DE3523046A1

DE3523046A1 - Verfahren und apparat zum abtrennen des voreilenden und nacheilenden endes eines schnellaufenden gewalzten gutes

Info

Publication number: DE3523046A1
Application number: DE19853523046
Authority: DE
Inventors: Nils Lennart Malmö Lundgren
Original assignee: MORGAARDSHAMMAR CENTRO AB
Current assignee: MORGAARDSHAMMAR CENTRO AB
Priority date: 1984-07-09
Filing date: 1985-06-27
Publication date: 1986-02-06
Also published as: FR2575949A1; SE455058B; SE8403634D0; IT8548316A0; GB8517261D0; JPS6138815A; US4648297A; GB2161410A; IT1181707B; SE8403634L; FR2575949B1; GB2161410B

Description

HOFFMANN · EITLEaIPARTN-EFR 3523046

« PATENT- UNOREOHTSANWÄLTE

PATENTANWÄLTE WERNER EITLE, DIPL.-ΙΝΘ. · KLAUS HOFFMANN, DR., DIPL.-ING. · WERNER LEHN, DIPL.-ING. V KLAUS FOOHSLE, DIPL.-ING. · BERND HANSEN, DR., DIPL.-CHEM. · HANS-A. BRAUNS, DR., DIPL.-CHEM. · KLAUS GORG, DIPL.-ING.

KARL KOHLMANN₁ DIPL.-ING. · HELGA KOLB, DR., DIPL.-CHEM. · BERNHARD VON FISCHERN, DIPL.-ING. *- RECHTSANWALT ALEXANDER NETTE

-6-

42 195 p/hl

Centro-Morgärdshammar AB,
Smedjebacken / Schweden

Verfahren und Apparat zum Abtrennen des voreilenden und nacheilenden Endes eines schneilaufenden gewalzten Gutes

Aufgrund von dem Herstellungsverfahren von warmgewalzten schlanken Gütern, wie Abschnitten oder Billets eines kleinen Querschnittsbereiches, insbesondere einer Drahtstange, inhärenten Nachteile sind das voreilende und nacheilende Ende dieser Güter mit Dimensionsfehlern oder anderen Defekten versehen. Dementsprechend ist es für das nachfolgende Kaltbearbeiten der Güter notwendig, diese defekten Endstücke zu entfernen. Bei der Herstellung eines Walzdrahtes ist es wünschenswert, die vorgenannten defekten Endstücke abzutrennen, bevor die Drahtstange oder der Draht auf einer Wickeltrommel gewickelt werden, da das Abscheren oder Abtrennen der Endstücke nach dem Aufwickeln der Drahtstange auf die Trommel schwierig und Zeit in Anspruch nehmend ist. Folglich besteht ein Erfordernis für Wege und Mittel, durch die vorbestimmte Endstücke des gewalzten Gutes abgetrennt und entfernt werden können, während das gewalzte Gut oder das Walzgut vom letzten Walzenpaar der Walzstraße zur Aufwickeltrom-

POSTFACH 81O4 2O · ARABELLASTRASSE 4/VIII · ΘΟΟΟ MÖNCHEN 81 TELEFON: CO893 911086-89 · TELEX: 529Θ19 CPATHEJ · TELEFAX: O89/S1 830S CGR Il + HO · TELETEX: 897241 CPATHEJ

mel od.dgl. gelangt.

Bei modernen Walzwerken erfolgt das Warmwalzen schlanker Drahtstangen mit einem Durchmesser von 5 mm bis 7,5 mm mit einer Endwalzgeschwindigkeit von häufig mehr als m/s und oft bis zu 100 m/s und bei Temperaturen im Bereich von 1050 bis 1100 °C. Um unter diesen Umständen das Abtrennen der Enden des gewalzten Gutes wirksam und zufriedenstellend durchführen zu können, ist es notwendig, die folgenden Bedingungen zu erfüllen:

1. Sowohl das Verfahren als auch die Vorrichtung dieses Abscherens oder Abtrennens des Walzgutes müssen in der Dage sein, dieses Abtrennen bei hohen Walzgeschwindigkeiten durchzuführen.

2. Es muß möglich sein, den Apparat so zu steuern, das Abtrennen an bestimmten Punkten zu einer bestimmten Zeit mit zufriedenstellender Genauigkeit vorzunehmen.

3. Es muß möglich sein, die abgetrennten defekten Endstücke zuverlässig von dem abgetrennten Walzgut, welches auf die Trommel zu wickeln ist, zu trennen.

4. Das Walzgut soll vorzugsweise auf solche Weise abgetrennt oder abgeschert werden, daß die Scherflächen in einem rechten Winkel zur geometrischen Achse des Walzgutes verlaufen, d.h. sogenannte gerade Schnitte erzeugt werden, obwohl Schnittflächen mit einem geringeren Schnittwinkel zur Achse von nicht größer als 20° akzeptiert werden können.

5. Der Abtrennapparat muß so zuverlässig arbeiten, daß das Anhalten des gesamten Walzsystems nur in einem unbedeugg tenden Ausmaß notwendig ist.

-δι Zwei Arten von Abscherungen sind für das Abtrennen von Walzgütern, insbesondere von gewalzten Drahtstangen, bekannt. Die erste Art ist aus der SE-A-389 989 bekannt und beschreibt schräg positionierte drehbare zylindrische Körper, die mit zusammenwirkenden, aneinanderstoßenden Schneidkanten versehen sind, wobei das Walzgut in seitlicher Richtung zwischen den Schneidkanten bewegt wird, um so das Gut an den Enden abzutrennen. Bei einer derartigen Schneidkantenanordnung ergibt sich jedoch eine in

-^o einem Winkel geneigte Schnittfläche. Wenn sich das Walzgut mit hoher Geschwindigkeit bewegt, ist der Schneidwinkel zu klein und die Enden des gewalzten Gutes werden zu spitz als sie noch akzeptiert werden könnten. Folglich beträgt die zulässige Walzgeschwindigkeit bei dieser Abtrennvor-

,c richtung nur zwischen 35 und 40 m/s. In anderer Hinsicht löst diese Art des Abtrennens das Problem hinsichtlich der Zeitsteuerung und der Trennung der abgeschnittenen Endstücke des Walzgutes. Außerdem ist die inhärente Zuverlässigkeit dieser Abschervorrichtungen im Betrieb extrem

_o_ gut, obwohl eine seitliche Bewegung der Drahtstange manchmal Störungen verursacht, welche sich rückwärts durch das Walzgut fortsetzen, und zwar von der Abtrennstelle zum letzten Walzenpaar, wodurch eine zeitweilige Betriebsunterbrechung resultiert.

Die andere Art der Abtrennvorrichtung, welche in der Praxis die meistverwendete Art ist, weist radial angeordnete Stahlmesser auf zusammendrehenden Naben auf, welche sich bei hohen Walzgeschwindigkeiten kontinuierlich drehen

müssen. Um eine Abtrennstellung einzunehmen, werden die 30

Walzgüter in diesem Fall gezwungen, eine seitliche Bewegung auszuführen. Obwohl die Schnittfläche rechtwinklig ist, und die abgeschnittenen Endstücke zufriedenstellend von den abgetrennten Walzgütern separiert werden können,

treten ebenfalls die Betriebsstörungen auf, wie sie bei der 35

zuvor beschriebenen Art erwähnt worden sind, obwohl die

- ' ^: 3 5 2 3 O Λ

Walzgeschwindigkeiten im letzteren Fall etwas höher als beim ersteren Fall sein können.

Wenn der Verlauf des Walzgutes fest ist und die radial angeordneten Stahlmesser nur zeitweilig in ihre Abtrennstellung gebracht werden können, wird ein gutes Abtrennen sogar bei hohen Walzgeschwindigkeiten erzielt. Trotzdem wurde diese Art des Abtrennens jedoch nicht akzeptiert, und zwar wegen der schlechten Zuverlässigkeit im Abscherbetrieb. Diese schlechte Zuverlässigkeit bedingt sich durch die Tatsache, daß der Abschervorgang zu viele miteinander zusammenwirkende Teile beinhaltet, um den Abtrennvorgang zufriedenstellend durchzuführen.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten Nachteile der bekannten Techniken zu eliminieren und ein geeignetes Verfahren zum Abtrennen des voreilenden und nacheilenden Endes eines sich schnell bewegenden Walzgutes, insbesondere eines Drahtes oder einer Drahtstange, und einen für die Durchführung dieses Verfahrens geeigneten Apparat zu schaffen.

Das erfindungsgemäße Verfahren, welches diese Aufgabe löst, ist dadurch gekennzeichnet, daß das gewalzte Gut nach dem Passieren des letzten Walzenpaares in eine Führungsnut geleitet wird, die im Umfang einer Kreisscheibe vorgesehen ist, die sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit des gewalzten Guts dreht, daß das gewalzte Gut veranlaßt wird, in diesem Zustand die Be-

QQ wegung der Scheibe über einen Sektor derselben mitzumachen, daß am Ende des Sektors das gewalzte Gut mittels einer Abtrennvorrichtung, die an der Scheibe befestigt ist und guer zur Führungsnut wirksam ist, abgetrennt wird, woraufhin die abgetrennten Endstücke des gewalzten Guts in eine

or Richtung abgeführt werden, während das abgetrennte Gut in eine andere Richtung zu einer Sammelvorrichtung gebracht wird, beispielsweise zu einer Aufwickeltrommel.

-ιοί Dieses Verfahren ermöglicht einen geraden Schnitt während des Führens des Walzgutes bei der tatsächlichen Abtrennfolge. Dadurch wird das Auftreten von Störungen bei hohen Walzgeschwindigkeiten vermieden, die sich an der Abtrennst stelle auf das letzte Walzenpaar auswirken und das Risiko eines Anhaltens der Produktion verursachen könnte. Somit werden durch das beanspruchte Verfahren die ernsthaftesten Probleme beseitigt, die bisher beim Abtrennen extrem schnelllaufender Walzgüter auftraten.

Um sicherzustellen, daß das Walzgut richtig in die über den Umfang der sich drehenden Kreisscheibe befindliche Nut eingeführt wird, kann das Walzgut veranlaßt werden, durch eine rohrförmige Vorrichtung geleitet zu werden, die relativ zur Scheibe und der darin befindlichen Nut ausgerichtet ist. Als Resultat eines solchen Führens des Walzgutes wird jegliche Form störender seitlicher Bewegung des Walzgutes in Verbindung mit dem Abtrennen vermieden.

Nach dem Einführen in die Nut bewegt sich das Walzgut zusammen mit der Scheibe und wird dabei mit Hilfe einer Niederhalteeinrichtung in der Umfangsnut gehalten. Diese Niederhalteeinrichtung kann in Richtung radial zur Scheibe manövriert werden, wodurch eine weitere Sicherheit gegenüber einer unkontrollierbaren Bewegung des Walzgutes gegeben ist, welche Bewegung sich nach hinten fortsetzen würde.

Die Abtrenn- oder Abschervorrichtung, die auf der Scheibe befestigt ist und quer zur Führungsnut wirksam ist, kann auf eine Vielzahl von verschiedenen Wegen aktiviert werden. Ein besonders einfaches und zuverlässiges Verfahren, welches das Vorsehen eines Minimums von zusammenwirkenden Teilen erfordert, wird jedoch erzielt, wenn die Abtrennvorrichtung durch Mittel aktiviert wird, die eine Nockenfläche beinhalten und die auf der Seite der Scheibe befestigt sind und eine in Axialrichtung der Scheibe hin- und hergehende Bewegung ausführen können.

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Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht außerdem das Beseitigen der abgetrennten Endstücke des Walzgutes auf eine Weise, die nicht nur absolut neu ist, sondern auch einfach ist und zuverlässig arbeitet. Das die Scheibe verlassende Walzgut kann nämlich durch eine Abschereinrichtung abgeführt werden, die eine Nut zur Aufnahme des Walzgutes aufweist sowie zwei Führungseinrichtungen, die mit der Abführeinrichtung zusammenwirken und die auf die Nut zu und von dieser weg manövriert werden können. Das abgetrennte Material wird in einen Führungskanal und die abgetrennten Gutstücke werden in einen anderen Führungskanal geleitet, in dem nur die Einstellung der beiden manövrierbaren Führungsmittel geändert wird.

Für den Zweck des Durchführens des Verfahrens wird in Übereinstimmung mit der Erfindung ein Apparat vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet, ist, daß der Apparat eine Kreisscheibe umfaßt, die stromab des letzten Walzen-

paares einer Walzstraße angeordnet ist, und welche über * den Umfang mit einer Führungsnut zur Aufnahme des gewalzten Guts versehen ist, daß die Scheibe so angeordnet ist, daß sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit des gewalzten Guts angetrieben ist und daß die Scheibe eine Abschervorrichtung für das gewalzte Gut trägt, welche Abschervorrichtung quer zur Führungsnut wirksam ist.

Eine besonders geeignete Ausführungsform des Apparates gemäß der Erfindung umfaßt ein rohrförmiges Teil, welches bei Betrachtung in Bewegungsrichtung des Walzgutes vor der angetriebenen Kreisscheibe angeordnet ist, und das relativ zur Scheibe und zur Umfangsnut ausgerichtet werden kann, wobei das rohrförmige Teil dahingehend wirksam ist, das Walzgut in die Führungsnut der Scheibe zu leiten.

gg Das Walzgut wird so auf die einfachste und zuverlässigste Weise in die Umfangsnut der Scheibe korrekt eingeführt.

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Auf geeignete Weise ist darüber hinaus eine Niederhalteeinrichtung vorgesehen, die in Anlage mit dem in die Umfangsnut der Scheibe eingeführten Walzgut gebracht werden kann, und welche außerhalb des Scheibenumfangs angeordnet ist und über einen Teil derselben ragt. Die Niederhalteeinrichtung kann in Berührung und Außerberührung mit dem Walzgut bewegt werden, wenn es sich in der Führungsnut befindet, und zwar in radialer Richtung der Scheibe. Mit Hilfe einer solchen Einrichtung wird IQ sichergestellt, daß das in die Führungsnut der Scheibe eingeführte Walzgut korrekt der Scheibe folgt, bis das Abtrennen am bestimmten Ort erfolgt.

Die von der Scheibe getragene Abscher- oder Abtrennvor-

.,_ richtung, die quer zur Führungsnut der Scheibe aktiv ist, Io

kann auf verschiedene Weise innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung ausgebildet sein. Entsprechend einer besonders einfachen und zuverlässigen Ausführungsform jedoch hat die Abschervorrichtung die Form eines Elemen-

tes, welches für eine hin- und hergehende Bewegung in 20

Richtung der Scheibenachse in einer Führungsanordnung angeordnet ist, die quer zur Führungsnut verläuft. Dieses Element ragt teilweise über eine Seite der Scheibe hinaus und trägt eine Nockenfläche oder dgl. Der Teil des Elementes, welcher innerhalb der Führungsmittel liegt, weist eine Schneidkante auf, die mit einer weiteren Schneidkante zusammenwirkt, welche auf der Seite der Nutwand der Scheibe gegenüberliegend der erstgenannten Schneidkante angeordnet ist.

Diese Art der Scheranordnung kann auf geeignete Weise mittels einer mit einem Nocken versehenen Einrichtung aktiviert werden, welche an der Seite der Scheibe angeordnet ist und nach vorne und nach hinten in Richtung

der Scheibenachse aktiviert werden kann. Im Zusammen-35

hang damit sollte eine Rückholfeder auf bekannte Weise die Abschereinrichtung nach dem vollständigen Abtrennen in eine Ausgangslage zurückbringen, in der das Walzgut

sich in der Führungsscheibe bewegen kann, ohne dabei durch die Abschereinrichtung beeinträchtigt zu werden.

Für den Zweck der Bewegung der abgetrennten Walzgutendstücke weg vom abgetrennten Walzgut ist eine insbesondere vorteilhafte Ausführungsform des Apparates gemäß der Erfindung mit einer festangebrachten Abführeinrichtung versehen, die bei Betrachtung in Bewegungsrichtung des Walzgutes hinter der Scheibe angeordnet ist und die eine Walzgutaufnahmenut aufweist, über die zwei Führungsmittel angeordnet sind, eine hinter der anderen, welche in Richtung auf die Nut zu und von dieser weg manövriert werden können. Weiterhin sind zwei Führungskanäle vorgesehen, die hinter und neben der Nut angeordnet sind und die in unterschiedlichen Richtungen verlaufen. Einer der Führungskanäle ist dazu bestimmt, die abgetrennten Endstücke des Walzgutes abzuführen. Der andere Führungskanal ist dazu bestimmt, das abgetrennte Walzgut zu einer Wickeltrommel od.dgl. Vorrichtung zu führen.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer geeigneten

Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Apparates ,

gQ Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in

Fig. 1 einer Abschervorrichtung, wie sie bei dem genannten Apparat verwendet wird,

Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in gg Fig. 2 mit der Darstellung der Abschervorrichtung

in Funktion,

.:λ ϊ ^:. -..■ ^:'.'.-'. 3523OA6

Fig. 4 eine Seitenansicht entlang Fig. 1, in der dargestellt ist, wie die durch Abtrennen von ihrem voreilenden Ende befreiten gewalzten Güter durch den Apparat laufen und

Fig. 5 schließlich die Art und Weise des Wegführens

der abgetrennten Güter und unternommene Vorbereitungen für das Abscheren und Beseitigen des nachlaufenden Endes der gewalzten Güter.

Entsprechend der Darstellung in der Zeichnung umfaßt ein Apparat zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Abtrennen des voreilenden und nacheilenden Endes von Schnellaufenden gewalzten Gütern, insbesondere einer Drahtstange oder einem Draht, eine Kreisscheibe 1, welche stromab des letzten Rollenpaares (nicht dargestellt) einer Walzstraße angeordnet ist. Die Scheibe 1 ist an ihrem Umfang mit einer Führungsnut 2 versehen, um das gewalzte Gut 3 aufzunehmen, welches im vorliegenden Fall eine Drahtstange mit rundem Querschnitt ist. Die Scheibe kann durch nicht dargestellte Mittel mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, die der Geschwindigkeit des gewalzten Gutes entspricht. Die Scheibe trägt eine Abschervorrichtung 4 zum Abtrennen des gewalzten Gutes, wobei die Vorrichtung 4 guer zur Führungsnut 2 wirksam ist.

Für den Zweck des Einführens des gewalzten Guts in die Führungsnut 2 der mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der Geschwindigkeit des gewalzten Gutes sich drehenden Kreisscheibe ist der Apparat mit einem rohrförmigen Teil 5 versehen, welches bei Betrachtung in Bewegungsrichtung des gewalzten Gutes vor der Scheibe angeordnet ist und als Führungsrohr für das gewalzte Gut dient und

gg in Relation zur Scheibe 1 und der darin befindlichen Umfangsführungsnut 2 ausgerichtet werden kann.

■ Um sicherzustellen, daß das mittels des Einführungsrohres 5 in die Führungsnut 2 der Scheibe eingeführte gewalzte Gut die Führungsnut während der Bewegung der Scheibe 1 begleitet, umfaßt der dargestellte Apparat eine Niederhalteeinrichtung 6, welche in Anlage an das in der Führungsnut befindliche gewälzte Gut gebracht werden kann, welches außerhalb des Umfangs der Scheibe 1 angeordnet ist und über einen Teil derselben verläuft. Diese Niederhalteeinrichtung kann in radialer Richtung der Scheibe in und außer Kontakt zu dem in der Führungsnut befindlichen gewalzten Gut gehandhabt werden.

Bei der dargestellten Ausführungsform des Apparates gemäß der Erfindung umfaßt die von der angetriebenen drehbaren Scheibe 1 getragene Abschervorrichtung 4, die quer zur Führungsnut 2 wirksam ist, ein Element 8, welches für eine hin- und hergehende Bewegung in Axialrichtung der Scheibe in einer Führungseinrichtung 7 angeordnet ist, die quer zur Führungsnut verlauft, wobei das Element 8 die Form einer Kolbenstange hat, die mit einem schmalen Teil versehen ist, das auf einer Seite der Scheibe nach außen ragt und dort mit einem Halsabschnitt versehen ist, an dem sich eine Nockenfläche 9 befindet. Zwischen der Seite des Halsabschnitts, die auf die Scheibe 1 gerichtet ist, und der entsprechenden Seite der Scheibe befin_t det sich eine schraubenförmig gewundene Rückholfeder 10.

Die Feder ist um einen Ansatz 11 gewunden, welcher an einer Seite der Scheibe ausgebildet ist und in dem die Abscherführungseinrichtung 7 verlauft. Die Rückholfeder 10 ist

QQ dahingehend wirksam, das aktive Element der Abschervorrichtung 4 in Ruheposition außerhalb der Führungsnut 2 auf dem Umfang der sich drehenden Scheibe 1 zu halten. Der Teil des Abscherelements 8, welcher sich innerhalb der Führungseinrichtung 7 befindet, ist mit einer Schneid-

og kante 12 versehen, die dazu bestimmt ist, mit einer Schneid-

Λ -16-

kante 13 zusammenzuwirken, die sich an einem Teil der gegenüberliegenden Nutwand befindet. Für den Zweck des Durchführens der Abscherbewegungen ist das mit der Schneidkante 12 versehene kolbenstangenähnliche Element 8 der Abschervorrichtung 4 mittels eines Teils 14 aktivierbar, welches sich an einer Seite der Scheibe befindet und mit einer Nockenfläche 15 versehen ist, die auf die Nockenfläche 9 der Abschervorrichtung 4 zu gerichtet ist, wobei das Teil 14 in Richtung der Scheibenachse hin- und herbewegbar ist. Die dargestellte und beschriebene Abschervorrichtung mit einer bekannten Rückholfeder stellt nur ein Beispiel einer Vielzahl von für diesen Zweck bestimmten und geeigneten Ausführungsformen dar. Das einzig notwendige Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß sie auf der Scheibe angebracht ist und quer zur Führungsnut wirksam ist, welche fundamentalen Anforderungen durch eine große Anzahl von handhabbaren Abschervorrichtungen unterschiedlicher Konstruktion erfüllt werden können.

^^^B ^aus ^^{er Ze}i^cnnun9 ersichtlich ist, ist ein Apparat gemaß der Erfindung mit einer Führungsvorrichtung 16 versehen, die fest hinter der Scheibe angebracht ist, wenn eine Betrachtung in Bewegungsrichtung des gewalzten Guts 3 vorgenommen wird. Die Führungseinrichtung 16 präsentiert

ok in Verbindung mit der Umfangsführungsnut 2 auf der Scheibe 1 eine nach oben offene, das gewalzte Gut aufnehmende Nut 17. Parallel zur Nut sind nacheinander zwei Führungseinrichtungen 18,19 angeordnet, die dazu bestimmt sind, sich auf die Nut zu und von dieser weg zu bewegen. Die beiden

-Q Führungseinrichtungen können in Anlage mit dem gewalzten Gut 3 gebracht werden, welche sich in der Einführungsnut 17 befinden, und zwar entweder einzeln oder zusammen. Entsprechend der Darstellung umfaßt der Apparat ebenfalls stromab der Einführungseinrichtung 16 stromab der sich

drehenden Scheibe 1 fest angebrachte zwei Führungskanäle ob

20,21 (nicht im einzelnen dargestellt), die stromab der

Führungsnut 17 und der darauf befindlichen Grenze angeordnet sind, und die in gegenseitig unterschiedlichen Richtungen verlaufen. Einer (20) dieser Kanäle ist dazu bestimmt, abgetrennte Stücke 22 des gewalzten Gutes wegzuführen. Der andere Kanal 21 ist dazu bestimmt, die abgetrennten gewalzten Güter 23 zu einer nicht dargestellten Wickeltrommel oder zu einer anderen geeigneten Vorrichtung zur Aufnahme der gewalzten Güter zu bringen.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist und wie in der vorstehenden Beschreibung des dargestellten Apparates erwähnt worden ist, wird das Verfahren zum Abtrennen des voreilenden und nacheilenden Endes eines schneilaufenden gewalzten ■ Guts gemäß der Erfindung bewirkt durch das Einführen des gewalzten Gutes, welches vom letzten Rollenpaar der Walzstraße abgegeben wird, in eine Führungsnut 2, die sich entlang dem Umfang einer Kreisscheibe befindet, die sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der Geschwindigkeit des gewalzten Gutfes dreht, so daß das gewalzte Gut der Scheibe durch einen Sektor 24 folgt, an dessen Ende das gewalzte Gut mittels einer Abschervorrichtung 4 abgetrennt wird, die auf der Scheibe befestigt und quer zur Führungsnut wirksam ist. Die abgetrennten Endstücke 22 des gewalzten Guts werden dann in eine Richtung weggeführt, während die von den Enden befreiten Güter 23 in eine andere Richtung gefördert werden, beispielsweise zu einer Wickeltrommel oder zu einer anderen Sammelvorrichtung.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Einfüh-OQ ren des gewalzten Gutes 3 in die Führungsnut 2 über den Umfang der sich drehenden Kreisscheibe 1 mit Hilfe eines rohrförmigen Teils 5 bewirkt, welches in Relation zur Scheibe der darin befindlichen Nut ausgerichtet ist und durch das das gewalzte Gut sich in Richtung auf die Scheiofbe bewegt. Nach dem Einführen in die auf der Scheibe be-

findliche Umfangsführungsnut 2 wird das gewalzte Gut dazu gebracht, die Scheibe zu begleiten, und zwar mittels einer Niederhaltevorrichtung 6, die für eine Bewegung in Radialrichtung der Scheibe angeordnet ist. Das defekte voreilende und nacheilende Ende des gewalzten Gutes wird am Endpunkt des Sektors der Scheibe 1 abgetrennt, welcher durch die Niederhaltevorrichtung 6 abgedeckt ist. Das Abscheren erfolgt mittels einer Abschervorrichtung 4, die an der Scheibe angebracht ist und quer zur Führungsnut wirksam ist. Die Abschervorrichtung 4 kann mittels eines Teiles 14 aktiviert werden, welches mit der Nockenfläche 15 verbunden ist und an einer Seite der Scheibe für eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung der Achse der Scheibe angebracht ist. Nach dem vollständigen Durchführen des Abscher- oder Abtrennvorganges gelangt das die sich drehende Scheibe verlassende gewalzte Gut zwischen die fest angebrachte Abführeinrichtung, die mit der Gutaufnahmenut 17 versehen ist, und die beiden Führungsmittel 18,19, die mit der Abführeinrichtung zusammenwirken und in Richtung auf die Nut zu und von dieser weg bewegbar sind. Die Führungsmittel 18, 19 sind dahingehend wirksam, das abgetrennte gewalzte Gut 23 zu dem dafür bestimmten Führungskanal zu leiten und die abgetrennten Stücke 22 des gewalzten Gutes zum für diese Stücke bestimmten Führungskanal 20 zu bringen.

Die sich drehende Kreisscheibe 1 kann auf einer Welle befestigt sein, die mit herkömmlichen Lagern versehen ist und auf geeignete Weise mit der Welle verbunden ist, und

go zwar gedreht durch eine Antriebseinrichtung mit variabler Geschwindigkeit. Das Getriebe der Antriebseinrichtung muß jedoch so ausgebildet sein, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe von einem niedrigen Wert bis zu einem Wert geändert werden kann, der an die in Frage kom-

gc mende hohe Walzgeschwindigkeit angepaßt ist.

Claims

HOFFMANN . EITLE & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE J bZ J U4u PATENTANWÄLTE WERNER EITLE, DIPL.-ING. · KLAUS HOFFMANN, DR., DIPL.-ING. · WERNER LEHN, DIPL.-INQ. KLAUS FöCHSLE, DIPL.-INQ. · BERND HANSEN, DR.. DIPL.-CHEM. · HANS-A. BRAUNS, DR., DIPL.-CHEM. . KLAUS GDRG, DIPL.-ING. KARL KOHLMANN, DIPL.-ING. . HELGA KOLB1 DR., DIPL.-CHEM. ■ BERNHARD VON FISCHERN, DIPL.-ING. RECHTSANWALT ALEXANDER NETTE 42 195 p/hl Centro-Morgärdshammar AB, Smedjebacken / Schweden Verfahren und Apparat zum Abtrennen des voreilenden und nacheilenden Endes eines schneilaufenden gewalzten Gutes Patentansprüche

1. Verfahren zum Abtrennen des voreilenden und nach- η laufenden Endes eines schneilaufenden gewalzten Gutes ^* (3), insbesondere einer Drahtstange oder eines Drahtes, dadurch gekennzeichnet , daß das gewalz-

⁰^ te Gut nach dem Passieren des letzten Walzenpaares in eine Führungsnut (2) geleitet wird, die im Umfang einer Kreisscheibe (1) vorgesehen ist, die sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit des gewalzten Gutes dreht, daß das gewalzte Gut veranlaßt wird, in diesem Zustand die Bewegung der Scheibe über einen Sektor (24) derselben mitzumachen, daß am Ende des Sektors das gewalzte Gut mittels einer Abtrennvorrichtung (4), die an der Scheibe befestigt ist und quer zur Führungsnut Wirksam ist, abgetrennt wird, woraufhin die abgetrennten Endstücke (22) des gewalzten Gutes in eine Richtung abgeführt werden, während das abgetrennte Gut (23) in eine andere Richtung zu einer Sammelvorrichtung gebracht wird, beispielsweise zu einer Aufwickeltrommel. *

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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gewalzte Gut (3) mittels eines rohrförmigen Teiles (5), welches relativ zur Scheibe und nur Nut ausgerichtet wird und durch das das gewalzte Gut bewegt wird, in die über den Umfang der sich drehenden Kreisscheibe (1) befindliche Führungsnut (2) eingeführt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das gewalzte Gut (3) dahingehend eingewirkt wird, daß es die Scheibe (1) begleitet, während das Gut mit Hilfe einer Haltevorrichtung (6) in der Umfangsführungsnut (2) gehalten wird, wobei die Niederhaltevorrichtung (6) für die Bewegung auf das gewalzte Gut zu in Radialrichtung der Scheibe bewegt wird.

15

4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Scheibe (1) befestigte und quer zur Führungsnut (2) wirksame Abschervorrichtung (4) mitteles eines Teiles (14) aktiviert wird, welches an einer

2Q Seite der Scheibe befestigt ist und eine Nockenfläche (15) beinhaltet und daß das Teil (14) in Richtung der Scheibenachse hin- und herbewegbar ist.

5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden 2g Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Scheibe verlassende gewalzte Gut zwischen eine festmontierte Abführeinrichtung, die mit einer Gutaufnahmenut versehen ist, und zwei Führungseinrichtungen (18,19) geleitet wird, die mit der Abführeinrichtung zusammenwirken, die für eine Bewegung

_o_. auf die genannte Nut zu und von dieser weg angeordnet sind, ο υ

wobei das abgetrennte gewalzte Gut (23) in einen Führungskanal (21) geleitet und die abgetrennten Stücke (22) des gewalzten Guts in einen weiteren Führungskanal (20) geleitet werden, und zwar durch Einstellen der manövrierbaren _o_ Führungseinrichtungen (18,19).

OO

6. Apparat zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparat eine Kreisscheibe (10) umfaßt, die stromab des letzten Walzenpaares einer Walzstraße angeordnet ist, und welche über den Umfang mit einer Führungsnut (2) zur Aufnahme des gewalzten Gutes versehen ist, daß die Scheibe so angeordnet ist, daß sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit des gewalzten Gutes angetrieben ist und daß die Scheibe eine Abschervorrichtung (4) für das gewalzte Gut trägt, welche Abschervorrichtung guer zur Führungsnut wirksam ist.

7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparat ein rohrförmiges Teil (5) umfaßt, welches stromauf der angetriebenen Kreisscheibe (1) angeordnet ist, wenn eine Betrachtung in Bewegungsrichtung des gewalzten Gutes (3) erfolgt, daß das rohrförmige Teil relativ zur Scheibe und zu der darin befindlichen Umfangsführungsnut (2) ausrichtbar ist, und daß das rohrförmige Teil dahingehend wirk^sa[n ist, das gewalzte Gut in die Führungsnut der Scheibe zu führen.

8. Apparat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparat eine Niederhalteeinrichtung (6) umfaßt, mit der das Walzgut in der Nut der Kreisscheibe gehalten wird.

9. Apparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,

daß die Niederhalteeinrichtung (6) in Anlage mit dem in die go ^auf dem Umfang angebrachte Nut eingeführten gewalzten Gut

in Anlage bringbar ist, daß die Niederhalteeinrichtung außerhalb des Scheibenumfangs befestigt ist und über einen Teil derselben ragt, und daß die Niederhalteeinrichtung in Radialrichtung der Scheibe in Berührung und Außerberührung »p. mit dem in der Führungsnut befindlichen gewalzten Gut manövrierbar ist.

10. Apparat nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Scheibe getragene und quer zur Führungsnut wirksame Abschervorrichtung die Form eines Elementes hat, welches für die Hin- und Herbewegung in Axialrichtung der Scheibe in einer Führung angeordnet ist, die quer zur Führungsnut verläuft, und daß das Element teilweise über eine Seite der Scheibe verläuft und dort eine Nockenfläche oder dgl. trägt, daß ein Teil des Elementes , welches sich in der Führungsnut befindet,, mit einer IQ Schneidkante versehen ist, die dazu bestimmt ist, mit einer weiteren Schneidkante zusammenzuwirken, welche auf einem Teil der Nutwand gegenüber der vorgenannten Schneidkante angeordnet ist.

IQ

11. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschervorrichtung mittels eines mit einem Nocken versehenen Teiles, welches an der Seite der Scheibe angeordnet ist, aktivierbar ist, daß dieses mit einem Nocken versehene Teil in Axialrichtung der Scheibe nach vorne und

2Q nach hinten manövrierbar ist, und daß eine Rückholfeder auf eine an sich bekannte Weise so angeordnet ist, daß durch sie die Abschervorrichtung nach der vollständigen Abtrennbewegung in eine Ruhestellung zurückbringbar ist, in welcher Ruhestellung das gewalzte Gut in die Führungs-

OC nut bewegbar ist, und zwar ohne Beeinträchtigung durch die Abschervorrichtung.

12. Apparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betrachtung der

_n Bewegungsrichtung des gewalzten Gutes hinter der Scheibe cJU

fest eine Abführeinrichtung angebracht ist, welche eine das Walzgut aufnehmende Nut (17) aufweist, über der zwei Führungsmittel (18,19) angeordnet sind, und zwar eines nach dem anderen, welche Führungsmittel in Richtung auf die Nut

_o_ und von dieser weg manövrierbar sind, und daß weiterhin ob

zwei Führungskanäle (20,21) vorgesehen sind, die hinter der

1 Nut angeordnet und mit dieser verbunden sind, daß die Führungskanäle in zueinander verschiedenen Richtungen verlaufen, und daß der eine Führungskanal (20) dazu bestimmt ist, abgetrennte Stücke des gewalzten Gutes abzuführen und der

5 andere (21) dazu bestimmt ist, das abgetrennte Walzgut (23) zu einer Aufwickeltrommel oder dgl. zu bringen.