DE3523162A1 - Lenkeinschlagbegrenzung - Google Patents

Lenkeinschlagbegrenzung

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DE3523162A1
DE3523162A1 DE19853523162 DE3523162A DE3523162A1 DE 3523162 A1 DE3523162 A1 DE 3523162A1 DE 19853523162 DE19853523162 DE 19853523162 DE 3523162 A DE3523162 A DE 3523162A DE 3523162 A1 DE3523162 A1 DE 3523162A1
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DE
Germany
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nut
steering
housing
thread
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Withdrawn
Application number
DE19853523162
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English (en)
Inventor
Dieter 7081 Essingen Elser
Artur 7070 Herlikofen Stegmaier
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type
    • B62D3/06Steering gears mechanical of worm type with screw and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Lenkeinschlagbegrenzung
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Lenkungen zum Begrenzen des Lenkeinschlages, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer bekannten Begrenzungseinrichtung (DE-AS 10 14 443) wird das axial verstellbare Teil mittels eines Außengewindes in dem Innengewinde des Gehäuses bewegt. Dadurch entsteht erhebliche Reibung zwischen der Lenkspindel und dem feststehenden Gehäuse, außerdem entsteht unerwünschte Reibung zwischen der Führungsnut des axial verstellbaren Teiles und dem Führungskeil, der das axial bewegliche Teil mit der Lenkspindel drehfest verbindet. Dadurch werden die Rücklaufeigenschaften der Lenkung nachteilig beeinflußt und das notwendige Straßengefühl beeinträchtig;. Eine genaue Einstellung der gehäusefesten Anschläge in bezug auf die Radanschläge ist hierbei nicht möglich, da die Einstellringe eine 45°-Teilung aufweisen und somit nicht stufenlos einstellbar sind. Das Schneiden des Innengewindes und das Herstellen der Anschlagnocken am Einstellring sowie an den beiden Anschlagringen bedingen holme Herstellungskosten dieser Einrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden. Insbesondere soll die Lenkeinschlagbegrenzungseinrichtung kurz bauen, leicht und kontinuierlich einstellbar sein und nur einen geringen Herstellungsaufwand erfordern.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das Festschrauben der Lenkspindel, d. h. die Selbsthemmung des Gewindes, ist vom Steigungswinkel des Gewindes abhängig. Durch das im Inneren der Mutter liegende Gewinde ergibt sich ein kleinerer Gewindedurchmesser. Damit ist bei einem im Vergleich zu der bekannten Einrichtung gleichen, selbsthemmungsfreien Steigungswinkel eine kleinere Steigung möglich. Die ganze Einrichtung baut kürzer. Durch die Anordnung der Stellschrauben ist auf einfache Weise eine stufenlose Einstellbarkeit möglich. Durch entsprechende Auswahl des Kegelwinkels der konisch ausgebildeten Endflächen der Mutter und der Stellschrauben kann die Länge des Verstellweges der Endanschläge der Lenkung festgelegt werden.
  • Die Verdrehsicherung der Mutter in dem Gehäuse kann kostenneutral hergestellt werden, da es beispielsweise beim Gießen des Gehäuses keine Rolle spielt, ob der Innenkern des Gehäuses eine runde oder vierkantige Form aufweist. Ebenso kann mit gleichen Herstellkosten eine Mutter aus einem Vierkantmaterial anstelle eines Rundmaterials hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Lenkeinschlagbegrenzungseinrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Lenkeinschlagbegrenzungseinrichtung nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • In einem Gehäuse 1 ist eine Lenkspindel 2 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert. Die Lenkspindel 2 trägt ein Außengewinde 3, das mit einem Innengewinde 4 einer Mutter 5 zusammenwirkt. In dem Gehäuse 1 sind zwei, im wesentlichen radial zu der Längsachse der Mutter 5 ausgerichtete Stellschrauben 6 und 7 angeordnet.
  • Die Mutter 5 weist ein Außenprofil, beispielsweise ein Vierkantprofil 8 auf, das mit einem daran angepaßten Innenvierkant-Profil 9 des Gehäuses 1 im Sinne einer Verdrehsicherung der Mutter 5 gegenüber dem Gehäuse 1 zusammenwirkt.
  • Die Endflächen 10 und 11 der Mutter 5 sind konisch ausgebildet. Der Konuswinkel der Endflächen 10 und 11 ist jeweils an einen Konus 12 bzw. 13 der Stellschrauben 6 bzw. 7 angepaßt.
  • Die Lenkeinschlagsbegrenzung ist mit ihrem Gehäuse 1 über Schrauben 14 an unterschiedliche Lenkgetriebe anbaubar. Die Lenkspindel 2 ist über eine Kupplung 15 mit einer nicht dargestellten Lenkschnecke des Lenkgetriebes verbindbar. Sie kann jedoch auch mit der Lenkschnecke zusammen aus einem Stück bestehen.
  • Bei einer Drehung der Lenkspindel 2 wird die Mutter 5 so lange axial verstellt, bis eine ihrer konischen Endflächen 10 oder 11 an dem Konus 12 der Stellschraube 6 oder dem Konus 13 der Stellschraube 7 anstoßen. Danach ist keine weitere Verstellung der Mutter 5 möglich. Dies bedeutet, daß auch die Lenkspindel 2 nicht mehr weiter verdreht werden kann. Damit befindet sich die Lenkung an ihrem Endanschlag.
  • Die Lage der Endanschläge kann durch Verstellen der Stellschrauben 6 und 7 stufenlos eingestellt werden.
  • Anstelle der zu der Längsachse der Mutter 5 radial angeordneten Stellschrauben 6 und 7 ist es auch möglich, Stellschrauben parallel oder schräg zu der Längsachse der Mutter 5 anzuordnen, wenn dies die Einbauverhältnisse in einem Fahrzeug erfordern. Im Falle der achsparallelen Einbauweise sind die Stirnflächen der Stellschrauben und der Mutter zweckmäßiger weise radial zur Längsachse der Mutter angeordnet.
  • Bezugszeichen 1 Gehäuse 2 Lenkspindel 3 Außengewinde 4 Innengewinde 5 Mutter 6 Stellschraube 7 Stellschraube 8 Vierkantprofil 9 Vierkantprofil 10 Endfläche 11 Endfläche 12 Konus 13 Konus 14 Schraube 15 Kupplung - Leerseite -

Claims (3)

  1. Lenkeinschlagbegrenzung Ansprüche 1. Einrichtung an Lenkungen zum Begrenzen des Lenkeinschlages, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem mit einer Lenkspindel formschlüssig verbundenen, in Abhängigkeit von der Lenkspindeldrehung bis zu von außen einstellbaren Gehäuseanschlägen axial verstellbaren, ein Verstellgewinde aufweisenden Teil, dadurch g e k e n n z e i c h n e t - daß das axial verstellbare Teil durch eine, über ein Innengewinde (4) mit einem Außengewinde (3) der Lenkspindel (2) verbundene Mutter (5) gebildet ist, - daß die Mutter (5) in einem Gehäuse (1) gegen Verdrehung gesichert ist und - .daß die Gehäuseanschläge durch stufenlos einstellbare Stellschrauben (6, 7) gebildet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -zeichnet, - daß die axialen Endflächen (10, 11) der Mutter (5) konisch ausgebildet sind, - daß die Stellschrauben (6, 7) im wesentlichen radial zu der Längsachse der Mutter (5) angeordnet sind und - daß jede Stellschraube (6, 7) einen an die konischen Endflächen (10, 11) der Mutter (5) angepaßten Konus (12, 13) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Verdrehsicherung der Mutter (5) in dem Gehäuse (1) ein sich axial erstreckendes Profil, insbesondere ein Vierkantprofil (9) spanlos eingearbeitet ist, das einem spanlos hergestellten Profil, insbesondere einem Vierkantprofil (8) der Mutter (5) angepaßt ist.
DE19853523162 1984-07-12 1985-06-28 Lenkeinschlagbegrenzung Withdrawn DE3523162A1 (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6400142B1 (en) 1999-08-31 2002-06-04 Delphi Technologies, Inc. Steering wheel position sensor
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