DE3526248A1 - Einrichtung zum rotierenden stanzen von bahnen - Google Patents
Einrichtung zum rotierenden stanzen von bahnenInfo
- Publication number
- DE3526248A1 DE3526248A1 DE19853526248 DE3526248A DE3526248A1 DE 3526248 A1 DE3526248 A1 DE 3526248A1 DE 19853526248 DE19853526248 DE 19853526248 DE 3526248 A DE3526248 A DE 3526248A DE 3526248 A1 DE3526248 A1 DE 3526248A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- perforating tools
- perforating
- clamping
- tools
- actuating means
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
- B26F1/06—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with punching tools moving with the work
- B26F1/10—Roller type punches
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
- B26D7/2621—Means for mounting the cutting member for circular cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
- B26F1/14—Punching tools; Punching dies
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das
rotierende Stanzen von Bahnen aus Papier, Folie, Gewebe,
Kunststoffen, Metallen o. dgl. mit einem um eine
geometrische Achse umlaufenden Halter für das lösbare
Halten von Perforierwerkzeugen und mit einer in axialer
Richtung bewegbaren Spannscheibe für das Befestigen
der Perforierwerkzeuge auf dem Halter.
Stanzwerkzeuge und Stanzeinrichtungen der in Rede
stehenden Art werden benutzt, um Durchbrechungen in
vorbeilaufenden Bahnen herzustellen. Diese Bahnen sind
beispielsweise Formularbahnen. In diese Formularbahnen
werden Randlochungen oder Abheftlochungen eingearbeitet.
Damit wird beispielsweise ermöglicht, daß bei
einem späteren Verarbeitungsprozeß des fertigen Formulars
dieses Formular durch entsprechende Zugeinrichtungen,
welche in die Randlochung eingreifen, durch
andere maschinelle Einrichtungen hindurchgezogen werden
kann, damit das Formular oder die Formulare beispielsweise
mit einem Aufdruck oder Eindruck versehen
werden kann bzw. können. Es ist aber auch möglich, daß
die Durchbrechungen zum Abheften des fertigen Formulars
in Heftordnern o. dgl. verwendet werden.
Für die Herstellung der in Rede stehenden Durchbrechungen
werden Stanz- oder Perforierwerkzeuge benutzt,
welche beispielsweise aus Patrizen und Matrizen bestehen.
Die Werkzeuge und die entsprechenden Gegenwerkzeuge
werden üblicherweise an Scheiben befestigt,
welche ihrerseits an Wellen befestigt sind, wobei diese
Wellen durch entsprechende Lagerungen in den Seitenwänden
einer größeren maschinellen Einheit um ihre geometrischen
Achsen rotieren können. Die Wellen werden
deshalb oftmals angetrieben, wobei der Antrieb in einer
bestimmten Beziehung zu der Laufgeschwindigkeit der zu
perforierenden Bahn stehen kann. Es ist aber ebenfalls
möglich, daß die Perforationen an ganz bestimmte Stellen
des später fertiggestellten Formulares zu liegen
kommen sollen. In diesem Fall muß der Antrieb der Perforierwerkzeuge
mit demjenigen Antrieb, der die spätere
fertige Formularbahn durch die Herstellungsmaschine bewegt
und hindurchbefördert, in einer festen Beziehung
zueinander stehen.
Die im allgemeinen um die geometrische Achse ihrer Halteeinrichtung
rotierenden Perforierwerkzeuge gelangen pro
Umdrehung des Halters meist einmal mit der zu perforierenden
Bahn in Berührung. Da die Bahnen mit relativ hoher
Geschwindigkeit in der Größenordnung von 300 m pro
Minute durch die Herstellungsmaschine laufen und die
Halter für die Perforierwerkzeuge schon allein aus
Gründen der Handlichkeit eine gewisse Größe nicht überschreiten
können, werden die Perforierwerkzeuge pro
Betriebsstunde der Herstellungsmaschine oftmals benutzt.
Aufgrund dieser hohen Benutzungszahlen werden die Perforierwerkzeuge
mit der Zeit stumpf, so daß sie von
Zeit zu Zeit gegen neue scharfe Perforierwerkzeuge ausgetauscht
werden müssen. Zum Austauschen der Perforierwerkzeuge
ist es aber erforderlich, die verbrauchten
und stumpf gewordenen Perforierwerkzeuge in ihrem Halter
zu lösen und die neuen scharfen Perforierwerkzeuge
in diesem Halter zu befestigen.
Das bedeutet, daß in der Regel die gesamte Herstellungsmaschine
zum Zwecke des Austauschens der Perforierwerkzeuge
angehalten werden muß. Aus diesem Grund sind sowohl
der Betreiber als auch der Konstrukteur derartiger
Maschinen bemüht, die für das Auswechseln der Perforierwerkzeuge
erforderliche Zeit so gering wie möglich
zu halten.
Aus der EP-A 00 86 419 ist eine Einrichtung der in Rede
stehenden Art bekannt, bei der Perforierwerkzeuge mit
Hilfe einer einzigen oder einer in zwei Teile geteilten
Scheibe unter Zuhilfenahme von Spannschrauben an
einem Halter befestigt werden können. Die Patrizenwerkzeuge
dieser Vorveröffentlichung werden ihrerseits
durch ein Band untereinander gehalten, so daß sich
alle Perforierwerkzeuge mit Hilfe der genannten Scheibe
leichter in dem Halter befestigen lassen als wenn die
Perforierwerkzeuge untereinander nicht durch das Band
gehalten werden würden.
Der Vorschlag, die Perforierwerkzeuge mit Hilfe eines
Bandes untereinander festzuhalten, bedingt jedoch eine
relativ teure Konstruktion der Perforierwerkzeuge. Beispielsweise
muß jedes Perforierwerkzeug mit einem
speziellen Fuß versehen werden, an welchem das Band
angreifen kann. Daneben ist es wegen des Bandes nicht
möglich, einzelne Patrizenwerkzeuge auszutauschen, wenn
diese stumpf geworden sind und die anderen nicht
stumpf gewordenen Perforierwerkzeuge in dem Halter zu
belassen. Das Band bedingt vielmehr, daß bei jedem
Wechsel von Perforierwerkzeugen alle Patrizenwerkzeuge
ausgetauscht werden müssen.
Aus der US-PS 31 06 859 ist eine weitere Konstruktion
bekannt, bei der alle Perforierwerkzeuge mit Hilfe
einer einzigen ungeteilten Spannscheibe befestigt werden.
Diese Konstruktion bedingt, daß alle Perforierwerkzeuge
in ihren Halterungen gelockert werden müssen,
wenn nur ein einziges Perforierwerkzeuge ausgetauscht
werden muß. Wenn hier Perforierwerkzeuge ausgetauscht
werden sollen, dann ist es für die Bedienungsperson
recht mühsam und zeitraubend, sowohl alle Patrizenwerkzeuge
in den für sie vorgesehenen Positionen zu
halten solange die Befestigungsschrauben für den Spannring
noch nicht angezogen sind und darüberhinaus eine
Vielzahl von Befestigungsschrauben zu betätigen bis der
Spannring die Perforierwerkzeuge mit genügender Festigkeit
in ihren Lagerungen festklemmt. Es hat sich gezeigt,
daß es sehr mühsam und zeitraubend ist, Perforierwerkzeuge
bei einer Halterung dieser Art auszutauschen,
insbesondere dann, wenn der Austausch aller Perforierwerkzeuge
von einer einzigen Bedienungsperson
vorgenommen werden soll.
Aus der DE-PS 20 29 863 ist eine weitere Perforiereinrichtung
vorbekannt, bei der die Perforierwerkzeuge mit
Hilfe eines Schaumstoffes in ihrem Halter gehalten werden.
Diese Einrichtung gewährleistet einen einfachen
Austausch stumpf gewordener Perforierwerkzeuge, ist
aber nur für relativ geringe Drehzahlen des Halters geeignet,
da dem Schaumstoff nur eine begrenzte Klemmkraft
zukommt.
Es besteht die Aufgabe, eine auch für hohe Drehzahlen
geeignete Einrichtung zum schnellen Auswechseln
von Perforierwerkzeugen vorzuschlagen, bei der sowohl
alle als auch nur einzelne billig herstellbare Perforierwerkzeuge
ausgetauscht werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die an dem Halter
befindliche Spannscheibe mit radialen Nuten versehen
ist, daß zwei Betätigungsmittel vorhanden sind, mit
denen der Druck der Spannscheibe gegen die Perforierwerkzeuge
oder mindestens einen Teil der Perforierwerkzeuge
eingestellt werden kann, daß das zweite Betätigungsmittel
das erste durchgreift, daß das erste
Betätigungsmittel je Halter einmal und das zweite Betätigungsmittel
je Halter mehrmals vorhanden ist und
daß ein zweites Betätigungsmittel die Wirkung des
ersten Betätigungsmittels teilweise aufheben kann.
In weiterer Ausgestaltung wird es ermöglicht, daß die
zweiten Betätigungsmittel in ihrer Gesamtheit dem ersten
Betätigungsmittel in ihrer Wirkung gleichkommen.
Dabei kann das erste Betätigungsmittel ein Druckmittelkolben
und ein entsprechender Zylinder sein. In vorteilhafter
Weise können dabei der Druckmittelkolben und
der entsprechende Zylinder koaxial zu dem rotierenden
Halter angeordnet sein. In vorteilhafter Weise kann der
Druckkolben ein sogenannter Ringkolben sein. Das zweite
Betätigungsmittel kann aus mindestens einer Spannschraube
bestehen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß - in Umfangsrichtung
des Halters der Perforierwerkzeuge gesehen - der Abstand
der Spannschrauben untereinander doppelt so groß ist
wie derjenige der Perforierwerkzeuge, daß der Abstand
der radialen in die Spannscheibe eingearbeiteten Nuten
untereinander dem gegenseitigen Abstand der Spannschrauben
gleich ist, der Abstand der radialen in die Spannscheiben
eingearbeiteten Nuten untereinander doppelt so
groß wie der Abstand, den die Perforierwerkzeuge
untereinander einhalten, daß die Anordnung aller Spannschrauben
gegenüber der Anordnung aller Perforierwerkzeuge
um die Hälfte desjenigen Abstandes, den die Perforierwerkzeuge
untereinander einhalten, verdreht ist,
die Anordnung aller in die Spannscheibe eingearbeiteten
Nuten gegenüber der Anordnung aller Perforierwerkzeuge
um die Hälfte desjenigen Abstandes, den die Perforierwerkzeuge
untereinander einhalten, verdreht ist, die
Anordnung aller Spannschrauben gegenüber der Anordnung
aller in die Spannscheiben eingearbeiteten radialen
Nuten um denjenigen Abstand, den die Perforierwerkzeuge
untereinander einhalten, verdreht ist.
In die Spannscheibe können außer den Kehlen für die Aufnahme
der Perforierwerkzeuge auch Gewindebohrungen für
die Aufnahme der Spannschrauben eingearbeitet sein. Daneben
ist es vorteilhaft, daß ein Druckerzeuger für ein
Druckmittel an dem Halter der Perforierwerkzeuge befestigt ist.
Aufgrund der vorgeschlagenen Lösung wird es ermöglicht,
die Zeit für das Auswechseln von Perforierwerkzeugen
denkbar gering zu halten. Dies wird einerseits dadurch
ermöglicht, daß alle Perforierwerkzeuge mit Hilfe einer
einzigen Betätigungseinrichtung bei Bedarf gelöst werden
können, andererseits aber dadurch, daß dann, wenn
einzelne Perforierwerkzeuge stumpf geworden sind, nur
diese Perforierwerkzeuge gegen neue Werkzeuge ausgetauscht
werden müssen. Dies wiederum wird dadurch erleichert,
daß die Einrichtung gestattet, nur bestimmte
Perforierwerkzeuge zum Zwecke des Austauschens zu
lösen. Darüber hinaus läßt sich die vorgeschlagene Einrichtung
von nur einer einzigen Bedienungsperson einfach
und schnell bedienen. Es ist nicht erforderlich,
den Vorgang des Austauschens etwa durch eine zeitweise
erhöhte Anzahl teurer Bedienungspersonen beschleunigen
zu müssen. Daneben können recht billige Perforierwerkzeuge
verwendet werden, welche keinerlei Absätze, Eindrehungen,
Haltefüße etc. aufweisen. Dieser Vorteil ist
insbesondere deshalb gravierend, weil Perforierwerkzeuge
sogenannte Massenteile darstellen. Außerdem wird
diejenige Zeit, die zum Austauschen der Perforierwerkzeuge
notwendig ist, also diejenige Zeit, in der die
gesamte Maschine nicht produzieren kann, denkbar kurz
gehalten, so daß der Ausfall an Produktion denkbar
klein wird.
Anhand eines in den beigefügten Figuren schematisch abgebildeten,
den Erfindungsgedanken nicht begrenzenden
Ausführungsbeispiels wird die vorgeschlagene Einrichtung
näher erläuert. In den Figuren sind im vorliegenden
Zusammenhang nicht wesentliche, dem Fachmann hinreichend
bekannte Maschinenteile einer übersichtlicheren
Darstellungsweise wegen nicht gezeichnet. Vielmehr
sind in den Figuren nur diejenigen Teile dargestellt,
die zur näheren Erläuterung der Erfindung und ihrer
Vorteile erforderlich sind.
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1: Ansicht einer Spannscheibe in Blickrichtung
von Schnitt I-I in Fig. 2
Fig. 2: Schnitt in anderem Maßstab entsprechend der
Linie II-II in Fig. 1
Fig. 3: Abwicklung einer Ansicht in Richtung des
Pfeiles III in Fig. 1 in einem anderen Maßstab
als die Fig. 1 und 2.
Auf einer in einem Maschinengestell drehbar gelagerten
Welle 1 ist eine Nabe 2 beispielsweise mit Hilfe einer
Paßfeder 3 so befestigt, daß die Nabe 2 gegenüber der
Welle 1 in axialer Richtung verschoben werden kann,
bei Drehung der Welle 1 infolge eines Antriebes o. dgl.
jedoch ebenfalls gedreht wird. Auf die Nabe 2 ist ein
Wälzlager 4 aufgeschoben. Mit Hilfe eines Ringes 5
wird das Wälzlager 4 in bekannter Weise auf der Nabe 2
gehalten und gegenüber dieser befestigt.
Auf den äußeren Umfang des Wälzlagers 4 ist ein im
wesentlichen ringförmiger Werkzeughalter 6 von der
einen und ein Ringzylinder 7 von der anderen Seite aufgeschoben.
Der Ringzylinder 7 ist mit Absätzen versehen,
so daß ein Ringkolben 8 auf den Ringzylinder 7
aufgeschoben und gegenüber diesem verschoben werden
kann. Ringzylinder 7 und Ringkolben 8 sind mit Dichtungen
9 und 10 gegeneinander abgedichtet. Aufgrund
der gewählten Abmessungen von Ringzylinder und Ringkolben
entsteht zwischen diesen beiden ein ringförmiger
Druckraum 11, in welchen mit Hilfe einer Bohrung 12 Druckmittel
eingefüllt werden kann. Dieses Druckmittel kann durch
eine Schraube 13 derart unter Druck gesetzt werden, daß der
Ringkolben 8 sich gegenüber dem Ringzylinder 7 zu verschieben
vermag.
Ein Flansch 14 des Ringkolbens 8 ist in regelmäßigen Abständen
mit Bohrungen 15 versehen, durch welche Schrauben 16
hindurchgreifen. Die Schrauben 16 haben an demjenigen Ende,
welches ihren Köpfen entgegengesetzt ist, einen Absatz 17,
in welchen Gewinde eingeschnitten ist. Jedes Gewinde jeder
Schraube 16 greift in ein entsprechendes Gegengewinde 18. Die
Gegengewinde 18 sind in eine Spannscheibe 19 mit zentrischer
Bohrung eingearbeitet, wobei die zentrische Bohrung im fertig
montierten Zustand über einen kreisrunden Absatz 25 des Werkzeughalters
6 zu liegen kommt. Auf diese Weise können Perforierwerkzeuge
20 zwischen der Spannscheibe 19 und dem Werkzeughalter
6 eingeklemmt werden. Die Perforierwerkzeuge 20
liegen dabei in bekannter Weise in radialer Richtung gegen
eine Schulter 21 des Werkzeughalters 6 an.
Dadurch, daß die Schrauben 16 in die Spannscheibe 19 eingeschraubt
und den Werkzeughalter 6 sowie den Flansch 14 des
Ringkolbens 8 durchgreifen, können die Spannscheibe 19 gegenüber
dem Werkzeughalter 6 bewegt und damit die Perforierwerkzeuge
20 entweder dadurch gelockert oder befestigt werden,
daß mehr oder weniger Druckmittel in den Druckraum 11 eingeleitet
wird oder aber dadurch, daß alle Schrauben 16 gelöst
oder festgezogen werden. Daneben wird es bei Beibehaltung
des Druckes, welchem das Druckmittel in dem Druckraum
11 ausgesetzt ist, ermöglicht, auch nur bestimmte Schrauben
16 zu lösen, um damit die Spannscheibe 19 nur auf einem Teil
ihres Umfanges gegenüber dem Werkzeughalter 6 zu lösen. Dadurch
und durch Zwischenschaltung einer elastischen Beilage
26 unter dem Kopf jeder Schraube 16 wird es ermöglicht, daß
nur bestimmte Perforierwerkzeuge gelockert werden können,
um diese Perforierwerkzeuge gegen neue auszutauschen.
Somit stellt der Ringkolben 8 ein erstes Betätigungsmittel
und jede der Schrauben 16 ein zweites Betätigungsmittel
dar, mit welchem der Druck der Spannscheibe
19 gegen die Perforierwerkzeuge 20 oder mindestens einen
Teil von ihnen eingestellt werden kann. Alle genannten
Teile mit Ausnahme der Perforierwerkzeuge 20,
welche beispielsweise Patrizenwerkzeuge sind, stellen
in ihrer Gesamtheit einen Halter für die Perforier-
bzw. Patrizenwerkzeuge 20 dar. Der in Gestalt eines
Ringkolbens 8 ausgeführte Druckmittelkolben und der in
Gestalt eines Ringzylinders 7 ausgeführte Druckmittelzylinder,
der Werkzeughalter 6, der Ring 7 und die
Nabe 2 sind Drehteile, welche im wesentlichen auf einfache
und preisgünstige Weise durch Drehen hergestellt
werden können. Dies gilt selbstverständlich mit Ausnahme
der Bohrungen 15 des Flansches 14 und der entsprechenden
Bohrungen 22 im Werkzeughalter 6.
Aus Fig. 1 geht insbesondere hervor, daß die Gegengewinde
18 für die Spannschrauben 16 und damit auch die
Spannschrauben 16 untereinander einen bestimmten Abstand
einhalten, welcher beispielsweise etwa 15° des
zugehörigen Zentrumswinkels betragen kann. Daneben
enthält die Spannscheibe 19 entsprechend geformte
Kehlen 23 für die Aufnahme der Perforierwerkzeuge 20
sowie radial angeordnete, den Ring völlig durchsetzende
Nuten 24. Die Kehlen 23 sind in Blickrichtung der
Fig. 3 beispielsweise von rechts her in die Spannscheibe
19 eingearbeitet, wohingegen die Nuten 24 in
Blickrichtung der Fig. 3 von links her in die Spannscheibe
19 eingearbeitet sind. Die Gegenwinde 18 für
die Aufnahme der Schrauben 16 durchsetzen die Spannscheibe
19 völlig.
Aus Fig. 1 geht ebenfalls hervor, daß die Nuten 24
untereinander gleiche Abstände einhalten, welche beispielsweise
ebenfalls wie die Spannschrauben 16 15°
betragen können, wobei die Abstände, welche die Nuten
24 untereinander einhalten, gegenüber denjenigen Abständen,
welche die Kehlen 23 untereinander einhalten,
um 3,75° verdreht oder versetzt sind. Die Kehlen 23
und damit die Perforierwerkzeuge halten untereinander
einen Abstand ein, welcher einem Teilungswinkel von
7,5° entspricht, also der Hälfte desjenigen Abstandes,
den die Gewinde 18 und die Nuten 24 jeweils untereinander
einhalten. Daneben geht aus Fig. 1 ebenfalls
hervor, daß die Teilung der Kehlen 23 und damit die Abstände
der Perforierwerkzeuge 20 gegenüber derjenigen
der Gegenwinde 18 um etwa die Hälfte von 7,5°, also
3,75° gegeneinander verdreht sind. Daneben sind die
Kehlen 23 und damit die Perforierwerkzeuge 20 gegenüber
den Nuten 24 um 3,75° verdreht. Somit ist der
Teilungsabstand der Nuten 24 der gleiche wie derjenige
der Gegenwinde 18, also doppelt so groß wie derjenige
der Perforierwerkzeuge 20. Die Teilung der
Nuten 24 ist gegenüber derjenigen der Gegenwinde 18
ebenfalls verdreht, beispielsweise um die Hälfte des
Teilungsabstandes der Gewinde 18, also 7,5°. Die Anordnung
aller Spannschrauben 16 und entsprechend aller
Gegengewinde 18 ist gegenüber der Anordnung aller Perforierwerkzeuge
20 oder entsprechenden Kehlen 23, welche
unter sich 7,5° einhalten, um 3,75°, also die Hälfte,
zueinander verdreht. Die Gegenwinde 18 und die
Spannschrauben 16 sind gegenüber den Nuten 24 um denjenigen
Abstand - also 7,5° - verdreht, den die Perforierwerkzeuge
20 untereinander einhalten.
Aufgrund der in bestimmten Abständen in die Spannscheibe
19 radial eingearbeiteten Nuten 24 wird es ermöglicht,
daß sich die Spannscheibe 19 um geringfügige Beträge
durchzubiegen vermag. Die Spannscheibe 19 federt an
denjenigen Stellen zurück, welche beispielsweise durch
Lösen einer einzigen Schraube 16 den durch das in dem
Druckraum 11 befindliche Druckmittel hervorgerufenen
Druck oder die dadurch hervorgerufene Spannkraft verlieren.
Auf diese Weise ist es möglich, ein bestimmtes
Perforierwerkzeug 20 unter Beibehaltung des Druckes in
dem Druckraum 11 durch Lösen beispielsweise einer
Schraube 16 so weit zu lockern, daß es auf leichte Weise,
beispielsweise von Hand oder unter Zuhilfenahme einer
Zange, in radialer Richtung - also in Fig. 2 beispielsweise
nach links - aus seinem Sitz herausgezogen werden
kann. In die dadurch entstehende Lücke kann ein
neues Perforierwerkzeug 20 mit scharfer Schneide auf
ebenso leichte Weise eingeführt werden. Nach Festziehen
der Schraube 16 wird auch dieses Perforierwerkzeug
mit im wesentlichen der gleichen Kraft wie
alle anderen Patrizenwerkzeuge in dem Halter befestigt,
da die durch den Absatz 17 jeder Schraube 16 bedingte
Ringfläche 27 gegen die Spannscheibe 19 anliegt nachdem
die Schraube 16 festgezogen wurde.
Aufgrund der Federwirkung der Spannscheibe 19 ist bei
Lösen einer Schraube 16 oder einiger weniger Schrauben
16 Sorge dafür getragen, daß die jeweiligen Perforierwerkzeuge
20 mit leichtem Druck gegen den Werkzeughalter
6 angedrückt werden. Dies ermöglicht, die jeweiligen
Perforierwerkzeuge zunächst von Hand in ihre Position
zu verschieben, um sie dort mit geringer Kraft zunächst
derart festzuhalten, daß sie bei langsamer
Drehung ihres Halters den ihnen vorgesehenen Platz
nicht mehr verlassen. Auf diese Weise können auch
mehrere Perforierwerkzeuge durch eine einzige Bedienungsperson
ausgetauscht werden, wobei nicht befürchtet
werden muß, daß nicht genügend befestigte Perforierstifte
während des Austauschens anderer Perforierstifte
aus ihren Halterungen fallen. Es besteht somit
eine bestimmte initiale Vorspannung der Perforierwerkzeuge.
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Einrichtung ist es entweder
möglich, durch Lösen einzelner oder gar einer
einzigen Schraube 16 einzelne Perforierwerkzeuge 20
oder gar nur ein einziges Perforierwerkzeug 20 zu
lösen. Es besteht demgegenüber aber auch die Möglichkeit,
alle Perforierwerkzeuge 20 entweder dadurch zu
lösen, daß alle Schrauben 16 gelöst werden. Daneben
können alle Perforierwerkzeuge auch durch Variation
des in den Druckraum 11 eingefüllten Druckmittels
gelöst werden. Somit kommt die Wirkung aller zweiten
Betätigungsmittel 16 der Wirkung des einen zentralen
ersten, durch den Ringzylinder 7 und den Ringkolben 8
dargestellten ersten Betätigungsmittels, in ihrer Wirkung
gleich.
Als Perforierwerkzeuge kommen sowohl Patrizenwerkzeuge
(Perforierstifte) als auch Matrizenwerkzeuge (Perforierbüchsen)
in Betracht. Es versteht sich dabei, daß
die Abmessungen der Werkzeuge entsprechend gewählt
werden müssen.
1 Welle
2 Nabe
3 Paßfeder
4 Wälzlager
5 Ring
6 Werkzeughalter
7 Ringzylinder
8 Ringkolben
9 Dichtung
10 Dichtung
11 Druckraum
12 Bohrung
13 Schraube
14 Flansch
15 Bohrung
16 Schraube
17 Absatz
18 Gegengewinde
19 Spannscheibe
20 Perforierwerkzeug
21 Schulter
22 Bohrung
23 Kehle
24 Nut
25 Absatz
26 elastische Beilage
27 Ringfläche
2 Nabe
3 Paßfeder
4 Wälzlager
5 Ring
6 Werkzeughalter
7 Ringzylinder
8 Ringkolben
9 Dichtung
10 Dichtung
11 Druckraum
12 Bohrung
13 Schraube
14 Flansch
15 Bohrung
16 Schraube
17 Absatz
18 Gegengewinde
19 Spannscheibe
20 Perforierwerkzeug
21 Schulter
22 Bohrung
23 Kehle
24 Nut
25 Absatz
26 elastische Beilage
27 Ringfläche
Claims (10)
1. Einrichtung zum rotierenden Stanzen von Bahnen aus
Papier, Folie, Gewebe, Kunststoffen, Metallen oder dgl.
mit einem um eine geometrische Achse umlaufenden
Halter (2, 4, 5, 6, 7, 8, 19) für das lösbare Halten
von Perforierwerkzeugen (20) mit einer in axialer
Richtung bewegbaren Spannscheibe (19) für das Befestigen
der Perforierwerkzeuge (20) auf dem Halter
(2, 4, 5, 6, 7, 8, 19), dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannscheibe (19) mit radialen Nuten (24) versehen
ist, daß zwei Betätigungsmittel (16, 7/8) vorhanden
sind, mit denen der Druck der Spannscheibe (19)
gegen die Perforierwerzeuge (20) oder mindestens
einen Teil der Perforierwerkzeuge eingestellt werden
kann, daß das zweite Betätigungsmittel (16) das erste
(8) durchgreift, daß das erste Betätigungsmittel (7/8)
je Halter (2, 4, 5, 6, 7, 8, 19) einaml und das zweite
Betätigungsmittel (16) je Halter mehrmals vorhanden ist
und daß ein zweites Betätigungsmittel (16) die Wirkung
des ersten Betätigungsmittels (7/8) teilweise aufheben
kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Betätigungsmittel (16) in ihrer Gesamtheit
dem ersten Betätigungsmittel (7/8) in ihrer Wirkung
gleichkommen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Betätigungsmittel (7/8) ein Druckmittelkolben
(8) und ein entsprechender Zylinder (7) ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Druckmittelkolben (8)
als auch der entsprechende Zylinder (7)
zum rotierenden Halter (2, 4, 5, 6, 7, 8, 19) koaxial
angeordnet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelkolben
ein sog. Ringkolben (8) ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsmittel
eine Spannschraube (16) ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Spannschrauben
(16) untereinander doppelt so groß ist
wie derjenige der Perforierwerkzeuge (20), daß der
Abstand der radialen in die Spannscheibe eingearbeiteten
Nuten (24) untereinander dem gegenseitigen
Abstand der Spannschrauben (16) gleich ist, der Abstand
der radialen in die Spannscheibe eingearbeiteten
Nuten (24) untereinander doppelt so groß ist
wie der Abstand, den die Perforierwerkzeuge (20)
untereinander einhalten, daß die Anordnung aller
Spannschrauben (16) gegenüber der Anordnung aller
Perforierwerkzeuge (20) um die Hälfte desjenigen
Abstandes, den die Perforierwerkzeuge (20) untereinander
einhalten, verdreht ist, die Anordnung
aller in die Spannscheibe (19) eingearbeiteten
Nuten (24) gegenüber der Anordnung aller Perforierwerkzeuge
(20) um die Hälfte desjenigen Abstandes,
den die Perforierwerkzeuge (20) untereinander einhalten,
verdreht ist, die Anordnung aller Spannschrauben
(16) gegenüber der Anordnung aller in die
Spannscheibe (19) eingearbeiteten radialen Nuten
(24) um denjenigen Abstand, den die Perforierwerkzeuge
(20) untereinander einhalten, verdreht ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Spannscheibe (19)
Kehlen (23) für die Aufnahme der Perforierwerkzeuge
(20) eingearbeitet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Spannscheibe (19)
Gewindebohrungen (18) für die Spannschrauben (16)
eingearbeitet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halter (2, 4, 5,
6, 7, 8, 19) ein Druckerzeuger (13) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526248 DE3526248A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Einrichtung zum rotierenden stanzen von bahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526248 DE3526248A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Einrichtung zum rotierenden stanzen von bahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526248A1 true DE3526248A1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=6276476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526248 Withdrawn DE3526248A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Einrichtung zum rotierenden stanzen von bahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526248A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1080853A2 (de) * | 1999-09-03 | 2001-03-07 | EMT International | Ringförmiges Stanzwerkzeug |
WO2024057353A1 (en) * | 2022-09-15 | 2024-03-21 | P.I.T. S.R.L. | Method and apparatus for notching web material |
-
1985
- 1985-07-23 DE DE19853526248 patent/DE3526248A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1080853A2 (de) * | 1999-09-03 | 2001-03-07 | EMT International | Ringförmiges Stanzwerkzeug |
EP1080853A3 (de) * | 1999-09-03 | 2002-10-09 | EMT International | Ringförmiges Stanzwerkzeug |
WO2024057353A1 (en) * | 2022-09-15 | 2024-03-21 | P.I.T. S.R.L. | Method and apparatus for notching web material |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3685910T2 (de) | Rotierende schneidvorrichtung fuer papier. | |
EP0115783B1 (de) | Messerzylinder zum Bearbeiten von bahnförmigem Gut | |
DE3045440A1 (de) | Vernichtungsvorrichtung, die gegenstaende in kleine schmale streifen schneidet | |
EP0496741B1 (de) | Messerzylinder | |
EP0899068A2 (de) | Vorrichtung zum Stanzen von Etiketten o.dgl. | |
DE3934673C2 (de) | ||
EP0196688B1 (de) | Messerzylinder zum Bearbeiten von bahnförmigem Gut | |
DE4211187A1 (de) | Zylinder zum Bearbeiten | |
DE2741908A1 (de) | Schneidbreiten-aenderungsvorrichtung an bahnlaengsschneidmaschinen | |
DE2029863A1 (de) | Perforierwerk zum gleichzeitigen Langs und Querperforieren von Bogen oder Bahnen | |
EP0065179A2 (de) | Vorrichtung zum Einstanzen eines Loches in eine Papierbahn | |
DE2235511C3 (de) | Einrichtung zum Stanzen von Lochreihen in endlose Papierbahnen an einer Rotationsdruckmaschine | |
DE2931970C2 (de) | Schneidvorrichtung zum Längsschneiden einer Papierbahn | |
DE3526248A1 (de) | Einrichtung zum rotierenden stanzen von bahnen | |
EP0507916B1 (de) | Unterstützungseinrichtung | |
DE60021885T2 (de) | Kraftverstellbarer drehender apparat zum bearbeiten von bahnen | |
DE3738196C2 (de) | ||
DE9204602U1 (de) | Zylinder zum Bearbeiten | |
DE8521184U1 (de) | Einrichtung zum rotierenden Stanzen von Bahnen | |
DE1561491A1 (de) | Vorrichtung zur Perforation von Papier-Gewebebahnen od.dgl. | |
EP0455041A1 (de) | Einrichtung zum Andrücken eines Substratbearbeitungswerkzeuges | |
DE3526213C2 (de) | ||
DE3120382C2 (de) | Einrichtung zum Einarbeiten von Linien in Bahnen | |
EP1128938A1 (de) | Ritz-kreissäge | |
DE1785157C (de) | Vorrichtung zum Durchschneiden eines laufenden Texülgames |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |