DE3538541A1 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung von materialoberflaechen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur reinigung von materialoberflaechenInfo
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Description
Die vorliegenden Erfindungen betreffen einmal ein Verfahren
zur Reinigung von Materialoberflächen und zum anderen eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Reinigung von Materialoberflächen, insbesondere von
Transportwalzen oder Walzenelektroden, auf denen bei
spielsweise Kunststoffwarenbahnen geführt werden und wo
bei eine Walzenelektrode Teil eines Elektrodenpaares zur
Koronabehandlung der Warenbahn ist, gestaltet sich bislang
äußerst problematisch, da nur Reinigungsverfahren bekannt
sind, die den Schmutz nur auf mechanischem Wege, beispiels
weise durch Abbürsten oder Abkratzen, oder aber auf
chemischem Wege mit Hilfe von Lösungsmitteln von der Ma
terialoberfläche lösen.
Da diese Arten der Reinigung sehr umständlich und zeitauf
wendig sind, wird im täglichen Betrieb besonders bei konti
nuierlichen Produktionsabläufen sehr oft darauf ver
zichtet, was nicht nur zu einer Beeinträchtigung des Be
triebes führen kann, sondern auch die Qualität der zu be-
bzw. verarbeitenden Materialien nachteilig beeinflußt.
Besonders nachteilig wirkt sich eine Verschmutzung der Oberfläche
bei einer Walzenelektrode aus, da die Koronaentladung an der auf
der Walzenelektrode geführten Warenbahn durch die Verschmutzung
beeinträchtigt wird. Soll beispielsweise eine Kunststoffolie ein
seitig, und zwar auf der der Walzenelektrode abgewandten Seite
koronabehandelt werden, während die andere Seite aus verfahrens
technischen Gründen nicht behandelt werden darf, so ist bei einer
verschmutzten Walzenelektrode eine einseitige Koronabehandlung
nicht gewährleistet. Infolge der Verschmutzung auf der Oberfläche
der Walzenelektrode können sich Hohlräume zwischen der Ober
fläche der Walzenelektrode und der Folie bilden, durch die dann
auch eine unerwünschte Koronabehandlung der Seite erfolgt, die
eigentlich unbehandelt bleiben soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
gattungsgemäßen Art zu entwickeln, mit dem auf einfache Art
und Weise, bequem und kostengünstig eine kontinuierliche
Reinigung verschmutzter Oberflächen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der an der
Oberfläche haftende Schmutz durch Koronaentladungen gelöst wird.
Koronaentladungen an sich sind weitgehend bekannt und werden
eingesetzt, um die Adhäsionskräfte von Materialien zu erhöhen.
Dabei wirken zwei Elektroden zusammen, von denen eine an einen
Hochspannung mit hoher Frequenz erzeugenden Generator und die
andere an Masse angeschlossen ist. Das zu behandelnde Teil be
findet sich dabei zwischen den beiden Elektroden, wobei eine Ent
ladung dort stattfindet, wo zwischen einer Elektrode und der
Materialoberfläche ein Freiraum besteht.
Es hat sich nun überraschend gezeigt, daß mittels einer
Koronaentladung auch Schmutz von Materialoberflächen ge
löst werden kann. Dabei werden durch die bei einer Korona
behandlung entstehenden Entladungen die Schmutzpartikel
praktisch von der Materialoberfläche abgesprengt und an
schließend insbesondere bei viskosefähigen Verschmutzungen
durch die Energie mehr oder weniger stark verdampft.
Das Absprengen oder im gleichen Sinne das Lösen der Schmutz
teile geschieht nur an den lösungsfähigen Verschmutzungen,
so daß eine Beschädigung der Materialoberfläche, auch bei
empfindlichen Materialien wie beispielsweise Kunststoff
folien oder Papier, nicht vorkommt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sieht vor, daß der Schmutz nach dem Lösen abge
saugt wird. Durch den dabei entstehenden Luftstrom kann die
Transportwalze oder Walzenelektrode von einer durch den
Transport einer Warenbahn oder bei einer Koronaentladung
entstandenen Erwärmung gekühlt werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Anwendung des Verfahrens,
bei dem die Oberfläche einer Transportwalze oder einer
Walzenelektrode gereinigt wird, wobei diese Teil eines
Elektrodenpaares zur Koronabehandlung einer auf der
Walzenelektrode geführten Warenbahn ist, sieht vor, daß
die Koronaentladung zur Reinigung bei sich drehender
Transportwalze bzw. Walzenelektrode erfolgt, und zwar
in mindestens einem freien, sich durch die Drehung ständig
ändernden Bereich der Oberfläche.
Auf diese Art und Weise ist es möglich die Transportwalzen,
bzw. die Walzenelektrode zu Reinigen, ohne den Betriebsab
lauf zu unterbrechen. Es ist sogar möglich, das erfindungs
gemäße Reinigungsverfahren kontinuierlich und ohne Unter
brechung während des Betriebes der Walzen durchzuführen.
Naturgemäß führt dies zu einer hohen Effektivität des Ver
fahrens, die sich in erheblichem Maße vorteilhaft auf die
Qualität der zu ver- bzw. bearbeitenden Materialien und
auf die Betriebskosten auswirkt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist so ge
staltet, daß das zur Reinigung mittels Koronaentladung er
forderliche Elektrodenpaar einmal durch das zu reinigende
Material, die Transportwalze oder die Walzenelektrode und
zum anderen durch eine Reinigungselektrode gebildet ist.
Zweckmäßigerweise ist die Transportwalze bzw. die Walzen
elektrode an Masse angeschlossen, während die Reinigungselek
trode mit einem Generator verbunden ist. Es ist jedoch auch
denkbar, die Walzenelektrode bzw. die Transportwalze an
einen Generator und die Reinigungselektrode an Masse anzu
schließen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindungen werden nachfolgend
anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 -3 eine schematische Darstellung des erfindungs
gemäßen Verfahrens mit unterschiedlichen Aus
führungsbeispielen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 4 + 5 weitere Beispiele von Einsatzmöglichkeiten
des Verfahrens nach der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Transportwalze 2, mit deren
Hilfe eine Warenbahn 4, beispielsweise eine Folie, trans
portiert und geführt wird. Die Transportwalze 2 ist dabei
an Masse 6 angeschlossen.
Auf etwa der der Warenbahn 4 gegenüberliegenden Seite der
Transportwalze 2 ist eine Reinigungselektrode 3 vorgesehen.
Diese ist bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungs
beispiel so ausgebildet, daß eine Koronaentladung an zwei
parallel zueinander verlaufenden Bereichen 9, die auch
parallel zur Längsachse der Transportwalze 2 verlaufen,
durchgeführt wird. Über eine Leitung 5 ist die Reinigungs
elektrode 3 an einem Generator 1 angeschlossen.
In der Fig. 2 hingegen ist die Reinigungselektrode 3
als Bürste 10 aus elektrisch leitfähigem Material, vor
zugsweise aus Kohlenstoffasern ausgebildet, in deren Über
deckungsbereich mit der Transportwalze 2 die Koronaent
ladung stattfindet.
Die Länge des Bereiches der Reinigungselektrode 3, der
zur Koronaentladung an der Transportwalze 2 zur Verfügung
steht, entspricht, was in den Fig. 1 und 2 nicht dar
gestellt ist, zumindest der Breite der Warenbahn 4, so daß
auf alle Fälle der Bereich, in dem die Warenbahn 4 geführt
wird, ständig sauber ist, wobei sich durch die Drehung der
Transportwalze 2 der zu säubernde Bereich kontinuierlich
in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Transport
walzen 2 ändert.
Die durch die Koronaentladung gelösten Schmutzpartikel sowie
ein ebenfalls durch die Koronaentladung entstandenes Ozon
gas werden in ihrem Entstehungsbereich durch eine Absaugan
lage 7, zu deren Bestandteil ein Ventilator 8 gehört,
abgesaugt. Somit wird einmal die für eine einwandfreie
Koronaentladung erforderliche Sauberkeit erzielt, zum
anderen werden die Vorschriften hinsichtlich der Arbeits
platzkonzentrationen schädlicher Gase eingehalten.
Die Fig. 3 zeigt den Einsatz des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sowie der Vorrichtung an zwei Transportrollen 2,
die Teile einer Einrichtung sind, mit der eine Warenbahn
4 in Form einer Blasfolie aus einem Extruder transportiert
und in einem relativ warmen Zustand zu einem Flachschlauch
zusammengepreßt wird. Der Einsatz des erfindungsgemäßen
Verfahrens und der Vorrichtung ist bei diesem Ausführungs
beispiel besonders sinnvoll, da durch den Extrusionsprozeß
bei dem aus den Folienmaterial z. B. aus Polyäthylen
niedermolekulare Bestandteile und Additive wie Gleitmittel
oder Silikone austreten, erhebliche Oberflächenverschmutzungen
der Transportwalzen 2 entstehen und derartige Anlagen aus
verfahrenstechnischen und Kostengründen meistens ständig
im Einsatz sind.
Auch hier sind Koronaentladungen vorgesehen, die in den
freien Bereichen der Transportwalzen 2 stattfinden, wobei
die Reinigungselektrode 3 in der zu der Fig. 1 beschrie
benen Art ausgebildet sind.
In der zur Fig. 3 beschriebenen Weise ist auch der Einsatz
des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung bei
einer Einrichtung denkbar, bei der die Tansportwalzen 2
sogenannte Kaschierwalzen darstellen mit denen Verbund
folien gleichartiger oder unterschiedlicher Materialien
herstellbar sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung sind
selbstverständlich auch bei der Herstellung einer Kunststoff
flachfolie anwendbar.
In den Fig. 4 und 5 sind Vorrichtung gezeigt, mit
deren Hilfe in bekannter Weise koronabehandelt wird, um
die Adhäsionskräfte von Warenbahnen 4 zu erhöhen. Dabei
setzt sich das zur Koronabehandlung erforderliche Elektroden
paar aus einer an einem Generator 1 angeschlossenen Gegen
elektrode und einer mit Masse 6 verbundenen Walzenelektrode
11 zusammen, wobei die Warenbahn 4 auf der Walzenelektrode
11 geführt ist, während die eigentliche Koronabehandlung
auf der der Walzenelektrode 11 abgewandten Seite der Waren
bahn 4 erfolgt.
Erfindungsgemäß ist der Walzenelektrode 11 in deren
freien Bereichen eine Reinigungselektrode 3 zugeordnet,
so daß in diesen Bereichen 9 im Zusammenwirken mit der
Walzenelektrode 11 deren Oberfläche gereinigt wird. Wenn
die Walzenelektrode 11 aus einem leitenden Material be
steht, so ist es erforderlich, die Reinigungselektrode 3
mit einem Dielektrikum zu versehen, um einen Kurzschluß zu
vermeiden. Ist hingegen die Walzenelektrode 11 mit einem
Dielektrikum ausgestattet, so besteht die Reinigungselektrode
3 aus einem leitenden Material. Es ist jedoch vorteilhaft,
sowohl die Walzenelektrode 11 als auch die Reinigungselek
trode 3 mit einem Dielektrikum auszustatten.
Dabei sollte die Walzenelektrode 11 zur Erhaltung einer
glatten Oberfläche aus einem Weichdielektrikum mit
großer mechanischer Elastizität zum Beispiel mit Silikon,
und die nicht rotierende statische Reinigungselektrode 3
wegen der erforderlichen elektrischen Durchschlagfestigkeit
mit einem hoch temperaturfestem Hartdielektrikum z. B.
Aluminiumoxidkeramik versehen werden.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Oberfläche
der Walzenelektrode 11 nicht durch die bei der Koronaent
ladung entstehenden Funkenerosionen beschädigt wird, womit
dann, wie schon beschrieben eine unerwünschte Koronabe
handlung der Seite erfolgen würde, die eigentlich unbe
handelt bleiben soll.
Entsprechend der Reinigungselektrode 3 sollte auch die
Gegenelektrode 12 ausgebildet sein.
Wie schon erwähnt, entsteht bei jeder Koronaentladung Ozon
gas, das zweckmäßigerweis abgesaugt werden muß. Bei dem
in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel führt jeweils
ein Absaugkanal 13 der Absauganlage 7 sowohl von der Gegen
elektrode 12 als auch von der Reinigungselektrode 3 zu einem
gemeinsamen Ventilator 8, mit dessen Hilfe auch die bei der
Reinigung der Walzenelektrode 11 anfallenden Schmutzpartikel
abgesaugt werden. Durch die unabhängige und eigenständige
Anordnung der Ventilatoren 8 ist es möglich, die Walzen
elektrode 11 gezielt durch einen Luftstrom zu kühlen,
so daß in vorteilhafterweise beispielsweise eine thermo
plastische Warenbahn 4 besonders schonend behandelt werden
kann.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind sowohl die Gegenelektrode 12 als auch die Reinigungs
elektrode 3 gemeinsam an einen Generator 1 über Leitungen
5 angeschlossen.
In der Fig. 5 ist eine Ausführung dargestellt, in der
sowohl die Gegenelektrode 12 als auch die Reinigungs
elektrode 3 jeweils einen separaten Ventilator 8 aufweisen.
Darüberhinaus sind die Gegenelektrode 12 und die Reini
gungselektrode 3 auch mit jeweils einem separaten Generator
1 versehen. Durch diese Maßnahme ist es möglich, eine
individuelle Anpassung an einen Arbeitsprozeß vorzunehmen.
Beispielsweise wäre es denkbar, erforderlichenfalls die
Reinigungselektrode 3 auch mit einer hohen Gleichspannung
zu betreiben. Neben den Gedanken des erfindungsgemäße
Reinigungsverfahren kontinuierlich und ohne Unterbrechung während
des Betriebs der Walzen durchzuführen, sieht ein weiterer
Gedanke vor, daß die Koronaentladung intermittierend
erfolgt. Dies bringt insbesondere dann Vorteile mit sich,
wenn die Materialoberfläche von rollfähigen Verschmutzungen
gereinigt werden soll, die sich elektrisch aufladen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Reinigung von Materialoberflächen, da
durch gekennzeichnet, daß der an der
Oberfläche haftende Schmutz durch Koronaentladungen ge
löst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmutz nach dem Lösen abgesaugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Ober
fläche einer Transportwalze oder einer Walzenelektrode ge
reinigt wird, wobei dieser Teil eines Elektrodenpaares zur
Koronabehandlung einer auf der Walzenelektrode geführten
Warenbahn ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaent
ladung zur Reinigung bei sich drehender Transportwalze (2)
bzw. Walzenelektrode (11) erfolgt, und zwar in mindestens
einem freien, sich durch die Drehung ständig ändernden
Bereich der Oberfläche.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Koronaentladung kontinuierlich erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Koronaentladung intermittierend erfolgt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur
Reinigung mittels Koronaentladung erforderliche Elektroden
paar einmal durch das zu reinigende Material, die Trans
portwalze (2) oder die Walzenelektrode (11) und zum anderen
durch eine Reinigungselektrode (3) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungselektrode (3) als Messerelektrode ausge
bildet und parallel zur Längsachse der Transportwalze (2)
bzw. Walzenelektrode (11) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungselektrode (3) mit einer Bürste (10)
aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise aus
Kohlenstoffasern versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reinigungselektrode (3) eine Absauganlage zuge
ordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Walzenelektrode
eine an einen Generator angeschlossene Gegenelektrode zuge
ordnet ist, die mit einer Absauganlage versehen ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Reinigungselektrode (3) an
den mit der Gegenelektrode (12) verbundenen Generator (1)
und/oder an die Absauganlage (7) angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reinigungselektrode (3) einen separaten
Generator (1) und eine separate Absauganlage (7) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzenelektrode (11) mit einem Weichdialektrikum,
beispielsweise mit Silikon und die Reinigungselektrode
(3) mit einem hoch temperaturfestem Härtedialektrikum,
beispielsweise Aluminiumoxidkeramik, versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538541 DE3538541A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von materialoberflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538541 DE3538541A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von materialoberflaechen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538541A1 true DE3538541A1 (de) | 1987-05-07 |
DE3538541C2 DE3538541C2 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=6284785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538541 Granted DE3538541A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von materialoberflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3538541A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102950121A (zh) * | 2012-12-06 | 2013-03-06 | 苏州金奥臭氧有限公司 | 臭氧清洁装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3114543A1 (de) * | 1981-04-10 | 1982-12-16 | Alkem Gmbh, 6450 Hanau | Verfahren zum dekontaminieren der oberflaeche eines koerpers von radioaktiven verunreinigungspartikeln und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
-
1985
- 1985-10-30 DE DE19853538541 patent/DE3538541A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3114543A1 (de) * | 1981-04-10 | 1982-12-16 | Alkem Gmbh, 6450 Hanau | Verfahren zum dekontaminieren der oberflaeche eines koerpers von radioaktiven verunreinigungspartikeln und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102950121A (zh) * | 2012-12-06 | 2013-03-06 | 苏州金奥臭氧有限公司 | 臭氧清洁装置 |
CN102950121B (zh) * | 2012-12-06 | 2015-11-04 | 苏州金奥臭氧有限公司 | 臭氧清洁装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3538541C2 (de) | 1989-03-23 |
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