DE3536817C2 - Stufenrollwerkplatz - Google Patents

Stufenrollwerkplatz

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stufenrollwerkplatz in Form einer in eine Arbeitsbühne umwandelbaren Werkbank, deren Werkplatte einen aufstellbaren Werkplattenteil aufweist, wobei unter der Werkplatte Trittstufen angeordnet sind.
Ein solcher Stufenrollwerkplatz ist aus der DE 33 08 427 A1 bereits bekannt. Er kann zur Durchführung von Montagen und Wartungsaufgaben (z. B. Großfahrzeuge, allgemeine Betriebsausrü­ stungen, Landwirtschaft, Heimbereich, Heckenpflege) verwendet werden oder auch als Campingwagen eingesetzt werden.
Mit der Erfindung soll ein solcher Stufenrollwerkplatz so ausge­ staltet werden, daß er ein Arbeiten in größerer Höhe unter sicheren Bedingungen ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, daß auch auf der Unterseite des aufstellbaren Werkplattenteils Trittstufen angebracht sind, die an einem nachgeführten Stützrah­ men eingerastet und verriegelt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unter­ ansprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Stufenrollwerkplatzes, wobei einer seiner Betriebszustände in durchgezogenen Linien und der andere gestrichelt dargestellt ist;
Fig. 2 eine Hinteransicht des Stufenrollwerkplatzes nach Fig. 1 im Betriebszustand als Stufenleiter;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stufenrollwerkplatz nach Fig. 1 und 2 im Betriebszustand als Werkbank.
Der dargestellte Stufenrollwerkplatz ist einerseits als übliche tischartige Werkbank und andererseits als Stufenleiter verwend­ bar, der Übergang zwischen diesen Betriebszuständen kann se­ kundenschnell erfolgen und die erzielbare Höhe der Stufenleiter ist auch bei mäßiger Werkbankgröße erheblich.
Der Stufenrollwerkplatz weist in seinem Zustand als Werkbank eine Werkplatte 1 auf, die in einen ersten, etwa ein Drittel der Längserstreckung der Werkplatte ausmachenden, als hinteren Teil bezeichneten Werkplattenteil 2 und einen restlichen, als vorderen Teil bezeichneten Werkplattenteil 3 unterteilt ist. Der Werk­ plattenteil 3 ist beim dargestellten Beispiel wiederum unterteilt und enthält ein herausnehmbares und austauschbares Werkplatten­ feld 4.
Die Werkplatte 1 ruht auf einem aus einer Metallkonstruktion bestehenden Werkbankgestell 5 auf, auf dessen oberen Längsträgern der vordere Werkplattenteil 3 mit Ausnahme des Werkplattenfelds 4 starr befestigt ist. Der hintere Werkplattenteil 2 sitzt auf jenen Längsträgern auf und ist an beiderseitigen Streben 11 befestigt, die über Lagerungen 12 in Form von Seitenbolzen seitlich am Werkbankgestell 5 gelagert sind. Um die Lagerungen 12 ist der Werkplattenteil 2 nach oben so weit verschwenkbar, daß er eine im wesentlichen vertikale Lage einnimmt.
An der im Betriebszustand als Werkbank unten befindlichen Seite des Werkplattenteils 2 stehen zwei Trittstufen 13 unterschiedli­ cher Trittflächentiefe vor, von denen eine an der an den vorderen Werkplattenteil anliegenden Kante gelenkig angebracht ist. Unter dem Werkplattenteil 2 sind zwei Trittstufen 14 treppenartig fest montiert.
Im Werkbankgestell 5 unterhalb der Werkplatte 1 ist ein Stützrah­ men 17 untergebracht, der unterteilt ist in einen leiterförmigen Rahmenteil 18, welcher aus zwei seitlichen Längssäulen 19 und zwei Sprossen 20 besteht, und einen gegen den leiterförmigen Rahmenteil 18 verschwenkbaren bügelförmigen Rahmenteil 21.
Nach 90°-Aufwärtsschwenken des an den Lagerungen 12 gelagerten Werkplattenteils, also des hinteren Werkplatten-Drittels, bis ca. 25 cm über den vorderen Werkplattenteil 3 wird eine Mehrstufen­ bühne mit tiefen Trittflächen, und bei 60° bequemem Steigwinkel, freigegeben, deren auf ihrer Unterseite angeordnete Arbeitsstufen 13 mit Gabeln 25 an den Sprossen 20 des ebenfalls aufwärts­ geschwenkten Stützrahmens 17 angreifen und jeweils mit einem Spannverschluß 26 daran verriegelt werden. Die Trittleiter wird also, von unten nach oben, gebildet durch die beiden Trittstufen 14, den hinteren Teilbereich des Werkplattenteils 3 und die beiden nach oben geschwenkten Trittstufen 13, die mit konstanter Tritthöhe horizontal schräg übereinander angeordnet sind und deren freie Kanten den genannten Steigwinkel von ca. 60° bilden.
Weiter kann durch Aufwärtsklappen des im Oberteil des Stützrah­ mens 17 drehbar gelagerten und arretierbaren bügelförmigen Rahmenteils 21 auf oberster Stufe eine Stand- bzw. Übertritt­ sicherung bewirkt werden.
Diese Betriebsstellung ist in Fig. 1 über dem Werkplattenniveau gestrichelt eingezeichnet.
Alles ebenso sekundenschnell wieder zurückgeklappt, bietet sich wieder die reichlich große Werkplatte 1, aus der das Werkplatten­ feld 4 gegen eine gleich große Trägerplatte für Unterbauklein­ maschinen wie elektrische Handkreis-/Stichsägen, Fräser u. dgl. ausgewechselt werden kann.
Der in seine Seitführung z. B. zum Wegstellen einschiebbare Stützrahmen 17 kann, mehr oder weniger herausgezogen, sowohl als eine meist unter Werkplattenebene gewünschte Ablage als auch zur Handhabe des ganzen Gerätes beim Platzwechsel dienen. Diese Stellung des Rahmenteils 21 ist in Fig. 1 bei 21′ gestrichelt eingezeichnet.
Auf der Werkplatte 1 ist Platz für einen abdrehbaren Schraub­ stock, auch mit zusätzlichen Rohrbacken, und im vorderen Werk­ plattenteil 3 ist ein Durchsteckloch 30 für den Eingriff von Schreinerzwingen zum Vertikalspannen bis Balkenstärke längs der Werkplattenkante mit unterstützendem Umsteckzapfen 31, z. B. am rechten Werkbankbein, vorgesehen.
Auch kann ein durch besagtes Loch 30 durchgesteckter Endlosriemen in der Oberschlinge Rohre und Körper ab ca. 4 bis über 20 cm ⌀ dann festspannen, wenn dazu an der Unterseite ein evtl. mit Beinhilfe zu belastendes Hebelstück in der Unterschlinge einge­ setzt wird.
Nach dem Verkantungsprinzip festsetzbare, Bodenunebenheiten ausgleichende Radsätze 32 bewirken allein durch etwas Seit­ schütteln fast automatisch und sofort einen ungewöhnlich stabilen Stand.
Die Stabilisierung zwischen den beidseitigen Gestellhälften wird durch eine Querplatte 33 erreicht.
Als Arbeitshilfsgerät bietet der Stufenrollwerkplatz zudem reichlich Stauraum 34 für Werkzeug und Material und kann mit Elektroanschlußdosen 35, ferner Personen- und Motorschutzein­ richtungen u. dgl. zum kleinen Vollwerkplatz ausgebaut werden.

Claims (6)

1. Stufenrollwerkplatz in Form einer in eine Arbeitsbühne umwandelbaren Werkbank, deren Werkplatte (1) einen aufstell­ baren Werkplattenteil (2) aufweist, wobei unter der Werk­ platte Trittstufen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der Unterseite des aufstellbaren Werkplatten­ teils (2) Trittstufen (13) angebracht sind, die an einem nachgeführten Stützrahmen (17) eingerastet und verriegelt werden können.
2. Stufenrollwerkplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufstellbare Werkplattenteil (2) über Drehzapfen (12) am Unterbau (5) der Werkbank gelagert ist und um ca. 90° hochschwenkbar ist.
3. Stufenrollwerkplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufstellbare Werkplattenteil (2) über eine Steck­ verbindung, Schraubverbindung oder Gelenkverbindung mit dem Unterbau (5) der Werkbank verbindbar ist.
4. Stufenrollwerkplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß am Oberteil des Stützrahmens (17) ein drehbar gelagerter und arretierbarer Bügel (21) als Stand- bzw. Übertrittsicherung angeordnet ist.
5. Stufenrollwerkplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß bei aufgestelltem Werkplattenteil (2) die Trittstufen einen Steigwinkel von ca. 60° ergeben.
6. Stufenrollwerkplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (17) in waagrechte Stellung klappbar ist.
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