DE3524081A1 - Drehmomentwandler mit einem stufenlos regelbaren zugmittelgetriebe - Google Patents
Drehmomentwandler mit einem stufenlos regelbaren zugmittelgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehmomentwandler mit einem
stufenlos regelbaren Zugmittelgetriebe, insbesondere einem
Keilriemengetriebe, welches eine Antriebsscheibe und eine Ab
triebsscheibe aufweist, die über ein Zugmittel miteinander ge
kopelt sind, wobei die Antriebsscheibe auf einer an ein An
triebsaggregat ankuppelbaren Antriebswelle sitzt und die Ab
triebsscheibe auf einer Abtriebsscheibenwelle sitzt, die mit
einer Abtriebswelle gekoppelt ist.
Bei bekannten Drehmomentwandlern mit einem stufenlos regel
baren Zugmittelgetriebe ist der Regelbereich abhängig von der
über das Zugmittelgetriebe übertragenen Leistung und nimmt mit
zunehmender Leistung ab. Gerade bei der Übertragung von höhe
ren Leistungen ist aber das sanfte Anfahren oder Abbremsen des
Getriebes erwünscht oder sogar, z. B. aus Gründen der Beschleu
nigung größerer Massen zwingend erforderlich. Da der Regelbe
reich bekannter Zugmittelgetriebe nicht groß genug ist, werden
in vielen Bereichen nicht regelbare Getriebe eingesetzt und
diese mit einem regelbaren Antrieb, wie z. B. einem Elektromo
tor, gekoppelt, der ein Regel der Drehzahl im Bereich von 0 -
100 % erlaubt, obwohl der Einsatz eines regelbaren Zugmittelge
triebes in Verbindung mit einem nicht regelbaren Antrieb wirt
schaftlicher wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Drehmo
mentwandler mit einem stufenlos regelbaren Zugmittelgetriebe
die Regelbarkeit, insbesondere um den Null-Bereich, zu verbes
sern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden,
daß der Drehmomentwandler zusätzlich ein Rädergetriebe und ein
Überlagerungsgetriebe aufweist, daß das Rädergetriebe antriebs
seitig mit der Antriebswelle gekoppelt ist und daß das Überla
gerungsgetriebe sowohl zur Koppelung der Abtriebsscheibenwelle
mit der Abtriebswelle, als auch zurKopplung der Abtriebsschei
benwelle mit der Abtriebsseite des Rädergetriebes vorgesehen
ist.
Durch das Überlagerungsgetriebe findet eine Überlagerung
der Abtriebsdrehzahl des Zugmittelgetriebes und des Räderge
triebes statt. Hierdurch läßt sich die Regelbarkeit des Drehmo
mentwandlers, abhängig von dem im Rädergetriebe bestehenden
Übersetzungsverhältnis zwischen Antrieb und Abtrieb, insbeson
dere um den Null-Bereich verbessern.
Vorzugsweise sind das Zugmittelgetriebe und das Räderge
triebe so ausgelegt, daß sie gegensinnige Drehrichtungen lie
fern, die sich im Überlagerungsgetriebe teilweise aufheben. Ab
hängig vom gewählten Übersetzungsverhältnis im Rädergetriebe
kann dann der Regelbereich des Drehmomentwandlers so verscho
ben werden, daß er in einem Drehzahlbereich liegt, in dem die
Drehzahl der Abtriebswelle auf Null heruntergeregelt werden
kann. Das Übersetzungsverhältnis kann aber auch so gewählt
werden, daß innerhalb des Regelbereichs eine Änderung der
Drehrichtung der Abtriebswelle bewirkt werden kann, wobei das
Antriebsaggregat weiter in konstanter Drehrichtung durchläuft.
Bei einer solchen Auslegung des erfindungsgemäßen Drehmoment
wandlers kann auch bei Verwendung eines Verbrennungsmotors als
Antriebsaggregat die Drehrichtung der Abtriebswelle geändert
werden, ohne daß ein Wendegetriebe und eine Kupplung nötig
sind. Bei Verwendung eines Elektromotors als Antriebsaggregat
treten dadurch, daß der Elektromotor selbst seine Drehrichtung
nicht ändern muß, keine schädlichen Stromstöße oder Spannungs
einbrüche auf und der Elektromotor wird thermisch weniger be
lastet.
Durch das Überlagerungsgetriebe, das das Zugmittelgetriebe
und das Rädergetriebe miteinander und mit der Abtriebswelle
koppelt, findet im Drehmomentwandler eine Leistungsverzweigung
statt.
Bei steigender Leistungsübertragung ist es mit Vorteil mög
lich, anteilmäßig immer weniger Leistung über das Zugmittelge
triebe zu übertragen. Das Zugmittelgetriebe des erfindungsgemä
ßen Drehmomentwandlers kann im Vergleich zu bekannten Zugmit
telgetrieben bei gleicher zu übertragender Leistung kleiner
ausgelegt werden, bzw. es kann bei gleich groß ausgelegtem
Zugmittelgetriebe eine höhere Leistung übertragen.
Insbesondere dann, wenn es sich bei dem Rädergetriebe um
ein Zahnradgetriebe handelt, ist der Gesamtwirkungsgrad des
erfindungsgemäßen Drehmomentwandlers größer als der eines ver
gleichbaren bekannten Zugmittelgetriebes, da ein großer Anteil
der Leistung vom Zahnradgetriebe übertragen wird, welches auf
grund des Ineinandergreifens der Zahnräder einen weitaus höhe
ren Wirkungsgrad aufweist, als ein regelbares Zugmittelgetrie
be, bei dem das Zugmittel meistens ein Keilriemen ist, an dem
relativ hohe Reibungsverluste und Schlupf auftreten.
Das Überlagerungsgetriebe ersetzt ein meist ohnehin erfor
derliches Übersetzungsgetriebe, so daß bei der Herstellung
des erfindungsgemäßen Drehmomentwandlers mit Vorteil keine
Mehrkosten zu einem vergleichbaren bekannten Getriebe entste
hen.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen
Drehmomentwandlers ist das Übersetzungsgetriebe als Differen
tialgetriebe ausgebildet, wobei das Differentialgetriebe ein
Kegelrad-Differentialgetriebe sein kann, das vier miteinander
kämmende Kegelräder aufweist, die so zueinander angeordnet
sind, daß jeweils eines der Kegelräder die Seite eines Rech
teckes bildet. Hierbei ist vorzugsweise eines von zwei ein
ander gegenüberliegenden Kegelrädern mit der Antriebsscheibe
des Zugmittelgetriebes drehfest verbunden, während das andere
Kegelrad mit der Abtriebsseite des Rädergetriebes verbunden
ist. Die Drehzahl der übrigen beiden Kegelräder resultiert
dann aus einer Überlagerung der Abtriebsdrehzahlen des Zugmit
telgetriebes und des Rädergetriebes und wird vorzugsweise di
rekt auf die Abtriebswelle übertragen.
Mit besonderem Vorteil ist bei dem Differentialgetriebe
vorgesehen, daß von zwei einander gegenüberliegenden Kegelrä
dern der vier Kegelräder das erste Kegelrad mit der Abtriebs
scheibenwelle drehfest verbunden ist, daß das zweite Kegelrad
über eine Abtriebsradwelle mit einem die Abtriebsseite des
Rädergetriebes bildenden Abtriebsrad drehfest verbunden ist
und daß das dritte Kegelrad und das vierte Kegelrad koaxial
zueinander auf einer ihnen gemeinsamen Verbindungsachse frei
drehbar angeordnet sind. Die über die Verbindungsachse mitein
ander verbundenen Kegelräder rollen an dem ersten Kegelrad und
an dem zweiten Kegelrad ab und drehen sich dabei nicht nur um
ihre eigene Achse, die mit der Verbindungsachse zusammenfal
len, sondern sie drehen sich auch um ihr gemeinsames geometri
sches Zentrum, wobei die Verbindungsachse um den Verbindungs
achsen-Mittelpunkt gedreht wird. Die Drehbewegung der Verbin
dungsachse wird vorzugsweise auf die Abtriebswelle über
tragen, indem die Abtriebswelle bei einer bevorzugten Ausbil
dung der erfindungsgemäßen Drehmomentwandlers an einem Ende
fest mit der Mitte der Verbindungsachse, senkrecht zur Ver
bindungsachse stehend, verbunden ist und die Abtriebswelle
durch die als Hohlwelle ausgebildete Abtriebsradwelle hindurch
geführt ist.
Vorzugsweise besteht das Rädergetriebe lediglich aus dem
auf der Abtriebsradwelle angeordneten Abtriebsrad und einem
auf der Antriebswelle angeordneten Antriebsrad, die als mitein
ander kämmende Zahnräder, vorzugsweise Stirnzahnräder ausge
bildet sind, und die ein vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis
aufweisen. Da das Abtriebsrad und das Antriebsrad zwei mitein
ander kämmende Zahnräder sind, besitzt die Abtriebsradwelle
einen anderen Drehsinn als die Antriebsradwelle, während die
Abtriebsscheibenwelle, da sich das Zugmittel normalerweise
nicht kreuzt, den gleichen Drehsinn wie die Antriebswelle be
sitzt. Dadurch heben sich die über das Rädergetriebe und das
Zugmittelgetriebe übertragenen Drehrichtungen im Überlagerungs
getriebe teilweise auf, so daß durch Regelung des Zugmittelge
triebes und der von diesem übertragenen Drehzahlen die Dreh
zahl der Abtriebswelle geregelt werden kann. Im Bereich niedri
ger Drehzahlen kann mit Vorteil eine Regelung bis zu dem Punkt
vorgenommen werden, bei dem über das Zugmittelgetriebe eine
gleich große Drehzahl übertragen wird, wie über das Räderge
triebe und die Abtriebswelle somit stillsteht. Durch eine
Änderung des Übersetzungsverhältnisses von Antriebsrad und
Abtriebsrad, die durch ein einfaches Ersetzen des Antriebsra
des und des Abtriebsrades durch Zahnräder anderer Durchmesser er
folgen kann, kann der Regelbereich des Drehmomentwandlers in
vorteilhafter Weise in einem Bereich höherer oder niedrigerer
Drehzahl der Abtriebswelle verschoben werden.
Bei einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Drehmo
mentwandlers ist das Überlagerungsgetriebe als Planetengetrie
be ausgebildet.
Bei einer solchenAusführung ist vorgesehen, daß das Räder
getriebe aus einem auf der Antriebswelle drehfest angeordneten
Antriebsrad und einem mit diesem Antriebsrad kämmende, auf
einer als Hohlwelle ausgebildeten Abtriebsradwelle angeordne
ten Abtriebsrad besteht, daß das Abtriebsrad stirnseitig und
koaxial mit einem äußeren Hohlrad des Planetengetriebes ver
bunden ist, daß die Abtriebswelle durch die Abtriebsradwelle
hindurchgeführt ist und an ihrem zum Zugmittelgetriebe weisen
den Ende einen koaxial zum Hohlrad angeordenten Planetenradträ
ger aufweist, daß die Abtriebsscheibenwelle an ihrem dem Räder
getriebe zugewandten Ende ein koaxial zu dem Hohlrad angeordne
ten Sonnenrad aufweist und daß das Sonnenrad und das Hohlrad
über wenigstens ein auf dem Planetenträger frei drehbar an
geordnetes Planetenrad miteinander kämmen. Das Abtriebsrad des
Rädergetriebes und die Abtriebsscheibe des Zugmittelgetriebes
besitzen vorzugsweise wieder einen gegenläufigen Drehsinn. Der
Drehsinn der Abtriebsscheibe wird über die Abtriebsscheibenwel
le direkt auf das Sonnenrad des Planetengetriebes übertragen,
während das Hohlrad des Planetengetriebes vorzugsweise dirket
auf das Abtriebsrad aufgesetzt ist und den gleichen Drehsinn
wie das Abtriebsrad aufweist. Das Sonnenrad und das Hohlrad
des Planetengetriebes sind so zueinander angeordnet, daß ihre
Zahnkränze in einer Ebene liegen. Zwischen diesen Zahnkränzen
von Hohlrad und Sonnenrad rollt wenigstens ein auf einem Plane
tenradträger angeordnetes Planetenrad ab, wodurch die die Ach
se des Planetenradträgers bildende Abtriebswelle eine Drehzahl
und einen Drehsinn erhält, die aus einer Überlagerung der Dreh
zahlen und der Drehsinne von Abtriebsscheibe und Abtriebsrad
resultieren. Durch das Übersetzungsverhältnis zwischen Ab
triebsrad und Antriebsrad des Rädergetriebes kann wieder der
Regelbereich des erfindungsgemäßen Drehmomentwandlers verän
dert werden, insbesondere ist auch bei dem Einsatz eines Pla
netengetriebes als Überlagerungsgetriebe durch Wahl des ge
eigneten Übersetzungsverhältnisses im Rädergetriebe und durch
Regeln des Zugmittelgetriebes eine Bewegungsumkehr des Plane
tenradträgers und somit der Abtriebswelle möglich, während das
Antriebsaggregat ständig in gleichem Drehsinn durchläuft.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der erfin
dungsgemäße Drehmomentwandler ein mit zwei Laufrädern kuppel
bares Ausgleichsgetriebe auf. Insbesondere, weil mit dem erfin
dungsgemäßen Drehmomentwandler eine Regleung der Abtriebsdreh
zahl in einem weiten Bereich und eine Bewegungsumkehr ohne
Kupplung möglich sind, ist der erfindungsgemäße Drehmomentwand
ler mit besonderem Vorteil für den Einsatz in einem mit einem
Verbrennungsmotor betriebenen Kraftfahrzeug geeignet, da die
Übersetzung so gewählt werden kann, daß der Verbrennungsmotor
stets im optimalen Betriebsbereich arbeitet. Das Ausgleichsge
triebe sorgt mit Vorteil für einen spursicheren Antrieb der
Laufräder, insbesondere auch bei Kurvenfahrten. Das Aus
gleichsgetriebe ist mit Vorteil in die zwei angetriebene Lauf
räder miteinander verbindende Achse eingesetzt, die beispiels
weise mit einer Kardanwelle mit der Antriebswelle des Drehmo
mentwandlers verbunden sein kann, die aber auch die Abtriebs
welle selbst sein kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das
Ausgleichsgetriebe mit dem Überlagerungsgetriebe, bzw. Kegel
rad-Differentialgetriebe kombiniert, wobei die Laufräder auf
der Abtriebswelle selbst angeordnet sind. Dabei weist das Aus
gleichsgetriebe vier miteinander kämmende Ausgleichskegelräder
auf, die innerhalb des von den Kegelrädern des Kegelrad-Dif
ferentialgetriebes gebildeten Rechteckes angeordnet sind und
von denen jeweils ein Ausgleichskegelrad koaxial zu einem der
Kegelräder des Kegelrad-Differentialgetriebes angeordnet ist.
Dabei können die einzelnen Getriebe, nämlich das Zugmittelge
triebe, das Rädergetriebe, das Überlagerungsgetriebe und das
Ausgleichsgetriebe, sowie entsprechende Betätigungsorgane zum
Verstellen des Zugmittelgetriebes in erfindungswesentlicher
Weise mit Vorteil in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht
werden, aus dem dann lediglich die Antriebswelle und die Ab
triebswelle vorragen.
In weiterer Ausgestaltung des Ausgleichsgetriebes ist vor
gesehen, daß das dritte Ausgleichskegelrad und das vierte Aus
gleichskegelrad, die koaxial zu dem dritten Kegelrad und dem
vierten Kegelrad des Kegelrad-Differentialgetriebes angeordnet
sind, frei drehbar auf der Verbindungsachse dieser Kegelräder
gelagert sind, daß das erste Ausgleichskegelrad, welches ko
xial zu dem ersten Kegelrad angeordnet ist, drehfest auf einer
mit einem ersten Laufrad kuppelbaren Abtriebshalbwelle der ge
teilt ausgebildeten Abtriebswelle angeordnet ist, daß das zwei
te Ausgleichskegelrad, welches koaxial zu dem zweiten Kegelrad
angeordnet ist, auf der mit einem zweiten Laufrad kuppelbaren
zweiten Abtriebshalbwelle angeordnet ist und daß von den Ab
triebshalbwellen die erste Abtriebshalbwelle durch die als
Hohlwele ausgebildete Abtriebsscheibenwelle und die zweite
Abtriebshalbwelle durch die Hohlwelle ausgebildete Ab
triebsradwelle hindurchgeführt ist. Der Drehsinn und die
Drehzahl der Abtriebsscheibe wird auf das erste Kegelrad des
Kegelrad-Differentialgetriebes und die Drehzahl und die Dreh
richtung des Abtriebsrades wird auf das zweite Kegelrad des
Kegelrad-Differentialgetriebes übertragen, so daß das dritte
und das vierte Kegelrad, die über die Verbindungsachse mitein
ander verbunden sind, zwischen dem ersten Kegelrad und dem
zweiten Kegelrad abrollen und sich dabei um ihr gemeinsames
geometrisches Zentrum, das etwa in der Mitte der Verbindungs
achse liegt, drehen und dabei die Verbindungsachse mitnehmen,
die dadurch in einer Ebene parallel zum ersten und zum zweiten
Kegelrad rotiert. Da das dritte Ausgleichskegelrad und das
vierte Ausgleichskegelrad wie das dritte Kegelrad und das
vierte Kegelrad frei drehbar auf dieser Verbindungsachse
angeordnet sind, werden sie bei der Rotation der Verbindungs
achse von dieser mitgenommen, wobei sie das erste Ausgleichske
gelrad und das zweite Ausgleichskegelrad, die mit ihnen käm
men, in Rotation versetzen. Das erste Ausgleichskegelrad und
das zweite Ausgleichskegelrad sind über die Abtriebshalbwellen
mit den Laufrädern verbunden, so daß die Laufräder ebenfalls
angetrieben werden. Bei einer Geradeausfahrt, bei der sich die
Laufräder gleich schnell drehen, führen das dritte Ausgleichs
kegelrad und das vierte Ausgleichskegelrad keine Drehung um
die Verbindungsachse aus, sondern sie werden von der Verbin
dungsachse lediglich in eine Drehung um ihr gemeinsames geome
trisches Zentrum versetzt, bei der sie das erste Ausgleichske
gelrad und das zweite Ausgleichskegelrad mitnehmen, die sich
dabei mit gleicher Drehzahl und gleichem Drehsinn um ihre ei
genen Achsen drehen, die mit dem Abtriebshalbwellen zusammen
fallen. Bei einer Kurvenfahrt rollt das äußere, den längeren
Kurvenbogen zurücklegende Laufrad mit einer höheren Drehzahl
ab. Daher muß das Ausgleichskegelrad, das über eine Abtriebs
halbwelle mit diesem Laufrad verbunden ist, beispielsweise das
zweite Ausgleichskegelrad, schneller angetrieben werden als
das andere, mit dem anderen Laufrad verbundene Ausgleichskegel
rad, in diesem Fall das erste Ausgleichskegelrad. Dies ge
schieht dadurch, daß sich das dritte Ausgleichskegelrad und
das vierte Ausgleichskegelrad nunmehr zueinander gegensinnig
um die gemeinsame Verbindungsachse bewegen und dabei das erste
Ausgleichskegelrad zurückhalten und gleichzeitig das zweite
Ausgleichskegelrad schneller vorschieben.
Die Verbindungsachse weist etwa mittig ein Loslager auf,
durch welches das freie Ende der zweiten Abtriebshalbwelle
frei drehbar und senkrecht zur Verbindungsachse hindurchge
führt ist und greift das freie Ende der zweiten Abtriebshalb
welle in eine an dem ersten Ausgleichskegelrad angeordnete
Lageraufnahme frei drehbar ein. Die Lageraufnahme stellt im
Prinzip eine als Hohlwelle ausgebildete Fortsetzung der ersten
Abtriebshalbwelle durch das erste Ausgleichskegelrad dar, in
die die zweite Abtriebshalbwelle eingreift. Hierdurch wird mit
Vorteil eine bessere Versteifung der in Abtriebshalbwellen
geteilt ausgebildeten Abtriebswelle erzielt.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische
Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Plan eines erfindungs
gemäßen Drehmomentwandlers mit einem Differentialge
triebe,
Fig. 2 einen schematischen Plan eines erfindungs
gemäßen Drehmomentwandlers mit einem Planetengetrie
be und
Fig. 3 einen schematischen Plan eines erfindungsgemä
ßen Drehmomentwandlers mit einem Ausgleichsgetrie
be.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Drehmomentwandler
dargestellt, der ein Zugmittelgetriebe 1 und ein Rädergetriebe
2 aufweist, die über ein als Kegelrad-Differentialgetriebe 3
ausgebildetes Überlagerungsgetriebe abtriebsseitig miteinander
gekoppelt sind. Das Zugmittelgetriebe 1 weist antriebsseitig
eine Antriebsscheibe 4 auf, und das Rädergetriebe 2 weist ein
Antriebsrad 5 auf, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle 6
eines Antriebsaggregates 7 sitzen. Die Antriebsscheibe 4 des
Zugmittelgetriebes 1 ist über ein Zugmittel 8 mit einer Ab
triebsscheibe 9 gekoppelt, die auf einer Abtriebsscheibenwelle
10 angeordnet ist. Das Antriebsrad 5 des Rädergetriebes 2, das
als Stirnzahnrad ausgebildet ist, steht mit einem Abtriebsrad
11, das ebenfalls als Stirnzahnrad ausgebildet ist und auf ei
ner Abtriebsradwelle 12 sitzt, die als Hohlwelle ausgebildet
ist, in Wirkverbindung. Die Abtriebsscheibenwelle 10 und die
Abtriebsradwelle 12 sind über ein hier als Kegelrad-Differen
tialgetriebe 3 ausgebildetes Überlagerungsgetriebe miteinander
gekoppelt. Das Kegelrad-Differentialgetriebe 3 weist vier mit
einander kämmende Kegelräder 13, 14, 15, 16 auf, die so ange
ordnet sind, daß jeweils ein Kegelrad eine Seite eines Recht
eckes bildet. Ein erstes Kegelrad 13 ist über die Abtriebs
scheibenwelle 10 mit der Abtriebsscheibe 9 verbunden, während
ein zweites Kegelrad 14, welches dem ersten Kegelrad 13 koa
xial gegenüberliegt, über die Abtriebsradwelle 12 mit dem
Abtriebsrad 11 verbunden ist. Das dritte Kegelrad 15 und das
vierte Kegelrad 16, die einander ebenfalls koaxial gegenüber
liegen, sind frei drehbar auf einer gemeinsamen Verbindungsach
se 17 angeordnet. Mit der Mitte der Verbindungsachse 17 ist
das eine Ende einer Abtriebswelle 18 verbunden, die senkrecht
zur Verbindungsachse 17 steht und die durch die als Hohlwelle
ausgebildete Abtriebsradwelle 12 hindurchgeführt ist. Werden
das erste Kegelrad 13 und das zweite Kegelrad 14 über die Ab
triebsscheibe 9 und das Abtriebsrad 11 zueinander gegensinnig
angetrieben, so rollen das dritte Kegelrad 15 und das vierte
Kegelrad 16 zwischen dem ersten Kegelrad 13 und dem zweiten
Kegelrad 14 ab. Sind die Drehzahl der Abtriebsscheibe 9 und
das Abtriebsrades 11 ungleich groß, so wird beim Abrollen des
dritten Kegelrades 15 und des vierten Kegelrades 16 deren ge
meinsame Verbindungsstange 17 und damit die Abtriebswelle 18
in Rotation versetzt. Die Drehzahl der Abtriebswelle 18 resul
tiert aus dem Verhältnis der Drehzahl von Abtriebsscheibe 9
und Abtriebsrad 11 zueinander, das durch Änderung des Überset
zungsverhältnisses zwischen Abtriebsrad 11 und Antriebsrad 5
oder stufenlos über das Zugmittelgetriebe 1 geändert werden
kann. Insbesondere ist eine Wahl des Übersetzungsverhältnisses
zwischen Abtriebsrad 11 und Antriebsrad 5 wählbar, bei dem
durch Regelung des Zugmittelgetriebes 1 die Drehrichtung der
Abtriebswelle 18 geändert werden kann, ohne daß die Antriebs
welle 6 ihre Drehrichtung ändern muß.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä
ßen Drehmomentwandlers bei dem an Stelle des in Fig. 1 darge
stellten Kegelrad-Differentialgetriebes 3 ein Planetengetriebe
19 als Überlagerungsgetriebe eingesetzt ist. Gleiche Bauelemen
te sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
Das Planetengetriebe weist ein äußeres Hohlrad 20 auf, das
direkt mit dem Abtriebsrad 11 des Rädergetriebes 2 verbunden
ist. Zentrisch zu diesem Hohlrad 20 ist ein Sonnenrad 21 ange
ordnet, das über die Abtriebsscheibenwelle 10 mit der Abtriebs
scheibe 9 des Zugmittelgetriebes 1 verbunden ist. Koaxial zu
dem Hohlrad 20 und dem Sonnenrad 21 ist ein Planetenradträger
22 angeordnet, dessen Achse die Abtriebswelle 18 ist und auf
dem Planetenrädern 23 angeordnet sind, über die das Sonnenrad
21 und das Hohlrad 20 miteinander kämmen.
Das Planetengetriebe 19 hat in dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel die gleiche Funktion wie das Kegelrad-Dif
ferentialgetriebe 3 in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs
beispiel, wobei das Hohlrad 20 die Funktion des zweiten Kegel
rades 14, das Sonnenrad 21 die Funktion des Kegelrades 13 und
die Planetenräder 23 die Funktion des dritten Kegelrades 15
und des vierten Kegelrades 16 übernehmen. An Stelle einer Ver
bindungsachse 17 sind die Planetenräder 23, da sie in einer
Ebene liegen, über den Planetenradträger 22 miteinander ver
bunden.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä
ßen Drehmomentwandlers, bei dem das Kegelrad-Differentialge
triebe 3 mit einem Ausgleichsgetriebe 24 kombiniert ist.
Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet
wie in Fig. 1.
Innerhalb des Kegelrad-Differentialgetriebes 3 ist das Aus
gleichsgetriebe 24 angeordnet, das vier Ausgleichskegelräder
25, 26, 27, 28 aufweist, wobei das erste Ausgleichskegelrad 25
dem ersten Kegelrad 13, das zweite Ausgleichskegelrad 26 dem
zweiten Kegelrad 14, das dritte Ausgleichskegelrad 27 dem
dritten Kegelrad 15 und das vierte Ausgleichskegelrad 28 dem
vierten Kegelrad 16 koaxial zugeordnet sind. Das dritte Aus
gleichskegelrad 27 und das vierte Ausgleichskegelrad 28 sind,
wie das dritte Kegelrad 15 und das vierte Kegelrad 16, auf der
gemeinsamen Verbindungsachse 17 frei drehbar angeordnet. Das
erste Ausgleichskegelrad 25 ist über eine erste Ausgleichshalb
welle 29 mit einem ersten Laufrad 30 und das zweite Aus
gleichskegelrad 26 über eine zweite Abtriebshalbwelle 31 mit
einem zweiten Laufrad 32 einer geteilt ausgebildeten Abtriebs
welle 18 verbunden. Zur Zentrierung weist die Verbindungsachse
17 mittig ein Loslager 33 auf, in welchem die zweite Ab
triebshalbwelle 31 mit ihrem freien Ende gelagert ist, wobei
dieses freie Ende der zweiten Abtriebshalbwelle 31 in eine am
ersten Ausgleichskegelrad 25 angeordnete Lageraufnahme 34 ein
greift. Die Laufräder 30, 32 sind in der Fig. 3 geschnitten
dargestellt. Die Abtriebsscheibenwelle 10 und die Abtriebsrad
welle 12 sind als Hohlwellen ausgebildet, um ein Hindurchfüh
ren der aus den Abtriebshalbwellen 29, 31 bestehenden Abtriebs
welle 18 zu ermöglichen.
Werden das erste Kegelrad 13 und das zweite Kegelrad 14
über die Abtriebsscheibe 9 und das Abtriebsrad 11 gegensinnig
angetrieben, so rollen das dritte Kegelrad 15 und das vierte
Kegelrad 16 zwischen dem ersten Kegelrad 13 und dem zweiten
Kegelrad 14 ab. Sind die Drehzahlen des ersten Kegelrades 13
und des zweiten Kegelrades 14 nicht gleich groß, so wird beim
Abrollen des dritten Kegelrades 15 und des vierten Kegelrades
16 die Verbindungsachse 17 in Rotation versetzt. Da das dritte
Ausgleichskegelrad 27 und das vierte Ausgleichskegelrad 28
ebenfalls auf dieser Verbindungsachse 17 angeordnet sind, wer
den sie von der Verbindungsachse 17 bei der Rotation mitgenom
men. Da das dritte Ausgleichskegelrad 27 und das vierte Aus
gleichskegelrad 28 mit dem ersten Ausgleichskegelrad 25 und
dem zweiten Ausgleichskegelrad 26 kämmen, werden dabei das er
ste Ausgleichskegelrad 25 und das zweite Ausgleichskegelrad 26
ebenfalls in Rotation versetzt, mit ihnen die Abtriebshalbwel
len 29, 31 und somit auch die Laufräder 31, 32. Bei einer Gera
deausfahrt drehen sich die Laufräder 30, 32 mit gleicher Dreh
zahl. Bei einer Kurvenfahrt müssen sich die beiden Laufräder
30, 32 unterschiedlich schnell drehen, da sie unterschiedlich
lange Wege in gleichen Zeiten zurücklegen müssen. Angenommen,
das zweite Laufrad 32 muß sich schneller drehen als das erste
Laufrad 30, so muß das zweite Ausgleichskegelrad 26 das zweite
Laufrad 32 über die zweite Abtriebshalbwelle 31 schneller an
treiben als das erste Ausgleichskegelrad 25 das erste Laufrad
30 über die erste Abtriebshalbwelle 29. Dies geschieht da
durch, daß sich das dritte Ausgleichskegelrad 27 und das vier
te Ausgleichskegelrad 28 zueinander gegensinnig um die gemein
same Verbindungsachse 17 drehen und dabei das erste Ausgleichs
kegelrad 25 zurückhalten und gleichzeitig das zweite Aus
gleichskegelrad 26 schneller vorschieben, während sich bei
einer Geradeausfahrt das dritte Ausgleichskegelrad 27 und das
vierte Ausgleichskegelrad 28 nur um das gemeinsame geometri
sche Zentrum, das etwa in der Mitte der Verbindungsachse 17
liegt, drehen, aber nicht um die Verbindungsachse 17.
Claims (13)
1. Drehmomentwandler mit einem stufenlos regelbaren Zug
mittelgetriebe, insbesondere einem Keilriemengetriebe, welches
eine Antriebsscheibe und eine Abtriebsscheibe aufweist, die
über ein Zugmittel miteinander gekoppelt sind, wobei die An
triebsscheibe auf einer an ein Antriebsaggregat ankuppelbaren
Antriebswelle sitzt und die Abtriebsscheibe auf einer Abtriebs
scheibenwelle sitzt, die mit einer Abtriebswelle gekoppelt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß er zusätzlich ein Rädergetriebe (2) und ein Überlage
rungsgetriebe aufweist, daß das Rädergetriebe (2) antriebssei
tig mit der Antriebswelle (6) gekoppelt ist und daß das Überla
gerungsgetriebe sowohl zur Kopplung der Abtriebsscheibenwelle
(10) mit der Abtriebswelle (18), als auch zur Kopplung der
Abtriebsscheibenwelle (10) mit der Abtriebsseite des Räderge
triebes (2) vorgesehen ist.
2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Überlagerungsgetriebe als Differentialgetriebe
ausgebildet ist.
3. Drehmometwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Differentialgetriebe ein Kegelrad-Differentialge
triebe (3) ist, das vier miteinander kämmende Kegelräder (13-
16) aufweist, die so zueinander angeordnet sind, daß jeweils
eins der Kegelräder (13 - 16) die Seite eines Rechteckes
bildet.
4. Drehmomentwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß von zwei einander gegenüberliegenden Kegelrädern (13,
14) der vier Kegelräder (13 - 16) das erste Kegelrad (13) mit
der Abtriebsscheibenwelle (10) drehfest verbunden ist, daß das
zweite Kegelrad (14) über eine Abtriebsradwelle (12) mit einem
die Abtriebsseite des Rädergetriebes (2) bildenden Abtriebsrad
(11) drehfest verbunden ist und daß das dritte Kegelrad (15)
und das vierte Kegelrad (16) koaxial zueinander auf einer
ihnen gemeinsamen Verbindungsachse (17) frei drehbar angeord
net sind.
5. Drehmomentwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Abtriebswelle (18) an einem Ende fest mit der
Mitte der Verbindungsachse (17), senkrecht zur Verbindungsach
se (17) stehend, verbunden ist, und daß die Abtriebswelle (18)
durch die als Hohlwelle ausgebildete Abtriebsradwelle (12) hin
durchgeführt ist.
6. Drehmomentwandler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe (2) aus dem
auf der Abtriebsradwelle (12) angeordneten Abtriebsrad (11)
und einem auf der Antriebswelle (6) angeordneten Antriebsrad
(5) besteht, die als miteinander kämmende Zahnräder, vorzugs
weise Stirnzahnräder, ausgebildet sind, die ein vorbestimmtes
Übersetzungsverhältnis aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Überlagerungsgetriebe als Planetengetriebe (19) ausge
bildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rädergetriebe (2) aus einem auf der Antriebswelle (6)
drehfest angeordneten Antriebsrad (5) und einem mit diesem
Antriebsrad (5) kämmenden, auf einer als Hohlwelle ausgebilde
ten Abtriebsradwelle (12) angeordneten Abtriebsrad (11) be
steht, daß das Abtriebsrad (11) stirnseitig und koaxial mit
einem äußeren Hohlrad (20) des Planetengetriebes (19) verbun
den ist, daß die Abtriebsradwelle (18) durch die Abtriebsradwelle
(12) hindurchgeführt ist und an ihrem zum Zugmittelgetriebe
(1) weisenden Ende einen koaxial zum Hohlrad (20) angeordneten
Planetenradträger (22) aufweist, daß die Abtriebsscheibenwelle
(10) an ihrem dem Rädergetriebe (2) zugewandten Ende ein koaxi
al zu dem Hohlrad (20) angeordnetes Sonnenrad (21) aufweist
und daß das Sonnenrad (21) und das Hohlrad (20) über wenig
stens ein auf dem Planetenradträger (22) frei drehbar angeord
netes Planetenrad (23) miteinander kämmen.
9. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 - 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß er ein mit zwei Laufrädern (30,
32) kuppelbares Ausgleichsgetriebe (24) aufweist.
10. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Ausgleichsgetriebe (24) mit dem Überlagerungsge
triebe kombiniert ist.
11. Drehmomentwandler nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgleichsgetriebe (24) vier miteinander
kämmende Ausgleichsräder (25 - 28) aufweist, die inner
halb des von den Kegelrädern (13 - 16 ) des Kegelrad-Differen
tialgetriebes (3) gebildeten Rechteckes angeordnet sind und
von denen jeweils ein Ausgleichskegelrad (25 - 28) koaxial zu
einem der Kegelräder (13 - 16) des Kegelrad-Differentialgetrie
bes (3) angeordnet ist.
12. Drehmomentwandler nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dritte Ausgleichskegelrad (27) und das vier
te Ausgleichskegelrad (28), die koaxial zu dem dritten Kegel
rad (15) und dem vierten Kegelrad (16) des Kegelrad-Differen
tialgetriebes (3) angeordnet sind, frei drehbar auf der Verbin
dungsachse (17) dieser Kegelräder (15, 16) gelagert sind, daß
das erste Ausgleichskegelrad (25), welches koaxial zu dem er
sten Kegelrad (13) angeordnet ist, drehfest auf einer mit ei
nem ersten Laufrad (30) kuppelbaren ersten Abtriebshalbwelle
(29) der geteilt ausgebildeten Abtriebswelle (18) angeordnet
ist, daß das zweite Ausgleichskegelrad (26), welches koaxial
zu dem zweiten Kegelrad (14) angeordnet ist, auf der mit einem
zweiten Laufrad (32) kuppelbaren zweiten Abtriebshalbwelle
(31) angeordnet ist, und daß von den Abtriebshalbwelle (29,
31) die erste Abtriebshalbwelle (29) durch die als Hohlwelle
ausgebildete Abtriebsscheibenwelle (10) und die zweite Ab
triebshalbwelle (31) durch die als Hohlwelle ausgebildete Ab
triebsradwelle (12) hindurchgeführt ist.
13. Drehmomentwandler nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsachse (17) etwa mittig ein Losla
ger (33) aufweist, durch welches das freie Ende der zweiten Ab
triebshalbwelle (31) frei drehbar und senkrecht zur Verbin
dungsachse (17) hindurchgeführt ist und daß das freie Ende der
zweiten Abtriebshalbwelle (31) in eine an dem ersten Aus
gleichskegelrad (25) angeordnete Lageraufnahme (34) frei dreh
bar eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524081 DE3524081A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Drehmomentwandler mit einem stufenlos regelbaren zugmittelgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524081 DE3524081A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Drehmomentwandler mit einem stufenlos regelbaren zugmittelgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3524081A1 true DE3524081A1 (de) | 1987-01-08 |
Family
ID=6275055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853524081 Withdrawn DE3524081A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Drehmomentwandler mit einem stufenlos regelbaren zugmittelgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3524081A1 (de) |
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