DE3531867A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur aenderung von namenstasteninhalten in einer zentral gesteuerten kommunikationsnebenstellenanlage - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur aenderung von namenstasteninhalten in einer zentral gesteuerten kommunikationsnebenstellenanlage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Änderung von Na­ menstasteninhalten in einer zentralgesteuerten Kommunika­ tionsnebenstellenanlage.
Es ist bekannt, an den Teilnehmerstellen einer gemeinsa­ men Fernsprechnebenstellenanlage sogenannte Namenstasten vorzusehen, deren Inhalt mit internen und externen Ziel­ teilnehmerrufnummern durch den Teilnehmer bestimmbar ist. Die Namenstasteninhalte sind dezentral am Ort der Teil­ nehmerstelle abgespeichert. Wenn eine bestimmte Teilneh­ merstelle durch den Teilnehmer einer anderen Teilnehmer­ stelle benutzt wird, so kann der neue Benutzer die Namens­ tasteninhalte der fremden Teilnehmerstelle mit neuen Na­ menstasteninhalten überschreiben, beispielsweise mit den Zielteilnehmerrufnummern, die er in der eigenen Teilneh­ merstelle abgespeichert hat. Dieser Vorgang ist für jede Namenstaste einzeln durchzuführen, indem die Ziffern der Zielteilnehmerrufnummern gewählt werden. Der Eingabevor­ gang erweist sich als fehleranfällig und zeitaufwendig. Die Namenstasteninhalte sind aus dem Gedächtnis heraus einzugeben oder von einer Vorlage zu übernehmen. Die ur­ sprünglich in der fremden Teilnehmerstelle abgespeicher­ ten Namenstasteninhalte gehen verloren, so daß der ur­ sprüngliche Teilnehmer nach der zwischenzeitlichen Fremd­ benutzung die Namenstasten seiner Teilnehmerstelle wieder mit den ursprünglichen Inhalten versehen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß Namenstasteninhalte einer bestimmten Teilnehmersta­ tion von anderen, an die gleiche Kommunikationsneben­ stellenanlage angeschlossene Teilnehmerstellen aus ge­ nutzt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zentrale Steuerung vor der Zuordnung der Namenstastenin­ halte einer ersten Teilnehmerstelle zu einer zweiten Teilnehmerstelle mittels eines von dieser zweiten Teil­ nehmerstelle übermittelten besonderen Kennzeichens für die zu ändernde Namenstasteninhaltszuordnung, mittels persönlicher Identifizierungsdaten des ersten Teilnehmers und der Rufnummer der ersten Teilnehmerstelle die Berech­ tigung des ersten Teilnehmers zur Änderung von Namensta­ steninhalten überprüft und bei Feststellung der Berechti­ gung die Änderung der der zweiten Teilnehmerstelle zuge­ ordneten Namenstasteninhalte freigibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden das beson­ dere Kennzeichen für die Übertragung der Namenstastenin­ halte, die persönlichen Identifizierungsdaten des ersten Teilnehmers und die Rufnummer der ersten Teilnehmerstelle durch Wahl der entsprechenden Zeichen an der zweiten Teil­ nehmerstelle gebildet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das besondere Kennzeichen für die Übertragung der Namensta­ steninhalte, die persönlichen Identifizierungsdaten des ersten Teilnehmers und die Rufnummer der ersten Teilneh­ merstelle mittels einer in einem der zweiten Teilnehmer­ stelle zugeordneten Ausweisleser eingebbaren Chipkarte gebildet.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß Namenstasteninhalte zwischen verschiedenen Teilnehmerstel­ len in einfacher Weise, in kurzer Zeit und ohne durch die manuelle Eingabe einzelner Zielteilnehmerrufnummern verur­ sachte Fehler übertragen werden.
Als vorteilhaft erweist es sich auch, daß nur berechtigte Benutzer die Übertragung von Namenstasteninhalten vorneh­ men können und so der mißbräuchliche Abruf von Namensta­ steninhalten einer fremden Teilnehmerstelle unterbunden wird.
Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, daß durch die Verwendung einer benutzerindividuellen Chipkarte weder das besondere Kennzeichen für die Übertragung der Namens­ tasteninhalte noch die persönlichen Identifizierungsdaten und die Rufnummer derjenigen Teilnehmerstelle durch Wahl einzelner Ziffern gebildet zu werden müssen, deren Namens­ tasteninhalte abgerufen werden sollen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei der Übertragung der der ersten Teilnehmerstelle zugeord­ neten Namenstasteninhalte in einem besonderen Bereich des der zweiten Teilnehmerstelle zugeordneten Speichers die ursprünglich der zweiten Teilnehmerstelle unmittelbar zu­ geordneten Namenstasteninhalte erhalten bleiben.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt das Blockschaltbild einer Kommunika­ tionsnebenstellenanlage mit zwei angeschlossenen Teilneh­ merstationen, wobei jedoch nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Einrichtungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt die Kommunikationsnebenstellenanlage KNST mit zwei über Teilnehmeranschlußschaltungen TS angeschlos­ senen Fernsprechteilnehmerstellen EG 1 und EG 2. Die Kommu­ nikationsnebenstellenanlage KNST weist eine zentrale Steu­ ereinrichtung ZST auf, die ein Koppelfeld KF steuert und über eine Leitungsübertragung AU Verbindungen zwischen der Kommunikationsnebenstellenanlage KNST und einer Amts­ leitung AL herstellt. Die Kommunikationsnebenstellenanla­ ge KNST weist ferner eine an die zentrale Steuerung ZST angeschlossene Einrichtung B auf, die der Feststellung der Berechtigung zur Änderung von Namenstasteninhalten dient. An die zentrale Steuerung ZST sind ferner teilneh­ merstellenindividuelle Speicher SPEG 1 und SPEG 2 ange­ schlossen. Sie sind den Teilnehmerstellen EG 1 und EG 2 zu­ geordnet und dienen der Abspeicherung der jeweiligen teil­ nehmerstellenindividuellen Namenstasteninhalte. Der der zweiten Teilnehmerstelle EG 2 in der Kommunikationsneben­ stellenanlage KNST zugeordnete Speicher SPEG 2 kann einen Bereich ZSP aufweisen, der der Aufnahme der der ersten Teilnehmerstelle EG 1 zugeordneten Namenstasteninhalte dient, so daß die ursprünglich der zweiten Teilnehmer­ stelle EG 2 unmittelbar zugeordneten Namenstasteninhalte erhalten bleiben.
Beide Fernsprechteilnehmerstellen EG 1 und EG 2 weisen Ta­ stenfelder TF 1 und TF 2 sowie Anzeigevorrichtungen ANZ auf. Die in den Tastenfeldern beispielhaft dargestellten Tasten sind mit N oder F bezeichnet. Die mit N bezeichne­ ten Tasten sind dabei Namenstasten, deren Inhalt geändert werden kann. Dagegen ist der Inhalt der mit F bezeichneten Tasten jeder Teilnehmerstelle EG 1 und EG 2 fest vorgegeben.
Die Teilnehmerstelle EG 2 weist ferner eine Einrichtung S und alternativ oder ergänzend einen Ausweisleser AWL auf.
Namenstasten sind, wie bekannt, mit Speichern verbunden, in denen Rufnummern von Zielteilnehmern innerhalb und au­ ßerhalb einer Nebenstellenanlage abgespeichert sind. Nach Abheben des Hörers zur Herstellung einer Verbindung ist anstelle der manuellen Wahl der Rufnummerziffern ledig­ lich die der betreffenden Rufnummer zugeordnete Namensta­ ste zu betätigen. Die Tastenbetätigung löst die automati­ sche Wahl der Rufnummer aus. Ein Teilnehmer der Teilneh­ merstelle EG 1, der die ihm fremde Teilnehmerstelle EG 2 benutzen und dabei die Möglichkeit der im Tastenfeld TF 2 angeordneten Namenstasten N ausschöpfen will, könnte ge­ gebenenfalls freie und mit Rufnummern des Vorbenutzers der Teilnehmerstelle EG 2 versehene Namenstasten mit neuen gewünschten Rufnummern in bekannter Weise durch manuelle Wahl einzelner Ziffern belegen.
Wenn der Teilnehmer, wie hier vorausgesetzt, an seiner eigenen Teilnehmerstelle EG 1 ebenfalls über Namenstasten N verfügt und die zugehörigen Rufnummern nun den Namens­ tasten der Fremdteilnehmerstelle EG 2 zuordnen will, könn­ te er diese Rufnummern aus dem Gedächtnis heraus oder nach einer Vorlage in die den Namenstasten N der Teilneh­ merstelle EG 2 zugeordneten Speicherplätzen in bekannter Weise eingeben.
Mit dem Verfahren und der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wird diese Prozedur vermieden: Der Zugriff zu dem eigenen, der Teilnehmerstelle EG 1 in der Kommunika­ tionsnebenstellenanlage KNST zentral zugeordneten Spei­ cher SPEG 1 von der fremden Teilnehmerstelle EG 2 setzt ei­ ne entsprechende Berechtigung voraus. Die Berechtigung wird mittels persönlicher, den Fremdbenutzer der Teilneh­ merstelle EG 2 kennzeichnender Daten überprüft, die in die Teilnehmerstelle EG 2 eingebbar sind und der Kommunika­ tionsnebenstelle KNST übermittelt werden. Die zentrale Steuerung ZST führt diese Daten der Einrichtung B zu. In dieser Einrichtung sind persönliche Identifizierungsdaten sowie Informationen darüber abgespeichert, welche durch die persönlichen Identifizierungsdaten bestimmten Perso­ nen, die über eine eigene Teilnehmerstelle verfügen, von welchen fremden Teilnehmerstellen aus der eigenen Teil­ nehmerstelle zugeordnete Informationen abzurufen bzw. ei­ ner fremden Teilnehmerstelle zuzuordnen berechtigt sind. Die Teilnehmerstelle EG 2 verfügt zur Einleitung der Be­ rechtigungsfeststellung über eine Einrichtung S, über die der Benutzer, der der Teilnehmerstelle EG 1 zugeordnete Namenstasteninhalte der Teilnehmerstelle EG 2 zuordnen will, seine persönlichen Identifizierungsdaten oder so­ weit diese die ihm zugeordnete Teilnehmerstelle EG 1 nicht bezeichnen, eine diese Teilnehmerstation kennzeichnende Information an die Kommunikationsnebenstellenanlage KNST übermittelt. Die persönlichen Identifizierungsdaten sowie die sonstigen an die Kommunikationsnebenstellenanlage KNST zu übermittelnden Daten sind an der Teilnehmerstelle EG 2 wie Rufnummern erzeugbar. Die als Schalter fungieren­ de Einrichtung S koppelt die zentrale Steuerung ZST mit der Einrichtung B, so daß die an der Teilnehmerstelle EG 2 erzeugten Informationen der Einrichtung B zugeführt wer­ den, wo sie mit den dort abgespeicherten Informationen verglichen werden. Ergibt die Vergleichsprozedur die Be­ rechtigung des Benutzers, der Teilnehmerstelle EG 2 Namens­ tasteninhalte zuzuordnen, die zum Zeitpunkt der Berechti­ gungsfeststellung noch der Teilnehmerstelle EG 1 zugeord­ net sind, so gibt die zentrale Steuerung ZST die Übertra­ gung der im Speicher SPEG 1 abgespeicherten Daten in den Speicher SPEG 2 frei.
Alle zur Berechtigungsfeststellung und zur Übertragung der Namenstasteninhalte vom Benutzer an die Kommunika­ tionsnebenstellenanlage KNST zu übermittelnden Informa­ tionen können auf einer Chipkarte abgespeichert sein. Der Ausweisleser AWL liest die auf der Chipkarte abgespei­ cherten Informationen aus und übermittelt diese an die Kommunikationsnebenstellenanlage KNST, so daß sich die manuelle Wahl von Ziffern zur Bildung der persönlichen Identifikationsdaten in Verbindung mit der Einrichtung S erübrigt.
Die Tastenfelder TF 1 und TF 2 der Teilnehmerstellen EG 1 und EG 2 weisen Tasten in gleicher geometrischer Anordnung auf, deren Inhalt wie im Fall der Namenstasten N verän­ derbar und übertragbar oder deren Inhalt wie im Fall der Tasten F nicht veränderbar und nicht übertragbar ist. Mittels der Tasten F können bestimmte, der betreffenden Teilnehmerstelle zugeordnete Dienste, wie beispielsweise Wahl bei aufliegendem Hörer und Wahlwiederholung ausge­ löst werden.
Wenn das Tastenfeld TF 2 an bestimmten Stellen Tasten F enthält, an denen das Tastenfeld TF 1 Namenstasten N ent­ hält, so lassen sich diese Namenstasteninhalte nicht der Teilnehmerstelle EG 2 zuordnen. Wenn umgekehrt das Tasten­ feld TF 2 an bestimten Stellen Namenstasten N enthält, an denen das Tastenfeld TF 1 Tasten F enthält, so werden die Inhalte der Namenstasten N an diesen Stellen im Tasten­ feld TF 2 nicht überschrieben.
Die übertragbaren Inhalte von Namenstasten N einer be­ stimmten Teilnehmerstelle, z. B. EG 1, können in dem zuge­ hörigen, in der Kommunikationsnebenstellenanlage KNST zentral angeordneten Speicher, z. B. SPEG 1, zusammen mit einer Information über die Anordnung der Namenstasten N auf dem Tastenfeld, z. B. TF 1, abgespeichert sein. Bei gleicher Ausgestaltung der Tastenfelder TF 1 und TF 2 wer­ den so die Namenstasteninhalte von Namenstasten N an be­ stimmten Orten des Tastenfeldes TF 1, Namenstasten N an den entsprechenden Orten des Tastenfeldes TF 2 zugeordnet.
Der in dem Speicher SPEG 2 vorgesehene Bereich ZSP zur Aufnahme der der ersten Teilnehmerstelle EG 1 zugeordneten Namenstasteninhalte weist eine Struktur wie der Bereich des Speichers SPEG 2 auf, der die Namenstasteninhalte der zweiten Teilnehmerstelle EG 2 enthält. Dabei weisen beide Speicherbereiche veränderbare und nicht veränderbare Speicherplätze entsprechend der Anordnung von Namensta­ sten N und Tasten F auf dem Tastenfeld TF 2 auf.
Bisher wurde davon ausgegangen, daß die den als Namens­ tasten bezeichneten Tasten N zugeordneten Speicher SPEG 1, SPEG 2 Rufnummern von Zielteilnehmern beinhalten. Die Spei­ cher SPEG 1, SPEG 2 lassen sich jedoch auch zur Abspeiche­ rung von Informationen nutzen, die bei Betätigung der entsprechenden Tasten N bestimmte Dienstprozeduren auslö­ sen. Beispiele für solche Dienste sind die Anrufumleitung und der Ansprechschutz. Der Benutzer der ihm fremden Teil­ nehmerstelle EG 2 kann also nicht die Übertragung von Ziel­ teilnehmerrufnummern, sondern auch von Dienstinformatio­ nen bewirken, die der Teilnehmerstelle EG 1 ursprünglich zugeordnet waren.
Die zentrale Steuerung ZST gibt, wie oben beschrieben, nach Feststellung der Berechtigung zur Änderung von Na­ menstasteninhalten die Übertragung der im Speicher SPEG 1 abgespeicherten Namenstasteninhalten in den Speicher SPEG 2 frei.
Die Übertragung der Namenstasteninhalte kann tastenweise durch Betätigung der entsprechenden Namenstasten N an der Teilnehmerstelle EG 2 oder selbsttätig durch die zentrale Steuerung ZST ohne Tastenbetätigung an der Teilnehmer­ stelle EG 2 erfolgen.
Auf der Anzeigevorrichtung ANZ sind die Tasteninhalte op­ tisch darstellbar. Nach Durchführung der Übertragungspro­ zedur kann der Benutzer der Teilnehmerstelle EG 2 den In­ halt der Namenstasten N abfragen und sich so davon über­ zeugen, daß die Namenstasten N die gewünschten Rufnummern beinhalten bzw. die Information, die die gewünschten Dienstprozeduren kennzeichnen.

Claims (5)

1. Verfahren zur Änderung von Namenstasteninhalten in einer zentralgesteuerten Kommunikationsnebenstellenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung vor der Zuordnung der Namenstastenin­ halte einer ersten Teilnehmerstelle zu einer zweiten Teil­ nehmerstelle mittels eines von dieser zweiten Teilnehmer­ stelle übermittelten besonderen Kennzeichens für die zu ändernde Namenstasteninhaltszuordnung, mittels persönli­ cher Identifizierungsdaten des ersten Teilnehmers und der Rufnummer der ersten Teilnehmerstelle die Berechtigung des ersten Teilnehmers zur Änderung von Namenstasteninhal­ ten überprüft und bei Feststellung der Berechtigung die Änderung der der zweiten Teilnehmerstelle zugeordneten Namenstasteninhalte freigibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das besondere Kennzeichen für die Übertragung der Namenstasteninhalte, die persön­ lichen Identifizierungsdaten des ersten Teilnehmers und die Rufnummer der ersten Teilnehmerstelle durch Wahl der entsprechenden Zeichen an der zweiten Teilnehmerstelle gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das besondere Kennzeichen für die Übertragung der Namenstasteninhalte, die persön­ lichen Identifizierungsdaten des ersten Teilnehmers und die Rufnummer der ersten Teilnehmerstelle mittels einer in einem der zweiten Teilnehmerstelle zugeordneten Aus­ weisleser eingebbaren Chipkarte gebildet werden.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an die zentrale Steuerung (ZST) der Kommunikationsnebenstellenanlage (KNST) dort vorgesehene, der ersten und zweiten Teilnehmerstelle (EG 1, EG 2) zugeordnete Speicher (SPEG 1, SPEG 2) und eine der Berechtigungsprüfung dienende Einrichtung (B) ange­ schlossen sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der zweiten Teil­ nehmerstelle (EG 2) zugeordnete Speicher (SPEG 2) einen Be­ reich (ZSP) zur Aufnahme der der ersten Teilnehmerstelle (EG 1) zugeordneten Namenstasteninhalte aufweist.
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