DE3528948A1 - Mechanische verriegelungsvorrichtung - Google Patents
Mechanische verriegelungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mechanische Verriegelungsvorrichtung für
zwei in ihrer Schaltrichtung aneinandergereihte, mit Abstand benach
bart befestigte, elektromagnetisch betätigte Schaltgeräte mit parallel
zur Längsachse ihrer Spulen verstellbaren Schaltköpfen, die über je
einen Hebel mit dem Magnetanker kraftschlüssig in Wirkverbindung ste
hen und bei welchen die Bewegungsrichtung der beiden Magnetanker ge
genläufig ist.
Eine derartige mechanische Verriegelungsvorrichtung für benachbart
befestigte Schaltgeräte ist aus der DE-OS 29 40 433 bekannt, wobei
die mit einem Verbindungsschieber lose gekoppelten Hebel bei gleich
zeitiger Erregung beider Schaltgeräte einen gleichzeitigen Anzug der
Magnetanker bis zu einer Mittelstellung zulassen. Die Kontaktbrücken
träger können also die von ihnen gehaltenen beweglichen Kontakte an
die ortsfesten Kontakte heranführen und je nach Aufteilung des dabei
zurückgelegten Weges für Kontaktöffnungsweg und Kontaktdurchfederungs
weg einen Kurzschluß bewirken, zumindest aber die Kontaktabstände auf
ein die Sicherheit beeinträchtigendes Maß reduzieren. Sind die Spulen
der beiden Schaltgeräte unterschiedlich stark erregt, entweder durch
die fertigungsbedingten Toleranzen der Spulenwicklung oder die zuläs
sige Schwankung der Erregerspannung, kommt das stärker erregte Schalt
gerät in eine ungewollte Einschaltstellung, welche bei Einsatz der
beiden Schaltgeräte für die Wendeschaltung eines Motorantriebes die
ungeplante Bewegung der vom Motor angetriebenen Maschine auslösen
kann.
Eine gegenüber der DE-OS 29 40 433 verbesserte Verriegelungsvorrichtung
ist in der DE-OS 34 16 055 beschrieben, welche zwar die Gefahrenmomente
bei gleichzeitiger Einschaltung beider Schaltgeräte verkleinert, aber
die mehrteilige, in verschiedenen Montagestufen zu montierende Verrie
gelungsapparatur ist aufwendig und erfordert außerhalb der Bodenplatte
zusätzlichen Montageraum, dessen Inanspruchnahme den freizügigen Ein
satz der Schaltgeräte in den verschiedenst bekannten Tragschienenbefe
stigungen behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlich vorteil
hafte mechanische Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die ein hohes
Maß an Verriegelungssicherheit bietet, die leichte und ohne besondere
Montageregeln zu beachtende Montierbarkeit bietet und die den Raum un
terhalb des Schaltgerätes, also den Bereich für das Aufschnappen auf
Tragschienen, wenn überhaupt, dann nur in einem schmalen Mittelsektor
belegt. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung können zwei Schaltge
räte mit geringem Abstand nebeneinander in gleicher Fluchtung auf einer
Tragschiene oder einer ebenen Montagefläche mittels einer Verbindungs
vorrichtung lagerichtig fixiert werden, wobei die Enden des zweiarmigen
Verriegelungshebels seitlich aus der Verbindungsvorrichtung heraus durch
seitliche Aussparungen des Schaltgerätes hindurch in Wirkverbindung mit
den Fortsätzen der Hebel gebracht werden, welche die Kopplung mit den
Ankern und den Schaltköpfen der Schaltgeräte bewirken, ohne daß beson
dere Montagefolgen und Lagejustierungen erforderlich sind.
Mit federnden Hilfsmitteln wird der in der Verbindungsvorrichtung über
eine Achse gelagerte Verriegelungshebel in seiner Mittelstellung gehal
ten. Bei entsprechender Ausbildung der Auflaufflächen zwischen Verrie
gelungshebel und den Fortsätzen des die Kopplung von Anker und Schalt
köpfen bewirkenden Hebels braucht die Mittelstellung nicht besonders
exakt zu sein. In jeder Lage des Verriegelungshebels und auch bei
gleichzeitiger Einschaltung beider Schaltgeräte ist der Einschaltweg
des zu verriegelnden Schaltgerätes oder eines der beiden Schaltgeräte
lediglich auf das Spiel begrenzt, welches sich durch die fertigungs
technischen Toleranzen der an der Verriegelung beteiligten Teile er
gibt.
In einer besonders preisgünstigen Ausführungsform wird dem aus thermo
plastischem Material zu fertigenden Verriegelungshebel die Rückstell
feder unmittelbar angeformt, die sich mit einer entsprechenden Lose
auf den Flächen einer Aussparung der Verbindungsvorrichtung abstützt.
Vorzugsweise wird die Verbindungsvorrichtung und die in dieser gelagerte
Verriegelungsvorrichtung zur Vermeidung von falschen Montageabläufen in
einer Montageeinheit geliefert, welche beim Benutzer der vollständigen
Schaltapparatur mit den beiden Schaltgeräten über ein Stecksystem zu
einer Einheit verbunden wird. Das Zusammenstecken erfolgt senkrecht zur
Befestigungsebene, zweckmäßig über schwalbenschwanzförmige Anformungen.
Das Zusammenstecken braucht dann nicht exakt zu erfolgen, da sich beim
Aufschnappen auf eine Tragschiene oder beim Festschrauben auf einer
Montagefläche eine fluchtende Ausrichtung automatisch einstellt. Mit
zu diesem Zweck und zum Erhalt einer stabilen Montageeinheit sind die
Schwalbenschwänze überragende Befestigungsbalken vorgesehen, deren Hö
he so bemessen ist, daß der erforderliche Freiraum für die Tragschie
nenbefestigung eben ausgefüllt ist, deren gemeinsame Breite die Benut
zung von Tragschienen aus Alu-Profil aber nicht ausschließt.
Zum Erhalt einer einfachen und kostengünstigen Verbindungsvorrichtung
ist diese über die gesamte Breite der schwalbenschwanzförmigen Anfor
mung und der Tragbalken geschlitzt. In diesen Schlitz wird der Verrie
gelungshebel einschließlich der angeformten Mittelstellungsfeder ein
geschoben. Die räumliche Fixierung des Verriegelungshebels in der Ver
bindungsvorrichtung wird mittels einer in die Verbindungsvorrichtung
einzuschiebende Achse erreicht, deren eigene Halterung durch Anformun
gen an der Verbindungsvorrichtung erreicht wird.
Die Erfingung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei nebeneinander angeordnete Schaltge
räte;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines auf einer Tragschiene befestigten
Schaltgerätes;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch zwei nebeneinander angeordnete und
verriegelte Schaltgeräte längs der Schnittlinie C-D in Fig.
5, und zwar im ausgeschalteten Zustand;
Fig. 4 das gleiche wie Fig. 3, jedoch ist das rechte Schaltgerät
eingeschaltet;
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei nebeneinander angeordnete und ver
riegelte Schaltgeräte längs der Schnittlinie A-B in Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Verbindungsvorrichtung längs der
Schnittlinie E-F in Fig. 7;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Verbindungsvorrichtung längs
der Schnittlinie G-H in Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Verbindungsvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt zwei nebeneinander montierte Schaltgeräte 10 und 11 in
Montagerichtung, z.B. zur Befestigung auf einer Montageplatte mittels
zweier Schrauben pro Schaltgerät 10, 11 durch Bohrungen 12.
In Fig. 2 ist die Befestigung der Schaltgeräte 10, 11 auf einer Trag
schiene 13 dargestellt. Bei Befestigung der Schaltgeräte 10, 11 mittels
Schrauben kommen auf der Montageplatte die Flächen 14 zur Auflage, bei
Befestigung auf Tragschienen die Flächen 15. Der freie Raum zwischen den
Flächen 14 und 15 sollte nur im Bereich der Nut 16 mit Teilen der Ver
bindungsvorrichtung 20 und/oder Verriegelungsvorrichtung ausgefüllt
werden, um möglichst alle im Gebrauch befindlichen Tragschienen 13
benutzen zu können. In der Praxis hat sich für die Breite von Nut 16
ein Maß von maximal 10 mm herausgebildet. Die Montageeinheit 17 trägt
die Verriegelungshebel 18, die in Verbindungsvorrichtung 20 über Achse
19 gelagert sind.
Fig. 3 und 4 zeigen die Bewegungsrichtung 21, 22 von der Aus- in die
Einschaltstellung der Schaltgeräte 10, 11, der die beweglichen Kontakte
tragenden Kontaktbrückenträger 23, 24 sowie die Bewegungsrichtung 25,
26, ebenfalls von Ein nach Aus, der im Spulenkörper 27, 28 geführten
Magnetanker 29, 30. Der Kontaktbrückenträger 23 (24) ist mit dem Ma
gnetanker 29 (30) über Hebel 31 (32) und kraftschlüssig gekoppelt,
welche auf Achse 33 (34) gelagert und die wiederum im Spulenkörper 27
(28) gehalten sind.
Die beiden Hebel 31, 32 haben an ihrem freien Ende Fortsätze 31 a, 32 a
angeformt, die von den Magnetankern 29, 30 um Achse 33, 34 geschwenkt
werden und über Auflaufschrägen 35, 36 mit den Hebelarmen 37, 38 der
Verriegelungsvorrichtung 18 in Wirkverbindung stehen. Bei Erregung des
Schaltgerätes 11 (10) wird der Anker 30 (29) in Pfeilrichtung 26 (25)
angezogen und der über Gabelkopf 39 (38) über Lagerbolzen 41 (40) mit
dem Magnetanker 30 (29) gekoppelte Hebel 32 (31) um die Lagerstelle 34
(33) geschwenkt, die Auflaufschräge 36 (35) drückt den Hebelarm 38 (37)
um seine Lagerstelle 19 nach unten und Hebel 32 sowie Verriegelungshe
bel 18 nehmen die in Fig. 4 gezeichnete Stellung ein. Wird in dieser
Schaltstellung nun zusätzlich zu Schaltgerät 11 auch noch die Spule des
Schaltgerätes 10 erregt, kann der Anker nur den geringen Weg zurückle
gen, der erforderlich ist, damit die Auflaufschräge 35 am Hebelarm 37
zur Auflage kommt. Dieser geringe mögliche Ankerhub verändert den Öff
nungsweg der dem Kontaktträger 23 zugeordneten Schaltstellen nur unwe
sentlich; der sichere Kontaktöffnungszustand des Schaltgerätes 10 bleibt
also erhalten. Bei eingeschaltetem Schaltgerät 10 und bei zusätzlicher
Zuschaltung des Schaltgerätes 11 läuft dieser Vorgang in umgekehrter
Reihenfolge, aber ebenso sicher ab.
Werden die beiden Schaltgeräte 10, 11 gleichzeitig erregt, versuchen
die Anker 29, 30 gleichzeitig, sich in Richtung 25 bzw. 26 zu bewegen,
es wird aber, auch bei fehlendem Gleichgewicht der Ankeranzugskräfte
(Ungleichgewicht ist stets vorhanden, da der Widerstand der einzelnen
Spulen bis zu ±10% schwanken kann und auch die einzelnen Windungszah
len Differenzen aufweisen können), keines der beiden Schaltgeräte 10,
11 eine Einschaltstellung einnehmen können. Beide Schaltgeräte 10 (11)
werden nun mit ihren Auflaufflächen 35 (36) der Hebel 31 (32) mit den
Flächen 37 a (38 a) der Hebelarme 37 (38) in Eingriff kommen, aber die
aus ökonomischen Gründen immer knapp bemessenen Kraftüberschüsse, die
sich aus der Differenz der Ankerzugkräfte abzüglich Rückstellfeder er
geben, reichen nicht aus, daß ein Schaltgerät eine Einschaltstellung
entgegen der Kraft des anderen Schaltgerätes erreichen wird.
Der Verriegelungshebel 18 wird durch die in der Mitte angeformte Blatt
feder 39 im Ruhezustand beider Schaltgeräte 10, 11 in einer Mittelstel
lung gehalten, die sich, wie in Fig. 4 gezeigt, bei Auslenkung des Ver
riegelungshebels 18 mit ihrem Auflagepunkt 40 an der Innenwand 41 der
Verbindungsvorrichtung 20 abstützt und eine Rückstellkraft speichert.
Die Mittelstellung des Verriegelungshebels 18 braucht nur in etwa ge
halten zu werden, da bei entsprechender Ausbildung der Auflaufschrägen
35, 36 und der zugehörigen Auflaufflächen 37 a, 38 a große Lagetoleranzen
zugelassen werden können.
Aus Fig. 5 ist das Ineinandergreifen der schwalbenschwanzförmigen An
formungen 42 in der ebenfalls schwalbenschwanzförmigen Ausformung 43
des Gehäuses 44 des Schaltgerätes 10 gezeigt. Soll der Raum zwischen
den Befestigungsflächen 14 und 15 vollkommen frei gehalten werden,
wird die räumliche Fixierung der beiden Schaltgeräte 10, 11 und der
Montageeinheit 17 dadurch erreicht, daß die obere Fläche 42 a der An
formung 42 auf eine Fläche 44 a des Gehäuses 44 zur Auflage kommt. Wie
die Praxis aber zeigt, kann der Raum 16 (Fig. 2) genutzt werden, ohne
daß Einschränkungen bei der Befestigung auf Tragschienen auftreten.
Dieser Raum wird im gezeigten Beispiel der Fig. 3 bis 8 zur Unterbrin
gung von an der Verbindungsvorrichtung 20 angeformten Tragbalken 45
belegt, welcher einerseits zur Fixierung der Schaltgeräte 10, 11 und
der Montageeinheit 17 dadurch dient, daß die Kante 45 a des Tragbalkens
45 an der Befestigungsfläche 15 des Gehäuses 44 zum Anschlag kommt und
andererseits, daß bei entsprechender Länge des Tragbalkens die über die
Verbindungsvorrichtung 20 zusammengehaltenen Schaltgeräte 10, 11 eine
kompaktere Baueinheit bilden.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen die einstückige Verbindungsvorrichtung 20 mit
ihren schwalbenschwanzförmigen Anformungen 42 und die Tragbalken 45,
die in ihrer Mitte mit Schlitz 46 versehen sind, um den Verriegelungs
heben 18 von unten her in die Verbindungsvorrichtung 20 einlegen zu
können. Nach dessen Einlegen wird die Achse 19 in Pfeilrichtung 47
(Fig. 5 und 7) eingesteckt, womit der Verriegelungshebel 18 in der
Verbindungsvorrichtung 20 lagerichtig festgehalten wird. In Pfeilrich
tung 47 verhindert der lange Verbindungssteg 48 ein Herausrutschen der
Achse 19, welche beim Einsetzen hinter dem gekürzten Verbindungssteg
49 eingerastet ist und somit die Achse 19 ihre räumliche Lage nicht
mehr selbsttätig verändern kann.
Claims (12)
1. Mechanische Verriegelungsvorrichtung für zwei in ihrer Schaltrich
tung aneinandergereihte, mit Abstand benachbart befestigte, elek
tromagnetisch betätigte Schaltgeräte (10, 11) mit parallel zur
Längsachse ihrer Spulen verstellbaren Schaltköpfen, die über je
einen Hebel (31, 32) mit dem Magnetanker (29, 30) kraftschlüssig
in Wirkverbindung stehen und bei welchen die Bewegungsrichtung
(25, 26) der beiden Magnetanker (29, 30) gegenläufig ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an die beiden Hebel (31, 32) an ihren freien,
in Abhängigkeit vom Ankerhub bewegbaren Enden innerhalb des Schalt
geräteraumes befindliche und die Grundfläche (15) der Schaltgeräte
(10, 11) nicht durchstoßende Fortsätze (31 a, 32 a) angeformt sind,
die über einen zweiarmigen Verriegelungshebel (18) miteinander in
Wirkverbindung stehen, der in einer zwischen beiden Schaltgeräten
(10, 11) angeordneten und diese lagerichtig fixierenden einstücki
gen Verbindungsvorrichtung (20) drehbar gelagert ist und daß die
Verbindungsvorrichtung (20) zwischen den beiden Schaltgeräten (10,
11) angeordnet ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungshebel (18) in der Ruhestellung beider Schalt
geräte (10, 11) in einer mittleren Bereitschaftsstellung gehalten
wird.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß sich gegenseitig zugewandte Auflaufflächen (35, 36) an den
Fortsätzen (31 a, 32 a) und Auflaufflächen (37 a, 38 a) am Verriegelungs
hebel (18) vorgesehen sind, die Auflaufhilfen in Form von Schrägen
und/oder Abrundungen besitzen.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeich
net, daß auf den Verriegelungshebel (18) wirkende Stellelemente eine
Mittellage bei Ruhelage der Schaltgeräte (10, 11) bewirken.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (18) Träger des Stellele
mentes ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verriegelungshebel (18) eine federnde Zunge (39) als Stell
element angeformt ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsvorrichtung (20) und der in ihr gelagerte
und in Mittelstellung gehaltene Verriegelungshebel (18) eine Monta
geeinheit (17) bilden.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageeinheit (17) schwalbenschwanzförmige Anformungen (42)
an der Verbindungsvorrichtung (20) besitzt, die in entsprechende
schwalbenschwanzförmige Ausformungen (43) der Gehäuse (44) der
Schaltgeräte (10, 11) eingreifen, so daß Montageeinheit (17) und
Schaltgeräte (10, 11) formschlüssig miteinander verbunden sind.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ineinanderschieben der Montageeinheit (17) und der Schalt
geräte (10, 11) bis zum Anschlag der Gehäuse (44) der Schaltgeräte
(10, 11) an der Oberkante (42 a) der schwalbenschwanzförmigen Anfor
mungen (42) der Verbindungsvorrichtung (20) auf Flächen (44 a) an
der Unterseite des Gehäuses (44) erfolgt.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ineinanderschieben von Montageeinheit (17) und den Schalt
geräten (10, 11) bis zum Anschlag der Grundfläche (15) der Gehäuse
(44) der Schaltgeräte (10, 11) an den Flächen (45 a) der Tragbalken
(45), die an der Verbindungsvorrichtung (20) angeformt sind, er
folgt.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsvorrichtung (20) an der Seite, an welcher
sich die schwalbenschwanzförmigen Anformungen (42) und die Tragbal
ken (45) befinden, in der Breite und Höhe des Verriegelungshebels
(18) in ihrer Mitte geschlitzt ist.
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse (19) für die Lagerung des Verriegelungs
hebels (18) in der Verbindungsvorrichtung (20) nach dem Einstecken
in Pfeilrichtung (47) dadurch räumlich fixiert wird, daß der lange
Verbindungssteg (48) den Weg der Achse (19) in Pfeilrichtung (47)
begrenzt und die Achse (19) beim Einstecken hinter dem kurzen Ver
bindungssteg (49) einrastet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528948 DE3528948A1 (de) | 1985-08-13 | 1985-08-13 | Mechanische verriegelungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528948 DE3528948A1 (de) | 1985-08-13 | 1985-08-13 | Mechanische verriegelungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3528948A1 true DE3528948A1 (de) | 1987-02-26 |
DE3528948C2 DE3528948C2 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6278355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853528948 Granted DE3528948A1 (de) | 1985-08-13 | 1985-08-13 | Mechanische verriegelungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3528948A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KLOECKNER-MOELLER ELEKTRIZITAETSGESELLSCHAFT MBH, |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KLOECKNER-MOELLER GMBH, 5300 BONN, DE |
|
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8330 | Complete disclaimer |