DE3518316A1 - Druckluft-fadenspleissvorrichtung - Google Patents

Druckluft-fadenspleissvorrichtung

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DE3518316A1
DE3518316A1 DE19853518316 DE3518316A DE3518316A1 DE 3518316 A1 DE3518316 A1 DE 3518316A1 DE 19853518316 DE19853518316 DE 19853518316 DE 3518316 A DE3518316 A DE 3518316A DE 3518316 A1 DE3518316 A1 DE 3518316A1
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Herbert Knors
Dieter 4050 Mönchengladbach Oellers
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst & Co 4050 Moenchengladbach
W Schlafhorst AG and Co
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    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Druckluft-Fadenspleißvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Druckluft-Fadenspleißvorrichtungen eignen sich nicht gleich gut zum Vorbereiten und Spleißen sowohl linksgedrehter als auch rechtsgedrehter Fäden beziehungsweise Garne. Da die Injektionsluft tangential in den das Fadenende aufnehmenden Kanal einströmt, gelingt eine gute Vorbereitung des Fadenendes nur dann, wenn dabei die Injektionsluft gegen die Fadendrehung gerichtet ist. Will man daher Fäden anderer Drehung spleißen, muß die Druckluft-Fadenspleißvorrichtung ausgewechselnt werden. Zumindest müssen die Fadenhalteröhrchen, wenn das möglich ist, ausgetauscht werden. Dies bedeutet in jedem Fall einen erhöhten Arbeitsaufwand und eine entsprechend große Lagerhaltung, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spleißvorrichtung auf einfache Weise und rasch wahlweise auf linksgedrehte oder rechtsgedrehte Garne einzustellen und dabei eine doppelte Lagerhaltung an Spleißvorrichtungen oder Fadenhalteröhrchen zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Fadenhalteröhrchen in zwei Betriebsstellungen umsteckbar in die Gehäuseöffnung eingesetzt ist, wobei die Richtung der Tangentialöffnung vom Verteilerraum aus in der einen Betriebsstellung zu einem rechts der Längsachse und in der anderen Betriebsstellung zu einem links der Längsachse gelegenen Bezirk des das Fadenende aufnehmenden Kanals weist.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Erfindung zu verwirklichen.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Fadenhalteröhrchen zwei in unterschiedliche Richtungen weisende Tangentialöffnungen besitzt und um seine Längsachse in zwei Betriebsstellungen umsteckbar ist, wobei in jeder Betriebsstellung eine andere Tangentialöffnung den Verteilerraum mit dem das Fadenende aufnehmenden Kanal verbindet.
  • Vorteilhaft sind die Tangentialöffnungen zwecks Erzeugung einer schraubenförmigen Halteluftströmung nicht nur tangential, sondern auch schräg abwärts gegen den das Fadenende aufnehmenden Kanal gerichtet.
  • Bisher waren die Tangentialöffnungen allein bestimmtend für die Richtung der Injektionsluft. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist hiervon abweichend vorgesehen, daß der Verteilerraum zwecks Erzeugung oder Unterstützung einer schraubenförmigen Halteluftströmung beziehungsweise zwecks Erzeugung der schräg abwärts gerichteten Komponente der lnjektionsluftströmung schräg abwärts gegen die Tangentialöffnung gerichtet ist oder zumindest einen schräg abwärts gerichteten Boden aufweist.
  • hiernach wird die Tangentialöffnung bercits durch einen schräg abwärts gerichteten Injektionsluftstrom angeströmt, so daß es nicht mehr oder nicht allein die I angentialöffnung ist, die für die Injektorwirkung maßgebend ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist das Fadenhalteröhrchen eine einzige Tangentialöffnung auf. Es ist um seine Querachse in zwei Betriebsstellungen umsteckbar, wobei der Verteilerraum die schräg abwärts gerichtete Komponente und die Tangentialöffnung die tangential gerichtete Komponente der Injektionsluft erzeugt, so daß sich eine schraubenförmige Halteluftströmung in dem das Fadenende aufnehmenden Kanal ergibt.
  • Vorteilhaft hat hierbei die Tangentialöffnung die Form eines langgestreckten Schlitzes, der von beiden Enden des Fadenhalteröhrchens gleich weit entfernt ist.
  • Steckt man nun das Fadenhalteröhrchen um, so befindet sich der langgestreckte Schlitz an der anderen Seite und die in den das Fadenende aufnehmenden Kanal einströmende Injektionsluft hat einen entgegengesetzten Drehsinn.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Fadenhalteröhrchen mindestens ein die Betriebsstellung sicherndes Rastelement aufweist.
  • Beispielsweise kommen als Rastelemente Vertiefungen, Erhebungen oder Abflachungen in Frage, die zu Erhebungen, Vertiefungen und Abflachungen des Gehäuses oder mit dem Gehäuse verbundener Teile passen. Beim Umstecken der Fadenhalteröhrchen kann die richtige Arbeitsstellung bei Vorhandensein von Rastelementen ertastet werden. Außerdem kann eine farbige oder andersartige Markierung des Fadenhalteröhrchens anzeigen, in welcher Stellung es sich gerade befindet.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung noch näher beschrieben und erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Ansicht einer Druckluft-Fadenspleißvorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Druckluft-Fadenspleißvorrichtung längs der Linie ll-ll.
  • Fig. 3 zeigt die Ansicht einer weiteren Druckluft-Fadenspleißvorrichtung.
  • Fig.4 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 3 dargestellte Druckluft-Fadenspleißvorrichtung längs der Linie IV-IV.
  • Fig, 5 zeigt ein Fadenhalteröhrchen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Druckluft-Fadenspleißvorrichtung in einer Ansicht von oben.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch das in Fig. 5 dargestellte Fadenhalteröhrchen längs der Linie Vl-VI.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch das in Fig. 6 dargestellte Fadenhalteröhrchen längs der Linie VII-VII.
  • Fig. 8 zeigt die Ansicht eines Endanschlags für die Fadenhalteröhrchen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Druckluft- Fadenspleißvorrichtung.
  • Fig. 9 zeigt eine Ansicht von oben auf den in Fig. 8 dargestellten Endanschlag.
  • Fig. 10 zeigt eine Ansicht von oben auf ein Fadenhalteröhrchen der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Druckluft-Fadenspleißvorrichtung.
  • Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch das in Fig. 10 dargestellte Fadenhalteröhrchen längs der Linie Xl-XI.
  • Fig. 12 zeigt die Ansicht eines Endanschlags für die Fadenhalteröhrchen der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Druckluft-Fadenspleißvorrichtung.
  • Fig. 13 zeigt eine Ansicht von oben auf den in Fig. 12 dargestellten Endanschlag.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig 1 und 2 ist die nur mit wesentlichen Teilen dargestellte Druckluft- Fadenspleißvorrichtung insgesamt mit 1 bezeichnet. Sie besitzt ein Gehäuse 2, auf dem durch eine Befestigungsschraube 3 eine Platte 4 und ein Spleißkopf 5 befestigt sind. In eine Bohrung 8 des Spleißkopfes 5 kann Spleißluft eingeführt werden. Von der Bohrung 8 führen zwei Drucklufteinblaseöffnungen 9 und 10 in eine Spleißkammer 11, die durch einen Deckel 12 verschließbar ist.
  • Zwei kanalartige Öffnungen 13, 14 im Gehäuse 2 dienen der Aufnahme zweier Fadenhalteröhrchen 15,16.
  • Ein Exemplar der völlig gleichartig ausgebildeten Fadenhalteröhrchen 15, 16 ist in den Fig. 5,6 und 7 besonders dargestellt. Hiernach besitzt das Fadenhalteröhrchen 15, 16 eine einzige Tangentialöffnung 17 in Form eines langgestreckten Schlitzes. Der Schlitz ist von beiden Enden des Fadenhalteröhrchens 16, 17 gleich weit entfernt.
  • Gemäß Fig. 2 sind von unten her ringförmige Endanschläge 18 in die kanalartigen Öffnungen 13 und 14 des Gehäuses 2 eingepreßt. Ein Endanschlag 18 ist insbesondere in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Er weist an seinem oberen Rand zwei einander gegenüberliegend angeordnete Erhebungen 19 und 20 auf, die zu Vertiefungen 21 bis 24 passen, welche sich paarweise an den Enden der Fadenhalteröhrchen 15 beziehungsweise 16 befinden, wie es insbesondere die Fig. 5 bis 7 zeigen. Die Vertiefungen 21 bis 24 dienen als Rastelemente, die im Zusammenwirken mit den Erhebungen 19 und 20 der Endanschläge 18 die Betriebsstellung der Fadenhalteröhrchen 15, 16 sichern sollen.
  • Fig. 1 zeigt, daß am oberen Ende der ausgebrochen dargestellten Spleißkammer 11 ein die Spleißkammer zum Teil abdeckendes Abdeckblech 25 und am unteren Ende der Spleißkammer ein gleichartiges Abdeckblech 26 angeordnet ist. Das Gehäuse 2 trägt oben ein Fadenleitblech 27 und unten ein Fadenleitblech 28. Über dem Fadenleitblech 27 befindet sich eine Fadentrennvorrichtung 29, unter dem Fadenleitblech 28 eine Fadentrennvorrichtung 30. Oberhalb der Fadentrennvorrichtung 29 ist ein weiteres Fadenleitblech 31 und unterhalb der Fadentrennvorrichtung 30 ein weiteres Fadenleitblech 32 angeordnet.
  • Fig. 1 Iäßt die Lage der Fäden 34 und 35 nach dem Einlegen in die Spleißkammer 11, aber vor dem Trennen und damit vor dem Bilden der Fadenenden 34' beziehungsweise 35' erkennen. Der Faden 34 kommt von unten rechts, wechselt am Abdeckblech 26 seine Richtung, geht durch die Spleißkammer 11, liegt über dem Fadenhalteröhrchen 15 und ist durch die geöffnete Fadentrennvorrichtung 29 hindurch nach rechts oben weitergeführt.
  • Der Faden 35 kommt von oben links, wechselt am Abdeckblech 25 seine Richtung, durchläuft die Spleißkammer 11, geht über das Fadenhalteröhrchen 16 hinweg und ist durch die geöffnete Fadentrennvorrichtung 30 hindurch nach links unten weitergeführt.
  • Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß die beiden Fadenhalteröhrchen 15,16 durch Öffnungen in der Platte 4 nach außen ragen. An ihren unteren Enden liegen sie gegen die Endanschläge 18 an.
  • Neben der Tangentialöffnung des Fadenhalteröhrchens 15 befindet sich im Gehäuse 2 ein Verteilerraum 36 und neben der Tangentialöffnung des Fadenhalteröhrchens 16 ein Verteilerraum 37 für die Injektionsluft.
  • Gemäß Fig. 1 sind die Verteilerräume fast so breit wie die Fadenhalteröhrchen.
  • Der Verteilerraum 36 besitzt einen schräg gegen die Tangentialöffnung 17 abfallenden Boden 38, der Verteilerraum 37 einen ebensolchen schräg abfallenden Boden 39.
  • Die Zufuhr der Injektionsluft erfolgt durch eine zentrale Bohrung 6, die durch Kanäle 42,43 mit den Verteilerräumen 36,37 verbunden ist.
  • Die in Fig. 2 sichtbaren Fadenenden 34', 35' entstehen durch Betätigen der beiden Fadentrennvorrichtungen 29, 30. Gleichzeitig mit dem Trennen der Fäden wird in die Bohrung 6 Injektionsluft eingeführt, die durch den Kanal 42 in den Verteilerraum 36 und von dort durch die Tangentialöffnung 17 in den das Fadenende 34' ansaugenden und aufnehmenden zentralen Kanal 44 des Fadenhalteröhrchens 15 strömt Dabei entsteht in dem Kanal 44 wegen der in Fig. 1 sichtbaren tangentialen Lage der Öffnung 17 eine schraubenförmige, rechts drehende Halteluftströmung. Das gleiche ist im Kanal 45 des Fadenhalteröhrchens 16 der Fall, in das die Injektionsluft über den Kanal 43, den Verteilerraum 37 und die Tangentialöffnung 17 gelangt. Die Garndrehung der Garnenden beziehungsweise Fadenenden löst sich dabei auf und es bildet sich ein zum Spleißen geeigneter Faserbart. Injektionsluft und mitgerissene Luft strömen in Richtung der Pfeile 40,41 ab.
  • Zum Spleißen wird der Deckel 12 geschlossen und Druckluft in die Bohrung 8 eingebracht. Zuvor können durch besondere Vorrichtungen, die aber hier nicht dargestellt sind, die beiden Fäden 34 und 35 soweit zurückgezogen werden, daß die Fadenenden 34' und 35' sich nahezu vollständig in der Spleißkammer 11 befinden.
  • Wenn Fäden mit entgegengesetzt gerichteter Garndrehung gespleißt werden sollen, werden die beiden Fadenhalteröhrchen 15 und 16 herausgezogen, um die Querachse VII-VII (Fig. 6) gewendet und umgekehrt wieder auf die Endanschläge 18 aufgesteckt, so daß jetzt statt der Vertiefungen 21 und 22 die Vertiefungen 23 und 24 an den Erhebungen 19 und 20 der Endanschläge 18 einrasten. Strömt jetzt Injektionsluft durch die Tangentialöffnungen 17, so bilden sich um die Längsachse 48 (Fig. 5 bis 7) linksdrehende schraubenförmige Halteluftströme in den die Fadenenden aufnehmenden Kanälen 44 und 45 aus.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 3 und 4 wird mit Ausnahme der Fadenhalteröhrchen und der zugehörigen Endanschläge die gleiche Druckluft-Fadenspleißvorrichtung verwendet wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Aus diesem Grund muß die Beschreibung der eigentlichen Druckluft-Fadenspleißvorrichtung an dieser Stelle nicht noch einmal wiederholt werden.
  • Ein Exemplar der hier verwendeten Fadenhalteröhrchen 46 und 47 zeigen die Fig. 10 und 11.
  • Die Fadenhalteröhrchen 46,47 besitzen zwei in unterschiedliche Richtungen weisende Tangentialöffnungen 52,53. Gemäß Fig. 10 liegen die Tangentialöffnungen 52, 53 in der Schnittebene XI-XI, die abseits der Längsachse 49 der Fadenhalteröhrchen 46, 47 beziehungsweise der Kanäle 50, 51 verläuft. Zwecks Erzeugung einer schraubenförmigen Halteluftströmung sind die Tangentialöffnungen 52, 53 nicht nur tangential, sondern auch schräg abwärts gegen den das Fadenende aufnehmenden Kanal 50 beziehungsweise 51 gerichtet.
  • Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, ist es gerade die Tangentialöffnung 52, die an den Verteilerraum 36 beziehungsweise 37 angeschlossen ist.
  • Das Umstecken der Fadenhalteröhrchen 46, 47 erfolgt durch Wenden um die Längsachse 49. Während die Tangentialöffnungen 52 in den Kanälen 50, 51 eine rechtsdrehende Halteluftströmung erzeugen, bringen die Tangentialöffnungen 53 nach dem Umstecken der Fadenhalteröhrchen 46, 47 eine linksdrehende Halteluftströmung zustande.
  • Als Rastelemente sind am unteren Ende der Fadenhalteröhrchen 46, 47 zwei einander gegenüberliegende Vertiefungen 54,55 vorhanden. Die Vertiefungen 54,55 passen zu einander gegenüberliegenden Erhebungen 56, 57 am oberen Ende der ringförmigen Endanschläge 58, die insbesondere in den Fig. 12 und 13 dargestellt sind.
  • Die Erfindung soll nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Druckluft-Fadenspleißvorrichtung zum Herstellen einer Fadenverbindung durch Spleißen, mit einer durch Druckluft beaufschlagbaren, die miteinander zu verspleißenden Fäden aufnehmenden und das wechselseitige Verwirren, Verhaken, Verwirbeln und/oder Umwinden ihrer Fasern ermöglichenden Spleißkammer und mit beiderseits der Spleißkammer angeordneten, in kanalartige Öffnungen eines Gehäuses eingesetzten Fadenhalteröhrchen zum pneumatischen Halten und Vorbereiten der Fadenenden während der Dauer der Fadenvorbereitung, wobei jedes Fadenhalteröhrchen einen das Fadenende aufnehmenden Kanal und mindestens eine Tangentialöffnung zum Führen der die Halteluftströmung erzeugenden Injektionsluft besitzt, an die sich ein im Gehäuse gelegener Verteilerraum für die Injektionsluft anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenhalteröhrchen (15, 16; 46,47) in zwei Betriebsstellungen umsteckbar in die Gehäuseöffnung (13, 14) eingesetzt ist, wobei die Richtung der Tangentialöffnung (17; 52,53) vom Verteilerraum (36,37) aus in der einen Betriebsstellung zu einem rechts der Längsachse (48,49) und in der anderen Betriebsstellung zu einem links der Längsachse (48, 49) gelegenen Bezirk des das Fadenende (34', 35') aufnehmenden Kanals (44,45; 50, 51) weist.
  2. 2. Druckluft-Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenhalteröhrchen (46, 47) zwei in unterschiedliche Richtungen weisende Tangentialöffnungen (52, 53) besitzt und um seine Längsachse (49) in zwei Betriebsstellungen umsteckbar ist, wobei in jeder Betriebsstellung eine andere Tangentialöffnung (52, 53) den Verteilerraum (36, 37) mit dem das Fadenende (34', 35') aufnehmenden Kanal (50,51) verbindet.
  3. 3. Druckluft-Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tangentialöffnungen (52,53) zwecks Erzeugung einer schraubenförmigen Halteluftströmung nicht nur tangential, sondern auch schräg abwärts gegen den das Fadenende (34', 35') aufnehmenden Kanal (50,51) gerichtet sind.
  4. 4. Druckluft-Fadenspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerraum (36, 37) zwecks Erzeugung oder Unterstützung einer schraubenförmigen Halteluftströmung beziehungsweise zwecks Erzeugung der schräg abwärts gerichteten Komponente der Injektionsluftströmung schräg abwärts gegen die Tangentialöffnung (17; 52,53) gerichtet ist oder zumindest einen schräg abwärts gerichteten Boden (38,39) aufweist.
  5. 5. Druckluft-Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenhalteröhrchen (15, 16) eine einzige Tangentialöffnung (17) aufweist und um seine Querachse (VII-VII) in zwei Betriebsstellungen umsteckbar ist, wobei der Verteilerraum (36, 37) die schräg abwärts gerichtete Komponente und die Tangentialöffnung (17) die tangential gerichtete Komponente der Injektionsiuft erzeugt, so daß sich eine schraubenförmige Halteluftströmung in dem das Fadenende (34', 35') aufnehmenden Kanal (44,45) ergibt.
  6. 6. Druckluft-Fadenspleißvorrichtung nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß die Tangentialöffnung (17) die Form eines langgestreckten Schlitzes hat, der von beiden Enden des Fadenhalteröhrchens (15, 16) gleich weit entfernt ist.
  7. 7. Druckluft-Fadenspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenhalteröhrchen (15, 16; 46,47) mindestens ein die Betriebsstellung sicherndes Rastelement (21 bis 24; 54,55) aufweist.
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