DE3516829A1 - Luftbefeuchter nach dem verdunstungsprinzip - Google Patents

Luftbefeuchter nach dem verdunstungsprinzip

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements
    • F24F6/043Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements with self-sucking action, e.g. wicks

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Description

Samuel Rebelo de Andrade
Lindenstr. 5
D - 6835 Brühl-Rohrdorf
Luftbefeuchter nach dem Verdunstungsprinzip
Die Erfindung betrifft einen Luftbefeuchter nach dem Verdunstungsprinzip, mit einer luftdurchlässigen, die Luft befeuchtende Verdunstungsmatte, die teilweise in einem in einer Schale befindlichen Wasserbad eingetaucht ist und sich durch Kapillarwirkung mit Wasser vollsaugt, mit einem auf der Schale aufgebauten, abnehmbaren Wasserbehälter, mit einer die Verdunstungsmatte abdeckenden Haube, mit einem elektrisch angetriebenen Ventilator, der die Luft durch die Verdunstungsmatte ansaugt.
Bei derartigen bekannten Luftbefeuchtern erfolgt die Verdunstung des Wassers über wellpappenförmige, saugfähige Papierstreifen, die aneinander eng angeordnet sind. Diese Papierstreifen werden von einem Rahmen zusammengehalten und bilden mit ihm ein auswechselbares Verdunstungselement. Die wellpappenförmigen Papierstreifen bilden ihrerseits kleine Luftkanäle, durch die dann die Luft angesaugt wird.
Die Geräte haben mehrere Seiten, die mit Lufteintrittsöffnungen versehen sind. Die Luft wird mittels eines elektrisch angetriebenen Ventilators durch die Lufteintrittsöffnungen angesaugt.
An jeder Lufteintrittsseite des Luftbefeuchters wird eines der beschriebenen Verdunstungselernente befestigt. Die untere Seite der Verdunstungselemente taucht in einem Wasserbad ein. Durch die Kapillarwirkung der saugfähigen Papierstreifen saugen sich die Verdunstungselemente mit Wasser voll.
Die Luft passiert die benetzten kleinen Luftkanäle der Verdunstungselemente, nimmt auf dem natürlichen Weg der Verdunstung die Feuchte an und wird dann aus dem Gerät als befeuchtete Luft wieder herausgeblasen.
Solche Luftbefeuchter haben den Nachteil, daß für jede Lufteintrittsseite ein Verdunstungselement benötigt wird. Der Anwender muß bei jedem Auswechseln der Verdunstungselemente mehrere dieser Elemente aus dem Gerät herausnehmen und neue wieder einsetzen. Auch sind die Herstell- und Beschaffungskosten für mehrere Verdunstungselemente für nur ein Gerät verhältnismässig hoch. Will man aus Ersparnisgründen mit nur einem Verdunstungselement arbeiten, so wird nur eine Lufteintrittsseite des Luftbefeuchters mit einem solchen Element bestückt. Die übrigen Lufteintrittsseiten müssen abgedichtet werden. In einem, solchen Falle jedoch arbeitet der Luftbefeuchter mit nur einem Teil seiner eigentlichen Verdunstungsleistung.
Der Erfindung liegt, ausgehend von einem Luftbefeuchter der eingangs beschriebenen Art, die Aufgabe zugrunde, einen Luftbefeuchter zu schaffen, bei dem ein einziges Verdunstungselement alle Lufteintrittsseiten des Gerätes bedient.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verdunstungsmatte auf einer ihrer beiden Längskanten senkrecht stehend angeordnet ist, wobei ihre obere Kante einen darüber befindlichen Abdeckrahmen dichtend berührt, der mit einer Öffnung versehen ist, durch die der Ventilator die von der Verdunstungsmatte befeuchtete Luft ansaugt.
Vorteilhaft ist dabei, daß man es sowohl bei der Herstellung als auch bei der Wartung nur noch mit einem Verdunstungselement und nicht mit mehreren zu tun hat, und daß mit diesem einzigen Verdunstungselement die volle Leistung des Luftbefeuchters ausgenutzt werden kann.
Zweckmäßigerweise sind zwei Enden der Verdunstungsmatte so aneinander befestigt, daß die Verdunstungsmatte einen endlosen Ring bildet. Durch diese Lösung besteht nicht die Notwendigkeit, den Raum zwischen den zwei Enden der Verdunstungsmatte abzudichten, um das Ansaugen von Falschluft zu verhindern.
Der Abdeckrahmen weist vorzugsweise mindestens zwei Füße auf, die auf der Schale aufliegen. Damit kann der Abdeckrahmen leicht innerhalb des Luftbefeuchters untergebracht werden.
Der Abdeckrahmen kann mehrere Halterungsstücke aufweisen, an denen die Verdunstungsmatte gespannt ist.
Die Erfindung ist anhand des in der Zeichnung enthaltenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt Fig. 1 -einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Luftbefeuchters.
Die Figur 1 zeigt die Darstellung eines Luftbefeuchters nach dem Verdunstungsprinzip, der im wesentlichen aus einer Schale (8), sowie einem Wasserbehälter (11) und einer Haube (15), die auf einer Schale (8) aufgebaut sind, besteht. Beide Letzteren sind abnehmbar.
Der Wasserbehälter (11) weist an seiner unteren Seite einen Henkel (12) aus, an dem er nach Entfernen aus dem Gerät in der Hand gehalten werden kann. Der Henkel (12) greift in einer Führung (13) ein und bewirkt, daß der Wasserbehälter (11) an der Schale (8) arretiert bleibt. Ebenfalls an der unteren Seite des Wasserbehälters (11) ist seine einzige Öffnung, die Einfüllöffnung (1Λ) zu sehen, die mittels eines Schraubdeckels (26) verschlossen ist.
Ein Ventil (27) ist gegen den Boden der Schale (8) gedrückt und läßt Wasser aus dem Wasserbehälter (11) herausfließen. Dies geschieht nach dem Viehtränke-Prinzip, d. h.: Das Wasser fließt nur solange aus dem Wasserbehälter (11) in die Schale (8), bis das Wasserniveau den Auslaß des Ventils (27) erreicht hat. Erst, wenn das Wasserniveau wieder gesunken ist, kann wieder Wasser aus dem Wasserbehälter (11) kommen. Dadurch entsteht in der Schale (8) ein Wasserbad (10), dessen Niveau konstant gehalten wird.
Die Haube (15) ist an drei Seiten mit Lufteintrittsöffnungen (17) ver-
sehen, -aus der Zeichnung nur eine Seite ersichtlich- durch die die Luft mittels des Ventilators {k) in den Luftbefeuchter angesaugt wird. Die obere Seite der Haube (15) zeigt Luftaustrittsöffnungen (16), durch die die Luft wieder aus dem Gerät herausgeblasen wird.
Der elektrische Motor (aus der Zeichnung nicht ersichtlich) befindet sich in einem Gehäuse (19), welches an der Haube (15) mittels mehrerer Stege (20) befestigt ist.
An einer der oberen Innen-.ecken der Haube (15) ist eine Montagekamrner (23) ausgebildet, in der alle elektrischen Teile des Gerätes installiert sind. Aus diesen elektrischen Teilen ist aus der Zeichnung der Schalter (24) zu sehen, dessen Druckknopf (28) aus der Haube (15) nach außen herausragt.
Eine Trennplatte (21) trennt den oberen Bereich der Haube (15) von dem unteren Bereich. Die Luftzirkulation zwischen beiden Bereichen kann nur durch den Durchbruch (29) erfolgen. Der Durchbruch (29) ist in seinem gesamten Umfang mit einem Kragen (22) ausgestattet, der der Luftführung aus dem unteren Bereich der Haube (15) in ihren oberen Bereich dient.
Eine Verdunstungsmatte (1) steht in der Schale (8) auf einer ihrer Längskanten. Sie ist luftdurchlässig und besteht aus einem saugfähigen Material, beispielsweise aus einem Schaummaterial auf Kunststoffbasis mit einer hygroskopischen Beflockung oder Schicht.
Die obere Kante (2) der Verdunstungsmatte (1) berührt einen Abdeckrahmen (5), der dicht an die Trennwand anliegt. Dieser Abdeckrahmen (5) dichtet die obere Kante (2) der Verdunstungsmatte (1) ab und verhindert, daß an dieser Stelle Falschluft angesaugt wird. Der Abdeckrahmen (5) weist eine Öffnung (3) auf, die das Ansaugen der Luft in den oberen Bereich der Haube (15) ermöglicht.
Zwei Enden (6) der Verdunstungsmatte (1) sind dichtend miteinander mittels Klammern (26) verbunden, so daß die Verdunstungsmatte (1) einen endlosen Ring -aus der Zeichnung nicht ersichtlich- bildet.
Der Abdeckrahmen (5) ist mit zwei Füßen (7) versehen, durch die der
Abdeckrahmen (5) auf der Schale (8) aufliegt. Mehrere Halterungsstücke (9) -aus der Zeichnung nur eines ersichtlich- dienen der Befestigung der Verdunstungsmatte (1) an dem Abdeckrahmen (5).
Die untere Seite der Verdunstungsmatte (1) taucht ins Wasserbad (10), so daß sich die Verdunstungsmatte (1) durch ihre eigene Kapillarwirkung mit Wasser vollsaugt.
Die Luft wird mittels des Ventilators (4) durch die Lufteintrittsöffnungen (17) und dann durch die benetzte Verdunstungsmatte (1) angesaugt, wird von der Verdunstungsmatte (1) befeuchtet und aus dem Gerät durch die Luftaustrittsöffnungen (16) wieder herausgeblasen. Der Pfeil (29) zeigt den Luftstrom.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Luftbefeuchter nach dem Verdunstungsprinzip, mit einer luftdurchlässigen, die Luft befeuchtenden Verdunstungsmatte, die teilweise in einem in einer Schale befindlichen Wasserbad eingetaucht ist und sich durch Kapillarwirkung mit Wasser vollsaugt, mit einem auf der Schale aufgebauten, abnehmbaren Wasserbehälter, mit einer die Verdunstungsmatte abdeckenden Haube, mit einem elektrisch angetriebenen Ventilator, der die Luft durch die Verdunstungsmatte ansaugt
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungsmatte (1) auf einer ihrer beiden Längskanten senkrecht stehend angeordnet ist, wobei ihre obere Kante (2) einen darüber befindlichen Abdeckrahmen (5) dichtend berührt, der mit einer Öffnung (3) versehen ist, durch die der Ventilator (4) die von der Verdunstungsmatte (1) befeuchtete Luft ansaugt.
    2. Luftbefeuchter nach dem Verdunstungsprinzip nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Enden (6) der Verdunstungsmatte (1) so aneinander befestigt sind, daß die Verdunstungsmatte (1) einen endlosen Ring bildet.
    3. Luftbefeuchter nach dem Verdunstungsprinzip nach einem der vorstehenden Ansprüche.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (5.) mindestens zwei Füße (7) aufweist, die auf der Schale (8) aufliegen.
    Ψ-. Luftbefeuchter nach dem Verdunstungsprinzip nach einem der vorstehenden Ansprüche
    dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (5) mehrere Halterungsstücke (9) aufweist, an denen die Verdunstungsmatte (1) gespannt ist.
    5. Luftbefeuchter nach dem Verdunstungsprinzip nach vorstehenden Schutzansprüchen
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (4) in Größe und Umdrehungszahl der Saugfähigkeit der Verdunstungsmatte (1) angepasst ist.
DE19853516829 1985-05-10 1985-05-10 Luftbefeuchter nach dem verdunstungsprinzip Withdrawn DE3516829A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0718565A2 (de) * 1994-12-21 1996-06-26 Duracraft Corporation Befeuchter-Tank mit verbessertem Handgriff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0718565A2 (de) * 1994-12-21 1996-06-26 Duracraft Corporation Befeuchter-Tank mit verbessertem Handgriff
EP0718565A3 (de) * 1994-12-21 1997-06-18 Duracraft Corp Befeuchter-Tank mit verbessertem Handgriff

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