DE3533318A1 - Entloetgeraet und damit verwendbare entloetspitze - Google Patents
Entloetgeraet und damit verwendbare entloetspitzeInfo
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Description
Patentanwälte · turoiieari Fatervt Attorneys _
Emsbergerstraße 19 · 8000 München 60 O 0 0 0 0 I O
PACE, INCORPORATED 18. September 1985
9893 Brewers Court
Laurel, Maryland 2OJJfO7, U.S.A.
Unser Zeichen: P 3027
Entlötgerät und damit verwendbare Entlötspitze
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Entlötgeräten und an damit verwendbaren Entlötspitzen.
Bei der Reparatur elektronischer Geräte ist es oft erforderlich,
Lötstellen und Lötverbindungen wirksam zu beseitigen, ohne daß die Schaltung in ihrer Gesamtheit oder darin enthaltene
Bauelemente beeinflußt werden. Allgemein wird das Entnehmen des Lots ausgeführt, indem das Vorderende eines
aufgeheizten, rohrförmigen Elements gegen einen gelöteten Bereich gehalten wird, damit das Lot schmilzt. Anschließend
wird am hinteren Ende des rohrförmigen Elements ein Sog erzeugt, damit das geschmolzene Lot in das Rohr abgesaugt wird.
In der US-PS 3 392 897 ist ein Entlötgerät beschrieben, das aus einem koaxialen Instrument mit bleistiftartiger Konstruktion
besteht, in dem eine rohrförmige geheizte Spitze, ein wärme-
3chw/Rp
erzeugendes Element, eine Schmelzlotaufnahmekammer und
ein Griff konzentrisch und/oder in axialer Folge in bezug
zueinander angeordnet sind, wobei ein axialer Kanal von
vorne nach hinten für den Hindurchfluß des entfernten
5
Lots vorgesehen ist. Die rohrförmige geheizte Spitze ist austauschbar, da sie sich wegen der korrodierenden Wirkung
des Lots abnützt und/oder nach längerer Benutzung mit Lot anreichert. Zur Ermöglichung des einfachen Austausches
der Spitze ist diese gewöhnlich als rohrförmiges Glied
ausgebildet, das von der axialen Durchführung durch das Heizelement aufgenommen wird und mittels eines querverlaufenden
Gewindestifts festgehalten wird, der auf eine Seite der Spitze einwirkt. Damit die Herstellungskosten
niedrig gehalten werden, sind die Spitzen außerdem nicht 15
mit engen Toleranzen bezüglich der axialen Durchführung gefertigt, sondern lediglich so dünn ausgeführt, daß sie
ohne weiteres in die axiale Durchführung passen, wobei
berücksichtigt ist, daß Variationen in den Abmessungen der
axialen Durchführung bei unterschiedlichen Entlötgeräten
20
vorliegen.
Wegen dieser. Maßnahmen bleibt die Spitze zwar ein kostengünstiges
Produkt, jedoch ergeben sich aus ihnen auch
Probleme beim Betrieb des Entlötgerätes. Insbesondere die
25
Verwendung eines Gewindestifts zum Festhalten der Spitze an Ort und Stelle kann dazu führen, daß die Spitze zu
einer Seite der durch das Heizelement führenden axialen Durchführung gedrückt wird. Diese Verschiebung hat zwei
nachteilige Auswirkungen; sie beeinträchtigt die Wärme-30
übertragung zur Spitze infolge des begrenzten Kontakts mit
der Innenfläche der axialen Durchführung durch das Heizelement (beispielsweise kann die Spitze im ungünstigsten
Fall mit dem Heizelement nur in einem linienförmigen Kontakt
stehen), und der Spalt zwischen der Spitze und dem Heiz-35
element ermöglicht einen Verlust des Unterdrucks (zum Absaugen des geschmolzenen Lots durch die Spitze).
In der US-PS 4 32£__29^0_ ist ein Entlötgerät beschrieben,
bei dem zum Pesthalten der hohlen Spitze an Ort und Stelle ein Gewindestift verwendet wird. Dabei wird insbesondere
die Verwendung eines Steuersystems für die Temperatursteuerung der Spitze verwendet, bei welchem die Temperatur
des Heizelements überwacht wird und dessen Energieversorgung in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur des
Heizelements so gesteuert wird, daß eine vorbestimmte Temperatur aufrechterhalten wird. Ein solches Steuersystem
setzt jedoch voraus, daß ein angemessener thermischer Kontakt zwischen der Spitze und dem Heizelement vorhanden
ist; wie oben erwähnt, gewährleistet die Verwendung eines Gewindestifts zum Halten der Spitze im Heizelement keinen
entsprechenden oder angemessenen thermischen Kontakt.
Mit Hilfe der Erfindung soll ein Entlötgerät mit einer verbesserten Steuerung der Spitzentemperatur geschaffen
werden. Bei dem mittels der Erfindung zu schaffenden Entlötgerät soll ein verbesserter thermischer Kontakt zwischen
der Spitze und dem wärmeerzeugenden Element vorhanden sein. Es soll auch eine verbesserte auswechselbare Spitze für
ein Entlötgerät mit einer Unterdruckabdichtung geschaffen werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Entlötgerät mit einem Wärmeerzeugungselement mit einer Achse
und einer axialen Durchführung geschaffen. Eine hohle, rohrförmige Entlötspitze ist koaxial in Wärmeleitungsverbindung
innerhalb der axialen Durchführung angebracht und ragt in Vorwärtsrichtung aus dieser hervor. Ein Temperaturfühlerdetektor
zum Erfassen der Temperatur der Spitze ist
vor dem wärmeerzeugenden Element im Abstand von diesem angeordnet. Zwischen dem Temperaturfühler und dem wärmeerzeugenden
Element ist eine Isoliervorrichtung angeordnet, damit eine Wärmeübertragung vom wärmeerzeugenden Element
zu dem Temperaturfühler verhindert wird.
In einer weiteren Ausführungsform wird gemäß der Erfindung
ein Entlötgerät mit einem wärmeerzeugenden Element mit einer Achse und einer axialen Durchführung geschaffen.
Eine hohle, rohrförmige Entlötspitze ist koaxial in der
Durchführung angeordnet und ragt in Vorwärtsrichtung aus dieser heraus. Zwischen der hohlen, rohrförmigen Entlötspitze
und dem wärmeerzeugenden Element ist wenigstens ein federndes Glied angeordnet. Das federnde Glied verbin-
-0 den in wärmeleitender Beziehung das wärmeerzeugende Element
mit der Spitze, und es erzeugt eine Reibungskraft, die eine
Relativbewegung zwischen dem wärmeerzeugenden Element und der Spitze verhindert.
, _ In einer weiteren Ausführung wird gemäß der Erfindung eine
.
auswechselbare Spitze für ein Entlötgerät mit einem wärmeerzeugenden
Element mit einer Achse und einer axialen Durchführung geschaffen. Die axiale Durchführung kann die Entlötspitze
koaxial aufnehmen, und sie ist mit einer Arre- _ tierungsvorrichtung ausgestattet, die das Ausmaß begrenzt,
mit dem die Spitze in die Durchführung eingeschoben werden
kann. Die Arretierungsvorrichtung weist ebenfalls eine axiale Durchführung auf, die mit einer Unterdruckquelle in
Verbindung steht, damit an die Durchführung zum Ansaugen oc von geschmolzenem Lot ein Unterdruck angelegt werden kann.
Die Entlötspitze ist als hohles, rohrförmiges Glied ausgebildet/ das einen ersten Abschnitt aufweist, der wärmeleitend
in der axialen Durchführung durch das wärmeerzeugende Element aufgenommen werden kann, und das einen zweiten
Abschnitt aufweist, der aus der Durchführung nach vorne
30
herausragt. Der erste Abschnitt ist an seinem freien Ende
mit einer Unterdruckdichtung versehen, die die Rastvorrichtung in einem im wesentlichen luftdichten Abschluß erfaßt,
wodurch dann, wenn an die Durchführung über die Arretierungs-
vorrichtung ein Unterdruck angelegt wird, zwischen dem
35
Außenumfang der Spitze und der Innenfläche des wärmeerzeugenden Elements im wesentlichen kein Ausströmen stattfindet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Wärmeerzeugungsanordnung eines Entlötgeräts nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt der Wärmeerzeugungsanordnung eines Entlötgeräts nach der Erfindung längs
der Linie A-A von Figur 1,
Fig. 3 eine Hinteransicht der Wärmeerζeugungsanordnung
des Entlötgeräts nach der Erfindung, 15
Fig. 4 eine Seitenansicht eines federnden Glieds . nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Stirnansicht eines federnden Glieds nach der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt eines federnden Glieds nach
der Erfindung längs der Linie B-B von
Figur 4,
25
25
Fig. 7 einen Schnitt eines federnden Glieds nach
der Erfindung längs der Linie C-C von
Figur 4,
Fig. 8 einen Schnitt eines federnden Glieds nach
der Erfindung längs der Linie D-D von Figur 4,
Fig. 9A und 9B Schnitte zur Erläuterung des Wirkungsprinzips des federnden Glieds nach der
Erfindung, wobei Figur 9A die teilweise in die Wärmeerzeugungsanordnung eingeschobene
Spitze und Figur 9B die vollständig eingeschobene Spitze zeigen,
eine Draufsicht auf die Temperaturfühlerschaltung
nach der Erfindung,
eine Hinteransicht des Temperaturfühlers nach der Erfindung,
einen Schnitt des Temperaturfühlers nach der Erfindung längs der Linie E-E von
Figur 11,
Fig. 13 eine Vorderansicht des Sensorkeramik/Isola
tors nach der Erfindung,
5 | Fig. | 10 |
Fig. | 11 | |
10 | ||
Fig. | 12 |
Fig. 14 eine Seitenansicht des Sensorkeramik/Isolators
nach der Erfindung,
Fig. 15 eine Vorderansicht des thermischen Abstandsglieds
nach der Erfindung,
Fig. 16 eine Seitenansicht des thermischen Abstands-25
glieds nach der Erfindung,.
Fig. 17 eine Vorderansicht eines Adapters nach der
Erfindung und
Fig. 18 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Adapters nach der Erfindung.
In der Hand zu haltende, bleistiftartige Entlötgeräte sind bekannt. Typischerweise enthalten solche Entlötgeräte
eine austauschbare rohrförmige, geheizte Spitze, eine
Wärmeerzeugungsanordnung zum Zuführen von Wärme zu der
Spitze, eine Schmelzlotaufnahmekammer und einen Griff in konzentrischer und/oder axialer Aufeinanderfolge,
wobei zum Hindurchfließen von entferntem Lot eine von vorne nach hinten führende axiale Durchführung vorgesehen
ist. Bei der Anwendung hält die Bedienungsperson die heiße Spitze so lange gegen eine Lötverbindung, bis
das Lot schmilzt, worauf sie einen Sog auslöst, der das geschmolzene Lot durch die Spitze längs der axialen Durchführung
nach oben in die Lotaufnahmekammer absaugt. In der US-PS 3 392 897 sind solche herkömmliche Entlötgeräte
und ihre Anwendung erläutert.
In der Zeichnung zeigen die Figuren 1, 2 und 3 in einer
Vorderansicht, einer Seitenansicht bzw. einer Hinteransicht die Wärmeerzeugungsanordnung eines Entlötgeräts
nach der Erfindung. Die Wärmeerzeugungsanordnung 1 enthält ein rohrförmiges Außengehäuse 3, das ein mit einer
Endkappe 5 verschlossenes Ende aufweist. Durch das rohrförmige Außengehäuse 3 erstreckt sich eine axiale Bohrung
2, die sich am anderen Ende in zwei einzelne Stufen erweitert, so daß ein erster Ringabschnitt 4 und ein zweiter
Ringabschnitt 6 entstehen. Das rohrförmige Außengehäuse 3 und die Endkappe 5 sind koaxial um eine gemeinsame Achse
angeordnet (die als strichpunktierte Linie 7-7 angegeben ist). Ein Flansch 9, von dem nur ein Abschnitt dargestellt
ist, ist mit dem rohrförmigen Außengehäuse 3 und/oder der Endkappe 5 verbunden; er verläuft senkrecht zur gemeinsamen
Achse 7-7. Dieser Flansch 9 wird dazu verwendet, die Wärmeerzeugungsanordnung 1 mit dem (nicht dargestellten) Griffabschnitt
des Entlötgeräts zu verbinden. Koaxial innerhalb des rohrförmigen Außengehäuses 3 ist ein rohrförmiges,
wärmeerzeugendes Element 11 angeordnet. Das wärmeerzeugende Element 11 weist einen rohrförmigen Keramikkern auf, der
beispielsweise aus Aluminiumoxid besteht und mit einer axialen Bohrung 12 versehen ist; er ist mit einem (nicht
dargestellten) Widerstandsheizdraht umwickelt. Vorzugs-
-A-
35333^8
weise ist der Widerstandsheizdraht mit dem Keramikkern
verklebt. Geeignete Widerstandsheizdrähte sind bekannt, beispielsweise Nichrom-Drähte (80-20 Nickel-Chrom-Legierungen).
Vorzugsweise erzeugt das wärmeerzeugende Element 11 etwa 30 Watt bei 18 Volt, obwohl auch höhere oder
niedrigere Spannungen oder auch Elemente mit größerer oder kleinerer Watt-Zahl verwendet werden können. Das wärme-.
erzeugende Element 11 ist über Heizleitungen 13A und 13B,
die durch die Endkappe 5 führen, an eine (nicht dargestellte)
elektrische Energieversorgungsquelle angeschlossen. Das wärmeerzeugende Element 11 erstreckt sich von der
Endkappe 5 bis zu dem ersten Ringabschnitt 4. Innerhalb des ersten Ringabschnitts 4 ist ein Wärmeisolator 5 angeln 5 ordnet; innerhalb des zweiten Ringabschnitts 6 ist ein
Temperaturfühler 17 angeordnet.
Wie aus den Figuren 15 und 16 am besten zu erkennen ist,
weist der Wärmeisolator 15 eine Ringscheibe 19 mit einer
Mittelbohrung 21 auf, die der axialen Bohrung 12 durch
das wärmeerzeugende Element 11 entspricht. Ein Flanschabschnitt
23 verläuft axial zur Ringscheibe 19 um den Umfang der Mittelbohrung 21. Die Fläche 25 des Flanschabschnitts
23 liegt am Temperaturfühler 17 an, und die Fläche 27 der Ringscheibe 19 liegt am wärmeerzeugenden
Element an. Der Wärmeisolator 15 besteht aus einem Keramikmaterial,
das einer Wärmeübertragung einen hohen Widerstand entgegensetzt, beispielsweise aus Steatit. Durch Verkleinern
der Querschnittsfläche quer zum Isolator, d.h. durch kleinere
Ausbildung der Fläche 25 des Flanschabschnitts 23 gegenüber der Fläche 27 der Ringscheibe 19 wird außerdem
die Wärmeübergangsfläche des Isolators, die mit dem Temperaturfühler
17 in Kontakt steht, verkleinert, wodurch der Leitungswärmeübergang zum Fühler 17 über den Wärmeisolator
15 herabgesetzt wird.
Wie am besten aus den Figuren 10 bis 14 zu erkennen ist,
weist der Temperaturfühler 17 einen Fühlerkeramikkörper 29,
353331S
eine Fühlerschaltung 31 und einen Fühlerisolator 33 auf. Der Fühlerkeramikkörper 29 und der Fühlerisolator 33 sind
als Ringscheiben mit Mittelbohrungen 35 bzw. 37 ausgeführt. Die Mittelbohrungen 35 und 37 entsprechen der durch
das wärmeerzeugende Element 11 führenden axialen Bohrung
12. Der Fühlerkeramikkörper 29 besteht vorzugsweise aus Aluminiumoxid, und der Fühlerisolator 33 besteht vorzugsweise
aus Steatit. In der bevorzugten Ausführung ist der Außendurchmesser des Fühlerkeramikkörpers 29 größer als
der des Fühlerisolators 33, und der Innendurchmesser des Fühlerkeramikkörpers 29 ist kleiner als der des Fühlerisolators
33. Die in Figur 10 am besten zu erkennende Fühlerschaltung 31 hat eine im wesentlichen ringscheibenförmige
Gestalt, und sie ist durch ein im wesentlichen ebenes, lineares Element 39 mit serpentinenartigen Umbiegungen
41 und 43 gebildet. Die freien Enden 45 und 47 des linearen Elements 39 sind als erweiterte Flächen zum
Kontaktieren von Fühlerleitungen 49 und 51 ausgebildet, die in den Figuren 11 und 12 dargestellt sind. Das lineare
Element 39 besteht aus einem Material mit variablem Widerstand (bei dem sich der Widerstand abhängig von der Temperatur
ändert), vorzugsweise aus einer Nickel-Eisen-Legierung (BALCO ) mit ansteigende
bei ansteigender Temperatur.
TJ
rung (BALCO ) mit ansteigendem elektrischem Widerstand
Der Fühlerkeramikkörper 29 ist durch einen (nicht dargestellten) Keramikkitt mit der Fühlerschaltung 31 verklebt,
und die Fühlerschaltung 31 ist ihrerseits mit Hilfe
eines Keramikkitts 53 mit dem Fühlerisolator 33 verklebt. Die Fühlerleitungen 49 und 51 sind durch Widerstandsschweißen
an den freien Enden 45 und 47 des linearen Elements 39 befestigt. Die vorzugsweise aus Nickel bestehenden
Leitungen führen durch (nicht dargestellte) öffnungen in der Wärmeerzeugungsanordnung 1 und durch die Endkappe 5.
Diese Fühlerleitungen sind an eine Energieversorgungsund Steueranordnung zum Steuern der Zufuhr von elektrischer
353331S
Energie zu dem wärmeerzeugenden Element 11 über die Heizleitungen
13A und 13B verbunden. Eine solche Energieversorgungs-
und Steueranordnung ist in der US-PS 4 328 920 beschrieben. Der Temperaturfühler 17 stellt die Temperatur
der Spitze 53 fest, und die dem wärmeerzeugenden Element 11 über die (nicht dargestellte) Energieversorgungs- und
Steueranordnung zugeführte elektrische Energie wird zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Spitzentemperatur
gesteuert. Dadurch, daß der Temperaturfühler 17 koaxial um die Spitze 53 vor dem wärmeerzeugenden Element 11 und
von diesem durch den Wärmeisolator 15 getrennt angebracht ist, ergibt sich eine genauere Temperaturbestimmung bezüglich
der tatsächlichen Temperatur der Spitze.
Die Spitze 53 wird in der Wärmeerzeugungsanordnung 1
j mit Hilfe einer federnden Rückhaltevorrichtung festgehalten, die mehrere symmetrisch um die Spitze herum angeordnete
Federn 55 aufweist. Wie in den Figuren 4 bis 8 am besten zu erkennen ist, ist jede Feder 55 als Winkelsektor
eines Hohlzylinders mit gleichmäßiger Dicke "t" geformt. Der Winkelsektor enthält einen ersten Längsabschnitt
57 mit einem Krümmungsradius "R", der im wesentlichen
gleich der Hälfte des Außendurchmessers der Spitze 53 ist. Er weist ferner einen zweiten Längsabschnitt 59
mit einem Krümmungsradius "R" auf, der im wesentlichen gleich der Hälfte des Außendurchmessers der Spitze 53 ist.
Ferner besitzt er einen dritten Längsabschnitt 61 mit einem Krümmungsradius "r", der kleiner als die Hälfte des
gO Durchmessers der Spitze 53 ist ("R"
> "r"). Ein erster Flanschteil 63 ragt vom freien Ende des ersten Längsabschnitts
57 aus nach oben. Ein zweiter Flanschteil 65 ragt vom freien Ende des zweiten Längsabschnitts 59 aus
nach unten. Der erste Flanschteil 53 stößt gegen die Vorderfläche, d.h. gegen den Temperaturfühler 17, der
Wärmeerzeugungsanordnung 1. Der zweite Flanschteil 65 wird von einer Ringnut 67 aufgenommen, die in einer
/Hp
Federhalterung 69 geformt ist. Die Federhalterung 69 ist als rohrförmiger Stöpsel mit drei Abschnitten ausgebildet.
Ein erster Abschnitt, der an die Spitze 53 angrenzt, weist einen Durchmesser auf, der im wesentlichen
gleich dem Durchmesser der Spitze 53 ist. Dieser erste Abschnitt und die Ringnut 67 nehmen den Längsabschnitt
59 bzw. den Flanschteil 65 der Feder 55 auf, so daß diese parallel zur axialen Bohrung 12 gehalten wird, wenn die
Spitze 53 entfernt wird. Ein zweiter Abschnitt 70 weist einen Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem
Durchmesser der axialen Bohrung 12 ist; ein dritter Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser als der zweite
Abschnitt 71 führt durch eine Öffnung 75 in der Endkappe
5. Die Abschnitte 71 und 73 mit verschiedenen Durchmessern bilden zwischen sich eine Schulter 77, die von einer Rückhaltefeder
79 gegen das Innere der Endkappe gehalten wird. Wegen des am Temperaturfühler anliegenden ersten Flanschteils
63 und des in der Ringnut 67 der Federhalterung festgehaltenen zweiten Flanschteils 65 können sich die
Federn 55 nicht axial bezüglich der durch das wärmeerzeugende Element 11 führenden axialen Bohrung 12 bewegen.
Wie oben angegeben wurde, sind die Federn 55 als Winkel-Sektoren von Hohlzylindern ausgebildet und symmetrisch
um die Spitze 53 herum angeordnet. Wenn drei Federn verwendet werden, beträgt der Winkel α etwa 120°; wenn vier
Federn verwendet werden, beträgt der Winkel α etwa 90° usw. Der Winkel α ist dabei der Winkel des Winkelsektors
eines die Feder 55 bildenden HohlZylinders im ersten Längsabschnitt
57 und im zweiten Längsabschnitt 59, wo der Krümmungsradius "R" im wesentlichen gleich der Hälfte des
Außendurchmessers der Spitze 53 ist. Der Winkel ß, der den Winkel des Winkelsektors des Hohlzylinders im dritten
Längsabschnitt 61 angibt, kann gleich dem Winkel α sein, jedoch ist er vorzugsweise ein wenig größer. Wenn beispielsweise
α den Wert 90° hat, beträgt der Winkel β
-χ-" " "" 353331S
vorzugsweise etwa 108°. Dies ermöglicht ein straffes Festhalten der Spitze 53 innerhalb des wärmeerzeugenden
Elements 11.
Aus Figur 9A geht hervor, daß bei in die axiale Bohrung
12 im wärmeerzeugenden Element 11 eingeschobener Spitze
53 die Federn 55, d.h. der dritte Längsabschnitt, von der axialen Bohrung nach innen gebogen werden, wobei ein
linienförmiger Kontakt 81 zwischen den Federn 55 und der
axialen Bohrung 12 vorliegt, während die freien Enden
83 der Federn 55 nach innen im Abstand von der axialen Bohrung 12 liegen. Nachdem die Spitze 53 in die axiale Bohrung
12 eingeschoben ist, werden die freien Enden 53 der Federn
55 aufgrund der Elastizität der Federn 55 zurückgebogen 15
und in Kontakt mit der axialen Bohrung 12 gebracht, wie
aus Figur 9B hervorgeht. JDie_^ljLSiJ^i^t_jd^r_JFed^rn 55
hat zur Folge, daß diese eine Kraft auf den Außenumfang der Spitze 53 ausüben, so daß die Spitze durch Reibung
, an Ort und Stelle festgehalten wird. Es ist erwünscht, 20!
daß die Federn 55 aus einer Metallegierung^gebildet sind,
; die in wirksamer Weise Wärme vom wärmeerzeugenden Element
11 zur Spitze überträgt und die ihre Elastizität über
längere Heizperioden und/oder wiederholte Aufheiz- und
Abkühlvorgänge nicht verliert, beispielsweise eine Chrom-25
Nickel-Legierung wie gehärtetes Inconel 718.
Durch Anwendung der Federn 55 ergibt sich ein guter wärmeleitender Kontakt zwischen dem wärmeerzeugenden Element
11 und der Spitze 53, auch wenn Durchmesservariationen der in dem Entlötgerät verwendeten Spitzen 53 vorhanden
sind. Im besten Fall, der in Figur 9B dargestellt ist, liegen die Federn 55 über ihre gesamten äußeren und inneren
Umfangsflachen sowohl am wärmeerzeugenden Element 11 als
auch an der Spitze 53 dicht an. Im (nicht dargestellten)
35
ungünstigsten Fall ergeben sich vier linienförmige Kontakte 81 zwischen den Federn 55 und dem wärmeerzeugenden
Element 11 sowie acht linienförmige Kontakte zwischen
den freien Enden 83 der Federn 55 und der Außenumfangsfläche der Spitze 53 (was auch im ungünstigsten Fall
dem möglichen einzigen linienförmigen Kontakt weit überlegen ist, der bei Verwendung eines Festhaltemechanismus
mittels eines Gewindestifts auftreten kann).
Die Federhalterung 69 weist eine axiale Bohrung 58 auf,
die mit einer (nicht dargestellten) Lotaufnahmekammer
und einer (ebenfalls nicht dargestellten) Unterdruckquelle in Verbindung steht/ damit geschmolzenes Lot durch
das Gerät abgesaugt werden kann. Eine entsprechende axiale Bohrung 87 durch die Spitze 53 verläuft mit der axialen
Bohrung 85 durch die Federhalterung 69 in einer Linie, damit ein glattes Hindurchströmen des Lots erreicht wird.
Die Federhalterung 69 ist am freien Ende ihres ersten Zapfenabschnitts 71 mit einer Fase 89 versehen» und am
Ende der Spitze 73, das in die axiale Bohrung 12 des wärmeerzeugenden Elements 11 eingeschoben wird, ist eine
entsprechende Fase 91 angebracht. Die Spitze 53 wird in
die axiale Bohrung 12 eingeschoben, bis die Fase 91 dicht
an der dazu passenden Fase 89 anliegt, so daß die Federhalterung 69 als Arretierung zur Begrenzung der Länge der
Spitze 53 dient, mit der diese in das wärmeerzeugende Element eingeschoben werden kann. Außerdem bilden die zusammenpassenden
Fasen 89 und 91 eine Unterdruckabdichtung, wodurch dann, wenn (aus der Unterdruckquelle) an die axiale
Bohrung 85 ein Sog angelegt wird, der auf die axiale Bohrung 87 in der Spitze 53 einwirkende Sog nicht durch irgendwelche
Nebenströmungen verringert wird, die an der Verbindung zwischen der Spitze 53 und der Federhalterung
69 auftreten.
Die Anwendung aneinander angepaßter Fasen kann auch bei
unterschiedlichen Heizanordnungen durch die Verwendung
' 3633318
eines Adapters verwirklicht werden. Insbesondere sind Heizanordnungen bekannt, bei denen die Spitze in einem
Halter angebracht ist, wobei der Halter mit Hilfe von
Schraubgewindegängen in die Heizanordnung geschraubt ■ist, die mit einer entsprechenden Gewindebohrung in der
Heizanordnung zusammenpassen. Ein geeigneter Adapter für diesen Zweck ist in den Figuren 17 und 18 dargestellt.
-Q Der Adapter 95 weist einen Körperabschnitt 97 mit einem
im wesentlichen sechseckigen Querschnitt auf, so daß ein Schraubenschlüssel ohne weiteres an dem Körperabschnitt
angebracht werden kann, und er weist ferner einen Verlangerungsabschnitt
99 auf, der mit dem Körperabschnitt
-5 koaxial in einer Linie verläuft, jedoch einen im wesent-;.
liehen zylindrischen Querschnitt hat. Der Außenumfang des Verlängerungsabschnitts 99 ist zur Bildung einer
Schraube mit einem Gewinde versehen (wie durch die gestrichelten Linien 103, 104 angegeben ist). Eine axiale
n Bohrung 105 verläuft durch den Verlängerungsabschnitt 99
und überschneidet sich mit einer axialen Bohrung 107 mit größerem Durchmesser, die im Körperabschnitt 97 gebildet
ist. An der Überschneidung der axialen Bohrungen 105 und 107 ist eine Fase 109 angebracht. Diese Fase 109 ist so
„_ ausgeführt, daß sie mit einer entsprechenden Fase am Ende
einer (nicht dargestellten) Entlötspitze·zusammenpaßt, die von der axialen Bohrung 107 aufgenommen wird. Im
Körperabschnitt 97 ist eine weitere Bohrung 111 angebracht,
die quer in Überschneidung zur axialen Bohrung 107 ver-
ΟΛ läuft. Diese Bohrung 111 ist mit einem Innengewinde versehen
(wie die gestrichelten Linien 112, 113, 114 angeben) , damit sie einen (nicht dargestellten) Gewindestift
zum Befestigen der (nicht dargestellten) Entlötspitze in der axialen Bohrung 107 aufnimmt. Auf diese Weise wird
o_ eine in der axialen Bohrung 107 aufgenommene Entlötspitze
do
mit ihrer angefasten Fläche anliegend an der Fase 107 des
Adapters festgehalten, wodurch ein im wesentlichen luft-
dichter Abschluß zwischen der axialen Bohrung 105 und einer entsprechenden axialen Bohrung in der Spitze erzielt
wird. Während die Verwendung eines Rückhaitemechanismus
mit einem Gewindestift zu nachteiligen Wärmeübertragungseigenschaften zur Spitze vom Adapter führen kann,
wie oben erwähnt wurde, erlaubt der Adapter die Anwendung eines luftdichten Abschlusses zwischen der Spitze und
dem Adapter, der sonst unerwünscht wäre.
- Leerseite -
Claims (16)
1. Entlötgerät mit einem wärmeerzeugenden Element mit
einer Achse und einer axialen Durchführung sowie einer hohlen, rohrförmigen Entlötspitze, die koaxial und in
Wärmeleitbeziehung innerhalb des axialen Kanals aufgenommen ist und in Vorwärtsrichtung aus diesem herausragt,
gekennzeichnet durch eine Temperaturfühlervorrichtung zum Feststellen der Temperatur der Entlötspitze, wobei die Temperaturfühlervorrichtung vor und im Abstand von.dem wärmeerzeugenden
Element angeordnet ist, und eine zwischen der Temperaturfühlervorrichtung und dem wärmeerzeugenden Element
angebrachte Isoliervorrichtung zum Verhindern der Wärmeübertragung
von dem wärmeerzeugenden Element zu der Temperaturfühlervorrichtung.
2. Entlötgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturfühlervorrichtung koaxial innerhalb der
hohlen Entlötspitze angeordnet ist.
Schw/Rp
*
3. Entlötgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturfühlervorrichtung ein Element mit variablem Widerstand ist.
4. Entlötgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element mit variablem Widerstand bei erhöhten Temperaturen dem Fließen eines Stroms einen erhöhten
Widerstand entgegensetzt.
1^ 5. Entlötgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isoliervorrichtung koaxial um die Entlötspitze herum angeordnet ist.
6. Entlötgerät mit einem wärmeerzeugenden Element mit einer Achse und einer koaxialen Durchführung und mit
einer hohlen, rohrförmigen Entlötspitze, die koaxial innerhalb des axialen Durchgangs aufgenommen ist und
in Vorwärtsrichtung aus diesem herausragt, gekennzeichnet durch eine zwischen der hohlen, rohrförmigen Entlötspitze
und dem wärmeerzeugenden Element angeordnete federnde Rückhaltevorrichtung, die das wärmeerzeugende
Element und die Entlötspitze wärmeleitend verbindet und eine Reibungskraft erzeugt, damit eine relative Bewegung
zwischen dem wärmeerzeugenden Element und der Entlötspitze verhindert wird.
7. Entlötgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Rückhaltevorrichtung mehrere federnde
Glieder enthält, die symmetrisch um den Umfang der Entlötspitze herum angeordnet sind.
8. Entlötgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vier federnde Glieder um den Außenumfang der Entlötspitze
herum angeordnet sind.
9. Entlötgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes federnde Glied als ein Winkelsektor eines
Hohlzylinders ausgebildet ist/ wobei wenigstens ein Abschnitt des Gliedes einen Krümmungsradius hat, der kleiner
als die Hälfte des Außendurchmessers der Entlötspitze beträgt.
10. Entlötgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der axialen Durchführung eine Arretierungsvorrichtung angeordnet ist, die die Länge der Entlöt-
in spitze begrenzt, mit der diese in die Durchführung eingeschoben
werden kann, wobei die Arretierungsvorrichtung eine Ringnut enthält.
11. Entlötgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnde Rückhaltevorrichtung vier federnde Glie-15
der enthält, die symmetrisch um den Außenumfang der Entlötspitze herum angeordnet sind.
12. Entlötgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes federnde Glied im wesentlichen als Winkelsektor
20
eines Hohlzylinders mit gleichmäßiger Dicke ausgebildet
ist, daß der Winkelsektor erste und zweite Längsabschnitte
aufweist, die jeweils einen Krümmungsradius haben, der im wesentlichen gleich der Hälfte des Durchmessers der
Entlötspitze ist, und ferner zwischen den ersten und
25
zweiten Abschnitten einen dritten Längsabschnitt aufweist, der einen Krümmungsradius hat, der kleiner als die Hälfte
des Durchmessers der Entlötspitze ist, daß von dem freien Ende des ersten Längsabschnitts aus ein erster Flansch-
abschnitt nach oben ragt, daß der erste Flanschabschnitt
30
mit der Vorderfläche des wärmeerzeugenden Elements anstoßend
in Eingriff gebracht werden kann, und daß von dem freien Ende des zweiten Längsabschnitts aus ein zweiter
Flanschabschnitt nach unten ragt, der von der Ringnut der Arretierungsvorrichtung aufgenommen werden kann.
13. Entlötgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes federnde Glied mit einer ersten Arretierungsvorrichtung ausgestattet ist, die eine axiale Bewegung
des federnden Glieds in die axiale Durchführung hinein verhindert.
14. Entlötgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes federnde Glied mit einer zweiten Arretierungsvorrichtung ausgestattet ist, die eine axiale Bewegung
des federnden Glieds aus der axialen Durchführung heraus verhindert.
15. Auswechselbare Spitze für ein Entlötgerät mit einem
wärmeerzeugenden Element mit einer Achse und einer ersten axialen Durchführung, die die Spitze koaxial aufnehmen
kann und mit einer Rastvorrichtung ausgestattet ist, die das Ausmaß begrenzt, mit dem die Spitze in die Durchführung
eingeschoben werden kann, wobei die Rastvorrichtung mit einer Durchführung ausgestattet ist, die mit einer
Unterdruckvorrichtung in Verbindung steht, mit der an den Durchgang Unterdruck angelegt werden kann, damit
geschmolzenes Lot hindurchgezogen wird, gekennzeichnet durch ein hohles, rohrförmiges Glied mit einem Außenumfang,
einem ersten Abschnitt, der in WärmeÜbertragungsbeziehung in der ersten axialen Durchführung aufnehmbar ist, und
einem zweiten Abschnitt, der in Vorwärtsrichtung davon absteht, wobei der erste Abschnitt an seinem freien Ende
mit einer Unterdruckabdichtung versehen ist, die mit der Rastvorrichtung in einem im wesentlichen luftdichten
Abschluß in Eingriff bringbar ist, wodurch beim Anlegen eines Unterdrucks an die Durchführung über die Rastvorrichtung
im wesentlichen um den Außenumfang der Spitze herum keine Ausströmung stattfindet.
16. Auswechselbare Spitze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckabdichtung aus einer
am freien Ende des ersten Abschnitts gebildeten Fase
besteht, die einer in der Rastvorrichtung gebildeten
Senkbohrung entspricht und über die Arretierungsvorrichtung mit der Durchführung in Verbindung steht.
5
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