DE3531185C1 - Als Balken oder Stütze einsetzbares Bauelement aus profiliertem Stahlblech - Google Patents

Als Balken oder Stütze einsetzbares Bauelement aus profiliertem Stahlblech

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DE3531185C1 DE19853531185 DE3531185A DE3531185C1 DE 3531185 C1 DE3531185 C1 DE 3531185C1 DE 19853531185 DE19853531185 DE 19853531185 DE 3531185 A DE3531185 A DE 3531185A DE 3531185 C1 DE3531185 C1 DE 3531185C1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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  • Architecture (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

  • durch Schlitze und Zungen, auch mit Verspannungsformgebung, vereinigt sind. Verspannungsformgebung meint, daß die Formschlußelemente bzw. die Schlitze und Zungen mit Keilflächen miteinander wechselwirken und folglich das Deckelblech mit dem Grundprofil schubkraftschlüssig verspannen. Das Grundprofil wird dadurch statisch zu einem Kastenprofil, bei dem das Dcckelblech volltragend mitwirkt, auch können starke Seitenkräfte aufgenommen werden. Das Ergänzungsprofil liegt gleichsam schwimmend in dem Grundprofil, es schwimmt auf und in den Dämmstoffausfüllungen, die gcringe Flächenpressungen erfahren, und daher in hohem Maße schalldämmend ausgelegt werden können.
  • Bci Biegebeanspruchung können auf das Ergänzungsprofil Druckkräfte oder Zugkräfte einwirken. In jedem Fall werden diese Kräfte bei dieser Formgebung nur durch Druckbeanspruchung der Schalldämmausfüllungen auf das Grundprofil übertragen. Wegen der geringen Flächenpressungen können für die Schalldämmzwischenlagen hochwertige Schalldämmstoffe mit hoher Elastizität und Wirksamkeit verwendet werden, die nur Druckkräfte aber keine Zugkräfte oder Schubkräfte aufnehmen können.
  • Das Deckelblech des Kastenprofils wird von dem Ergänzungsprofil durchdrungen. Bewährt hat sich eine Ausführungsform, bei der das Ergänzungsprofil symmetrisch zum U-Profilquerschnitt des Grundprofils in dieses eingesetzt ist mit der Maßgabe, daß das Ergänzungsprofil in den U-Schenkel die Durchdringungsausstanzungen aufweist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung arbeitet mit zwei einander durchdringenden Kastenprofilen. Dazu lehrt die Erfindung in Ergänzung zu der letztbeschriebenen Ausführungsform, daß das Ergänzungsprofil ebenfalls ein seinen U-Profilquerschnitt abdeckendes Deckelblech aufweist, welches durch Schweißung oder Falzung und/oder Formschlußelemente mit dem Ergänzungsprofil verbunden ist.
  • Auch hier kann mit Schlitzen und Zungen sowie Verspannungsformgebung gearbeitet werden. Bei dieser besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Schalldämmausfüllungen angeordnet zwischen den U-Stegen des Profilquerschnittes von Grundprofil und Ergänzungsprofil, dem U-Steg des Profilquerschnittes des Ergänzungsprofils und dem Deckelblech des Grundprofils und dem Deckelblech des Grundprofils sowie dem Dcckelblech des Ergänzungsprofils.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsprofil aus zwei U-Profilen zu einem Doppel-T-Profil zusammengesetzt und mit dem T-Steg parallel zu den Seitenwänden des Grundprofils in dessen Querschnittsmitte in dieses eingesetzt ist. Auch hier sind die Schalldämmausfüllungen in der beschriebenen Weise angeordnet.
  • Der statische Verbund, die Gestaltfestigkeit sowie die Stabilität lassen sich bei einem erfindungsgemäßen Bauelement weiterhin dadurch verbessern, daß die ineinandergesetzten Teile des Grundprofils und/oder des Ergänzungsprofils aufgeschweißte, in die Schalldämmausfüllungen einfassende Verankerungselemente besitzen.
  • Die Schalldämmausfüllungen können durch Ausschäumen hergestellt sein. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung arbeitet mit Schalldämmausfüllungen, die aus feuerfesten oder feuerhemmenden Platten bestehen. Man kann aber auch mit geblähtem Perlite oder Vermiculite oder mit Zellulosefasern, Mineralwolle und dergleichen arbeiten.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß erfindungsgemäße Bauelemente nicht nur die erforderliche statische Funktion erfülllen, sondern gleichzeitig schalldämmende Bauteile sind. Die Bauelemente stellen keine Schall brücken mehr dar, gleichzeitig sind sie auch keine Kältebrücken mehr. Der Schalldämmstoff bewirkt den statischen Verbund und erhöht damit gleichzeitig die Gestaltfestigkeit sowie die Stabilität. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Bauelemente ist einfach und kann mit den Technologien, die zur Herstellung dünnwandiger, insbesondere kaltgeformter Bauteile im Stahlbau üblich sind, unschwer verwirklicht werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung F i g. 1 perspektivisch und aufgebrochen einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Bauelement, F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, F i g. 3,4,5,6 entsprechend der F i g. 2 andere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Bauelementen, und Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Deckenkonstruktion, die mit erfindungsgemäßen Bauelementen aufgebaut ist.
  • Die in den Figuren dargestellten Bauelemente können als Balken oder als Stützen, d. h. als biegungsbeanspruchte und/oder als druck- bzw. zugbeanspruchte Bauelemente eingesetzt werden. Sie bestehen aus profiliertem, d. h. hauptsächlich durch Profilwalzen und/oder Abkanten und Stanzen geformtem Stahlblech. Sie dienen für den Haus- und Hallenbau, beispielsweise zur Herstellung von Balkendecken oder auch zur Herstellung einer Rahmenkonstruktion, die durch andere Wandelemente ausgefacht wird. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Grundprofil 1 und ein Ergänzungsprofil 2.
  • Beide Profile besitzen einen hauptsächlich U-förmigen, mit zusätzlichen Flanschen 3, 4 versehenen Profilquerschnitt. Sie sind zum Anschluß anderer Bauteile eingerichtet, hauptsächlich also zum Anschluß von Wand oder Deckenteilen 5. Das Ergänzungsprofil 2 ist in das Grundprofil 1 eingesetzt. Beide Profile 1,2 sind zu einer statischen Einheit verbunden.
  • Das Grundprofil 1 weist ein den U-förmigen Profilquerschnitt abschließendes Deckelblech 6 auf. Das Dekkelblech 6 ist mit in Profillängsrichtung verlaufenden, durch Grundprofilstege 7 getrennten Durchtrittsausstanzungen 8 versehen und mit dem Grundprofil 1 statisch vereinigt. Das Ergänzungsprofil 2 besitzt zumindest eine Profilwand 9, die mit mit den Durchtrittsausstanzungen 8 korrespondierenden, durch Ergänzungsprofilstege 10 getrennten Durchdringungsausstanzungen 11 versehen ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Grundprofilstege 7 in den Durchdringungsausstanzungen 11 und die Ergänzungsprofilstege 10 in den Durchtrittsausstanzungen 8 angeordnet sind. Die beiden Profile 1, 2 sind stets berührungslos, d. h. ohne Berührung Metall auf Metall, unter Bildung Profilzwischenräumen 12, 13, 14 angeordnet. »Berührungslos« meint auch, daß im Bereich der Durchtrittsausstanzungen 8 sowie der Durchdringungsausstanzungen 11 kein Kontakt mit den entsprechenden Grundprofilstegen 7 bzw. Ergänzungsprofilstegen 10 besteht. Der statische Verbund der beiden Profile ist durch Dämmstoffausfüllungen der Profilzwischenräume hergestellt. Der Dämmstoff ist ein Schalldämmstoff.
  • Das Grundprofil 1 ist stets ein Kastenprofil. Dazu können das Deckelblech 6 und das Grundprofil 1 miteinander verschweißt sein. Die Figuren zeigen demgegenüber eine Ausführungsform, bei der das Deckelblech 6 und das Grundprofil 1 durch Falzung 15 und/oder Formschlußelemente 16 in Form von Schlitzen, Ausklinkungen und Zungen, auch mit Verspannungsformgebung, vereinigt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1, 3, 6 und 7 ist das Ergänzungsprofil 2 symmetrisch zum U-Profilquerschnitt des Grundprofils 1 in dieses eingesetzt, und in den U-Schenkeln 9 seines U-Profilquerschnittes sind die Durchdringungsausstanzungen 11 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 3 und 7 ist fernerhin das Ergänzungsprofil 2 ebenfalls mit einem seinen U-Profilquerschnitt abdeckenden Deckelblech 17 versehen, welches durch Schweißung oder Falzung 18 und/oder Formschlußelemente in Form von Schlitzen 19, Ausklinkungen, Zungen 20 und dergleichen, auch mit Verspannungsformgebung, mit dem Ergänzungsprofil 2 verbunden ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist ein im Querschnitt U-förmiges Ergänzungsprofil 2 gleichsam umgekehrt in das Grundprofil 1 eingesetzt.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1,3 und 7 ist die Anordnung im Detail so getroffen, daß die Schalldämmausfüllungen 21, 22, 23 angeordnet sind zwischen den U-Stegen 24,25 des Profilquerschnittes von Grundprofil 1 und Ergänzungsprofil 2, dem U-Steg 25 des Profilquerschnittes des Ergänzungsprofils 2 und dem Deckelblech 6 des Grundprofils 1 und dem Deckelblech 6 des Grundprofils 1 sowie dem Deckelblech 17 des Ergänzungsprofils 2. Außerdem sind hier Schalldämmausfüllungen 26 zwischen den Seitenwänden 27,28 der beiden Profile angeordnet, soweit diese ineinandertauchen. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist das Ergänzungsprofil 2 aus zwei U-Profilen zu einem Doppel-T-Profil zusammengesetzt und mit dem T-Steg 29 parallel zu den Seitenwänden 27 des Grundprofils 1 in dessen Querschnittsmitte eingesetzt. Die Fig. 5 sowie die Fig.6 zeigen fernerhin, daß die ineinandergesetzten Teile des Grundprofils 1 und/oder des Ergänzungsprofils 2 aufgeschweißte, in die Schalldämmausfüllungen einfassende Verankerungselemente 30 aufweisen können.
  • Die Schalldämmausfüllungen 21,22,23,26 sind durch Ausschäumen hergestellt oder bestehen aus feuerfesten oder feuerhemmenden Platten, die entsprechend eingelegt sind.
  • Die Fig.7 zeigt eine Deckenkonstruktion, die mit einem erfindungsgemäßen Bauelement ausgeführt ist.
  • Ähnlich verfährt man bei einer Wandkonstruktion.
  • Sind die einzelnen Bauteile des Bauelementes wie beschrieben eingerichtet, so wird man zu seiner Herstellung in das Grundprofil zunächst das Ergänzungsprofil 2 einsetzen, dann das Deckelblech 6 des Grundprofils 1 auflegen und gegebenenfalls danach das Ergänzungsprofil 2 mit seinem Deckelblech 17 versehen. Dabei oder danach erfolgt der mechanische Verbund der einerseits zum Grundprofil 1 und andererseits zum Ergänzungsprofil 2 gehörenden Bauteile Gleichzeitig mit dem beschriebenen Ineinandersetzen sind die Schalldämmausfüllungen 21,22,23,26 eingebracht worden oder aber es erfolgte eine Fixierung der Profile 1, 2 zueinander so, daß nach dem Ineinandersetzen und der Herstellung der Durchdringungen ein Ausschäumen erfolgen kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Als Balken oder Stütze einsetzbares Bauelement aus profiliertem Stahlblech für den Haus- und Hallenbau, mit einem Grundprofil und einem Ergänzungsprofil, die beide einen hauptsächlich U-förmigen, mit zusätzlichen Flanschen versehenen Profilquerschnitt aufweisen und zum Anschluß weiterer Bauwerksteile eingerichtet sind, wobei das Ergänzungsprofil berührungslos unter Bildung von Profilzwischenräumen in das Grundprofil eingesetzt ist und beide Profile durch Dämmstoffausfüllungen der Profilzwischenräume zu einer statischen Einheit verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) ein den U-förmigen Profilquerschnitt abschließendes Deckelblech (6) aufweist, welches mit in Profillängsrichtung verlaufenden, durch Grundprofilstege (7) getrennten Durchtrittsausstanzungen (8) versehen und mit dem Grundprofil (1) statisch vereinigt ist, daß das Ergänzungsprofil (2) zumindest eine Profilwand (9) aufweist, die mit den Durchtrittsausstanzungen (8) korrespondierenden, durch Ergänzungsprofilstege (10) getrennten Durchdringungsausstanzungen (11) versehen ist, wobei die Grundprofilstege (7) in den Durchdringungsausstanzungen (11) und die Ergänzungsprofilstege (10) in den Durchtrittsausstanzungen (8) angeordnet sind, und daß der Dämmstoff ein Schalldämmstoff ist.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelbech (6) und das Grundprofil (1) miteinander verschweißt sind.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelblech (6) und das Grundprofil (1) durch Falzung (15) und/oder Formschlußelemente (16) vereinigt sind.
  4. 4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Ergänzungsprofil (2) symmetrisch zum U-Profilquerschnitt des Grundprofils (1) in dieses eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsprofil (2) in den U-Schenkeln die Durchdringungsausstanzungen (11) aufweist.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsprofil (2) ebenfalls ein seinen U-Profilquerschnitt abdeckendes Deckelblech (17) aufweist, welches durch Schweißung oder Falzung (18) und/oder Formschlußelemente (19, 20) mit dem Ergänzungsprofil (2) verbunden ist.
  6. 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämmausfüllung (21, 22, 23) angeordnet ist zwischen den U-Stegen (24, 25) des Profilquerschnittes von Grundprofil (1) und Ergänzungsprofil (2), dem U-Steg (25) des Profilquerschnittes des Ergänzungsprofils (2) und dem Deckelblech (6) des Grundprofils (1) und dem Deckelblech (6) des Grundprofils (1) sowie dem Dekkelblech (17) des Ergänzungsprofils (2).
  7. 7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsprofil (2) aus zwei U-Profilen zu einem Doppel-T-Profil zusammengesetzt und mit dem T-Steg (29) parallel zu den Seitenwänden (27) des Grundprofils (1) in dessen Querschnittsmitte in dieses eingesetzt ist.
  8. 8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergesetzten Teile des Grundprofils (1) und/oder des Ergänzungsprofils (2) aufgeschweißte, in die Schalldämm- ausfüllungen (26) einfassende Verankerungselemente (30) aufweisen.
  9. 9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämmausfüllungen (21,22, 23, 26) aus feuerhemmenden oder feuerfesten Schalldämmplatten bestehen.
    Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein als Balken oder Stütze einsetzbares Bauelement aus profiliertem Stahlblech für den Haus- und Hallenbau, mit einem Grundprofil und einem Ergänzungsprofil, die beide einen hauptsächlich U-förmigen, mit zusätzlichen Flanschen versehenen Profilquerschnitt aufweisen und zum Anschluß weiterer Bauwerksteile eingerichtet sind, wobei das Ergänzungsprofil berührungslos unter Bildung von Profilzwischenräumen in das Grund profil eingesetzt ist und beide Profile durch Dämmstoffausfüllungen der Profilzwischenräume zu einer statischen Einheit verbunden sind. Als Balken oder Stütze einsetzbar meint, daß das Bauelement als biegungsbeanspruchtes Bauteil und/oder als druck- bzw. zugbeanspruchtes Bauteil Verwendung finden kann. Die Profile sind hauptsächlich durch Profilwalzen und/oder Abkanten und/oder Stanzen geformt. Die weiteren Bauwerksteile, die angeschlossen werden können, sind hauptsächlich Wand- oder Deckenteile.
    Bei der bekannten gattungsgemäßen Ausführungsform (FR-PS 25 52 800) besitzen das Grundprofil sowie das Ergänzungsprofil Querschnitte, die auch U-förmig gestaltet sein können und deren Profilschenkel unter Zwischenschaltung der Dämmstoffausfüllung, die wärmedämmend ausgelegt ist, gleichsam ineinandergesteckt sind. Zwar werden auf diese Weise Kältebrücken vermieden, der statische Verbund ist jedoch unbefriedigend. Die Schalldämmung ist verbesserungsbedürftig.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem gattungsgemäßen Bauelement den statischen Verbund in bezug auf Gestaltsfestigkeit und Stabilität ohne Beeinträchtigung der wärmedämmenden Funktion zu verbessern sowie die Schalldämmung zu erhöhen.
    Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Grundprofil ein den U-förmigen Profilquerschnitt abschließendes Deckelblech aufweist, welches mit in Profillängsrichtung verlaufenden, durch Grundprofilstege getrennten Durchtrittsausstanzungen versehen und mit dem Grundprofil statisch vereinigt ist, daß das Ergänzungsprofil zumindest eine Profilwand aufweist, die mit den Durchtrittsausstanzungen korrespondieren, durch Ergänzungsprofilstege getrennten Durchdringungsausstanzungen versehen ist, wobei die Grundprofilstege in den Durchdringungsausstanzungen und die Ergänzungsprofilstege in den Durchtrittsausstanzungen angeordnet sind, und daß der Dämmstoff ein Schalldämmstoff ist. Das Deckelblech und das Grundprofil können miteinander verschweißt sein. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelblech und das Grundprofil durch Falzung und/oder Formschlußelemente, z. B.
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