der Peripherie der Einzelbilder
stammenden Daten mit den Bezugsdaten erhalten werden, der Vorschub des Originalfilms gesteuert und dadurch die
Einzelbilder erfaßt und positioniert werden.
21. Verfahren zum Erfassen und Positionieren von Einzelbildern eines Originalfilms,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite einer Negativträger-Öffnung,
die mit einer Lichtquelle beleuchtet wird, von einem eindimensionalen Bildsensor aufgenommen wird,
daß das den Originalfilm passierende oder von diesem reflektierte Licht auf einem linearen Bildelementabschnitt
senkrecht zur Vorschubrichtung des Originalfilms erfaßt wird, um eine Kante zwischen benachbarten Einzelbildern
festzustellen, und daß der Originalfilm um ein Stück transportiert wird, welches äquivalent ist zu dem
Abstand zwischen benachbarten Einzelbildern entsprechend der Größe des Originalfilms, wenn die Kante festgestellt
wird, um dadurch die Einzelbilder festzustellen und zu positionieren.
22. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Originalfilm langsam transportiert wird, während die Kante zwischen Einzelbildern
festgestellt wird, und daß er nach dem Erkennen der Kante mit einer höheren Geschwindigkeit transportiert
wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der eindimensionale Bildsen-
sor relativ zu dem Originalfilm bewegt wird, um dadurch
Bilddaten auf dem Originalfilm zu erfassen.
24. Verfahren zum Erkennen und Positionieren von belichteten Einzelbildern eines Originalfilms,
dadurch gekennzeichnet, daß das von einem von einer Lichtquelle beleuchteten Negativträger kommende Licht
durch einen zweidimensionalen Bildsensor aufgenommen wird, daß das den Originalfilm entweder durchsetzende
oder von dem Originalfilm reflektierte Licht an einem einzelnen oder mehreren linearen Bildelement-Abschnitt(en),
die senkrecht zur Vorschubrichtung des Originalfilms ausgewählt oder extrahiert werden, gemessen wird,
um eine Kante zwischen benachbarten Einzelbildern des Originalfilms festzustellen, und daß der Originalfilm um
ein Stück transportiert wird, welches äquivalent ist dem Abstand zwischen Einzelbildern entsprechend der Größe des
Originalfilms, wenn die Kante festgestellt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Originalfilm sehr langsam transportiert wird, während die Kante zwischen benachbarten
Einzelbildern erfaßt wird, und daß der Originalfilm nach dem Feststellen der Kante mit höherer Geschwindigkeit
transportiert wird.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweidimensionale Bildsensor
Bilddaten auf dem Originalfilm erfaßt.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das Extrahieren und Auswählen eines linearen Abschnitts des zweidimensionalen Bildsensors entsprechend der einen Seite der Öffnung des Negativträgers automatisch durchgeführt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß das Extrahieren und Auswählen eines linearen Abschnitts des zweidimensionalen Bildsensors entsprechend der einen Seite der Öffnung des Negativträgers automatisch durchgeführt wird.
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