DE3533330C2 - - Google Patents

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DE3533330C2
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Masami Miura
Naotoshi Tokio/Tokyo Jp Higashiyama
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NEC Corp
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1646Circuits adapted for the reception of stereophonic signals
    • H04B1/1661Reduction of noise by manipulation of the baseband composite stereophonic signal or the decoded left and right channels
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Detektieren des Rauschpegels im Empfangssignal für einen AM/FM- Empfänger mit mindestens einem FM-Zwischenfrequenzverstärker und daran angeschlossenem FM-Detektor und mindestens einem AM-Zwischenfrequenzverstärker und daran angeschlossenem AM-Detektor.
Bisher wurden bei verschiedenen Rundfunkempfängern wie AM-Rundfunkempfängern, FM-Rundfunkempfängern, AM/FM- Rundfunkempfängern, Fernsehempfängern etc. unterschiedliche Arten von Schaltungen zum Detektieren des Pegels oder der Feldstärke des empfangenen Signals zur automatischen Steuerung zahlreicher Parameter des Empfängers, wie Verstärkungsfaktor, Abstimmung etc., verwendet. Derartige Schaltungen sind z. B. aus der DE-PS 24 28 880 (AM/FM), der Zeitschrift "Funktechnik", 1967, Nr. 3, S. 74 bis 78 (FM), und der US-PS 36 73 499 (FM) bekannt.
Bei AM-Empfängern kann das Ausgangssignal des AM-Detektors unmittelbar als Maß für den AM-Empfangssignalpegel angesehen und z. B. zur Steuerung des ZF-Verstärkers für die automatische Lautstärkenregelung verwendet werden. Bei FM-Empfängern gibt dagegen das Ausgangssignal des FM-Detektors nur die Amplitude des Modulationssignals, aber nicht den Eingangssignalpegel des empfangenen FM-Signals wieder, so daß zur Erfassung des Eingangssignalpegels, von dem die Steuerung der Abstimmanzeige, Lautstärkeregelung, Rauschsperre u. dgl. abhängt, zusätzliche aufwendige Schaltungen erforderlich sind, die z. B. mit Gleichrichtung des ZF-Verstärkersignals arbeiten. Es ist andererseits bei ZF-Empfängern bekannt, durch Ausfiltern den im ZF-Verstärkersignal enthaltenen Rauschanteil mittels einer zusätzlichen, einen Rauschverstärker, Hochpaßfilter, Resonanzkreise und Gleichrichter enthaltenden Schaltung zu detektieren und in Abhängigkeit davon einen Rauschpegelschalter zu steuern (vgl. Gerätebeschreibung Telefunken FuG 7b, Ausg. 667).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem AM/FM- Empfänger mit geringstmöglichem zusätzlichem Aufwand eine Schaltung zum Detektieren des im empfangenen FM-Signal enthaltenen Rauschpegels zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schaltung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Schaltung einen Frequenzkonverter aufweist, dem das Ausgangssignal des FM-Detektors zugeführt ist und der darin enthaltene Rauschkomponenten in ein Rauschsignal von der AM-Zwischenfrequenz umwandelt und dieses dem AM-Zwischenfrequenzverstärker zuführt, und daß der AM-Detektor im FM-Betrieb des Empfängers ein der Stärke der Rauschkomponenten im FM-Signal entsprechendes Ausgangssignal erzeugt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird somit der bisher während des FM-Empfangs funktionslose AM-Teil des Empfängers in vorteilhafter Weise zum Detektieren des Rauschpegels des FM-Signals herangezogen. Hierdurch reduziert sich der im FM-Teil erforderliche zusätzliche Schaltungsaufwand im wesentlichen auf den Frequenzkonverter zum Umsetzen der Rauschkomponente des FM-Demodulatorsignals auf die Zwischenverstärkerfrequenz des AM-Teils, während die gesamte übrige Signalverarbeitung zur Gewinnung des Rauschpegelsignals von den im AM-Teil ohnehin vorhandenen Einrichtungen übernommen wird.
Es wurde erfindungsgemäß weiter erkannt, daß das im FM- Detektorausgangssignal enthaltene weiße Rauschen, insbesondere bei Rauschfrequenzen oberhalb 100 kHz, in vorgegebener Relation zur Empfangsfeldstärke des FM-Signals steht. Wird der Frequenzkonverter der erfindungsgemäßen Schaltung so ausgelegt, daß das im AM- Teil erzeugte Rauschpegelsignal diesem Rauschfrequenzbereich des FM-Signals entspricht, so ist dieses Rauschpegelsignal auch ein Anzeigesignal für die FM-Empfangsfeldstärke. Es kann deshalb nicht nur als Rauschpegelinformation z. B. für die Störimpulsaustastung, sondern auch für zahlreiche weitere Steuerzwecke wie z. B. Steuerung der Signalstärkeanzeige, der Stereokanaltrennung, der Unterdrückung der hohen Audiofrequenzen usw. verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform ist zwischen den Ausgang des FM-Detektors und den Frequenzkonverter ein Hochpaßfilter geschaltet. Dieser Hochpaßfilter hat eine vorgewählte Grenzfrequenz, so daß dem Frequenzkonverter nur Rauschpegel zugeführt werden, deren Frequenzen nicht unter der vorgewählten Grenzfrequenz liegen. Die vorgewählte Grenzfrequenz des Hochpaßfilters beträgt vorzugsweise 100 kHz.
Der Hochpaßfilter enthält insbesondere eine Hochpaßfilterschaltung, bestehend aus einem Kondensator, der mit seinem einen Ende mit dem Ausgang des FM-Detektors und mit seinem anderen Ende mit einem Widerstand verbunden ist, und einem Darlington-geschalteten Halbleiter- Differentialverstärker, dessen erste Eingangsklemme mit dem Verbindungsknoten zwischen Kondensator und Widerstand und dessen zweite Eingangsklemme mit dem anderen Ende des Widerstandes verbunden ist. Der Darlington-geschaltete Halbleiter-Differentialverstärker ist über eine Konstantstromquelle geerdet.
Weiterhin kann der Frequenzkonverter einen lokalen Oszillator zur Erzeugung eines Signals mit einer vorbestimmten, zur Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzvertärkers unterschiedlichen Frequenz und einem Mischer versehen sein, der an seiner ersten Eingangsklemme das Ausgangssignal des FM-Detektors und an seiner zweiten Eingangsklemme das Ausgangssignal des lokalen Oszillators erhält, um das Frequenz-umgeformte Rauschsignal zu erzeugen, das im wesentlichen die gleiche Frequenz wie die Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzverstärkers aufweist.
Bei einer speziellen Ausführungsform hat die Mischstufe eine Pegelschieberschaltung, deren Eingangsklemme so geschaltet ist, daß sie das Ausgangssignal des FM-Detektors über eine erste abgestimmte Schaltung erhält, deren Resonanzfrequenz im wesentlichen der Frequenz eines zu detektierenden Rauschpegels entspricht. Die Pegelschieberschaltung ist mit ihrer Ausgangsklemme mit einer ersten Eingangsklemme eines Analogvervielfachers verbunden, dessen zweite Eingangsklemme mit dem lokalen Oszillator verbunden ist. Die Ausgangsklemme dieses Vervielfachers ist einer zweiten abgestimmten Schaltung zugeordnet, die eine Resonanzfrequenz entsprechend der Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzverstärkers aufweist. Die erste, abgestimmte Schaltung kann einen Kondensator, eine Spule und einen Widerstand aufweisen, die zueinander parallel geschaltet sind. Die zweite abgestimmte Schaltung kann einen Kondensator und einen Zwischenfrequenzumformer aufweisen, dessen Primärspule parallel zum Kondensator geschaltet ist, um einen Resonanzschaltkreis zu bilden, und ist ebenfalls mit der Ausgangsklemme des Vervielfachers verbunden. Dieser Zwischenfrequenzumformer hat auch eine Sekundärspule, die mit der Primärspule induktiv gekoppelt ist, um eine Eingangsspule des AM-Zwischenfrequenzverstärkers zu bilden. Diese abgestimmten Schaltungen können jeweils Keramikfilter sein.
Bei einer speziellen Ausführungsform hat der FM-Stereo- Demodulator einen Phasenkomparator, der mit seiner einen Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des FM-Decoders verbunden ist und an seiner zweiten Eingangsklemme eine Bezugsfrequenz erhalten kann, einen spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des Phasenkomparators verbunden ist, und mehrere in Reihe geschaltete Frequenzteilerstufen, deren erste Stufe so geschaltet ist, daß sie an ihrer Eingangsklemme das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators erhält. Die letzte Stufe der Frequenzteilerstufen ist mit ihrer Ausgangsklemme mit der zweiten Eingangsklemme des Phasenkomparators verbunden. Weiterhin ist ein Stereodecoder vorgesehen, um das Ausgangssignal des FM-Detektors und das Ausgangssignal einer vorbestimmten Stufe der in Reihe geschalteten Frequenzteilerstufen zu erhalten, um die vorstehend beschriebenen Stereosignale zu reproduzieren.
Bei einem solchen Aufbau ist die zweite Eingangsklemme des Mischers mit einer anderen vorbestimmten Stufe der in Reihe geschalteten Frequenzteilerstufen verbunden, von der das vorstehend erwähnte, vorbestimmte Frequenzsignal erhalten werden kann.
Der spannungsgesteuerte Oszillator erzeugt vorzugsweise ein Signal mit der Frequenz 608 kHz, und die erste Stufe der in Reihe geschalteten Frequenzteilerstufen ist eine ½-Teilerstufe und ist mit ihrer Ausgangsklemme mit der zweiten Eingangsklemme des Mischers bzw. Mischstufe verbunden. Der AM-Zwischenfrequenzverstärker -hat eine Mittenfrequenz von 450 kHz.
Die Ausgangsklemme des spannungsgesteuerten Oszillators ist über einen Hochpaßfilter und einen Differentialverstärker mit dem Frequenzteiler verbunden. Dieser Hochpaßfilter kann eine Hochpaßfilterschaltung aufweisen, bestehend aus einem Kondensator, der an seinem einen Ende mit der Ausgangsklemme des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden ist, und einem Widerstand, der mit seinem einen Ende mit dem anderen Ende des Kondensators verbunden ist. Der Differentialverstärker ist mit seiner ersten Eingangsklemme mit dem Verbindungsknoten zwischen dem Kondensator und dem Widerstand und mit seiner zweiten Eingangsklemme mit dem anderen Ende des Widerstandes verbunden. Dieser Differentialverstärker ist über eine aktive Last geerdet. Zwischen die Ausgangsklemme des Differentialverstärkers und die Eingangsklemme der ersten Frequenzteilerstufe ist ein Ausgangstransistor geschaltet.
Bei den in Reihe geschalteten Frequenzteilerstufen kann die erste Frequenzteilerstufe bestehen aus einem Eingangstransistor, der mit dem Ausgangstransistor des Differentialverstärkers verbunden ist, und einem Kipp-Flip-Flop, dessen einzige Eingangsklemme mit dem Eingangstransistor verbunden ist, und zwei Ausgangsklemmen, die Ausgangssignale mit einander entgegensetzter Phase führen können, hat.
Weiterhin kann der Mischer bestehen aus einem symmetrisch eingestellten Differentialverstärkertyp-Analog-Vervielfältiger, dessen zwei erste Eingangsklemmen mit den zwei Ausgangsklemmen des Kipp-Flip-Flops in der ersten Frequenzteilerstufe und dessen zweite Eingangsklemme mit dem FM-Detektor verbunden ist. Dieser Vervielfältiger hat auch eine Ausgangsklemme, die einer abgestimmten Schaltung mit einer Resonanzfrequenz entsprechend der Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzverstärkers entspricht, zugeordnet ist. Der Vervielfältiger hat insbesondere ein Paar Ausgangsklemmen, und die abgestimmte Schaltung besteht aus einem Kondensator und einem Zwischenfrequenz-Umformer mit einer Primärspule, die parallel zum Kondensator geschaltet ist, um einen Resonanzschaltkreis zu bilden, und außerdem quer zu den Paar Ausgangsklemmen des Vervielfältigers geschaltet ist. Der Zwischenfrequenz-Umformer hat auch eine Sekundärspule, die mit der Primärspule induktiv gekoppelt ist, um eine Eingangsspule des AM-Zwischenfrequenzverstärkers zu bilden.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein AM/FM-Empfänger mit einem AM-Empfängerabschnitt, einem FM-Empfängerabschnitt und einem Tonausgangsabschnitt vorgeschlagen. Der AM-Empfängerabschnitt hat wenigstens einen AM-Frequenzkonverter zum Umwandeln eines empfangenen Radiofrequenz- AM-Signals in ein AM-Zwischenfrequenzsignal, einen AM-Zwischenfrequenzverstärker zum Verstärken des umgewandelten AM-Zwischenfrequenzsignals, und einen AM-Detektor zum Demodulieren des verstärkten AM-Zwischenfrequenzsignals, um ein niederfrequentes Signal zu reproduzieren. Der FM-Empfängerteil hat wenigstens einen FM-Frequenzkonverter zum Umwandeln eines empfangenen Radiofrequenz-FM-Signals in ein FM-Zwischenfrequenzsignal, einen FM-Zwischenfrequenzverstärker zum Verstärken des umgewandelten FM-Zwischenfrequenzsignals, und einen FM-Detektor zum Demodulieren des verstärkten FM- Zwischenfrequenzsignals, um ein niederfrequentes Signal zu reproduzieren. Der Tonausgangsteil hat einen Niederfrequenzverstärker, der selektiv entweder das Ausgangssignal des AM- Detektors oder das Ausgangssignal des FM-Detektors erhält und das empfangene niederfrequente Signal verstärkt, und elektroakustische Übertragungselemente, die das verstärkte niederfrequente Signal erhalten, um es in ein akustisches Ausgangssignal umzuwandeln. Weiterhin ist gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung für den Fall, daß der FM-Empfänger- Teil in einem Betriebszustand ist, eine Schaltung vorgesehen, die das Ausgangssignal des FM-Detektors erhält, um die in dem Ausgangssignal des FM-Detektors enthaltenen Rauschkomponenten in ein Rauschsignal der AM-Zwischenfrequenz umzuwandeln, und zum Abgeben des umgewandelten Rauschsignals auf den AN-Zwischenfrequenzverstärker, so daß das umgewandelte Rauschsignal durch den AM-Zwischenfrequenzverstärker verstärkt wird und dann durch den AM-Detektor detektiert wird, wobei ein Signal erzeugt wird, welches dem Pegel der in dem empfangenen FM-Signal enthaltenen Rauschkomponente entspricht.
Für den Fall, daß der AM/FM-Empfänger ein Stereogerät ist, kann dieses weiterhin einen Stereo-Demodulator vom Phasenregelschleifentyp enthalten, der das Ausgangssignal des FM-Detektors erhält, um zwei Stereosignale zu erzeugen. In diesem Fall besteht der Niederfrequenzverstärker aus zwei Verstärkern, die die zwei Stereosignale jeweils aufnehmen und verstärken, und die elektroakustische Übertragungseinrichtung besteht aus wenigstens zwei elektroakustischen Wandlern, die die beiden verstärkten Stereosignale erhalten. Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung der FM-Stereo- Demodulator so ausgebildet, daß er eine Klemme für das Abgeben eines Signals mit einer vorbestimmten Frequenz aufweist, welches im Verlauf der Reproduktion der Stereosignale erzeugt ist, und welches sich von der Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzverstärkers unterscheidet. Weiterhin hat die FM-Rauschpegel-Detektorschaltung einen Mischer, der an seiner ersten Eingangsklemme das Ausgangssignal des FM-Detektors erhält und an seiner zweiten Eingangsklemme vom FM-Stereo-Demodulator das vorbestimmte Frequenzsignal erhält, um die in dem Ausgangssignal des FM-Detektors enthaltenen Rauschkomponenten in das Signal der AM-Zwischenfrequenz umzuwandeln.
Bei einer speziellen Ausführungsform hat der AM/FM-Empfänger weiterhin ein Rauschabtastelement, welches zwischen der Ausgangsklemme des FM-Detektors und dem Niederfrequenzverstärker angeordnet ist, um impulsartiges Rauschen aus dem Ausgangssignal des FM-Detektors zu eliminieren. Dieses Rauschabtastelement wird durch das Signal von der FM-Rauschpegel- Detektorschaltung gesteuert. Bei anderen Ausführungsformen hat der Stereodekoder eine Stereotrennsteuerung, die den Grad der Stereotrennung auf der Basis des Ausgangssignals der FM-Rauschpegel-Detektorschaltung einstellen kann, so daß der Grad der Stereotrennung stark abgesenkt wird, wenn das empfangene FM-Signal nicht größer als eine Zwischenfeldstärke ist. Zusätzlich kann der Stereodekoder weiterhin eine Schaltung zum Eliminieren einer Hochfrequenzkomponente aufweisen, die auf der Basis des Ausgangssignals von der FM-Rauschpegeldetektorschaltung gesteuert wird, so daß eine Hochfrequenzkomponente stärker unterdrückt wird, wenn das empfangene FM-Signal nicht größer als eine kleine Feldstärke ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Schaltung zum Detektieren des Rauschpegels in einem empfangenen FM-Signal, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 2 ein spezielles Schaltbild eines Teils der FM-Rauschpegel- Detektorschaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 2A ein Keramikfilter, das anstatt des abgestimmten Zwischenfrequenz-Umformers verwendet werden kann,
Fig. 3 ein Schaltbild gemäß Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform der FM-Rauschpegel-Detektorschaltung,
Fig. 4 ein spezielles Schaltbild eines Details der Schaltung gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 und 6 Blockschaltbilder zur Erläuterung von Beispielen, bei denen das Ausgangssignal der FM-Rauschpegel-Detektorschaltung gemäß Fig. 1 und 3 verwendet wird.
Die AM/FM-Empfänger haben, wie vorstehend erwähnt, häufig eine Schaltung zum Detektieren der Feldstärke eines empfangenen FM-Signals. Fig. 3 zeigt eine typische Art einer FM-Signalstärke-Detektorschaltung, die vier Gleichrichterschaltungen 46 A, 46 B, 46 C und 46 D aufweist, die mit vier in Reihe geschalteten Verstärkerstufen 18 A, 18 B, 18 C und 18 D des FM-Zwischenfrequenzverstärkers 18 verbunden sind. Die Ausgangsklemmen dieser Gleichrichterschaltungen sind mit einem Analogadditivkreis 48 verbunden. Mit dieser Anordnung wird ein FM-Zwischenfrequenzsignal von jeder Verstärkerstufe 18 A, 18 B, 18 C und 18 D abgetastet und dann durch die zugehörige Gleichrichterschaltung 46 A, 48 B, 48 C oder 48 D gleichgerichtet. Die so erhaltenen Gleichstromsignale werden in dem Analogadditierwerk 48 kombiniert, um ein summiertes Gleichstromsignal zu erzeugen, welches der Feldstärke des empfangenen FM-Radiosignals entspricht.
Die vorstehend erwähnte FM-Signalfeldstärke-Detektorschaltung besteht aus vier Gleichrichterschaltungen und einem Analogadditierwerk mit vier Eingängen. Eine solche Detektorschaltung benötigt ungefähr eine Hälfte der erforderlichen Schaltkreiselemente des FM-Zwischenfrequenzverstärkers und verteuert daher den AM/FM-Empfänger.
In der Fig. 1 ist eine Ausführungsform der FM-Rauschpegel- Detektorschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, die als FM-Signalfeldstärke-Detektorschaltung verwendet werden kann.
Die FM-Rauschpegel-Detektorschaltung besteht aus einem Hochpaßfilter 50, dem das Ausgangssignal eines FM-Detektors 22 zugeführt wird. Dieses Hochpaßfilter 50 hat eine Grenzfrequenz von beispielsweise 100 kHz und ist mit seiner Ausgangsklemme mit einer ersten Eingangsklemme einer Mischstufe 52 verbunden. Daher wird nur eine Rauschkomponente von mindestens 100 kHz, die im Ausgangssignal des FM-Detektors 22 enthalten ist, aber eine Tonsignalkomponente ausschließt, selektiert und an die Mischstufe 52 angelegt. Der Pegel einer solchen Rauschkomponente gibt im wesentlichen die Feldstärke des empfangenen FM-Signals an. Die Mischstufe 52 hat auch eine zweite Eingangsklemme, die mit einem lokalen Oszillator 54 verbunden ist, der ein Signal von beispielsweise 300 kHz erzeugen kann. Zusätzlich ist die Ausgangsklemme der Mischstufe 52 mit der Eingangsklemme eines AM-Zwischenfrequenzverstärkers 32 verbunden. Die Mischstufe 52 und der lokale Oszillator 54 bilden einen Frequenzkonverter. Die weiße Rauschkomponente von 150 kHz (450 kHz-300 kHz) wird in ein Rauschsignal von 450 kHz durch die Wirkung der Mischstufe 52 umgewandelt, die an ihrer zweiten Eingangsklemme das Signal von 300 kHz erhält, da die Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzverstärkers 450 kHz ist. Insbesondere hat der AM-Zwischenfrequenzverstärker 32 gewöhnlich eine Bandbreite von ±10 kHz; daher wird die Rauschkomponente von 150±10 kHz aufgenommen und in das Rauschsignal von 450±10 kHz frequenzumgewandelt. Dieses Rauschsignal wird vom AM-Zwischenfrequenzverstärker 32 verstärkt und durch den AM-Detektor 34 gleichgerichtet, so daß an diesem ein Gleichstromsignal abgegeben wird, welches dem Rauschpegel im empfangenen FM-Signal entspricht, der, wie eingangs beschrieben, zur FM-Signalfeldstärke eine vorbestimmte Beziehung aufweist.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wandelt die Mischstufe 52 die zu detektierende Rauschkomponente in das Rauschsignal mit der Frequenz gleich der Summe aus der lokalen Oszillatorfrequenz und der Frequenz der zu detektierenden Rauschkomponente um. Der Aufbau kann jedoch so sein, daß die Mischstufe 52 die Rauschkomponente in das Rauschsignal umwandelt, welches eine Frequenz gleich der Differenz zwischen der lokalen Oszillatorfrequenz und der zu detektierenden Rauschkomponente aufweist. In diesem Fall kann die Rauschkomponente von 150 kHz durch Verwendung eines lokalen Oszillators von 600 kHz aufgenommen werden.
In der Fig. 2 ist eine spezielle Schaltung des Hochpaßfilters 50 und der Mischstufe 52 sowie der Mischstufe 28 des AM-Empfängerteils dargestellt.
Wie aus der Figur zu ersehen ist, besteht das Hochpaßfilter 50 aus einem Kondensator C₁, dessen eines Ende mit der Ausgangsklemme des FM-Detektors verbunden ist, und einem Widerstand R₁, dessen eines Ende mit dem anderen Ende des Kondensators verbunden ist. Der Verbindungsknoten zwischen dem Kondensator C₁ und dem Widerstand R₁ ist mit der Basis eines Transistors Q₁ verbunden. Dieser Transistor Q₁ ist, wie in der Fig. 2 dargestellt, mit den Transistoren Q₂, Q₃ und Q₄ verbunden, um einen Darlington-geschalteten Differentialverstärker 56 zu bilden, und wirkt als ein erster Eingang des Differentialverstärkers 56. Das andere Ende des Widerstandes R₁ ist mit der Basis des Transistors Q₂, d. h. dem zweiten Eingang des Differentialverstärkers 56, verbunden. Die Basis des Transistors Q₂ ist durch eine Spannungsteilerschaltung, bestehend aus in Reihe geschalteten Widerständen R₂ und R₃ vorgespannt. Die Emitter der Transistoren Q₂ und Q₄ sind zusammen mit einer Stromquelle 58 verbunden. An die Kollektoren der Transistoren Q₁, Q₂ und Q₃ ist eine positive Spannung V cc angelegt.
Der Kollektor des Transistors Q₄, der eine Ausgangsklemme des Differentialverstärkers 56 bildet, ist mit der positiven Spannung V cc über einen abgestimmten Schaltkreis 60 verbunden, der als Last mit einer Resonanzfrequenz von 150 kHz, entsprechend der Frequenz der zu detektierenden Rauschkomponente wirkt. Wie in der Fig. 2 dargestellt, kann dieser abgestimmte Schaltkreis 60 aus einem Parallelresonanzschaltkreis bestehen, der aus einem Kondensator C₂, einer Spule L₁ und einem Widerstand R₁₅ besteht. Der abgestimmte Schaltkreis 60 kann auch ein Zweiklemmen-Keramikfilter, ähnlich dem Keramikfilter CF gemäß Fig. 7, sein. Zusätzlich kann anstatt des abgestimmten Schaltkreises 60 ein einfacher Widerstand mit der Ausgangsklemme des Differentialverstärkers 56 verbunden sein. Der abgestimmte Schaltkreis 60 aus C₂, L₁ und R₁₅ ist einem einfachen Widerstand vorzuziehen, weil der abgestimmte Schaltkreis 60 die Gleichstromkopplung zwischen der Ausgangsklemme des Differentialverstärkers und der Eingangsklemme der nachfolgenden Stufe erleichtert und weil der abgestimmte Schaltkreis 60 einen wirksamen Kopplungswiderstand der FM-Zwischenfrequenzsignalkomponente bildet. Anders ausgedrückt schafft der abgestimmte Schaltkreis 60 eine größere Freiheit bei der Schaltungskonzipierung und kann die Charakteristiken der Schaltung erhöhen.
Die Mischstufe 52 hat eine Pegelschieberschaltung 62 und einen Analogvervielfacher 64. Die Pegelschieberschaltung 62 hat einen Transistor Q₅, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors Q₂ verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q₅ ist über die in Reihe geschalteten Widerstände R₄ und R₅ geerdet, so daß am Verbindungsknoten zwischen den Widerständen R₄ und R₅ ein pegelverschobenes Signal erhalten werden kann. Weiterhin ist eine Konstantspannungsquelle mit einem Transistor Q₆ vorgesehen, dessen Basis und Kollektor mit der positiven Spannung V cc versorgt sind. Der Emitter des Transistors Q₆ ist über eine Reihenschaltung der Widerstände R₆ und R₇ geerdet, so daß an dem Verbindungsknoten zwischen den Widerständen R₆ und R₇ eine vorgegebene Konstantspannung abgegeben wird.
Der Analogvervielfacher 64 besteht aus einem Widerstand R₈ und den Transistoren Q₇, Q₈, Q₉, Q₁₀, Q₁₁, Q₁₂, Q₁₃ und Q₁₄, die, wie in der Fig. 2 dargestellt, in Form eines symmetrisch eingestellten Differentialverstärkers geschaltet sind. Insbesondere die Transistoren Q₇ und Q₈ bilden einen Eingang des Analogverstärkers 64, wobei die Basis des Transistors Q₇ mit der Verbindung zwischen den Widerständen R₄ und R₅ und die Basis des Transistors Q₈ mit der Verbindung zwischen den Widerständen R₆ und R₇ verbunden ist. Die Emitter dieser Transistoren Q₇ und Q₈ sind gemeinsam mit einem Ende des Widerstandes R₈, an dessen anderem Ende die positive Spannung V cc anliegt, verbunden.
Der Kollektor des Transistors Q₇ ist mit den gemeinsam verbundenen Emittern der Transistoren Q₁₀ und Q₁₁ verbunden, während der Kollektor des Transistors Q₈ mit den gemeinsam verbundenen Emittern der Transistoren Q₁₂ und Q₁₃ verbunden ist. Die Basen der Transistoren Q₁₀, Q₁₁, Q₁₂ und Q₁₃ sind kreuzweise geschaltet, um einen zweiten Eingang 66 des Vervielfachers 64 zur Aufnahme des Signals vom lokalen Oszillator 54 zu bilden. Insbesondere die Basen der Transistoren Q₁₀ und Q₁₃ sind zusammengeschlossen, um eine Klemme des zweiten Eingangs 66 zu bilden, und die Basen der Transistoren Q₁₁ und Q₁₂ sind zusammengeschlossen, um die andere Klemme des zweiten Eingangs 66 zu bilden. Die Kollektoren der Transistoren Q₁₀ und Q₁₂ sind an Masse gelegt, und die Kollektoren der Transistoren Q₁₁ und Q₁₂ sind gemeinsam mit dem Transistor Q₉ verbunden, um eine aktive Last zu bilden, und ebenfalls mit der Basis des Ausgangstransistors Q₁₄ verbunden, dessen Emitter an Masse gelegt ist.
Der Kollektor des Transistors Q₁₄ ist der Ausgang des Vervielfachers 64 und mit der positiven Spannung V cc über einen anderen abgestimmten Schaltkreis 68 verbunden, der eine Resonanzfrequenz entsprechend der Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzverstärkers hat. In der Praxis besteht der abgestimmte Schaltkreis 68 aus einem Kondensator C₃ und einem Zwischenfrequenzumformer mit einer Primärspule L₂, die parallel zum Kondensator C₃ geschaltet ist, um einen LC-Parallelresonanzschaltkreis zu bilden. Der Zwischenfrequenzumformer hat auch eine Sekundärspule L₃, die induktiv mit der Primärspule L₂ gekoppelt ist, und kann eine Eingangsspule des AM-Zwischenfrequenzverstärkers bilden. Anders ausgedrückt ist der abgestimmte Schaltkreis 68 ein Eingang des AM-Zwischenfrequenzverstärkers. Aber dieser abgestimmte Schaltkreis 68 kann auch aus einem Vierklemmen-Keramikfilter gemäß Fig. 2A gebildet sein.
Die Mischstufe 28 des AM-Empfängerteils besteht aus einem Analogvervielfacher 70, der durch die Transistoren Q₁₅, Q₁₆, Q₁₇, Q₁₈, Q₁₉ und Q₂₀ und die Widerstände R₉, R₁₀, R₁₁, R₁₂, R₁₃ und R₁₄ gebildet ist, die wie in der Fig. 2 dargestellt geschaltet sind. Ein erster Eingang 70 A dieses Vervielfachers 70 kann das Ausgangssignal des Radiofrequenzverstärkers 26 aufnehmen, und ein zweiter Eingang 70 B des Vervielfachers kann das Ausgangssignal des lokalen Oszillators 30 aufnehmen. Zusätzlich ist der Ausgang des Vervielfachers 70 mit dem Ausgang des Vervielfachers 64 zusammengeschaltet. Aber diese Mischstufe 28 wird außer Betrieb gesetzt, wenn der AM/FM-Empfänger auf FM-Rundfunkempfang eingestellt ist, so daß nur der Ausgang der Mischstufe 52 über den abgestimmten Schaltkreis 68 mit dem AM-Zwischenfrequenzverstärker gekoppelt ist.
Mit dieser Anordnung wird die Rauschkomponente von mindestens 100 kHz aus dem Ausgangssignal des FM-Detektors durch den Hochpaßfilterschaltkreis aus C₁ und R₁ und den Differentialverstärker 56 abgeleitet. Dann wird nur die Rauschkomponente von 150 kHz selektiert und durch Zusammenwirken des Analogvervielfachers 64 und der abgestimmten Schaltkreise 60 und 68 in ein Zwischenfrequenzsignal umgewandelt, welches seinerseits über den abgestimmten Schaltkreis 68 auf den AM-Zwischenfrequenzverstärker 32 geschaltet wird.
Wie vorstehend beschrieben, kann, wenn der AM/FM-Empfänger einen Stereodemodulator vom Phasenregelschleifentyp enthält, das Frequenzsignal vom lokalen Oszillator für die Mischstufe 52 von der Phasenregelschleife erhalten werden, ohne daß ein unabhängiger, lokaler Oszillator vorgesehen ist.
In der Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der FM-Rauschpegel- Detektorschaltung gezeigt. In Fig. 3 haben die den in der Fig. 4 gezeigten Teilen entsprechenden Teile die gleichen Bezugsziffern, und es wird auf deren Erläuterung verzichtet.
Wenn der Stereo-AM/FM-Empfänger ein Stereo-FM-Rundfunksignal empfängt, enthält das Ausgangssignal des FM-Detektors 22 ein zusammengesetztes FM-Signal, welches aus wenigstens einem sogenannten Summensignal (linkes Signal plus rechtes Signal) im Hauptkanal, einem Differenzsignal (linkes Signal minus rechtes Signal) auf dem Subträger von 38 kHz und einem Hilfssignal von 19 kHz zusammengesetzt ist. Das Ausgangssignal des FM-Detektors 22 enthält auch weiße Rauschkomponenten.
Für die stereophone Signalreproduktion wird ein solches Ausgangssignal des FM-Detektors einem Stereodemodulator 72 vom Phasenregelschleifentyp zugeführt, der einen Phasenkomparator 74 aufweist, dessen erste Eingangsklemme so geschaltet ist, daß sie das Ausgangssignal des FM-Detektors 22 aufnehmen kann. Der Phasenkomparator 74 hat eine Ausgangsklemme, die über ein Schleifenfilter (Tiefpaßfilter) 76 mit einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 78 verbunden ist. Die Ausgangsklemme des Oszillators 78 ist durch drei in Reihe geschaltete Frequenzteiler 80, 82 und 84 auf ein Signal von 19 kHz frequenzgeteilt, welches einer zweiten Eingangsklemme des Phasenkomparators 74 zugeführt wird. Somit gibt der Phasenkomparator 74 ein Spannungssignal ab, das dem Phasenunterschied zwischen dem im FM-Detektorausgangssignal enthaltenen Hilfssignal und dem Ausgangssignal des Frequenzteilers 84 entspricht. Das Spannungssignal wird über das Schleifenfilter 76 an den spannungsgesteuerten Oszillator 78 angelegt, so daß die Ausgangsfrequenz des Oszillators 78 auf der Basis des Spannungssignals gesteuert wird. Hieraus resultiert, daß die zwei Eingangssignale am Phasenkomparator 74 bezüglich Phase und Frequenz konsistent werden. Dies ist der phasengesperrte Zustand, und das Ausgangssignal des Frequenzteilers 84 hat 19 kHz in Phase zum im zusammengesetzten Stereosignal enthaltenen Hilfssignal.
Der Stereodemodulator 72 hat weiterhin einen Stereodekoder 86, dessen Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des FM-Detektors 22 verbunden ist. Dieser Stereodekoder hat eine Steuereingangsklemme, die mit einer Eingangsklemme des Frequenzteilers 84 verbunden ist, um ein Signal von 38 kHz aufzunehmen, wenn die Phasenregelschleife in einem gesperrten Zustand ist. Der Stereodekoder 86 hat insbesondere einen Multiplexer, der dazu dient, das zusammengesetzte Signal auf ein linkes Ausgangssignal L und rechtes Ausgangssignal R synchron zum Signal von 38 kHz umzuschalten.
In dem vorstehend beschriebenen Stereodemodulator 72 erzeugt der spannungsgesteuerte Oszillator 78 gewöhnlich ein Signal von 608 kHz oder 456 kHz. Für den Fall von 608 kHz ist daher der erste Frequenzteiler 80 durch einen ½-Teiler gebildet, und die Ausgangsklemme des Teilers 80 ist mit der zweiten Eingangsklemme der Mischstufe 52 verbunden, so daß an die Mischstufe 52 ein Signal von 304 kHz als lokales Oszillatorsignal angelegt wird. Hieraus resultiert, daß eine in dem FM-Detektorausgangssignal enthaltene Rauschkomponente von 146 kHz in ein Rauschsignal von 450 kHz umgewandelt und selektiert wird und in den AM-Zwischenfrequenzverstärker 32 eingegeben wird.
Als nächstes wird der Aufbau der Frequenzteiler 80, 82 und 84 betrachtet. Es wird nun davon ausgegangen, daß der AM-Zwischenfrequenzverstärker 32 einen Durchlaßbereich von 450±10 kHz hat und daß die Frequenz der zu detektierenden weißen Rauschkomponente f₁ ist; die Frequenz des zweiten Eingangssignals der Mischstufe 52 sollte wie folgt sein:
f 2L = 450 + f 1 (1)
oder
f 2U = 450 + f 1 , (2)
wobei f 2L die Frequenz des zweiten Mischstufeneingangssignals ist, wenn das Differentialsignal durch den AM- Zwischenfrequenzverstärker selektiert ist, und f 2U die Frequenz des zweiten Mischstufeneingangssignal ist, wenn das Summensignal selektiert ist.
Um am Stereo-Demodulator 72 vom Phasenregelschleifentyp ein Signal mit der Frequenz f 2L oder f 2U zu erhalten, ist vorzugsweise f 2L oder f 2U =19×N (mit N gleich einer ganzen Zahl). Wenn die Frequenz f 2L oder f 2U ausgewählt ist, um die folgende Gleichung
f 2L (oder f 2U ) = 19 × 2 n (3)
zu erfüllen, können die Frequenzteiler 80, 82 und 84 bei dem Schaltungsaufbau vereinfacht werden.
Andererseits besteht neuerdings die Tendenz dazu, daß der Stereo-Demodulator ein justierfreies Element wird. In einem solchen Stereo-Demodulator verwendet der spannungsgesteuerte Oszillator gewöhnlich einen Keramikresonator mit einem sehr hohen Q und einer sehr geringen Frequenzabweichung. Vom Standpunkt der Charakteristiken auf dem Markt zur Verfügung stehender Keramikresonatoren ist zusätzlich der spannungsgesteuerte Oszillator im allgemeinen so ausgelegt, daß er, wie vorstehend bereits erwähnt, ein Signal von 608 kHz oder 456 kHz erzeugt.
Wenn angenommen wird, daß der spannungsgesteuerte Oszillator ein Signal von 608 kHz erzeugt, kann daher ein Signal von 38 kHz erhalten werden, indem bewirkt wird, daß die Frequenzteiler 80 und 82 zusammen die Frequenzteilung von ¹/₁₆ (38 kHz/608 kHz) durchführen. Da ¹/₁₆ ½⁴ ist, sind die Frequenzteiler 80 und 82 als vier in Reihe geschaltete ½-Frequenzteiler ausgebildet.
Andererseits wird die Frequenz f₁ in den vorstehenden Gleichungen (1) und (2) zum Detektieren einer weißen Rauschkomponente mindestens 100 kHz sein. Unter dieser Bedingung kann die Frequenz f₁ von 608 kHz die Gleichung (1) erfüllen, und wenn 608 kHz halbiert wird, kann die Gleichung (2) erfüllt werden. In jedem Fall können die Frequenzen f 2L und f 2U von dem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 78 ohne Zwischenschaltung eines Frequenzteilers oder über die Zwischenschaltung eines Frequenzteilers abgeleitet werden. Daher wird es unnötig, einen unabhängigen lokalen Oszillator für eine Signalquelle für die zweite Eingangsklemme der Mischstufe 52 vorzusehen. Hieraus resultiert, daß die Kosten des AM/FM- Empfängers weitgehend verringert werden können.
Unter der Voraussetzung des vorstehend beschriebenen Zustandes ist die Konstruktion so aufgebaut, daß der erste Frequenzteiler 80 ein ½-Teiler, der zweite Frequenzteiler 82 ein ⅛-Teiler und der dritte Frequenzteiler 84 ein ½-Teiler ist. In diesem Fall wird das Signal von 304 kHz an die zweite Eingangsklemme der Mischstufe 52 angelegt. Daher kann die Frequenz f₁ der zu detektierenden weißen Rauschkomponenten wie folgt ausgedrückt werden:
f₁ = 450 - 304 = 146 (kHz)
Demgemäß wird die weiße Rauschkomponente von 146±10 kHz in die AM-Zwischenfrequenz umgewandelt, durch den AM-Zwischenfrequenzverstärker 32 verstärkt und dann durch den AM-Detektor 34 gleichgerichtet, um ein Gleichstromsignal zu erzeugen, welches dem FM-Rauschpegel entspricht und damit der Feldstärke des empfangenen FM-Signals.
Anstatt des Ausgangssignals des ersten Frequenzteilers 80 kann das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators an die zweite Eingangsklemme der Mischstufe 52, wie in der Fig. 6 gestrichelt dargestellt, angelegt werden. In diesem Fall ist die Frequenz f₁ der zu detektierenden weißen Rauschkomponente wie folgt ausgedrückt:
f₁ = 608 - 450 = 158 (kHz)
In der Fig. 4 ist ein Beispiel spezifischer Schaltungen für die Mischstufe 52, den ersten Frequenzteiler 80 und einer Kupplungsschaltung zwischen dem spannungsgesteuerten Oszillator 78 und dem Frequenzteiler 80 dargestellt. Wie aus der Figur zu ersehen ist, ist der spannungsgesteuerte Oszillator 78 mit seiner Ausgangsklemme mit einem Zweiklemmen- Keramikresonator oder Filter CF verbunden, der bei dieser Ausführungsform die Resonanzfrequenz von 608 kHz aufweist. Die Ausgangsklemme des spannungsgesteuerten Oszillators 78 ist weiterhin über einen CR-Hochpaßfilter-Schaltkreis, bestehend aus einem Kondensator C₄, der zwischen der Ausgangsklemme des spannungsgesteuerten Oszillators 78 und einer Eingangsklemme des Differentialverstärkers 88 geschaltet ist, und einem Widerstand R₁₆ zwischen der einen Eingangsklemme und der anderen Eingangsklemme des Differentialverstärkers 88, mit dem Differentialverstärker 88 verbunden. Dieser Differentialverstärker 88 besteht aus den Transistoren Q₂₁, Q₂₂, Q₂₃, Q₂₄ und Q₂₅ und den Widerständen R₁₇, R₁₈, R₁₉ und R₂₀, die wie in der Fig. 4 dargestellt geschaltet sind. Insbesondere der Transistor Q₂₁ bildet den einen Eingang des Differentialverstärkers 88, während der Transistor Q₂₂ dessen anderen Eingang bildet. Die Emitter dieser Transistoren Q₂₁ und Q₂₂ sind gemeinsam mit dem Widerstand R₁₇ verbunden, der seinerseits mit einer positiven Spannung V cc verbunden ist. Die Basis des Transistors Q₂₂ ist durch einen Spannungsteiler, bestehend aus den in Reihe geschalteten Widerständen R₁₈ und R₁₉, vorgespannt. Die Kollektoren der Transistoren Q₂₁ und Q₂₂ sind über eine aktive Last, die durch die Transistoren Q₂₃ und Q₂₄ gebildet ist, an Masse gelegt. Der Verbindungsknoten zwischen den Transistoren Q₂₂ und Q₂₄ ist mit der Basis des Transistors Q₂₅ verbunden, dessen Kollektor geerdet ist und dessen Emitter über den Widerstand R₂₀ mit der positiven Spannung V cc verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q₂₅ bildet einen Ausgang, der mit dem Frequenzteiler 80 verbunden ist.
Der Frequenzteiler 80 hat einen Eingangstransistor Q₂₆ und ein Kipp-Flip-Flop 90. Der Eingangstransistor Q₂₆ ist mit seiner Basis mit dem Emitter des Transistors Q₂₅ verbunden, und sein Kollektor ist mit der positiven Spannung V cc verbunden. Der Emitter des Eingangstransistors Q₂₆ ist über die Widerstände R₂₅ und R₂₆ jeweils mit den Kollektoren der Transistoren Q₂₇ und Q₂₈ verbunden, die kreuzweise so geschaltet sind, daß die Basis jedes Transistors mit dem Kollektor des anderen Transistors verbunden ist. Die Emitter dieser Transistoren Q₂₇ und Q₂₈ sind jeweils mit den Basen der Transistoren Q₃₀ und Q₂₉ verbunden, die mit dem Kollektor des anderen Transistors über die Widerstände R₂₇ undR₂₈ verbunden sind, um eine bistabile Schaltung, wie in der Figur gezeigt, zu bilden. Die Kollektoren der Transistoren Q₂₉ und Q₃₀ sind ebenfalls mit der positiven Spannung V cc jeweils über die Widerstände R₂₁, R₂₃, R₂₂ und R₂₄ verbunden. Somit werden an der Verbindung zwischen den Widerständen R₂₁ und R₂₃ und der Verbindung zwischen den Widerständen R₂₂ und R₂₄ jeweils zwei Signale mit entgegengesetzter Phase und der Frequenz gleich der Hälfte der Eingangssignalfrequenz abgegeben.
Die zwei Frequenzteilersignale werden an zwei Klemmen 92 des zweiten Eingangs der Mischstufe 52 angelegt. Diese Mischstufe 52 besteht aus einem symmetrisch eingestellten Differentialverstärkertyp-Analog-Vervielfacher 94, der dem Vervielfacher 70 gemäß Fig. 2 entspricht. Dieser Vervielfacher 94 weist insbesondere die Transistoren Q₃₁, Q₃₂, Q₃₃, Q₃₄, Q₃₅ und Q₃₆, die den Transistoren Q₁₉, Q₂₀, Q₁₅, Q₁₆, Q₁₇ bzw. Q₁₈ entsprechen, und die Widerstände R₂₉, R₃₀, R₃₁, R₃₂, R₃₃ und R₃₄, die den Widerständen R₉, R₁₂, R₁₀, R₁₁, R₁₃ bzw. R₁₄ entsprechen, auf. Eine Klemme 96 des ersten Eingangs ist so geschaltet, daß sie das Ausgangssignal des FM- Detektors 22 erhält. Zusätzlich ist der Kollektor des Transistors Q₃₆, der einen Ausgang des Vervielfachers 94 bildet, über einen abgestimmten Schaltkreis 98, der eine Resonanzfrequenz entsprechend der Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzverstärkers aufweist, mit der positiven Spannung V cc verbunden. Ähnlich dem abgestimmten Schaltkreis 68 besteht dieser Schaltkreis 98 aus einem Kondensator C₅ und einem Zwischenfrequenz- Umformer mit einer Primärspule L₄, die parallel zum Kondensator C₅ geschaltet ist, um so einen LC-Parallel- Resonanzschaltkreis zu bilden. Der Zwischenfrequenz- Umformer hat auch eine Sekundärspule L₅, die induktiv mit der Primärspule L₄ gekoppelt ist und eine Eingangsspule des AM-Zwischenfrequenzverstärkers bilden kann. Nebenbei gesagt, kann dieser abgestimmte Schaltkreis 98 durch einen Vierklemmen-Keramikfilter, wie in der Fig. 2A dargestellt, ersetzt werden.
Mit diesem Aufbau wird das Ausgangssignal von 608 kHz des spannungsgesteuerten Oszillators 78 durch den Differentialverstärker 88 verstärkt und dann vom Kipp-Flip-Flop 90 auf ein Signal von 304 kHz frequenzgeteilt. Das frequenzgeteilte Signal von 304 kHz wird an die zweite Eingangsklemme des Analog-Vervielfachers 94 angelegt, dessen erste Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des FM-Detektors 52 verbunden ist, so daß die weiße Rauschkomponente von 146±10 kHz in das Rauschsignal von 450±10 kHz umgewandelt wird und dann über den abgestimmten Schaltkreis 98 nach außen abgegeben wird.
Das in den vorstehend beschriebenen Rauschpegel-Detektorschaltungen ermittelte FM-Rauschsignal kann für zahlreiche Zwecke verwendet werden. Beispielsweise kann das FM-Rauschpegelsignal zur Steuerung einer Austastschaltung 100 verwendet werden, der zwischen der Ausgangsklemme des FM-Detektors 22 und dem Niederfrequenzverstärker 38, wie in der Fig. 5 dargestellt, angeordnet ist. Diese Austastschaltung 100 dient zur Eliminierung von pulsartigem Rauschen im Ausgangssignal des FM-Detektors. Daher wird diese Störimpuls-Austastschaltung 100 auf der Basis des FM-Rauschsignals so gesteuert, daß das Eingangssignal ausgetastet wird, wenn das FM-Rauschsignal größer als eine vorgegebene Spannung ist, was die Anwesenheit eines pulsartigen Rauschens bedeutet.
Wie in der Fig. 6 dargestellt, kann der Stereodekoder einen Multiplexer 102, gefolgt von einer Trennsteuerung 104, aufweisen. Diese Trennsteuerung 104 hat oft eine Schaltung zum zwangsweisen Senken des Trenngrades, wenn das empfangene FM-Signal nicht größer als die Zwischenfrequenzstärke ist. Der Grund hierfür besteht darin, daß, bei schwach empfangenen FM-Signal, die reproduzierten Kanalsignale zu schwach sind, wenn die Stereodemodulation mit einem hohen Trenngrad durchgeführt wird. In diesem Fall können beide reproduzierten Kanäle groß gemacht werden, indem der Grad der Trennung verringert wird. Für eine solche Steuerung kann das FM-Rauschsignal verwendet werden. Die Stereo- Trennsteuerung wird insbesondere auf der Basis des FM- Rauschsignals so gesteuert, daß der Grad der Stereotrennung zwangsweise vermindert wird, wenn das FM-Rauschsignal angibt, daß das empfangene FM-Signal nicht größer als die Zwischenfeldstärke ist.
Weiterhin kann der Stereodekoder auch eine Schaltung 106 zum starken Unterdrücken einer Hochfrequenzkomponente, wenn das empfangene FM-Signal sehr schwach ist, aufweisen. Diese Schaltung 106 kann auch auf der Basis des FM-Rauschsignals auf solche Art und Weise gesteuert werden, daß eine Hochfrequenzkomponente des reproduzierten Signals zwangsweise stark unterdrückt wird, wenn das FM-Rauschsignal angibt, daß das empfangene FM-Signal nicht größer als eine kleine Feldstärke ist.

Claims (9)

1. Schaltung zum Detektieren des Rauschpegels im Empfangssignal für einen AM/FM-Empfänger mit mindestens einem FM-Zwischenfrequenzverstärker und daran angeschlossenem FM-Detektor und mindestens einem AM-Zwischenfrequenzvertärker und daran angeschlossenem AM-Detektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung einen Frequenzkonverter (52, 54; 72) aufweist, dem das Ausgangssignal des FM-Detektors (22) zugeführt ist und der darin enthaltene Rauschkomponenten in ein Rauschsignal von der AM-Zwischenfrequenz umwandelt und dieses dem AM-Zwischenfrequenzverstärker (32) zuführt, und daß der AM-Detektor (34) im FM-Betrieb des Empfängers ein der Stärke der Rauschkomponenten im FM-Signal entsprechendes Ausgangssignal erzeugt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzkonverter (52, 54; 72) aus einem lokalen Oszillator (54; 72) zum Erzeugen eines Oszillatorsignals mit einer vorbestimmten Frequenz abweichend von der Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzverstärkers (32) und einer Mischstufe (52), der an ihrem ersten Eingang das Ausgangssignal des FM-Detektors (22) und an ihrem zweiten Eingang des Oszillatorsignal zugeführt ist, besteht.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe (52) aus einem Pegelschieberschaltkreis (62), an dessen Eingang das Ausgangssignal des FM-Detektors (22) über einen ersten Resonanzkreis (60) zugeführt ist, der eine der Frequenz der zu detektierenden Rauschkomponente entsprechende Resonanzfrequenz aufweist, und einem Analogvervielfacher (64), an dessen erstem Eingang das Ausgangssignal des Pegelschieberschaltkreises (62) und an dessen zweitem Eingang das Oszillatorsignal anliegt, besteht und daß am Ausgang des Analogvervielfachers (64) ein zweiter Resonanzkreis (68) mit einer der Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzverstärkers (32) entsprechenden Resonanzfrequenz angeordnet ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des FM-Detektors (22) und dem Eingang des Frequenzkonverters (52, 54; 72) ein Hochpaßfilter (50) angeordnet ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochpaßfilter (50) eine Hochpaßfilterschaltung aufweist, bestehend aus einem Kondensator (C₁), der mit seinem einen Ende mit dem Ausgang des FM-Detektors (22) verbunden ist, und einem Widerstand (R₁), der mit seinem einen Ende mit dem anderen Ende des Kondensators (C₁) verbunden ist, und einem Darlington-geschalteten Festkörper-Differentialverstärker (56), dessen erster Eingang mit dem Verbindungsknoten zwischen Kondensator (C₁) und Widerstand (R₁) und dessen zweiter Eingang mit dem anderen Ende des Widerstandes (R₁) verbunden ist, und daß der Darlington-geschaltete Differentialverstärker (56) über eine Konstantstromquelle (58) an Masse gelegt ist.
6. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lokale Oszillator einen spannungsgesteuerten Oszillator (78) und einen Frequenzteiler (80) beinhaltet, dessen Eingang mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (78) und dessen Ausgang mit der Mischstufe (52) verbunden ist.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (78) über ein Hochpaßfilter (C₄, R₁₆) und einen Differentialverstärker (88) mit dem Frequenzteiler (80) verbunden ist, daß das Hochpaßfilter aus einem Kondensator (C₄), dessen eines Ende mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (78) verbunden ist, und einem Widerstand (R₁₆), dessen eines Ende mit dem anderen Ende des Kondensators (C₄) verbunden ist, besteht, und daß ein erster Eingang des Differentialverstärkers (88) mit dem Verbindungsknoten zwischen dem Kondensator (C₄) und dem Widerstand (R₁₆) verbunden ist und ein zweiter Eingang mit dem anderen Ende des Widerstandes (R₁₆) verbunden ist, wobei der Differentialverstärker (88) über eine aktive Last (Q₂₃, Q₂₄) geerdet ist und ein Ausgangstransistor (Q₂₅) zwischen den Ausgang des Differentialverstärkers (88) und den Eingang des Frequenzteilers (80) geschaltet ist.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (80) einen Eingangstransistor (Q₂₆), der mit dem Ausgangstransistor (Q₂₈) des Differentialverstärkers (88) verbunden ist, ein Flip-Flop (90) mit einem Eingang, der mit dem Eingangstransistor (Q₂₆) verbunden ist, und ein Paar Ausgangsklemmen (92), die in Gegenphase zueinanderstehende Ausgangssignale der Mischstufe (52) zuführen können, aufweist.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe (52) einen Analogvervielfacher (94) vom Differentialverstärkertyp mit einem Paar erster Eingänge (92), die mit einem Paar von Ausgängen des Flip-Flops (90) des Frequenzteilers (80) verbunden sind, und einem zweiten Eingang (96), der mit dem FM-Detektor (22) verbunden ist, aufweist, wobei der Vervielfacher einen weiteren Ausgang aufweist, der einer Resonanzschaltung (98), deren Resonanzfrequenz der Mittenfrequenz des AM-Zwischenfrequenzverstärkers (32) entspricht, zugeordnet ist.
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