DE10218906B4 - Überdachung für Sitzgarnituren - Google Patents

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Abstract

Kombination mit zumindest zwei Systemen zur Überdachung von Sitzgarnituren, insbesondere von Biergartentischen (1) und Biergartenbänken, wobei zumindest ein Garniturteil der Sitzgarnitur, insbesondere ein Biergartentisch (1), sich in Längsrichtung zwischen zwei stirnseitigen Enden des Garniturteils erstreckt und wobei das System jeweils folgendes aufweist:
– zwei Befestigungselemente (7), die an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Garniturteils befestigbar sind,
– zwei langgestreckte Elemente (11), die jeweils mit den Befestigungselementen (7) verbindbar oder verbunden sind und im installierten Zustand des Systems so hoch aufragen, dass für Personen, die die Sitzgarnitur nutzen, ausreichend Kopffreiheit unterhalb des oberen Endes der langgestreckten Elemente (11) besteht,
– zumindest ein Verbindungselement (13), das mit den langgestreckten Elementen (11) im Bereich deren oberer Enden verbunden und/oder verbindbar ist, so dass sich das Verbindungselement (13) im installierten Zustand etwa in der Längsrichtung des Garniturteils erstreckt und so dass eine Tragkonstruktion für ein Dachelement (31) gebildet ist, das sich...

Description

  • Die Erfindung betrifft die Überdachung von Sitzgarnituren, insbesondere von Biergartentischen und Biergartenbänken, wobei sich zumindest ein Garniturteil, insbesondere ein Biergartentisch, in einer Längsrichtung zwischen zwei stirnseitigen Enden des Garniturteils erstreckt.
  • Derartige Sitzgarnituren werden in großer Zahl sowohl in öffentlich zugänglichen Biergärten und Gaststätten verwendet, als auch bei privaten Festen. Weitere Verwendungsgelegenheiten sind z. B. Flohmärkte, andere meist temporäre Verkaufsveranstaltungen und Messen. Bei einer weit verbreiteten Art dieser Sitzgarnituren können die Fußteile von Tischen und Bänken ein- und ausgeklappt werden, so dass die Garnituren schnell aufgebaut und abgebaut werden können. Nicht nur wegen ihrer großen Stückzahl, sondern auch wegen der einfachen Bauart ist diese Art der Sitzgarnituren zu geringen Kosten herstellbar.
  • Es ist bekannt, zum Schutz vor Sonne oder Regen Schirme neben den Sitzgarnituren aufzustellen oder den Fuß eines Schirmständers unter einem Tisch der Garnitur aufzustellen und den Schaft des Schirmständers durch ein Loch in der Mitte eines Tisches hindurch nach oben zu führen. In beiden Fällen wird meist nur ein Teil der Sitzgarnitur vor Wettereinflüssen geschützt, oder der Schirm ist so groß, dass er kaum handhabbar ist. Bei seitlich einfallendem Schlagregen bietet ein aufklappbarer Schirm nur geringen oder keinen Schutz. Weiterhin sind die Kosten für die Herstellung eines großen Schirmes hoch.
  • DE 35 13 149 A1 beschreibt ein Schutzdach für Sitzgruppen mit Tischen, wobei Senkrechtstützen an den Tischen mit versteckten Verschraubungen an den Tischplatten angeflanscht werden. Auf den Senkrechtstützen werden Querstreben, Diagonalstreben sowie Längsstreben zur Auflage einer Sonnen-Regenschutzplane aufgelegt bzw. befestigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überdachung bzw. ein Verfahren zum Aufbauen einer Überdachung anzugeben, die einen wirksamen Schutz gegen Wettereinflüsse ermöglicht und zu geringen Kosten herstellbar ist. Weiterhin soll die Überdachung möglichst mit geringem Aufwand aufgestellt bzw. installiert werden können und die Möglichkeit bieten, Überdachungen bzw. Teil-Überdachungen benachbarter Garnituren stabil miteinander zu verbinden.
  • Die Aufgabe wird durch eine Kombination von zumindest zwei Systemen zur Überdachung von Sitzgarnituren (Patentanspruch 1) und durch ein Verfahren zum Aufbauen einer Überdachung von Sitzgarnituren (Patentanspruch 17) gelöst.
  • Es wird vorgeschlagen, zwei hoch aufragende langgestreckte Elemente an einander gegenüberliegenden Stirnseiten eines Garniturteils, insbesondere an den Stirnseiten einer Tischplatte eines Biergartentischs, zu befestigen, so dass unterhalb der oberen Enden der langgestreckten Elemente ausreichend Kopffreiheit für Benutzer der Sitzgarnitur vorhanden ist. Die langgestreckten Elemente werden im Bereich ihrer oberen Enden durch ein Verbindungselement miteinander verbunden, so dass eine Tragkonstruktion zum Tragen eines Dachelements gebildet ist, das sich schützend über den Köpfen der Personen erstrecken kann. Die Tragkonstruktion ist insbesondere eine Unterkonstruktion, auf die das Dachelement aufgelegt oder in anderer Weise aufgebracht wird.
  • Weiterhin wird ein entsprechendes System vorgeschlagen, mit zwei Befestigungselementen, die an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Garniturteils befestigbar sind. Die zwei langgestreckten Elemente sind jeweils mit den Befestigungselementen verbindbar oder verbunden. Insbesondere kann das jeweilige Befestigungselement mit dem langgestreckten Element verschweißt sein. Es ist aber auch möglich, dass das Befestigungselement eine Halterung, z. B. eine Einstecköffnung, zum wieder lösbaren Halten des langgestreckten Elements aufweist oder dass das langgestreckte Element auf andere Weise wieder lösbar mit dem Befestigungselement verbunden wird. Entsprechendes gilt für die Verbindungen zwischen dem Verbindungselement und den langgestreckten Elementen: auch diese Verbindungen können so ausgelegt werden, dass sie beim normalen Gebrauch unlösbar sind oder wieder lösbar sind.
  • Bevorzugt wird, dass außer dem ersten Verbindungselement, das im Bereich der oberen Enden der langgestreckten Elemente mit diesen verbunden wird, weitere etwa in der Längsrichtung ausgerichtete Verbindungselemente verwendet werden, um die Stirnseiten der Tragkonstruktion stabil miteinander zu verbinden. Bei einer derartigen Ausführungsform verlaufen beispielsweise zwei der weiteren Verbindungselemente an einander gegenüberliegenden Längsseiten unterhalb des Höhenniveaus, auf dem sich das erste Verbindungselement erstreckt. Ruf diese Weise wird eine Tragkonstruktionen für ein Giebeldach erhalten.
  • Auf diese Weise kann eine Tragkonstruktion erhalten werden, die sich im installierten Zustand des Systems mit ihrem Verbindungselement in einer Richtung erstreckt, die etwa parallel zu der Längsrichtung des Garniturteils ist, an dem die Befestigungselemente angebracht sind. Eine solche Tragkonstruktion ist kostengünstig herstellbar und kann beispielsweise aus Elementen aufgebaut werden, wie sie aus dem Zeltbau bekannt sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht in der Befestigung der Befestigungselemente an den Stirnseiten des Garniturteils, insbesondere den Stirnseiten der Tischplatte eines Biergartentischs. Dadurch kann die Überdachung genau dort positioniert werden, wo sie benötigt wird. Weiterhin muss die Tragkonstruktion nicht unmittelbar auf den Boden gestellt werden, auf dem die Sitzgarnitur steht. Daher wird die Beinfreiheit nicht unnötig eingeschränkt. Weiterhin kann ein besonders stabiler Aufbau insbesondere dann erreicht werden, wenn Garniturteile von mehreren Sitzgarnituren jeweils mit einer Tragkonstruktion versehen werden und die Tragkonstruktionen direkt und/oder über andere Teile miteinander verbunden werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Tragkonstruktion weist diese eine Mehrzahl von Streben auf, die jeweils im Bereich eines der oberen Enden der langgestreckten Elemente mit dem langgestreckten Element und/oder. mit dem Verbindungselement verbunden und/oder verbindbar sind, so dass sie sich im installierten Zustand quer zu dem langgestreckten Element erstrecken. Vorzugsweise ist ein Teil der Streben giebelartig geneigt. Zumindest eine der Streben kann in die Position, die sie im installierten Zustand einnimmt, ausschwenkbar und/oder ausfahrbar sein.
  • In dieser Beschreibung wird mehrfach von dem Begriff „Element" Gebrauch gemacht. Unter diesem Begriff werden sowohl einteilige als auch mehrteilige Gegenstände verstanden.
  • Vorzugsweise ist zumindest das erste Verbindungselement in seiner Länge veränderbar, um es an unterschiedliche Abstände der langgestreckten Elemente anpassen zu können. Dies ermöglicht, dasselbe Verbindungselement bei unterschiedlich langen Sitzgarnituren zu verwenden. Insbesondere kann das Verbindungselement zwei Rohre aufweisen, wobei das erste Rohr in der Art eines Teleskopelements in das zweite Rohr gesteckt werden kann und wobei durch Herausziehen oder Hineinschieben des ersten Rohrs die Länge des Verbindungselements veränderbar ist.
  • Es wird bevorzugt, dass zumindest eine Mehrzahl der möglichen Längeneinstellungen, insbesondere jede mögliche Längeneinstellung, des Verbindungselements durch eine Arretierung gegen unbeabsichtigtes Verstellen sicherbar sind.
  • Auf die Tragkonstruktion kann ein Dachelement aufgebracht werden, so dass im installierten Zustand eine Dachfläche gebildet ist. Dabei ist das Dachelement insbesondere so ausgebildet, dass es sich im installierten Zustand von dem einen stirnseitigen Ende der Tragkonstruktion zu dem anderen stirnseitigen Ende der Tragkonstruktion erstreckt, wobei das Dachelement insbesondere durch Anordnen jeweils eines Elements der Tragkonstruktion in einer Aufnahme des Dachelements zumindest an einem der stirnseitigen Enden mit der Tragkonstruktion verbindbar ist.
  • Bevorzugtermaßen ist die Anordnung derart beschaffen, dass über das in der Aufnahme angeordnete Element Zug in Längsrichtung auf das Dachelement ausgeübt werden kann. Ist eine derartige Anordnung an beiden stirnseitigen Enden geschaffen, kann das Dachelement über die in den Aufnahmen angeordneten Elemente gespannt werden.
  • Die Aufnahme kann eine Tasche aufweisen, die durch Ausformen des Dachelements bei der Installation des Systems herstellbar ist oder die an dem Dachelement befestigt oder befestigbar ist. Besonders bevorzugt wird eine Ausgestaltung der zuerst genannten Alternative, bei der das Dachelement zumindest im Bereich der auszuformenden Tasche aus wiederholt biegbarem und/oder faltbarem Material besteht, ein Streifen am Rand des Dachelements umgebogenen und/oder umgefaltet wird und der unmittelbar am Rand liegende Bereich des Streifens in dieser Position unter Verwendung eines wieder lösbaren Verschlusses fixiert wird. Dabei ist auf eine ausreichende Verschlusskraft zu achten. Beispielsweise kann ein entsprechend ausgelegter Klettverschluss verwendet werden. Ein Klettverschluss hat den Vorteil, dass er besonders einfach zu schließen und wieder zu öffnen ist, wobei die Verschlusskraft nicht nachlässt.
  • Die Tragkonstruktion kann eine Spannvorrichtung aufweisen, mit der die Länge der Tragkonstruktion im Dachbereich vergrößerbar ist, wobei die Tragkonstruktion in dieser Stellung arretierbar ist. Dadurch ist das Dachelement in der Längsrichtung spannbar. Bei einer Ausführungsform dieser Art wird die Länge des Verbindungselements vergrößert und diese Längeneinstellung fixiert. Bei einer anderen, damit kombinierbaren Ausführungsform sind Streben an beiden stirnseitigen Enden der Tragkonstruktion vorgesehen und können an gegenüberliegenden Enden angeordnete Streben derart verschwenkt und/oder ausgefahren werden, dass das Dachelement gespannt wird.
  • Insbesondere um einen Schutz gegen Wettereinwirkungen von der Seite zu bieten, wird vorgeschlagen, dass das Dachelement an zumindest einem Außenrand Befestigungsmittel zum Befestigen eines Wandelements aufweist. Ein derartiges Wandelement erstreckt sich im installierten Zustand von dem Außenrand in Richtung Boden. Beispielsweise kann das Wandelement im wesentlichen aus einer wind- und/oder regenfesten Plane bestehen. Wenn mehrere Seiten eines erfindungsgemäßen Systems mit einem Wetterschutz versehen werden sollen, können entweder separate Wandelemente für jede Seite verwendet werden oder zumindest ein Wandelement kann sich abgewinkelt und/oder gebogenen über eine Ecke des Systems hinweg erstrecken. Letztere Lösung hat den Vorteil, dass das Wandelement bei Bedarf auch mit einem gleichartigen benachbarten System verbunden werden kann, so dass ein durchgehender Wetterschutz gebildet werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen Systeme können miteinander kombiniert werden. Hierzu wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Systeme Mittel zum mechanischen Verbinden zumindest zweier Systeme aufweist. Insbesondere werden zwei der Systeme derart nebeneinander angeordnet, dass Außenränder im Dachbereich der beiden Tragkonstruktionen mit Abstand nebeneinander verlaufen. Dabei verbindet im installierten Zustand ein Rinnenelement mit nach oben gerichteter Rinnenöffnung die nebeneinander verlaufenden Außenränder, um Regenwasser abzuleiten.
  • Um die Stabilität des Garniturteils, insbesondere des Biergartentischs, mit daran angebrachter Überdachung zu erhöhen, wird vorgeschlagen, an einem Fußelement des Garniturteils ein Stabilisierungselement anzubringen, z. B. anzustecken oder anzuschrauben, welches das Garniturteils zusätzlich gegen den Boden oder gegen andere Gegenstände abstützt. Vorzugsweise wird das Stabilisierungselement so angebracht, dass das Fußelement bzw. der Fuß auf dem Stabilisierungselement steht.
  • Beispielsweise bei einem Biergartentisch kann das Stabilisierungselement ein langgestrecktes Element sein, insbesondere eine Metallschiene sein. Betrachtet in einer Richtung quer zu der Längsrichtung des Garniturteils, ist das langgestreckte Element vorzugsweise länger als die Breite des Fußelements. Das langgestreckte Element kann einfach auf dem Boden liegen oder zusätzlich an dem Boden befestigt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren schematisch dargestellt sind. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche Elemente. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Biergartentischs mit einer daran befestigten Tragkonstruktion für eine Überdachung,
  • 2 eine Befestigungsklammer in Schnittdarstellung,
  • 3 eine Dachplane in Draufsicht,
  • 4 eine Plane, die als Regenrinne verbindbar ist,
  • 5 eine stirnseitige Ansicht eines Übergangsbereichs zwischen zwei Überdachungen und
  • 6 ein Stabilisierungsstück, mit dem die beiden in 5 dargestellten Überdachungen verbunden und dadurch stabilisiert werden können.
  • 1 zeigt einen Biergartentisch 1, der zwei ein- und ausklappbare Füße 5 und eine Tischplatte 3 hat. An den beiden stirnseitigen Enden der Tischplatte 3 ist jeweils eine Befestigungsklammer 7 angebracht. Die Befestigungsklammern 7 sind jeweils mit einer vertikalen Stange 11a, 11b verbunden. Die vertikalen Stangen 11a, 11b sind vorzugsweise außenseitig an den Klammern 7 angebracht, damit die nutzbare Fläche der Tischplatte 7 nicht verkleinert wird. Es ist auch möglich, an den Klammern 7 jeweils eine ringförmige Aufnahme anzuordnen, in die eine der vertikalen Stangen 11a, 11b eingesteckt werden kann und anschließend beispielsweise durch eine Schraubklemme fixiert werden kann.
  • An dem oberen Ende der vertikalen Stangen 11a, 11b sind jeweils zwei Giebelstreben 19a, 19b bzw. 19c, 19d mit den vertikalen Stangen 11a, 11b verbunden. Im fertig installierten Zustand, d. h. wenn eine Überdachung gebildet ist oder gebildet werden kann, ragen die Giebelstreben 19 von der vertikalen Stange 11 ab, so dass jeweils ein freies Ende der Giebelstreben 19 eine Außenecke der Dachkonstruktion definiert.
  • Ebenfalls an ihren oberen Enden sind die vertikalen Stangen 11a, 11b über ein erstes Verbindungselement 13 miteinander verbunden, welches einen Dachfirst definiert. Ein zweites Verbindungselement 15a und ein drittes Verbindungselement 15b verbinden die Streben 19 der gegenüberliegenden Giebelseiten an den Außenecken. Dadurch sind äußere Dachkanten definiert.
  • Die Verbindungselemente 13, 15a, 15b können beispielsweise unter Verwendung von Klammern und/oder Winkeln mit den jeweiligen Streben 17, 19 bzw. der jeweiligen Stange 11 verbunden sein.
  • Die Streben 19a, 19b und/oder die Streben 19c, 19d können an den vertikalen Stangen 11a, 11b drehbar gelagert sein, so dass ihre freien Enden in einem zusammengeklappten Zustand näher an der jeweiligen vertikalen Stange 11a, 11b liegen als in einem ausgeklappten Zustand. Für den Fall, dass die durch die vertikalen Stangen 11a, 11b, durch die Streben 17a, 17b, 19a, 19b, 19c, 19d sowie durch die Verbindungselemente 13, 15a, 15b gebildete Tragkonstruktion besonders schnell aufbaubar sein soll, wird vorgeschlagen, dass zumindest die an jeweils einer Giebelseite der Tragkonstruktion angeordneten Teile ähnlich wie ein Gestänge eines aufklappbaren Schirmes auf- und zuklappbar sind. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Streben 17a, 17b, oder entsprechende andere Streben, gelenkig mit einem entlang der zugehörigen vertikalen Stange 11a, 11b verschieblichen Reiter und an ihren anderen Enden ebenfalls gelenkig mit der jeweiligen Strebe 19 verbunden sind.
  • Einzelne oder mehrere Elemente der Tragkonstruktion sind beispielsweise aus Hohlrohren hergestellt. Die Hohlrohre weisen insbesondere ein Rund- und/oder Vierkantprofil auf. Dies hat den Vorteil, dass Hohlrohre unterschiedlicher Abmessungen ineinander gesteckt werden können und durch gegeneinander Verschieben die Länge des jeweiligen Elements verändert werden kann. Das jeweilige Element kann einen Arretierungsmechanismus (etwa in der Art eines Bajonett-Verschlusses) aufweisen, mit dem das Element in bestimmten oder allen der auf diese Weise erzielbaren Längeneinstellungen arretiert werden kann. Auf diese Weise lassen sich verschiedene Funktionen der Tragkonstruktion erzielen, wie z. B. eine Einstellung des Abstandes zwischen der Dachfläche und dem Boden oder ein Spannen einer etwaig an der Tragkonstruktion angebrachten Dachbespannung (z. B. einer Plane), die eine Dachfläche bildet.
  • In 2 ist eine Ausführungsform der Klammern 7 dargestellt. Beim Aufbau der Dachkonstruktion wird die Klammer 7 seitlich auf das stirnseitige Ende des Biergartentischs geschoben, d. h. mit dem in 2 links liegenden offenen Ende eines U-förmigen Profils 21. Die Klammer 7 weist einen Schraubmechanismus auf mit einem im Boden des Profils 21 angeordneten Gewindeloch 25 mit Innengewinde und einer Flügelschraube 29, die eine Gewindestange 27 mit Außengewinde hat. Innerhalb des Profils 21 befindet sich eine Platte 23, die in vertikaler Richtung durch eine nicht dargestellte Führung geführt ist und die durch Drehen der Flügelschraube 29 in der vertikalen Richtung bewegt werden kann.
  • 2 ist schematisch zu verstehen. Beispielsweise kann statt nur einer Flügelschraube 29 eine zweite oder weitere Flügelschrauben vorgesehen sein.
  • In 3 ist eine Plane 31 dargestellt, die beispielsweise aus wasserfestem Stoff oder einer wasserundurchlässigen Folie hergestellt ist. Am Außenrand eines etwa rechteckigen Zentralbereichs 32 sind verschiedene äußere Streifen angebracht und/oder wurden aus demselben Stück Material wie der Zentralbereich 32 gebildet. An jeder der vier Seiten des Zentralbereichs 32 bildet einer der äußeren Streifen ein Randstück 33. Wenn die Abmessungen des Zentralbereichs 32 mit den Abmessungen der durch die Streben 19 und durch die Verbindungselemente 15 definierten Dachfläche übereinstimmen, kann die Plane 31 so auf die in 1 dargestellte Tragkonstruktion aufgelegt werden, dass die Randstücke 33 einen umlaufenden Volant bilden. Die in 3 eingezeichnete gestrichelte Mittellinie markiert die Linie, die in diesem Fall auf dem ersten Verbindungselement 13 zu liegen kommt. Damit möglichst alle Randstücke 33 etwa senkrecht am Rand der Tragkonstruktion herunterhängen können, sind die stirnseitigen Randstücke 33b und 33d entlang der Mittellinie geteilt.
  • 3 zeigt, dass die stirnseitigen Randstücke 33b und 33d auf verschiedene Weise ausgestaltet werden können. Das Randstück 33b ist nur so breit wie der Zentralbereich 32. Dagegen erstreckt sich das Randstück 33d über die gesamte Breite der Plane 31. Dies ermöglicht, nach dem Auflegen der Plane 31 auf die Tragkonstruktion die überlappenden Enden des Randstücks 33d mit den angrenzenden Randstücken 33a und 33c zu verbinden. Auch ist es möglich, die Enden des Randstücks 33d mit einer Plane einer benachbarten Dachkonstruktion zu verbinden. Ein Beispiel für eine Anordnung mit zwei Dachkonstruktionen nebeneinander wird noch anhand von 5 beschrieben.
  • 3 soll als Darstellung verschiedener Möglichkeiten bei der Gestaltung der Plane verstanden werden. Bei konkreten Ausführungsformen der Plane sind beispielsweise alle einander gegenüberliegenden Randstücke gleichartig, so dass im installierten Zustand z. B. an allen vier Ecken der Plane überlappende Enden vorhanden sind.
  • An den längsseitigen Außenkanten des Zentralbereichs 32 sind nicht nur die Randstücke 33a, 33c angeordnet, sondern auch jeweils ein zusätzlicher Streifen, nämlich ein Taschenstreifen 34 zur Bildung einer Tasche, in der jeweils eines der Verbindungselemente 15a, 15b aufgenommen werden kann. Die Taschenstreifen 34 und die Randstücke 33a, 33c liegen in dem in 3 dargestellten Zustand übereinander. Damit Stifte 35, deren Funktionen noch näher beschrieben wird, sichtbar sind, ist der Taschenstreifen 34 über dem Randstück 33a in 3 weggelassen worden. Um die Plane 31 an der Tragkonstruktion zu befestigen, wird die Plane 31 zunächst auf die Tragkonstruktion aufgelegt. Anschließend werden die Taschenstreifen 34 um die Verbindungselemente 15 herumgefaltet. An der in 3 dargestellten Unterseite der Plane 31 sind in einem Abstand zur längsseitigen Außenkante des Zentralbereichs 32, der etwa gleich groß wie die Breite der Taschenstreifen 34 ist, erste Teile 30a von Klettverschlüssen angeordnet, insbesondere aufgenäht, aufgeklebt und/oder mit dem Planenmaterial verschweißt. Die Taschenstreifen 34 sind an ihren Außenkanten jeweils mit einem zweiten Teil 30b der Klettverschlüsse versehen, die beispielsweise auf die gleiche Weise wie die ersten Teile 30a befestigt sind. Die beiden Teile 30a, 30b werden nach dem Umfalten der Taschenstreifen 34 aneinander gedrückt, so dass die Klettverschlüsse geschlossen werden. Dieser Zustand ist in 5 dargestellt.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung sind stattdessen fertige Taschen, die nicht geöffnet werden können, an den Außenränder des Zentralbereichs 32 angebracht, in die die Verbindungselemente 15 eingeschoben werden können. Auch ist es möglich, die Verbindungselemente 15 von vornherein auf diese Weise oder auf eine andere Weise mit der Plane zu verbinden und erst danach mit den anderen Elementen der Tragkonstruktion zu verbinden.
  • Anders als in 3 dargestellt wird bevorzugt, dass auch an den stirnseitigen Enden der Plane Taschen vorgesehen sind und/oder gebildet werden können, um in entsprechender Weise die Giebelstreben 19 aufzunehmen. Bei dieser Ausführungsform kann die Plane in einfacher Weise in Längsrichtung unter Verwendung der Giebelstreben 19 gespannt werden.
  • Über die Stifte 35, die in regelmäßigen Abständen etwa entlang der Mittellinie des Randstücks 33a fest mit dem Randstück 33a verbunden sind, kann eine Verbindung mit weiteren Teilen derselben oder einer anderen Überdachungen hergestellt werden. Die Stifte 35 sind insbesondere schraubenähnlich ausgestaltet und können beispielsweise aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt werden. Alternativ oder zusätzlich zu den Stiften 35 können andere Verbindungsglieder verwendet werden, beispielsweise Druckknöpfe, Knebel und/oder Bänder. Auch die Verwendung eines Keders ist möglich.
  • Andere Kombinationen von Merkmalen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Plane sind ebenfalls möglich.
  • 4 zeigt ein Rinnenelement 37, das beispielsweise aus demselben Material wie die Plane 31 gefertigt ist. Das Rinnenelement 37 weist eine konische Form auf. Entlang der längsseitigen Außenränder ist eine Vielzahl regelmäßig beabstandeter Ösen 39 in das Rinnenelement 37 eingearbeitet. Die Ösen 39 haben insbesondere alle den gleichen Abstand zur längsseitigen Außenkante. Bevorzugtermaßen ist die Länge des Rinnenelements 37 gleich oder größer der Länge einer jeweiligen Außenkante der Plane, entlang der das Rinnenelement 37 angebracht werden soll.
  • In 5 zeigt eine Ansicht von Teilen der Stirnseiten zweier Überdachungen, die mit etwa parallel ausgerichteten Längskanten nebeneinander angeordnet sind. Es sind jeweils ein Verbindungselement 15a bzw. 15b und eine damit verbundene Giebelstrebe 19c bzw. 19d erkennbar. Auf die jeweilige Tragkonstruktion ist jeweils eine Plane aufgelegt, deren Zentralbereich 32 an der Außenkante der Tragkonstruktion endet. Die Randstücke 33a, 33c hängen etwa senkrecht nach unten. An den mit den Randstücken 30a, 33c verbundenen Stiften 35 ist jeweils pro Randstück ein Wandelement 41 aufgehängt, beispielsweise über entsprechende Ösen in den Wandelementen 41. Die freien Enden der Stifte 35 sind jeweils mit einem Verschlussteil 36 versehen, das ein unbeabsichtigtes Lösen der Aufhängung verhindert. Die Wandelemente 41 können so dimensioniert sein, dass sie über die Längserstreckung der jeweiligen Überdachung hinaus mit einer stirnseitig benachbarten Überdachung verbunden werden können. Durch eine derartige Überlappung kann eine durchgehende gegen Wettereinflüsse schützende Wand erreicht werden. Auch ist es möglich, die Wandelemente 41 so zu dimensionieren, dass sie an der Stirnseite um etwa 90 Grad abgewinkelt werden können und entlang der stirnseitigen Kante der Überdachung mit der Tragkonstruktion und/oder dem Dachelement verbunden werden können. In diesem Fall bieten Sie auch an der Stirnseite Schutz vor Wettereinflüssen.
  • Außer den Wandelementen 41 ist auch ein Rinnenelement 37 an den Stiften 35 aufgehängt und zwar an den Stiften 35 von beiden nebeneinander angeordneten Überdachungen. Dadurch dass die beiden Überdachungen einen Abstand zueinander aufweisen, bildet das Rinnenelement 37 eine ausreichend breite Rinne zum Ableiten von Regenwasser. Wird beispielsweise das in 4 dargestellte Rinnenelement verwendet, entsteht aufgrund der konischen Form eine Regenrinne mit Gefälle. Alternativ kann das Rinnenelement auch über andere Verbindungsmittel, beispielsweise einen Klettverschluss mit der Dachkonstruktion verbunden werden.
  • Anstelle eines Rinnenelements aus planenartigem Material kann auch ein Rinnenelement aus Metall oder im wesentlichen starrem Kunststoff verwendet werden. Auch ist es möglich, eine Regenrinne an den Stirnseiten vorzusehen, insbesondere wenn zwei der Überdachungen stirnseitig nebeneinander angeordnet sind.
  • Für den Fall, dass die Überdachungen wie in 5 nebeneinander angeordnet sind, ist das Stabilisierungsstück 43 (6) gedacht. Es wird bis zum Anschlag gleichzeitig in beide offenen Enden der als Vierkant-Hohlrohre ausgeführten Verbindungselemente 15a, 15b eingesteckt. Dadurch entsteht eine sehr stabile Verbindung zwischen den beiden Überdachungen.
  • Wie bereits anhand der Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, können die Überdachungen in vielfältiger Weise nebeneinander angeordnet und miteinander kombiniert werden. Im Unterschied zur 5 ist es dabei z. B. möglich die Wandelemente 41 wegzulassen, so dass ein durchgehender überdachter Raum entsteht. Auch kann der Abstand zwischen den beiden Überdachungen deutlich größer als in 5 dargestellt sein. Das variable Dachsystem ist daher gut geeignet für Anordnungen mit einer Vielzahl von Sitz- und/oder Tischgarnituren.
  • 1
    Biergartentisch
    3
    Tischplatte
    5
    Fuß
    7
    Klammer
    11a,
    11b vertikale Stange
    13
    erstes Verbindungselement
    15a
    zweites Verbindungselement
    15b
    drittes Verbindungselement
    17
    Querstrebe
    19a–19d
    Giebelstreben
    21
    Profil
    23
    Platte
    25
    Gewindeloch
    27
    Gewindestange
    29
    Flügelschraube
    30a
    Klettverschluss, erster Teil
    30b
    Klettverschluss, zweiter Teil
    31
    Plane
    32
    Zentralbereich
    33
    Randstück
    34
    Taschenstreifen
    35
    Stift
    36
    Verschlussteil
    37
    Rinnenelement
    39
    Öse
    41
    Wandelement
    43
    Stabilisierungsstück

Claims (17)

  1. Kombination mit zumindest zwei Systemen zur Überdachung von Sitzgarnituren, insbesondere von Biergartentischen (1) und Biergartenbänken, wobei zumindest ein Garniturteil der Sitzgarnitur, insbesondere ein Biergartentisch (1), sich in Längsrichtung zwischen zwei stirnseitigen Enden des Garniturteils erstreckt und wobei das System jeweils folgendes aufweist: – zwei Befestigungselemente (7), die an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Garniturteils befestigbar sind, – zwei langgestreckte Elemente (11), die jeweils mit den Befestigungselementen (7) verbindbar oder verbunden sind und im installierten Zustand des Systems so hoch aufragen, dass für Personen, die die Sitzgarnitur nutzen, ausreichend Kopffreiheit unterhalb des oberen Endes der langgestreckten Elemente (11) besteht, – zumindest ein Verbindungselement (13), das mit den langgestreckten Elementen (11) im Bereich deren oberer Enden verbunden und/oder verbindbar ist, so dass sich das Verbindungselement (13) im installierten Zustand etwa in der Längsrichtung des Garniturteils erstreckt und so dass eine Tragkonstruktion für ein Dachelement (31) gebildet ist, das sich schützend über den Köpfen der Personen erstrecken kann, – zumindest ein weiteres Verbindungselement (15a, 15b), um Stirnseiten der Tragkonstruktion miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Verbindungselemente (15a, 15b) der zumindest zwei Systeme als Hohlrohre mit offenen Enden ausgeführt sind und ein Stabilisierungsstück (43) vorgesehen ist, das – falls die zwei Systeme nebeneinander angeordnet sind – in die offenen Enden jeweils eines der Verbindungselemente (15a, 15b) einsteckbar ist, so dass eine Verbindung zwischen den zwei Systemen herstellbar ist.
  2. Kombination nach Anspruch 1, mit einer Mehrzahl von Streben (17, 19), die jeweils im Bereich eines der oberen Enden der langgestreckten Elemente (11) mit dem langgestreckten Element und/oder mit dem Verbindungselement (13) verbunden und/oder verbindbar sind, so dass sie sich im installierten Zustand quer zu dem langgestreckten Element erstrecken, insbesondere giebelartig geneigt sind.
  3. Kombination nach Anspruch 2, wobei zumindest eine (19) der Streben (17, 19) in die Position, die sie im installierten Zustand einnimmt, ausschwenkbar und/oder ausfahrbar ist.
  4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zumindest eines der Befestigungselemente (7) so ausgestaltet ist, dass es wieder lösbar mit dem Garniturteil verbunden werden kann, insbesondere durch Anziehen eines Klemmmechanismus (23, 25, 27, 29) anklemmbar ist.
  5. Kombination nach Anspruch 4, wobei das zumindest eine der Befestigungselemente (7) eine Klammer aufweist, die im installierten Zustand das stirnseitige Ende des Garniturteils umgreift.
  6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verbindungselement (13) in seiner Länge veränderbar ist, insbesondere teleskopierbar ist.
  7. Kombination nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei zumindest eine Mehrzahl der Längeneinstellungen durch eine Arretierung gegen unbeabsichtigtes Verstellen sicherbar sind.
  8. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Dachelement (31), das auf die Tragkonstruktion aufbringbar ist, so dass im installierten Zustand eine Dachfläche gebildet ist.
  9. Kombination nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Dachelement so ausgebildet ist, dass es sich im installierten Zustand von dem einen stirnseitigen Ende der Tragkonstruktion zu dem anderen stirnseitigen Ende der Tragkonstruktion erstreckt, und wobei das Dachelement durch Anordnen jeweils eines Elements der Tragkonstruktion in einer Aufnahme des Dachelements zumindest an einem der stirnseitigen Enden mit der Tragkonstruktion verbindbar ist.
  10. Kombination nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Aufnahme eine Tasche aufweist, die durch Ausformen des Dachelements bei der Installation des Systems herstellbar ist oder die an dem Dachelement befestigt oder befestigbar ist.
  11. Kombination nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Tragkonstruktion eine Spannvorrichtung aufweist, mit der die Länge der Tragkonstruktion im Dachbereich vergrößerbar ist, wobei die Tragkonstruktion in dieser Stellung arretierbar ist, so dass das Dachelement (31) in der Längsrichtung spannbar ist.
  12. Kombination nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Dachelement (31) an zumindest einem Außenrand Befestigungsmittel zum Befestigen eines Wandelements (41) aufweist, das sich im installierten Zustand von dem Außenrand in Richtung Boden erstreckt.
  13. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Stabilisierungsstück (43) U-förmig ausgestaltet ist.
  14. Kombination nach Anspruch 13, wobei zwei der Systeme derart nebeneinander angeordnet sind, dass Außenränder im Dachbereich der beiden Tragkonstruktionen mit Abstand nebeneinander verlaufen, und wobei im installierten Zustand ein Rinnenelement (37) mit nach oben gerichteter Rinnenöffnung die nebeneinander verlaufenden Außenränder verbindet.
  15. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die weiteren Verbindungselemente (15a, 15b) als Vierkant-Hohlrohre ausgeführt sind.
  16. Anordnung mit einer Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und mit dem Garniturteil, wobei die zwei langgestreckten Elemente (11) an den gegenüberliegenden Stirnseiten über jeweils eines der Befestigungselemente (7) mit dem Garniturteil verbunden sind und wobei das Stabilisierungsstück (43) in die offenen Enden der weiteren Verbindungselemente (15a, 15b) nebeneinander angeordneter Exemplare der Systeme eingesteckt ist.
  17. Verfahren zum Aufbauen einer Überdachung von Sitzgarnituren, insbesondere von Biergartentischen (1) und Biergartenbänken, wobei – zwei hoch aufragende langgestreckte Elemente (11) an einander gegenüberliegenden Stirnseiten eines Garniturteils, insbesondere an den Stirnseiten einer Tischplatte eines Biergartentischs (1), befestigt werden, so dass unterhalb der oberen Enden der langgestreckten Elemente (11) ausreichend Kopffreiheit für Benutzer der Sitzgarnitur vorhanden ist, und – die langgestreckten Elemente (11) im Bereich ihrer oberen Enden durch ein Verbindungselement (13) miteinander verbunden werden, so dass eine Tragkonstruktion zum Tragen eines Dachelements (31) gebildet ist, das sich schützend über den Köpfen der Personen erstrecken kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Tragkonstruktionen nebeneinander angeordnet werden, dass weitere, als Hohlrohre mit offenen Enden ausgeführte Verbindungselemente (15a, 15b) jeweils zum Verbinden von Stirnseiten einer der Tragkonstruktionen verwendet werden und dass ein Stabilisierungsstück (43) in die offenen Enden der Verbindungselemente (15a, 15b) eingesteckt wird, so dass eine Verbindung zwischen den zwei Tragkonstruktionen hergestellt wird.
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