DE3525018C2 - - Google Patents

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DE3525018C2
DE3525018C2 DE19853525018 DE3525018A DE3525018C2 DE 3525018 C2 DE3525018 C2 DE 3525018C2 DE 19853525018 DE19853525018 DE 19853525018 DE 3525018 A DE3525018 A DE 3525018A DE 3525018 C2 DE3525018 C2 DE 3525018C2
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Thomas Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Roedl
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/56Arrangements for indicating or recording the called number at the calling subscriber's set

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sichtbarmachen des Wahlvorganges an einer Fernsprechstation mit Ziel­ wahleinrichtung, Nachwahlmöglichkeit und einzeiligem Dis­ play, wobei nach Drücken einer Zielwahltaste die zuge­ hörige Teilnehmernummer linksbündig und bei Nachwahl die Nachwahlnummer rechtsbündig auf dem Display angezeigt werden.
Aus der Druckschrift TN-Nachrichten, 1984, Heft 86, Seiten 24 bis 28 ist eine Fernsprechstation bekannt, die Ziel­ wahltasten, ein übliches Wahlorgan und ein einzeiliges Display mit 16 beschreibbaren Displaystellen aufweist. Das Anzeigenfeld (Display) liefert dabei eine Mehrzahl von In­ formationen für die Bedienvorgänge. So zeigt es beispiels­ weise jede gewählte Rufnummer mit bis zu 16 Stellen an. Die eingetasteten Ziffern werden dabei nacheinander von links nach rechts fortgeschrieben und bei der Eingabe von mehr als 16 Ziffern nach links durchgeschoben. Das Aussenden der Rufnummern wird bei allen Wähltasten (Ziffern- und Namenstasten) mit Hilfe eines Cursors (Punkt hinter den Ziffern) markiert. Bei Wahlende oder Wahlabbruch erlischt der Cursor. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die einge­ gebene und zur Wahl anstehende Rufnummer optisch zu kon­ trollieren, was die Wahrscheinlichkeit für eine Falschwahl reduziert.
Aus der Druckschrift Telcom Report 6 (1983), Heft 4, Seiten 214 bis 216 ist darüber hinaus ein Fernsprechapparat bekannt, bei dem das Leistungsmerkmal "zusammengesetzte Wahl" realisiert ist. Bei Telefonen mit diesem Leistungs­ merkmal besteht die Möglichkeit, daß im Anschluß an eine Zielwahl weitere Ziffern mit der Wähltastatur nachgewählt werden können. Dadurch läßt sich beispielsweise die Namen­ taste als Primärziel für mehrere Teilnehmer benutzen.
Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, bei einer vorgenannten Fernsprechstation auf dem Display an­ zuzeigen, welche Zielwahlteilnehmernummer ausgesendet wird, welche Nachwahlziffern zur Aussendung kommen und welche der auf dem Display lesbaren Ziffern gerade ausge­ sendet wird.
Dies wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß bei einer Zielwahlteilnehmernummer mit mehr Ziffern wie Displaystellen zunächst die ersten der Dis­ playstellenzahl entsprechenden Ziffern aufgezeigt wer­ den, daß bei Wahlaussendung ein Cursor an der Ziffer er­ scheint, die gerade ausgesendet wird, daß nach Aussenden der letzten sichtbaren Ziffer die restlichen Ziffern der Zielwahlteilnehmernummer nacheinander im Wahltempo von rechts auf dem Display nachgeschoben werden, daß bei Nach­ wahl mit der Tastatur sofort linksbündig das Ende der Zielwahlteilnehmernummer entsprechend der um eins redu­ zierten Displaystellenzahl erscheint, daß linksbündig an der freien Displaystelle die erste Ziffer der Nachwahl er­ scheint und daß die folgenden Nachwahlziffern von rechts auch die Zielwahlteilnehmernummer weiterschiebend nachge­ schoben.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß der wählende Fern­ sprechteilnehmer trotz kleinem Display bei Betätigen der Zielwahltaste zunächst zumindest den größeren Anfangs­ teil der gewählten Zielwahlteilnehmernummer sieht, daß er bei der Nachwahl die Nachwahlziffern sofort ablesen kann und daß er mit Hilfe des Cursors feststellen kann, daß eine Wahlaussendung erfolgt und welche Ziffer gerade aus­ gesendet wird. Er kann dadurch auch feststellen, wann die Zielwahl beendet ist und damit je nach Stationsausfüh­ rung die eingegebene Nachwahl noch abstoppen oder ändern.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht noch darin, daß bei vorgenommener Zielwahl und sofortigem Nach­ wahlvorgang der Wahlvorgang für die durch die Nachwahl nach links aus dem Display herausgeschobenen zur Ziel­ wahlteilnehmernummer gehörenden, noch nicht ausgesendeten Ziffern durch Blinken des Cursors an der äußersten linken Displaystelle angezeigt wird.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß der Fernsprechteil­ nehmer erkennen kann, daß ein Wahlvorgang erfolgt, der Ziffern der Zielwahlteilnehmernummer betrifft, die durch die Nachwahl links aus dem Display vor ihrer Aussendung hinausgeschoben wurden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand von 4 Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt unter A eine Zielwahlteilnehmernummer und unter B eine Nachwahlnummer, die bei der folgenden Er­ läuterung angenommen werden.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen jeweils ein einzeiliges Dis­ play D mit je 15 beschreibbaren Displaystellen und einen Cursor C.
Zunächst sei angenommen, daß der Fernsprechteilnehmer durch Betätigen einer Zielwahltaste die unter A ange­ gebene zwanzigziffrige Zielwahlteilnehmernummer aus einer entsprechenden Adressenspeicherstelle zur automatischen Wahl freigibt. Auf dem Display werden entsprechend Fig. 1 die ersten 15 Ziffern der Nummer A sichtbar, so daß der wählende Teilnehmer schon daraus ersehen kann, daß mit großer Wahrscheinlichkeit der richtige Teilnehmer ange­ wählt wird. Der Cursor C erscheint zu Beginn der Wahlaus­ sendung und wandert im Tempo der Wahl von links nach rechts. In Fig. 2 würde gerade die "4" ausgesendet. Hat der Cursor C die "8" an der fünfzehnten Displaystelle (rechts) erreicht, dann bleibt er dort stehen.
Jetzt wandert jedoch der Displayinhalt im Wahlaussende­ tempo nach links, indem im Beispiel nach Fig. 2 der vor­ genannten "8" entsprechend A eine "3" rechts nachge­ schoben würde und dafür die erste "0" ganz links im Dis­ play verschwinden würde. In Fig. 3 wurden bereits die Ziffern 3, 4 und 6 rechts nachgeschoben. Der Cursor C bleibt dabei an der letzten Displaystelle stehen, und zeigt damit an, daß jeweils die gerade nachgeschobene Ziffer ausgesendet wird.
Wird davon ausgegangen, daß sofort nach Erkennen der mit großer Wahrscheinlichkeit richtigen Zielwahl der Fern­ sprechteilnehmer eine Nachwahl - beispielsweise die Nach­ wahlnummer B - vornimmt, dann wird schon beim Drücken der "7" z. B. auf der Wähltastatur die Zielwahlnummer so nach links verschoben, daß in jedem Fall das Ende der Ziel­ wahlnummer sichtbar ist und daß die letzte (rechte) Displaystelle für die Anzeige der "7", d. h. der ersten nachgewählten Ziffer frei ist. Im Beispiel nach Fig. 4 sind bereits die Ziffern 7, 3, 3 und 6 nachgewählt. Dabei zeigt der Cursor C jeweils wieder die gerade zur Aussen­ dung kommende Ziffer an.
Wird infolge der sofortigen Nachwahl die Zielwahlteil­ nehmernummer so schnell nach links verschoben, daß ein Teil der "hinausgeschobenen" Ziffern noch nicht ausge­ sendet sind, dann bleibt der Cursor C an der ersten linken Displaystelle stehen und blinkt, wodurch das Stattfinden eines Wahlvorganges angezeigt wird. Erreicht die Aussen­ dung Wahl Ziffern, die auf dem Display enthalten sind, dann wandert der Cursor wieder entsprechend dem Aussende­ vorgang. Nach Ende des Wahlvorganges verschwindet der Cursor.

Claims (3)

1. Verfahren zum Sichtbarmachen des Wahlvorganges an einer Fernsprechstation mit Zielwahleinrichtung, Nachwahlmög­ lichkeit und einzeiligem Display, wobei nach Drücken einer Zielwahltaste die zugehörige Teilnehmernummer linksbündig und bei Nachwahl die Nachwahlnummer rechtsbündig auf dem Display angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zielwahlteilnehmernummer mit mehr Ziffern wie Displaystellen zunächst die ersten der Displaystellen­ zahl entsprechenden Ziffern aufgezeigt werden, daß bei Wahlaussendung ein Cursor an der Ziffer erscheint, die ge­ rade ausgesendet wird, daß nach Aussenden der letzten sichtbaren Ziffer die restlichen Ziffern der Zielwahlteil­ nehmernummer nacheinander im Wahltempo von rechts auf dem Display nachgeschoben werden, daß bei Nachwahl mit der Tastatur sofort linksbündig das Ende der Zielwahlteil­ nehmernummer entsprechend der um eins reduzierten Display­ stellenzahl erscheint, daß linksbündig an der freien Dis­ playstelle die erste Ziffer der Nachwahl erscheint und daß die folgenden Nachwahlziffern von rechts auch die Ziel­ wahlteilnehmernummer weiterschiebend nachgeschoben werden.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei vorgenommener Zielwahl und sofortigem Nachwahlvorgang der Wahlvorgang für die durch die Nachwahl nach links aus dem Display herausge­ schobenen zur Zielwahlteilnehmernummer gehörenden, noch nicht ausgesendeten Ziffern durch Blinken des Cursors an der äußersten linken Displaystelle angezeigt wird.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Cursor nur beim tat­ sächlichen Aussenden einer Wahlinformation sichtbar ist.
DE19853525018 1985-07-12 1985-07-12 Verfahren zum sichtbarmachen des wahlvorganges an einer fernsprechstation Granted DE3525018A1 (de)

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DE10129404A1 (de) * 2001-06-19 2003-01-09 Tobias Schreyer Zugangsverfahren sowie Zugangsvorrichtung zum Autorisieren eines bestimmten Benutzers für einen Zugang zu einer Datenverbindung sowie ein Datenübertragungssystem

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