DE3536122A1 - Behandlungsvorrichtung, insbesondere zur behandlung von lederwaren oder fellen - Google Patents

Behandlungsvorrichtung, insbesondere zur behandlung von lederwaren oder fellen

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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C15/00Apparatus for chemical treatment or washing of hides, skins, or leather

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Description

Die Erfindung betrifft eine Behandlungsvorrichtung, ins­ besondere zur Behandlung von Lederwaren oder Fellen, mit einem Gehäuse, in welchem mindestens eine umlaufende Sieb­ trommel zur Aufnahme des Behandlungsgutes gelagert ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, in derartigen Behand­ lungsvorrichtungen die umlaufende Siebtrommel auf beiden Stirnseiten mit Öffnungen zu versehen, wobei die eine Sieb­ trommelöffnung in üblicher Weise zum Beschicken mit dem Behandlungsgut verwendet wird und die andere Siebtrommel­ öffnung ein direktes Umladen in eine angrenzende zweite Behandlungsvorrichtung, insbesondere Trocknungsvorrichtung, erlaubt. Die sich hierbei ergebenden Probleme für die Lage­ rung der angetriebenen Siebtrommel hat man versucht, dadurch zu lösen, daß die Siebtrommel mit ihrem Außenmantel auf Rol­ len oder auf einem Magnetfeldpolster gelagert wird. Beide Lösungen sind konstruktiv sehr aufwendig. Die Rollenlager müssen im Innern des häufig mit einer Flüssigkeit gefüllten Gehäuses ausgebildet werden, so daß neben dem Nachteil einer aufwendigen Konstruktion auch die Gefahr von Störungen durch aus der Siebtrommel ausfallende Teile des Behandlungsgutes besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Behandlungs­ vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Siebtrommel mit zwei stirnseitigen Trommelöffnungen versehen werden kann, ohne daß hierzu aufwendige und stör­ anfällige Lager im Innern des Gehäuses erforderlich werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Siebtommel mittels eines Radial- und Axialkräfte spielfrei aufnehmenden, zur Bildung einer großen stirnseiti­ gen Siebtrommelöffnung radial nach außen versetzten Vier­ punktlagers außen am Gehäuse gelagert ist und im Bereich der Lagerstelle Dichtungsorgane für eine Gas- und Flüssigkeits­ abdichtung des Gehäuses nach außen vorgesehen sind. Hierbei kann vorteilhafterweise die lagerseitige stirnseitige Sieb­ trommelöffnung durch einen Ringkörper begrenzt sein, mit welchem ein koaxialer, mit einer äußeren Antriebsvorrichtung zusammenwirkender Antriebsring verbunden ist, wobei das spielfreie Vierpunktlager mit zwei seiner Lagerpunkte auf dem Antriebsring angeordnet ist und die beiden anderen Lagerpunkte an einem konzentrischen stationären Gehäusering und einem am Gehäusering befestigten Schließring liegen. Als Vierpunktlager kann hier ein sogenanntes Drahtlager dienen, bei welchem Lagerkugeln zwischen vier, die vier Lagerpunkt­ stellen bildenden und an den erwähnten Maschinenteilen abge­ stützten Drahtringen laufen. Das spielfreie Vierpunktlager kann aber auch als Kugellager ausgebildet sein, bei welchem in bekannter Weise die Kugeln zwischen einem äußeren und einem inneren Lagerring angeordnet sind.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Behandlungsvorrich­ tung wird also eine spielfreie und die auftretenden Belas­ tungen einwandfrei aufnehmende Lagerung der Siebtrommel unter Vermeidung von Lagerstellen innerhalb des mit einem flüssigen oder gasförmigen Behandlungsmedium gefüllten Ge­ häuses erreicht. Die insbesondere bei Chemischreinigungsvor­ richtungen zu beachtende Abdichtung des Gehäuses nach außen im Bereich der Lagerstelle läßt sich mit relativ geringem technischem Aufwand erreichen. So kann eine unmittelbare Ab­ dichtung des Vierpunktlagers mittels am Antriebsring zu bei­ den Seiten des Lagers verankerter und gegen eine Fläche des Gehäuses oder des Schließringes gleitend anliegender Dicht­ ringe erfolgen. Vorteilhafterweise kann im Gehäuseöffnungs­ bereich eine Kapillarspaltdichtung zwischen Gehäuse und Siebtrommel vorgesehen sein, wobei der Kapillarspalt zwi­ schen einer der Siebtrommelstirnseite vorgesetzten, am Ring­ körper konzentrisch befestigten Schleuderringscheibe und einer Stirnwandung des Gehäuses ausgebildet und beidseitig durch Kunststoffbeläge begrenzt ist. Der Kapillarspalt kann auch an einer inneren Stirnwandung des Gehäuses ausgebildet sein, die mit einer äußeren, im Gehäusering endenden Stirn­ wandung einen ringspaltartigen, einen Auslaß nach außen auf­ weisenden Leckraum bildet, durch welchen austretendes flüs­ siges Reinigungsmedium in einen Lösungsmittelkreislauf zu­ rückgeführt werden kann. Zusätzlich können in den Leckraum zwei auf dem Antriebsring parallel mit Abstand angeordnete Schleuderringe ragen, zwischen welche ein am Gehäuse be­ festigter starrer Trennring zur Labyrinthbildung eintaucht.
Nachfolgend werden ein Ausführungsbeispiel eines Siebtrom­ mellagers einer Behandlungsvorrichtung und eine erfindungs­ gemäß ausgestaltete Vorrichtungskombination anhand der bei­ liegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer aus zwei erfindungsgemäß ausgebildeten Vor­ richtungen bestehenden Behandlungs­ kombination,
Fig. 2 einen zentralen Längsschnitt durch den in Fig. 1 angedeuteten Lagerungsbereich einer der Vorrichtungen.
Fig. 1 zeigt eine Kombination einer Chemischreinigungsvor­ richtung 10 mit einer zugeordneten Trocknungsvorrichtung 11. Beide Vorrichtungen sind mit einer rotierenden Siebtrommel 12 und 13 ausgebildet und mit der Siebtrommelachse 14 ko­ axial hintereinandergesetzt. Die Siebtrommel 12 der Che­ mischreinigungsvorrichtung 10 hat ein etwas kleineres Volu­ men als die Siebtrommel 13 der Trocknungsvorrichtung 11. Das Gehäuse 15 der Vorrichtung 10 weist eine in bekannter Weise mittels einer runden Türe 16 verschließbare stirnseitige Beschickungsöffnung 17 auf, durch welche in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 18 das Behandlungsgut, beispiels­ weise Lederwaren, in die Siebtrommel 12, die eine entspre­ chende stirnseitige Beschickungsöffnung 19 aufweist, einge­ geben wird. Die Siebtrommel 12 weist auf ihrer anderen Stirnseite ebenfalls eine Öffnung 20 auf, die mittels einer mitumlaufenden Türe 21 verschließbar ist und die als Aus­ trageöffnung dient. Ihr gegenüber liegt die mittels einer mitumlaufenden Türe 22 verschließbare Öffnung 23 der Sieb­ trommel 13 der Vorrichtung 11. Die Siebtrommel 13 weist auf ihrer anderen Stirnseite eine unverschlossene Öffnung 24 auf, die der Öffnung 19 der Siebtrommel 12 der Vorrichtung 10 entspricht, und das Gehäuse 25 der Vorrichtung 11 weist vor der Siebtrommelöffnung 24 eine mittels einer Türe 26 verschließbare Öffnung 27 auf, die der Öffnung 17 des Gehäu­ ses 15 der Vorrichtung 10 entspricht. Bei der grundsätzlich gleich wie die Vorrichtung 10 aufgebauten Vorrichtung 11, aber spiegelbildlich verkehrt zur Vorrichtung 10 angeordne­ ten Trocknungsvorrichtung 11 dient die verschließbare Sieb­ öffnung 23 als Eingabeöffnung, aus welcher das aus der Chemischreinigungsvorrichtung 10 durch die Sieböffnung 20 ausgebrachte Behandlungsgut in die Siebtrommel 13 der Trock­ nungsvorrichtung 11 eingegeben wird, während die Gehäuseöff­ nung 27 der Vorrichtung 11 als Ausgabeöffnung dient, aus welcher das getrocknete Behandlungsgut entnommen wird, wie durch einen Pfeil 28 angedeutet ist.
Bei beiden Vorrichtungen 10 und 11 sind die Siebtrommeln 12 und 13 auf der Seite ihrer verschließbaren Öffnungen 20 und 23 aus dem Vorrichtungsgehäuse 15 bzw. 25 nach außen geführt und in diesem Bereich mittels in Fig. 1 nur schematisch an­ gedeuteter spielfreier Kugellager 29 und 30 an ihren Gehäu­ sen 15 bzw. 25 gelagert. Die Ausbildung der Lagerstellen und ihre Abdichtung sind aus Fig. 2 ersichtlich.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 mit II bezeichneten Lagerungs­ bereich einer Siebtrommel, jedoch nicht in einer vereinfach­ ten Ausführung ihrer Dichtungseinrichtung, wie sie für eine Trocknungsvorrichtung 11 ausreichend wäre, sondern mit einer Ausführung der Dichtungseinrichtung, wie sie bei einer mit Flüssigkeit arbeitenden Chemischreinigungsvorrichtung 10 vorteilhaft ist. Von den bereits in Fig. 1 bezeichneten Vor­ richtungsteilen sind Teile der Siebtrommel 13, des Gehäuses 25 und der Siebtrommeltüre 22 ersichtlich. Die Siebtrommel 13 ist auf ihrer Lagerseite mit einem Stirnwandungsring 31 versehen, der an der Siebtrommelöffnung 23 in einem Ringkör­ per 32 endet. Mit diesem Ringkörper 32 ist mittels Schrauben 33 ein Antriebsring 34 fest verbunden, auf welchem das Vier­ punktlager 30 und verschiedene, nachstehend noch näher erläuterte Dichtungsorgane angeordnet sind und der an seinem äußeren Endabschnitt außen mit drei Keilnuten 35 für eine Keilriemen-Antriebsverbindung mit einem aus Fig. 1 ersicht­ lichen Antriebsmotor 36 versehen ist.
Das Gehäuse 25 ist auf der Antriebsseite mit einer inneren ringförmigen Stirnwandung 37 und mit einer äußeren ringför­ migen Stirnwandung 38 versehen. Die äußere Stirnwandung 38 endet in einem konzentrischen stationären Gehäusering 39, von welchem aus über den Umfang in Abständen Stützstege 40 zur inneren Stirnwandung 37 geführt sind. Vor dem stationä­ ren Gehäusering 39 ist koaxial ein ebenfalls stationärer Schließring 41 angeordnet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das spiel­ freie Vierpunktlager 30 aus vier Drahtringen 42, 43, 44 und 45. Die beiden Drahtring 42 und 43 sind in den Ecken einer im Antriebsring 34 ausgebildeten Außennut 46 angeordnet. Der Drahtring 44 liegt an einer Schulter des Gehäuseringes 39 an, während der Drahtring 45 an einer Schulter des Schließ­ ringes 41 abgestützt ist. Zwischen den vier Drahtringen 42 - 45 laufen die Kugeln 47 des Vierpunktlagers 30, das voll­ kommen spielfrei ist.
Der am Vierpunktlager 30 bestehende Spalt 48 zwischen dem umlaufenden Antriebsring 34 und dem stationären Gehäusering 39 und dem stationären Schließring 41 ist auf beiden Seiten jeweils mittels eines in einer Aufnahmenut des Antriebsrin­ ges 34 aufgenommenen Dichtringes 49 und 50 abgedichtet, die an den Stirnseiten des Gehäuseringes 39 bzw. des Schließrin­ ges 41 entlanggleiten. Zwischen der Siebtrommel 13 und der inneren Stirnwandung 37 des Gehäuses ist eine Kapillarspalt­ dichtung ausgebildet. Hierzu ist am Ringkörper 32 der Sieb­ trommel-Stirnseite 31 eine Schleuderringscheibe 51 vorge­ setzt, die auf ihrer Außenseite mit einem Ringbelag 52 aus einem passenden Kunststoffmaterial versehen ist. Diesem Kunststoffbelag 52 liegt ein auf der inneren Gehäusestirn­ seite 37 aufgebrachter Kunststoffbelag 53 gegenüber. Die beiden Kunststoffbeläge 52 und 53 begrenzen den Kapillar­ spalt. Der zylinderringförmige Zwischenraum 54 zwischen der inneren Gehäusestirnwandung 37 und der äußeren Gehäusestirn­ wandung 38 bildet einen in nicht dargestellter Weise, zweck­ mäßig an der Unterseite des Gehäuses 25, mit einem Auslaß versehenen Leckraum, in welchen durch den Kapillarspalt aus­ tretende Flüssigkeit gesammelt und abgeleitet werden kann. Dieser Leckraum 54 des Gehäuses ist beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel zur Lagerstelle der Siebtrommel hin mit einer Labyrinthdichtung versehen. Diese Labyrinthdichtung wird durch zwei parallele, auf dem Antriebsring 34 angeord­ nete mit dem Antriebsring 34 umlaufende Schleuderringe 55 und 56 und einen am Gehäusering 39 befestigten und zwischen die beiden Schleuderringe 55 und 56 ragenden Trennring 57 gebildet.
Der Antriebsring 34 begrenzt die Öffnung 23 der Siebtrommel 13 und trägt einen Türdichtungsring 58 für die mitumlaufende Türe 22.

Claims (10)

1. Behandlungsvorrichtung, insbesondere zur Behandlung von Lederwaren oder Fellen, mit einem Gehäuse, in welchem mindestens eine umlaufende Siebtrommel zur Aufnahme des Behandlungsgutes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (12, 13) mittels eines Radial- und Axialkräfte spielfrei aufnehmenden, zur Bildung einer großen stirnseitigen Siebtrommelöffnung (20, 23) radial nach außen versetzten Vierpunktlagers (29, 30) außen im Gehäuse (15, 25) gelagert ist und im Bereich der Lager­ stelle Dichtungsorgane (49-57) für eine Gas- und Flüs­ sigkeitsabdichtung des Gehäuses (15, 25) nach außen vor­ gesehen sind.
2. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lagerseitige stirnseitige Siebtrommel­ öffnung (23) durch einen Ringkörper (32) begrenzt ist, mit welchem ein koaxialer, mit einer äußeren Antriebs­ vorrichtung (36) zusammenwirkender Antriebsring (34) verbunden ist, daß das spielfreie Vierpunktlager (29, 30) mit zwei seiner Lagerpunkte (Drahtringe 42, 43) auf dem Antriebsring (34) und mit den beiden anderen Lager­ punkten (Drahtringe 44, 45) an einem konzentrischen stationären Gehäuse (39) und einem am Gehäusering (39) befestigten Schließring (41) angeordnet ist.
3. Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lagerseitige stirn­ seitige Siebtrommelöffnung (23) mittels einer auf der Stirnseite des Antriebsringes (34) dicht anliegenden Türe (22) verschließbar ist.
4. Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierpunktlager (30) zu beiden Seiten mittels am Antriebsring (34) verankerter und gegen eine Fläche des Gehäuseringes (39) oder des Schließringes (41) gleitend anliegender Dichtringe (49, 50) abgedichtet ist.
5. Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseöffnungsbereich eine Kapillarspaltdichtung zwischen Gehäuse und Sieb­ trommel vorgesehen ist, wobei der Kapillarspalt zwischen einer der Siebtrommelstirnseite (31) vorgesetzten, am Ringkörper (32) konzentrisch befestigten Schleuderring­ scheibe (51) und einer Stirnwandung (37) des Gehäuses ausgebildet und durch Kunststoffbeläge (52, 53) begrenzt ist.
6. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kapillarspalt an einer inneren Stirn­ wandung (37) des Gehäuses ausgebildet ist, die mit einer äußeren, im Gehäusering (39) endenden Stirnwandung (38) einen ringspaltartigen, einen Auslaß nach außen aufwei­ senden Leckraum (34) bildet.
7. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Leckraum (54) zwei auf dem An­ triebsring (34) parallel mit Abstand angeordnete Schleu­ derringe (55, 56) ragen, zwischen welche ein am Gehäuse­ ring (39) starr befestigter Trennring (57) zur Laby­ rinthbildung eintaucht.
8. Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (12, 13) für eine Durchlaufeinrichtung auf beiden Stirnseiten eine Trommelöffnung (17, 20; 23, 27) aufweist, wobei sich vor der lagerfernen Siebtrommelöffnung (17; 27) in bekannter Weise eine mittels einer Türe (16; 26) verschließbare Beschickungsöffnung des Gehäuses (15; 25) befindet.
9. Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierpunktlager (29; 30) als Kugellager ausgebildet ist.
10. Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierpunktlager (29; 30) als sogenanntes Drahtlager (Drahtringe 42-45, Kugeln 47) ausgebildet ist.
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