DE3529718C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/58—Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2107/00—Four or more poles
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine elektrische Steckver
bindung, insbesondere für den Einsatz in untertägigen
Grubenbetrieben, gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Steckverbindung zählt durch die EP 01 28 472
A2 zum Stand der Technik. Sie weist zwei Steckbuchsen mit
einer Vielzahl auf konzentrischen Kreisen angeordneten Kon
taktbuchsen auf. Die elektrische Verbindung zwischen den
Steckbuchsen wird durch ein Zwischensteckelement bewirkt,
das entsprechend der Konfiguration der Kontaktbuchsen zu
beiden Seiten vorstehende Kontaktstifte aufweist. Nach dem
Einführen der Kontaktstifte in die Kontaktbuchsen wird eine
Steckbuchse mit dem Zwischensteckelement dadurch fest ver
bunden, daß eine dieser Steckbuchse zugeordnete Gewindemuffe
auf ein Außengewinde des Zwischensteckelements geschraubt
und somit das Zwischensteckelement an die Steckbuchse heran
gezogen wird. Die andere Steckbuchse besitzt ein Außenge
winde. Über dieses wird eine Gewindemuffe geschraubt, die
dem Zwischensteckelement zugeordnet ist.
Bei dieser dreiteiligen elektrischen Steckverbindung stehen
die Kontaktstifte axial weit über ihre Einbettung im Zwischen
steckelement vor. Sie müssen auch weit vorstehen, um im
Zusammenwirken mit den Kontaktbuchsen den notwendigen elek
trischen Kontakt zu gewährleisten. Sie sind dadurch sehr
leicht der Gefahr von Beschädigungen, insbesondere aber
der Verbiegung, ausgesetzt. Dieser Sachverhalt macht sich
insbesondere überall dort bemerkbar, wo rauhe Betriebsbedin
gungen herrschen. Dies ist bevorzugt im untertägigen Gruben
betrieb, aber auch auf übertägigen Baustellen gleich welcher
Art der Fall. Verbogene Kontaktstifte können in der Regel
nicht mehr gerichtet werden. Im übrigen dürfen in der über
wiegenden Mehrzahl der Fälle Richt-Manipulationen an den
Kontaktstiften allein aus Gründen der Kontaktsicherheit
nicht vorgenommen werden. Das bedeutet, daß das komplette
Zwischensteckelement ausgetauscht werden muß.
Weiterhin können sich bei den Steckbuchsen überall dort,
wo eine erhebliche Verschmutzungsgefahr existent ist, die
Kontaktbuchsen leicht zusetzen. Es können sich auch einzelne
größere Partikel in den Kontaktbuchsen festsetzen. Eine
Säuberung der Kontaktbuchsen ist am Kupplungsort meistens
nicht möglich. Dies trifft insbesondere für den untertägigen
Bereich im Hinblick auf die dort herrschenden extrem schlech
ten Sicht- und Umgebungsbedingungen zu. Die Folge ist, daß
auch verschmutzte Steckbuchsen komplett mit den Anschlußlei
tungen bzw. Anschlußgeräten ausgetauscht werden müssen.
Jedoch selbst bei einwandfrei parallel zueinander ausgerich
teten Kontaktstiften und sauberen Kontaktbuchsen müssen
zum Zusammenfügen des Zwischensteckelements mit den Steckbuch
sen die Kontaktstifte und die Kontaktbuchsen exakt axial
ausgerichtet sein. Hierfür ist es in der Regel erforderlich,
Steckbuchsen und Zwischensteckelement so lange relativ zuein
ander zu verdrehen, bis daß die Kontaktstifte genau vor
den Kontaktbuchsen liegen. So lange die Sichtverhältnisse
noch einigermaßen befriedigend sind, kann man die Lage der
Kontaktstifte relativ zu den Kontaktbuchsen visuell überprüfen.
Bei unbefriedigenden Sichtverhältnissen muß das Zusammenfü
gen des Zwischensteckelements mit den Steckbuchsen jedoch
rein gefühlsmäßig erfolgen. Hierbei ist es erforderlich, die
Kontaktstifte bis zum Anschlag ihrer Stirnseiten an die
an die Mündungen der Kontaktbuchsen grenzenden Flächen der
Steckbuchsen heranzuschieben, dann an diesen Flächen zu
verdrehen, bis die Kontaktstifte vor den Kontaktbuchsen
stehen. Wenn dieses Sichnähern von Zwischensteckelement
und Steckbuchsen nicht extrem behutsam durchgeführt wird,
können auch hierbei leicht Kontaktstifte verbogen werden, so
daß dann wiederum kein ordnungsgemäßes Kuppeln möglich ist.
Schließlich müssen die Steckbuchsen und das Zwischensteckele
ment mit Hilfe von Gewindemuffen verbunden werden. Folglich
besteht auch bezüglich der Gewinde die Möglichkeit, daß
diese, insbesondere Untertage oder auch in anderen verschmut
zungsgefährdeten Einsatzbetrieben, zugesetzt werden, so
daß keine ordnungsgemäße Verbindung zustandekommen kann.
Eine einwandfreie elektrische Verbindung setzt jedoch voraus,
daß alle miteinander in Kontakt zu bringenden Teile der
Zwischensteckelemente und der Steckbuchsen sauber sind und
die Verbindung dicht ist.
Die Steckverbindung der DE-OS 31 19 218 hat sich von der
Funktion her, insbesondere im untertägigen Grubenbetrieb,
bewährt. Der Stecker bildet einen unlösbaren vorstehenden
Bestandteil eines Kabelendes. Da der Stecker im rauhen Gru
benbetrieb außergewöhnlichen Beanspruchungen ausgesetzt ist,
kann er folglich leicht beschädigt und damit sehr schnell
funktionsuntüchtig werden. Ein Austausch des Steckers ist
dann nicht zu vermeiden. Dazu ist es aber erforderlich,
daß aufgrund des unlösbar angesetzten Steckers auch das
jeweilige Kabel zur Reparatur komplett nach Übertage gebracht
werden muß. Es steht daher dem jeweiligen untertägigen Be
triebspunkt nicht mehr zur Verfügung. Aber auch Übertage ist
der Reparaturaufwand relativ hoch, um den Stecker vom Kabel
zu lösen und einen neuen Stecker anzusetzen.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschriebenen Bauart die Aufgabe zugrunde, diese
elektrische Steckverbindung robuster auszubilden, um sie für
den Einsatz speziell unter rauhen Einsatzbedingungen geeig
net zu machen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merk
malen.
Danach besteht das Zwischensteckelement nunmehr nur noch aus
einem einzigen kompakten zylindrischen Teil, der mit den
endseitigen Kontaktzapfen jeweils lediglich in eine einzige
Aufnahmebohrung der Steckbuchsen eingeführt werden muß.
Durch die Ausrüstung der Steckbuchsen mit Kontaktringen
und der Kontaktzapfen mit korrespondierenden Kontaktscheiben
können sowohl die Steckbuchsen als auch die Kontaktzapfen im
Durchmesser so gestaltet werden, daß selbst gröbere Ver
schmutzungen ohne weiteres mit den zur Verfügung stehenden
Hilfsmitteln wie Lappen oder auch mit der Hand oder mit
einem Handschuh beseitigt werden können, ohne daß dies zu
einer Beeinträchtigung der elektrischen Steckverbindung
führen würde. Ferner können die Durchmesser der Kontaktzap
fen und der Bohrungen in den Steckbuchsen so bemessen wer
den, daß auch bei starken Beanspruchungen ein Verbiegen der
Kontaktzapfen nicht zu erwarten ist. Im nicht gekuppelten
Zustand sind keine vorstehenden Kontaktelemente vorhanden,
die leicht beschädigt werden können. Das Zwischensteckelement
kann selbst in größerer Anzahl problemlos am Mann getragen
werden und steht daher prinzipiell immer zur Verfügung.
Die Kontaktringe sind derart in die Kunststoffhülsen einge
gossen, daß sie nicht nur eine sichere axiale Lage haben,
sondern auch bei eingeführten Kontaktzapfen den gewünschten
elektrischen Leitungskontakt gewährleisten.
Beim Kuppeln zweier Kabel, zweier elektrischer Geräte oder
beim Anschluß eines Kabels an ein elektrisches Gerät ist
es jetzt lediglich erforderlich, einen Kontaktzapfen des
Zwischensteckelements in die Kunststoffhülse einer der Steck
buchsen einzuführen, dann die gegenüberliegende Steckbuchse
auf den zweiten Kontaktzapfen aufzuschieben und schließlich
beide Steckbuchsen über die Verbindungsmuffe unmittelbar
zug- und druckfest zu kuppeln.
Die einwandfreie Kupplung zweier Steckbuchsen wird mit Hilfe
der Merkmale des Anspruchs 2 noch weiter verbessert.
Die Dichtungsringe gemäß Anspruch 3 können in der Verbin
dungsmuffe vorgesehen sein. Vorteilhafter ist es jedoch, sie
in umfangsseitige Nuten des Steckbuchsenstutzens einzubetten.
Die Festlegung der Verbindungsmuffe mit den Steckbuchsen
erfolgt mit U-förmigen Klammern gemäß Anspruch 4. Solche
U-förmigen Klammern sind an sich bekannt. Sie durchsetzen
Bohrungen in der Verbindungsmuffe und liegen in Tangential
nuten der Steckbuchsen, wodurch die zug- und druckfeste
Kupplung gewährleistet wird.
Ist eine Steckbuchse als eine Geräteanschlußbuchse ausgebil
det, so ist es nach Anspruch 5 zweckmäßig, die Verbindungs
muffe mit der Steckbuchse einstückig auszubilden.
Gemäß Anspruch 6 ist es vorgesehen, jede Kunststoffhülse
durch ein Gewinde in der zugehörigen Steckbuchse festzu
legen. Das Gewinde kann sich hierbei über die gesamte Länge
der Kunststoffhülse erstrecken.
Nach Anspruch 7 ist es aber auch möglich, jede Kunststoff
hülse umfangsseitig glatt auszubilden und sie spielfrei
bis zu einem Anschlag in der zugehörigen Steckbuchse einzu
schieben. Die Lageorientierung erfolgt dann durch einen
Sicherungsring, welcher in eine Nute der Steckbuchse einge
setzt wird und eine Lageveränderung der Kunststoffhülse,
insbesondere beim Herausziehen eines Kontaktzapfens, verhin
dert.
Die gezielte Werkstoffwahl entsprechend Anspruch 8 führt dazu,
daß die Kunststoffhülse in einem begrenzten Umfang verform
bar ist. Als geeigneter Werkstoff hat sich weichgestelltes
Polyvinylchlorid herausgestellt. Dieser Sachverhalt stellt
in Verbindung mit den eingegossenen Kontaktringen das leichte
Einführen eines Kontaktzapfens auch dann sicher, wenn der
Kupplungsvorgang relativ häufig durchgeführt werden muß.
Der Durchmesser der Schraubendrehfeder gemäß Anspruch 9 ist
so groß, daß aufgrund der Flexibilität der Schraubendrehfeder
in Verbindung mit der Nachgiebigkeit der Kunststoffhülse eine
derartige radiale Nachgiebigkeit gewährleistet werden kann,
daß ein problemloses Einführen und Herausziehen eines Kon
taktzapfens sichergestellt wird und bei eingeführtem Kontakt
zapfen eine einwandfreie elektrisch leitende Verbindung be
steht.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform eines Kontaktrings
wird in den Merkmalen des Anspruchs 10 gesehen. In beiden
Fällen kann das Material der Kontaktringe vergoldeter Bronze
draht sein. Die Kontaktscheiben in den Kontaktzapfen sind
bevorzugt hartkunststoffverpreßt.
Vorteilhaft sind nach Anspruch 11 die Anschlüsse der Kontakt
ringe als Lötanschlüsse ausgebildet.
Der Kabelanschlußstutzen gemäß Anspruch 12 dient der sicheren
Einbindung in ein Kabelende, insbesondere zum Schutz gegen
Feuchtigkeit. Der Anschlußstutzen kann umfangsseitige rippen
artige Vorsprünge zur Verbesserung der Verklammerung aufweisen.
Eine Klemmhülse dient zum weiteren Anpressen des Kabels auf
den Anschlußstutzen. Ihre axiale Lage ist durch einen inneren
Ringkragen gesichert, der in eine Ringnut am Übergangsbereich
von der Steckbuchse auf den Anschlußstutzen vorgesehen ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
darstellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt eine Steckverbindung
für zwei elektrische Kabel;
Fig. 2 im vertikalen Längsschnitt eine Steckverbindung
zwischen einem Kabel und einem Geräteanschluß;
Fig. 3 einen Kontaktring in der Ansicht und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Kontaktrings
in der Ansicht.
Mit 1 sind in den Fig. 1 und 2 elektrische Kabel bezeich
net, wie sie insbesondere im untertägigen Grubenbetrieb Ver
wendung finden. Im Inneren der Kabel 1 sind insgesamt sieben
Adern vorgesehen, die jedoch nicht näher veranschaulicht sind.
Endseitig der Kabel 1 befinden sich Steckbuchsen 2 mit
metallischen Gehäusen, die mit Anschlußstutzen 3 in die zuge
ordneten Kabelenden 4 eingreifen. Umfangsseitig der Anschluß
stutzen 3 sind verzahnungsartige Rippen 5 vorgesehen, die sich
mit dem Material der Kabel 1 verklammern, wenn umfangsseitige
Klemmhülsen 6 die Kabelenden 4 auf die Anschlußstutzen 3 pressen.
Die axiale Lagesicherung der Klemmhülsen 6 erfolgt über radial
nach innen vorstehende Kragen 7, welche in Nuten 8 eingreifen,
die im Übergangsbereich von den Steckbuchsen 2 auf die An
schlußstutzen 3 vorgesehen sind.
In jede Steckbuchse 2 ist eine Kunststoffhülse 9 aus einem
weichgestellten Polyvinylchlorid spielfrei bis zu einem An
schlag 10 eingeschoben und durch einen Sicherungsring 11 axial
lageorientiert. Die Sicherungsringe 11 fassen hierzu in Nuten
12 der Steckbuchsen 2 ein.
Am Innenumfang der Kunststoffhülsen 9 sind in axialem Ab
stand voneinander Kontaktringe 13 eingegossen, die aus ver
goldetem Bronzedraht bestehen (siehe auch Fig. 3). Die
Längsachse der Kontaktringe 13 verläuft in Umfangsrichtung
der Kunststoffhülsen 9. Die Enden 14 der Kontaktringe 13
sind an den inneren Stirnenden 15 der Kunststoffhülsen 9
herausgeführt und hier z. B. als Lötanschlüsse zur Verbin
dung mit den Kabelenden ausgebildet.
Anstelle von als Schraubendrehfedern ausgebildeten Kontakt
ringen 13 können aber auch Kontaktringe 16 zur Anwendung
gelangen, die aus nur eine Windung aufweisenden Drähten
gemäß Fig. 4 bestehen. Ein Ende 17 dieser Kontaktringe
16 ist dann in den Kunststoffhülsen 9 hakenartig verankert
und das andere Ende 18 parallel zu den Längsachsen 19 der
Kunststoffhülsen 9 am inneren Ende 15 als Lötanschluß
herausgeführt.
Die Steckbuchsen 2 weisen darüber hinaus stirnseitig im
Außendurchmesser verkleinerte Stutzen 20 auf, deren Stirnsei
ten 21 aneinanderstoßen. Die Stutzen 20 werden von einem
Innenkragen 22, 22′ einer Verbindungsmuffe 23, 23′ umschlos
sen, die mit den Steckbuchsen 2 durch U-förmige Klammern
24 zug- und druckfest gekuppelt ist.
Die Kunststoffhülsen 9 werden von zwei endseitigen Kontakt
zapfen 26 eines Zwischensteckelements 25 durchsetzt. Im
Kupplungszustand liegen die Stirnseiten 27 der Kontaktzapfen
an den inneren Enden 15 der Kunststoffhülsen 9 an. Jeder
Kontaktzapfen 26 weist der Zahl und der Anordnung der Kontakt
ringe 13 entsprechende Kontaktscheiben 28 auf, die in Hart
kunststoff eingebettet sind. Die Kontaktscheiben 28 des einen
Kontaktzapfens 26 sind mit den Kontaktscheiben 28 des anderen
Kontaktzapfens 26 derart elektrisch leitend gekuppelt, daß,
vom kontaktscheibenfreien Mittelteil 29 des Steckers 25 aus
gehend, immer die denselben Abstand zur Kupplungsebene KE
aufweisenden Kontaktscheiben 28 miteinander verbunden sind.
Claims (12)
1. Elektrische Steckverbindung, insbesondere für den Einsatz
in untertägigen Grubenbetrieben, mit zwei im Kontaktbereich
(13, 16; 28) identisch ausgebildeten, jeweils mindestens
zwei Kontaktstücke aufweisenden Steckbuchsen (2, 2′), die mit
einem Zwischensteckelement (25) verbunden werden können, das
zur Querebene spiegelbildlich angeordnete Steckteile (26)
mit korrespondierend zu den Kontaktstücken der Steckbuchsen
(2, 2′) angeordneten Kontaktelementen (28) aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die Steckbuch
sen (2, 2′) mechanisch durch eine sie teilweise umgebende
Verbindungsmuffe (23, 23′) kuppelbar sind, daß die Kontakt
stücke der Steckbuchsen (2, 2′) als im axialen Abstand
parallel zueinander angeordnete, in jeweils eine Kunststoff
hülse (9) eingegossene Kontaktringe (13, 16) ausgebildet
sind, deren innere Ringflächen als Kontaktflächen dienen und
daß das Zwischensteckelement (25) an jedem Ende einen in
eine der Steckbuchsen (2, 2′) einführbaren Kontaktzapfen
(26) mit der Anzahl sowie Anordnung der Kontaktringe (13,
16) entsprechenden, als Kontaktscheiben (28) ausgebildeten
Kontaktelemente aufweist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktzapfen (26)
durch einen kontaktscheibenfreien Mittelteil (29) vonein
ander distanziert sind, daß jede Steckbuchse (2, 2′) stirn
seitig einen Stutzen (20) aufweist, daß die beiden Stutzen
(20) mit ihren Stirnseiten (21) aneinanderstoßend den Mittel
teil (29) umgreifen, und daß sie von einem Innenkragen (22,
22′) der Verbindungsmuffe (23, 23′) umschlossen sind.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen jedem Stutzen
(20) und der Verbindungsmuffe (23, 23′) ein Dichtungsring
(33) vorgesehen ist.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindungsmuffe (23, 23′) durch eine U-förmige Klammer (24)
mit jeder Steckbuchse (2) zug- und druckfest kuppelbar ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Steckbuchsen
(2′) als Geräteanschlußbuchse ausgebildet ist und daß die
Verbindungsmuffe (23′) einen einstückigen Bestandteil dieser
Steckbuchse (2′) bildet.
6. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede die Kontaktringe (13,
16) tragende Kunststoffhülse (9) mit einem umfangsseitigen
Gewindeabschnitt (34) in der zugehörigen Steckbuchse (2, 2′)
befestigt ist.
7. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede die Kontaktringe (13,
16) tragende Kunststoffhülse (9) bis zu einem Anschlag (10)
in die zugehörige Steckbuchse (2, 2′) spielfrei eingeschoben
und durch einen Sicherungsring (11) lageorientiert ist.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunst
stoffhülse (9) aus einem weichgestellten Kunststoff besteht.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die
in die Kunststoffhülse (9) eingegossenen Kontaktringe (13)
jeweils als Schraubendrehfeder mit einem parallel zur Längs
achse (19) der Kunststoffhülse (9) an deren innerem Stirnende
(15) herausgeführten Anschluß ausgebildet sind.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
in eine Kunststoffhülse (9) eingegossene Kontaktring (16)
aus einem Draht mit nur einer Windung besteht, dessen eines
Ende (17) in der Kunststoffhülse (9) hakenartig verankert
und dessen anderes Ende (18) am inneren Stirnende (15) der
Kunststoffhülse (9) herausgeführt ist.
11. Steckverbindung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlüsse als Lötan
schlüsse ausgebildet sind.
12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und
6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jede einem Kabel (1) zugeordnete Steckbuchse (2) am
kabelseitigen Ende einen Kabel-Anschlußstutzen (3) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529718 DE3529718A1 (de) | 1985-08-20 | 1985-08-20 | Steckverbindung fuer elektrische leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529718 DE3529718A1 (de) | 1985-08-20 | 1985-08-20 | Steckverbindung fuer elektrische leitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3529718A1 DE3529718A1 (de) | 1987-03-05 |
DE3529718C2 true DE3529718C2 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=6278896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853529718 Granted DE3529718A1 (de) | 1985-08-20 | 1985-08-20 | Steckverbindung fuer elektrische leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3529718A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119218A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-02 | Büschel-Kontaktbau Bumiller-Zink GmbH & Co KG, 7455 Jungingen | Mehrpolige steckverbindung |
DE8201802U1 (de) * | 1982-01-26 | 1982-05-13 | Büschel-Kontaktbau Bumiller-Zink GmbH & Co KG, 7455 Jungingen | Kupplung für elektrische Steckerteile |
EP0128472A2 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-19 | Litton Systems, Inc. | Vor Ort reparierbarer vergossener Steckverbinder |
-
1985
- 1985-08-20 DE DE19853529718 patent/DE3529718A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3529718A1 (de) | 1987-03-05 |
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