DE352887C - Einrichtung zum Senden und Empfangen von Unterwasserschallwellen - Google Patents

Einrichtung zum Senden und Empfangen von Unterwasserschallwellen

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DE352887C
DE352887C DE1916352887D DE352887DD DE352887C DE 352887 C DE352887 C DE 352887C DE 1916352887 D DE1916352887 D DE 1916352887D DE 352887D D DE352887D D DE 352887DD DE 352887 C DE352887 C DE 352887C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. MAI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JYi 352887 KLASSE 74d GRUPPE 6
Signal Gesellschaft m. b. H. in Kiel. Einrichtung zum Senden und Empfangen von Unterwasserschallwellen.
Zusatz zum Patent 349248.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. April 1916 ab. Längste Dauer: 8. Mai 1930.
Das Hauptpatent 349248 betrifft elektrisch betriebene Sender und Empfänger, bei denen im wesentlichen als Masse wirkende Teile durch mehrere elastische Stiele verbunden sind, die als hin- und rückwärts führende Verbindungsglieder zwischen den beiden auf diese Weise nahe aneinanderrückenden Massen ausgebildet sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausführungsform eines solchen Schwingungsgebildes. Bei 'ihm werden erfindungsgemäß die beiden Massen lediglich durch ein einziges derartiges, als hin- und rückwärts führende Verbindung gestaltetes Bindeglied zu einem Schwingungsgebilde vereinigt.
Die im Hauptpatent für die Anordnung der
geknickten Stiele erwähnten Vorteile werden mit dieser Anordnung sowohl einzeln als auch in ihrer Gesamtheit erzielt, so insbesondere die gedrungene Bauart des Systems und seine Unempfindlichkeit gegen die Einflüsse des äußeren Druckes auf die Schallplatte. Der weitere Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß mehrfache Abstimmungen, Neben- und Obertöne, die bei Verwendung mehrerer Stiele to leichter auftreten können, vollkommener vermieden werden.
Das Verbindungsglied wird vorteilhaft ebenso ausgeführt wie die im Hauptpatent dargestellten Verbindungsglieder, d. h. es wird ein Stab kon-J5 zentrisch in einem Rohr geführt, deren obere Enden miteinander und deren untere Enden mit je einem Massenteil verbunden sind.
In der Zeichnung sind zwei Beispiele der Erfindung gegeben, und zwar zeigen die Abb. ι und 2 verschiedene Sender, Abb. 3 einen Emp- \ fänger. '<
In der Abb. 1 werden die beiden Massenteile j gebildet durch die Magnetsysteme 1 und 2, i die in den nicht magnetischen Metallträgern 3 ; und 4 befestigt sind. Die Magnetsysteme sind ■ vorteilhaft aus lameliiertem Eisen hergestellt. In dem Massenteil 1 ist der Stiel 5 beispiels- : weise durch Verschraubung befestigt. An seinem anderen Ende trägt dieser Stiel einen Kopf 6, an dem wiederum ein Ende eines den Stiel 5 umgebenden Rohres 7 befestigt ist. An dem zweiten Ende dieses Rohres sitzt der zweite Massenteil 2, beispielsweise mit Hilfe einer geschlitzten und durch einen Schrumpfring gesicherten Verschraubung befestigt.
Zur Erregung und Polarisierung der Magnetsysteme dienen die beiden Spulenpaare 8, 8 und 9, 9, die möglichst frei vom Schwingungsgebilde von besonderen, in der Abbildung nicht <\o dargestellten Spulenträgern gehalten werden. Das gesamte Gebilde ist im Beispiel der Abbildung an einer Schallplatte 10 befestigt.
Soll der Apparat in horizontaler Lage verwendet werden, so kann es vorkommen, daß infolge von Durchbiegung des elastischen Verbindungsgliedes 5,7 der Luftspalt unsymmetrisch wird. Man dreht, wie es bei dem Sender nach Abb. 2 der Fall ist, den Apparat alsdann vorteilhaft so, daß das eine Magnetsystem (2) oben, das andere (1) unten zu liegen kommt, und verstärkt den Polarisationsstrom des einen Systems gegenüber dem des anderen so, daß die Unsymmetrie der magnetischen Zugkraft die durch die Lage geschaffene Unsymmetrie ausgleicht.
In der Abb. 3 sind die beiden Massenteile mit ii, 12 bezeichnet. In ii sitzt der Stiel 13, an dessen anderem verdickten Ende das Rohr 14 angeschraubt oder angelötet ist. Das andere Ende ist mit dem Massenteil 12 verschraubt. Zwischen beiden Massenteilen befinden sich die Kohlekörner eines Mikrophons, dessen eine Elektrode durch den Massenteil 11 gebildet ist, während die andere Elektrode durch eine isoliert auf dem Massenteil 12 aufgesetzte Ringplatte 15 dargestellt wird. Es ist also beispielsweise hier ein Druckmikrophon dargestellt. Zwischenlagen 16 aus weichem, nicht leitendem Stoff verhindern das Herausfallen der Körner, und eine weiche Membran 17 schließt den Zwischenraum zwischen den Massenteilen nach außenhin ab. Auch dieses System ist auf einer Membran 18 befestigt.
Der in Abb. 1 dargestellte Apparat kann sowohl als Sender wie als Empfänger verwendet werden, je nachdem man seine Spulen an eine Wechselstrommaschine oder an ein Telephon anschließt. Die Anordnung der Abb. 3 dient nur zum Empfang.
Statt einer einfachen Hin- und Rückführung des elastischen Gliedes kann auch eine mehrfache, beispielsweise in Gestalt mehrerer in einander befindlicher Rohre, Verwendung finden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: g
1. Einrichtung zum Senden und Empfangen von Unterwasserschallwellen mit einem Schwingungsgebilde der im Patent 349248 bezeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Hauptsache als Masse wirkenden Teile lediglich durch ein hin- und zurückgeführtes Verbindungsglied zu einem Schwingungsgebilde vereinigt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke, den Luftspalt parallel zu stellen, mit gesondert regelbaren Stromkreisen versehene Magnetsysteme vorgesehen und bei horizontaler Lage des Systems übereinander angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungsglied durch die Mitte des nicht an der Membran befindlichen Massenteiles hindurchgeführt ist.
4. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in der Hauptsache als Masse wirkenden Teilen die veränderlichen Widerstände eines Kontaktdetektors (Mikrophons) um das elastische Verbindungsglied herum angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916352887D 1916-04-06 1916-04-05 Einrichtung zum Senden und Empfangen von Unterwasserschallwellen Expired DE352887C (de)

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