DE3519271C1 - Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip - Google Patents

Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip

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DE3519271C1
DE3519271C1 DE3519271A DE3519271A DE3519271C1 DE 3519271 C1 DE3519271 C1 DE 3519271C1 DE 3519271 A DE3519271 A DE 3519271A DE 3519271 A DE3519271 A DE 3519271A DE 3519271 C1 DE3519271 C1 DE 3519271C1
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Wolfgang 4782 Erwitte Peitz
Heinrich 4787 Geseke Schäfer
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Description

spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 25 schichtung. Hierbei ist der Einblick von außen in die
reflektierende Oberfläche der Abdeckung (6) aus vielen einzelnen Reflexionsflächen besteht, die das von außen auftreffende Licht in unterschiedliche Richtungen reflektieren.
5. Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abdeckung (6) eine öffnung (13) eingebracht ist, die zur Aufnahme einer Positionslicht-Glühlampe (14) dient.
6. Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsbereich (15) der Abdeckung (6) um die Öffnung (13) herum muldenförmig ausgebildet ist.
7. Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmige Vertiefung (15) einen auf die Lage der Wendel der Positionslicht-Glühlampe (14) abgestimmten Reflektor bildet.
8. Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach ei-
Einbauöffnung seitlich der Linse nur teilweise abgeschirmt, da die lichtdurchlässige Scheibe wegen der konvexen Ausbildung der Linse und einer möglichen Neigung und/oder Pfeilung der an die Karosserieform angepaßten Scheibe in einem relativ großen Abstand zur Linse angeordnet ist. Außerdem besteht durch die direkt auf die lichtdurchlässige Scheibe aufgebrachte Beschichtung kein harmonischer Gesamteindruck, wie bei einem üblichen Scheinwerfer, dessen großflächige lichtdurchlässige Scheibe in den äußeren Abmaßen etwa der Lichtaustrittsfläche des Reflektors entspricht. Ferner können direkt aus der Glühlampe austretende Lichtstrahlen oder reflektierte Störstrahlen die undurchsichtige, auf die Randbereiche der Scheibe aufgebrachte Beschichtung in Teilbereichen unerwünscht aufhellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip, dessen Linse durch eine großflächige, lichtdurchlässige Scheibe abgedeckt ist, derart auszubilden, daß der Einblick in die für den Pro-
nem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 45 jektions-Scheinwerfer sehr große Einbauöffnung oder zeichnet, daß die Positionslicht-Glühlampe (14) so in in den sich daraus ergebenden großen Innenraum des
der reflektorförmigen Abdeckung (6) angeordnet und die reflektorförmige Abdeckung (6) so ausgeführt ist, daß ein Teil des aus der Glühlampe (14) ausfallenden Lichts auf die Abdeckung auftrifft und von dieser möglichst gleichmäßig in Lichtaustrittsrichtung reflektiert wird.
9. Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung für die Positionslicht-Glühlampe (14) unmittelbar an die Abdeckung (6) angeformt ist.
10. Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) einen nach hinten zurückspringenden äußeren Rand (16) aufweist.
Die Erfindung betrifft einen abgeblendeten Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip, dessen Projektionslinse durch eine lichtdurchlässige Scheibe Scheinwerfers vollständig abgeschirmt ist und dabei das Erscheinungsbild des Projektionsscheinwerfers im ausgeschalteten Zustand einem Scheinwerfer in üblicher Größe identisch oder zumindest sehr ähnlich sein soll. Darüber hinaus soll die lichtdurchlässige Scheibe noch so großflächig ausgeführt sein, daß die Reinigung der Scheibe mit dem Wischblatt in dem gesamten von den Lichtstrahlen für das Abblendlicht beaufschlagten Bereich möglich ist und seitlich neben der Linse eine Glühlampe für das Positionslicht angeordnet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckung von einem im Abstand zur lichtdurchlässigen Scheibe angeordneten, ringförmigen, lichtundurchlässigen Teil gebildet ist, der die Linse eng oder in einem kleinen Abstand umgibt und dessen der Scheibe zugewandte Seite reflektierend ausgeführt ist Bei einer solchen Lösung sind wegen der Lichtundurchlässigeit des separaten Teils direkt aus der Glühlampe austretende Lichtstrahlen oder reflektierte Störstrahlen nach außen abgeschirmt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckung schalenförmig ausgebildet ist, wobei die konkave Seite
3 4
zur Lichtaustrittsrichtung weist und die reflektierende tors 1 sind aus einem becherförmigen Gestell freige-Oberfläche der Abdeckung hochglänzend ausgeführt ist schnittene Stege 9 mit ihren nach außen abgewinkelten oder aus vielen einzelnen Reflexionsflächen besteht, die freien Enden befestigt. Der aus. dem Becher freigedas von außen auftreffende Licht in unterschiedliche schnittene Steg 10 ist zur optischen Achse hin abgewin-Richtungen reflektieren. Dadurch ist das Erscheinungs- 5 kelt und dient mit seinem freien Endabschnitt als Blende bild des nicht eingeschalteten Projektionsscheinwerfers 3. Der Boden des becherförmigen Gestells 4 ist ausgeeinem Scheinwerfer in üblicher Größe noch mehr ange- schnitten und dient als Aufnahme für die Linse 2. glichen. Der äußere nach hinten zurückspringende Rand 11
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfin- der lichtdurchlässigen Scheibe 5 ist zusammen mit der in dung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn in die Abdeckung 10 einem Abstand zur lichtdurchlässigen Scheibe angeordeine öffnung eingebracht ist, die zur Aufnahme einer neten ringförmigen Abdeckung 6 mit einem rohrförmi-Positionslicht-Glühlampe dient und der Reflexionsbe- gen Kunststoffteil 12 verklebt, das an dem äußeren umreich der Abdeckung um die Öffnung muldenförmig laufenden Rand 8 des Reflektors befestigt ist. Die ringausgebildet ist, wobei die muldenförmige Vertiefung ei- förmige Abdeckung 6 ist aus Blech hergestellt und schanen auf die Lage der Wendel der Positionslicht-Glüh- 15 lenförmig ausgebildet, wobei die konkave Seite zur lampe abgestimmten Reflektor bildet. Hierbei dient die Lichtaustrittsrichtung weist. Die der lichtdurchlässigen Abdeckung nicht nur in vorteilhafter Art und Weise zur Scheibe 5 zugewandte Seite der Abdeckung 6 ist hoch-Aufnahme der Positionslicht-Glühlampe, sondern weist glänzend ausgeführt. In die Abdeckung 6 ist eine öffauch einen das Licht der Positionslicht-Glühlampe rieh- nung 13 zur Aufnahme der Positionslicht-Glühlampe 14 tenden Reflektor auf. 20 eingebracht. Der Reflexionsbereich 15 der Abdeckung 6
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der um die Glühlampe herum ist muldenförmig ausgeführt. Erfindung ist die Glühlampe für das Positionslicht so in Die muldenförmige Vertiefung 15 bildet einen auf die der reflektorförmigen Abdeckung angeordnet und die Lage der Wendel der Positionslicht-Glühlampe 15 abgereflektorförmige Abdeckung so ausgeführt, daß ein Teil stimmten Reflektor. Der übrige Reflexionsbereich der des aus der Glühlampe ausfallenden Lichts auf die Ab- 25 schalenförmigen Abdeckung 6 ist so ausgeführt, daß ein deckung auftrifft und von dieser möglichst gleichmäßig Teil des aus der Positionslicht-Glühlampe 14 austretenin Lichtaustrittsrichtung reflektiert wird. Dadurch ist bei den Lichts auf die Abdeckung auftrifft und von dieser eingeschaltetem Scheinwerfer die gesamte großflächige möglichst gleichmäßig verteilt in Lichtaustrittsrichtung Scheibe ausgeleuchtet, so daß der Scheinwerfer für ei- reflektiert wird. Um eine möglichst große Reflexionsflänen entgegenkommenden Fahrer schon von weitem als 30 ehe der schalenförmigen Abdeckung 6 zu erhalten, weist ein Signal wirkt. sie einen kleinen Abstand zur lichtdurchlässigen Schei-
Ebenfalls ist es zweckmäßig, wenn die Fassung für die be 5 auf. Der äußere umlaufende Rand 16 der Abdek-Positionslicht-Glühlampe unmittelbar an die Abdek- kung 6 ist nach hinten zurückspringend ausgeführt.
kung angeformt ist. Bei einer solchen einfachen und sehr
kostengünstig herstellbaren Lösung muß die lichtdurch- 35 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
lässige Scheibe von dem Scheinwerfer abnehmbar sein, ~
um die Glühlampe auswechseln zu können.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckung einen
nach hinten zurückspringenden äußeren Rand aufweist.
Dadurch weist die Abdeckung eine hohe Steifigkeit auf 40
und außerdem kann bei einer lichtdurchlässigen Scheibe, die einen äußeren nach hinten zurückspringenden
Rand aufweist, der Abstand einer solchen schalenförmigen Abdeckung zur Scheibe sehr klein gewählt werden,
um eine möglichst große Tiefe der schalenförmigen Ab- 45
deckung zu erhalten, wobei weiterhin Einblicke von außen in die Einbauöffnung der Karosserie und direkt aus
der Glühlampe austretendes Licht abgeschirmt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und
zwar zeigt 50
F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt entlang der optischen Achse des durch eine großflächige lichtdurchlässige Scheibe abgedeckten Scheinwerfers nach dem Projektionsprinzip und
F i g. 2 eine Vorderansicht auf die in einem Abstand 55
zur lichtdurchlässigen Scheibe angeordnete, ringförmige Abdeckung.
Der in der Zeichnung dargestellte Scheinwerfer nach
dem Projektionsprinzip besteht im wesentlichen aus
dem ellipsoidförmigen Reflektor 1, dem die Linse 2 und 60
die Blende 3 tragenden Gestell 4, der die Linse 2 abdekkenden großflächigen lichtdurchlässigen Scheibe 5 und
der im Abstand zur großflächigen Scheibe 5 angeordneten ringförmigen Abdeckung 6.
Die die Glühlampe 7 tragende Lampenfassung 7' ist in 65
die Öffnung am Scheitel des ellipsoidförmigen Reflektors 1 eingesetzt und mit der Reflektorrückseite verklebt. An dem äußeren umlaufenden Rand 8 des Reflek-
- Leerseite -

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip, dessen Projektionslinse durch eine lichtdurchlässige Scheibe abgedeckt ist, deren die Linse seitlich überragende Randbereiche durch eine undurchsichtige Abdeckung hinterlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) von einem im Abstand zur lichtdurchlässigen Scheibe (5) angeordneten, ringförmigen, lichtundurchlässigen Teil gebildet ist, der die Linse (2) eng oder mit kleinem Abstand umgibt und dessen der Scheibe (5) zugewandte Seite reflektierend ausgeführt ist.
2. Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung (6) schalenförmig ausgebildet ist, wobei die konkave Seite zur Lichtaustrittsrichtung weist.
3. Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Oberfläche der Abdeckung (6) hochglänzend ausgeführt ist.
4. Abgeblendeter Fahrzeugscheinwerfer nach Anabgedeckt ist, deren die Linse seitlich überragende Randbereiche durch eine undurchsichtige Abdeckung hinterlegt sind. Der Vorteil eines solchen Projektions-Scheinwerfers ist, daß er ein scharf abgegrenztes Abbiendlich erzeugt, und obwohl die Projektionsfläche der Linse klein ist, einem Betrachter als ein Scheinwerfer in üblicher Größe erscheint. Die undurchsichtige Abdekkung schirmt die für den Projektions-Scheinwerfer sehr große Einbauöffnung in der Karosserie in Teilbereichen gegen Einblicke von außen ab. Außerdem ist es bei einer großflächigen Ausgestaltung der lichtdurchlässigen Scheibe möglich, ihren gesamten von den Lichtstrahlen für das Abblendlicht beaufschlagten Bereich mit einem Wischblatt zu reinigen. Bei einer lichtdurchlässigen Scheibe in der Größe der Lichtaustrittsfläche des Projektions-Scheinwerfers würden mit dem Wischblatt Randbereiche der Scheibe nicht erfaßt. Ferner kann bei einer großflächigen Scheibe seitlich der Linse eine Glühlampe für das Positionslicht eingesetzt werden.
Bei einem solchen in der DE-GM 84 27 338 beschriebenen Projektions-Scheinwerfer besteht die undurchsichtige Abdeckung in den die Linse seitlich überragenden Randbereichen der lichtdurchlässigen Scheibe aus einer auf die Innenseite der Scheibe aufgebrachten Be-
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