DE3531029C2 - - Google Patents

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DE3531029C2
DE3531029C2 DE19853531029 DE3531029A DE3531029C2 DE 3531029 C2 DE3531029 C2 DE 3531029C2 DE 19853531029 DE19853531029 DE 19853531029 DE 3531029 A DE3531029 A DE 3531029A DE 3531029 C2 DE3531029 C2 DE 3531029C2
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DE
Germany
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frame
glass pane
spar
sealing strip
channel
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Expired
Application number
DE19853531029
Other languages
English (en)
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DE3531029A1 (de
Inventor
Friedrich 4972 Loehne De Tegtmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallbauwerk Tegtmeier & Co Kg 4972 Loehne De GmbH
Original Assignee
Metallbauwerk Tegtmeier & Co Kg 4972 Loehne De GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/005Rigidly-arranged sunshade roofs with coherent surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vordach gemäß Ober­ begriff des Anspruches 1.
Durch den Prospekt "Schüco-Solar-Veranda" der Firma Schüco Heinz Schürmann GmbH & Co., Bielefeld, 1984, ist ein derartiges Vordach bekannt.
Bei der bekannten Dachkonstruktion ist es möglich, daß das Dach durch Windsog inter­ mittierend angehoben werden kann. In diesem Fall kann die Wasserdichtheit des Daches verloren­ gehen und es können durch die Bewegung verursachte Geräusche entstehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Vordach gattungsgemäßer Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung der stufenlosen Einstellbarkeit der Dachneigung das Abheben wenigstens eines Randes des Vordaches bei Windsog verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das Vordach stufenlos einstellbar ist und dennoch bei unterschiedlicher Dachneigung das Abheben des Randes des Vordaches bei Windsog verhindert wird. Die Einstellbarkeit ist über einen für die praktische Anwendung unbegrenzten Winkelbereich dadurch auch sichergestellt.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Vordach im Querschnitt;
Fig. 2 eine Variante einer Einzelheit in der gleichen Ansicht.
Dieses Vordach umfaßt einen Rahmen mit einem hinteren, an einer Gebäudewand 1 befestigten Rahmenholm 2, zwei nicht dargestellte seitliche Rahmenholme und einen vorderen Rahmenholm 3 sowie eine in den Rahmen eingefügte Glasscheibe 4. Anstelle letzterer kann auch eine Scheibe aus anderem Werkstoff, zum Beispiel aus durchscheinendem Kunststoff, vorgesehen werden. Die Rahmenholme sind Abschnitte stranggepreßter Profilstäbe aus Metall. Der hintere Rahmenholm 2 hat im wesentlichen ein Winkelprofil, dessen erster Schenkel 5 zur Befestigung an der Gebäudewand bestimmt ist und zum Beispiel mehrere über seine Länge verteilt angeordnete Befestigungslöcher aufweisen kann.
Auf dem vom ersten Schenkel 5 rechtwinklig ab­ strebenden zweiten Schenkel 6 ist mit Abstand vom Schenkel 5 eine frontseitig offene Rinne 7 angeformt, die gemeinam mit den beiden Schenkeln 5 und 6 eine Regenrinne 8 bildet. In der Rinne 7 ist eine als Schlauch ausgebildete Dichtleiste 9 gehaltert, auf der der hintere Randteil der Glas­ scheibe 4 aufliegt.
Die Dichtleiste 9 ist in eine in der Rinne 7 ange­ formte Nut 10 eingesprengt. Ferner ist in der Rinne 7 eine auf der Glas­ scheibe 4 aufliegende Dichtleiste 11 eingeklemmt, zu deren lagerichtigen und lagesicheren Halterung der vordere Randteil des oberen Rinnenflansches nach innen abgewinkelt ist.
Der vordere Rahmenholm 3 ist im wesentlichen kastenförmig profiliert. An seiner hinteren Längs­ seite ist ein lotrecht nach oben gerichteter Flansch 12 angeformt, der in eine kreisringbogenförmig profilierte Leiste 13 übergeht, deren Bogen vom Flansch 12 aus zunächst zum Rahmenholm 2 hin gerichtet ist und anschließend in einen zur Frontseite des Rahmenholmes 3 hin gerichteten Bogenteil übergeht. Der Bogen der Leiste 13 erstreckt sich über etwa 270°. In der frontseitig offenen Rinne 14 der Leiste 13 ist eine zu letzterer ähnlich profilierte Leiste 15 um ihre Längsachse drehbar eingesetzt.
An der Leiste 15 ist eine zu dieser gleichgerichtete, U-förmig profilierte Klammer 16 so angeformt, daß deren Rinne zum vorderen Randteil der Glas­ scheibe 4 hinzielt, und daß die Klammer 16 auf den vorderen Randteil der Glasscheibe 4 durch Verdrehen der Leiste 15 und der Klammer 16 auf den vorderen Randteil der Glasscheibe 4 aufgeklemmt werden kann. Dabei liegt der vordere Randteil der Glas­ scheibe 4 über eine elastisch nachgiebige Dicht­ leiste 17, die beim Aufklemmen der Klammer 16 elastisch vorgespannt wird, auf der konvex gewölbten Außenseite der Leiste 13 auf.
An der Frontseite des vorderen Rahmenholmes 3 ist noch eine Blendleiste 18 angeformt, die in Folge der am Rahmenholm 3 angelenkten Glas­ scheibe 4 lotrecht angeordnet ist und die mit den anderen Teilen des Rahmenholmes 3 eine Regen­ wasserrinne 19 bildet. Letztere kann zur Bildung von Wasserabläufen an beiden Stirnseiten offen ausgebildet werden.
Gemäß der Fig. 2 ist innenseitig des oberen Flansches der Klammer 16 noch eine Dicht­ leiste 20 gehaltert, über die sich die Klammer 16 auf der Glasscheibe 4 abstützt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen sind in der Klammer 16 noch eine Vielzahl über deren Länge verteilt angeordnete Löcher 21 vorgesehen, durch die eventuell eingedrungene Flüssigkeit auslaufen kann. Die Dichtleiste 17 kann vorzugsweise an der Glas­ scheibe 4 angeklebt werden, um die Montage weiterhin zu vereinfachen.

Claims (5)

1. Vordach, bestehend aus einem Rahmen, insbe­ sondere aus Metall, mit einem hinteren, an einer Gebäudewand anbringbaren Rahmenholm, zwei an dessen Enden sich anschließenden, seitlichen Rahmenholmen und aus einem mit den vorderen Enden der seitlichen Rahmenholme verbundenen vorderen Rahmenholm sowie aus mindestens einer durch den Rahmen gehaltenen und diesen ausfüllenden Glasscheibe od. dgl., die mit ihrem vorderen Rand am vorderen Rahmen­ holm (3) um eine zu dessen Längserstreckung parallele Achse verschwenkbar gelagert ist und deren hinterer Rand zwischen elastisch nachgiebigen Dichtleisten (9) liegt, die in einer zum hinteren Glasscheibenrand hin offenen und den hinteren Glascheibenrand mit Spiel umfassenden Rinne (7) des hinteren Rahmen­ holmes (2) angeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der hintere Rahmenholm (2) mit Wandbefestigungsmitteln unmittelbar an der Gebäudewand (1) ortsfest befestigbar ist und daß zumindest die an der Unterseite des hinteren Glasscheibenrandes angreifende Dichtleiste (9) als Schlauch ausgebildet ist.
2. Vordach nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlauch einen kreisring­ förmigen Querschnitt aufweist.
3. Vordach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die untere Dichtleiste (9) in einer am unteren Schenkel der Rinne (7) innerhalb der Rine angeordneten, insbesondere angeformten Nut (10) angeordnet ist und daß die auf der Oberseite der Glasscheibe (4) dichtschließend aufliegende Dichtleiste (11) hinter einen nach unten abgewinkelten Randteil des oberen Schenkels der Rinne (7) eingeklemmt ist.
4. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des hinteren Glasscheibenrandes bestimmte Rinne (7) mit Abstand von den der Wandberestigung dienenden Teilen des Rahmenholmes (2) angeordnet ist und mit diesen eine längs des Rahmen­ holmes (2) verlaufende Wasserrinne (8) bildet, die in an den seitlichen Rahmenholmen ange­ ordnete, zu diesen längs verlaufende Wasser­ rinnen mündet, die in die mindestens einen Ablauf aufweisende Regenwasserrinne (19) des vorderen Rahmenholmes (3) münden.
5. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem sich der vordere Rand der Glasscheibe über eine elastisch nachgiebige Dichtleiste auf dem vorderen Rahmenholm abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Rahmenholm (3) mindestens eine um zu dessen Längser­ streckung parallele Achse verschwenkbare und unter Vorspannung der Dichtleiste (17) auf den vorderen Randteil der Glasscheibe (4) von vorn her aufgesteckte Klammer (16) ange­ ordnet ist.
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