AT402393B - Kommissioniereinrichtung - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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Description

AT 402 393 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kommissioniereinrichtung mit mehreren Ausschiebemagazinen, welche an einer Förderstrecke, insbesondere einem Förderband, angeordnet sind und zur Aufnahme von gestapelt darin liegendem Stückgut vorgesehen sind, wobei dieses Stückgut in Form von Stückgutstapeln in Einsetzräume einführbar ist, welche in den Ausschiebemagazinen vorgesehen sind, von wo dieses Stückgut in Ausschieberäume gelangt, welche gleichfalls in den Ausschiebemagazinen vorgesehen sind und welche mit einer Ausschiebevorrichtung versehen sind, mit welcher das in einem Ausschieberaum des betreffenden Ausschiebemagazins befindliche Stückgut stückweise auf die Förderstrecke bzw. das Förderband aus-schiebbar ist, wobei die Förderstrecke bzw. das Förderband das entsprechend dem Zusammensetzungsauftrag der einzelnen Kommissionen aus den Ausschiebemagazinen ausgeschobene Stückgutkonvolut sammelt und ausgibt.
Mit Kommissioniereinrichtungen vorgenannter Art können die Stückguteinheiten dadurch, daß sie in einem Magazin gestapelt zum Ausschieben bereitgestellt sind, dem jeweiligen Kommissionierauftrag entsprechend schnell und zahlexakt auf die Förderstrecke bzw. das Förderband ausgeschoben werden, wo die Gesamtheit des Stückgutes den einzelnen Kommissionen entsprechend gesammelt wird.
Es ist nun ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kommissioniereinrichtung vorstehend genannter Art zu schaffen, welche bei baulich einfacher Ausbildung eine schnelle und exakte Ergänzung der in den Ausschiebemagazinen gestapelt liegenden Stückguteinheiten erzielen läßt, damit auch bei großem Materialdurchsatz in den Ausschiebemagazinen stets eine ausreichende Menge an Stückguteinheiten zur Verfügung steht und keine Verzögerungen bei der Ausgabe der für die einzelnen Kommissionen bestimmten Stückguteinheiten auftreten.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kommissioniereinrichtung eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß den Ausschiebemagazinen je ein Stückgutstapeldurchlaufspeicher mit einer schrittweise arbeitenden Vorschubeinrichtung für die Reihe der in diesem Speicher befindlichen Stückgutstapel vorgeordnet ist, wobei beim Auslösen der Vorschubeinrichtung die Reihe der Stückgutstapel mechanisch angetrieben oder durch Schwerkraft um einen Aufnahmeplatz vorwärts bewegt und der oder die an vorderster Stelle im Stückgutstapeldurchlaufspeicher befindliche(n) Stückgutstapel in den Einsetzraum des diesem Durchlaufspeicher zugeordneten Ausschiebemagazins eingeführt wird bzw. werden, und daß in den Ausschiebemagazinen die Einsetzräume neben den Ausschieberäumen angeordnet sind und zwischen diesen Räumen je ein Durchgang vorgesehen ist, durch den die Stückgutstapel nacheinander in Querrichtung von einem Einsetzraum in den betreffenden Ausschieberaum verschiebbar sind, und im Einsetzraum ein mit einem selbsttätigen Antrieb versehener Querschieber für dieses Verschieben der Stückgutstapel angeordnet ist und weiter in jedem Ausschieberaum in an sich bekannter Weise ein Vorratssensor vorgesehen ist, mit dem, sobald durch aufeinanderfolgendes Ausschieben der Stückguteinheiten der im Ausschieberaum des betreffenden Ausschiebemagazins vorliegende Vorrat an Stückgut unter einen vorbestimmten Grenzwert gesunken und Platz für das Einführen eines weiteren Stückgutstapels freigeworden ist, ein Querschiebeschritt des Querschiebers auslösbar ist, mit welchem Querschiebeschritt ein Stückgutstapel aus dem Einsetzraum in den betreffenden Ausschieberaum transferierbar ist, und daß ein vom Querschieber oder dessen Antrieb betätigbarer Endstellungsschalter vorgesehen ist, mit dem, sobald der Querschieber im Zuge des Stückgutstapeltransfers eine Endstellung nahe einem Ausschieberaum erreicht hat und damit der Einsetzraum freigeworden ist, die Vorschubeinrichtung des Stückgutstapeldurchlaufspeichers zum Einfuhren eines oder mehrerer Stückgutstapel in den Einsetzraum des betreffenden Ausschiebemagazins auslösbar ist. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Die erfindungsgemäß ausgebildete Kommissioniereinrichtung weist einen verhältnismäßig einfachen Aufbau auf und ermöglicht es, problemlos große Mengen an Stückguteinheiten den Ausschiebemagazinen zuzuführen und dabei das Einbringen des Stückgutes in die Ausschiebemagazine schnell durchzuführen, sodaß selbst bei einem laufenden Ausschiebevorgang einer größeren Anzahl von Stückguteinheiten für eine bestimmte Kommission keinerlei Stockung oder Verzögerung im Ausschieben durch das erforderlich werdende Zubringen von Stückgut in die Ausschiebemagazine eintritt.
Eine hinsichtlich des Bauaufwandes für die das Ausschieben des Stückgutes aus den Ausschieberäumen und des Platzbedarfes für die Ausschieberäume günstige Ausführungsform sieht an jedem Ausschie-bemagazin einen Ausschieberaum vor. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Querschiebers mit einer Rücklaufsteuereinrichtung versehen ist, welche den Querschieber, sobald er im Zuge des Stückgutstapeltransfers eine Endstellung nahe dem Ausschieberaum des betreffenden Ausschiebemagazins erreicht hat, zur Rückführung in eine auf der dieser Endstellung gegenüberliegenden Seite des Einsetzraumes befindliche und den Einsetzraum freigebende Ausgangsstellung steuert. Eine Variante hiezu sieht zwei Ausschieberäume an den Ausschiebemagazinen vor, wobei die Ausschieberäume an einander gegenüberliegenden Seiten des Einsetzraumes angeordnet sind; der Querschieber kann so nach dem Anlangen in einer Endstellung nahe einem Ausschieberaum zunächst dort verbleiben, bis wieder Stückgut- 2
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Stapel in den Einsetzraum eingebracht worden sind und dann diese Stückgutstapel schrittweise in den gegenüberliegenden Ausschieberaum transferieren; eine leere Rücklaufbewegung der Querschieber wird so erübrigt. Für den Querschieber kann eine baulich sehr einfache Lösung erhalten werden, wenn man vorsieht, daß der Querschieber an einem im Bereich des Einsetzraumes außerhalb des Einsetzweges der Stückgutstapel verlaufenden Träger hin- und her- verschiebbar geführt ist. Es ist dabei weiter günstig, wenn zum Antrieb des Querschiebers ein Elektromotor, ein Linearmotor oder ein Pneumatik-Arbeitszylinder vorgesehen ist. Weiter ergibt sich eine sehr einfache Steuerung für die hin und her gehende Bewegung des Querschiebers bei einer Ausführungsform, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Kraftübertragung zum Querschieber eine endlos geführte Kette oder Riemen vorgesehen ist. Es sind aber zur Kraftübertragung zum Querschieber alternativ auch eine Reihe anderer baulicher Ausbildungen möglich, wie z.B. der Einsatz von Kurbeltrieben, Linearmotoren oder von pneumatischen Arbeitszylindern. Der Träger, an welchem der Querschieber geführt ist, kann vorteilhaft oberhalb der im Einsetzraum befindlichen Stückgutstapel angeordnet werden; auch eine Anordnung dieses Trägers vor dem Einsetzraum ist möglich.
Hinsichtlich der Nachlieferung großer Mengen an Stückguteinheiten in den Einsetzraum der Ausschie-bemagazine ist es günstig, wenn man vorsieht, daß der Einsetzraum der Ausschiebemagazine zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Stückgutstapel nebeneinander in einer zum Durchgang in einem Ausschieberaum des betreffenden Ausschiebemagazins gerichteten Reihe ausgebildet ist. Man kann dabei gewünschtenfalls die Anordnung so treffen, daß die Stückgutstapel nacheinander in den Einsetzraum eingebracht werden, wobei auch der Querschieber unter entsprechender Steuerung zur Unterstützung und zum Ordnen beim Einbringen der Stückgutstapel in den Einsetzraum herangezogen werden kann. Ein noch rascheres und im Betriebsablauf auch sehr einfaches Nachliefern größerer Mengen an gestapeltem Stückgut in den Einsetzraum der Ausschiebemagazine ermöglicht eine Ausführungsform, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorschubrichtung der Stückgutstapel an der Ausgabeseite des Stückgutstapeldurchlaufspeichers direkt auf die Einführöffnung des Einsetzraumes weist, und daß die Beladungsfläche des Stückgutstapeldurchlaufspeichers eine mehreren nebeneinanderstehenden Stückgutstapeln entsprechende Breite hat und auch die Einführöffnung des Einsetzraumes der Ausschiebemagazine eine solche Breite hat und so jeweils eine Reihe von Stückgutstapeln vom Stückgutstapeldurchlaufspeicher gleichzeitig, nebeneinanderstehend in den betreffenden Einsetzraum einführbar sind.
Um im Betrieb die Stapel der Stückguteinheiten möglichst einfach aus dem Einsetzraum in den Ausschieberaum der Ausschiebemagazine transferieren zu können, ist gemäß einer konstruktiv einfach realisierbaren Ausführungsform vorgesehen, daß der Boden des Einsetzraumes, auf dem die Stückgutstapel aufruhen und zum Ausschieberaum verschiebbar sind, auf jenem Niveau verläuft, welches dem vom Vorratssensor überwachten Grenzwert des Vorrats an Stückgut im Ausschieberaum entspricht.
Es ist auch für einen guten Funktionsablauf beim Querverschieben der Stückgutstapel in den Ausschieberaum der Ausschiebemagazine von Vorteil, wenn für dieses Querverschieben verhältnismäßig geringe Kräfte ausreichen, und es ist in diesem Sinn eine Ausführungsform günstig, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Boden des Einsetzraumes, auf dem die Stückgutstapel aufruhen und zum Ausschieberaum verschiebbar sind, eine glatte Gleitfläche aus Metall oder Kunststoff aufweist. Eine Variante hiezu, welche ein noch leichtgängigeres Querverschieben der Stückgutstapel ermöglicht, aber einen etwas größeren Bauaufwand bedingt, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Einsetzraumes auf dem die Stückgutstapel aufruhen und zum Ausschieberaum verschiebbar sind, mit einer Vielzahl von Rollen, welche über die Fläche dieses Bodens verteilt angeordnet sind, bestückt ist. Eine etwas einfachere Alternative hiezu stellt eine Ausführungsform dar, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Boden des Einsetzraumes auf dem die Stückgutstapel aufruhen und zum Ausschieberaum verschiebbar sind, durch ein Laufband gebildet ist.
Es ist zum Erzielen günstiger Betriebseigenschaften auch von Vorteil, im Stückgutstapeldurchlauf Speicher, von dem aus die Stückgutstapel in den Einsetzraum der Ausschiebemagazine eingebracht werden, eine möglichst leichtgängige Beweglichkeit zu schaffen, damit der Einsetzvorgang der Stückgutstapel, der ja immer dann gestartet wird, wenn im Einsetzraum ein Nachschubbedarf entsteht, mit geringem Kraftaufwand möglichst leichtängig abläuft. Es wird dabei diesbezüglich eine Ausführungsform bevorzugt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stückgutstapeldurchlaufspeicher als Auflage für die Stückgutstapel einen Laufboden aufweist. Es ergibt sich dabei eine baulich einfache Lösung, wenn man vorsieht, daß der Laufboden durch ein Laufband gebildet ist. Eine besondere Leichtgängigkeit, die allerdings einen etwas größeren baulichen Aufwand mit sich bringt, ist erzielbar, wenn man vorsieht, daß der Laufboden durch eine Reihe von Rollen gebildet ist.
Hinsichtlich des Vorratssensors, mit dem das Transferieren der Stückgutstapel aus dem Einsetzraum in einen Ausschieberaum der Ausschiebemagazine gesteuert wird, sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß als Vorratssensor für den Ausschieberaum eine Lichtschranke oder ein Lichtreflexsensor vorgesehen 3 ΑΤ 402 393 Β ist. Eine solche Ausführungsform des Vorratssensors ist auf einfache Weise justierbar, was für das Anpassen der Kommissionierenrichtung an verschieden ausgebildete Stückgüter, z.B. größenmäßig unterschiedliche Verpackungen, in denen sich die zu kommissionierenden Güter befinden, günstig ist. Eine Variante hiezu ist dadurch gekennzeichnet, daß als Vorratssensor für den Ausschieberaum ein Ultraschallsensor vorgesehen ist. Eine weitere Variante, welche den Vorteil hat, von Fremdlicht, Lärm, aber auch Verstaubung oder Verschmutzung kaum nachteilig beeinflußt zu werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß als Vorratsensor für den Ausschieberaum ein mit einem Schalter in Verbindung stehender mechanischer Fühlarm vorgesehen ist.
Es kann erwähnt werden, daß aus der DE 19 19 521 B eine Vorrichtung zur Übergabe von Packungsstreifen für Tabletten oder dergl. flachen Packungen bekannt ist, bei der die Packungsstreifen' mit Hilfe eines Förderbandes einem Zwischenstapel zugeführt werden. Das Förderband ist mit in Abständen vorgesehenen Mitnehmern ausgestattet, und es ist schräg nach oben gerichtet, wobei es die Packungsstreifen zum oberen Ende des am oberen Ende schwenkbar gelagerten Zwischenstapels transportiert, wo letztere in den Zwischenstapel hineinfallen, wonach sie am unteren Ende des Zwischenstapels durch einen Schieber einzeln ausgestoßen werden.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher solche Beispiele schematisch dargestellt sind, weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kommissioniereinrichtung in Draufsicht, wobei verschiedene Kon-struktivdetails im Interesse einer übersichtlichen Darstellung weggelassen sind, Fig.2 diese Ausführungsform in einem Schnitt gemäß der Linie ll-ll von Fig.1, Fig.3 diese Ausführungsform in einer Teilansicht gemäß dem Pfeil III in Fig.2 und Fig.4 eine Teildarstellung zu Fig.2; Fig.5 zeigt eine Variante, bei der ein Ausschiebemagazin vorgesehen ist, welches zwei Ausschieberäume aufweist, in einer der Fig.3 entsprechenden Darstellung; Fig.6 zeigt in Draufsicht den Bereich eines Ausschiebemagazines einer Ausführungsform der Kommissioniereinrichtung, bei der die Stückgutstapel einzeln in den Einsetzraum eingebracht werden, Fig.7 eine weitere Variante des Ausschiebemagazins in einer der Fig.3 entsprechenden Darstellung, Fig.8 eine dritte Variante des Ausschiebemagazins in einer der Fig.3 entsprechenden Darstellung, Fig.9 eine Ausführungsform, bei der der Sensor, welcher im Ausschieberaum des Ausschiebemagazins vorgesehen ist, ein mechanischer Fühlarm ist, und Fig.10 eine Ausführungsform, bei der eine aus Rollen gebildete Ausschiebevorrichtung vorgesehen ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kommissioniereinrichtung 1 sind mehrere Ausschiebemagazine 2 vorgesehen, welche an einer Förderstrek-ke 3, dieser entlang, angeordnet sind. Eine solche Förderstrecke kann z.B. durch ein Förderband gebildet sein. Die Ausschiebemagazine 2 haben einen Ausschieberaum 6, der die Stückguteinheiten 4 aufeinander-gestapelt aufnimmt, und es ist eine in den Ausschieberaum 6 an dessen Unterseite eingreifende Ausschiebevorrichtung 7 vorgesehen, mit welcher das im Ausschieberaum 6 des betreffenden Ausschiebemagazins 2 befindliche Stückgut stückweise auf die Förderstrecke 3 ausschiebbar ist; die Förderstrecke 3 sammelt das entsprechend dem Zusammensetzungsauftrag der einzelnen Kommissionen aus den verschiedenen Ausschiebemagazinen 2 ausgeschobene Stückgut und gibt es an einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Sammelbehälter oder dergl. aus. Die Stückguteinheiten 4 sind in Form von Stückgutstapeln 5 in einen in den Ausschiebemagazinen 2 vorgesehenen Einsetzraum 13 einführbar und gelangen aus diesem Einsetzraum in den Ausschieberaum 6, sobald im Ausschieberaum durch entsprechende Ausgabe des zuvor dort vorhanden gewesenen Stückgutes für die Aufnahme eines neuen Stückgutstapels 5 Platz geschaffen worden ist.
Den Ausschiebemagazinen 2 ist je ein Stückgutstapeldurchlaufspeicher 10 mit einer schrittweise arbeitenden Vorschubeinrichtung 11 für die Reihe der in diesem Speicher 10 befindlichen Stückgutstapel 5 vorgeordnet. Beim Auslösen der Vorschubeinrichtung 11 wird die Reihe der Stückgutstapel 5 in Vorschubrichtung 12 um einen einem Aufnahmeplatz a entsprechenden Schritt vorwärts bewegt und der oder die an vorderster Stelle im Stückgutstapeldurchlaufspeicher 10 befindlichen Stückgutstapel 5 werden in den Einsetzraum 13 des diesem Durchlaufspeicher 10 zugeordneten Ausschiebemagazins 2 eingeführt. In den Ausschiebemagazinen 2 ist der Einsetzraum 13 neben dem Ausschieberaum 6 angeordnet, und es ist zwischen diesen beiden Räumen 6, 13 ein Durchgang 14 vorgesehen, durch den die Stückgutstapel 5 nacheinander in Querrichtung 15 vom Einsetzraum 13 in den Ausschieberaum 6 verschiebbar sind. Im Einsetzraum ist ein mit einem selbsttätigen Querschieberantrieb 17 versehener Querschieber 16 für dieses Verschieben der Stückgutstapel aus dem Einsetzraum 13 in den Ausschieberaum 6 angeordnet. Im Ausschieberaum 6 ist ein Vorratssensor 19 angeordnet, der, sobald der in einem Ausschieberaum 6 des im oetreffenden Ausschiebemagazins vorliegende Vorrat an Stückgut unter einen vorbestimmten Grenzwert gesunken ist und damit Platz für das Einführen eines weiteren StLckgutstapels 5 frei geworden ist, den Querschieberantrieb 17 ansteuert, um einen Querschiebeschritt des Querschiebers 16 zum Transferieren 4
AT 402 393 B eines Stückgutstapels 5 aus dem Einsetzraum 13 in den Ausschieberaum 6 auszulösen. Sobald dabei der Querschieber 16 im Zuge seiner schrittweisen Bewegung in Richtung auf den Durchgang 14 hin in seine Endstellung 20 gelangt, löst er eine dort befindliche Rücklaufsteuereinrichtung 18 aus, welche ihrerseits bewirkt, daß der Querschieber 16 durch den Querschieberantrieb 17 in die der Endstellung 20 gegenüber-5 liegende Ausgangsstellung 21 überführt wird; dann kann der Einsetzraum 13 wieder von neuem vom Stückgutstapeldurchlaufspeicher 10 her mit einem oder mehreren Stückgutstapel(n) 5 beladen werden.
Es wird hiezu die Vorschubeinrichtung 11 des Stückgutstapeldurchlaufspeichers 10 zum Einführen eines oder mehrerer Stückgutstapel in den Einsetzraum des betreffenden Ausschiebemagazins entsprechend gesteuert. io Der Querschieber 16 ist an einem außerhalb des Einsetzweges der Stückgutstapel 5 im Bereich des Einsetzraumes 13 in Querrichtung 15 verlaufenden Träger 22 hin- und herverschiebbar geführt, wobei hiefür am Träger 22 eine Konsole 23 mit Schlittenführung angebracht ist. Der Querschieberantrieb 17 ist im dargestellten Fall mit einem Elektromotor 25 versehen und wirkt auf eine Kette 26 oder einen Riemen oder dergl., der zur Kraftübertragung auf den Querschieber 16 vorgesehen und endlos umlaufend geführt ist. Der »s Antrieb des Querschiebers 16 kann aber auch auf andere Weise ausgebildet sein, z.B. mit einer Schraubenspindel, welche von einem Elektromotor über ein geeignetes Getriebe abwechselnd in beiden Drehrichtungen angetrieben wird, oder mittels eines Linearmotors oder mittels eines pneuamtischen Arbeitszylinders oder dergl. Es sind in Fig.4 zwei alternativ in Betracht kommende Placierungen des Trägers 22 eingezeichnet; gemäß der einen, in vollen Linien dargestellten und zu Fig.3 korrespondierenden Alternative ist der 20 Träger oberhalb der im Einsetzraum 13 befindlichen Stückgutstapl angeordnet; gemäß der anderen, strichliert dargestellten Alternative ist der Träger 22' und mit ihm die Konsole 23’ und der Querschieberantrieb 17' mit dem Motor 25' vor dem Einsetzraum 13 angeordnet.
Bei der in den Fig.1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist der Einsetzraum 13 der Ausschiebemagazi-ne 2 zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Stückgutstapel 5 nebeneinander in einer zum Durchgang 14 in 25 den Ausschieberaum 6 ausgerichteten (Pfeil 15) Reihe ausgebildet. Die Vorschubrichtung 12 der Stückgutstapel 5 an der Ausgabeseite 24 des Stückgutstapeldurchlaufspeichers 10 weist direkt auf die Einführöffnung 32 des Einsetzraumes 13, und es hat die Beladungsfläche 30 des Stückgutstapeldurchlaufspeichers 10 eine mehreren nebeneinander stehenden Stückgutstapeln 5 entsprechende Breite 31, und auch die Einführöffnung 32 des Einsetzraumes 13 der Ausschiebemagazine 2 weist eine solche Breite auf, sodaß 30 jeweils eine Reihe von Stückgutstapeln 5 vom Stückgutstapeldurchlaufspeicherl 0 gleichzeitig nebeneinander stehend in den Einsetzraum 13 einführbar sind. Die Beladungsfläche 30 des Stückgutstapeldurchlaufs-peichers 10 ist durch einen Laufboden in Form eines auf dem Traggestell 33 des Speichers 10 angeordneten Laufbandes 35 gebildet, welches mit der Vorschubeinrichtung 11 verbunden ist, mit dem die auf der Beladungsflache 30 stehenden Stückgutstapel 5 schrittweise weiterbewegt werden können. Die Vorschuss beinrichtung 11 kann z.B. mit einem Elektromotor ausgestattet sein; es ist aber auch möglich, für die schrittweise Weiterbewegung eines schräg nach unten verlaufend angeordneten Laufbandes 35 einen Stoppmechanismus vorzusehen, mit dem eine unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgende Bewegung der Stückgutstapel 5 schrittweise gestoppt bzw. gesteuert wird. Zur zusätzlichen Sicherheit, daß das Überführen der Stückgutstapel in den Einsetzraum 13 zum jeweils vorgesehenen Zeitpunkt stattfindet, ist eine 40 Stoppklappe 37, die mit einem entsprechend gesteuerten Antrieb 34 betätigbar ist, vorgesehen.
Der Boden 27 des Einsetzraumes 13 verläuft auf dem in der Zeichnung mit 28 bezeichneten Niveau, welches den vom Vorratssensor 19 überwachten Niveau im Ausschieberaum 6 entspricht, und es können solcherart die Stückgutstapel auf dem Boden 27 direkt in den Ausschieberaum 6 eingeschoben werden, sobald im Ausschieberaum der Vorrat an Stückgut so weit abgesunken ist, daß der Vorratssensor 19 45 anspricht. Der Boden des Einsetzraumes 13 ist mit einer glatten Gleitfläche 29 aus Metall oder Kunststoff versehen, sodaß das Verschieben der Stückgutstapel 5 leichtgängig vorgenommen werden kann. Als Vorratssensor 19 für den Ausschieberaum 6 ist im dargestellten Fall eine Lichtschranke vorgesehen, wobei aber auch andere Sensoreinrichtungen für diesen Zweck geeignet sind; so kann z.B. anstelle einer Lichtschranke ein Lichtreflexsensor oder ein Ultraschallsensor vorgesehen sein. so Die zum Ausschieben der Stückguteinheiten 4 aus dem Ausschieberaum 6 vorgesehene Ausschiebe-vorrichtung 7 ist durch ein Förderband 44 gebildet, welches an der dem Stückgutstapel 5 zugewandten Seite mit noppenartigen Mitnehmernasen oder Mitnehmerleisten 45 versehen ist. Ein steuerbarer Antrieb 46 bewirkt mittels dieses Förderbandes 44 das stückweise Ausschieben des Stückgutes aus dem Ausschieberaum 6 in Richtung des Pfeiles 9, wobei das Stückgut über ein Rutschblech 47 auf die Förderstrecke 3 55 gelangt und dort in Laufrichtung 8 dieser Förderstrecke abtransportiert wird.
Zum Nachladen von Stückgutstapeln 5 in den Stückgutstapeldurchlaufspeicher 10 ist eine Beladeklappe 36 vorgesehen, mit welcher die Stückgutstapel 5 auf die Höhe der Beladungsfläche angehoben werden. Zum Überführen der Stückgutstapel 5 auf die Beladungsfläche 30 ist dabei an der Beladungsklappe 36 ein 5

Claims (17)

  1. AT 402 393 B Schieber 38 vorgesehen. Bei der in Fig.5 dargestellten Variante ist ein Ausschiebemagazin 2 vorgesehen, welches mit zwei Ausschieberäumen 6, 6' versehen ist. Diese Ausschieberäume 6, 6' sind an einander in Querrichtung 15 gegenüberliegenden Seiten des Einsetzraumes 13 angeordnet, wobei je ein Durchgang 14 bzw. 14' zwischen dem Einsetzraum und dem betreffenden Ausschieberaum 6 bzw. 6' vorgesehen ist, durch den die Stückgutstapel 5 aus dem Einsetzraum 13 mit dem Querschieber 16 schrittweise in den betreffenden Ausschieberaum transferierbar sind. Der Einschieberaum und die Positionierung des Querschiebers 16 in der in Fig.5 rechts liegenden Endstellung 20 sowie in der in Fig.5 links liegenden Endstellung 20’ sind so konzipiert, daß das Einbringen der Stückgutstapel in den Einsetzraum 13 vom Querschieber nicht behindert wird, wenn dieser sich in einer der Endstellungen 20, 20' befindet. So können nach dem Einlangen des Querschiebers in einer der Endstellungen 20, 20' Stückgutstapel 5 in den Einsetzraum eingebracht werden, und es kann danach der Querschieber sogleich diese Stückgutstapel schrittweise in den seiner Position gegenüberliegenden Ausschieberaum transferieren, ohne daS zuvor ein Überführen des Querschiebers in eine andere Ausgangsstellung erforderlich wäre, so daß der Querschieber besser ausgenützt werden kann. Bei der in Fig.6 dargestellten Ausführungsform ist im Stückgutstapeldurchlaufspeicher 10 nur eine Reihe von Stückgutstapeln 5 vorgesehen, und es hat die der Ausgabeseite 24 des Stückgutstapeldurchlaufspeichers 10 gegenüberliegende Einführöffnung 32 des Einsetzraumes 13 des Ausschiebemagazins 2 nur eine zum Einbringen jeweils eines Stückgutstapels 5 entsprechende Breite. Der Einsetzraum 13 ist zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Stückgutstapel 5 in einer zum Durchgang 14 in den Ausschieberaum 6 gerichteten Reihe ausgebildet. Es wird in diesem Fall das Beladen des Einsetzraumes mit Stückgutstapeln 5 in mehreren aufeinanderfolgenden Schritten vorgenommen, wobei der Querschieber 16 unter entsprechender Steuerung dazu benützt wird, im Einsetzraum 13 eine an den Durchgang 14 anschließende Reihe von Stückgutstapeln zu bilden. Bei der Ausführungsform nach Fig.7 ist der Boden 27 des Einsetzraumes 13 des Ausschiebemagazins 2 im Interesse einer leichtgängigen Verschiebbarkeit der Stückgutstapel in Querrichtung 15 als Rollenboden ausgebildet, d.h. daß über die ganze Fläche des Bodens 27 verteilt Rollen 39 angeordnet sind, auf denen die Stückgutstapel 5 aufruhen, sodaß auch bei größerem Gewicht der Stückgutstapel diese mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand zum Durchgang 14 des Ausschiebmagazins 2 hin verschoben werden können. Fig.8 zeigt eine Variante zur Ausführungsform nach Fig.7, wobei bei dieser Variante der Boden 27 des Einsetzraumes 13 des Ausschiebemagazins 2 durch ein Laufband 40 gebildet ist. Auch in diesem Fall kann eine verhältnismäßig leichtgängige Verschiebbarkeit der im Einsetzraum 13 befindlichen Stückgutstapel zum Durchgang 14 hin erzielt werden. Fig.9 zeigt eine Ausbildung des Ausschiebemagazins einer Kommissioniereinrichtung hier in Rede stehender Art, bei welcher der im Ausschieberaum 6 vorgesehene Vorratssensor in Form eines mechanischen Fühlarmes 41 ausgebildet ist. Dieser Fühlarm trägt eine Rolle 42, welche in den Ausschieberaum 6 ragt und von den dort übereinander gestapelten Stückguteinheiten 4 nach außen gedrückt wird. Sobald die letzte Stückguteinheit im Zuge des aufeinanderfolgenden Ausschiebens dieser Stückguteinheiten aus dem Ausschieberaum 6 den Bereich der Rolle 42 verlassen hat, schwenkt der Fühlarm 41 ein, und es gibt der Schalter 43, welcher mit dem Fühlarm 41 verbunden ist, ein Signal ab, welches den Querschieber 16 veranlaßt, einen Stückgutstapel in den Ausschieberaum 6 einzubringen. Fig.10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Ausschiebevorrichtung 7, welche unten am Ausschieberaum 6 des Ausschiebemagazins 2 vorgesehen ist, durch mehrere mechanisch antreibbare Rollen 48 gebildet ist, welche von einer Antriebseinrichtung 49, welche entsprechend der jeweiligen Kommissionierung gesteuert wird, in Drehung versetzt werden können. Eine Sperrklappe 50, welche korrespondierend zur Antriebseinrichtung 49 gesteuert wird, gibt zusätzliche Sicherheit für eine zahlexakte Ausgabe der Stückguteinheiten 4 auf die Förderstrecke 3. Patentansprüche 1. Kommissioniereinrichtung mit mehreren Ausschiebemagazinen, welche an einer Förderstrecke, insbesondere einem Förderband, angeordnet sind und zur Aufnahme von gestapelt darin liegendem Stückgut vorgesehen sind, wobei dieses Stückgut in Form von Stückgutstapeln in Einsetzräume einführbar ist, welche in den Ausschiebemagazinen vorgesehen sind, von wo dieses Stückgut in Ausschieberäume gelangt, welche gleichfalls in den Ausschiebemagazinen vorgesehen sin·· und welche mit einer Ausschiebevorrichtung versehen sind, mit welcher das in einem Ausschieberai des betreffenden Ausschiebemagazins befindliche Stückgut stückweise auf die Förderstrecke bzv. das Förderband ausschiebbar ist. wobei die Förderstrecke bzw. das Förderband das entsprechend dem 6 AT 402 393 B Zusammensetzungsauftrag der einzelnen Kommissionen aus den Ausschiebemagazinen ausgeschobene Stückgutkonvolut sammelt und ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausschiebemagazinen (2) je ein Stückgutstapeldurchlaufspeicher (10) mit einer schrittweise arbeitenden Vorschubeinrichtung (11) für die Reihe der in diesem Speicher befindlichen Stückgutstapel (5) vorgeordnet ist, wobei beim Auslösen der Vorschubeinrichtung (11) die Reihe der Stückgutstapel (5) mechanisch angetrieben oder durch Schwerkraft um einen Aufnahmeplatz vorwärts bewegt und der oder die an vorderster Stelle im Stückgutstapeldurchlaufspeicher (10) befindliche(n) Stückgutstapel (5) in den Einsetzraum (13) des diesem Durchlaufspeicher (10) zugeordneten Ausschiebemagazins (2) eingeführt wird bzw. werden, und daß in den Ausschiebemagazinen (2) die Einsetzräume (13) neben den Ausschieberäumen (6) angeordnet sind und zwischen diesen Räumen je ein Durchgang (14) vorgesehen ist, durch den die Stückgutstapel (5) nacheinander in Querrichtung von einem Einsetzraum (13) in den betreffenden Ausschiebe-raum (6) verschiebbar sind, und im Einsetzraum (13) ein mit einem selbsttätigen Antrieb (17) versehener Querschieber (16) für dieses Verschieben der Stückgutstapel (5) angeordnet ist und weiter in jedem Ausschieberaum (6) in an sich bekannter Weise ein Vorratssensor (19) vorgesehen ist, mit dem, sobald durch aufeinanderfolgendes Ausschieben der Stückguteinheiten (4) der im Ausschieberaum (6) des betreffenden Ausschiebemagazins (2) vorliegende Vorrat an Stückgut unter einen vorbestimmten Grenzwert gesunken und Platz für das Einführen eines weiteren Stückgutstapels (5) freigeworden ist, ein Querschiebeschritt des Querschiebers (16) auslösbar ist, mit welchem Querschie-beschritt ein Stückgutstapel (5) aus dem Einsetzraum (13) in den betreffenden Ausschieberaum (6) transferierbar ist, und daß ein vom Querschieber (16) oder dessen Antrieb (17) betätigbarer Endstellungsschalter vorgesehen ist, mit dem, sobald der Querschieber (16) im Zuge des Stückgutstapeltransfers eine Endstellung nahe einem Ausschieberaum (6) erreicht hat und damit der Einsetzraum (13) freigeworden ist, die Vorschubeinrichtung (11) des Stückgutstapeldurchlaufspeichers (10) zum Einführen eines oder mehrerer Stückgutstapel (5) in den Einsetzraum (13) des betreffenden Ausschiebemagazins (2) auslösbar ist.
  2. 2. Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (17) des Querschiebers (16) mit einer Rücklaufsteuereinrichtung (18) versehen ist, welche den Querschieber (16), sobald er im Zuge des Stückgutstapeltransfers eine Endstellung nahe dem Ausschieberaum (6) des betreffenden Ausschiebemagazins (2) erreicht hat, zur Rückführung in eine auf der dieser Endstellung gegenüberliegenden Seite des Einsetzraumes (13) befindliche und den Einsetzraum (13) freigebende Ausgangsstellung steuert.
  3. 3. Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschieber (16) an einem im Bereich des Einsetzraumes (13) außerhalb des Einsetzweges der Stückgutstapel (5) verlaufenden Träger (22) hin- und her- verschiebbar geführt ist.
  4. 4. Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Querschiebers (16) ein Elektromotor (25), ein Linearmotor oder ein Pneumatik-Arbeitszylinder vorgesehen ist.
  5. 5. Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung zum Querschieber (16) eine endlos geführte Kette (26) oder Riemen vorgesehen ist.
  6. 6. Kommissioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsetzraum (13) der Ausschiebemagazine (2) zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Stückgutstapel (5) nebeneinander in einer zum Durchgang (14) in einen Ausschieberaum (6) des betreffenden Ausschiebemagazins (2) gerichteten Reihe ausgebildet ist.
  7. 7. Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrichtung der Stückgutstapel (5) an der Ausgabeseite des Stückgutstapeldurchlaufspeichers (10) direkt auf die Einführöffnung (32) des Einsetzraumes (13) weist, und daß die Beladungsfläche des Stückgutstapeldurchlaufspeichers (10) eine mehreren nebeneinanderstehenden Stückgutstapeln (5) entsprechende Breite hat und auch die Einführöffnung (32) des Einsetzraumes (13) der Ausschiebemagazine (2) eine solche Breite hat und so jeweils eine Reihe von Stückgutstapeln (5) vom Stückgutstapeldurchlaufspeicher (10) gleichzeitig, nebeneinanderstehend in den betreffenden Einsetzraum (13) einführbar sind. 7 AT 402 393 B
  8. 8. Kommissioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (27) des Einsetzraumes (13), auf dem die Stückgutstapel (5) aufruhen und zum Ausschieberaum (6) verschiebbar sind, auf jenem Niveau verläuft, welches dem vom Vorratssensor (19) überwachten Grenzwert des Vorrats an Stückgut (4) im Ausschieberaum (6) entspricht.
  9. 9. Kommissioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (27) des Einsetzraumes, auf dem die Stückgutstapel (5) aufruhen und zum Ausschieberaum (6) verschiebbar sind, eine glatte Gleitfläche aus Metall oder Kunststoff aufweist.
  10. 10. Kommissioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Einsetzraumes (13) auf dem die Stückgutstapel (5) aufruhen und zum Ausschieberaum (6) verschiebbar sind, mit einer Vielzahl von Rollen (39), welche über die Fläche dieses Bodens verteilt angeordnet sind, bestückt ist.
  11. 11. Kommissioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Einsetzraumes (13) auf dem die Stückgutstapel (5) aufruhen und zum Ausschieberaum (6) verschiebbar sind, durch ein Laufband (40) gebildet ist.
  12. 12. Kommissioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stückgutstapeldurchlaufspeicher (10) als Auflage für die Stückgutstapel (5) einen Laufboden aufweist.
  13. 13. Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufboden durch ein Laufband (35) gebildet ist.
  14. 14. Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufboden durch eine Reihe von Rollen gebildet ist.
  15. 15. Kommissioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorratssensor (19) für den Ausschieberaum (6) eine Lichtschranke oder ein Lichtreflexsensor vorgesehen ist.
  16. 16. Kommissioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorratssensor (19) für den Ausschieberaum (6) ein Ultraschallsensor vorgesehen ist.
  17. 17. Kommissioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorratsensor (19) für den Ausschieberaum (6) ein mit einem Schalter in Verbindung stehender mechanischer Fühlarm vorgesehen ist. Hiezu 8 Blatt Zeichnungen I 8
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