DE3326172C2 - Spindelmutter mit Spielausgleichs- und Vorspanneinrichtung - Google Patents
Spindelmutter mit Spielausgleichs- und VorspanneinrichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorspannen geteilter Muttern von Spindeln mit Rollelementen, vorzugsweise Kugelgewindegetrieben, die einen inneren Ring, zumindest eine Verstelleinheit, zumindest eine Führungsbohrung, zumindest einen Bestimmungssitz und zumindest einen Befestigungsbolzen aufweist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Verstelleinheit (3) eine Bohrung (9) mit Gewinde, eine Stützfläche (10) und eine Stellschraube (11) aufweist, wobei die Bohrung (9) in einem am inneren Ring (2) ausgebildeten Vorsprung (12) außerhalb der Längsachse der Spindel (13) angeordnet ist, daß die Stützfläche (10) in dem ersten Mutterteil (7) der geteilten Mutter (1) durch eine Ausnehmung gebildet ist, und sich die in der Bohrung (9) befindliche Stellschraube (11) auf der Stützfläche (10) abstützt, und daß in dem inneren Ring (2) ein Bestimmungssitz (5) und in dem zweiten Mutterteil (8) der geteilten Mutter (1) eine Führungsbohrung (4) ausgebildet sind, in die ein Befestigungsbolzen (6) eingelegt ist.
Description
einander koinzidierenden zwei Führungsbohrungen 4 und Bestimmungssitze 5 ist je ein Befestigungsbolzen 6
eingelegt, der in Abhängigkeit des vorher Erwähnten an seinem entsprechenden Teil mit Gewinde versehen sein
kann.
Die Stützflächen 10 sind gekrümmt — beispielsweise evolventenförmig — wobei jeweils das an diesen anliegende
Ende der Stellschrauben 11 abgerundet ist
Die Funktion der Spindelmutter wird im folgenden erläutert:
Die Spindelmutter ermöglicht die Durchführung einer groben und der feinen Einstellung bzw. Vorspannung.
Durch die Führungsbohrungen 4 im einen Mutternteil 8 werden die Befestigungsbolzen 6 eingelegt
und befestigt. Dadurch wird die grobe Einstellung und is
Vorspannung der Spindelmutter 1 durchgeführt. Die feine Einstellung und Vorspannung erfolgt derart, daß in
durch Messungen festgesetzter Richtung die eine Stellschraube 11 derart gedreht wird, daß sich deren Ende
auf der einen Stützfläche 10 abstützt und dadurch der andere Mutternteü 7 der Spindelmutter 1 im Verhältnis
zu dem einen Mutternteil 8 verdreht und die gewünschte Größe der Vorspannung somit durch das Anziehen
dieser Stellschraube 11 gewährleistet wird. Nach der Einstellung der gewünschten Vorspannung wird als Sicherung
die andere Stellschraube 11 bis zum Anliegen an der Stützfläche 10 eingedreht und dadurch eine abgesicherte
vorgespannte Lage erreicht
Durch die Spindelmutter kann jederzeit eine nochmalige
Einstellung der Vorspannung auf einfache Weise durch ein Zurückdrehen der einen Stellschraube 11 und
durch ein Nachstellen, d. h. Nachziehen der anderen Stellschraube 11 erfolgen.
Sofern die Größe der Nachstellung das durch die Stellschrauben 11 erzielbare Maß überschreitet, erfolgt
die Nacheinstellung zuerst durch eine erneute grobe Einstellung, wobei die Befestigungsbolzen 6 in die neuen
Bestimmungssitze 5 durch die Führungsbohrungen 4 eingelegt und in diesen befestigt werden. Erst danach
erfolgt die feine Einstellung, wie dies oben bereits dargestellt wurde.
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Claims (3)
1. Spindelmutter mit Spielausgleichs- und Vor- sätzliche Vorrichtungen sind hierfür nicht erforderlich,
spanneinrichtung, vorzugsweise für eine Kugelge- 5 Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist
windespindel, mit zwei axial aneinander schließen- darüber hinaus sowohl die Grob- als auch die Feineinden,
gegeneinander verdrehbaren Mutternteilen so- stellung schnell und in einfacher Weise möglich.
wie einer in den einander zugewandten Stirnflächen Zwar ist es aus der DE-PS 7 25 181 bereits bekannt
der Mutternteile eingelassenen Büchse, die im Be- an den Mutternteilen einer aus einer Vielzahl ve τ scheireich
des einen Mutternteiles zumindest zwei Öff- io benförmigen Mutternteilen zusammengesetzten Spinnungen
oder Aussparungen aufweist, in die ein in delmutter Vorsprünge vorzusehen und auf diese in eidiesem
Mutternteil eingelassener Befestigungsbol- nem separaten Gehäuse in Bohrungen gelagerte Stellzen
wahlweise einsetzbar ist, dadurch ge kenn- schrauben einwirken zu lassen. Eine derartige Konzeichnet,
daß die Büchse (2) im Bereich des an- struktion ist jedoch technisch sehr aufwendig und erderen
Mutternteiles (7) einen über die Büchsenum- is möglicht nur eine Feineinstellung der scheibenförmigen
iangsfläche herausragenden Vorsprung (12) auf- Mutternteile, so daß für die Grobeinstellung wiederum
weist, der in eine Aussparung dieses Mutternteiles eine separate zusätzliche Vorrichtung vorgesehen werhineinragt
deren Wände in Umfangsrichtung einan- den muß.
der gegenüberliegende Stützflächen (10) bilden, an Um stets eine zentrale Krafteinleitung in die Stelldenen
sich Stellschrauben (11) abstützen, die in Ge- 20 schrauben sicherzustellen, ist es zweckmäßig, die Stützwindebohnjpgen
(9) des Vorsprungs angeordnet fläche gekrümmt, vorzugsweise evolventenförmig aussind,
zugestalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Bei Einsatz eines Gewindestiftes als Stellschraube ist
zeichnet, daß die Stützfläche (10) gekrümmt, vor- es in einem solchen Fall vorteilhaft, wenn das an der
zugsweise evolventenförmig ausgestaltet ist 25 Stützfläche anliegende Ende der Stellschraube abgerun-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die det ist
Stellschraube (11) ein Gewindestift ist dadurch ge- Die Erfindung wie4, im folgenden anhand eines in der
kennzeichnet daß das an der Stützfläche (10) anlie- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eingegende
Ende der Stellschraube (11) abgerundet ist hender erläutert In der Zeichnung zeigt
30 F i g. 1 eine erfindungsgemäße Spindelmutter im zu-
—: sammengebauten Zustand,
F i g. 2 die Spindelmutter in einem Schnitt in der Ebene H-II der Fig. 1 und
Die vorliegende Erfir.dunj betrifft eine Spindeimut- F i g. 3 die Spindelmutter in einem Schnitt in der Ebe-
ter mit Spielausgleichs- und Vorsp: .neinrichtung, vor- 35 nelll-lIIderFig. t.
zugsweise für eine Kugelgewindespindel, mit zwei axial Wie aus den Figuren hervorgeht besteht die Spindel-
aneinanderschließenden, gegeneinander verdrehbaren mutter 1 aus zwei Mutternteilen 7 und 8 einer Büchse 2,
Mutternteilen sowie einer in den einander zugewandten sowie einer Spielausgleichs- und Vorspanneinrichtung
Stirnflächen der Mutternteile eingelassenen Büchse, die 3. In dem einen Mutternteil 8 sind zwei Führungsbohim
Bereich des einen Mutternteiles zumindest zwei öff- 40 rungen 4 angeordnet in die zwei ßei'estigungsbolzen 6
nungen oder Aussparungen aufweist, in die ein in die- einsetzbar sind. Die Spindelmutter 1 Ist an einer Spindel
sem Mutternteil eingelassener Befestigungsbolzen 13 angeordnet In dem anderen Mutternteil 7 der Spinwahlweise
einsetzbar ist delmutter 1 ist die Spielausgleichs- und Vorspannein-
Bei Spindelmuttern dieser Art (vgl. DE-AS 24 53 635) richtung 3 ausgebildet
besteht das Problem, daß die für die Durchführung des 45 Die Einrichtung 3 besitzt zwei Gewindebohrungen 9,
Spielausgleiches und die Einstellung der Vorspannung zwei Stellschrauben 11, sowie zwei zueinander symmenotwendige
Verdrehung der Mutternteile gegeneinan- trische Stützflächen 10, die im Mantel des anderen Mutder
nur stufenweise und damit nur sehr grob erfolgen ternteiles 7 der Spindelmutter 1 ausgebildet sind. Die
kann. Soll mit derartigen Konstruktionen jedoch eine zwei Gewindebohruägen 9 sind in einem am Mantel der
zwischen diesen Stufen liegende, d. h. feine Einstellung 50 Büchse 2 ausgebildeten Vorsprung 12 symmetrisch anvorgenommen
werden, sind zusätzliche Vorrichtungen geordnet. In die Gewindebohrungen 9 ist je eine Stellzum
Verschieben der Spindelmutter in axialer Richtung schraube 11, beispielsweise ein Gewindestift eingeerforderlich.
schraubt In dem Vorsprung 12 sind die Gewindeboh-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spin- rungen 9 derart angeordnet, daß deren Längsachsen
delmutter der eingangs beschriebenen Art derart wei- 55 außerhalb der Längsachse der Spindel 13 liegen. In der
terzisbilden, daß auch ohne zusätzliche Vorrichtungen Büchse 2 sind zwei, im Verhältnis zu einer Trennungseine
Feineinstellung ermöglicht wird. ebene der Einrichtung 3 um 90° verdrehte, gegenüber-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch er- liegende Bestimmungssitze 5 ausgestaltet die gegebereicht,
daß die Büchse im Bereich des anderen Muttern- nenfalls einfache Bohrungen oder Bohrungen mit Geteiles
einen über die Büchsenumfangsfläche herausra- 60 winde sein können. Es ist auch möglich, daß einander
genden Vorsprung aufweist, der in eine Aussparung die- gegenüberliegend mehrere Bestimmungssitze S ausgeses
Mutternteiles hineinragt deren Wände in Umfangs- bildet werden.
richtung einander gegenüberliegende Stützflächen bil- In der in der Längsachse der Bestimmungssitze 5 lie-
den, an denen sich Stellschrauben abstützen, die in Ge- genden Ebene — jedoch in dem einen Mutternteil 8 der
windebohrungen des Vorsprungs angeordnet sind. 65 Spindelmutter 1 und mit zwei der Bestimmungssitze 5
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann mit jeweils koinzidierend — sind die Führungsbohrungen 4
verblüffend geringem zusätzlichen technischen Auf- ausgebildet, die ein Gewinde aufweisen können, sofern
wand über die Büchse nicht nur die in Stufen erfolgende die Bestimmungssitze 5 kein Gewinde haben. In die mit-
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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HU8396A HU186623B (en) | 1983-01-12 | 1983-01-12 | Prestressing device particularly for ball nuts |
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DE3326172A1 DE3326172A1 (de) | 1984-07-19 |
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Family Applications (1)
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DE3326172A Expired DE3326172C2 (de) | 1983-01-12 | 1983-07-20 | Spindelmutter mit Spielausgleichs- und Vorspanneinrichtung |
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US3393577A (en) * | 1966-06-29 | 1968-07-23 | Scully Jones Company | Pre-loaded ball screw assembly |
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JPS6052339B2 (ja) * | 1978-10-24 | 1985-11-19 | 日本精工株式会社 | ボ−ルねじの予圧装置 |
-
1983
- 1983-01-12 HU HU8396A patent/HU186623B/hu unknown
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- 1983-07-20 DE DE3326172A patent/DE3326172C2/de not_active Expired
- 1983-07-21 JP JP58133573A patent/JPS59129632A/ja active Pending
Also Published As
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IT8322160A1 (it) | 1985-01-20 |
DE3326172A1 (de) | 1984-07-19 |
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JPS59129632A (ja) | 1984-07-26 |
HU186623B (en) | 1985-08-28 |
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